Rose Urban SNEAK de handleiding

Categorie
Fietsaccessoires
Type
de handleiding
BEDIENUNGSANLEITUNG
OWNER‘S MANUAL | HANDLEIDING
MANUEL D’INSTRUCTIONS
2023-07-SNEAK
DE EN NL FR
1 Rahmen Frame Frame Cadre
2 Sattel Saddle Zadel Selle
3 Sattelstütze Seat post Zadelpen Tige de selle
4 Sattelstützenklemme Internal seat post clamp Zadelpenklem Système de fixation tige de selle
5 Bremsscheibe Disc rotor Remschijf Disque de frein
6 Kassette Cassette Cassette Cassette
7 Schaltwerk Rear derailleur Achterderailleur Dérailleur arrière
8 Kette Chain Ketting Chaîne
9Kurbel mit Kettenblatt und
Innenlager
Crankset with chainring
and bottom bracket
Crankstel met kettingblad
en bracketas
Pédalier avec plateau et boîtier
de pédalier
10 Vorbau Stem Stuurpen Potence
11 Schalt-/Bremshebel Shift/brake lever Rem-/Schakelverstellers Manette
12 Lenker Handlebar Stuur Cintre
13 Gabel Fork Voorvork Fourche
14 Felge Rim Velg Jante
15 Reifen Tyre Band Pneu
1
2
3
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6
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DE
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1. Allgemeines ............................................................................................................................. 4
1.1 Erklärung verwendeter Symbole ...............................................................................................4
1.2 Zielgruppe .........................................................................................................................................4
1.3 Anforderungen an den Fahrer ....................................................................................................4
1.4 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller .........................................................4
1.5 Werkzeuge ........................................................................................................................................4
1.6 Besonderheiten des Werkstoffs Carbon ..................................................................................4
1.7 Montage und Tausch von Anbauteilen und Zubehör ...........................................................5
1.8 Gewährleistung und Garantie .....................................................................................................5
1.9 Verschleißteile .................................................................................................................................5
1.10 Gewichtsgrenze ...............................................................................................................................5
1.11 Haftungsausschluss .......................................................................................................................5
2. Sicherheit ................................................................................................................................. 6
2.1 Allgemeine Sicherheit ...................................................................................................................6
2.2 Sicherheit bei der Verwendung eines Gepäckträgers ........................................................7
2.3 Sorgfaltspflicht des Fahrers .......................................................................................................7
2.4 Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr ............................................................................8
2.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................9
3. Montage .................................................................................................................................... 10
3.1 Benötigtes Werkzeug .....................................................................................................................10
3.2 Lenker geradestellen und Steuersatzspiel einstellen.........................................................10
3.3 Neigung des Lenkers einstellen .................................................................................................11
3.4 Vorderrad einbauen .......................................................................................................................12
3.5 Sitzhöhe einstellen .........................................................................................................................13
3.6 Schutzbleche montieren ...............................................................................................................14
3.7 Pedale anbringen ............................................................................................................................15
4. Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad .......................................................... 16
5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt ....................................................................................... 17
5.1 Vor der Fahrt ....................................................................................................................................17
5.2 Nach der Fahrt .................................................................................................................................19
5.3 Nach einem Sturz ...........................................................................................................................19
6. Transport und Lagerung ......................................................................................................... 20
6.1 Transport im Auto ...........................................................................................................................20
6.2 Transport auf dem Auto-Heck- oder Dachträger .................................................................20
6.3 Lagerung des Fahrrads ................................................................................................................20
6.4 Versand des Fahrrads ...................................................................................................................21
7. Wartung und Pflege ................................................................................................................. 22
7.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................22
7.2 Inspektion von Fahrrädern ..........................................................................................................22
7.3 Reifendruck .......................................................................................................................................23
7.4 Weiterführende Informationen ...................................................................................................24
7.5 Anzugsdrehmomente ....................................................................................................................24
7.6 Vorderradbremse montieren/demontieren/einstellen .......................................................25
7.7 Ständer montieren .........................................................................................................................26
DE
4
1. Allgemeines
Diese Bedienungsanleitung ist der wichtigste Baustein zur gefahr- und beschädigungsfreien Montage, Anwendung und
Wartung deines Fahrrads. Sie soll dir die wichtigsten Grundlagen deines Fahrrads vermitteln, dich bei der Montage
deines Fahrrads unterstützen und dir hilfreiche Tipps zur Anwendung während der gesamten Lebensdauer deines
Fahrrads geben. Bei Zweifeln oder Unsicherheiten bezüglich der Arbeiten an deinem Fahrrad solltest du unbedingt einen
ausgebildeten Zweiradmechatroniker hinzuziehen.
Diese Bedienungsanleitung muss vor der ersten Verwendung deines Fahrrads gelesen und verstanden worden sein. Stelle
sicher, dass auch Drittanwender über die Inhalte dieser Bedienungsanleitung informiert werden und die Inhalte verstehen
und beachten.
Bewahre diese Bedienungsanleitung für späteres Nachschlagen auf. Verkaufst oder verschenkst du dein Fahrrad, muss
diese Bedienungsanleitung beigelegt werden.
Diese Bedienungsanleitung ist zusätzlich unter rosebikes.de/Bedienungsanleitungen verfügbar.
1.1 Erklärung verwendeter Symbole
GEFAHR
...kennzeichnet eine Gefährdung mit hohem Risikograd, die Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben wird, wenn
sie nicht vermieden wird.
VORSICHT
...kennzeichnet eine Gefährdung mit niedrigem Risikograd, die geringfügige oder mäßige Verletzungen zur Folge haben
kann, wenn sie nicht vermieden wird.
HINWEIS
...kennzeichnet eine Gefährdung für Sachgüter.
1.2 Zielgruppe
Die Zielgruppe dieses Handbuchs bist Du, der Besitzer bzw. die Besitzerin des ROSE Fahrrads.
Voraussetzung zur Montage und Wartung des Fahrrads ist grundlegendes Wissen in der Fahrradtechnik. Bestehen Zweifel,
sollte unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden. Falsche Montage oder falsche Wartung
deines Fahrrads können zu schwerwiegenden Unfällen mit Todesfolge führen!
1.3 Anforderungen an den Fahrer
Der Fahrer muss geistig und körperlich in der Lage sein, das Fahrrad über einen längeren Zeitraum und eine längere
Strecke sicher zu bedienen. Für Einsteiger und Wiedereinsteiger empfehlen sich besondere Fahrkurse.
1.4 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller
Diese Bedienungsanleitung enthält alle Angaben zum sicheren Umgang mit deinem Fahrrad. Neben dieser
Bedienungsanleitung liegen deinem Fahrrad gegebenenfalls einige Produktinformationen oder Bedienungsanleitungen
verschiedener Komponentenhersteller bei. Bei Bedarf können hier weitere Informationen zu z.B. Montage-
und Einstellarbeiten sowie spezifische Produktinformationen entnommen werden. Möglicherweise sind die
Bedienungsanleitungen einzelner Hersteller nur online abrufbar (siehe auch „7. Wartung und Pflege“ auf Seite 22).
1.5 Werkzeuge
Arbeiten am Fahrrad dürfen nur mit geeignetem Werkzeug durchgeführt werden. Schraubverbindungen müssen mit Hilfe
eines Drehmomentschlüssels mit einem definierten Drehmoment angezogen werden.
Nur mit einwandfrei funktionierenden und unbeschädigten Werkzeugen kann eine einwandfreie Montage bzw. Demontage
der Komponenten gewährleistet werden.
1.6 Besonderheiten des Werkstoffs Carbon
Schäden an Carbon-Bauteilen sind nicht unbedingt sofort sichtbar. Bestehen Zweifel, solltest du unbedingt einen
ausgebildeten Zweiradmechatroniker hinzuziehen.
Carbon-Bauteile haben eine begrenzte Lebensdauer. Lenker, Sattelstütze, Vorbau, Kurbeln und Laufräder aus Carbon
sollten in regelmäßigen Abständen (z.B. alle drei Jahre) ausgetauscht werden.
DE
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Wir empfehlen, ROSE Rahmen und Gabeln aus Carbon nach sechs Jahren auszutauschen.
Starke Hitze beschädigt die Carbon-Struktur dauerhaft. Carbon-Bauteile dürfen nicht in der Nähe von Wärmequellen oder
bei direkter Sonneneinstrahlung innerhalb eines Fahrzeugs gelagert werden.
1.7 Montage und Tausch von Anbauteilen und Zubehör
Anhänger und Kindersitze
Fahrradanhänger dürfen nur mit speziellen Vorrichtungen an der Hinterradachse des Fahrrads befestigt werden.
Kindersitze und Anhänger mit Klemm-Montage an der Sattelstütze oder am Rahmen dürfen nicht verwendet werden. Das
maximale Systemgewicht des Fahrrads darf auch mit Anhänger nicht überschritten werden.
Gepäckträger und / oder Schutzbleche
Hinweise zur Montage Schutzblechen, siehe „3.6 Schutzbleche montieren“ auf Seite 14.
Tausch von Komponenten
Bitte prüfe vor der Montage von Anbauteilen und Zubehör die Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers.
Das maximale Systemgewicht (siehe „1.10 Gewichtsgrenze“ auf Seite 5) darf auch mit montierten Anbauteilen und
Zubehör nicht überschritten werden!
1.8 Gewährleistung und Garantie
Alle Infos zu Gewährleistung und Garantie findest du unter rosebikes.de/agb.
Wenn du Gewährleistungsansprüche an deinem Fahrrad oder einzelnen Komponenten geltend machen willst,
musst du das komplette Fahrrad einschicken und nicht nur defekte Komponenten. Nur so können wir prüfen, ob die
Voraussetzungen der gesetzlichen Gewährleistungsansprüche erfüllt sind.
1.9 Verschleißteile
Die in der folgenden Auflistung erwähnten Komponenten sollten regelmäßig kontrolliert und nach Bedarf getauscht
werden:
Reifen und Schläuche
Bremsscheiben und Bremsbeläge
Lager (Steuersatz, Innenlager, Nabenlager)
Kette, Kassette und Ritzel
Lenker und Vorbau
Lenkerband und Griffe
Sattel und Sattelstütze
Fett, Schmierstoff, Hydrauliköl und Bremsflüssigkeit
Schaltzüge und Zughüllen
Aufkleber und Lackierung
1.10 Gewichtsgrenze
Das ROSE SNEAK ist für ein maximales Systemgewicht von 130 kg ausgelegt. Das Systemgewicht addiert sich aus Fahrer,
Fahrrad, Ausrüstung (Helm, Rucksack, Schuhe, Kleidung) Gepäck sowie Anhänger und dessen Inhalt.
1.11 Haftungsausschluss
Die in diesem Handbuch aufgeführten Tätigkeiten müssen von Personen mit ausreichendem Fachwissen durchgeführt
werden.
Der Anwender haftet für Schäden infolge von:
Verwendung außerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs (siehe „2.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch“ auf Seite
9)
Nichtbeachtung sicherheitsrelevanter Bestimmungen
Unsachgemäßer Montage, Reparatur und Wartung
Verwendung nicht zugelassener Ersatz- und Zubehörteile
Veränderung des Bauzustandes
Bei Zweifeln muss ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE Service hinzugezogen werden.
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2. Sicherheit
2.1 Allgemeine Sicherheit
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch ungenügende Sicherheitsausrüstung!
Wirkungsvolle Sicherheitsausrüstung trägt zu deiner Sicherheit einen wertvollen Teil bei.
Trage stets einen Helm.
Trage stets gut sichtbare und reflektierende Kleidung.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
GEFAHR
Unfallgefahr durch reduzierte Bremsleistung infolge nicht eingebremster Bremsbeläge!
Scheibenbremsen können erst nach sorgfältigem Einbremsen der Bremsbeläge ihre volle Bremskraft entfalten. Wähle
dazu eine Straße abseits des öffentlichen Straßenverkehrs.
Bremse 20 bis 30 mal mit der Vorder- oder Hinterradbremse von 30 km/h auf 5 km/h ab und wiederhole den
Vorgang anschließend für die zweite Bremse. Die Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne dass
eines der Räder blockiert.
Beachte hierzu ergänzend die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe beiliegende Bedienungsanleitung).
GEFAHR
Unfallgefahr durch plötzliches Versagen vorgeschädigter Komponenten!
Ein Sturz oder unvorhergesehene Ereignisse können Komponenten deines Fahrrads unbemerkt vorschädigen. Es ist
jederzeit möglich, dass sich vorgeschädigte Komponenten während der Fahrt verformen oder brechen.
Prüfe deine Komponenten regelmäßig auf Beschädigungen.
Stark belastete Komponenten müssen regelmäßig ausgetauscht und von einem ausgebildeten
Zweiradmechatroniker geprüft werden.
DE
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2.2 Sicherheit bei der Verwendung eines Gepäckträgers
WARNUNG
Unfallgefahr durch falsche Handhabung des Gepäckträgers!
Falsche Handhabung des Gepäckträger oder des darauf befestigten Gepäcks kann im Fahrbetrieb zu schweren Unfällen
führen.
Gepäckträger dürfen nur mit der vorgeschriebenen Maximallast belastet werden.
Gepäckträger sind für eine Maximallast von 8 kg pro Seite zugelassen.
Die Gewichtsgrenze des Fahrrads (siehe „1.10 Gewichtsgrenze“) darf auch mit beladenem Gepäckträger nicht
überschritten werden.
Das Fahrverhalten des Fahrrads, insbesondere das Lenk- und Bremsverhalten, kann sich durch den beladenen
Gepäckträger verändern.
