Rose Urban HOBO de handleiding

Categorie
Fietsaccessoires
Type
de handleiding
BEDIENUNGSANLEITUNG
OWNER‘S MANUAL | HANDLEIDING
MANUEL D’INSTRUCTIONS
2023-04-rev01
DE EN NL FR
1 Rahmen Frame Frame Cadre
2 Sattel Saddle Zadel Selle
3 Sattelstütze Seat post Zadelpen Tige de selle
4 Sattelstützenklemme Internal seat post clamp Zadelpenklem Système de fixation tige de selle
5 Bremsscheibe Disc rotor Remschijf Disque de frein
6 Kassette Cassette Cassette Cassette
7 Schaltwerk Rear derailleur Achterderailleur Dérailleur arrière
8 Kette Chain Ketting Chaîne
9Kurbel mit Kettenblatt und
Innenlager
Crankset with chainring and
bottom bracket
Crankstel met kettingblad
en bracketas
Pédalier avec plateau et boîtier
de pédalier
10 Vorbau Stem Stuurpen Potence
11 Schalt-/Bremshebel Shift/brake lever Rem-/Schakelverstellers Manette
12 Lenker Handlebar Stuur Cintre
13 Frontgepäckträger Front luggage rack Voordrager Porte-bagages avant
14 Gabel Fork Voorvork Fourche
15 Felge Rim Velg Jante
16 Reifen Tyre Band Pneu
1
2
3
4
6
7
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14
15
16
5
5
DE
3
1. Allgemeines ............................................................................................................................. 4
1.1 Erklärung verwendeter Symbole ...............................................................................................4
1.2 Zielgruppe .........................................................................................................................................4
1.3 Anforderungen an den Fahrer ....................................................................................................4
1.4 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller .........................................................4
1.5 Werkzeuge ........................................................................................................................................4
1.6 Besonderheiten des Werkstoffs Carbon ..................................................................................4
1.7 Montage und Tausch von Anbauteilen und Zubehör ...........................................................5
1.8 Gewährleistung und Garantie .....................................................................................................5
1.9 Verschleißteile .................................................................................................................................5
1.10 Gewichtsgrenze ...............................................................................................................................5
1.11 Haftungsausschluss .......................................................................................................................5
2. Sicherheit ................................................................................................................................. 6
2.1 Allgemeine Sicherheit ...................................................................................................................6
2.2 Sicherheit bei der Verwendung eines Gepäckträgers ........................................................7
2.3 Sorgfaltspflicht des Fahrers .......................................................................................................7
2.4 Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr ............................................................................8
2.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................9
3. Montage .................................................................................................................................... 10
3.1 Benötigtes Werkzeug .....................................................................................................................10
3.2 Neigung des Lenkers einstellen .................................................................................................11
3.3 Lenker geradestellen und Steuersatzspiel einstellen.........................................................12
3.4 Vorderrad einbauen .......................................................................................................................13
3.5 Sitzhöhe anpassen .........................................................................................................................14
3.6 Gepäckträger und Schutzbleche montieren ...........................................................................15
3.7 Pedale anbringen ............................................................................................................................17
4. Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad .......................................................... 18
5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt ....................................................................................... 19
5.1 Vor der Fahrt ....................................................................................................................................19
5.2 Nach der Fahrt .................................................................................................................................20
5.3 Nach einem Sturz ...........................................................................................................................21
6. Transport und Lagerung ......................................................................................................... 22
6.1 Transport im Auto ...........................................................................................................................22
6.2 Transport auf dem Auto-Heck- oder Dachträger .................................................................22
6.3 Lagerung des Fahrrads ................................................................................................................22
6.4 Versand des Fahrrads ...................................................................................................................23
7. Wartung und Pflege ................................................................................................................. 24
7.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................24
7.2 Inspektion von Fahrrädern ..........................................................................................................24
7.3 Reifendruck .......................................................................................................................................25
7.4 Weiterführende Informationen ...................................................................................................26
7.5 Anzugsdrehmomente ....................................................................................................................26
DE
4
1. Allgemeines
Diese Bedienungsanleitung ist der wichtigste Baustein zur gefahr- und beschädigungsfreien Montage, Anwendung und
Wartung deines Fahrrads. Sie soll dir die wichtigsten Grundlagen deines Fahrrads vermitteln, dich bei der Montage
deines Fahrrads unterstützen und dir hilfreiche Tipps zur Anwendung während der gesamten Lebensdauer deines
Fahrrads geben. Bei Zweifeln oder Unsicherheiten bezüglich der Arbeiten an deinem Fahrrad solltest du unbedingt einen
ausgebildeten Zweiradmechatroniker hinzuziehen.
Diese Bedienungsanleitung muss vor der ersten Verwendung deines Fahrrads gelesen und verstanden worden sein. Stelle
sicher, dass auch Drittanwender über die Inhalte dieser Bedienungsanleitung informiert werden und die Inhalte verstehen
und beachten.
Bewahre diese Bedienungsanleitung für späteres Nachschlagen auf. Verkaufst oder verschenkst du dein Fahrrad, muss
diese Bedienungsanleitung beigelegt werden.
Diese Bedienungsanleitung ist zusätzlich unter rosebikes.de/Bedienungsanleitungen verfügbar.
1.1 Erklärung verwendeter Symbole
GEFAHR
...kennzeichnet eine Gefährdung mit hohem Risikograd, die Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben wird, wenn
sie nicht vermieden wird.
VORSICHT
...kennzeichnet eine Gefährdung mit niedrigem Risikograd, die geringfügige oder mäßige Verletzungen zur Folge haben
kann, wenn sie nicht vermieden wird.
HINWEIS
...kennzeichnet eine Gefährdung für Sachgüter.
1.2 Zielgruppe
Die Zielgruppe dieses Handbuchs bist Du, der Besitzer bzw. die Besitzerin des ROSE Fahrrads.
Voraussetzung zur Montage und Wartung des Fahrrads ist grundlegendes Wissen in der Fahrradtechnik. Bestehen Zweifel,
sollte unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden. Falsche Montage oder falsche Wartung
deines Fahrrads können zu schwerwiegenden Unfällen mit Todesfolge führen!
1.3 Anforderungen an den Fahrer
Der Fahrer muss geistig und körperlich in der Lage sein, das Fahrrad über einen längeren Zeitraum und eine längere
Strecke sicher zu bedienen. Für Einsteiger und Wiedereinsteiger empfehlen sich besondere Fahrkurse.
1.4 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller
Diese Bedienungsanleitung enthält alle Angaben zum sicheren Umgang mit deinem Fahrrad. Neben dieser
Bedienungsanleitung liegen deinem Fahrrad gegebenenfalls einige Produktinformationen oder Bedienungsanleitungen
verschiedener Komponentenhersteller bei. Bei Bedarf können hier weitere Informationen zu z.B. Montage-
und Einstellarbeiten sowie spezifische Produktinformationen entnommen werden. Möglicherweise sind die
Bedienungsanleitungen einzelner Hersteller nur online abrufbar.
1.5 Werkzeuge
Arbeiten am Fahrrad dürfen nur mit geeignetem Werkzeug durchgeführt werden. Schraubverbindungen müssen mit Hilfe
eines Drehmomentschlüssels mit einem definierten Drehmoment angezogen werden.
Nur mit einwandfrei funktionierenden und unbeschädigten Werkzeugen kann eine einwandfreie Montage bzw. Demontage
der Komponenten gewährleistet werden.
1.6 Besonderheiten des Werkstoffs Carbon
Schäden an Carbon-Bauteilen sind nicht unbedingt sofort sichtbar. Bestehen Zweifel, sollte unbedingt ein ausgebildeter
Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
Carbon-Bauteile haben eine begrenzte Lebensdauer. Gabeln, Lenker, Sattelstütze, Vorbau, Kurbeln und Laufräder aus
Carbon sollten in regelmäßigen Abständen (z.B. alle drei Jahre) ausgetauscht werden. Wir empfehlen, ROSE Rahmen und
DE
5
Gabeln aus Carbon nach sechs Jahren auszutauschen.
Starke Hitze beschädigt die Carbon-Struktur dauerhaft. Carbon-Bauteile dürfen nicht in der Nähe von Wärmequellen oder
bei direkter Sonneneinstrahlung innerhalb eines Fahrzeugs gelagert werden.
1.7 Montage und Tausch von Anbauteilen und Zubehör
Anhänger und Kindersitze
Fahrradanhänger dürfen nur mit speziellen Vorrichtungen an der Hinterradachse befestigt werden. Kindersitze und
Anhänger mit Klemm-Montage an der Sattelstütze oder am Rahmen dürfen nicht verwendet werden. Das maximale
Systemgewicht des Fahrrads darf auch mit Anhänger nicht überschritten werden.
Gepäckträger und / oder Schutzbleche
Hinweise zur Montage von Gepäckträgern und / oder Schutzblechen, siehe „3.6 Gepäckträger und Schutzbleche
montieren“.
Tausch von Komponenten
Bitte prüfe vor der Montage von Anbauteilen und Zubehör die Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers.
Das maximale Systemgewicht (siehe „1.10 Gewichtsgrenze“ auf Seite 5) darf auch mit montierten Anbauteilen und
Zubehör nicht überschritten werden!
1.8 Gewährleistung und Garantie
Alle Infos zu Gewährleistung und Garantie findest du unter rosebikes.de/agb.
Wenn du Gewährleistungsansprüche an deinem Fahrrad oder einzelnen Komponenten geltend machen willst,
musst du das komplette Fahrrad einschicken und nicht nur defekte Komponenten. Nur so können wir prüfen, ob die
Voraussetzungen der gesetzlichen Gewährleistungsansprüche erfüllt sind.
1.9 Verschleißteile
Die in der folgenden Auflistung erwähnten Komponenten sollten regelmäßig kontrolliert und nach Bedarf getauscht
werden:
Reifen und Schläuche
Felgen
Bremsscheiben und Bremsbeläge
Lager (Steuersatz, Innenlager, Nabenlager)
Kette, Kassette und Ritzel
Lenker Vorbau und Griffe
Sattel und Sattelstütze
Fett, Schmierstoff und Bremsflüssigkeit
Schaltzüge und Zughüllen
Aufkleber und Lackierung
1.10 Gewichtsgrenze
Das ROSE HOBO ist für ein maximales Systemgewicht von 110 kg ausgelegt. Das Systemgewicht addiert sich aus Fahrer,
Fahrrad, Ausrüstung (Helm, Rucksack, Schuhe, Kleidung) Gepäck sowie Anhänger und dessen Inhalt.
1.11 Haftungsausschluss
Die in diesem Handbuch aufgeführten Tätigkeiten müssen von Personen mit ausreichendem Fachwissen durchgeführt
werden.
Der Anwender haftet für Schäden infolge von:
Verwendung außerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs (siehe „2.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch“ auf Seite
9)
Nichtbeachtung sicherheitsrelevanter Bestimmungen
Unsachgemäßer Montage, Reparatur und Wartung
Verwendung nicht zugelassener Ersatz- und Zubehörteile
Veränderung des Bauzustandes
Bei Zweifeln muss ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE Service hinzugezogen werden.
DE
6
2. Sicherheit
2.1 Allgemeine Sicherheit
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch ungenügende Sicherheitsausrüstung!
Wirkungsvolle Sicherheitsausrüstung trägt einen wertvollen Teil zur persönlichen Sicherheit bei.
Trage bei jeder Fahrt einen Helm.
Trage stets gut sichtbare und reflektierende Kleidung.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen oder brechen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
GEFAHR
Unfallgefahr durch reduzierte Bremsleistung infolge nicht eingebremster Bremsbeläge!
Scheibenbremsen können erst nach sorgfältigem Einbremsen der Bremsbeläge ihre volle Bremskraft entfalten. Wähle
dazu eine Straße abseits des öffentlichen Straßenverkehrs.
Bremse 20 bis 30 mal mit der Vorder- oder Hinterradbremse von 30 km/h auf 5 km/h ab und wiederhole den
Vorgang anschließend für die zweite Bremse. Die Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne dass
eines der Räder blockiert.
Beachte hierzu auch die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe „7.4 Weiterführende Informationen“ auf Seite
26).
GEFAHR
Unfallgefahr durch plötzliches Versagen vorgeschädigter Komponenten!
Ein Sturz oder nicht vorgesehene Fahrmanöver können Komponenten deines Fahrrads unbemerkt vorschädigen.
Vorgeschädigte Komponenten können sich während der Fahrt verformen oder brechen.
Prüfe deine Komponenten regelmäßig und nach einem Sturz oder Unfall auf Beschädigungen und Fehlfunktionen.
Stark belastete Komponenten müssen regelmäßig von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker geprüft und
gegebenenfalls getauscht werden. Beschädigte Komponenten müssen umgehend getauscht werden.
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2.2 Sicherheit bei der Verwendung eines Gepäckträgers
WARNUNG
Unfallgefahr durch falsche Handhabung des Gepäckträgers!
Falsche Handhabung des Gepäckträger oder des darauf befestigten Gepäcks kann im Fahrbetrieb zu schweren Unfällen
führen.
Gepäckträger dürfen nur mit der vorgeschriebenen Maximallast belastet werden.
Frontgepäckträger: Gesamtbelastung 7 kg
Hinterradgepäckträger: Gesamtbelastung 8 kg pro Seite
Die Gewichtsgrenze des Fahrrads (siehe „1.10 Gewichtsgrenze“) darf auch mit beladenen Gepäckträgern nicht
überschritten werden.
Das Fahrverhalten des Fahrrads, insbesondere das Lenk- und Bremsverhalten, kann sich durch den / die beladenen
Gepäckträger verändern.
Der Frontgepäckträger muss so beladen sein, dass der Lenkeinschlag nicht begrenzt wird.
Weitere Ausstattung des Hinterradgepäckträgers (Packtaschen etc.) muss nach Angaben des jeweiligen Herstellers
angebracht werden.
Gepäck muss so angebracht sein, dass die Sichtbarkeit des Lichts und der Reflektoren nicht beeinträchtigt wird.
Gepäck muss gleichmäßig auf beiden Seiten des Gepäckträgers verteilt werden.
Gepäck muss gegen Herunterfallen oder Verrutschen gesichert werden. Es dürfen keine losen Teile herabhängen.
Befestigungselemente des Gepäckträgers müssen gesichert und regelmäßig geprüft werden.
Gepäckträger dürfen nicht verändert oder modifiziert werden.
Es dürfen keine Anhänger am
Hinterradgepäckträger
angebracht werden.
2.3 Sorgfaltspflicht des Fahrers
Die Anwendung dieser Bedienungsanleitung entbindet den Fahrer nicht von der Sorgfaltspflicht, das Fahrrad in
betriebssicherem Zustand zu halten. Bei Fragen muss unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE
Service hinzugezogen werden.
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8
2.4 Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr
GEFAHR
Unfallgefahr durch ungenügende Ausstattung für den öffentlichen Straßenverkehr!
Die für Fahrräder vorgeschriebenen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr dienen in erster Linie der
Sichtbarkeit der Fahrradfahrer. Wirst du als Fahrradfahrer nicht oder zu spät erkannt, können Unfälle mit schweren
Folgen geschehen.
Dein Fahrrad muss mit allen länderspezifisch vorgeschriebenen Komponenten für den öffentlichen Straßenverkehr
ausgestattet sein!
Neben der Unfallgefahr kann die Nichtbeachtung der Vorschriften zur Verhängung von Bußgeldern und Verlust des
Versicherungsschutzes führen.
Beachte bei Fahrten im Ausland bzw. bei grenzüberschreitenden Fahrten die dort geltenden gesetzlichen
Anforderungen.
Deutschland
In Deutschland werden die nötigen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr in der „Straßenverkehrs-
Zulassungs-Ordnung“ (StVZO) geregelt. Folgende Ausstattung muss angebracht sein:
Bezeichnung Besondere Hinweise
Weiße Frontleuchte
und weißer Reflektor
Front- und Rückleuchte sowie die Reflektoren müssen während der Dämmerung, bei Dunkelheit
oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern, angebracht werden.
Die Leuchten sowie
die Reflektoren müssen während ihres Betriebs fest angebracht und gegen unabsichtliches
Verstellen unter normalen Betriebsbedingungen gesichert sowie ständig einsatzbereit sein.
Die Frontleuchte muss so eingestellt sein, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet
werden.
Leuchten und Reflektoren dürfen nicht verdeckt sein.
Rote Rückleuchte
und roter Reflektor
Pedalreflektor Beide Pedale müssen nach vorn und hinten wirkende, gelbe Reflektoren besitzen.
Speichenreflektor Am Vorder- und Hinterrad müssen jeweils zwei Speichenreflektoren angebracht werden.
Alternative: Reifen mit Reflexstreifen oder Speichensticks an jeder Speiche.
Schweiz
In der Schweiz werden die nötigen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr in der „Verordnung über die
technischen Anforderungen an Straßenfahrzeuge“ (VTS) geregelt. Folgende Ausstattung muss angebracht sein:
Bezeichnung Besondere Hinweise
Weiße oder hellgelbe
Frontleuchte
Front- und Rückleuchte können fest angebracht oder abnehmbar sein.
Front- und Rückleuchte müssen sobald es die Sichtverhältnisse erfordern eingeschaltet werden
und müssen nachts bei guter Witterung auf 100 m sichtbar sein.
Front- und Rückleuchte dürfen andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden und dürfen nicht
blinken.
Leuchten und Reflektoren dürfen nicht verdeckt sein.
Rote Rückleuchte
Weißer Reflektor Es müssen mindestens ein nach vorn und ein nach hinten gerichteter Reflektor mit einer
Leuchtfläche von mindestens 10 cm2 fest angebracht sein. Die Reflektoren müssen nachts bei
guter Witterung auf 100 m im Scheine eines Motorfahrzeug-Fernlichts sichtbar werden.
Roter Reflektor
Pedalreflektor Die Pedale müssen vorne und hinten Rückstrahler mit einer Leuchtfläche von mindestens 5cm2
tragen. Ausgenommen sind Rennpedale, Sicherheitspedale und dergleichen.
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9
2.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Einsatzbereich der ROSE Fahrräder ist in sechs Kategorien aufgeteilt - von Fahrten auf geteerten Straßen bis zum
Einsatz im Downhill- oder Freeride-Bereich. Die Fahrräder sind ausschließlich gemäß deren bestimmungsgemäßem
Gebrauch zu verwenden. Anderenfalls übernimmt der Anwender die Verantwortung.
Das HOBO ist für den Gebrauch in Kategorie 2 freigegeben!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Kategorie 1
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, die auf normalen, befestigten Straßen und Wegen verwendet werden,
auf denen die Reifen bei durchschnittlicher Geschwindigkeit dauerhaft Bodenkontakt haben, bei
gelegentlichen Stufen und Absätzen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine besonderen Fahrfertigkeiten erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Kategorie 2
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die darüber hinaus auch auf unbefestigten
Straßen und Schotterwegen mit moderaten Anstiegen und Gefällen verwendet werden. Unter
diesen Bedingungen kann es zu Kontakt mit unebenem Gelände und zu wiederholtem Verlust des
Reifenkontakts mit dem Boden kommen. Stufen und Absätze sind auf 15 cm oder weniger begrenzt.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine
EN 17406
See manual for
detailed information
3
3
Kategorie 3
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 und Bedingung 2 gelten, und die darüber hinaus
auch auf unwegsamen Pfaden, unebenen unbefestigten Straßen sowie in schwierigem Gelände und
auf nicht erschlossenen Wegen verwendet werden, und für deren Verwendung technisches Können
erforderlich ist. Sprünge und Drops sollen weniger als 60 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <60 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
4
Kategorie 4
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2 und 3 gelten, und die für Abfahrten auf
unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von weniger als 40 km/h verwendet werden. Sprünge
sollen weniger als 120 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten, Übung und gute Radbeherrschung erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
5
5
Kategorie 5
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2, 3 und 4 gelten, und die für extreme
Sprünge oder Abfahrten auf unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von mehr als 40 km/h oder für
eine Kombination daraus verwendet werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: >120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: hervorragende technische Fertigkeiten, Übung und Radbeherrschung
erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
6
6
Kategorie 6
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die in Wettbewerben oder zu anderen
Anlässen bei hohen Geschwindigkeiten von mehr als 50 km/h, z. B. Abfahrten und Sprints, verwendet
werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 30 bis 55 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
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3. Montage
Je nach Fahrrad-Modell wurden zum Versand verschiedene Komponenten demontiert oder deren Position geändert.
Zusätzlich müssen die Pedale montiert und der fahrtaugliche Zustand deines Fahrrads geprüft werden.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
3.1 Benötigtes Werkzeug
Für die Montage deines Fahrrads benötigst du je nach Modell und Ausstattungsvariante folgende Werkzeuge:
4mm, 5mm, 6mm, 8mm Innensechskantschlüssel
T25 Innensechsrundschlüssel
Drehmomentschlüssel mit 4mm, 5mm, 6mm und 8mm Innensechskant-Bit und T25 Bit
15mm Gabelschlüssel
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11
3.2 Neigung des Lenkers einstellen
1. Löse die Schrauben der Lenkerklemmung soweit gegen den
Uhrzeigersinn, dass sich die Neigung des Lenkers einstellen
lässt.
2. Richte den Lenker mittig aus und stelle die Neigung des Lenkers
ein.
3. Ziehe die Schrauben der Lenkerklemmung abwechselnd in
kleinen Schritten an, bis das Anzugsdrehmoment von 6Nm
erreicht ist.
DE
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3.3 Lenker geradestellen und Steuersatzspiel einstellen
VORSICHT
Die Schraube zur Einstellung des Steuersatzspiels (1) dient nicht dem Festziehen des Vorbaus, sondern nur zur Einstel-
lung des Lagerspiels!
1. Löse die Klemmschrauben (2) des Vorbaus mit einem
Innensechskantschlüssel. Die Schraube zur Einstellung des Steu-
ersatzspiels (1) nicht lösen.
2. Drehe den Lenker in Fahrtrichtung und richte den Lenker nach
dem Vorderrad aus.
2
2
1
3. Prüfe das Steuersatzspiel, indem du die Vorderradbremse ziehst und das Fahrrad langsam vor und zurück bewegst.
Es darf kein Spiel spürbar sein.
4. Wenn Steuersatzspiel spürbar ist, drehe die Schraube zur Einstellung des Steuersatzspiels (1) eine Viertelumdre-
hung im Uhrzeigersinn.
5. Prüfe das Steuersatzspiel erneut und wiederhole bei Bedarf die vorigen Schritte, bis kein Steuersatzspiel mehr
vorhanden ist.
Nimm bei Zweifeln oder Unklarheiten die Hilfe eines ausgebildeten Zweiradmechatronikers in Anspruch.
6. Ziehe die Klemmschrauben (2) des Vorbaus abwechselnd an, bis das Anzugsdrehmoment von 6Nm erreicht ist.
DE
13
3.4 Vorderrad einbauen
3.4.1 Vorderrad mit Rock Shox Maxle Stealth Steckachse einbauen
Weitere Details findest du in der Bedienungsanleitung des Herstellers.
1. Entferne die Steckachse aus der Gabel.
2. Prüfe, ob sich ein Gummi am Bremshebel des Vorderrads befindet. Entferne den Gummi, wenn vorhanden.
3. Entferne - wenn vorhanden - die Transportsicherung zwischen den Bremsbelägen.
Bewahre die Transportsicherung für den späteren Transport deines Fahrrads auf.
4. Setze das Vorderrad in die Ausfallenden der Gabel ein.
5. Stecke die Steckachse von der Bremsseite (in Fahrtrichtung
links) durch die Ausfallenden der Gabel und die Nabe des
Laufrads.
6. Drehe die Steckachse mit einem 6mm
Innensechskantschlüssel vollständig in das Ausfallende der
Gabel ein.
7. Ziehe die Steckachse mithilfe eines Drehmomentschlüssels
mit einem Anzugsdrehmoment von 9 bis 13,5Nm an.
9 - 13.5 Nm
DE
14
3.5 Sitzhöhe anpassen
GEFAHR
Unfall- und Beschädigungsgefahr durch Unterschreitung der Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze!
Bei Unterschreitung der Mindesteinstecktiefe kann die Sattelstütze brechen oder der Rahmen Schaden nehmen.
Die auf der Sattelstütze markierte Mindesteinstecktiefe darf auf keinen Fall unterschritten werden!
Die Sattelstütze muss mindestens 10 cm in den Rahmen eingesteckt sein.
1. Öffne die Sattelstützen-Klemmschelle.
2. Sitzhöhe verringern: Schiebe die Sattelstütze vorsichtig hinein und ziehe die Leitung gleichzeitig vorsichtig am
Leitungsaustritt im Steuerrohrbereich nach.
3. Sitzhöhe vergrößern: Ziehe die Sattelstütze vorsichtig heraus und schiebe die Leitung gleichzeitig vorsichtig nach.
4. Verlege die Leitung spannungs- und knickfrei.
5. Ziehe die Klemmschraube der Sattelstützenklemmschelle mit einem Drehmoment von 6 Nm an.
min 10 cm
6 Nm
DE
15
3.6 Gepäckträger und Schutzbleche montieren
Zusätzlich zu diesem Kapitel findest du im Kapitel „2.2 Safe use of a luggage rack“ auf Seite 31 sicherheitsrelevante
Informationen zur Benutzung des / der Gepäckträger/s.
1
1
2
3
3
4
4
4
5 Nm
5 Nm
5 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
6 Nm
6 Nm
Hinterradgepäckträger
Der Rahmen des ROSE HOBO besitzt zur Montage eines Hinterradgepäckträger Gewinde an den Ausfallenden (1) und an
der Sitzstrebenbrücke (2).
Die Maximalbelastung des Hinterradgepäckträger darf 8 kg pro Seite nicht überschreiten!
Die Schrauben in den Gewinden dürfen mit einem maximalen Drehmoment von 5 Nm angezogen werden.
Frontgepäckträger
Der Rahmen des ROSE HOBO besitzt Gewinde am Steuerrohr (3) über diese eine spezieller ROSE Frontgepäckträger
montiert werden kann. Achtung: Das es sich bei der Aufnahme für den Frontgepäckträger nicht um eine Standard-
Aufnahme handelt, können Frontgepäckträger anderer Hersteller womöglich nicht passen.
Die Schrauben in den Gewinden (3) dürfen mit einem maximalen Drehmoment von 6 Nm angezogen werden.
Die maximale Zuladung des Frontgepäckträgers beträgt 7 kg. Bitte achte darauf, dass das maximale Systemgewicht des
Fahrrads auch mit beladenem Frontgepäckträger nicht überschritten werden darf.
DE
16
Gepäckträger an der Gabel
VORSICHT
Unfallgefahr durch Beschädigung der Gabel durch Verwendung nicht kompatibler Halterungen!
Werden Zubehör-Halterungen an der Gabel verwendet, die nicht auf den Gewindenieten aufliegen, werden die
Gewindenieten und somit die Gabel durch Anziehen der Befestigungschrauben beschädigt.
Ausgerissene Gewindenieten können die Festigkeit der Gabel beeinträchtigen und zu Stürzen und Unfällen führen!
Verwende ausschließlich Halterungen, die vollflächig auf der Gabel aufliegen, wie z.B. den ROSE Gravel Cage
(Art. Nr. 2300339).
Über die Gewindeösen an der Gabel (4) kann ein Gepäckträger angebracht werden. Es darf kein Lowrider montiert werden!
Wir empfehlen die Montage des ROSE Gravel Cage (Art. Nr. 2300339).
Die Maximalbelastung der Gabel darf 3 kg pro Seite nicht überschreiten!
Die Schrauben in den Gewindeösen dürfen mit einem maximalen Drehmoment von 2 Nm angezogen werden.
Schutzbleche montieren
Der Rahmen des ROSE HOBO besitzt zur Montage von Schutzblechen am Vorder- und Hinterrad Gewinde an den
Ausfallenden (4), an der Sitzstrebenbrücke (3) und an der Gabel (1, 2).
Unter www.rosebikes.de ist ein spezielles Schutzblech-Kit für das HOBO verfügbar.
Die Schrauben in den Gewinden dürfen mit einem maximalen Drehmoment von 5 Nm angezogen werden.
3
4
4
1
2
5
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
DE
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3.7 Pedale anbringen
Ein Pedal besitzt ein Rechts-, das andere ein Linksgewinde.
Die meisten Pedale sind mit „L“ und „R“ für die Montageseite gekennzeichnet. Bei manchen Pedalen ist das linke
Pedal mit einer Rille auf der Achse gekennzeichnet.
Weitere Details findest du in der Bedienungsanleitung des Herstellers.
1. Prüfe, ob sich Unterlegscheiben im Lieferumfang deines
Fahrrads befinden, und stecke - wenn vorhanden - beide
Unterlegscheiben auf beide Pedalachsen.
2. Drehe das linke Pedal gegen den Uhrzeigersinn in das
Gewinde im linken Kurbelarm und ziehe das Pedal mit einem
Anzugsdrehmoment von 35Nm fest.
35 Nm
3. Drehe das rechte Pedal im Uhrzeigersinn in das Gewinde im
rechten Kurbelarm und ziehe das Pedal mit 35 Nm an.
35 Nm
DE
18
4. Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad
Mache dich in einfachem Gelände abseits des öffentlichen Straßenverkehrs mit Fahrverhalten, Bremsen, Schaltung und
– wenn vorhanden – mit den Federelementen vertraut. Auch hier den Helm nicht vergessen! Steigere nur langsam den
Anspruch des Geländes bzw. der Fahrmanöver.
Voraussetzungen:
Das Fahrrad ist gemäß Kapitel „Fahrrad montieren“ (siehe „3. Montage“ auf Seite 10) montiert.
Die Sitzhöhe ist so eingestellt, dass ein komfortables Fahren und sicheres Auf- und Absteigen möglich ist.
Die Tätigkeiten aus der Tabelle „Vor der Fahrt“ (siehe „5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt“ auf Seite 19) sind
ausgeführt.
Scheibenbremsen:
1. Bremse die Bremsbeläge ein.
Wähle eine Straße abseits des öffentlichen Straßenverkehrs und Bremse 20 bis 30 mal mit einer Bremse von
30km/h auf 5km/h ab. Die Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne dass eines der Räder blockiert.
Anschließend Vorgang für die zweite Bremse wiederholen. Erst danach kann die Bremse ihre volle Bremskraft
entfalten.
Beachte hierzu ergänzend die Herstellerangaben deiner Bremse.
2. Prüfe die Funktion der Bremsen während der Fahrt.
Auf der rechten Seite des Lenkers befindet sich der Bremshebel für die Hinterradbremse, auf der linken Seite
der Bremshebel für die Vorderradbremse.
Sollte die Anordnung an deinem Fahrrad für dich neu und ungewohnt sein, musst du bei den ersten Fahrten
besonders vorsichtig sein. Mache dich bei langsamer Fahrt mit der Funktion und Bremskraft deiner Bremsen
vertraut.
Bei vielen Bremsen lassen sich Druckpunkt und/oder der Abstand des Hebels zum Lenker verstellen. Beachte
hierzu die Herstellerangaben deiner Bremse.
Pedale mit Klicksystem:
3. Übe bei der Benutzung von Klickpedalen das Ein- und Ausrasten zuerst im Stand. Übe das Ein- und Ausrasten
während der Fahrt erst nachdem du die Vorgehensweise im Stand sicher beherrschst.
Die Auslösehärte der Klick-Verbindung lässt sich je nach Model auch einstellen. Beachte hierzu die Herstellerangaben
deiner Pedale.
Schaltung:
4. Schalte bei langsamer Fahrt durch alle Gänge und wähle einen für dich passenden Gang.
Alle Gänge können geschaltet werden.
Im größten und kleinsten Gang ist der Anschlag so eingestellt, dass die Kette nicht von der Kassette springt.
DE
19
5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt
5.1 Vor der Fahrt
Für den sicheren Gebrauch deines Fahrrads solltest du vor der Fahrt bestimmte Tätigkeiten ausführen. Liegen Mängel
oder Fehler vor, muss dein Fahrrad von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker überprüft und die Mängel beseitigt
werden. Fahre niemals mit einem defekten oder fehlerhaften Fahrrad!
Tätigkeit/Prüfung
Vor der ersten Fahrt
Vor jeder Fahrt
Laufräder
Prüfe den Lauf der Laufräder: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und drehe die Räder.
Die Räder müssen leichtgängig drehen.
Die Räder müssen gerade, ohne Seiten- oder Höhenschlag, drehen.
Die Reifen dürfen an keiner Stelle den Rahmen berühren.
X X
Prüfe die Laufräder auf Nabenspiel: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und bewege die
Laufräder seitwärts.
Es darf kein Spiel spürbar sein.
X X
Prüfe das Freilaufsystem der Hinterradnabe, um sicherzustellen, dass der Kraftschluss einwandfrei
funktioniert:
Setze dich auf dein Fahrrad, ziehe die Vorderradbremse und tritt im Stand mit mäßigem Kraftaufwand
in die Pedale.
Die Kraft muss auf das Hinterrad übertragen werden.
Der Freilauf darf nicht durchrutschen.
X X
Prüfe den Luftdruck in den Reifen mit einer Standpumpe mit Manometer:
Der minimale und maximale Reifendruck darf nicht unter- bzw. überschritten werden (siehe „7.3
Reifendruck“ auf Seite 24).
X X
Prüfe die Reifen auf Beschädigungen und Verschleiß.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein.
Der Verschleiß darf nicht so weit fortgeschritten sein, dass die Pannenschutzeinlage oder
Karkassenfäden auf der Lauffläche sichtbar werden.
X X
Prüfe den korrekten Sitz der Steckachsen. X X
Bremsen
Prüfe den Druckpunkt der Bremsen: Ziehe im Stand nacheinander beide Bremshebel.
Nach etwa der Hälfte des Hebelwegs muss ein deutlicher Druckpunkt spürbar sein.
X X
Prüfe die Bremswirkung: Ziehe im Stand nacheinander beide Bremshebel und bewege das Fahrrad vor
und zurück.
Das Vorder- und Hinterrad muss bei gezogener Bremse blockieren.
X X
Bremsleitungen und Anschlüsse auf Bremsflüssigkeits-Austritt und Defekte prüfen.
Es darf keine Bremsflüssigkeit an den Leitungsanschlüssen austreten. X X
DE
20
Anbauteile
Prüfe den festen Sitz des Vorbaus: Stelle dich vor das Fahrrad, klemme das Vorderrad zwischen die
Knie und versuche den Lenker zu verdrehen.
Der Lenker darf sich mit normalem Kraftaufwand nicht verdrehen lassen.
X X
Prüfe das Lagerspiel des Steuersatzes: Stelle dich mit beiden Händen am Lenker neben dein Fahrrad,
ziehe den Bremshebel der Vorderradbremse und bewege das Fahrrad langsam vor und zurück.
Es darf kein Lagerspiel feststellbar sein.
X X
Prüfe den festen Sitz der Sattelstütze: Stelle dich hinter dein Fahrrad, fasse mit einer Hand an den
Sattel und versuche diesen zu verdrehen.
Der Sattel und die Sattelstütze dürfen sich nicht verdrehen lassen.
X X
Prüfe den festen Sitz der Griffe.
Die Griffe dürfen sich nicht von Hand verdrehen lassen. X X
Prüfe alle Anbauteile auf festen Sitz.
Lose Anbauteile müssen mit dem erforderlichen Drehmoment angezogen werden (Drehmomente,
siehe „7.5 Anzugsdrehmomente“ auf Seite 26).
X X
Rahmen
Prüfe den Rahmen auf Beschädigungen und Verformungen.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein. X X
Prüfe, ob alle Züge und Leitungen in den Zugklemmen sind und alle Klemmen fest sind.
Alle Leitungen müssen fest in den Zugklemmen sitzen. X X
Federelemente
Prüfe Federgabel und Dämpfer auf Beschädigungen.
Es dürfen keine Beschädigungen, Anzeichen von Beschädigungen oder starker Ölaustritt
vorhanden sein.
X X
5.2 Nach der Fahrt
GEFAHR
Unfallgefahr durch Bremsversagen bzw. Bremskraftreduzierung infolge verschmutzter Bremsbeläge oder
Bremsflächen!
Bremsbeläge und Bremsflächen dürfen nicht mit schmierenden Stoffen wie Öl, Fett (auch Hautfett), Wachs, Silikon, Teflon etc.
in Kontakt kommen! Auf diese Weise verschmutzte Bremsbeläge oder Bremsflächen dürfen nicht mehr verwendet werden!
5.2.1 Fahrrad reinigen
Nach der Fahrt solltest du dein Fahrrad gründlich mit einem weichen Reinigungstuch und klarem Wasser reinigen.
Verwende niemals einen Hochdruckreiniger!
Hartnäckiger Schmutz kann mit speziellen Reinigungsmitteln für Fahrräder und deren Komponenten entfernt werden.
Beachte unbedingt die Hinweise und Anwendungsempfehlungen des jeweiligen Reinigungsmittels.
Zusätzlich findest du unter www.rosebikes.de zahlreiche Reinigungs- und Pflegeprodukte für dein Fahrrad.
Nach der Reinigung deines Fahrrads muss die Kette frisch geölt werden (siehe „5.2.2 Kette pflegen“ auf Seite 21).
Achte im Bereich der Abstreifer deiner Federgabel auf Sauberkeit. Schmutz in diesem Bereich kann frühzeitigen
Verschleiß und somit Einbußen in der Leistung deiner Federgabel verursachen.
DE
21
5.2.2 Kette pflegen
Die Fahrradkette ist das zentrale Element im Antriebssystem deines Fahrrads. Grober Schmutz sammelt sich an der
öligen Kette und beschleunigt den Verschleiß.
Für eine lange und zuverlässige Lebensdauer folgende Schritte regelmäßig durchführen:
1. Kette mit einem ölgetränkten Lappen reinigen.
2. Kette mit Kettenöl ölen.
3. Überschüssiges Öl mit einem trockenen, fusselfreien Tuch abwischen.
5.2.3 Fahrrad abstellen
Fahrräder sollten immer sicher und geschützt gegen Umfallen abgestellt werden. Bei gewichtsoptimierten Fahrrädern
genügt oft schon das Umfallen aus dem Stand auf eine Kante, um den Rahmen oder Komponenten bleibend zu schädigen.
Siehe auch „Transport und Lagerung des Fahrrads“.
5.3 Nach einem Sturz
GEFAHR
Unfallgefahr infolge beschädigter oder gebrochener Komponenten!
Stürze oder Überbeanspruchungen können unbemerkte und nicht sichtbare Schäden verursachen.
Fahren mit beschädigten, verbogenen oder gar eingerissenen Teilen ist lebensgefährlich.
Nach einem Sturz müssen das Fahrrad und seine Teile durch den ROSE Service oder einen ausgebildeten
Zweiradmechatroniker geprüft werden.
Richte niemals verbogene Teile selbst, sondern tausche diese zu deiner eigenen Sicherheit aus.
Bei gewichtsoptimierten Fahrrädern genügt oft das Umfallen im Stand auf eine Kante, um den Rahmen oder Bauteile
bleibend zu schädigen. Ein Verdacht auf einen Schaden sollte immer durch den ROSE Service oder von einem
ausgebildeten Zweiradmechatroniker begutachtet werden.
Bei Aluminium Bauteilen zeigen sich Beschädigungen durch Dellen, Risse, Verformungen oder Verfärbungen. Tritt eines
dieser Anzeichen auf, darf das Bauteil bzw. das Fahrrad nicht weiter verwendet werden. Ein Verdacht auf einen Schaden
sollte immer durch den ROSE Service oder von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker begutachtet werden.
DE
22
6. Transport und Lagerung
6.1 Transport im Auto
Die beste und sicherste Lösung für den Transport deines Fahrrads ist innerhalb des Autos. Dort ist dein Fahrrad optimal
vor Witterungseinflüssen und Diebstahl geschützt. Doch auch hier sollten alle Teile gepolstert und gegen Beschädigungen
geschützt werden. Wenn die Räder ausgebaut werden, muss eine Transportsicherung zwischen den Ausfallenden des
Rahmens bzw. der Gabel und zwischen den Bremsbelägen der Scheibenbremse angebracht werden.
6.2 Transport auf dem Auto-Heck- oder Dachträger
Felgen müssen gepolstert werden, bevor Zurrgurte oder Ratschensysteme angebracht werden.
Werden mehrere Fahrräder auf dem Heck- oder Dachträger transportiert, muss auf einen ausreichenden Abstand bzw.
ausreichende Polsterung zwischen den Fahrrädern geachtet werden.
Bitte beachte auch die Bedienungsanleitung des Heck- bzw. Dachträger-Herstellers.
6.3 Lagerung des Fahrrads
Das Fahrrad sollte in einem geeigneten Fahrradständer abgestellt werden, der im Optimalfall nur das Hinterrad aufnimmt.
Kontrolliere bei längeren Standzeiten regelmäßig den Luftdruck. Das Fahrrad sollte nicht längere Zeit ohne Luft in den
Reifen stehen.
Eine weitere Alternative für eine sichere Lagerung ist das Aufhängen des Fahrrads an einem gepolsterten, bzw. mit
Kunststoff oder Gummi überzogenen Haken.
Bei einer Lagerung länger als drei Monate sollte bei Verwendung eines Schlauchlos-Systems die Dichtflüssigkeit aus dem
Reifen entfernt werden. Manche Dichtflüssigkeiten enthalten korrosionsverstärkende Inhaltstoffe und können somit die
Felge beschädigen.
DE
23
6.4 Versand des Fahrrads
Je nach Größe der ROSE Bike Box kann das Fahrrad in unterschiedlichen Montagezuständen verschickt werden. Versende
das Fahrrad in dem Montagezustand wie du es erhalten hast.
1. Alle losen oder beweglichen Teile fixieren oder ausreichend ummanteln. Scharfe oder spitze Komponenten müssen
zusätzlich ummantelt werden, damit sie im Karton keine Schäden verursachen und nicht nach außen durchschlagen
können.
2. Wenn dein Fahrrad mit demontiertem Vorderrad geliefert wurde, muss dein Vorderrad zum Versand erneut demontiert
werden. Ummantele das Vorderrad mit einem Karton, der gleichzeitig als Schutz für Lenker und Oberrohr dient.
3. Bei demontierten Laufrädern müssen die Schnellspanner separat verpackt werden. Steckachsen müssen in die
Ausfallenden eingeschraubt werden.
4. Platziere den Füllkarton hinten an der Seite des Schaltwerks.
5. Schütze das Oberrohr durch geeignetes Material (z.B. Rohrisolierung) vor Beschädigungen durch den Lenker.
DE
24
7. Wartung und Pflege
Nur durch regelmäßige Wartung und Pflege wirst du an deinem neuen Fahrrad auch lange Freude haben. Einfache
Reinigungs-, Pflege- und Kontrollarbeiten solltest du selbst regelmäßig durchführen (siehe „5. Tätigkeiten vor und nach
der Fahrt“ auf Seite 19).