Weitere Ausstattung des Gepäckträgers (Packtaschen etc.) muss nach Angaben des jeweiligen Herstellers
angebracht werden.
Gepäck muss so angebracht sein, dass die Sichtbarkeit des Lichts und der Reflektoren nicht beeinträchtigt wird.
Gepäck muss gleichmäßig auf beiden Seiten des Gepäckträgers verteilt werden.
Gepäck muss gegen Herunterfallen oder Verrutschen gesichert werden. Es dürfen keine losen Teile herabhängen.
Befestigungselemente des Gepäckträgers müssen gesichert und regelmäßig geprüft werden.
Gepäckträger dürfen nicht verändert oder modifiziert werden.
Es dürfen keine Anhänger am Gepäckträger angebracht werden.
2.3 Sorgfaltspflicht des Fahrers
Die Anwendung dieser Bedienungsanleitung entbindet den Fahrer nicht von der Sorgfaltspflicht, das Fahrrad in
betriebssicherem Zustand zu halten. Bei Fragen muss unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE
Service hinzugezogen werden.
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2.4 Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr
GEFAHR
Unfallgefahr durch ungenügende Ausstattung für den öffentlichen Straßenverkehr!
Die für Fahrräder vorgeschriebenen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr dienen in erster Linie der
Sichtbarkeit der Fahrradfahrer. Wirst du als Fahrradfahrer nicht oder zu spät erkannt, können Unfälle mit schweren
Folgen geschehen.
Dein Fahrrad muss mit allen länderspezifisch vorgeschriebenen Komponenten für den öffentlichen Straßenverkehr
ausgestattet sein!
Neben der Unfallgefahr kann die Nichtbeachtung der Vorschriften zur Verhängung von Bußgeldern und Verlust des
Versicherungsschutzes führen.
Beachte bei Fahrten im Ausland bzw. bei grenzüberschreitenden Fahrten die dort geltenden gesetzlichen
Anforderungen.
Deutschland
In Deutschland werden die nötigen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr in der „Straßenverkehrs-
Zulassungs-Ordnung“ (StVZO) geregelt. Folgende Ausstattung muss angebracht sein:
Bezeichnung Besondere Hinweise
Weiße Frontleuchte
und weißer Reflektor
Front-, Rückleuchte und Reflektoren müssen angebracht werden vor der Dämmerung, bei
Dunkelheit oder wenn es die Sichtverhältnisse erfordern.
Die Leuchten sowie die Reflektoren
müssen während ihres Betriebs fest angebracht und gegen unabsichtliches Verstellen unter
normalen Betriebsbedingungen gesichert sowie ständig einsatzbereit sein.
Die Frontleuchte muss so eingestellt sein, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet
werden.
Leuchten und Reflektoren dürfen nicht verdeckt sein.
Rote Rückleuchte
und roter Reflektor
Pedalreflektor Beide Pedale müssen nach vorn und hinten gerichtete, gelbe Reflektoren besitzen.
Speichenreflektor Am Vorder- und Hinterrad müssen jeweils zwei Speichenreflektoren angebracht werden.
Alternativ sind Reifen mit Reflexstreifen oder Speichensticks an jeder Speiche möglich.
Schweiz
In der Schweiz werden die nötigen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr in der „Verordnung über die
technischen Anforderungen an Straßenfahrzeuge“ (VTS) geregelt. Folgende Ausstattung muss angebracht sein:
Bezeichnung Besondere Hinweise
Weiße Frontleuchte
Front- und Rückleuchte können fest angebracht oder abnehmbar sein.
Front- und Rückleuchte müssen bei jeder Fahrt eingeschaltet sein.
Front- und Rückleuchte dürfen nicht blinken und andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden.
Leuchten und Reflektoren dürfen nicht verdeckt sein.
Rote Rückleuchte
Weißer Reflektor Es muss mindestens ein nach vorn und ein nach hinten gerichteter Reflektor mit einer
Leuchtfläche von mindestens 10 cm2 fest angebracht sein. Die Reflektoren müssen nachts bei
guter Witterung auf 100 m im Scheine eines Motorfahrzeug-Fernlichts sichtbar werden.
Roter Reflektor
Pedalreflektor Die Pedale müssen vorne und hinten Rückstrahler mit einer Leuchtfläche von mindestens 5cm2
tragen. Ausnahmen sind Rennpedale, Sicherheitspedale und dergleichen.
DE
9
2.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Einsatzbereich der ROSE Fahrräder ist in sechs Kategorien aufgeteilt - von Fahrten auf geteerten Straßen bis zum
Einsatz im Downhill- oder Freeride-Bereich. Die Fahrräder sind ausschließlich gemäß deren bestimmungsgemäßem
Gebrauch zu verwenden. Anderenfalls übernimmt der Anwender die Verantwortung.
Zur Identifikation des bestimmungsgemäßen Gebrauchs deines Fahrrads befindet sich ein Aufkleber mit der
Einsatzkategorie auf dem Rahmen deines Fahrrads.
Das SNEAK ist für den Gebrauch in Kategorie 2 freigegeben!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Kategorie 1
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, die auf normalen, befestigten Straßen und Wegen verwendet werden,
auf denen die Reifen bei durchschnittlicher Geschwindigkeit dauerhaft Bodenkontakt haben, bei
gelegentlichen Stufen und Absätzen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine besonderen Fahrfertigkeiten erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Kategorie 2
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die darüber hinaus auch auf
unbefestigten Straßen und Schotterwegen mit moderaten Anstiegen und Gefällen verwendet werden.
Unter diesen Bedingungen kann es zu Kontakt mit unebenem Gelände und zu wiederholtem Verlust
des Reifenkontakts mit dem Boden kommen. Stufen und Absätze sind auf 15 cm oder weniger
begrenzt.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine
EN 17406
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detailed information
3
3
Kategorie 3
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 und Bedingung 2 gelten, und die darüber hinaus
auch auf unwegsamen Pfaden, unebenen unbefestigten Straßen sowie in schwierigem Gelände und
auf nicht erschlossenen Wegen verwendet werden, und für deren Verwendung technisches Können
erforderlich ist. Sprünge und Drops sollen weniger als 60 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <60 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
EN 17406
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detailed information
4
Kategorie 4
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2 und 3 gelten, und die für Abfahrten auf
unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von weniger als 40 km/h verwendet werden. Sprünge
sollen weniger als 120 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten, Übung und gute Radbeherrschung erforderlich
EN 17406
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5
5
Kategorie 5
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2, 3 und 4 gelten, und die für extreme
Sprünge oder Abfahrten auf unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von mehr als 40 km/h oder für
eine Kombination daraus verwendet werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: >120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: hervorragende technische Fertigkeiten, Übung und Radbeherrschung
erforderlich
EN 17406
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6
6
Kategorie 6
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die in Wettbewerben oder zu anderen
Anlässen bei hohen Geschwindigkeiten von mehr als 50 km/h, z. B. Abfahrten und Sprints, verwendet
werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 30 bis 55 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
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3. Montage
Je nach Fahrrad-Modell wurden zum Versand verschiedene Komponenten demontiert oder deren Position geändert.
Zusätzlich müssen die Pedale montiert und der fahrtaugliche Zustand deines Fahrrads geprüft werden.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
3.1 Benötigtes Werkzeug
Für die Montage deines Fahrrads benötigst du je nach Modell und Ausstattungsvariante folgende Werkzeuge:
4mm, 5mm, 6mm, 8mm Innensechskantschlüssel
Drehmomentschlüssel mit 4mm, 5mm, 6mm und 8mm Innensechskant-Einsatz
15mm Gabelschlüssel
3.2 Lenker geradestellen und Steuersatzspiel einstellen
VORSICHT
Die Schraube zur Einstellung des Steuersatzspiels (1) dient nicht dem Festziehen des Vorbaus, sondern nur zur
Einstellung des Lagerspiels!
1. Löse die Klemmschrauben (2) des Vorbaus mit einem Innensechskantschlüssel. Die Schraube zur Einstellung des
Steuersatzspiels (1) nicht lösen.
2. Drehe den Lenker in Fahrtrichtung und richte den Lenker nach dem Vorderrad aus.
3. Prüfe das Steuersatzspiel, indem du die Vorderradbremse ziehst und das Fahrrad langsam vor und zurück bewegst.
Es darf kein Spiel spürbar sein.
4. Wenn Steuersatzspiel spürbar ist, drehe die Schraube zur Einstellung des Steuersatzspiels (1) eine Viertelumdrehung
im Uhrzeigersinn.
5. Prüfe das Steuersatzspiel erneut und wiederhole bei Bedarf die vorigen Schritte, bis kein Steuersatzspiel mehr
vorhanden ist.
Nimm bei Zweifeln oder Unklarheiten die Hilfe eines ausgebildeten Zweiradmechatronikers in Anspruch.
6. Ziehe die Klemmschrauben (2/3) des Vorbaus abwechselnd an, bis das Anzugsdrehmoment erreicht ist:
Square-Vorbau: 6Nm, One Piece Cockpit: max 5 Nm
3
3
1
1
2
2
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3.3 Neigung des Lenkers einstellen
Wenn dein Sneak mit einem One Piece Cockpit ausgestattet ist, entfällt dieser Schritt für dich!
1. Löse die oberen beiden Schrauben der Lenkerklemmung soweit
gegen den Uhrzeigersinn, dass sich die Neigung des Lenkers
einstellen lässt.
2. Richte den Lenker mittig aus und stelle die Neigung des Lenkers
ein.
3. Bei Modellen mit einem Lightskin-Lenker hat die Einstellung der
Lenkerneigung eine Auswirkungen auf den Lichtkegel der im
Lenker integrierten Frontleuchte
Stelle die Lenkerneigung so ein, dass die Mitte des
Lichtkegels auf einer 5 m entfernten Wand auf etwa halber
Montagehöhe des Lenkers ist.
5 m
4. Ziehe erst die unteren beiden Schrauben abwechselnd an, bis
ein Drehmoment von 8 Nm erreicht ist.
5. Ziehe anschließend die beiden oberen Schrauben abwechselnd
an, bis ein Drehmoment von 6 Nm erreicht ist.
Nach dem Anziehen der Schrauben muss an der Oberseite
des Vorbaus ein Spalt („GAP“) zwischen dem Vorbau und der
Lenkerklemmschelle vorhanden sein.
Auf der Unterseite des Vorbaus darf zwischen Vorbau und
Lenkerklemmschelle kein Spalt („NO GAP“) vorhanden sein.
GAP
NO GAP
6 Nm
6 Nm
8 Nm 8 Nm
DE
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3.4 Vorderrad einbauen
1. Entferne die Steckachse aus der Gabel.
2. Prüfe, ob sich ein Gummi am Bremshebel des Vorderrads befindet. Entferne den Gummi, wenn vorhanden.
3. Entferne - wenn vorhanden - die Transportsicherung zwischen den Bremsbelägen.
Bewahre die Transportsicherung für den späteren Transport deines Fahrrads auf.
4. Setze das Vorderrad in die Ausfallenden der Gabel ein.
5. Stecke die Steckachse von der Bremsseite (in Fahrtrichtung links) durch die Ausfallenden der Gabel und die Nabe des
Laufrads.
6. Drehe die Steckachse mit einem 6mm Innensechskantschlüssel vollständig in das Ausfallende der Gabel ein.
7. Ziehe die Steckachse mithilfe eines Drehmomentschlüssels mit einem Anzugsdrehmoment von 12 bis 15Nm an.
12 - 15 Nm
DE
13
3.5 Sitzhöhe einstellen
GEFAHR
Unfall- und Beschädigungsgefahr durch Unter- oder Überschreitung der Einstecktiefe der Sattelstütze!
Bei Unterschreitung der minimalen Einstecktiefe kann die Sattelstütze brechen oder der Rahmen Schaden nehmen.
Die auf der Sattelstütze markierte minimale Einstecktiefe darf auf keinen Fall unterschritten werden!
Wird die Sattelstütze gekürzt, verliert die Markierung der Mindesteinstecktiefe ihre Gültigkeit. Die Sattelstütze muss
mindestens 10cm in den Rahmen eingesteckt sein.
1. Öffne die Sattelstützen-Klemmschelle.
2. Ändere die Höhe des Sattels durch Herausziehen oder Hineinschieben der Sattelstütze und richte den Sattel gerade
aus.
Die minimale Einstecktiefe ist auf der Sattelstütze markiert und darf nicht über- bzw. unterschritten werden!
3. Ziehe die Klemmschraube mit einem Drehmoment von 4Nm an.
4. Setze dich auf dein Fahrrad und prüfe die richtige Höhe der Sattelstütze.
MIN
MIN INSERTION 100 mm
4 Nm
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3.6 Schutzbleche montieren
1
2
3
4
5
Schutzblech am Hinterrad
Der Rahmen des SNEAK besitzt Ösen an den Ausfallenden (1) sowie Bohrungen an der Sitzstrebenbrücke (2) und im
Tretlagerbereich (3) an denen ein Schutzblech befestigt werden kann.
Das maximale Drehmoment der Schrauben in den Gewindeösen beträgt 2 Nm.
Schutzblech am Vorderrad
Über die Gewindeösen an der Gabel (4/5) kann ein Schutzblech angebracht werden.
Das maximale Drehmoment der Schrauben in den Gewindeösen beträgt 2 Nm.
Gepäckträger
Der Rahmen des ROSE SNEAK besitzt zur Montage eines Hinterradgepäckträger Gewinde an den Ausfallenden (1) und an
der Sitzstrebenbrücke (2).
Die Maximalbelastung des Hinterradgepäckträger darf 8 kg pro Seite nicht überschreiten!
Das maximale Drehmoment der Schrauben in den Gewindeösen beträgt 2 Nm.