7.1 ROSE Bike Service
Muss dein ROSE Fahrrad in die Werkstatt, sei es zur Inspektion oder Reparatur, bieten wir dir den Bike Service an. Alle
Informationen hierzu sowie Service- und Terminauswahl findest du unter rosebikes.de.
7.2 Inspektion von Fahrrädern
GEFAHR
Unfallgefahr durch nicht oder nicht fristgerecht durchgeführte Wartung und Inspektion!
Wird die Inspektion und Wartung vernachlässigt, können verschlissene Komponenten zu Unfällen führen.
Die in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Inspektionstätigkeiten und -intervalle müssen eingehalten werden.
Die Inspektionen müssen vom ROSE Service oder einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker durchgeführt werden.
Die Inspektionen beinhalten eine komplette Kontrolle sämtlicher Bauteile. Die Inspektion erfolgt nach vorgegebenen
Zeitfristen oder Betriebsstunden. Maßgeblich ist der zuerst eintretende Fall.
Komponente Tätigkeit monatlich /
20 h
3 Monate /
60 h
jährlich /
200 h
sonstige /
Anmerkung
Fahrrad
komplett
Anzugsdrehmomente aller Schrauben
prüfen.
Drehmomentwerte, siehe „7.5
Anzugsdrehmomente“ auf Seite 26.
Sichtprüfung aller Bauteile
X
Rahmen Sichtprüfung des Rahmens auf
Beschädigungen wie Risse und
Verformungen, Verfärbungen sowie
Scheuerstellen durch die Zughülle oder
Bremsleitungen.
X
Steuersatz Alle Teile des Steuersatzes demontieren,
reinigen, fetten und wieder montieren.
Schwer laufende oder korrodierte Lager
tauschen.
X
Sattelstütze Sattelstütze demontieren, Sattelstütze
und Sattelrohr des Rahmens reinigen und
ohne Verwendung von Schmierstoffen
montieren.
Anzugsdrehmoment prüfen.
Drehmoment Sattelklemme, siehe „7.5
Anzugsdrehmomente“ auf Seite 26.
X
Lenker /
Vorbau
Anzugsdrehmoment prüfen.
Drehmomentwerte, siehe „7.5
Anzugsdrehmomente“ auf Seite 26.
X
DE
25
Komponente Tätigkeit monatlich /
20 h
3 Monate /
60 h
jährlich /
200 h
sonstige /
Anmerkung
Bremsen Verschleiß der Bremsbeläge prüfen.
Der Bremsbelag auf dem
metallischen Träger muss eine
Mindeststärke von 0,5 mm haben.
X *
Verschleiß der Bremsscheiben prüfen.
Mindeststärke der Bremsscheiben:
1,5 mm
X
Bremsen entlüften / Bremsflüssigkeit
tauschen X *
Laufräder Wartung der Nabe:
Wartungstätigkeiten, siehe
Herstellerangaben.
X *
Felgenband auf Beschädigungen prüfen.
Das Felgenband muss gewechselt werden,
wenn
sich das Felgenband von der Felge löst.
sich der Aufdruck löst und das
Trägermaterial sichtbar wird.
starke Wölbungen an den
Speichenlöchern nach innen sichtbar
sind und das Felgenband starke Falten
wirft.
X
Speichenspannung, Rundlauf und
Verschleiß des Laufrads prüfen und ggf.
zentrieren.
X *
Reifen Reifen prüfen. X *
Schaltung /
Antrieb
Verschleiß der Kette mit
Kettenverschleißlehre prüfen.
Die Kette muss getauscht werden,
wenn bei der Messung mit der
Kettenverschleißlehre die maximal
zulässige Längung gemessen wird.
Die Kettenblätter und die Kassette sollten
beim Tausch der zweiten Kette ebenfalls
getauscht werden.
X *
* Bei Fehlfunktionen oder intensiver Nutzung häufiger
7.3 Reifendruck
Der maximale Reifendruck ist abhängig von der Reifenbreite und der Innenbreite (Maulweite) deiner Felge. Bei
Anpassungen des Reifendrucks kannst du dich an den Angaben des Reifen- und Felgenherstellers orientieren. Der
maximale Reifendruck darf in keinem Fall überschritten werden!
Bei vielen Fahrrädern macht es zugunsten des Fahrkomforts Sinn, den Reifendruck niedriger als den Maximaldruck zu
wählen. Der minimale Reifendruck ist auf der Reifenflanke markiert und sollte nicht unterschritten werden.
DE
26
7.4 Weiterführende Informationen
Du möchtest Komponenten nach deinen Bedürfnissen einstellen, tauschen oder selbst warten? Wenn du sicher bist, dass
du das nötige Wissen und die Fähigkeiten dazu hast, findest du auf den Seiten der Hersteller alle nötigen Infos zu diesen
Tätigkeiten. Bitte denke daran, dass du die Verantwortung für alle von dir selbst ausgeführten Tätigkeiten übernimmst.
Hier einige Links zu den Webseiten gängiger Hersteller:
Sram, Rock Shox, Avid, Truvativ: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
DT Swiss: https://www.dtswiss.com/support/
SUNringle: https://hayesbicycle.zendesk.com/
e thirteen: https://support.ethirteen.com
Formula: https://www.rideformula.com/support/downloads/
7.5 Anzugsdrehmomente
Alle Schraubverbindungen müssen mit einem geeigneten Drehmomentschlüssel angezogen werden. Bei richtiger
Handhabung wird so die Überdehnung der Schrauben mit anschließender Bruchgefahr verhindert.
Komponenten Hersteller, Modell Anzugsdrehmoment
Sattelstützenklemmung Rose 6 Nm
Vorbau Ergotec Piranha Gabelschaftklemmung: 6Nm
Lenkerklemmung: 6Nm
Bremssattelbefestigung Vorderrad und
Hinterrad alle 6 Nm
Achse Vorderrad alle 9 - 13,5 Nm
Achse Hinterrad alle 12 Nm
Lockring Kassette alle 40 Nm
Befestigungsschraube Schaltwerk alle 10 Nm
Befestigungsschrauben Bremsscheiben alle 6,2 Nm
Befestigungsschraube Kurbel alle siehe aufgelasertes Drehmoment
Innenlager BSA 40 Nm
Pedale alle 35 Nm
Bedienelemente am Lenker alle
siehe aufgelasertes Drehmoment*
zusätzlich Angaben des Lenkerherstellers
beachten!
Gewindeösen für Flaschenhalter -2 Nm
Gewindeösen für Schutzbleche / Gepäckträger -5 Nm
Gewinde für Frontgepäckträger -6 Nm
*Bei diesem Drehmoment handelt es sich um einen Wert, der nicht überschritten werden darf. Im Regelfall ist ein
geringeres Drehmoment für eine sichere Verbindung ausreichend. Speziell bei Verwendung von Montagepaste kann das
Drehmoment oft deutlich unter diesen Wert reduziert werden da die Feststoffpartikel in der Montagepaste die Reibung
deutlich erhöhen.
Tipp: Je geringer das Anzugsdrehmoment der Schrauben, umso weniger wird das Bauteil belastet - speziell wichtig ist das
bei Carbonkomponenten.
EN
27
1. General information ................................................................................................................ 28
1.1 Explanation of symbols used ......................................................................................................28
1.2 Target group .....................................................................................................................................28
1.3 Requirements for the rider ..........................................................................................................28
1.4 Component manufacturer manuals ..........................................................................................28
1.5 Tools ....................................................................................................................................................28
1.6 The special properties of carbon ...............................................................................................28
1.7 Installation and replacement of components and accessories .......................................29
1.8 Warranty and guarantee ...............................................................................................................29
1.9 Parts subject to wear ....................................................................................................................29
1.10 Weight limit .......................................................................................................................................29
1.11 Exclusion of liability .......................................................................................................................29
2. Safety ........................................................................................................................................ 30
2.1 General safety ..................................................................................................................................30
2.2 Safe use of a luggage rack ..........................................................................................................31
2.3 The rider’s duty of care .................................................................................................................31
2.4 Safety on public roads...................................................................................................................32
2.5 Intended use .....................................................................................................................................33
3. Installation ................................................................................................................................ 34
3.1 Required tools ..................................................................................................................................34
3.2 Adjusting the angle of the handlebar .......................................................................................35
3.3 Straightening the handlebar and adjusting the steering play ..........................................36
3.4 Installing the front wheel .............................................................................................................37
3.5 Adjusting the seat height ..............................................................................................................38
3.6 Mounting the luggage racks and mudguards ........................................................................39
3.7 Installing the pedals .......................................................................................................................41
4. The first ride and getting used to your new bike ................................................................. 42
5. Before and after your ride ...................................................................................................... 43
5.1 Before your ride ..............................................................................................................................43
5.2 After your ride ..................................................................................................................................44
5.3 After a crash .....................................................................................................................................45
6. Bike transport and storage .................................................................................................... 46
6.1 Transport by car ..............................................................................................................................46
6.2 Transport on a hitch or roof rack ..............................................................................................46
6.3 Bike storage ......................................................................................................................................46
6.4 Bike shipping ....................................................................................................................................47
7. Maintenance and care ............................................................................................................. 48
7.1 Bike inspection .................................................................................................................................48
7.2 Tyre pressure ...................................................................................................................................49
7.3 Further information........................................................................................................................50
7.4 Torques ..............................................................................................................................................50
EN
28
1. General information
This manual is a key component for a safe and risk-free assembly, use and servicing of your bike. It provides you with the
most important technical information for your bike, supports you with the bike assembly and gives you tips that are helpful
for the entire life of your bicycle. If you’re unsure about any maintenance work on your bike, please consult a qualified
bicycle mechanic.
Please read this manual carefully before taking the first ride on your new bike and make sure you understand everything.
Ensure that third-party users are also informed about the contents of this manual and that they understand and follow all
instructions.
Keep this manual for future reference. If you sell or give away your bike, please also include the owner’s manual.
This manual is also available on rosebikes.com/manuals.
1.1 Explanation of symbols used
DANGER
…indicates a hazard with a high level of risk which, if not avoided, will result in death or serious injury.
CAUTION
…indicates a hazard with a low level of risk which, if not avoided, may result in minor or moderate injury.
NOTE
…indicates a potentially hazardous situation that may result in damage to property.
1.2 Target group
This manual is intended for you, the owner of the ROSE bike.
Assembly and maintenance works require basic knowledge in bicycle technology. If in doubt, please consult a qualified
bicycle mechanic. Improper assembly or maintenance of your bike may result in serious injury or death!
1.3 Requirements for the rider
The rider must be mentally and physically able to safely operate the bicycle over a longer period of time and longer
distances. For newcomers and those getting back into cycling after a long time, special cycle training programmes are
recommended.
1.4 Component manufacturer manuals
This manual contains all information you need for a safe use of your bike. However, in addition to this manual, the
documents supplied with your bike also include some product information or manuals from various component
manufacturers. If the need arises, you can use those documents to find further information on the respective product, its
assembly and setup. The owner’s manuals of some manufacturers might only be available online.
1.5 Tools
All work on your bicycle requires the use of appropriate tools. Nuts and bolts must all be tightened using an appropriate
torque wrench.
A proper installation and removal of components can only be guaranteed when using perfectly functioning and undamaged
tools.
1.6 The special properties of carbon
Damages to carbon components might not show up immediately. If in doubt, please consult a qualified bicycle mechanic.
Carbon parts have a limited lifespan. Forks, handlebars, seat posts, stems, cranks and wheels made from carbon should
be replaced regularly (e.g. every three years). We recommend replacing ROSE frames and forks made from carbon every
six years.
Heat permanently damages the carbon structure. Carbon parts must not be stored close to heat sources or in a vehicle in
direct sunlight.
EN
29
1.7 Installation and replacement of components and accessories
Trailers and child bike seats
Bicycle trailers must only be fixed to the rear axle using special hitching devices. Child seats and trailers with clamp
mounting on the seat post or frame must not be used. Do not exceed the bicycle’s maximum load with the addition of a
trailer.
Luggage racks and/or mudguards
For instructions on mounting luggage racks and / or mudguards, see “3.6 Mounting the luggage racks and mudguards”.
Replacement of components
Before installing components and accessories, please read the respective manufacturer's manual.
Do not exceed the maximum system weight (see “1.10 Weight limit” on page 29) even with all add-on parts and
accessories fitted!
1.8 Warranty and guarantee
For all information on warranty and guarantee see rosebikes.com/termsandconditions.
If you have purchased a complete bike from us, you are obliged to return the entire bike to make a warranty claim, and
not just the defective components. Only then can we check whether the legal requirements for a warranty claim have been
met.
1.9 Parts subject to wear
The components listed below should be checked regularly and replaced, if necessary:
Tyres and Tubes
Rims
Brake discs and brake pads
Bearings (headset, bottom bracket, hub bearings)
Chain, cassette and sprockets
Handlebars stem and grips
Saddle and seat post
Grease, lubricant and brake fluid
Gear cables and housings
Stickers and paintwork
1.10 Weight limit
The ROSE HOBO is designed for a maximum weight of 110 kg. The system weight is derived from the weight of the cyclist,
bicycle, gear (helmet, backpack, shoes, clothes), luggage, as well as any trailer and its contents.
1.11 Exclusion of liability
The tasks described in this manual require special knowledge and should only be carried out by people with sufficient
expertise.
The user is liable for damages resulting from:
Misuse or any other cause beyond the range of the intended use (see “2.5 Intended use” on page 33)
Non-compliance with safety regulations
Improper assembly, repair and maintenance
Use of unapproved replacement parts and accessories
Change of construction
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
EN
30
2. Safety
2.1 General safety
DANGER
Inadequate protective equipment can cause injuries!
Effective protective cycling equipment helps increase your personal safety.
Always wear a helmet.
Always wear highly visible and reflective clothing.
DANGER
Improperly installed components can lead to serious crashes!
Improperly installed components may loosen or break during the ride!
Always follow the installation instructions included in this manual.
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
DANGER
Risk of accident due to reduced braking performance caused by brake pads that are not broken in!
Disc brakes can only achieve full braking power when the brake pads are broken in. Choose a place away from public
roads to break in the pads.
Brake 20 to 30 times with the front or rear brake from a speed of 30 km/h down to 5 km/h and repeat the process
for the second brake. You should brake as hard as possible, but without locking either of the wheels.
Please note the brake manufacturer’s instructions for more information (see “7.3 Further information” on page
50).
DANGER
Risk of accident due to sudden total failure of pre-damaged components!
A fall or unforeseeable manoeuvres can cause damages to components of your bike. Even though you might not
immediately notice those damages, it is always possible that damaged components could deform or break while riding.
Regularly check your components for damage and malfunctioning after a crash or accident.
Components that are subject to high stress must be regularly checked by a qualified bicycle mechanic and replaced
if necessary. Damaged components must be replaced immediately.
EN
31
2.2 Safe use of a luggage rack
WARNING
Improper handling of a luggage rack may cause you to fall!
Improper handling of a pannier rack or the luggage attached to it may lead to serious crashes.
Never exceed the rack’s maximum load limit.
Front luggage rack: max. load 7 kg
Rear luggage rack: max. load 8 kg per side
Do not exceed the load limit of the bicycle even with loaded racks (see “1.10 Weight limit”).
A loaded rear rack may change the steering and braking characteristics of your bike.
The front luggage rack must be loaded in such a way that the steering angle is not limited.
Always attach additional accessories for the rear rack (e.g. panniers) according to the manufacturer’s instructions.
Ensure lights or reflectors are not obstructed when the pannier is attached.
Distribute weight evenly on both sides of the rack.
Secure luggage against sliding or falling down. Make sure there are no loose parts hanging down.
Secure and regularly check the rack’s mounting brackets.
Racks must not be modified.
Do not attach trailers to the
rear rack
.
2.3 The rider’s duty of care
Following the instructions specified in this manual does not absolve the riders from their duty of care to ensure that their
bike is always in good condition. If there are any questions, consult a qualified bicycle mechanic or the ROSE service team.
EN
32
2.4 Safety on public roads
DANGER
Risk of accident due to insufficient equipment for use on public roads!
The equipment prescribed for bicycles on public roads has the primary intention of ensuring cyclist visibility. If you as a
cyclist are overlooked or seen too late, accidents with serious consequences can occur.
Your bike must be equipped with all country-specific components required for public road traffic!
In addition to the risk of accidents, non-compliance with the regulations can lead to the imposition of fines and loss
of insurance coverage.
For tours abroad or cross-border tours, observe the legal requirements applicable there.
Germany
In Germany the necessary equipment for public road traffic is regulated in the “Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung”
(StVZO). The following equipment must be installed:
Description Special notes:
White front light and
white reflector
Front light, rear light and reflectors must be fitted when riding after dark or in conditions with
poor visibility.
Make sure all lights and reflectors are properly fitted, in good working order and
secured to the bike during operation.
Adjust the front light properly to avoid blinding or impairing the view of other road users.
Lights and reflectors must not be covered.
Red rear light and red
reflector
Pedal reflector Both pedals should have front-facing and rear-facing, yellow reflectors.
Spoke reflector Fit two spoke reflectors each to the front and rear wheel. Alternative: Tyres with reflective
strips or spoke sticks on each spoke.
Switzerland
In Switzerland, the necessary equipment for public road traffic is regulated in the "Verordnung über die technischen
Anforderungen an Straßenfahrzeuge" (VTS). The following equipment must be installed:
Description Special notes:
White or bright yellow
front light
Front and rear light can be permanently attached or removable.
The front and rear lights must be switched on as soon as visibility requires it and must be visible
at 100 m at night in good weather conditions.
The front and rear lights must not blind other road users and must not flash.
Lights and reflectors must not be covered.
Red rear light
White reflector At least one front-facing and one rear-facing reflector with a surface of at least 10 cm2 must be
permanently attached. The reflectors must be visible at night in good weather at 100 m when
hit by a motor vehicle’s full beam.
Red reflector
Pedal reflector The pedals should have front and rear reflectors with a surface of at least 5cm2. This excludes
racing pedals, safety pedals and similar.
EN
33
2.5 Intended use
The intended use for ROSE bikes is divided into six different categories – ranging from use on paved roads through to
downhill or freeride use. The bikes must only be used in accordance with their intended purpose/use. Otherwise, the user
takes responsibility.
The HOBO is approved for use in category 2!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Category 1
Includes all bikes and e-bikes that should only be used on normal, paved roads, where the tyres are
permanently touching the ground at the average speed and there are only occasional light drops.
Average speed 15 to 25 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: no particular rider skills necessary
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Category 2
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, as well as
on unpaved roads and gravel paths with moderate inclines and descents. These conditions can lead to
contact with uneven terrain and the tyre repeatedly losing contact with the ground. Drops are limited to
a height of 15 cm or less.
Average speed 15 to 25 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: none
EN 17406
See manual for
detailed information
3
3
Category 3
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1 and 2, as well
as on rough trails, uneven and unpaved streets, as well as difficult terrains and undeveloped paths. Also
applies to bikes that require technical knowledge to ride. Jumps and drops should not exceed 60 cm.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: <60 cm
Recommended rider skills: technical skills and practice required
EN 17406
See manual for
detailed information
4
Category 4
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, 2 and 3, as
well as for downhill rides on unpaved roads at speeds under 40 km/h. Jumps should not exceed 120
cm.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: <120 cm
Recommended rider skills: technical skills, practice and good bike control required
EN 17406
See manual for
detailed information
5
5
Category 5
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, 2, 3 and 4,
and that are designed for extreme jumps or downhill rides on unpaved roads at speeds of more than 40
km/h or a combination of the above.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: >120 cm
Recommended rider skills: excellent technical skills, practice and bike control required
EN 17406
See manual for
detailed information
6
6
Category 6
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1 and that are
also used for high speeds of more than 50 km/h, such as for downhill and sprints.
Average speed 30 to 55 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: technical skills and practice required
EN
34
3. Installation
Depending on the bike model, different components may have been removed or repositioned for shipping. In addition, you
have to install the pedals and check whether your bike is in a roadworthy condition.
DANGER
Improperly installed components can cause serious crashes!
Any improperly installed components could loosen during the ride!
Always follow the installation instructions included in this manual.
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
3.1 Required tools
Depending on bike model and equipment, you will need the following tools for assembly:
4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm hex wrench
T25 star wrench
Torque wrench with a 4 mm, 5 mm, 6 mm and 8 mm hex bit and T25 bit
15 mm open-ended spanner
EN
35
3.2 Adjusting the angle of the handlebar
1. Loosen the handlebar clamp bolts by turning them anti-
clockwise until the angle of your handlebar can be adjusted.
2. Centrally align the handlebar and adjust the angle.
3. Tighten the bolts of the handlebar clamp alternately in small
increments until you have reached a tightening torque of 6 Nm.
EN
36
3.3 Straightening the handlebar and adjusting the steering play
CAUTION
The adjusting bolt for the steering play (1) does not serve to tighten the stem, but only to adjust the play in the steering
bearing!
1. Loosen the stem clamp bolts (2) with a hex wrench. Do not
loosen the adjusting bolt for the steering play (1).
2. Turn the handlebar through 90 degrees and align it with the front
wheel.
2
2
1
3. Check the steering bearing for play by pulling the front brake and trying to push the bike gently backwards and
forwards.