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3.7 Pedale anbringen
Ein Pedal besitzt ein Rechts-, das andere ein Linksgewinde.
Die meisten Pedale sind mit „L“ und „R“ für die Montageseite gekennzeichnet. Bei manchen Pedalen ist das linke
Pedal mit einer Rille auf der Achse gekennzeichnet.
Weitere Details findest du in der Bedienungsanleitung des Herstellers.
1. Prüfe, ob sich Unterlegscheiben im Lieferumfang deines
Fahrrads befinden, und stecke - wenn vorhanden - beide
Unterlegscheiben auf beide Pedalachsen.
2. Drehe das linke Pedal gegen den Uhrzeigersinn in das
Gewinde im linken Kurbelarm und ziehe das Pedal mit einem
Anzugsdrehmoment von 35Nm fest.
35 Nm
3. Drehe das rechte Pedal im Uhrzeigersinn in das Gewinde im
rechten Kurbelarm und ziehe das Pedal mit 35 Nm an.
35 Nm
DE
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4. Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad
Mache dich in einfachem Gelände abseits des öffentlichen Straßenverkehrs mit Fahrverhalten, Bremsen und Schaltung
vertraut. Denke stets an das Tragen eines Helms! Steigere nur langsam den Anspruch des Geländes bzw. der
Fahrmanöver.
Voraussetzungen:
Das Fahrrad ist gemäß Kapitel „Fahrrad montieren“ (siehe „3. Montage“) montiert.
Die Sitzhöhe ist so eingestellt, dass ein komfortables Fahren und sicheres Auf- und Absteigen möglich ist.
Die Tätigkeiten aus der Tabelle „Vor der Fahrt“ (siehe „5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt“) sind ausgeführt.
Bremsen:
1. Bremse die Bremsbeläge ein.
Wähle eine Straße, abseits des öffentlichen Straßenverkehrs, und bremse 20 bis 30 mal mit einer Bremse von
30km/h auf 5km/h ab. Die Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne dass eins der Räder blockiert.
Anschließend Vorgang für die zweite Bremse wiederholen. Erst danach kann die Bremse ihre volle Bremskraft
entfalten.
Beachte hierzu ergänzend die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe beiliegende Bedienungsanleitung).
2. Prüfe die Funktion der Bremsen während der Fahrt.
Auf der rechten Seite des Lenkers befindet sich der Bremshebel für die Hinterradbremse, auf der linken Seite
der Bremshebel für die Vorderradbremse.
Sollte die Anordnung an deinem Fahrrad für dich neu und ungewohnt sein, musst du bei den ersten Fahrten
besonders vorsichtig sein. Mache dich bei langsamer Fahrt mit der Funktion und Bremskraft deiner Bremsen
vertraut.
Bei vielen Bremsen lassen sich Druckpunkt und der Abstand des Hebels zum Lenker verstellen. Beachte hierzu
die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe beiliegende Bedienungsanleitung).
Schaltung:
3. Schalte bei langsamer Fahrt durch alle Gänge und wähle einen für dich passenden Gang.
Alle Gänge können geschaltet werden.
Im größten und kleinsten Gang ist der Anschlag so eingestellt, dass die Kette nicht von der Kassette springt.
DE
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5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt
5.1 Vor der Fahrt
Für den sicheren Gebrauch deines Fahrrads solltest du vor der Fahrt bestimmte Tätigkeiten ausführen. Liegen Mängel
oder Fehler vor, muss dein Fahrrad von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker überprüft werden, um die Mängel zu
beseitigen. Fahre niemals mit einem defekten oder fehlerhaften Fahrrad!
Tätigkeit/Prüfung
Vor der ersten Fahrt
Vor jeder Fahrt
Laufräder
Prüfe den Lauf der Laufräder: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und drehe die Räder.
Die Räder müssen leichtgängig drehen.
Die Räder müssen gerade und ohne Seiten- oder Höhenschlag, drehen.
Die Reifen dürfen an keiner Stelle den Rahmen berühren.
X X
Prüfe die Laufräder auf Nabenspiel: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und bewege die
Laufräder seitwärts.
Es darf kein Spiel spürbar sein.
X X
Prüfe das Freilaufsystem der Hinterradnabe, um sicherzustellen, dass der Kraftschluss einwandfrei
funktioniert:
Setze dich auf dein Fahrrad, ziehe die Vorderradbremse und tritt im Stand mit mäßigem Kraftaufwand
in die Pedale.
Die Kraft muss auf das Hinterrad übertragen werden.
Der Freilauf darf nicht durchrutschen.
X X
Prüfe den Luftdruck in den Reifen:
Der Luftdruck lässt sich am besten mit einer Standpumpe mit Manometer prüfen.
Minimaler und maximaler Reifendruck dürfen nicht unter- bzw. überschritten werden (siehe „7.3
Reifendruck“).
X X
Prüfe die Reifen auf Beschädigungen und Verschleiß.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein.
Der Verschleiß darf nicht so weit fortgeschritten sein, dass die Pannenschutzeinlage oder
Karkassenfäden auf der Lauffläche sichtbar werden.
X X
Prüfe den korrekten Sitz der Steckachsen. X X
Bremsen
Prüfe den Druckpunkt der Bremsen: Ziehe im Stand nacheinander beide Bremshebel.
Nach etwa der Hälfte des Hebelwegs muss ein deutlicher Druckpunkt spürbar sein.
X X
Prüfe die Bremswirkung: Ziehe im Stand nacheinander beide Bremshebel und bewege das Fahrrad vor
und zurück.
Das Vorder- und Hinterrad muss bei gezogener Bremse blockieren.
X X
Bremsleitungen und Anschlüsse auf Bremsflüssigkeits-Austritt und Defekte prüfen.
Es darf keine Bremsflüssigkeit an den Leitungsanschlüssen austreten. X X
DE
18
Anbauteile
Prüfe den festen Sitz des Vorbaus: Stelle dich vor das Fahrrad, klemme das Vorderrad zwischen die
Knie und versuche den Lenker zu verdrehen.
Der Lenker darf sich mit normalem Kraftaufwand nicht verdrehen lassen.
X X
Prüfe das Lagerspiel des Steuersatzes: Stelle dich mit beiden Händen am Lenker neben dein Fahrrad,
ziehe den Bremshebel der Vorderradbremse und bewege das Fahrrad langsam vor und zurück.
Es darf kein Lagerspiel feststellbar sein.
X X
Prüfe alle Anbauteile auf festen Sitz.
Lose Anbauteile müssen mit dem erforderlichen Drehmoment angezogen werden (Drehmomente,
siehe „7.5 Anzugsdrehmomente“).
X X
Rahmen
Prüfe den Rahmen auf Beschädigungen und Verformungen.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein. X X
Prüfe, ob alle Züge und Leitungen in den Zugklemmen sind und alle Klemmen fest sind.
Alle Leitungen müssen fest in den Zugklemmen sitzen. X X
DE
19
5.2 Nach der Fahrt
GEFAHR
Bremsversagen bzw. Bremskraftreduzierung durch verschmutzte Bremsbeläge oder Bremsflächen!
Bremsbeläge und Bremsflächen dürfen nicht mit schmierenden Stoffen wie Öl, Fett (auch Hautfett), Wachs, Silikon etc. in
Kontakt kommen! Auf diese Weise verschmutzte Bremsbeläge oder Bremsflächen dürfen nicht mehr verwendet werden!
5.2.1 Fahrrad reinigen
Nach der Fahrt solltest du dein Fahrrad gründlich mit einem weichen Reinigungstuch und klarem Wasser reinigen.
Verwende niemals einen Hochdruckreiniger!
Hartnäckiger Schmutz kann mit einem sanften Reinigungsmittel entfernt werden. Am besten eignen sich hier
Spülmittelkonzentrate für den Haushaltsbedarf. Beachte unbedingt die Hinweise und Anwendungsempfehlungen des
jeweiligen Reinigungsmittels.
Zusätzlich findest du unter www.rosebikes.de zahlreiche Reinigungs- und Pflegeprodukte für dein Fahrrad.
Nach der Reinigung deines Fahrrads muss die Kette frisch geölt werden (siehe „5.2.2 Kette pflegen“).
5.2.2 Kette pflegen
Die Fahrradkette ist das zentrale Element im Antriebssystem deines Fahrrads. Grober Schmutz sammelt sich an der
öligen Kette und beschleunigt den Verschleiß.
Für eine lange und zuverlässige Lebensdauer folgende Schritte regelmäßig durchführen:
1. Kette mit einem ölgetränkten Lappen reinigen.
2. Kette mit Kettenöl ölen.
3. Überschüssiges Öl mit einem trockenen und fusselfreien Tuch abwischen.
5.2.3 Fahrrad abstellen
Fahrräder sollten immer sicher und geschützt gegen Umfallen abgestellt werden. Bei gewichtsoptimierten Fahrrädern
genügt oft schon das Umfallen aus dem Stand auf eine Kante, um den Rahmen oder Komponenten bleibend zu schädigen.
Siehe auch „6. Transport und Lagerung“.
Sichere dein Fahrrad mit einem geeigneten Schloss gegen unbefugte Benutzung und Diebstahl.
5.3 Nach einem Sturz
GEFAHR
Unfallgefahr infolge beschädigter oder gebrochener Komponenten!
Stürze oder Überbeanspruchungen können unbemerkte und nicht sichtbare Schäden verursachen.
Fahren mit beschädigten, verbogenen oder gar eingerissenen Teilen ist lebensgefährlich.
Nach einem Sturz müssen das Fahrrad und seine Teile durch den ROSE Service oder einen ausgebildeten
Zweiradmechatroniker geprüft werden.
Richte niemals verbogene Teile selbst, sondern tausche diese zu deiner eigenen Sicherheit aus.
Bei gewichtsoptimierten Fahrrädern genügt oft das Umfallen im Stand auf eine Kante, um den Rahmen oder Bauteile
bleibend zu schädigen. Ein Verdacht auf einen Schaden sollte immer durch den ROSE Service oder von einem
ausgebildeten Zweiradmechatroniker begutachtet werden.
Bei Aluminium Bauteilen zeigen sich Beschädigungen durch Dellen, Risse, Verformungen oder Verfärbungen. Tritt eines
dieser Anzeichen auf, darf das Bauteil bzw. das Fahrrad nicht weiter verwendet werden. Ein Verdacht auf einen Schaden
sollte immer durch den ROSE Service oder von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker begutachtet werden.
DE
20
6. Transport und Lagerung
6.1 Transport im Auto
Die beste und sicherste Lösung für den Transport deines Fahrrads ist innerhalb des Autos. Dort ist dein Fahrrad optimal
vor Witterungseinflüssen und Diebstahl geschützt. Doch auch hier gibt es einige Punkte, die es zu beachten gilt.
Bei direkter Sonneneinstrahlung können Oberflächen im Auto sehr heiß werden. Carbon-Teile müssen vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt bzw. abgedeckt werden.
Carbon Teile sind sehr empfindlich gegen Druckbelastung. Werden Teile gestapelt, z.B. Laufräder auf dem Rahmen,
müssen diese unbedingt gepolstert werden. Viele Hersteller bieten spezielle Laufradtaschen für ihre Laufräder an.
Hier werden die Laufräder während des Transports optimal geschützt.
Wenn die Räder ausgebaut werden, muss eine Transportsicherung zwischen den Ausfallenden und zwischen den
Bremsbelägen angebracht werden.
6.2 Transport auf dem Auto-Heck- oder Dachträger
Felgen müssen gepolstert werden, bevor Zurrgurte oder Ratschensysteme angebracht werden.
Werden mehrere Fahrräder auf dem Heck- oder Dachträger transportiert, muss auf einen ausreichenden Abstand bzw. auf
eine ausreichende Polsterung zwischen den Fahrrädern geachtet werden.
Beim Transport von Fahrrädern mit Carbon Laufrädern auf dem Heckträger muss ein ausreichender Abstand zwischen
Auspuff und Laufrad gewahrt sein. Der Mindestabstand beträgt 45 cm hinter dem Auspuff und mindestens 20 cm darüber.
Bitte beachte auch die Bedienungsanleitung des Heck- bzw. Dachträger-Herstellers.
6.3 Lagerung des Fahrrads
Das Fahrrad sollte in einem geeigneten Fahrradständer abgestellt werden, der im Optimalfall nur das Hinterrad aufnimmt.
Kontrolliere bei längeren Standzeiten regelmäßig den Luftdruck. Das Fahrrad sollte nicht längere Zeit ohne Luft in den
Reifen stehen.
Eine weitere Alternative für eine sichere Lagerung ist das Aufhängen des Fahrrads an einem gepolsterten, bzw. mit
Kunststoff oder Gummi überzogenen Haken. Nur Fahrräder mit Hochprofilfelgen aus Carbon dürfen derart nicht gelagert
werden.
Bei einer Lagerung länger als drei Monate sollte bei Verwendung eines Schlauchlos-Systems die Dichtflüssigkeit aus dem
Reifen entfernt werden. Manche Dichtflüssigkeiten enthalten korrosionsverstärkende Inhaltstoffe und können dadurch die
Felge beschädigen.
DE
21
6.4 Versand des Fahrrads
Je nach Größe der ROSE Bike Box kann das Fahrrad in unterschiedlichen Montagezuständen verschickt werden. Versende
das Fahrrad in dem Montagezustand wie du es erhalten hast.
1. Alle losen oder beweglichen Teile fixieren oder ausreichend ummanteln. Scharfe oder spitze Komponenten müssen
zusätzlich ummantelt werden, damit sie im Karton keine Schäden verursachen und nicht nach außen durchschlagen
können.