There must be no play.
4. If you feel any movement inside the headset, tighten the adjusting bolt for the steering play (1) a quarter turn.
5. Check the headset once again for play and repeat the previous steps, if need be, until there is no more play inside the
bearing.
If in doubt, seek professional advice from a qualified bicycle mechanic.
6. Tighten the stem clamp bolts (2) alternately to a torque of 6Nm.
EN
37
3.4 Installing the front wheel
3.4.1 Installing a front wheel with Rock Shox Maxle Stealth thru axle
For more details see the manufacturer‘s manual.
1. Remove the thru axle from the fork.
2. Check whether there is an elastic band on the front brake lever. Remove the elastic band if present.
3. If present, remove the spacer that is fitted between the brake pads.
Keep the pad spacer for future transport of your bike.
4. Position the front wheel into the dropouts of the fork.
5. Slide the axle through the brake side (left in the direction of
travel) fork dropouts and hub of the wheel.
6. Use a 6 mm hex wrench to completely thread the thru axle
into the fork dropout.
7. Use a torque wrench to tighten the thru axle to a torque of
9 - 13.5 Nm.
9 - 13.5 Nm
EN
38
3.5 Adjusting the seat height
DANGER
Raising the seat post above the minimum insertion mark may cause accidents or damage!
If the seat post is not inserted to the minimum insertion mark, it may break or damage the frame.
The seat post must not be extended further than the limit mark!
Make sure to insert the seat post at least 10 cm into the frame.
1. Open the saddle clamp.
2. Lowering the saddle height: Carefully lower the seat post in the frame and pull the cable out of the outlet at the head
tube.
3. Increasing the saddle height: Carefully pull the seat post out of the frame and push in the cable.
4. Route the cable without tensioning or bending it.
5. Tighten the seat clamp bolt to a torque of 6 Nm.
min 10 cm
6 Nm
EN
39
3.6 Mounting the luggage racks and mudguards
In addition to this chapter, you will find safety-related information on the use of the luggage rack(s) in the chapter“2.2 Safe
use of a luggage rack“ on page 31.
1
1
2
3
3
4
4
4
5 Nm
5 Nm
5 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
6 Nm
6 Nm
Rear luggage rack
The frame of the ROSE HOBO has threads at the dropouts (1) and at the seat stay bridge (2) for mounting a rear rack.
The maximum load of the rear rack must not exceed 8 kg per side!
The bolts in the threads may be tightened to a maximum torque of 5 Nm.
Front luggage rack
The frame of the ROSE HOBO has threads on the head tube (3) which can be used to mount a special ROSE front rack.
Attention: As the mount for the front rack is not a standard mount, front racks from other manufacturers may not fit.
The bolts in the threads (3) may be tightened to a maximum torque of 6 Nm.
The maximum load of the front rack is 7 kg. Please ensure that the maximum system weight of the bicycle is not
exceeded, even with a loaded front rack.
EN
40
Luggage rack on the fork
CAUTION
Risk of accident due to a damaged fork caused by using incompatible mounts!
If you use accessory mounts on the fork that do not rest on the thread rivets, the thread rivets and thus the fork will be
damaged by tightening the fastening bolts.
Torn thread rivets can affect the strength of the fork and lead to falls and accidents!
Only use mounts that rest fully on the fork, e.g. the ROSE Gravel Cage (prod. code 2300339).
A luggage rack can be attached via the threaded eyelets on the fork (4). No lowrider may be mounted! We recommend
mounting the ROSE Gravel Cage (prod. code: 2300339).
The maximum load on the fork must not exceed 3 kg per side!
The bolts in the threaded eyelets may be tightened to a maximum torque of 2 Nm.
Mounting mudguards
The frame of the ROSE HOBO has threads on the dropouts (4), on the seat stay bridge (3) and on the fork (1, 2) for
mounting mudguards on the front and rear wheel.
A special mudguard kit for the HOBO is available at www.rosebikes.com.
The bolts in the threads may be tightened to a maximum torque of 5 Nm.
3
4
4
1
2
5
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
EN
41
3.7 Installing the pedals
One of the pedals has a right- and the other a left-hand thread.
Most pedals have the letter “L” and “R” stamped on the end of the thread. Some pedals come with a groove in
the flange of the left pedal.
For more details see the manufacturer‘s manual.
1. Check if your bike was supplied with washers and slide both
washers onto the pedal axles – if present.
2. Turn the left pedal counter-clockwise to screw it into the
thread of the left crank arm and tighten the pedal to a torque
of 35Nm.
35 Nm
3. Turn the right pedal clockwise to screw it into the thread of the
right crank arm and tighten the pedal to a torque of 35Nm.
35 Nm
EN
42
4. The first ride and getting used to your new bike
Familiarise yourself with the handling, brakes, shifting system and – if available – with the suspension elements of your
bike, while not on public roads. Do not forget to wear a helmet! Only slowly increase the difficulty of the terrain or cycling
manoeuvres.
Requirements:
The bike is assembled in accordance with the chapter “Bike assembly” (see “3. Installation” on page 34).
The saddle height is properly adjusted to guarantee a comfortable ride and to ensure you can get on and off the bike
easily.
All tasks from the chart “Before your ride” (see “5. Before and after your ride” on page 43) have been completed.
Disc brakes:
1. Break in the brake pads.
Choose a road away from public roads and brake 20 to 30 times with the front or rear brake from a speed of 30 km/h
down to 5 km/h. You should brake as hard as possible without locking either of the wheels. Repeat the process for the
other brake. Only then can the brake achieve its full braking power.
Please also read your brake manufacturer’s instructions for more information.
2. Check the functioning of the brakes while riding.
The rear brake is located on the right-hand side of the handlebar, and the front brake is on the left-hand side.
If the positioning of the brake levers on your bike is new and unfamiliar, you will have to be careful on your first
rides. Make yourself familiar with the functioning and power of the brakes while riding at reduced speed.
Many brakes offer the possibility to adjust bite point and lever reach. Please see the brake manufacturer’s
instructions for more information.
Clipless pedals:
3. Practice getting in and out of the pedals while one foot stays on the ground or while leaning against a wall. Only
practice clipping in and out while riding after you have safely mastered the procedure while standing.
The release tension of the engagement system is adjustable depending on the model. Please see the pedal
manufacturer’s instructions for more information.
Shifting system:
4. Shift through all gears while riding at reduced speed and choose the right gear.
You can shift into all gears.
In the highest and lowest gear, the limit screws don’t allow the chain to drop off the cassette.
EN
43
5. Before and after your ride
5.1 Before your ride
To make sure your bike is safe to ride, you should carry out certain tasks before your ride. If there are any defects or
flaws, you should have your bike inspected and repaired by a qualified bicycle mechanic. Never ride on a defective or
malfunctioning bicycle!
Task/Check
Before the first ride
Before every ride
Wheels
Check that the wheels are straight. Lift the wheels one after the other and spin them.
The wheels must spin smoothly.
The wheels must run true, without moving up and down or from side to side.
The tyres must not rub against the frame.
X X
Check the wheels for play in the hubs. Lift the wheels one after the other and move the wheels to the
side.
There must be no play.
X X
Check the freehub mechanism of the rear hub to ensure proper engagement:
Sit on your bike, pull the front brake and pedal with moderate force while standing.
The power must be transferred to the rear wheel.
The freehub must not slip.
X X
Use a floor pump with a pressure gauge to check the tyre pressure:
The tyre pressure must not fall below the minimum value or exceed the maximum value (see “7.2
Tyre pressure” on page 49).
X X
Check the tyres for damage and wear.
There must be no damages.
The tyres must not be so worn that the puncture protection belt or the carcass threads can be
seen through the tread.
X X
Check whether the thru axles are properly attached. X X
Brakes
Check the bite point of the brakes: Test one brake lever after the other while standing.
The bite point must be felt around half way down the brake lever travel.
X X
Check the braking performance: Pull one brake lever after the other while standing and push the bike
backwards and forwards.
The front and rear wheel must lock when the brake lever is pulled.
X X
Check whether the brake hoses and connections are leaking brake fluid and check them for defects.
Brake fluid must not escape at the connections. X X
EN
44
Parts
Verify the tight fit of the stem: Stand in front of the bike with the front wheel between your knees and
try to turn the handlebar left and right.
It should not be possible to turn the handlebar with normal force.
X X
Check the headset for play: Stand next to your bike with both hands on the handlebar. Pull the front
brake lever and gently push the bike backwards and forwards.
There should be no play in the headset.
X X
Verify the tight fit of the seat post: Stand behind your bike, hold the saddle with one hand and try to turn
it left and right.
It should not be possible to turn the saddle or seat post.
X X
Verify the tight fit of the grips.
It should not be possible to turn the grips with your hands. X X
Make sure that all components are tight.
Tighten the components to the proper torque, if necessary (see “7.4 Torques” on page 50).
X X
Frame
Check the frame for damage and deformation.
There must be no damages. X X
Check whether all cables and hoses are in the cable clips and verify the tight fit of the clips.
All cables must fit firmly in the cable clips. X X
Suspension elements
Check the suspension fork and the rear shock for damages.
There must be no damage, signs of damage or heavy oil leakage.
X X
5.2 After your ride
DANGER
Risk of accident caused by brake failure or reduced braking power due to dirty brake pads or brake contact
areas!
Brake pads and brake contact surfaces must be free from lubricating substances such as grease, oil (also skin oil), wax,
silicone etc.! Brake pads or brake contact surfaces contaminated in this way must no longer be used!
5.2.1 Cleaning your bicycle
After your ride, you should clean your bike thoroughly using a soft cloth and clear water. Never use a high pressure
washer!
Stubborn dirt can be removed with special cleaning agents for bikes and bike components. Pay attention to the notes and
recommendations for use printed on the respective cleaner.
In addition, you will find numerous cleaning and care products for your bike on www.rosebikes.com.
After having cleaned your bike, you must lubricate the chain (see “5.2.2 Chain maintenance” on page 45).
Pay attention to cleanliness in the area of your suspension fork’s wipers. Dirt in this area may cause premature wear and
thus a loss of performance of your suspension fork.
EN
45
5.2.2 Chain maintenance
The bicycle chain is the most important part of the drivetrain system. An oily chain attracts dirt and thus accelerates wear.
Please regularly follow the steps below to ensure the long and reliable service life of your chain:
1. Clean the chain with an oil-soaked cloth.
2. Lubricate the chain using chain oil.
3. Wipe away excess oil with a dry, lint-free cloth.
5.2.3 Parking your bike
Bicycles should always be protected against falling down. Especially for lightweight bikes, it is often enough just to fall
down from a standing position to permanently damage the frame or components. Please also see ”Bike transport and
storage“.
5.3 After a crash
DANGER
Damaged or broken components can cause serious crashes!
Crashes or exceptional stresses may cause unnoticed and invisible damages.
Riding with damaged, bent or even torn parts is extremely dangerous.
After a fall, you should have your bike and its components checked by the ROSE service team or a qualified bicycle
mechanic.
Never fix bent parts yourself, but replace them for your own safety.
Especially for lightweight bikes, it is often enough to fall down from a standing position to permanently damage the frame
or components. If you suspect damage, you should always consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
Damages on aluminium parts are indicated by dents, cracks, deformations or discolorations. If you notice any sign of
damage, the component or bike must no longer be used. If you suspect damage, you should always consult the ROSE
service team or a qualified bicycle mechanic.
EN
46
6. Bike transport and storage
6.1 Transport by car
The best and safest way to transport your bike is inside a car. This way, your bike is perfectly protected from the elements
and from theft. But here too, all parts should be padded and protected against damage. When removing the wheels, make
sure to fit a protective spacer between the dropouts of the frame or fork and between the brake pads of the disc brake.
6.2 Transport on a hitch or roof rack
Rims must be padded before fitting lashing straps or ratchet systems.
When transporting several bikes on a hitch or roof rack, please make sure that there is sufficient space or padding
between the bikes.
Please also note the instructions of the bike rack manufacturer.
6.3 Bike storage
You should park your bike using an appropriate cycle stand which ideally only holds the rear wheel. Make sure to check
the tyre pressure if the bike has been standing for a long time. You should not park your bike for longer periods of time
with no air in the tyres.
Another alternative for the secure storage of your bike is to hang it onto a hook that is padded or covered with plastic or
rubber.
If you use a tubeless system, you should remove the sealant from the tyre when parking your bike longer than three
months. Some sealants contain ingredients that increase corrosion and could thus damage the rim.
EN
47
6.4 Bike shipping
Depending on the size of the ROSE bike box, the bike is shipped in different conditions. Ship your bike in the same
condition you’ve received it.
1. Fasten all loose or movable parts or wrap them sufficiently. Sharp or pointed components should be wrapped
additionally to make sure they won’t damage other parts of your bike and won’t tear through the outer packaging.
2. If your bike was delivered with a removed front wheel, the front wheel should also be removed for shipping now. Wrap
the front wheel with cardboard, which will also protect the handlebar and top tube of your bike.
3. If the wheels need to be removed, you must pack away the quick-release skewers separately. Thru axles must be
screwed into the dropouts.
4. Position the cardboard box at the rear on the drive side.
5. Protect the top tube from damages through the handlebar by using appropriate material (e.g. foam tubing).
EN
48
7. Maintenance and care
Regular care and maintenance will prolong the life of your new bicycle. You should carry out easy cleaning, servicing and
repair tasks yourself (see “5. Before and after your ride” on page 43).
7.1 Bike inspection
DANGER
Risk of accident due to overdue maintenance and service!
When neglecting maintenance and servicing, worn components may cause accidents.
The service works and intervals mentioned in this manual must be observed.
Service and maintenance works must be carried out by the ROSE service or a qualified bicycle mechanic.
A bike inspection includes a complete check of all components. Servicing is required after a specific period of time or after
a certain amount of kilometres ridden, whichever comes first.
Components Task Monthly /
20 hrs
Quarterly /
60 hrs
Yearly /
200 hrs
Other /
Notes
Entire bike Check the torques of all bolts.
For torque values, see “7.4 Torques” on
page 50.
Visual inspection of all components.
X
Frame Conduct a visual inspection of the frame
to check for damages such as cracks
and deformities, discoloration, as well as
chafing marks from cable casings or brake
hoses.
X
Headset Disassemble the headset, clean, lubricate
and re-assemble it.
Replace bearings that don’t run smoothly
or that show signs of corrosion.
X
Seat post Disassemble the seat post, clean the
seat post and the frame’s seat tube and
reassemble without using lubrication.
Check the torque.
For the saddle clamp
torque, see “7.4 Torques” on page 50.
X
Handlebar /
Stem
Check the torque.
For torque values, see “7.4 Torques” on
page 50.
X
Brakes Check the brake pads for wear.
The brake pad on the metal backing
plate must be at least 0.5mm thick.
X *
Check the brake rotors for wear.
Minimum thickness of brake rotors:
1.5mm
X
Bleed the brakes / replace the brake fluid. X *
EN
49
Components Task Monthly /
20 hrs
Quarterly /
60 hrs
Yearly /
200 hrs
Other /
Notes
Wheels Hub maintenance:
See manufacturer’s instructions for
maintenance tasks.
X *
Check the rim tape for damage.
The rim tape must be replaced when
the rim tape is coming off of the rims.
the print is coming off and the material
underneath is visible.
there is significant inwards buckling
around the spoke holes and lots of
wrinkles in the rim tape.
X
Check for spoke tension, smooth running
and wear. If necessary, true the wheel(s). X *
Tyres Check the tyres. X *
Shifting /
drive unit
Check the wear of the chain with a chain
wear indicator.
The chain needs replacing when the
chain wear indicator measurements
indicates the maximum permitted
stretch.
The chainrings and the cassette should
also be replaced when replacing the
second chain.
X *
* More frequently for malfunctions or intense use
7.2 Tyre pressure
The maximum tyre pressure depends on tyre width and inner rim width. You can use the tyre and rim manufacturers’
specifications when adjusting the tyre pressure. Do not exceed the maximum tyre pressure!
On many bikes, it makes sense to choose a tyre pressure that is lower than the maximum pressure for a more
comfortable ride. The minimum tyre pressure is also marked on the tyre sidewall and you should not fall below this value
either.
EN
50
7.3 Further information
Want to adjust, replace or service components yourself and according to your own requirements? If you are certain that
you have sufficient knowledge and skills for it, you will find all necessary information about these tasks on the respective
manufacturer’s website. Please bear in mind that you take responsibility for all jobs carried out by yourself.
Here are some links to the websites of popular manufacturers:
Sram, Rock Shox, Avid, Truvativ: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
DT Swiss: https://www.dtswiss.com/support/
SUNringle: https://hayesbicycle.zendesk.com/
e thirteen: https://support.ethirteen.com
Formula: https://www.rideformula.com/support/downloads/
7.4 Torques
All nuts and bolts must be tightened with an appropriate torque wrench. Proper use prevents overtightening and breaking
of the bolts.
Components Manufacturer,
Model
Torque
Seatpost clamp Rose 6 Nm
Stem Ergotec Piranha Steerer clamp: 6Nm
Handlebar clamp: 6Nm
Brake calliper bolts front and rear wheel all 6 Nm
Front axle all 9 - 13.5 Nm
Rear axle all 12 Nm
Cassette lockring all 40Nm
Rear derailleur bolt all 10 Nm
Brake rotor bolts all 6.2 Nm
Crank bolt all See torque value lasered on
Bottom bracket BSA 40Nm
Pedals all 35 Nm
Operating elements at the handlebar all
See torque value lasered on*
Pay attention to additional instructions from the
handlebar manufacturer!
Threaded eyelets for bottle cage - 2Nm
Threaded eyelets for mudguards / luggage
rack -5 Nm
Thread for front luggage rack -6 Nm
*The torque value must not be exceeded. As a rule, a lower torque is sufficient for a secure hold. Especially when using
assembly paste, the necessary torque is often much lower, because the solid particles in the lubricant significantly
increase the friction.
Tip: The lower the torque value of the bolt, the less stress it puts on the component – this is especially important with
carbon components.
NL
51
1. Algemeen .................................................................................................................................. 52
1.1 Verklaring gebruikte symbolen ..................................................................................................52
1.2 Doelgroep ..........................................................................................................................................52
1.3 Eisen aan de berijder .....................................................................................................................52
1.4 Handleidingen van de afzonderlijke onderdelen ..................................................................52
1.5 Gereedschappen .............................................................................................................................52
1.6 Bijzonderheden van carbon .........................................................................................................52
1.7 Montage en vervangen van onderdelen en accessoires ....................................................53
1.8 Garantie ..............................................................................................................................................53
1.9 Slijtageonderdelen ..........................................................................................................................53
1.10 Gewichtsgrens .................................................................................................................................53
1.11 Disclaimer .........................................................................................................................................53
2. Veiligheid .................................................................................................................................. 54
2.1 Algemene veiligheid .......................................................................................................................54
2.2 Veiligheid bij het gebruik van een bagagedrager .................................................................55
2.3 Zorgplicht van de berijder ............................................................................................................55
2.4 Veiligheid in het openbare wegverkeer ...................................................................................56
2.5 Doelmatig gebruik ..........................................................................................................................57
3. Montage ................................................................................................................................... 58
3.1 Benodigd gereedschap ..................................................................................................................58
3.2 Stuurhoek instellen ........................................................................................................................59
3.3 Stuur centreren en speling in het balhoofdstel instellen ..................................................60
3.4 Voorwiel monteren .........................................................................................................................61
3.5 Zithoogte aanpassen ......................................................................................................................62
3.6 Bagagedragers en spatborden monteren ...............................................................................63
3.7 Pedalen monteren ..........................................................................................................................65
4. Eerste rit en vertrouwd raken met de fiets .......................................................................... 66
5. Handelingen voor en na het fietsen ...................................................................................... 67
5.1 Voor gebruik .....................................................................................................................................67
5.2 Na gebruik .........................................................................................................................................68
5.3 Na een val ..........................................................................................................................................69
6. Transport en stalling ............................................................................................................... 70
6.1 Transport in de auto ......................................................................................................................70
6.2 Transport op de auto op een fietsendrager............................................................................70
6.3 Stalling van de fiets........................................................................................................................70
6.4 Verzending van de fiets ................................................................................................................71
7. Onderhoud ................................................................................................................................ 72
7.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................72
7.2 Inspectie van de fiets .....................................................................................................................72
7.3 Bandenspanning..............................................................................................................................73
7.4 Aanvullende informatie .................................................................................................................74
7.5 Aanhaalmomenten .........................................................................................................................74
NL
52
1. Algemeen
Deze handleiding helpt je om de fiets veilig en zonder beschadigingen te monteren, gebruiken en onderhouden. Je vindt
hier de belangrijkste technische principes over de montage van de fiets evenals handige tips over het gebruik van de fiets.
Raadpleeg bij twijfel of onzekerheid bij werkzaamheden aan de fiets altijd een opgeleide rijwielhersteller.
Alvorens de fiets voor het eerst wordt gebruikt, moet deze handleiding worden gelezen en begrepen. Zorg ervoor dat ook
andere gebruikers van de inhoud van deze handleiding op de hoogte zijn en deze hebben gelezen en begrepen.
Bewaar deze handleiding goed om later nog e.e.a. na te kunnen lezen. Indien je de fiets verkoopt of weggeeft, moet deze
handleiding worden meegeleverd.
Deze handleiding is ook beschikbaar als pdf-bestand op rosebikes.nl/handleidingen.
1.1 Verklaring gebruikte symbolen
GEVAAR
...markeert een gevaar met een hoog risico dat indien het niet wordt vermeden tot de dood of ernstige verwondingen kan
leiden.
VOORZICHTIG
...markeert een gevaar met een laag risico dat indien het niet wordt vermeden tot kleine of onbeduidende verwondingen
kan leiden.
LET OP
...markeert een gevaar voor zaken of spullen.
1.2 Doelgroep
Tot de doelgroep van deze handleiding behoort de eigenaar en berijder van de ROSE fiets.
Voorwaarde voor montage van en onderhoud aan de fiets is een fundamentele kennis van de fietstechniek. Raadpleeg
bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller. Foutieve montage of verkeerd onderhoud van de fiets kunnen leiden tot
ernstige ongelukken met de dood tot gevolg!
1.3 Eisen aan de berijder
De berijder moet geestelijk en lichamelijk in staat zijn de fiets gedurende een langere periode en over een langere afstand
veilig te bedienen. Voor beginners en mensen die lang niet hebben gefietst, zijn fietscursussen aan te bevelen.
1.4 Handleidingen van de afzonderlijke onderdelen
Deze handleiding bevat alle informatie die nodig is voor een veilige omgang met de fiets. Naast deze handleiding bestaat
de documentatie van de fiets uit productinformatie of handleidingen van verschillende onderdelen. Hier vind je specifieke
informatie over het product en meer informatie over bijv. montage- en instelwerkzaamheden. Handleidingen van de
afzonderlijke onderdelen kunnen in sommige gevallen ook uitsluitend online raadpleegbaar zijn.
1.5 Gereedschappen
Werkzaamheden aan de fiets mogen uitsluitend met daarvoor bedoelde gereedschappen worden verricht. Alle schroeven
dienen met een momentsleutel met een gedefinieerd aanhaalmoment te worden vastgedraaid.
Alleen met feilloos functionerend en onbeschadigd gereedschap kan een juiste montage of demontage van de onderdelen
worden gewaarborgd.
1.6 Bijzonderheden van carbon
Schade aan carbon onderdelen is niet altijd direct zichtbaar. Raadpleeg bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller.
Carbon onderdelen hebben een beperkte levensduur. Voorvork, stuur, zadelpen, stuurpen, crankarmen en wielen van
carbon dienen regelmatig te worden vervangen (bijv. om de drie jaar). Wij adviseren ROSE frames en voorvorken van
carbon na zes jaar te vervangen.
Hitte beschadigt de carbonstructuur. Carbon onderdelen mogen niet in de buurt van warmtebronnen of blootgesteld aan
direct zonlicht worden opgeslagen.
NL
53
1.7 Montage en vervangen van onderdelen en accessoires
Fietskarren en fietsstoeltjes
Fietskarren mogen alleen met speciale adapters aan de achteras worden bevestigd. Fietsstoeltjes en fietskarren met
klemmontage aan de zadelpen of het frame mogen niet gebruikt worden. Het maximale systeemgewicht van de fiets mag
ook met aanhanger niet worden overschreden.
Bagagedragers en/of spatborden
Voor instructies over de montage van bagagedragers en/of spatborden, zie „3.6 Bagagedragers en spatborden monteren“.
Vervangen van onderdelen
Controleer voor de montage van accessoires de handleiding van de desbetreffende fabrikant.
Het maximale systeemgewicht (zie „1.10 Gewichtsgrens“ op pagina 53) mag ook bij gemonteerde accessoires niet
overschreden worden.
1.8 Garantie
Alle informatie over garantie vind je op www.rosebikes.nl/algemenevoorwaarden.
Om aanspraak op garantie op de fiets of afzonderlijke onderdelen te kunnen maken, dient de volledige fiets te worden
teruggebracht of teruggestuurd en niet alleen een defect onderdeel. Alleen dan kunnen wij nagaan of aan de voorwaarden
voor het toekennen van de wettelijke garantie wordt voldaan.
1.9 Slijtageonderdelen
De hieronder opgesomde onderdelen dienen regelmatig gecontroleerd en naargelang de staat vervangen te worden:
banden en binnenbanden
Velgen
remschijven en remblokken
lagers (balhoofdstel, bracketas, naaflagers)
ketting, cassette en tandwielen
stuur, stuurpen en handvatten
zadel en zadelpen
vet, smeerstof en remvloeistof
versnellingskabels en -buitenkabels
stickers en lak
1.10 Gewichtsgrens
De ROSE HOBO is ontworpen om maximaal met een systeemgewicht van 110 kg te worden belast. Deze belasting bestaat
uit berijder, fiets, uitrusting (helm, rugzak, schoenen, kleding), bagage, evenals een aanhanger met inhoud.
1.11 Disclaimer
De in deze handleiding beschreven handelingen moeten door een persoon met voldoende vakkennis worden uitgevoerd.
De gebruiker is aansprakelijk voor schade bij:
niet doelmatig gebruik (zie „2.5 Doelmatig gebruik“ op pagina 57)
het negeren van voor de veiligheid relevante bepalingen
onvakkundige montage, reparaties of onvakkundig onderhoud
gebruik van vervangende onderdelen of accessoires die niet zijn toegestaan
aanpassing van de bouwtoestand
Raadpleeg bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller of ROSE Service.
NL
54
2. Veiligheid
2.1 Algemene veiligheid
GEVAAR
Gevaar op verwondingen door onvoldoende veilige uitrusting!
Een effectieve, beschermende uitrusting draagt wezenlijk bij aan de persoonlijke veiligheid.
Draag altijd een helm.
Draag altijd goed zichtbare en reflecterende kleding.
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door onvakkundig gemonteerde onderdelen!
Onvakkundig gemonteerde onderdelen kunnen tijdens het rijden losraken of breken!
De montage moet gebeuren conform deze handleiding.
Raadpleeg bij twijfel ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door gereduceerd remvermogen vanwege niet ingereden remblokken!
Bij schijfremmen komt pas na zorgvuldig inrijden van de remblokken het volledig remvermogen tot gelding. Kies voor
het inrijden een afgelegen weg.
Rem 20 tot 30 keer met de voor- of achterrem van 30 km/h naar 5 km/h en herhaal deze procedure vervolgens met
de tweede rem. Er dient zo krachtig mogelijk te worden geremd zonder dat een wiel blokkeert.
Raadpleeg ook de voorschriften van de fabrikant van de rem (zie „7.4 Aanvullende informatie“ op pagina 74).
GEVAAR
Gevaar op ongeluk wanneer beschadigde onderdelen het plotseling begeven!
Een val of onvoorziene rijmanoeuvre kunnen onderdelen van jouw fiets ongemerkt beschadigen. Beschadigde
componenten kunnen tijdens het rijden vervormen of breken.
Controleer de onderdelen regelmatig en na een val of ongeval op beschadigingen of gebreken.
Zwaarbelaste onderdelen moeten regelmatig door een opgeleide rijwielhersteller worden gecontroleerd en waar
nodig worden vervangen. Beschadigde onderdelen moeten direct vervangen worden.
NL
55
2.2 Veiligheid bij het gebruik van een bagagedrager
WAARSCHUWING
Gevaar op ongeluk door foutief gebruik van de bagagedrager!
Foutief gebruik van de bagagedrager of de daarop bevestigde bagage kan tot ernstige ongelukken leiden.
De bagagedrager mag maximaal met het aangegeven gewicht beladen worden.
Voordrager: totale belasting 7 kg
Achterdrager: totale belasting 8 kg per kant
De gewichtsgrens van de fiets (zie „1.10 Gewichtsgrens“) mag ook met beladen bagagedrager niet overschreden
worden.
Het rijgedrag van de fiets, vooral het stuur- en remgedrag, kan beïnvloed worden door een beladen bagagedrager.
De voordrager mag slechts zodanig worden belast dat de stuurhoek niet wordt beperkt.
Verdere uitrusting van de achterdrager (fietstassen etc.) moet conform de voorschriften van de desbetreffende
leverancier worden aangebracht.
Bagage moet zo bevestigd worden dat de zichtbaarheid van verlichting en reflectoren niet wordt beïnvloed.
Bagage moet gelijkmatig over beide kanten van de bagagedrager worden verdeeld.
Bagage moet zo bevestigd worden dat het niet kan vallen of verschuiven. Er mogen geen losse onderdelen naar beneden
hangen.
Bevestigingselementen van de bagagedrager moeten gezekerd zijn en regelmatig gecontroleerd worden.
De bagagedrager mag niet aangepast of gemodificeerd worden.
Er mag geen fietskar aan de achterdrager bevestigd worden.
2.3 Zorgplicht van de berijder
Het gebruik van deze handleiding ontbindt de berijder niet van zijn plicht de fiets in een voor gebruik veilige toestand te
houden. Raadpleeg bij vragen beslist een opgeleide rijwielhersteller of ROSE Service.
NL
56
2.4 Veiligheid in het openbare wegverkeer
GEVAAR
Gevaar op ongeluk bij ontoereikende uitrusting voor deelname aan het verkeer!
De voor de berijder voorgeschreven uitrusting voor deelname aan het openbare wegverkeer heeft in eerste instantie te
maken met de zichtbaarheid van de berijder. Wordt de berijder niet of te laat gezien, kan dat tot ongevallen met ernstige
gevolgen leiden.
De fiets moet zijn uitgerust met alle in het desbetreffende land voorgeschreven onderdelen voor deelname aan het
openbare wegverkeer.
Naast het gevaar op een ongeluk kan het misachten van deze voorschriften leiden tot boetes of het verlies van de
verzekeringsdekking.
Let bij tochten in het buitenland of grensoverschrijdende tochten op de daar geldende regels.
Duitsland
In Duitsland is de benodigde uitrusting voor het openbare wegverkeer vastgelegd in de StVZO (Duitse
wegverkeersreglement). De volgende uitrusting moet aangebracht zijn:
Omschrijving Informatie
Witte koplamp en
witte reflector
Voor- en achterlicht evenals reflectoren moeten bevestigd zijn als het schemert, donker is of
als de zichtverhoudingen het verlangen.
De verlichting evenals de reflectoren moeten vast
bevestigd zijn, het moet zekergesteld zijn dat ze bij normaal gebruik niet ongewild los kunnen
raken en ze moeten constant operationeel zijn.
De koplamp moet zo ingesteld zijn dat andere verkeersdeelnemers niet verblind worden.
Verlichting en reflectoren mogen niet afgedekt zijn.
Rood achterlicht en
rode reflector
Pedaalreflector Pedalen moeten aan de voor- en achterkant over werkende, gele reflectoren beschikken.
Spaakreflector Aan voor- en achterwiel moeten twee spaakreflectoren bevestigd worden. Alternatief: Banden
met reflecterende lijnen of spaaksticks op elke spaak.
Nederland
In Nederland is de benodigde uitrusting voor het openbaar wegvervoer geregeld in de Regeling Voertuigen (RV) en het
Reglement Verkeersregels en verkeerstekens (RVV).
Als je met je fiets op de openbare weg in Nederland wilt rijden, moet de volgende uitrusting worden geïnstalleerd:
Omschrijving Bijzondere aanwijzingen
Koplamp
De koplamp en het achterlicht moeten in de schemering, in het donker of wanneer de
zichtbaarheidsomstandigheden dat vereisen, worden gemonteerd en ingeschakeld.
Eisen aan de verlichting:
koplamp met geel of wit licht
rood achterlicht
de lichten moeten recht vooruit schijnen
de lichten moeten duidelijk zichtbaar zijn
de lichten mogen niet knipperen
individuele verlichting kan worden bevestigd aan kleding of aan een tas
de lampen kunnen aan het bovenlichaam worden bevestigd (alleen op de rug en de borst).
Er mogen geen lichten aan het hoofd, de armen of de benen worden bevestigd.
er mag geen extra verlichting zoals spaakverlichting of meer dan één koplamp op een
tweewieler worden gebruikt
Achterlicht
Reflectoren achter Eisen aan reflectoren:
een rode reflector achterop de fiets. Dit kan geen driehoek zijn.
witte of gele reflectoren op de wielen (velgen) of banden
vier gele reflectoren op de pedalen
er mogen geen spaakreflectoren worden gebruikt.
Dit zijn reflectoren die in de lengte op een spaak zijn gemonteerd.
Pedaalreflectoren
Reflectoren aan de
zijkant
Witte frontreflectoren
NL
57
2.5 Doelmatig gebruik
Het gebruiksdoel van de ROSE fietsen is onderverdeeld in zes categorieën – van ritten op geasfalteerde wegen tot
downhill- of freeride-gebruik. De fietsen dienen uitsluitend voor het desbetreffende gebruiksdoel te worden gebruikt. In
andere gevallen draagt de gebruiker verantwoordelijkheid voor zijn handelen.
De HOBO is goedgekeurd voor gebruik in categorie 2.
EN 17406
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1
1
Categorie 1
Betreft fietsen en e-bikes die worden gebruikt op normale, verharde straten en wegen, waarbij de
banden bij een gemiddelde snelheid constant contact met de bodem hebben, bij incidentele trapjes of
hoogteverschillen.
Gemiddeld snelheid: 15 tot 25 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: geen bijzondere rijvaardigheden vereist
EN 17406
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2
2
Categorie 2
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 die bovendien ook worden gebruikt op onverharde wegen
en grindpaden met lichte stijging en daling. Onder deze omstandigheden kunnen er hobbelige
ondergronden voorkomen en kunnen de banden het contact met de ondergrond herhaaldelijk verliezen.
Trapjes en hoogteverschillen zijn begrensd tot 15 cm.
Gemiddeld snelheid: 15 tot 25 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheid: geen
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3
3
Categorie 3
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 en 2 die bovendien ook worden gebruikt op onverharde paden,
onverharde en hobbelige wegen en op lastig terrein en niet ontsloten wegen, waarvoor bijzondere
vaardigheden van de berijder nodig zijn. Sprongen en drops mogen niet hoger zijn dan 60 cm.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Hoogte van trapjes en hoogteverschillen: <60 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden en ervaring vereist
EN 17406
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4
Categorie 4
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1, 2 en 3 die bovendien ook worden gebruikt voor afdalingen op
onverharde wegen bij snelheden van minder dan 40 km/h. Sprongen mogen niet hoger zijn dan 120 cm.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Trapjes en hoogteverschillen: <120 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden, ervaring en een goede beheersing van de fiets
vereist
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5
5
Categorie 5
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1, 2, 3 en 4 die bovendien ook worden gebruikt voor extreme
sprongen of afdalingen op onverharde wegen bij snelheden van meer dan 40 km/h of een combinatie
daarvan.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Hoogte van hoogteverschillen en sprongen: >120 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: uitstekende technische vaardigheden, ervaring en beheersing van de fiets
vereist
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6
6
Categorie 6
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 die bovendien ook worden gebruikt voor wedstrijden of andere
gelegenheden, waarbij snelheden van meer dan 50 km/h worden behaald, bijvoorbeeld afdalingen of
sprints.
Gemiddeld snelheid: 30 tot 55 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden en ervaring vereist
NL
58
3. Montage
Afhankelijk van het model worden voor de verzending verschillende onderdelen gedemonteerd of losgedraaid. Voor
ingebruikname moeten de pedalen worden gemonteerd en ook de toestand van de fiets dient gecontroleerd te worden.
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door onvakkundig gemonteerde onderdelen!
Onvakkundig gemonteerde onderdelen kunnen tijdens het rijden losraken!
De montage moet gebeuren conform deze handleiding.
Raadpleeg bij twijfel ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
3.1 Benodigd gereedschap
Voor de montage van de fiets heb je, afhankelijk van het model en de uitvoering, de volgende gereedschappen nodig:
4mm, 5mm, 6mm, 8mm binnenzeskantsleutel
T25 binnenzesrondsleutel
momentsleutel met 4mm, 5mm, 6mm en 8mm binnenzeskantbit en T25 bit
15mm steeksleutel
NL
59
3.2 Stuurhoek instellen
1. Draai de schroeven van de klembeugel zover tegen de klok in dat
de hoek van het stuur ingesteld kan worden.
2. Centreer het stuur en stel de hoek van het stuur in.
3. Draai de schroeven van de klembeugel om en om vast totdat een
aanhaalmoment van 6Nm is bereikt.
NL
60
3.3 Stuur centreren en speling in het balhoofdstel instellen
VOORZICHTIG
De schroef om de speling in het balhoofdstel in te stellen (1) dient niet om de stuurpen vast te schroeven, maar alleen
om de speling in te stellen!
1. Draai de klemschroeven van de stuurpen (2) los met een
binnenzeskantsleutel. De schroef voor het instellen van de
speling (1) moet niet losgedraaid worden.
2. Draai het stuur in de rijrichting en centreer het stuur.
2
2
1
3. Controleer de speling in het balhoofdstel door de voorrem aan te trekken en de fiets langzaam naar voren en
achteren te bewegen.
Er mag geen speling merkbaar zijn.
4. Draai, indien er speling is, de schroef voor de instelling van de speling (1) een kwartslag met de klok mee.
5. Controleer de speling in het balhoofdstel opnieuw en herhaal waar nodig zolang de hierboven beschreven stappen
totdat er geen speling meer merkbaar is.
Raadpleeg bij twijfel of onduidelijkheid een opgeleide rijwielhersteller.
6. Draai de klemschroeven van de stuurpen (2) om en om vast totdat het aanhaalmoment van 6 Nm is bereikt.
NL
61
3.4 Voorwiel monteren
3.4.1 Voorwiel met Rock Shox Maxle Stealth steekas monteren
Verdere details vind je in de handleiding van de fabrikant.
1. Trek de steekas uit de voorvork.
2. Controleer of er een elastiek aan de remhendel van de voorrem is bevestigd. Verwijder het elastiek, indien deze
aanwezig is.
3. Verwijder, indien aanwezig, de transportbescherming tussen de remblokken.
Bewaar het transportmateriaal voor het geval de fiets later nog eens moet worden verzonden.
4. Plaats het voorwiel in het uitvaleinde van de voorvork.
5. Steek de steekas aan de kant van de rem (in de rijrichting
links) door de uitvaleinden van de voorvork en en de naaf
van het wiel.
6. Draai de steekas met een 6 mm binnenzeskantsleutel
volledig in het uitvaleinde van de voorvork.
7. Draai de steekas met een momentsleutel vast met een
aanhaalmoment van 9 tot 13,5 Nm.
9 - 13.5 Nm
NL
62
3.5 Zithoogte aanpassen
GEVAAR
Gevaar op ongeluk of beschadiging door onderschrijding van de minimale insteekdiepte van de zadelpen!
Als er geen rekening wordt gehouden met de minimale insteekdiepte kan de zadelpen breken of het frame beschadigen.
De op de zadelpen aangegeven minimale insteekdiepte moet beslist worden aangehouden.
De zadelpen moet minimaal 10 cm in het frame worden geschoven.
1. Open de zadelpenklem.
2. Zithoogte verlagen: Duw de zadelpen voorzichtig naar binnen en trek tegelijkertijd de kabel voorzichtig aan bij de
kabeluitgang bij het balhoofdstel.
3. Zithoogte verhogen: Trek de zadelpen voorzichtig naar boven en begeleid de leiding.
4. Plaats de leiding spanningsvrij en niet geknikt.
5. Draai de schroef van de zadelpenklem vast met een aanhaalmoment van 6Nm.
min 10 cm
6 Nm
NL
63
3.6 Bagagedragers en spatborden monteren
Naast dit hoofdstuk vind je in hoofdstuk „2.2 Veiligheid bij het gebruik van een bagagedrager“ op pagina 55
veiligheidsgerelateerde informatie over het gebruik van de drager(s).
1
1
2
3
3
4
4
4
5 Nm
5 Nm
5 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
6 Nm
6 Nm
Bagagedragers voor de fiets achter
Het frame van de ROSE HOBO heeft schroefdraad bij de uitvaleinden (1) en bij de brug van de staande achtervork (2) voor
de montage van een achterdrager.
De achterdrager mag met maximaal 8 kg per kant belast worden.
De schroeven in de draadbussen mogen maximaal met een aanhaalmoment van 5 Nm worden vastgedraaid.
Voordrager
Het frame van de ROSE HOBO heeft schroefdraad op de balhoofdbuis (3) waarmee een speciale ROSE voordrager
kan worden gemonteerd. Let op: Aangezien de bevestiging voor de voordrager geen standaardbevestiging is, passen
voordragers van andere fabrikanten mogelijk niet.
De schroeven in de draadbussen (3) mogen maximaal met een aanhaalmoment van 6 Nm worden vastgedraaid.
De maximale belasting van de voordrager bedraagt 7 kg. Het maximale systeemgewicht van de fiets mag ook met beladen
voordrager niet worden overschreden.
NL
64
Bagagedrager aan de voorvork
VOORZICHTIG
Risico op ongelukken door schade aan de vork bij gebruik van niet-compatibele houders!
Als er accessoirehouders op de vork worden gebruikt die niet op de draadnagels rusten, worden de draadnagels en dus
de vork beschadigd door het vastdraaien van de bevestigingsbouten.
Gescheurde draadnagels kunnen de sterkte van de vork aantasten en leiden tot vallen en ongelukken!
Gebruik alleen houders die volledig op de vork rusten, bijvoorbeeld de ROSE Gravel Cage (Art. 2300339).
Aan de draadbussen van de voorvork (4) kan een bagagedrager worden bevestigd. Er mag geen lowrider gemonteerd
worden. Wij adviseren de montage van de ROSE Gravel Cage (bestelnr. 2300339).
De voorvork mag maximaal met 3 kg per kant belast worden.