2. Wenn dein Fahrrad mit demontiertem Vorderrad geliefert wurde, muss dein Vorderrad zum Versand erneut demontiert
werden. Ummantele das Vorderrad mit einem Karton, der gleichzeitig als Schutz für Lenker und Oberrohr dient.
3. Bei demontierten Laufrädern müssen die Schnellspanner separat verpackt werden. Steckachsen müssen in die
Ausfallenden eingeschraubt werden.
4. Platziere den Füllkarton hinten an der Seite des Schaltwerks.
5. Schütze das Oberrohr durch geeignetes Material (z.B. Rohrisolierung) vor Beschädigungen durch den Lenker.
DE
22
7. Wartung und Pflege
Nur durch regelmäßige Wartung und Pflege wirst du an deinem neuen Fahrrad auch lange Freude haben. Einfache
Reinigungs-, Pflege- und Kontrollarbeiten solltest du selbst regelmäßig durchführen (siehe „5. Tätigkeiten vor und nach
der Fahrt“ auf Seite 17).
7.1 ROSE Bike Service
Muss dein ROSE Fahrrad in die Werkstatt, sei es zur Inspektion oder Reparatur, bieten wir dir den Bike Service an. Alle
Informationen hierzu sowie Service- und Terminauswahl findest du unter rosebikes.de.
7.2 Inspektion von Fahrrädern
GEFAHR
Unfallgefahr durch nicht oder nicht fristgerecht durchgeführte Wartung und Inspektion!
Wird die Inspektion und Wartung vernachlässigt, können verschlissene Komponenten zu Unfällen führen.
Die in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Inspektionstätigkeiten und -intervalle müssen eingehalten werden.
Die Inspektionen müssen vom ROSE Service oder einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker durchgeführt werden.
Die Inspektionen beinhalten eine komplette Kontrolle sämtlicher Bauteile. Die Inspektion erfolgt nach vorgegebenen
Zeitfristen oder Betriebsstunden. Maßgeblich ist der zuerst eintretende Fall.
Komponente Tätigkeit monatlich /
20 h
3 Monate /
60 h
jährlich /
200 h
sonstige /
Anmerkung
Fahrrad
komplett
Anzugsdrehmomente aller Schrauben
prüfen.
Drehmomentwerte, siehe „7.5
Anzugsdrehmomente“ auf Seite 24.
Sichtprüfung aller Bauteile
X
Rahmen Sichtprüfung des Rahmens auf
Beschädigungen wie Risse und
Verformungen, Verfärbungen sowie
Scheuerstellen durch die Zughülle oder
Bremsleitungen.
X
Steuersatz Alle Teile des Steuersatzes demontieren,
reinigen, fetten und wieder montieren.
Schwer laufende oder korrodierte Lager
tauschen.
X
Sattelstütze Sattelstütze demontieren, Sattelstütze und
Sattelrohr des Rahmens reinigen.
Aluminium Sattelstütze vor der Montage in
einem Aluminium Rahmen leicht fetten.
Anzugsdrehmoment prüfen.
Drehmoment Sattelklemme, siehe „7.5
Anzugsdrehmomente“ auf Seite 24.
X
Lenker /
Vorbau
Anzugsdrehmoment prüfen.
Drehmomentwerte, siehe „7.5
Anzugsdrehmomente“ auf Seite 24.
X
DE
23
Komponente Tätigkeit monatlich /
20 h
3 Monate /
60 h
jährlich /
200 h
sonstige /
Anmerkung
Bremsen Verschleiß der Bremsbeläge prüfen.
Der Bremsbelag auf dem
metallischen Träger muss eine
Mindeststärke von 0,5mm haben.
X *
Verschleiß der Bremsscheiben prüfen.
Mindeststärke der Bremsscheiben:
1,5 mm
X *
Bremsen entlüften / Bremsflüssigkeit
tauschen X *
Laufräder Wartung der Nabe:
Wartungstätigkeiten, siehe
Herstellerangaben.
X *
Felgenband auf Beschädigungen prüfen.
Das Felgenband muss gewechselt werden,
wenn
sich das Felgenband von der Felge löst.
sich der Aufdruck löst und das
Trägermaterial sichtbar wird.
starke Wölbungen an den
Speichenlöchern nach innen sichtbar
sind und das Felgenband starke Falten
wirft.
X
Speichenspannung, Rundlauf und
Verschleiß des Laufrads prüfen und ggf.
zentrieren.
X *
Reifen Reifen prüfen. X *
Schaltung /
Antrieb
Verschleiß der Kette mit
Kettenverschleißlehre prüfen.
Die Kette muss getauscht werden,
wenn bei der Messung mit der
Kettenverschleißlehre die maximal
zulässige Längung gemessen wird.
Die Kettenblätter und die Kassette sollten
beim Tausch der zweiten Kette ebenfalls
getauscht werden.
X *
Bei Verwendung einer elektronischen
Schaltung: Knopfzellen tauschen.
Batterie Typ: CR2032
2 Jahre
oder/
blinkender
roter LED
* Bei Fehlfunktionen oder intensiver Nutzung häufiger
7.3 Reifendruck
Der maximale Reifendruck ist abhängig von der Reifenbreite und der Innenbreite (Maulweite) deiner Felge. Bei
Anpassungen des Reifendrucks kannst du dich an den Angaben des Reifen- und Felgenherstellers orientieren. Der
maximale Reifendruck darf in keinem Fall überschritten werden!
Bei vielen Fahrrädern macht es zugunsten des Fahrkomforts Sinn, den Reifendruck niedriger als den Maximaldruck zu
wählen. Der minimale Reifendruck ist auf der Reifenflanke markiert und sollte nicht unterschritten werden.
DE
24
7.4 Weiterführende Informationen
Weiterführende Informationen zu Ersatzteilen, Anzugsdrehmomenten und Explosionszeichnungen zu deinem Rahmen
findest du in den Frame Details auf rosebikes.de/bedienungsanleitungen.
Du möchtest Komponenten nach deinen Bedürfnissen einstellen, tauschen oder selbst warten? Wenn du sicher bist, dass
du das nötige Wissen und die Fähigkeiten dazu hast, findest du auf den Seiten der Hersteller alle nötigen Infos zu diesen
Tätigkeiten. Bitte denke daran, dass du die Verantwortung für alle von dir selbst ausgeführten Tätigkeiten übernimmst.
Unter https://www.rosebikes.de/bedienungsanleitungen stehen „Frame Details“ für jedes Fahrradmodell zur Verfügung.
Hier findest du alle Ersatzteile, Anzugsdrehmomente und weitere spezifische Details zu deinem Bike.
Hier einige Links zu den Webseiten gängiger Hersteller:
Sram: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
Newmen: https://www.newmen-components.de/Downloads
7.5 Anzugsdrehmomente
Alle Schraubverbindungen müssen mit einem geeigneten Drehmomentschlüssel angezogen werden. Bei richtiger
Handhabung wird so die Überdehnung der Schrauben mit anschließender Bruchgefahr verhindert.
Komponenten Hersteller, Modell Anzugsdrehmoment
Sattelklemmung alle siehe aufgebrachtes Drehmoment*
Vorbau ROSE Square Gabelschaftklemmung: 6 Nm
Lenkerklemmung: Oberseite 6 Nm, Unterseite 8 Nm
ROSE One Piece Cockpit Gabelschaftklemmung: 5 Nm
Bremssattelbefestigung
Vorderrad und Hinterrad alle 6 Nm
Achse Vorderrad alle 12 - 15 Nm
Achse Hinterrad alle siehe Herstellerangaben
Lockring Kassette alle 40 Nm
Befestigungsschraube Schaltwerk alle 10 Nm
Befestigungsschrauben Bremsscheiben alle 6,2 Nm
Lockring Center Lock Bremsscheiben alle 40 Nm
Befestigungsschraube Kurbel alle siehe aufgebrachtes Drehmoment
Innenlager BSA 40 Nm
Pedale alle 35 Nm
Bedienelemente am Lenker alle
siehe aufgebrachtes Drehmoment*
zusätzlich Angaben des Lenkerherstellers
beachten!
Beim One Piece Cockpit beträgt das maximale
Anzugsdrehmoment der Bedienelemente 6 Nm!
Abdeckung Ständeraufnahme 2 Nm*
Gewindeösen am Rahmen -2 Nm*
*Bei diesem Drehmoment handelt es sich um einen Wert, der nicht überschritten werden darf. Im Regelfall ist ein
geringeres Drehmoment für eine sichere Verbindung ausreichend. Speziell bei Verwendung von Montagepaste kann das
Drehmoment oft deutlich unter diesen Wert reduziert werden da die Feststoffpartikel in der Montagepaste die Reibung
deutlich erhöhen.
Tipp: Je geringer das Anzugsdrehmoment der Schrauben, umso weniger wird das Bauteil belastet - speziell wichtig ist das
bei Carbonkomponenten.
DE
25
7.6 Vorderradbremse montieren/demontieren/einstellen
max. 2 Nm
Die Befestigungsschrauben der Vorderradbremse sind mit einer Abdeckung versehen. Um die Schrauben für
Einstell-, Montage- oder Demontagearbeiten zugänglich zu machen, muss die Abdeckung demontiert werden.
Reinige vor der Montage alle Oberflächen gründlich. Bringe die Schraube ohne Verwendung jeglicher Schmiermittel
oder Schraubensicherungen an und ziehe sie mit einem Drehmoment von 2 Nm an.
DE
26
7.7 Ständer montieren
Die Ständeraufnahme ist mit einer Abdeckung versehen. Um die Aufnahme zur Montage eines Ständers zugänglich
zu machen, muss die Abdeckung demontiert werden.
1. Demontiere das Hinterrad.
2. Drehe die Schraube auf der Innenseite der Strebe heraus und nimm die Abdeckung ab.
3. Reinige vor der Montage alle Oberflächen gründlich.
4. Bringe den Ständer nach den Angaben des Ständerherstellers an.
5. Montiere das Hinterrad wieder.
Bei einer Montage der Abdeckung darf die Schrauben mit max 2 Nm angezogen werden.
EN
27
1. General information ................................................................................................................ 28
1.1 Explanation of symbols used ......................................................................................................28
1.2 Target group .....................................................................................................................................28
1.3 Requirements for the rider ..........................................................................................................28
1.4 Component manufacturer manuals ..........................................................................................28
1.5 Tools ....................................................................................................................................................28
1.6 The special properties of carbon ...............................................................................................28
1.7 Installation and replacement of components and accessories .......................................29
1.8 Warranty and guarantee ...............................................................................................................29
1.9 Parts subject to wear ....................................................................................................................29
1.10 Weight limit .......................................................................................................................................29
1.11 Exclusion of liability .......................................................................................................................29
2. Safety ........................................................................................................................................ 30
2.1 General safety ..................................................................................................................................30
2.2 Safe use of a luggage rack ..........................................................................................................30
2.3 The rider’s duty of care .................................................................................................................31
2.4 Safety on public roads...................................................................................................................31
2.5 Intended use .....................................................................................................................................32
3. Installation ................................................................................................................................ 33
3.1 Required tools ..................................................................................................................................33
3.2 Straightening the handlebar and adjusting the steering play ..........................................33
3.3 Adjusting the angle of the handlebar .......................................................................................34
3.4 Installing the front wheel .............................................................................................................35
3.5 Setting the saddle height .............................................................................................................36
3.6 Mounting mudguards.....................................................................................................................37
3.7 Installing the pedals .......................................................................................................................38
4. The first ride and getting used to your new bike ................................................................. 39
5. Before and after your ride ...................................................................................................... 40
5.1 Before your ride ..............................................................................................................................40
5.2 After your ride ..................................................................................................................................41
5.3 After a crash .....................................................................................................................................41
6. Bike transport and storage .................................................................................................... 42
6.1 Transport by car ..............................................................................................................................42
6.2 Transport on a hitch or roof rack ..............................................................................................42
6.3 Bike storage ......................................................................................................................................42
6.4 Bike shipping ....................................................................................................................................43
7. Maintenance and care ............................................................................................................. 44
7.1 Bike inspection .................................................................................................................................44
7.2 Tyre pressure ...................................................................................................................................45
7.3 Further information........................................................................................................................46
7.4 Torques ..............................................................................................................................................46
7.5 Mounting/removing/adjusting the front brake ......................................................................47
7.6 Mounting the kickstand .................................................................................................................48
EN
28
1. General information
This manual is a key component for a safe and risk-free assembly, use and servicing of your bike. It provides you with the
most important technical information for your bike, supports you with the bike assembly and gives you tips that are helpful
for the entire life of your bicycle. If you’re unsure about any maintenance work on your bike, please consult a qualified
bicycle mechanic.
Please read this manual carefully before taking the first ride on your new bike and make sure you understand everything.
Ensure that third-party users are also informed about the contents of this manual and that they understand and follow all
instructions.
Keep this manual for future reference. If you sell or give away your bike, please also include the owner’s manual.
This manual is also available on rosebikes.com/manuals.
1.1 Explanation of symbols used
DANGER
…indicates a hazard with a high level of risk which, if not avoided, will result in death or serious injury.
CAUTION
…indicates a hazard with a low level of risk which, if not avoided, may result in minor or moderate injury.
NOTE
…indicates a potentially hazardous situation that may result in damage to property.
1.2 Target group
This manual is intended for you, the owner of the ROSE bike.
Assembly and maintenance works require basic knowledge in bicycle technology. If in doubt, please consult a qualified
bicycle mechanic. Improper assembly or maintenance of your bike may result in serious injury or death!
1.3 Requirements for the rider
The rider must be mentally and physically able to safely operate the bicycle over a longer period of time and longer
distances. For newcomers and those getting back into cycling after a long time, special cycle training programmes are
recommended.
1.4 Component manufacturer manuals
This manual contains all information you need for a safe use of your bike. However, in addition to this manual, the
documents supplied with your bike also include some product information or manuals from various component
manufacturers. If the need arises, you can use those documents to find further information on the respective product, its
assembly and setup. The owner’s manuals of some manufacturers may only be available online (see also “7. Maintenance
and care” on page 44).
1.5 Tools
All work on your bicycle requires the use of appropriate tools. Nuts and bolts must all be tightened using an appropriate
torque wrench.
A proper installation and removal of components can only be guaranteed when using perfectly functioning and undamaged
tools.
1.6 The special properties of carbon
Damages to carbon components might not show up immediately. If in doubt, you should consult a qualified bicycle
mechanic.
Carbon parts have a limited lifespan. Handlebars, seat posts, stems, cranks and wheels made from carbon should be
replaced regularly (e.g. every three years).
EN
29
We recommend replacing ROSE frames and forks made from carbon every six years.
Heat permanently damages the carbon structure. Carbon parts must not be stored close to heat sources or in a vehicle in
direct sunlight.
1.7 Installation and replacement of components and accessories
Trailers and child bike seats
Bike trailers must only be attached to the rear axle of your bike with special hitches. Child seats and trailers with clamp
mounting on the seat post or frame must not be used. Do not exceed the bicycle’s maximum load with the addition of a
trailer.
Luggage racks and/or mudguards
For instructions on mounting mudguards, see “3.6 Mounting mudguards” on page 37.
Replacement of components
Before installing components and accessories, please read the respective manufacturer's manual.
Do not exceed the maximum system weight (see “1.10 Weight limit” on page 29) even with all add-on parts and
accessories fitted!
1.8 Warranty and guarantee
For all information on warranty and guarantee see rosebikes.com/termsandconditions.
If you have purchased a complete bike from us, you are obliged to return the entire bike to make a warranty claim, and
not just the defective components. Only then can we check whether the legal requirements for a warranty claim have been
met.
1.9 Parts subject to wear
The components listed below should be checked regularly and replaced, if necessary:
Tyres and tubes
Brake discs and brake pads
Bearings (headset, bottom bracket, hub bearings)
Chain, cassette and sprockets
Handlebar and stem
Handlebar tape and grips
Saddle and seat post
Grease, lubricant, hydraulic oil and brake fluid
Gear cables and housings
Stickers and paintwork
1.10 Weight limit
The ROSE SNEAK is designed for a maximum weight of 130 kg. The system weight is derived from the weight of the
cyclist, bicycle, gear (helmet, backpack, shoes, clothes), as well as any trailer and its contents.
1.11 Exclusion of liability
The tasks described in this manual require special knowledge and should only be carried out by people with sufficient
expertise.
The user is liable for damages resulting from:
Misuse or any other cause beyond the range of the intended use (see “2.5 Intended use” on page 32)
Non-compliance with safety regulations
Improper assembly, repair and maintenance
Use of unapproved replacement parts and accessories
Change of construction
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
EN
30
2. Safety
2.1 General safety
DANGER
Inadequate protective equipment can cause injuries!
Effective protective cycling equipment helps increase your personal safety.
Always wear a helmet.
Always wear highly visible and reflective clothing.
DANGER
Improperly installed components can cause serious crashes!
Any improperly installed components could loosen during the ride!
Always follow the installation instructions included in this manual.
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
DANGER
Risk of accident due to reduced braking performance caused by brake pads that are not broken in!
Disc brakes can only achieve full braking power when the brake pads are broken in. Choose a place away from public
roads to break in the pads.
Brake 20 to 30 times with the front or rear brake from a speed of 30 km/h down to 5 km/h and repeat the process
for the second brake. You should brake as hard as possible without locking either of the wheels.
Please see the brake manufacturer’s instructions for more information (see enclosed manual).
DANGER
Risk of accident due to sudden total failure of pre-damaged components!
A fall or unforeseeable events can cause damages to components of your bike. Even though you might not immediately
notice those damages, it is always possible that pre-damaged components deform or break while riding.
Regularly check your components for damages.
Components that are subject to high stress must be regularly replaced and checked by a qualified bicycle mechanic.
2.2 Safe use of a luggage rack
WARNING
Improper handling of a luggage rack may cause you to fall!
Improper handling of a pannier rack or the luggage attached to it may lead to serious crashes.
Never exceed the rack’s maximum load limit.
Luggage racks are approved for a maximum load of 8 kg per side.
Do not exceed the load limit of the bicycle even when the rack is loaded (see “1.10 Weight limit”).
A loaded rear rack may change the steering and braking characteristics of your bike.
Always attach additional accessories for the rack (e.g. panniers) according to the manufacturer’s instructions.
Ensure lights or reflectors are not obstructed when the pannier is attached.
Distribute weight evenly on both sides of the rack.
Secure luggage against sliding or falling down. Make sure there are no loose parts hanging down.
Secure and regularly check the rack’s mounting brackets.
Racks must not be modified.
Do not attach trailers to the rack.
EN
31
2.3 The rider’s duty of care
Following the instructions specified in this manual does not absolve the riders from their duty of care to ensure that their
bike is always in good condition. If there are any questions, consult a qualified bicycle mechanic or the ROSE service team.
2.4 Safety on public roads
DANGER
Risk of accident due to insufficient equipment for use on public roads!
The equipment prescribed for bicycles on public roads has the primary intention of ensuring cyclist visibility. If you as a
cyclist are overlooked or seen too late, accidents with serious consequences can occur.
Your bike must be equipped with all country-specific components required for public road traffic!
In addition to the risk of accidents, non-compliance with the regulations can lead to the imposition of fines and loss
of insurance coverage.
For tours abroad or cross-border tours, observe the legal requirements applicable there.
Germany
In Germany the necessary equipment for public road traffic is regulated in the “Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung”
(StVZO). The following equipment must be installed:
Description Special notes:
White front light and
white reflector
Front light, rear light and reflectors must be fitted when riding after dark or in conditions with
poor visibility.
Make sure all lights and reflectors are properly fitted, in good working order and
secured to the bike during operation.
Adjust the front light properly to avoid blinding or impairing the view of other road users.
Lights and reflectors must not be covered.
Red rear light and red
reflector
Pedal reflector Both pedals should have front-facing and rear-facing, yellow reflectors.
Spoke reflector Fit two spoke reflectors each to the front and rear wheel. As an alternative, you can use tyres
with reflective strips or spoke sticks on each spoke.
Switzerland
In Switzerland, the necessary equipment for public road traffic is regulated in the "Verordnung über die technischen
Anforderungen an Straßenfahrzeuge" (VTS). The following equipment must be installed:
Description Special notes:
White headlight
Front and rear light can be permanently attached or removable.
Front and rear light must be switched on every time you ride.
Front and rear light must not flash and must not blind other road users.
Lights and reflectors must not be covered.
Red rear light
White reflector At least one front-facing and one rear-facing reflector with a surface of at least 10 cm2 must be
permanently attached. The reflectors must be visible at night in good weather at 100 m when
hit by a motor vehicle’s full beam.
Red reflector
Pedal reflector The pedals should have front and rear reflectors with a surface of at least 5cm2. This excludes
racing pedals, safety pedals and similar.
EN
32
2.5 Intended use
The intended use for ROSE bikes is divided into six different categories – ranging from use on paved roads through to
downhill or freeride use. The bikes must only be used in accordance with their intended purpose/use. Otherwise, the user
takes responsibility.
A sticker on the frame of your bike will show you the intended use.
The SNEAK is approved for use in category 2!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Category 1
Includes all bikes and e-bikes that should only be used on normal, paved roads, where the tyres are
permanently touching the ground at the average speed and there are only occasional light drops.
Average speed 15 to 25 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: no particular rider skills necessary
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Category 2
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, as well as
on unpaved roads and gravel paths with moderate inclines and descents. These conditions can lead
to contact with uneven terrain and the tyre repeatedly losing contact with the ground. Drops are
limited to a height of 15 cm or less.
Average speed 15 to 25 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: none
EN 17406
See manual for
detailed information
3
3
Category 3
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1 and 2, as well
as on rough trails, uneven and unpaved streets, as well as difficult terrains and undeveloped paths. Also
applies to bikes that require technical knowledge to ride. Jumps and drops should not exceed 60 cm.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: <60 cm
Recommended rider skills: technical skills and practice required
EN 17406
See manual for
detailed information
4
4
Category 4
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, 2 and 3, as
well as for downhill rides on unpaved roads at speeds under 40 km/h. Jumps should not exceed 120
cm.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: <120 cm
Recommended rider skills: technical skills, practice and good bike control required
EN 17406
See manual for
detailed information
5
5
Category 5
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, 2, 3 and 4,
and that are designed for extreme jumps or downhill rides on unpaved roads at speeds of more than 40
km/h or a combination of the above.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: >120 cm
Recommended rider skills: excellent technical skills, practice and bike control required
EN 17406
See manual for
detailed information
6
6
Category 6
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1 and that are
also used for high speeds of more than 50 km/h, such as for downhill and sprints.
Average speed 30 to 55 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: technical skills and practice required
EN
33
3. Installation
Depending on the bike model, different components may have been removed or repositioned for shipping. In addition, you
have to install the pedals and check whether your bike is in a roadworthy condition.
DANGER
Improperly installed components can cause serious crashes!
Any improperly installed components could loosen during the ride!
Always follow the installation instructions included in this manual.
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
3.1 Required tools
Depending on bike model and equipment, you will need the following tools for assembly:
4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm hex wrench
Torque wrench with a 4 mm, 5 mm, 6 mm and 8 mm hex drive
15 mm open-ended spanner
3.2 Straightening the handlebar and adjusting the steering play
CAUTION
The adjusting bolt for the steering play (1) does not serve to tighten the stem, but only to adjust the play in the steering
bearing!
1. Loosen the stem clamp bolts (2) with a hex wrench. Do not loosen the adjusting bolt for the steering play (1).
2. Turn the handlebar through 90 degrees and align it with the front wheel.
3. Check the steering bearing for play by pulling the front brake and trying to push the bike gently backwards and
forwards.
There must be no play.
4. If you feel any movement inside the headset, tighten the adjusting bolt for the steering play (1) a quarter turn.
5. Check the headset once again for play and repeat the previous steps, if need be, until there is no more play inside the
bearing.
If in doubt, seek professional advice from a qualified bicycle mechanic.
6. Tighten the stem clamp bolts (2/3) alternately to the indicated torque.
Square stem: 6Nm, One Piece Cockpit: max 5 Nm
3
3
1
1
2
2
EN
34
3.3 Adjusting the angle of the handlebar
If your Sneak is equipped with a One Piece Cockpit, this step is not necessary for you!
1. Loosen the two upper handlebar clamp bolts by turning them
anti-clockwise until the angle of your handlebar can be adjusted.
2. Centrally align the handlebar and adjust the angle.
3. Adjusting the handlebar angle of models with a Lightskin
handlebar has an effect on the light beam of the front light
integrated in the handlebar
Adjust the handlebar angle so that the centre of the light
beam on a wall 5 m away is at about half the mounting height
of the handlebar.
5 m
4. First tighten the two lower bolts (8) alternately to a torque of
6Nm.
5. Then tighten the two upper bolts (6) alternately to a torque of
6Nm.
After tightening the bolts, there must be a gap at the top of
the stem, between the stem and the handlebar clamp.
At the bottom of the stem, there must be no gap between the
stem and the handlebar clamp.
GAP
NO GAP
6 Nm
6 Nm
8 Nm 8 Nm
EN
35
3.4 Installing the front wheel
1. Remove the thru axle from the fork.
2. Check whether there is an elastic band on the front brake lever. Remove the elastic band if present.
3. If present, remove the spacer that is fitted between the brake pads.
Keep the pad spacer for future transport of your bike.
4. Position the front wheel into the dropouts of the fork.
5. Slide the axle through the brake side (left in the direction of travel) fork dropouts and hub of the wheel.
6. Use a 6 mm hex wrench to completely thread the thru axle into the fork dropout.
7. Use a torque wrench to tighten the thru axle to a torque of 12 - 15 Nm.
12 - 15 Nm
EN
36
3.5 Setting the saddle height
DANGER
Raising the seat post above the insertion mark or inserting it below the mark may cause accidents or damage!
If the seat post is not inserted to the minimum insertion mark, it may break or damage the frame.
The seat post must not be extended further than the limit mark!
When cutting down the seat post, the original minimum insertion mark is no longer valid. Make sure to insert the
seat post at least 10 cm into the frame.
1. Open the saddle clamp.
2. Change the height of the saddle by sliding the seat post up or down and make sure the saddle is straight.
The seat post must not be raised above or inserted below the minimum insertion line marked on the seat post.
3. Tighten the clamp bolt to a torque of 4 Nm.
4. Get on your bike and check whether the seat post height is right.
MIN
MIN INSERTION 100 mm
4 Nm
EN
37
3.6 Mounting mudguards
1
2
3
4
5
Rear wheel mudguard
The frame of the SNEAK has eyelets at the dropouts (1) and holes at the seat stay bridge (2) and in the bottom bracket
area (3) to which a mudguard can be attached.
The maximum torque of the screws in the threaded eyelets is 2 Nm.
Front wheel mudguard
A mudguard can be attached via the threaded eyelets on the fork (4/5).
The maximum torque of the screws in the threaded eyelets is 2 Nm.
Rear rack
The frame of the ROSE SNEAK has threads at the dropouts (1) and at the seat stay bridge (2) for mounting a rear rack.
The maximum load of the rear rack must not exceed 8 kg per side!