De schroeven in de draadbussen mogen maximaal met een aanhaalmoment van 2 Nm worden vastgedraaid.
Spatborden monteren
Het frame van de ROSE HOBO heeft schroefdraad op de uitvaleinden (4), op de brug van de staande achtervork (3) en op de
vork (1, 2) voor de montage van spatborden op het voor- en achterwiel.
Een speciale spatbordkit voor de HOBO is verkrijgbaar op www.rosebikes.nl.
De schroeven in de draadbussen mogen maximaal met een aanhaalmoment van 5 Nm worden vastgedraaid.
3
4
4
1
2
5
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
NL
65
3.7 Pedalen monteren
Een pedaal beschikt over een rechtse en de ander over een linkse draad.
Op de meeste pedalen is met een ‘L’ of ‘R’ aangegeven aan welke kant ze dienen te worden gemonteerd.
Sommige pedalen hebben een groef in het linkerpedaal.
Verdere details vind je in de handleiding van de fabrikant.
1. Plaats, indien meegeleverd, de afstandshouders op de beide
pedaalassen.
2. Draai het linkerpedaal tegen de klok in vast in de
linkercrankarm met een aanhaalmoment van 35Nm.
35 Nm
3. Draai het rechterpedaal met de klok mee vast in de
rechtercrankarm met een aanhaalmoment van 35Nm.
35 Nm
NL
66
4. Eerste rit en vertrouwd raken met de fiets
Zorg ervoor dat je op toegankelijke ondergrond, uit de buurt van het openbare wegverkeer vertrouwd raakt met het
rijgedrag, de rem en - indien aanwezig - de verende elementen. Vergeet niet hierbij een helm te dragen! Verhoog
geleidelijk de moeilijkheidsgraad van de ondergrond en rijmanoeuvres.
Voorwaarden:
De fiets is gemonteerd conform de aanwijzingen die in „3. Montage“ op pagina 58 worden beschreven.
De zithoogte is zo ingesteld dat het mogelijk is comfortabel te rijden en veilig op- en af te stappen.
De controles uit de tabel uit „5. Handelingen voor en na het fietsen“ op pagina 67 zijn uitgevoerd.
Schijfremmen:
1. Remblokken inremmen.
Rem op een weg uit de buurt van het openbare wegverkeer 20 tot 30 keer met de rem van 30 km/u af tot 5 km/u. Er
dient zo krachtig mogelijk te worden geremd zonder dat een wiel blokkeert. Herhaal deze procedure vervolgens met
de tweede rem. Pas hierna komt de volledige remkracht tot gelding.
Raadpleeg ook de voorschriften van de fabrikant van de rem.
2. Controleer tijdens het fietsen of de rem goed functioneert.
De remhendel voor de achterrem is bevestigd aan de rechter kant van het stuur en die voor de voorrem aan de
linker kant.
Indien de positie van de remmen voor jou nieuw en onbekend is, wees dan tijdens de eerste tochten uiterst
voorzichtig. Rijd langzaam om vertrouwd met de remkracht van de remmen te raken.
Bij veel remmen zijn het drukpunt en/of de afstand van de hendel tot het stuur in te stellen. Raadpleeg de
voorschriften van de fabrikant van de remmen.
Pedalen met kliksysteem:
3. Oefen bij het gebruik van klikpedalen het op- en afstappen eerst staand. Oefen het op- en afstappen al fietsend pas als
je de handelingen staand beheerst.
De veerspanning van de klikverbinding is bij sommige modellen instelbaar. Raadpleeg de voorschriften van de
fabrikant van de pedalen.
Versnelling:
4. Rijd langzaam en schakel alle versnellingen om de passende versnelling te vinden.
Alle versnellingen kunnen geschakeld worden.
In de hoogste en laagste versnelling is ketting zo ingesteld dat deze niet van de cassette afspringt.
NL
67
5. Handelingen voor en na het fietsen
5.1 Voor gebruik
Om de fiets op een veilige wijze te kunnen gebruiken, dien je enkele handelingen te verrichten. Laat de fiets indien je
gebreken of fouten vaststelt door een opgeleide rijwielhersteller controleren en waar nodig repareren. Rijd nooit met een
defecte of gebrekkige fiets!
Handeling/controle
Voor het eerste gebruik
Voor elk gebruik
Wielen
Controleer de loop van de wielen: til voor- en achterwiel een voor een van de grond en draai aan het
wiel.
De wielen moeten licht draaien.
De wielen moeten recht, zonder zij- of hoogteslag, draaien.
De banden mogen het frame nergens raken.
X X
Controleer de naven op speling: til voor- en achterwiel een voor een van de grond en beweeg de wielen
zijwaarts.
Er mag geen speling merkbaar zijn.
X X
Controleer het freewheelsysteem van de achternaaf of de krachtopsluiting zonder problemen werkt:
Ga op de fiets zitten, trek de voorrem aan en trap in stand met matige kracht op de pedalen.
De kracht moet op het achterwiel worden overgebracht.
Het freewheel mag niet slippen.
X X
Controleer de bandenspanning met een vloerpomp met manometer.
De minimale en maximale bandenspanning mag niet onder- of overschreden worden (zie „7.3
Bandenspanning“ op pagina 73).
X X
Controleer de banden op beschadigingen en slijtage.
Er mogen geen beschadigingen aanwezig zijn.
De slijtage mag niet zo ver gevorderd zijn dat de anti-leklaag of de karkasdraden op het loopvlak
zichtbaar zijn.
X X
Controleer de juiste bevestiging van de steekassen. X X
Remmen
Controleer het drukpunt van de remmen: Trek in stand een voor een aan beide remhendels.
Na ongeveer de helft van de afstand tussen hendel en stuur moet een duidelijk drukpunt voelbaar
zijn.
X X
Controleer de werking van de remmen: Trek in stand een voor een aan de remhendels en beweeg de
fiets van voor naar achter.
Het voor- en achterwiel moeten bij ingetrokken remhendel blokkeren.
X X
Controleer remleidingen en aansluitingen op lekkage en defecten.
Er mag geen remvloeistof lekken bij de aansluitingen van de remleidingen. X X
NL
68
Accessoires
Controleer de bevestiging van de stuurpen: Ga voor de fiets staan, klem het voorwiel tussen je knieën en
probeer het stuur te draaien.
Het stuur mag bij normale krachtuitoefening niet draaien.
X X
Controleer de speling in het balhoofdstel: Ga naast je fiets staan en houd met beide handen het stuur
vast. Trek vervolgens de remhendel van de voorrem in en beweeg de fiets langzaam van voren naar
achteren.
Er mag geen speling in het balhoofdstel merkbaar zijn.
X X
Controleer de bevestiging van de zadelpen: Ga achter de fiets staan, pak het zadel met een hand vast
en probeer het te draaien.
Het zadel en de zadelpen mogen niet verdraaien.
X X
Controleer de bevestiging van de handvatten.
De handvatten mogen niet met de hand verdraaid kunnen worden. X X
Controleer de bevestiging van alle onderdelen.
Loszittende onderdelen moeten met het vereiste aanhaalmoment worden vastgedraaid
(aanhaalmomenten, zie „7.5 Aanhaalmomenten“ op pagina 74).
X X
Frame
Controleer het frame op beschadigingen en vervormingen.
Er mogen geen beschadigingen aanwezig zijn. X X
Controleer of alle kabels en leidingen in de kabelklemmen zitten.
Alle leidingen moeten vast in de kabelklemmen zitten. X X
Verende elementen
Controleer verende voorvork en demper op beschadigingen.
Er mag geen sprake zijn van beschadigingen, tekenen van beschadiging of serieuse olielekkage.
X X
5.2 Na gebruik
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door remweigering of remkrachtvermindering door vervuilde remblokken of
remoppervlakken!
Remblokken en remoppervlakken mogen nooit in contact komen met smerende stoffen zoals olie, vet (ook huidvet), wax,
silicone, teflon etc.! Op deze wijze vervuilde remblokken of remschijven mogen niet meer worden gebruikt!
5.2.1 Fiets reinigen
Reinig de fiets na gebruik grondig met een zachte reinigingsdoek en schoon water. Gebruik nooit een hogedrukreiniger!
Hardnekkig vuil kan met een speciaal reinigingsmiddel voor fietsen en fietsonderdelen worden verwijderd. Houd je aan de
gebruiks- en doseringsaanwijzingen van het betreffende reinigingsmiddel.
Op www.rosebikes.nl vind je talrijke reinigings- en onderhoudsmiddelen voor de fiets.
Na het reinigen van de fiets dien je de ketting opnieuw te smeren (zie „5.2.2 Ketting onderhouden“ op pagina 69).
Let erop dat de voorvork rondom de keerringen ook schoon is. Vuil kan namelijk vroegtijdige slijtage veroorzaken en
hierdoor de werking van de verende voorvork negatief beïnvloeden.
NL
69
5.2.2 Ketting onderhouden
De fietsketting is het centrale element in de aandrijving van de fiets. Vuil blijft aan de geoliede ketting zitten en versnelt het
slijtageproces.
Voer de volgende werkzaamheden regelmatig uit voor een lange en betrouwbare levensduur van de ketting:
1. Reinig de ketting met een in olie gedrenkte doek.
2. Smeer de ketting met kettingolie.
3. Verwijder overtollige olie met een droge, pluisvrije doek.
5.2.3 Fiets stallen
De fiets dient altijd veilig en beschermd tegen omvallen te worden gestald. Bij zeer lichte fietsen kan een val blijvende
schade veroorzaken aan frame of onderdelen. Zie ‘6. Transport en stalling’.
5.3 Na een val
GEVAAR
Gevaar op ongeluk als gevolg van beschadigde of gebroken componenten!
Een val of overbelasting kan ongemerkte en onzichtbare schade veroorzaken.
Fietsen met beschadigde, verbogen of zelfs gescheurde onderdelen is levensgevaarlijk.
Laat de fiets en de onderdelen na een val controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
Repareer nooit zelf verbogen onderdelen, maar vervang ze voor je eigen veiligheid.
Bij zeer lichte fietsen kan een ongunstige val blijvende schade veroorzaken aan frame of onderdelen. Laat de fiets indien je
een beschadiging vermoedt, controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
Bij aluminium onderdelen zijn beschadigingen te herkennen aan deuken, scheuren, vervormingen of verkleuringen.
Gebruik de fiets niet meer als er sprake is van een van deze verschijnselen. Laat de fiets indien je een beschadiging
vermoedt, controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
NL
70
6. Transport en stalling
6.1 Transport in de auto
De beste en veiligste wijze om de fiets te transporteren is in de auto. Daar is de fiets optimaal beschermd tegen
weersinvloeden en diefstal. Maar ook hier moeten alle onderdelen met beschermend materiaal tegen beschadiging
worden beschermd. Als de wielen uit de fiets worden gehaald voor het transport, moet er een transportbeveiliging tussen
de uitvaleinden van het frame c.q. de voorvork en tussen de remblokken van de schijfrem worden aangebracht.
6.2 Transport op de auto op een fietsendrager
Dek velgen af op de plaats waar de trekbandjes worden aangebracht.
Houd indien je meerdere fietsen vervoert voldoende afstand tussen de fietsen of plaats voldoende beschermend materiaal
tussen de fietsen.
Lees bovendien de handleiding van de fabrikant van de fietsendrager.
6.3 Stalling van de fiets
De fiets dient in een geschikte standaard te worden gestald, in het meest gunstige geval wordt hierbij enkel het achterwiel
vastgehouden. Controleer bij langdurige stalling regelmatig de bandenspanning. Laat de fiets niet gedurende lange tijd
zonder lucht in de banden staan.
Een alternatieve vorm van stalling is het ophangen van de fiets aan met kunststof of rubber ommantelde haken.
Verwijder bij stalling langer dan drie maanden bij een systeem zonder binnenbanden het afdichtmiddel uit de banden.
Sommige afdichtmiddelen bevatten corrosieversterkende ingrediënten en kunnen de velgen beschadigen.
NL
71
6.4 Verzending van de fiets
Afhankelijk van de omvang van de ROSE Bike Box kan de fiets in verschillende montagetoestanden verzonden worden.
Verzend de fiets in dezelfde montagetoestand als waarin je hem hebt ontvangen.
1. Maak alle losse en bewegende onderdelen vast of voorzie ze van voldoende beschermingsmateriaal. Pak scherpe of
spitse componenten extra in om te voorkomen dat de kartonnen doos hierdoor wordt beschadigd.
2. Was het voorwiel bij de aanlevering gedemonteerd, dan dien je het voorwiel voor de verzending opnieuw te
demonteren. Wikkel het voorwiel in karton om stuur en bovenbuis te beschermen.
3. Bij gedemonteerde wielen moeten de snelspanners los worden verpakt. Schroef de steekassen in de uitvaleinden.
4. Plaats het vulmateriaal achter aan de kant van de achterderailleur.
5. Bescherm de bovenbuis met geschikt materiaal (bijv. isolatiemateriaal) tegen beschadigingen door het stuur.
NL
72
7. Onderhoud
Alleen bij regelmatig(e) onderhoud en reiniging kun je langdurig plezier beleven aan de fiets. Eenvoudige reinigings-,
onderhouds- en controlewerkzaamheden dien je zelf regelmatig uit te voeren (zie „5. Handelingen voor en na het fietsen“
op pagina 67).
7.1 ROSE Bike Service
Als de ROSE fiets voor inspectie of reparatie in onze werkplaats bekeken moet worden, kun je contact met ons opnemen.
Alle informatie hierover, evenals de mogelijkheid om een afspraak te maken vind je op www.rosebikes.nl.
7.2 Inspectie van de fiets
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door niet of niet-tijdig uitgevoerd(e) onderhoud en inspectie!
Als de inspectie en het onderhoud niet juist worden uitgevoerd, kunnen versleten onderdelen tot ongevallen leiden.
Je dient je te houden aan de in deze handleiding genoemde inspectiewerkzaamheden en -intervallen.
De inspecties dienen te worden uitgevoerd door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
De inspectie bestaat uit een complete controle van alle onderdelen. De inspectie dient te worden uitgevoerd na een
bepaald aantal kilometers of na een bepaalde periode. Dat wat het eerst van toepassing is, is maatgevend.
Onderdelen Werkzaamheden
Maandelijks
/
20 h
3 maanden
/
60 h
Jaarlijks /
200 h
Overig /
opmerking
Fiets
volledig
Aanhaalmoment van alle schroeven
controleren.
Aanhaalmomenten, zie „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 74.
Optische controle van alle onderdelen.
X
Frame Visuele controle van het frame op
beschadigingen zoals scheuren
en vervormingen, verkleuringen
en schuurplekken door kabels of
remleidingen.
X
Balhoofdstel Alle onderdelen van het balhoofdstel
demonteren, reinigen en vetten en opnieuw
monteren.
Zwaar lopende of gecorrodeerde lagers
vervangen.
X
Zadelpen Zadelpen demonteren, zadelpen en zitbuis
van het frame reinigen en zonder het
gebruik van smeerstof monteren.
Aanhaalmoment controleren.
Aanhaalmoment zadelklem, zie „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 74.
X
Stuur /
stuurpen
Aanhaalmoment controleren.
Aanhaalmomenten, zie „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 74.
X
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73
Onderdelen Werkzaamheden
Maandelijks
/
20 h
3 maanden
/
60 h
Jaarlijks /
200 h
Overig /
opmerking
Remmen Slijtage van de remblokken controleren.
Het materiaal op de metalen drager
moet een minimale dikte van 0,5
mm hebben.
X *
Slijtage van de remschijven controleren.
Minimale dikte van de remschijf:
1,5 mm
X
Remmen ontluchten en remvloeistof
vervangen. X *
Wielen Onderhoud van de naaf:
Onderhoudshandelingen, zie voorschriften
van de fabrikant.
X *
Velglint op beschadigingen controleren.
Het velglint moet vervangen worden, als
het velgint loskomt van de velg.
de opdruk loslaat en het onderste
materiaal zichtbaar wordt.
sterke welvingen bij de spaakgaten naar
binnen toe zichtbaar worden en het
velglint duidelijke plooien krijgt.
X
Spaakspanning, een ronde loop en slijtage
van het wiel controleren en indien nodig
vervangen.
X *
Banden Banden controleren. X *
Versnellingen
/ aandrijving
Controleer de slijtage van de ketting met
een kettingslijtagemeter.
Vervang de ketting als bij de meting
met een kettingslijtagemeter de
maximaal toegestane lengte wordt
gemeten.
Vervang als je de ketting opnieuw vervangt
eveneens de kettingbladen en cassette.
X *
* Bij verkeerd of intensief gebruik vaker
7.3 Bandenspanning
De maximale bandenspanning is afhankelijk van de bandenbreedte en de binnenvelgbreedte. Oriënteer je aan
de voorschriften van de fabrikant van de band en velg als je de bandenspanning wilt aanpassen. De maximale
bandenspanning mag in geen enkel geval worden overschreden!
Bij veel fietsen is het rijcomfort hoger wanneer de bandenspanning lager is dan de maximale bandenspanning. De
minimale bandenspanning staat vermeld op de flank van de band en mag niet worden onderschreden.
NL
74
7.4 Aanvullende informatie
Je wilt onderdelen naar jouw wens instellen, vervangen of onderhouden? Op de websites van de fabrikanten vind je
hiervoor in de regel de benodigde informatie. Je bent zelf aansprakelijk voor de handelingen die je uitvoert.
Enkele links van websites van de grotere fabrikanten:
Sram, Rock Shox, Avid, Truvativ: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
DT Swiss: https://www.dtswiss.com/support/
SUNringle: https://hayesbicycle.zendesk.com/
e thirteen: https://support.ethirteen.com
Formula: https://www.rideformula.com/support/downloads/
7.5 Aanhaalmomenten
Alle schroeven dienen met een momentsleutel te worden vastgedraaid. Bij juist gebruik wordt zo doldraaien met het
gevaar op een breuk voorkomen.
Onderdelen Fabrikant, model Aanhaalmoment
zadelpenklem ROSE 6 Nm
stuurpen Ergotec Piranha vorkbuisklemming: 6 Nm
stuurklemming: 6 Nm
remklauwbevestiging voorwiel en achterwiel alle 6 Nm
as voorwiel alle 9 - 13,5 Nm
as achterwiel alle 12 Nm
lockring cassette alle 40 Nm
bevestigingsschroef achterderailleur alle 10 Nm
bevestigingsschroeven remschijven alle 6,2 Nm
bevestigingsschroef crank alle zie ingegraveerd aanhaalmoment
trapas BSA 40 Nm
pedalen alle 35 Nm
bedieningselementen op het stuur alle
Zie ingegraveerd aanhaalmoment*
Let op de voorschriften van de fabrikant van het
stuur.
Draadbussen voor bidonhouder -2 Nm
draadbussen voor spatborden/bagagedragers -5 Nm
draad voor voordrager -6 Nm
* Dit aanhaalmoment mag niet overschreden worden. In de regel is een lager aanhaalmoment voor een veilige verbinding
afdoende. Vooral bij het gebruik van montagepasta kan het aanhaalmoment vaak duidelijk onder de aangegeven waarde
liggen omdat de partikeltjes in de montagepasta de wrijving duidelijk verhogen.
Tip: Hoe lager het aanhaalmoment van de schroeven, hoe minder het onderdeel belast wordt - dat is vooral van belang bij
carbon onderdelen.
FR
75
1. Informations générales .......................................................................................................... 76
1.1 Tableau des symboles ...................................................................................................................76
1.2 Groupe cible ......................................................................................................................................76
1.3 Capacités du cycliste .....................................................................................................................76
1.4 Manuels d’instructions des fabricants de composants ......................................................76
1.5 Outillage .............................................................................................................................................76
1.6 Particularités du carbone .............................................................................................................76
1.7 Montage et remplacement des composants et accessoires.............................................77
1.8 Garantie contractuelle et garantie légale ................................................................................77
1.9 Pièces d’usure ..................................................................................................................................77
1.10 Poids maximum ...............................................................................................................................77
1.11 Exonération de la responsabilité ...............................................................................................77
2. Sécurité ..................................................................................................................................... 78
2.1 Informations générales .................................................................................................................78
2.2 Consignes de sécurité relatives au porte-bagages ..............................................................78
2.3 Obligation du cycliste d’agir précautionneusement .............................................................79
2.4 Sécurité dans la circulation routière publique ......................................................................80
2.5 Utilisation conforme .......................................................................................................................81
3. Montage .................................................................................................................................... 82
3.1 Outillage indispensable .................................................................................................................82
3.2 Régler l’inclinaison du guidon .....................................................................................................83
3.3 Mettre le guidon droit et régler le jeu du jeu de direction .................................................84
3.4 Monter la roue avant......................................................................................................................85
3.5 Ajuster la hauteur d’assise ..........................................................................................................86
3.6 Monter un porte-bagages et des garde-boue ........................................................................87
3.7 Mettre les pédales ..........................................................................................................................89
4. Première sortie et familiarisation avec votre nouveau vélo .............................................. 90
5. Réglages avant et après une sortie à vélo ........................................................................... 91
5.1 Avant la sortie ..................................................................................................................................91
5.2 Après la sortie ..................................................................................................................................92
5.3 Après une chute ..............................................................................................................................93
6. Transport et stockage ............................................................................................................. 94
6.1 Transport dans la voiture .............................................................................................................94
6.2 Transport sur le porte-vélo arrière ou le porte-vélo de toit .............................................94
6.3 Stockage du vélo .............................................................................................................................94
6.4 Envoi du vélo ....................................................................................................................................95
7. Entretien et soin ...................................................................................................................... 96
7.1 Bike Service ROSE ..........................................................................................................................96
7.2 Révision de vélos ............................................................................................................................96
7.3 Pression de gonflage .....................................................................................................................97
7.4 De plus amples informations ......................................................................................................98
7.5 Couples de serrage ........................................................................................................................98
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76
1. Informations générales
Ce manuel d’instructions est l’élément essentiel pour monter, utiliser et soigner votre vélo en sécurité. Il doit vous
transmettre les connaissances de base de votre vélo, vous soutenir dans le montage et vous donner des conseils utiles
pendant tout ce temps que vous utilisez votre vélo. Si vous avez des doutes ou questions sur la réalisation des tâches à
faire, veuillez consulter dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé.
Veuillez lire attentivement ce manuel d‘instructions avant d’utiliser votre vélo pour la première fois et assurez-vous de
tout comprendre. Assurez-vous aussi que les utilisateurs tiers sont informés sur le contenu de ce manuel d’instructions et
qu’ils l’ont bien compris et le respectent.
Gardez ce manuel d’instructions dans le but de le consulter plus tard, si besoin. Si vous vendez ou donnez votre vélo,
veuillez également inclure ce manuel d’instructions.
Ce manuel d’instructions est disponible en fichier pdf sur rosebikes.fr/manuels_dinstructions.
1.1 Tableau des symboles
DANGER
… définit une mise en danger élevée, ayant pour conséquence des blessures graves ou la mort, si elle n’est pas évitée.
ATTENTION
… définit une mise en danger faible, ayant pour conséquence des blessures insignifiantes à médiocres, si elle n’est pas
évitée.
NOTE
... définit une mise en danger de biens.
1.2 Groupe cible
Le groupe cible de ce manuel d’instructions, c’est vous, propriétaire du vélo ROSE.
Condition préalable du montage et du soin du vélo est le savoir-faire et les connaissances techniques de base du vélo. Au
cas où vous ayez des doutes, consultez dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé. Le mauvais montage ou
le mauvais soin de votre vélo peuvent conduire aux accidents graves qui peuvent être mortels!
1.3 Capacités du cycliste
Il est indispensable que le cycliste soit physiquement et mentalement capable de conduire le vélo en sécurité en une
longue période et distance. Il y a des cours spécialisés de conduite que les débutants ou personnes qui reprennent le vélo
peuvent faire.
1.4 Manuels d’instructions des fabricants de composants
Ce manuel d‘instructions contient toutes les informations nécessaires pour utiliser en sécurité votre vélo. D'autres
informations sur des produits ou manuels d'instructions de divers fabricants de composants sont inclus, le cas échéant.
Consultez-les si besoin p. ex. pour monter ou régler quelques éléments du vélo ou pour avoir de plus amples informations
sur les produits. Il se peut que les manuels d’instructions de quelques fabricants ne soient disponibles qu’en ligne.
1.5 Outillage
Effectuez les tâches du vélo uniquement avec l’outillage approprié. Il faut serrer la visserie avec une clé dynamométrique
et veiller au bon couple de serrage.
Seulement si on utilise des outils en état et en fonctionnement impeccables, on peut s'assurer d'un montage resp.
démontage impeccables des composants.
1.6 Particularités du carbone
Un dégât d'un composant en carbone n’est pas forcément visible à première vue. Au cas où vous ayez des doutes,
consultez dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé.
Les composants en carbone ont une durée de vie limitée. Une fourche, un cintre, une tige de selle, une potence, un
pédalier et des roues en carbone doivent être remplacés à intervalles réguliers (p. ex. tous les trois ans). Nous conseillons
de remplacer les cadres et fourches en carbone de ROSE après six ans.
Une forte chaleur endommage durablement la structure du carbone. Il faut garder les composants en carbone loin de
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77
sources de chaleur et en dehors de véhicules qui sont exposés à l’insolation directe.
1.7 Montage et remplacement des composants et accessoires
Remorques et sièges enfants
Il faut fixer des remorques à vélo uniquement avec un dispositif spécial à l’axe arrière. Il ne faut pas utiliser des sièges
enfants et remorques que l’on fixe par un collier de serrage sur la tige de selle ou le cadre. Il ne faut en aucun cas
dépasser le poids maximum admis pour le vélo, non plus quand une remorque est installée.
Porte-bagages et / ou garde-boue
Pour les instructions de montage des porte-bagages et/ou des garde-boue, voir « 3.6 Monter un porte-bagages et des
garde-boue ».
Remplacement de composants
Merci de lire le manuel d‘instructions du fabricant concerné avant de monter des composants, accessoires ou autre.
Il ne faut en aucun cas dépasser le poids maximum du système (v. « 1.10 Poids maximum » à la page 77), non plus avec
des composants et accessoires montés.
1.8 Garantie contractuelle et garantie légale
Pour toute information sur la garantie contractuelle et la garantie légale, consultez le site web rosebikes.fr/cgv.
Une condition requise pour jouir de la garantie de votre vélo ou de ses composants est que vous nous renvoyiez le vélo
complet et non pas seulement les composants défectueux. Seulement si ces conditions requises sont remplies, nous
pouvons vérifier si vous avez droit à jouir de la garantie.
1.9 Pièces d’usure
Les composants figurant dans la liste ci-dessous devraient être révisés régulièrement et remplacés au besoin:
pneus et chambres à air
jantes
disques de frein et plaquettes de frein
roulements (jeu de direction, boîtier de pédalier, moyeu)
chaîne, cassette et pignons
cintre, potence et poignées
selle et tige de selle
graisse, lubrifiant, et liquide de frein
câbles et gaines de dérailleur
autocollants et peinture
1.10 Poids maximum
Le HOBO ROSE est conçu pour un poids total de 110 kg. Le poids maximum est obtenu en additionnant le poids du vélo,
du cycliste, de l’équipement (casque, sac à dos, chaussures, habillement), du bagage ainsi que de la remorque y de son
contenu.
1.11 Exonération de la responsabilité
Les tâches décrites dans le présent manuel d’instructions sont à réaliser par des personnes qui ont les connaissances
techniques nécessaires.
L’utilisateur répond des dégâts à la suite:
de l’usage incorrect (voir « 2.5 Utilisation conforme » à la page 81)
du non-respect des règlements importants à la sécurité
du montage, de la réparation ou de l’entretien incorrects
du montage de pièces de rechange ou d’accessoires non admis
de la modification du montage d'origine
Au cas où vous ayez des doutes, merci de consulter un mécatronicien deux-roues diplômé ou le service après-vente ROSE.
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78
2. Sécurité
2.1 Informations générales
DANGER
Risque de blessure dû à un équipement de protection non approprié!
Porter un équipement de protection approprié contribue largement à sa propre sécurité.
Portez toujours un casque quand vous faites du vélo.
Portez également des vêtements réfléchissants que l’on perçoit plus facilement.
DANGER
Risque d’accident dû aux composants montés incorrectement!
Les composants qui ont été mal montés, peuvent se desserrer ou casser en conduite!
Le montage est à exécuter conformément aux prescriptions de ce manuel d’instructions.
En cas de doutes, consultez le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
DANGER
Risque d’accident dû à la capacité diminuée de freinage suite aux plaquettes de frein non rodées!
Seulement après le rodage soigneux des plaquettes de frein, les freins à disque arrivent à déployer à l’intégralité leur
force de freinage. Rodez les freins dans une rue qui ne fait pas partie des voies publiques.
Freinez 20 à 30 fois avec le frein avant ou le frein arrière en ralentissant de 30 km/h à 5 km/h et répétez cette
procédure avec le deuxième frein. Freinez aussi fort que possible mais sans que l’une ou l’autre roue bloque.
Veuillez aussi noter les instructions du fabricant pour votre frein (voir « 7.4 De plus amples informations » à la page
98).
DANGER
Risque d’accident dû à la défaillance imprévue de composants endommagés d’avance!
Une chute ou des manœuvres de pilotage imprévues peuvent conduire aux dommages des composants de votre vélo
sans que vous en preniez note. Les composants endommagés antérieurement peuvent se déformer ou casser en
conduite.
Vérifiez vos composants régulièrement et révisez-les après une chute ou un accident pour détecter tout dommage ou
dysfonctionnement.
Il faut faire un mécatronicien deux-roues diplômé réviser régulièrement les composants fortement sollicités et les
remplacer, le cas échéant. Il faut remplacer immédiatement les composants endommagés.
2.2 Consignes de sécurité relatives au porte-bagages
FR
79
AVERTISSEMENT
Risque d’accident dû à une mauvaise utilisation du porte-bagages!
Une mauvaise utilisation du porte-bagages ou du bagages attaché dessus peut causer un accident grave en conduite.
Veillez à ne pas dépasser la charge au maximum admise pour le porte-bagages.
Porte-bagages avant: Charge totale 7 kg
Porte-bagages arrière: Charge totale 8 kg de chaque côté
La limite de poids du vélo (v. « 1.10 Poids maximum ») à ne pas dépasser se réfère au vélo complet y compris les
bagages sur les porte-bagages.
Tenez compte que le/les porte-bagages chargé/s peuvent influencer le comportement du vélo, en particulier la
direction et le freinage.
Il faut charger le porte-bagages avant de manière à ne pas limiter l'angle de braquage.
Il faut installer les bagages (sacoches, etc.) sur le porte-bagages arrière selon les instructions des fabricants en
question.
Il faut mettre les bagages de manière que l’éclairage et les réflecteurs ne soient pas cachés.
Il faut répartir les bagages uniformément entre les deux côtés du porte-bagages.
Il faut placer les bagages de manière qu’ils ne puissent ni glisser ni tomber. Il ne faut pas que de pièces non attachées
pendent du porte-bagages.
Vérifiez et rattachez régulièrement les éléments de fixation du porte-bagages.
Il ne faut pas modifier ou altérer les porte-bagages.
Ne fixez pas de remorques au
porte-bagages arrière
.
2.3 Obligation du cycliste d’agir précautionneusement
Ce manuel d’instructions ne délie pas le cycliste de l’obligation de veiller au fonctionnement impeccable du vélo. En cas de
questions, il faut absolument consulter un mécatronicien deux-roues diplômé ou le service après-vente ROSE.
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80
2.4 Sécurité dans la circulation routière publique
DANGER
Risque d’accident dû à l’équipement inapproprié pour la circulation routière!
L’équipement prescrit pour des vélos utilisés dans la circulation routière publique servent primordialement à la visibilité
des cyclistes. Si un cycliste n’est pas vu ou pas vu à temps, il peut avoir un accident avec des conséquences graves.
Il faut que tous les composants prescrits par le code de la route valable soient montés sur votre vélo.
Ne pas tenir compte des dispositions peut conduire aux accidents, à l’imposition d’amendes ou à la perte de la
couverture d’assurance.
Tenez compte des dispositions légales du pays où vous ferez du vélo.
Allemagne
Le code de la route allemand réglemente les équipements indispensables pour le trafic public en Allemagne. L’équipement
ci-dessous est prescrit:
Dénomination Notes spéciales
Éclairage avant blanc
et réflecteur blanc
Au crépuscule, à l’obscurité ou quand les conditions de visibilité le demandent, il faut avoir
monté un éclairage avant et arrière ainsi que des réflecteurs.
Il faut que les éclairages ainsi que
les réflecteurs soient bien installés et à tout moment opérationnels lorsqu’ils sont utilisés. Il ne
faut pas que l’on puisse les dérégler involontairement dans des conditions habituelles d’usage.
Il faut régler l’éclairage avant de manière qu’il ne puisse pas éblouir les autres usagers de la
route.
Il ne faut pas que les éclairages ou réflecteurs soient cachés.
Éclairage arrière
rouge
et réflecteur rouge
Réflecteur de pédale Il faut que les deux pédales possèdent des réflecteurs jaunes à l’avant et à l’arrière.
Réflecteur de rayon Il faut avoir installé deux réflecteurs de rayon tant à la roue avant qu’à la roue arrière.
Alternative: Des pneus avec des bandes réfléchissantes ou barres réfléchissantes sur chaque
rayon.
Suisse
En Suisse, l’Ordonnance concernant les exigences techniques requises pour les véhicules routiers (OETV) réglemente
l’équipement indispensable pour le trafic public. L’équipement ci-dessous est prescrit:
Dénomination Notes spéciales
Éclairage avant blanc
ou jaune clair
L’éclairage avant et arrière peuvent être installés en permanence ou détachables.
Dès que les conditions de visibilité le demandent, il faut allumer l’éclairage avant et arrière. Il
faut également que ces feux soient visibles à une distance de 100 m de nuit par temps clair.
Il ne faut pas que l’éclairage avant et arrière éblouissent d’autres usagers de la route et qu’ils
clignotent.
Il ne faut pas que les éclairages ou réflecteurs soient cachés.
Éclairage arrière
rouge
Réflecteur blanc Il faut avoir monté au moins un réflecteur avant et un réflecteur arrière d’une surface minimum
de 10 cm2. Il faut que les réflecteurs soient visibles à une distance de 100 m de nuit à la
lumière d’un feu de route d’un véhicule motorisé.
Réflecteur rouge
Réflecteur de pédale Il faut que les pédales soient dotées à l’avant et à l’arrière d’un catadioptre de minimum 5 cm2.
À l’exception des pédales de route, pédales de sécurité et autres de ce type.
FR
81
2.5 Utilisation conforme
Il y a six catégories d'usage pour les vélos ROSE – de l'usage sur des routes pavées à la pratique de downhill ou freeride. Il
ne faut utiliser les vélos que conformément aux dispositions. Sinon, l’utilisateur se fait responsable des conséquences.
Le HOBO est approuvé pour une utilisation décrite dans la catégorie 2!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Catégorie 1
Se réfère aux vélos et vélos électriques que l’on utilise sur des routes et chemins battus usuels avec
lesquels les pneus gardent à tout moment le contact à vitesse moyenne, avec des niveaux et dénivelés
de temps à autre.
Vitesse moyenne: 15 à 25 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: pas de compétence spécifique nécessaire
EN 17406
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detailed information
2
2
Catégorie 2
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’applique la catégorie 1 et qui s’utilisent aussi sur
des routes non battues et chemins de gravier avec des montées et descentes modérées. Dans ces
conditions, il est possible que l’on roule sur des terrains irréguliers et que les pneus perdent à reprises
le contact avec le sol. Les niveaux et dénivelés sont limités à 15 cm maximum.
Vitesse moyenne: 15 à 25 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: aucune
EN 17406
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detailed information
3
3
Catégorie 3
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1 et 2 et qui s’utilisent aussi
sur des sentiers peu praticables, des routes non battues irrégulières sur des terrains difficiles et des
chemins moins accessibles où il faut savoir piloter sur des terrains techniques. Les sauts et drops
doivent être moins de 60 cm.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: <60 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique et savoir-faire requis
EN 17406
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detailed information
4
Catégorie 4
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1, 2, et 3 et qui s’utilisent
aussi pour descendre des sentiers non battus à moins de 40 km/h. Les sauts doivent être moins de 120
cm.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: <120 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique, savoir-faire et bonne maîtrise du vélo requis
EN 17406
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detailed information
5
5
Catégorie 5
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1, 2, 3, et 4 et qui s’utilisent
aussi pour des sauts et descentes extrêmes à plus de 40 km/h sur des sentiers non battus ou en une
combinaison.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: >120 cm
Compétence de conduite conseillée: excellente compétence technique, savoir-faire et maîtrise du vélo
requis
EN 17406
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detailed information
6
6
Catégorie 6
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’applique la catégorie 1 et qui s’utilisent en
compétition ou d’autres évènements à plus de 50 km/h, p. ex. des descentes ou sprints.
Vitesse moyenne: 30 à 55 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique et savoir-faire requis
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82
3. Montage
Dans le but de simplifier le transport, on a démonté ou déréglé quelques composants. Il faut également monter les
pédales et s’assurer de l’état impeccable du vélo.
DANGER
Risque d’accident dû aux composants montés incorrectement!
Les composants mal montés peuvent se desserrer en conduite!
Le montage est à exécuter conformément aux prescriptions de ce manuel d’instructions.
En cas de doutes, consultez le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
3.1 Outillage indispensable
En fonction du modèle et de l'équipement, il vous faut les outils ci-dessous pour le montage:
clé hexagonale 4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm
clé étoile T25
clé dynamométrique avec embout hexagonal 4 mm, 5 mm, 6 mm, et 8 mm et embout T25
clé plate 15 mm
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83
3.2 Régler l’inclinaison du guidon
1. Desserrez les vis de serrage du guidon dans le sens inverse
des aiguilles d‘une montre jusqu’à ce que le guidon puisse être
incliné.
2. Alignez le guidon et réglez son inclinaison.
3. Serrez pas à pas et tour à tour les vis de serrage jusqu’à
atteindre un couple de 6Nm.
FR
84
3.3 Mettre le guidon droit et régler le jeu du jeu de direction
ATTENTION
La vis (1) destinée à régler le jeu du jeu de direction ne sert pas à serrer la potence mais uniquement à régler le jeu des
roulements.
1. Desserrez les vis de serrage (2) de la potence avec une clé
hexagonale. Ne desserrez pas la vis (1) destinée à régler le jeu
du jeu de direction.
2. Tournez le guidon dans le sens de la marche et alignez-le sur la
roue avant.
2
2
1
3. Révisez le jeu du jeu de direction en actionnant le frein avant et en avançant et reculant lentement le vélo en même
temps.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu.
4. Si vous ressentez encore du jeu au niveau du jeu de direction, tournez la vis (1) destinée à régler le jeu d’un quart
dans le sens des aiguilles d’une montre.
5. Vérifiez le jeu du jeu de direction et répétez les procédures décrites ci-dessus jusqu’à ce qu’il n’y ait plus de jeu dans
le jeu de direction.
Au cas où vous ayez des doutes ou questions, consultez un mécatronicien deux-roues diplômé.
6. Serrez tour à tour les vis de serrage (2) de la potence jusqu’à atteindre un couple de serrage de 6Nm.
FR
85
3.4 Monter la roue avant
3.4.1 Monter la roue avant avec l’axe traversant Rock Shox Maxle Stealth
Pour plus d’informations, consultez le manuel d’instructions du fabricant.
1. Retirez l’axe traversant de la fourche.
2. Vérifiez si un élastique se trouve sur le levier de frein avant. Enlevez l’élastique, si existant.
3. Si existant, retirez aussi le système de sécurité de transport entre les plaquettes de frein.
Gardez le système de sécurité pour un éventuel transport de votre vélo à un moment donné.
4. Passez la roue avant dans la fourche.
5. Insérez l’axe à travers les pattes de fourche et le moyeu,
veillant à le passer depuis le côté opposé cassette (côté
gauche dans le sens de la marche).
6. À l’aide d’une clé hexagonale de 6 mm, vissez l’axe
traversant à l’intégralité dans la patte de fourche.
7. À l’aide d’une clé dynamométrique, serrez l’axe traversant
en appliquant un couple de 9 à 13,5 Nm.
9 - 13.5 Nm
FR
86
3.5 Ajuster la hauteur d’assise
DANGER
Risque d’accident et d’endommagement dus à une tige de selle trop peu mise dans le tube de selle!
Dans le cas que la tige de selle n’est pas insérée suffisamment, elle peut casser ou le cadre être endommagé.
Il faut dans tous les cas veiller à respecter la longueur d’insertion minimale qui est signalée sur la tige de selle!
Il faut introduire la tige de selle au minimum de 10 cm dans le cadre du vélo.
1. Desserrez le collier de selle.
2. Diminuer la hauteur d’assise: Poussez la tige de selle doucement à l'intérieur et, en même temps, tirez la durite avec
précaution à la sortie du câble au niveau du tube de direction.
3. Augmenter la hauteur d’assise: Sortez précautionneusement la tige de selle et poussez soigneusement la conduite.
4. Acheminez la conduite sans tension ni coude.
5. Serrez la vis de serrage du collier de selle au couple de 6Nm.
min 10 cm
6 Nm
FR
87
3.6 Monter un porte-bagages et des garde-boue
En complément de ce chapitre, vous trouverez dans le chapitre « 2.2 Consignes de sécurité relatives au porte-bagages » à
la page 78 des informations relatives à la sécurité concernant l'utilisation du/des porte-bagages.
1
1
2
3
3
4
4
4
5 Nm
5 Nm
5 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
6 Nm
6 Nm
Porte-bagages arrière
Le cadre du ROSE HOBO possède des filetages aux pattes de cadre (1) et à l’arceau rigidificateur (2) pour monter un porte-
bagages arrière.
Il ne faut pas que la charge utile maximale du porte-bagages arrière dépasse les 8 kg de chaque côté!
Il faut serrer les vis dans les filetages uniquement au couple maximal de 5 Nm.
Porte-bagages avant
Le cadre du ROSE HOBO est doté de filetages au tube de direction (3) pour monter un porte-bagages avant spécial de
ROSE. Attention: Puisque la fixation destinée au porte-bagages avant n’est pas une fixation quelconque, il est possible que
les porte-bagages avant d’autres fabricants ne soient pas compatibles.
Il faut serrer les vis dans les filetages (3) au couple maximal de 6 Nm.
La charge maximale du porte-bagages avant est de 7 kg. Veuillez tenir compte que le poids total admis pour le vélo ne
peut pas être dépassé, non plus quand le porte-bagages avant est chargé.