The maximum torque of the screws in the threaded eyelets is 2 Nm.
EN
38
3.7 Installing the pedals
One of the pedals has a right- and the other a left-hand thread.
Most pedals have the letter “L” and “R” stamped on the end of the thread. Some pedals come with a groove in
the flange of the left pedal.
For more details see the manufacturer‘s manual.
1. Check if your bike was supplied with washers and slide both
washers onto the pedal axles – if present.
2. Turn the left pedal counter-clockwise to screw it into the
thread of the left crank arm and tighten the pedal to a torque
of 35Nm.
35 Nm
3. Turn the right pedal clockwise to screw it into the thread of the
right crank arm and tighten the pedal to a torque of 35Nm.
35 Nm
EN
39
4. The first ride and getting used to your new bike
Make yourself familiar with the handling, brakes and shifting system of your bike away from public roads. Always
remember to wear a helmet! Only slowly increase the difficulty of the terrain or cycling manoeuvres.
Requirements:
The bike is assembled in accordance with the chapter “Bike assembly” (see “3. Installation”).
The saddle height is properly adjusted to guarantee a comfortable ride and to ensure you can get on and off the bike
easily.
All tasks from the chart “Before your ride” (see “5. Before and after your ride”) have been completed.
Brakes:
1. Break in the brake pads.
Choose a road away from public roads and brake 20 to 30 times with the front or rear brake from a speed of 30 km/h
down to 5 km/h. You should brake as hard as possible without locking either of the wheels. Repeat the process for the
other brake. Only then can the brake achieve its full braking power.
Please see the brake manufacturer’s instructions for more information (see enclosed manual).
2. Check the functioning of the brakes while riding.
The rear brake is located on the right-hand side of the handlebar, and the front brake is on the left-hand side.
If the positioning of the brake levers on your bike is new and unfamiliar, you will have to be careful on your first
rides. Make yourself familiar with the functioning and power of the brakes while riding at reduced speed.
Many brakes offer the possibility to adjust bite point and lever reach. Please see the brake manufacturer’s
instructions for more information (see enclosed manual).
Shifting system:
3. Shift through all gears while riding at reduced speed and choose the right gear.
You can shift into all gears.
In the highest and lowest gear, the limit screws don’t allow the chain to drop off the cassette.
EN
40
5. Before and after your ride
5.1 Before your ride
To make sure your bike is safe to ride, you should carry out certain tasks before your ride. If there are any defects or
flaws, you should have your bike inspected and repaired by a qualified bicycle mechanic. Never ride on a defective or
malfunctioning bicycle!
Task/Check
Before the first ride
Before every ride
Wheels
Check that the wheels are straight. Lift the wheels one after the other and spin them.
The wheels must spin smoothly.
The wheels must run true, without moving up and down or from side to side.
The tyres must not rub against the frame.
X X
Check the wheels for play in the hubs. Lift the wheels one after the other and move the wheels to the side.
There must be no play. X X
Check the freehub mechanism of the rear hub to ensure proper engagement:
Sit on your bike, pull the front brake and pedal with moderate force while standing.
The power must be transferred to the rear wheel.
The freehub must not slip.
X X
Check the tyre pressure:
The best way to check the pressure of the tyres is to use a floor pump with a pressure gauge.
The tyre pressure must not fall below the minimum value or exceed the maximum value (see
“7.2 Tyre pressure”).
X X
Check the tyres for damage and wear.
There must be no damages.
The tyres must not be so worn that the puncture protection belt or the carcass threads can be
seen through the tread.
X X
Check whether the thru axles are properly attached. X X
Brakes
Check the bite point of the brakes: Test one brake lever after the other while standing.
The bite point must be felt around half way down the brake lever travel.
X X
Check the braking performance: Pull one brake lever after the other while standing and push the bike
backwards and forwards.
The front and rear wheel must lock when the brake lever is pulled.
X X
Check whether the brake hoses and connections are leaking brake fluid and check them for defects.
Brake fluid must not escape at the connections. X X
Parts
Verify the tight fit of the stem: Stand in front of the bike with the front wheel between your knees and
try to turn the handlebar left and right.
It should not be possible to turn the handlebar with normal force.
X X
Check the headset for play: Stand next to your bike with both hands on the handlebar. Pull the front
brake lever and gently push the bike backwards and forwards.
There should be no play in the headset.
X X
Make sure that all components are tight.
Tighten the components to the proper torque, if necessary (see “7.4 Torques”).
X X
EN
41
Frame
Check the frame for damage and deformation.
There must be no damages. X X
Check whether all cables and hoses are in the cable clips and verify the tight fit of the clips.
All cables must fit firmly in the cable clips. X X
5.2 After your ride
DANGER
Brake failure or reduced braking power due to dirty brake pads or brake contact areas!
Brake pads and brake contact surfaces must be free from lubricating substances such as grease, oil (also skin oil), wax,
silicone etc.! Brake pads or brake contact surfaces contaminated in this way must no longer be used!
5.2.1 Cleaning your bicycle
After your ride, you should clean your bike thoroughly using a soft cloth and clear water. Never use a high pressure
washer!
Stubborn bits of dirt can be removed with a gentle cleaning agent. In this case, it is best to use washing up liquids for
domestic needs. Pay attention to the notes and recommendations for use printed on the respective cleaner.
In addition, you will find numerous cleaning and care products for your bike on www.rosebikes.com.
After having cleaned your bike, you must lubricate the chain (see “5.2.2 Chain maintenance”).
5.2.2 Chain maintenance
The bicycle chain is the most important part of the drivetrain system. An oily chain attracts dirt and thus accelerates wear.
Please regularly follow the steps below to ensure the long and reliable service life of your chain:
1. Clean the chain with an oil-soaked cloth.
2. Lubricate the chain using chain oil.
3. Wipe away excess oil with a dry, lint-free cloth.
5.2.3 Parking your bike
Bicycles should always be protected against falling down. Especially for lightweight bikes, it is often enough just to fall
down from a standing position to permanently damage the frame or components. Also see “6. Bike transport and storage”.
Secure your bike with a suitable lock to prevent unauthorised use and theft.
5.3 After a crash
DANGER
Damaged or broken components can cause serious crashes!
Crashes or exceptional stresses may cause unnoticed and invisible damages.
Riding with damaged, bent or even torn parts is extremely dangerous.
After a fall, you should have your bike and its components checked by the ROSE service team or a qualified bicycle
mechanic.
Never fix bent parts yourself, but replace them for your own safety.
Especially for lightweight bikes, it is often enough to fall down from a standing position to permanently damage the frame
or components. If you suspect damage, you should always consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
Damages on aluminium parts are indicated by dents, cracks, deformations or discolorations. If you notice any sign of
damage, the component or bike must no longer be used. If you suspect damage, you should always consult the ROSE
service team or a qualified bicycle mechanic.
EN
42
6. Bike transport and storage
6.1 Transport by car
The best and safest way to transport your bike is inside a car. This way, your bike is perfectly protected from the elements
and from theft. Yet there are some things you should bear in mind:
When exposed to direct sunlight, surfaces can get very hot inside a car. Carbon parts must be covered or protected
from direct sunlight.
Carbon parts are extremely sensitive to pressure. When stacking up parts, e.g. putting wheels onto a frame, the parts
must be well padded. Many manufacturers offer special wheel bags for their wheels. In this way, the wheels are
perfectly protected during transport.
When removing the wheels, make sure to fit a protective spacer between the dropouts and the brake pads.
6.2 Transport on a hitch or roof rack
Rims must be padded before fitting lashing straps or ratchet systems.
When transporting several bikes on a hitch or roof rack, please make sure that there is sufficient space or padding
between the bikes.
If you want to transport bikes with carbon wheels on a hitch rack, please make sure that there is enough distance between
the exhaust pipe and the wheel. The minimum distance is 45 cm behind the exhaust pipe and at least 20 cm on top.
Please also note the instructions of the bike rack manufacturer.
6.3 Bike storage
You should park your bike using an appropriate cycle stand which ideally only holds the rear wheel. Make sure to check
the tyre pressure if the bike has been standing for a long time. You should not park your bike for longer periods of time
with no air in the tyres.
Another alternative for the secure storage of your bike is to hang it onto a hook that is padded or covered with plastic or
rubber. Only bikes with deep-section rims made from carbon must not be stored in this way.
If you use a tubeless system, you should remove the sealant from the tyre when parking your bike longer than three
months. Some sealants contain ingredients that increase corrosion and could thus damage the rim.
EN
43
6.4 Bike shipping
Depending on the size of the ROSE bike box, the bike is shipped in different conditions. Ship your bike in the same
condition you’ve received it.
1. Fasten all loose or movable parts or wrap them sufficiently. Sharp or pointed components should be wrapped
additionally to make sure they won’t damage other parts of your bike and won’t tear through the outer packaging.
2. If your bike was delivered with a removed front wheel, the front wheel should also be removed for shipping now. Wrap
the front wheel with cardboard, which will also protect the handlebar and top tube of your bike.
3. If the wheels need to be removed, you must pack away the quick-release skewers separately. Thru axles must be
screwed into the dropouts.
4. Position the cardboard box at the rear on the drive side.
5. Protect the top tube from damages through the handlebar by using appropriate material (e.g. foam tubing).
EN
44
7. Maintenance and care
Regular care and maintenance will prolong the life of your new bicycle. You should carry out easy cleaning, servicing and
repair tasks yourself (see “5. Before and after your ride” on page 40).
7.1 Bike inspection
DANGER
Risk of accident due to overdue maintenance and service!
When neglecting maintenance and servicing, worn components may cause accidents.
The service works and intervals mentioned in this manual must be observed.
Service and maintenance works must be carried out by the ROSE service or a qualified bicycle mechanic.
A bike inspection includes a complete check of all components. Servicing is required after a specific period of time or after
a certain amount of kilometres ridden, whichever comes first.
Components Task Monthly /
20 hrs
Quarterly /
60 hrs
Yearly /
200 hrs
Other /
Notes
Entire bike Check torques of all bolts.
For torque values, see “7.4 Torques” on
page 46.
Visual inspection of all components.
X
Frame Conduct a visual inspection of the frame
to check for damages such as cracks
and deformities, discoloration, as well as
chafing marks from cable casings or brake
hoses.
X
Headset Disassemble the headset, clean, lubricate
and re-assemble it.
Replace bearings that don’t run smoothly
or that show signs of corrosion.
X
Seat post Disassemble the seatpost, clean the seat
post and the frame’s seat tube.
Lightly grease the aluminium seat post
before mounting it in an aluminium frame.
Check the torque.
For the saddle clamp
torque, see “7.4 Torques” on page 46.
X
Handlebar /
Stem
Check the torque.
For torque values, see “7.4 Torques” on
page 46.
X
Brakes Check the brake pads for wear
The brake pad on the metal backing
plate must be at least 0.5mm thick.
X *
Check the brake rotors for wear.
Minimum thickness of brake rotors:
1.5mm
X *
Bleed the brakes/replace the brake fluid X *
EN
45
Components Task Monthly /
20 hrs
Quarterly /
60 hrs
Yearly /
200 hrs
Other /
Notes
Wheels Hub maintenance:
See manufacturer’s instructions for
maintenance tasks.
X *
Check the rim tape for damage.
The rim tape must be replaced when
the rim tape is coming off of the rims.
the print is coming off and the material
underneath is visible.
there is significant inwards buckling
around the spoke holes and lots of
wrinkles in the rim tape.
X
Check the spoke tension and whether it is
running or showing wear, if necessary true
the wheel(s).
X *
Tyres Check tyres. X *
Shifting /
drive unit
Check the wear of the chain with a chain
wear indicator.
The chain needs replacing when the
chain wear indicator measurements
indicates the maximum permitted
stretch.
The chainrings and the cassette should
also be replaced when replacing the
second chain.
X *
When using an electronic shifting system:
Replace round cell battery.
Battery type: CR2032
after 2 years
or blinking
red LED
* More frequently for malfunctions or intense use
7.2 Tyre pressure
The maximum tyre pressure depends on tyre width and inner rim width. You can use the tyre and rim manufacturers’
specifications when adjusting the tyre pressure. Do not exceed the maximum tyre pressure!
On many bikes, it makes sense to choose a tyre pressure that is lower than the maximum pressure for a more
comfortable ride. The minimum tyre pressure is also marked on the tyre sidewall and you should not fall below this value
either.
EN
46
7.3 Further information
For further information on spare parts, tightening torques and exploded-view drawings for your frame, please refer to the
frame details on rosebikes.com/services/service/manuals.
Want to adjust, replace or service components yourself and according to your own requirements? If you are certain that
you have sufficient knowledge and skills for it, you will find all necessary information about these tasks on the respective
manufacturer’s website. Please bear in mind that you take responsibility for all jobs carried out by yourself.
At https://www.rosebikes.com/manuals, "Frame Details" are available for each bike model. Here you will find all spare
parts, torque values and other specific details for your bike.
Here are some links to the websites of popular manufacturers:
Sram: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
Newmen: https://www.newmen-components.de/Downloads
7.4 Torques
All nuts and bolts must be tightened with an appropriate torque wrench. Proper use prevents overtightening and breaking
of the bolts.
Components Manufacturer, Model Torque
Saddle clamp all See torque value indicated*
Stem ROSE Square Steerer clamp: 6 Nm
Handlebar clamp: Top 6 Nm, bottom 8 Nm
ROSE One Piece Cockpit Steerer clamp: 5 Nm
Brake calliper bolts
front and rear wheel all 6 Nm
Front axle all 12 - 15 Nm
Rear axle all See manufacturer’s instructions
Cassette lockring all 40Nm
Rear derailleur bolt all 10 Nm
Brake rotor bolts all 6.2 Nm
Centre lock brake disc lockring all 40Nm
Crank bolt all See torque value indicated
Bottom bracket BSA 40Nm
Pedals all 35 Nm
Operating elements at the handlebar all
See torque value indicated*
Pay attention to additional instructions from the
handlebar manufacturer!