FR
88
Porte-bagages à la fourche
ATTENTION
Risque d'accident dû au dommage de la fourche en cas d'utilisation de supports pas compatibles!
Si on monte sur la fourche des supports pour accessoires qui ne tiennent pas sur les rivets filetés, on endommage les
rivets filetés et alors la fourche dès lors on serre les vis de fixation.
Si les rivets filetés sont arrachés, la fourche peut devenir moins ferme et mener aux chutes et aux accidents!
Utilisez uniquement les supports qui reposent sur toute la surface de la fourche, par exemple le ROSE Gravel Cage
(art. 2300339).
On peut installer un porte-bagages aux œillets filetés de la fourche (4). Il ne faut pas monter de lowrider! Nous conseillons
de monter le Gravel Cage ROSE (art. 2300339).
Il ne faut pas que la charge utile maximale de la fourche dépasse les 3 kg de chaque côté!
On peut serrer les vis dans les œillets filetés au couple maximal de 2 Nm.
Monter des garde-boue
Le cadre du ROSE HOBO possède des filetages aux pattes de cadre (4), à l’arceau rigidificateur (3) et à la fourche (1, 2)
pour monter de garde-boue à la roue avant et arrière.
Sur www.rosebikes.fr, vous trouverez un kit spécial pour garde-boue pour le HOBO.
Il faut serrer les vis dans les filetages uniquement au couple maximal de 5 Nm.
3
4
4
1
2
5
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
FR
89
3.7 Mettre les pédales
L’une des pédales possède un filetage à droite et l’autre un filetage à gauche.
La plupart des pédales est signalée par la lettre « L » (gauche) ou « R » (droite) pour indiquer le bon côté. La
pédale gauche de quelques pédales est marquée par une rainure dans l’axe.
Pour plus d’informations, consultez le manuel d’instructions du fabricant.
1. Vérifiez si le vélo est livré avec des rondelles et, dans le cas
affirmatif, mettez les deux rondelles sur les deux axes de
pédale.
2. Tournez la pédale gauche dans le filetage de la manivelle
gauche dans le sens inverse des aiguilles d’une montre et
serrez la pédale avec une clé dynamométrique au couple de
35Nm.
35 Nm
3. Tournez la pédale droite dans le filetage de la manivelle droite
dans le sens des aiguilles d’une montre et serrez la pédale
avec une clé dynamométrique au couple de 35Nm.
35 Nm
FR
90
4. Première sortie et familiarisation avec votre nouveau vélo
Familiarisez-vous avec le comportement, les freins, la transmission et, le cas échéant, les suspensions de votre vélo sur
le terrain facile à l’écart de la circulation routière publique. N’oubliez pas de porter un casque! N’osez rouler qu’au fur et à
mesure sur des terrains plus difficiles ou faire de manœuvres moins rassurantes.
Conditions préalables:
Le vélo est monté conformément aux instructions dans le chapitre « Montage du vélo » (v. « 3. Montage » à la page
82).
La hauteur d’assise est réglée de manière à rouler confortablement et à monter et descendre en sécurité.
Les tâches figurant dans le tableau « Avant la sortie » (v. « 5. Réglages avant et après une sortie à vélo » à la page
91) ont été exécutées correctement.
Freins à disque:
1. Rodez les plaquettes de frein.
Pour ce faire, sélectionnez une route qui ne fait pas partie de la circulation routière publique et actionnez chaque frein
20 à 30 fois pour ralentir de 30km/h à 5km/h. Freinez aussi fort que possible mais sans que l’une ou l’autre roue
bloque. Ensuite, répétez-le avec le deuxième frein. C’est seulement après avoir rodé le frein qu’il peut déployer tout
son potentiel.
Veuillez aussi noter les instructions du fabricant pour votre frein.
2. Vérifiez en conduite l‘opérationnalité du frein.
La manette de frein arrière est montée à droite du guidon, la manette de frein avant à gauche.
Dans le cas que l’ordre sur votre vélo vous est inconnu et inhabituel, il faut être très prudent lors de vos
premières sorties. Roulez lentement d’abord pour vous familiariser avec le fonctionnement et la force de
freinage de vos freins.
Sur de nombreux freins, on peut ajuster le point de pression et/ou la garde du levier. Veuillez noter les
informations du fabricant de votre frein.
Pédales automatiques:
3. Si vous utilisez des pédales automatiques, familiarisez-vous avec ce système avant de rouler en essayant debout
d’enclencher et de déclencher les chaussures. Seulement si vous maîtrisez bien l’enclenchement et le déclenchement
des pédales lorsque vous ne roulez pas encore, il est recommandé de l’essayer en conduite.
Vous pouvez régler la tension d’enclenchement et de déclenchement selon le modèle. Veuillez noter les informations
du fabricant de vos pédales.
Transmission:
4. Changez en toutes les vitesses lorsque vous roulez lentement et enclenchez la bonne vitesse ensuite.
On peut enclencher toutes les vitesses.
La butée de la plus petite et de la plus grande vitesse est réglée de manière que la chaîne ne puisse pas dérailler.
FR
91
5. Réglages avant et après une sortie à vélo
5.1 Avant la sortie
Pour rouler le vélo en toute sécurité, il faudrait que vous réalisiez d’abord certaines tâches. Si votre vélo présente des
défauts ou dysfonctionnements, il faut faire un mécatronicien deux-roues diplômé réviser votre vélo et éliminer les vices.
Ne roulez jamais sur un vélo qui est défectueux ou qui présente de défauts!
Réglages/Vérifications
Avant la première sortie
Avant chaque sortie
Roues
Vérifiez la rotation des roues: Soulevez la roue avant et la roue arrière l’une après l’autre et faites-les
tourner.
Il faut que les roues tournent impeccablement.
Il faut que les roues tournent tout droit et qu’elles ne soient pas voilées.
Il ne faut pas que les pneus touchent le cadre.
X X
Vérifiez s’il existe du jeu dans le moyeu: Soulevez la roue avant et la roue arrière l’une après l’autre et
bougez-les vers le côté.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu.
X X
Vérifiez le système de roue libre du moyeu arrière pour vous rassurer que la liaison par frottement soit
impeccable:
Asseyez-vous sur votre vélo, actionnez le frein avant et pédalez debout en faisant un effort modéré.
La force doit être transférée à la roue arrière.
Il ne faut pas que la roue libre glisse.
X X
Vérifiez la pression de gonflage des pneus avec une pompe à pied avec manomètre.
Il ne faut pas dépasser les pressions de gonflage minimales et maximales (v. « 7.3 Pression de
gonflage » à la page 97).
X X
Vérifiez les pneus dans le but de détecter des dommages et parties usées.
Il faut qu'ils soient en état impeccable.
Il ne faut pas que l’usure soit aussi prononcée que l’insert de protection de la crevaison ou les fils
de la carcasse soient visibles à la chape.
X X
Vérifiez le montage correct des axes traversants. X X
Freins
Vérifiez le point de pression des freins: debout à côté du vélo, actionnez les manettes de frein l’une
après l’autre.
Après avoir actionné la manette à moitié, il faut ressentir clairement le point de pression.
X X
Vérifiez l’effet de freinage: debout à côté du vélo, actionnez les manettes de frein l’une après l’autre et
bougez le vélo vers l’avant et vers l’arrière.
La roue avant et la roue arrière doivent bloquer pendant que l’on tire le levier de frein.
X X
Vérifiez les conduites de frein et connecteurs en regard de fuites du liquide de frein ou d’autres vices.
Il ne faut pas que le liquide de frein fuît au niveau des connecteurs. X X
FR
92
Composants
Vérifiez le serrage correct de la potence: placez-vous devant le vélo, coincez la roue avant entre les
genoux et essayez de tourner le guidon.
Il ne faut pas que le guidon tourne sans forcer anormalement.
X X
Vérifiez si vous ressentez du jeu dans le jeu de direction: debout à côté du vélo, prenez le guidon par
les deux mains, actionnez le levier de frein avant et poussez légèrement le vélo vers l’avant et vers
l’arrière.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu dans les roulements.
X X
Vérifiez le serrage correct de la tige de selle: placez-vous derrière votre vélo et essayez de tourner la
selle d’une main.
Il ne faut pas que la selle ou la tige de selle tourne.
X X
Vérifiez le serrage correct des poignées.
Rassurez-vous que les poignées ne peuvent pas être tournées à la main. X X
Vérifiez le montage de tous les composants et éléments attachés au vélo.
Il faut resserrer tous les composants et éléments desserrés en respectant les couples prescrits
(coupes v. « 7.5 Couples de serrage » à la page 98).
X X
Cadre
Vérifiez le cadre en regard de dommages et de déformations.
Il faut qu'elle soit en état impeccable. X X
Vérifiez si tous les câbles et conduites se trouvent dans les attaches correspondantes et si toutes ces
attaches furent bien fixées.
Il faut que la câblerie entière soit bien fixée dans les attaches appropriées.
X X
Suspensions
Vérifiez la fourche suspendue et l’amortisseur en regard de dommages.
Il ne doit pas y avoir de dommages, de signes de dommages ou de fuites importantes d'huile.
X X
5.2 Après la sortie
DANGER
Risque d'accident dû à une défaillance des freins ou à une réduction de la force de freinage due à des patins
ou des surfaces de frein encrassés!
Il ne faut pas que les plaquettes de frein et surfaces de frein entrent en contact avec des substances salissantes telles que des
huiles, graisses (aussi graisse cutanée), cires, silicones, téflon, etc.! N’utilisez jamais les plaquettes et surfaces de frein salies
de ces substances!
5.2.1 Nettoyer le vélo
Après une sortie, vous devriez nettoyer minutieusement votre vélo avec un chiffon de nettoyage doux et de l’eau claire.
N’utilisez jamais un nettoyeur haute pression!
On peut éliminer des salissures persistantes avec des nettoyants appropriés pour des vélos et leurs composants. Veuillez
dans tous les cas tenir compte des notes et recommandations d’emploi du nettoyant en question.
Sur www.rosebikes.fr, vous trouverez de nombreux nettoyants et produits d’entretien pour le vélo.
Après nettoyage du vélo, il faut huiler la chaîne à nouveau (voir « 5.2.2 Entretenir la chaîne » à la page 93).
Veillez à ce que la zone des racleurs de votre fourche suspendue soit propre. Si cette partie est sale, votre fourche
suspendue peut s’user prématurément et devenir moins efficace.
FR
93
5.2.2 Entretenir la chaîne
La chaîne de vélo est une partie élémentaire de la transmission de votre vélo. Les saletés grossières sont recueillies dans
la chaîne huileuse et accélèrent l’usure.
Effectuez régulièrement les tâches ci-dessous pour accroître la résistance et la longévité de la chaîne:
1. Nettoyez la chaîne avec un chiffon imbibé d’huile.
2. Appliquez l’huile de chaîne sur la chaîne.
3. Essuyez l’huile superflue avec un chiffon sec qui ne peluche pas.
5.2.3 Garer le vélo
Il est conseillé de garer les vélos toujours en sécurité de manière qu'ils ne puissent pas tomber. Si les vélos dont le poids
est optimisé, tombent debout sur un bord, le cadre ou les composants sont souvent endommagés irréversiblement. V.
aussi « Transport et stockage ».
5.3 Après une chute
DANGER
Risque d’accident dû aux composants endommagés ou cassés!
Une chute ou un surmenage peuvent provoquer des dégâts que vous ne voyez ni ne notez.
Si vous roulez un vélo avec des pièces endommagées, tordues ou même fissurées ou cassées, vous courez des
risques vitaux.
Après une chute, le vélo et les composants sont à réviser par le service après-vente ROSE ou un mécatronicien
deux-roues diplômé.
Ne réparez jamais vous-même les pièces tordues mais remplacez-les pour votre propre sécurité.
S’il est question de vélos dont le poids fut réduit, le cadre ou les composants sont déjà endommagés irréversiblement en
cas de tomber debout sur un bord. Si on soupçonne que le vélo ou les composants soient endommagés, les dégâts doivent
être révisés dans tous les cas par le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
Si les composants endommagés sont en aluminium, ils présentent des bosses, fissures, déformations ou changements
de couleur. Au cas où l’un de ces indicateurs surgisse, il ne faut plus utiliser le composant ou le vélo concerné. Si on
soupçonne que le vélo ou les composants soient endommagés, les dégâts doivent être révisés dans tous les cas par le
service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
FR
94
6. Transport et stockage
6.1 Transport dans la voiture
Le mieux et le plus sûr est de transporter votre vélo à l’intérieur de la voiture. Le vélo y est parfaitement protégé de tous
les temps et du vol. Mais là encore, toutes les pièces doivent être rembourrées et protégées contre les dommages. Si les
roues sont démontées, il faut intercaler une sécurisation de transport entre les pattes de fourche resp. les pattes de cadre
et entre les plaquettes de frein et le disque de frein.
6.2 Transport sur le porte-vélo arrière ou le porte-vélo de toit
Il faut emballer les jantes d’une matière souple avant de les sécuriser avec des sangles d’arrimage ou des systèmes de
crémaillère.
Si plusieurs vélos sont transportés sur le porte-vélo arrière ou de toit, il faut prévoir assez de place entre les vélos ou bien
les matelasser comme il le faut.
Veuillez tenir compte du manuel d’instructions du porte-vélo arrière ou du porte-vélo de toit.
6.3 Stockage du vélo
Le vélo doit être rangé dans un râtelier à vélo approprié, qui dans l’idéal n’accueille que la roue arrière. Si le vélo est garé
plus longtemps, contrôlez régulièrement la pression de gonflage des pneus. Il ne faut pas que les pneus d'un vélo, qui est
stocké plus longtemps, soient dégonflés.
Autrement, pour ranger votre vélo en toute sécurité, on peut l’accrocher à un crochet matelassé ou plutôt revêtu de
plastique ou de caoutchouc.
Si le vélo est stocké plus de trois mois, il est recommandé de sortir le liquide préventif des pneus tubeless. Quelques
liquides d’étanchéité contiennent des agents renforçant la corrosion qui peut endommager les jantes.
FR
95
6.4 Envoi du vélo
En fonction des cotes de la boîte d'origine ROSE, l’état à quel point est monté le vélo diffère. Envoyez le vélo à l’état dans
lequel vous l’avez réceptionné.
1. Attachez ou emballez bien toutes les pièces desserrées ou mobiles. Il faut emballer additionnellement les composants
coupants ou pointus afin qu’ils ne causent pas de dommages dans la boîte ni la percent.
2. Si votre vélo fut livré avec la roue avant démontée, la roue avant est à démonter de nouveau avant renvoi. Emballez la
roue avant d’un carton qui protège le guidon et le tube horizontal en même temps.
3. Si les roues sont démontées avant le transport, il faut emballer les blocages rapides séparément. Il faut visser les axes
traversants dans les pattes de cadre et de fourche.
4. Placez le carton de calage à l’arrière côté dérailleur arrière.
5. Protégez le tube horizontal avec du matériau approprié (p. ex. matériau d’isolation pour tubes) afin que le guidon ne
puisse pas l’endommager.
FR
96
7. Entretien et soin
Seulement si vous révisez et soignez votre nouveau vélo régulièrement, il vous fera longtemps plaisir. Vous pouvez faire
vous-même des tâches faciles de contrôle, d’entretien et de nettoyage (voir « 5. Réglages avant et après une sortie à vélo
» à la page 91) à intervalles réguliers.
7.1 Bike Service ROSE
Quand un vélo ROSE doit être révisé ou réparé, nous vous proposons de recourir à notre service après-vente Bike Service.
Pour toutes les informations à ce sujet, convenir d’un service et d’un rendez-vous, merci d’aller sur rosebikes.fr.
7.2 Révision de vélos
DANGER
Risque d‘accident dû à l‘entretien et à la révision non effectués ou non effectués à temps!
Si vous vous passez de l‘entretien et de la révision, les composants usés peuvent occasionner un accident.
Il faut respecter les révisions et intervalles indiqués dans ce manuel d‘instructions.
Il faut faire le SAV ROSE Bikes ou un mécatronicien deux-roues diplômé réaliser les révisions.
Lors d’une révision, tous les composants sont examinés. La révision est réalisée d’après des délais ou heures d’usage
prescrits. Ce qui se produit le premier, est à prendre en compte.
Composant Tâche par mois /
20 h
3 mois /
60 h
par an /
200 h
Autre /
Note
Vélo
complet
Vérification du couple de serrage de toutes
les vis.
Couples de serrage, voir « 7.5 Couples de
serrage » à la page 98.
Révision de tous les composants
X
Cadre Révision du cadre pour détecter des
dommages comme des fissures,
déformations, changements de couleur
ou frottements causés par des câbles et
durites de frein.
X
Jeu de
direction
Démontage, nettoyage, graissage et
remontage de toutes les pièces du jeu de
direction.
Remplacement des roulements grippés ou
corrodés.
X
Tige de selle Démontage de la tige de selle, nettoyage
de la tige de selle et du tube de selle et
remontage sans lubrifiant.
Vérification du couple de serrage.
Couple
de serrage du collier de selle voir « 7.5
Couples de serrage » à la page 98.
X
Cintre /
Potence
Vérification du couple de serrage.
Couples de serrage, voir « 7.5 Couples de
serrage » à la page 98.
X
FR
97
Composant Tâche par mois /
20 h
3 mois /
60 h
par an /
200 h
Autre /
Note
Freins Vérification de l’usure des plaquettes de
frein.
La garniture sur la plaquette de frein
métallique doit être au minimum de
0,5 mm d’épaisseur.
X *
Vérification de l’usure des disques de frein.
Épaisseur minimum des disques de
frein: 1,5 mm
X
Purge des freins / Remplacement du
liquide de frein X *
Roues Soin du moyeu:
Tâches de soin, v. indications du fabricant. X *
Examen sur des dommages du fond de
jante.
Il faut remplacer le fond de jante si
le fond de jante décolle de la jante.
l’imprimé décolle et le matériau porteur
apparaît.
aux trous des rayons il y a des creux
forts et que le fond de jante fait de plis
forts.
X
Vérification de la tension des rayons, de
la concentricité et de l’usure de la roue et
centrage, le cas échéant.
X *
Pneus Vérification des pneus. X *
Changement /
Transmission
Vérification de l’usure de la chaîne avec
une jauge d’usure de chaîne.
Il faut remplacer la chaîne si on
mesure l’allongement maximal avec
la jauge d’usure de chaîne.
Quand on change la deuxième chaîne, il
est conseillé de remplacer également les
plateaux et la cassette.
X *
* Plus souvent en cas de dysfonctionnement ou d’usage intensif
7.3 Pression de gonflage
La section du pneu et la distance interne de la jante déterminent la pression de gonflage maximale. Pour changer de
pression de gonflage, renseignez-vous sur les informations du fabricant du pneu et de la jante. Il ne faut en aucun cas
dépasser la pression de gonflage maximale!
Si vous voulez rouler plus confortablement, vous pouvez réduire la pression de gonflage normalement. Assurez-vous
d’abord que votre vélo n’y fait pas exception. La pression de gonflage minimale est indiquée sur l‘épaulement du pneu et
doit dans tous les cas être respectée.
FR
98
7.4 De plus amples informations
Vous souhaitez régler, remplacer ou soigner vous-même les composants en fonction de vos besoins personnels? Si vous
êtes certain d’avoir le savoir-faire et la faculté, lisez plus d’infos sur ces tâches sur le web des fabricants. Tenez compte
du fait que vous assumez la responsabilité de toutes les tâches que vous avez effectuées vous-même.
Voici quelques fabricants et leurs liens:
Sram, Rock Shox, Avid, Truvativ: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/fr/
DT Swiss: https://www.dtswiss.com/fr/sav/
SUNringle: https://hayesbicycle.zendesk.com/
e thirteen: https://support.ethirteen.com
Formula: https://www.rideformula.com/support/downloads/
7.5 Couples de serrage
Toute la visserie doit être serrée avec une clé dynamométrique appropriée. Si vous l’utilisez correctement, vous évitez de
forcer les vis au risque de les casser.
Composants Fabricant, modèle Couple de serrage
Collier de selle ROSE 6 Nm
Potence Ergotec Piranha Pivot de fourche: 6Nm
Cintre: 6Nm
Fixation Étrier de frein avant et arrière tous 6 Nm
Axe avant tous 9 - 13,5Nm
Axe arrière tous 12 Nm
Écrou de blocage Cassette tous 40 Nm
Vis de fixation Dérailleur arrière tous 10 Nm
Vis de fixation Disques de frein tous 6,2 Nm
Vis de fixation Pédalier tous Voir couple gravé au laser
Boîtier de pédalier BSA 40 Nm
Pédales tous 35 Nm
Commandes au guidon tous
Voir couple gravé au laser*
Respectez les informations additionnelles du
fabricant du cintre!
Œillets filetés pour porte-bidons -2 Nm
Œillets filetés pour porte-bagages / garde-
boue -5 Nm
Filetage pour porte-bagages avant -6 Nm
*Il ne faut pas dépasser ce couple. En règle générale, il suffit un couple réduit pour une liaison sûre. Dans le cas d’utiliser
une pâte de montage, on peut appliquer normalement un couple nettement plus bas que celui indiqué car les particules
solides dans la pâte de montage augmentent considérablement les frictions.
Conseil: Plus petit le couple de serrage des vis, moins on sollicite le composant. C’est surtout important pour des
composants en carbone.
ROSE Bikes GmbH
Schersweide 4
46395 Bocholt
Germany
232761201
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Rose Urban HOBO de handleiding

Categorie
Fietsaccessoires
Type
de handleiding