The maximum torque of the operating elements of
the One Piece Cockpit is 6 Nm!
Cover kickstand mount 2 Nm*
Threaded eyelets on the frame -2 Nm*
*The torque value must not be exceeded. As a rule, a lower torque is sufficient for a secure hold. Especially when using
assembly paste, the necessary torque is often much lower, because the solid particles in the lubricant significantly
increase the friction.
Tip: The lower the torque value of the bolt, the less stress it puts on the component – this is especially important with
carbon components.
EN
47
7.5 Mounting/removing/adjusting the front brake
max. 2 Nm
The front brake fixing bolts are provided with a cover. Remove the cover in order to access the screws for mounting,
adjusting or removing the front brake.
Clean all surfaces thoroughly before mounting. Screw in the bolt without using any lubricants or threadlockers and tighten
it to a torque of 2 Nm.
EN
48
7.6 Mounting the kickstand
The kickstand mount is provided with a cover. Remove the cover before mounting the kickstand.
1. Remove the rear wheel.
2. Undo the two bolts on the inside of the seat stay and remove the cover.
3. Clean all surfaces thoroughly before mounting.
4. Install the kickstand according to the kickstand manufacturer's instructions.
5. Reinstall the rear wheel.
When mounting the cover, the screw has to be tightened to max 2 Nm.
NL
49
1. Algemeen .................................................................................................................................. 50
1.1 Verklaring gebruikte symbolen ..................................................................................................50
1.2 Doelgroep ..........................................................................................................................................50
1.3 Eisen aan de berijder .....................................................................................................................50
1.4 Handleidingen van de afzonderlijke onderdelen ..................................................................50
1.5 Gereedschappen .............................................................................................................................50
1.6 Bijzonderheden van carbon .........................................................................................................50
1.7 Montage en vervangen van onderdelen en accessoires ....................................................51
1.8 Garantie ..............................................................................................................................................51
1.9 Slijtageonderdelen ..........................................................................................................................51
1.10 Gewichtsgrens .................................................................................................................................51
1.11 Disclaimer .........................................................................................................................................51
2. Veiligheid .................................................................................................................................. 52
2.1 Algemene veiligheid .......................................................................................................................52
2.2 Veiligheid bij het gebruik van een bagagedrager .................................................................53
2.3 Zorgplicht van de berijder ............................................................................................................53
2.4 Veiligheid in het openbare wegverkeer ...................................................................................54
2.5 Doelmatig gebruik ..........................................................................................................................55
3. Montage ................................................................................................................................... 56
3.1 Benodigd gereedschap ..................................................................................................................56
3.2 Stuur centreren en speling in het balhoofdstel instellen ..................................................56
3.3 Stuurhoek instellen ........................................................................................................................57
3.4 Voorwiel monteren .........................................................................................................................58
3.5 Zithoogte instellen ..........................................................................................................................59
3.6 Spatborden monteren ...................................................................................................................60
3.7 Pedalen monteren ..........................................................................................................................61
4. Eerste rit en vertrouwd raken met de fiets .......................................................................... 62
5. Handelingen voor en na het fietsen ...................................................................................... 63
5.1 Voor gebruik .....................................................................................................................................63
5.2 Na gebruik .........................................................................................................................................65
5.3 Na een val ..........................................................................................................................................65
6. Transport en stalling ............................................................................................................... 66
6.1 Transport in de auto ......................................................................................................................66
6.2 Transport op de auto op een fietsendrager............................................................................66
6.3 Stalling van de fiets ........................................................................................................................66
6.4 Verzending van de fiets ................................................................................................................67
7. Onderhoud ................................................................................................................................ 68
7.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................68
7.2 Inspectie van de fiets .....................................................................................................................68
7.3 Bandenspanning ..............................................................................................................................69
7.4 Aanvullende informatie .................................................................................................................70
7.5 Aanhaalmomenten .........................................................................................................................70
7.6 Voorrem monteren/demonteren/afstellen .............................................................................71
7.7 Standaard monteren ......................................................................................................................72
NL
50
1. Algemeen
Deze handleiding helpt je om de fiets veilig en zonder beschadigingen te monteren, gebruiken en onderhouden. Je vindt
hier de belangrijkste technische principes over de montage van de fiets evenals handige tips over het gebruik van de fiets.
Raadpleeg bij twijfel of onzekerheid bij werkzaamheden aan de fiets altijd een opgeleide rijwielhersteller.
Alvorens de fiets voor het eerst wordt gebruikt, moet deze handleiding worden gelezen en begrepen. Zorg ervoor dat ook
andere gebruikers van de inhoud van deze handleiding op de hoogte zijn en deze hebben gelezen en begrepen.
Bewaar deze handleiding goed om later nog e.e.a. na te kunnen lezen. Indien je de fiets verkoopt of weggeeft, moet deze
handleiding worden meegeleverd.
Deze handleiding is ook beschikbaar als pdf-bestand op rosebikes.nl/handleidingen.
1.1 Verklaring gebruikte symbolen
GEVAAR
...markeert een gevaar met een hoog risico dat indien het niet wordt vermeden tot de dood of ernstige verwondingen kan
leiden.
VOORZICHTIG
...markeert een gevaar met een laag risico dat indien het niet wordt vermeden tot kleine of onbeduidende verwondingen
kan leiden.
LET OP
...markeert een gevaar voor zaken of spullen.
1.2 Doelgroep
Tot de doelgroep van deze handleiding behoort de eigenaar en berijder van de ROSE fiets.
Voorwaarde voor montage van en onderhoud aan de fiets is een fundamentele kennis van de fietstechniek. Raadpleeg
bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller. Foutieve montage of verkeerd onderhoud van de fiets kunnen leiden tot
ernstige ongelukken met de dood tot gevolg!
1.3 Eisen aan de berijder
De berijder moet geestelijk en lichamelijk in staat zijn de fiets gedurende een langere periode en over een langere afstand
veilig te bedienen. Voor beginners en mensen die lang niet hebben gefietst, zijn fietscursussen aan te bevelen.
1.4 Handleidingen van de afzonderlijke onderdelen
Deze handleiding bevat alle informatie die nodig is voor een veilige omgang met de fiets. Naast deze handleiding bestaat
de documentatie van de fiets uit productinformatie of handleidingen van verschillende onderdelen. Hier vind je specifieke
informatie over het product en meer informatie over bijv. montage- en instelwerkzaamheden. Handleidingen van de
afzonderlijke onderdelen kunnen in sommige gevallen ook uitsluitend online raadpleegbaar zijn (zie ook „7. Onderhoud“ op
pagina 68).
1.5 Gereedschappen
Werkzaamheden aan de fiets mogen uitsluitend met daarvoor bedoelde gereedschappen worden verricht. Alle schroeven
dienen met een momentsleutel met een gedefinieerd aanhaalmoment te worden vastgedraaid.
Alleen met feilloos functionerend en onbeschadigd gereedschap kan een juiste montage of demontage van de onderdelen
worden gewaarborgd.
1.6 Bijzonderheden van carbon
Schade aan carbon onderdelen is niet altijd direct zichtbaar. Raadpleeg bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller.
Carbon onderdelen hebben een beperkte levensduur. Stuur, zadelpen, stuurpen, crankarmen en wielen van carbon dienen
regelmatig te worden vervangen (bijv. om de drie jaar).
NL
51
Wij adviseren ROSE frames en voorvorken van carbon na zes jaar te vervangen.
Hitte beschadigt de carbonstructuur. Carbon onderdelen mogen niet in de buurt van warmtebronnen of blootgesteld aan
direct zonlicht worden opgeslagen.
1.7 Montage en vervangen van onderdelen en accessoires
Fietskarren en fietsstoeltjes
Fietsaanhangers mogen alleen met speciale voorzieningen aan de achterwielas van de fiets worden bevestigd.
Kinderzitjes en fietskarren met klembevestiging aan de zadelpen of het frame mogen niet worden gebruikt. Het maximale
systeemgewicht van de fiets mag ook met aanhanger niet worden overschreden.
Bagagedragers en/of spatborden
Voor instructies over de montage van spatborden, zie „3.6 Spatborden monteren“ op pagina 60.
Vervangen van onderdelen
Controleer voor de montage van accessoires de handleiding van de desbetreffende fabrikant.
Het maximale systeemgewicht (zie „1.10 Gewichtsgrens“ op pagina 51) mag ook bij gemonteerde accessoires niet
overschreden worden.
1.8 Garantie
Alle informatie over garantie vind je op www.rosebikes.nl/algemenevoorwaarden.
Om aanspraak op garantie op de fiets of afzonderlijke onderdelen te kunnen maken, dient de volledige fiets te worden
teruggebracht of teruggestuurd en niet alleen een defect onderdeel. Alleen dan kunnen wij nagaan of aan de voorwaarden
voor het toekennen van de wettelijke garantie wordt voldaan.
1.9 Slijtageonderdelen
De hieronder opgesomde onderdelen dienen regelmatig gecontroleerd en naargelang de staat vervangen te worden:
banden en binnenbanden
remschijven en remblokken
lagers (balhoofdstel, bracketas, naaflagers)
ketting, cassette en tandwielen
stuur en stuurpen
stuurlinten en handvatten
zadel en zadelpen
vet, smeerstof, hydraulische olie en remvloeistof
versnellingskabels en -buitenkabels
stickers en lak
1.10 Gewichtsgrens
De ROSE SNEAK is ontworpen om maximaal met een systeemgewicht van 130 kg te worden belast. Deze belasting bestaat
uit berijder, fiets, uitrusting (helm, rugzak, schoenen, kleding), bagage, evenals een aanhanger met inhoud.
1.11 Disclaimer
De in deze handleiding beschreven handelingen moeten door een persoon met voldoende vakkennis worden uitgevoerd.
De gebruiker is aansprakelijk voor schade bij:
niet doelmatig gebruik (zie „2.5 Doelmatig gebruik“ op pagina 55)
het negeren van voor de veiligheid relevante bepalingen
onvakkundige montage, reparaties of onvakkundig onderhoud
gebruik van vervangende onderdelen of accessoires die niet zijn toegestaan
aanpassing van de bouwtoestand
Raadpleeg bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller of ROSE Service.
NL
52
2. Veiligheid
2.1 Algemene veiligheid
GEVAAR
Gevaar voor letsel door onvoldoende veiligheidsuitrusting!
Een effectieve, beschermende uitrusting draagt wezenlijk bij aan jouw persoonlijke veiligheid.
Draag altijd een helm.
Draag altijd goed zichtbare en reflecterende kleding.
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door onvakkundig gemonteerde onderdelen!
Onvakkundig gemonteerde onderdelen kunnen tijdens het rijden losraken!
De montage moet gebeuren conform deze handleiding.
Raadpleeg bij twijfel ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door gereduceerd remvermogen vanwege niet ingereden remblokken!
Bij schijfremmen komt pas na zorgvuldig inrijden van de remblokken het volledig remvermogen tot gelding. Kies voor het
inrijden een afgelegen weg.
Rem 20 tot 30 keer met de voor- of achterrem van 30 km/h naar 5 km/h en herhaal deze procedure vervolgens met
de tweede rem. Er dient zo krachtig mogelijk te worden geremd zonder dat een wiel blokkeert.
Raadpleeg ook de bepalingen van de fabrikant van de rem (zie bijgesloten handleiding).
GEVAAR
Gevaar op ongeluk wanneer beschadigde onderdelen het plotseling begeven!
Een val of onvoorziene gebeurtenissen kunnen onderdelen van jouw fiets ongemerkt beschadigen. Het is op elk moment
mogelijk dat deze beschadigde componenten tijdens het rijden vervormen of breken.
Controleer de onderdelen regelmatig op beschadigingen.
Zwaarbelaste onderdelen moeten regelmatig worden vervangen en door een opgeleide rijwielhersteller worden
gecontroleerd.
NL
53
2.2 Veiligheid bij het gebruik van een bagagedrager
WAARSCHUWING
Gevaar op ongeluk door foutief gebruik van de bagagedrager!
Foutief gebruik van de bagagedrager of de daarop bevestigde bagage kan tot ernstige ongelukken leiden.
De bagagedrager mag maximaal met het aangegeven gewicht beladen worden.
Bagagedragers zijn goedgekeurd voor een maximale belasting van 8 kg per kant.
De gewichtsgrens van de fiets (zie „1.10 Gewichtsgrens“) mag ook met beladen bagagedrager niet overschreden
worden.
Het rijgedrag van de fiets, vooral het stuur- en remgedrag, kan veranderen door een beladen bagagedrager.
Verdere uitrusting van de bagagedrager (fietstassen etc.) moet conform de voorschriften van de desbetreffende
leverancier worden aangebracht.
Bagage moet zo bevestigd worden dat de zichtbaarheid van verlichting en reflectoren niet wordt beïnvloed.
Bagage moet gelijkmatig over beide kanten van de bagagedrager worden verdeeld.
Bagage moet zo bevestigd worden dat het niet kan vallen of verschuiven. Er mogen geen losse onderdelen naar beneden
hangen.
Bevestigingselementen van de bagagedrager moeten gezekerd zijn en regelmatig gecontroleerd worden.
De bagagedrager mag niet aangepast of gemodificeerd worden.
Er mag geen fietskar aan de bagagedrager bevestigd worden.
2.3 Zorgplicht van de berijder
Het gebruik van deze handleiding ontbindt de berijder niet van zijn plicht de fiets in een voor gebruik veilige toestand te
houden. Raadpleeg bij vragen beslist een opgeleide rijwielhersteller of ROSE Service.
NL
54
2.4 Veiligheid in het openbare wegverkeer
GEVAAR
Gevaar op ongeluk bij ontoereikende uitrusting voor deelname aan het verkeer!
De voor de berijder voorgeschreven uitrusting voor deelname aan het openbare wegverkeer heeft in eerste instantie te
maken met de zichtbaarheid van de berijder. Wordt de berijder niet of te laat gezien, kan dat tot ongevallen met ernstige
gevolgen leiden.
De fiets moet zijn uitgerust met alle in het desbetreffende land voorgeschreven onderdelen voor deelname aan het
openbare wegverkeer.
Naast het gevaar op een ongeluk kan het misachten van deze voorschriften leiden tot boetes of het verlies van de
verzekeringsdekking.
Let bij tochten in het buitenland of grensoverschrijdende tochten op de daar geldende regels.
Duitsland
In Duitsland is de benodigde uitrusting voor het openbare wegverkeer vastgelegd in de StVZO (Duitse
wegverkeersreglement). De volgende uitrusting moet aangebracht zijn:
Omschrijving Informatie
Witte koplamp en
witte reflector
Voor- en achterlicht evenals reflectoren moeten bevestigd worden als het schemert, donker is of
als het zicht het verlangt.
De verlichting evenals de reflectoren moeten vast bevestigd zijn, het
moet zekergesteld zijn dat ze bij normaal gebruik niet ongewild los kunnen raken en ze moeten
constant operationeel zijn.
De koplamp moet zo ingesteld zijn dat andere verkeersdeelnemers niet verblind worden.
Verlichting en reflectoren mogen niet afgedekt zijn.
Rood achterlicht en
rode reflector
Pedaalreflector Pedalen moeten aan voor- en achterkant over werkende, gele reflectoren beschikken.
Spaakreflector Aan voor- en achterwiel moeten twee spaakreflectoren bevestigd worden. Alternatief kun je
kiezen voor banden met reflecterende lijnen of spaakreflectoren op elke spaak.
Nederland
In Nederland is de benodigde uitrusting voor het openbaar wegvervoer geregeld in de Regeling Voertuigen (RV) en het
Reglement Verkeersregels en verkeerstekens (RVV).
Als je met je fiets op de openbare weg in Nederland wilt rijden, moet de volgende uitrusting worden geïnstalleerd:
Omschrijving Bijzondere aanwijzingen
Koplamp
De koplamp en het achterlicht moeten in de schemering, in het donker of wanneer de
zichtbaarheidsomstandigheden dat vereisen, worden gemonteerd en ingeschakeld.
Eisen aan de verlichting:
koplamp met geel of wit licht
rood achterlicht
de lichten moeten recht vooruit schijnen
de lichten moeten duidelijk zichtbaar zijn
de lichten mogen niet knipperen
individuele verlichting kan worden bevestigd aan kleding of aan een tas
de lampen kunnen aan het bovenlichaam worden bevestigd (alleen op de rug en de borst).
Er mogen geen lichten aan het hoofd, de armen of de benen worden bevestigd.
er mag geen extra verlichting zoals spaakverlichting of meer dan één koplamp op een
tweewieler worden gebruikt
Achterlicht
Reflectoren achter Eisen aan reflectoren:
een rode reflector achterop de fiets. Dit kan geen driehoek zijn.
witte of gele reflectoren op de wielen (velgen) of banden
vier gele reflectoren op de pedalen
er mogen geen spaakreflectoren worden gebruikt.
Dit zijn reflectoren die in de lengte op een spaak zijn gemonteerd.
Pedaalreflectoren
Reflectoren aan de
zijkant
Witte frontreflectoren
NL
55
2.5 Doelmatig gebruik
Het gebruiksdoel van de ROSE fietsen is onderverdeeld in zes categorieën – van ritten op geasfalteerde wegen tot
downhill- of freeride-gebruik. De fietsen dienen uitsluitend voor het desbetreffende gebruiksdoel te worden gebruikt. In
andere gevallen draagt de gebruiker verantwoordelijkheid voor zijn handelen.
Op het frame van de fiets bevindt zich een sticker met daarop de categorie waarin de fiets is ingedeeld.
De SNEAK is goedgekeurd voor gebruik in categorie 2.
EN 17406
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1
1
Categorie 1
Betreft fietsen en e-bikes die worden gebruikt op normale, verharde straten en wegen, waarbij de
banden bij een gemiddelde snelheid constant contact met de bodem hebben, bij incidentele trapjes of
hoogteverschillen.
Gemiddeld snelheid: 15 tot 25 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: geen bijzondere rijvaardigheden vereist
EN 17406
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2
2
Categorie 2
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 die bovendien ook worden gebruikt op onverharde wegen
en grindpaden met lichte stijging en daling. Onder deze omstandigheden kunnen er hobbelige
ondergronden voorkomen en kunnen de banden het contact met de ondergrond herhaaldelijk
verliezen. Trapjes en hoogteverschillen zijn begrensd tot 15 cm.
Gemiddeld snelheid: 15 tot 25 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheid: geen
EN 17406
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3
3
Categorie 3
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 en 2 die bovendien ook worden gebruikt op onverharde paden,
onverharde en hobbelige wegen en op lastig terrein en niet ontsloten wegen, waarvoor bijzondere
vaardigheden van de berijder nodig zijn. Sprongen en drops mogen niet hoger zijn dan 60 cm.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Hoogte van trapjes en hoogteverschillen: <60 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden en ervaring vereist
EN 17406
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4
Categorie 4
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1, 2 en 3 die bovendien ook worden gebruikt voor afdalingen op
onverharde wegen bij snelheden van minder dan 40 km/h. Sprongen mogen niet hoger zijn dan 120 cm.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Trapjes en hoogteverschillen: <120 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden, ervaring en een goede beheersing van de fiets
vereist
EN 17406
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5
5
Categorie 5
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1, 2, 3 en 4 die bovendien ook worden gebruikt voor extreme
sprongen of afdalingen op onverharde wegen bij snelheden van meer dan 40 km/h of een combinatie
daarvan.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Hoogte van hoogteverschillen en sprongen: >120 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: uitstekende technische vaardigheden, ervaring en beheersing van de fiets
vereist
EN 17406
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6
6
Categorie 6
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 die bovendien ook worden gebruikt voor wedstrijden of andere
gelegenheden, waarbij snelheden van meer dan 50 km/h worden behaald, bijvoorbeeld afdalingen of
sprints.
Gemiddeld snelheid: 30 tot 55 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden en ervaring vereist
NL
56
3. Montage
Afhankelijk van het model worden voor de verzending verschillende onderdelen gedemonteerd of losgedraaid. Voor
ingebruikname moeten de pedalen worden gemonteerd en ook de toestand van de fiets dient gecontroleerd te worden.
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door onvakkundig gemonteerde onderdelen!
Onvakkundig gemonteerde onderdelen kunnen tijdens het rijden losraken!
De montage moet gebeuren conform deze handleiding.
Raadpleeg bij twijfel ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
3.1 Benodigd gereedschap
Voor de montage van de fiets heb je, afhankelijk van het model en de uitvoering, de volgende gereedschappen nodig:
4mm, 5mm, 6mm, 8mm binnenzeskantsleutel
momentsleutel met 4mm, 5mm, 6mm en 8mm binnenzeskantbit
15mm steeksleutel
3.2 Stuur centreren en speling in het balhoofdstel instellen
VOORZICHTIG
De schroef om de speling in het balhoofdstel in te stellen (1) dient niet om de stuurpen vast te schroeven, maar alleen
om de speling in te stellen!
1. Draai de klemschroeven van de stuurpen (2) los met een binnenzeskantsleutel. De schroef voor het instellen van de
speling (1) moet niet losgedraaid worden.
2. Draai het stuur in de rijrichting en centreer het stuur.
3. Controleer de speling in het balhoofdstel door de voorrem aan te trekken en de fiets langzaam naar voren en achteren
te bewegen.
Er mag geen speling merkbaar zijn.
4. Draai, indien er speling is, de schroef voor de instelling van de speling (1) een kwartslag met de klok mee.
5. Controleer de speling in het balhoofdstel opnieuw en herhaal waar nodig zolang de hierboven beschreven stappen
totdat er geen speling meer merkbaar is.
Raadpleeg bij twijfel of onduidelijkheid een opgeleide rijwielhersteller.
6. Draai de klemschroeven van de stuurpen (2/3) om en om vast totdat het aanhaalmoment is bereikt.
Square-stuurpen: 6Nm, One Piece Cockpit: max. 5 Nm
3
3
1
1
2
2
NL
57
3.3 Stuurhoek instellen
Als je Sneak is uitgerust met een One Piece Cockpit, is deze stap niet nodig!
1. Draai de beide bovenste schroeven van de klembeugel zover
tegen de klok in dat de hoek van het stuur ingesteld kan worden.
2. Centreer het stuur en stel de hoek van het stuur in.
3. Bij modellen met Lightskin-stuur heeft de instelling van de
stuurneiging invloed op de lichtbundel van de voorlamp die in
het stuur is geïntegreerd.
Stel de stuurhoek zo in dat op een muur van ca. 5 meter
afstand, het middelpunt van de lichtkegel zich op de helft van
de montagehoogte van het stuur bevindt.
5 m
4. Draai eerst de beide onderste schroeven om en om vast totdat
het aanhaalmoment van 8 Nm is bereikt.
5. Draai aansluitend de beide bovenste schroeven om en om vast
totdat het aanhaalmoment van 6 Nm is bereikt.
Na het aandraaien van de schroeven moet er een ruimte
(‘GAP’) zijn aan de bovenkant van de stuurpen tussen de
stuurpen en de stuurklem.
Er mag geen ruimte (‘NO GAP’) zijn tussen de stuurpen en de
stuurklem aan de onderkant van de stuurpen.
GAP
NO GAP
6 Nm
6 Nm
8 Nm 8 Nm
NL
58
3.4 Voorwiel monteren
1. Trek de steekas uit de voorvork.
2. Controleer of er een elastiek aan de remhendel van de voorrem is bevestigd. Verwijder het elastiek, indien deze
aanwezig is.
3. Verwijder, indien aanwezig, de transportbescherming tussen de remblokken.
Bewaar het transportmateriaal voor het geval de fiets later nog eens moet worden verzonden.
4. Plaats het voorwiel in het uitvaleinde van de voorvork.
5. Steek de steekas aan de kant van de rem (in de rijrichting links) door de uitvaleinden van de voorvork en en de naaf
van het wiel.
6. Draai de steekas met een 6 mm binnenzeskantsleutel volledig in het uitvaleinde van de voorvork.
7. Draai de steekas met een momentsleutel vast met een aanhaalmoment van 12 tot 15 Nm.
12 - 15 Nm
NL
59
3.5 Zithoogte instellen
GEVAAR
Gevaar op ongeluk of beschadiging door over- of onderschrijding van de aangegeven insteekdiepte van de
zadelpen!
Als er geen rekening wordt gehouden met de minimale insteekdiepte kan de zadelpen breken of het frame beschadigen.
De op de zadelpen aangegeven minimale insteekdiepte moet beslist worden aangehouden.
Als de zadelpen ingekort wordt, is de markering van de minimale insteekdiepte niet meer geldig. De zadelpen moet
minimaal 10 cm in het frame worden geschoven.
1. Open de zadelpenklem.
2. Pas de hoogte van het zadel aan door de zadelpen in de zitbuis te schuiven en centreer het zadel.
De minimale insteekdiepte worden op de zadelpen aangegeven en moeten beslist worden aangehouden!
3. Draai de klemschroef vast met een aanhaalmoment van 4 Nm.
4. Ga op het zadel zitten en controleer of de hoogte juist is ingesteld.
MIN
MIN INSERTION 100 mm
4 Nm
NL
60
3.6 Spatborden monteren
1
2
3
4
5
Spatbord bij het achterwiel
Het frame van de SNEAK heeft draadbussen in de uitvaleinden (1) evenals boorgaten in de brug van de staande achtervork
(2) en bij de trapas (3) waaraan een spatbord kan worden bevestigd.
Het maximale aanhaalmoment van de schroeven in de draadoogjes is 2 Nm.
Spatbord aan het voorwiel
Aan de draadbussen van de voorvork (4/5) kan een spatbord worden bevestigd.
Het maximale aanhaalmoment van de schroeven in de draadoogjes is 2 Nm.
Bagagedragers
Het frame van de ROSE SNEAK heeft schroefdraad bij de uitvaleinden (1) en bij de brug van de staande achtervork (2) voor
de montage van een achterdrager.
De achterdrager mag met maximaal 8 kg per kant belast worden.
Het maximale aanhaalmoment van de schroeven in de draadoogjes is 2 Nm.
NL
61
3.7 Pedalen monteren
Een pedaal beschikt over een rechtse en de ander over een linkse draad.
Op de meeste pedalen is met een ‘L’ of ‘R’ aangegeven aan welke kant ze dienen te worden gemonteerd.
Sommige pedalen hebben een groef in het linkerpedaal.
Verdere details vind je in de handleiding van de fabrikant.
1. Plaats, indien meegeleverd, de afstandshouders op de beide
pedaalassen.
2. Draai het linkerpedaal tegen de klok in vast in de
linkercrankarm met een aanhaalmoment van 35Nm.
35 Nm
3. Draai het rechterpedaal met de klok mee vast in de
rechtercrankarm met een aanhaalmoment van 35Nm.
35 Nm
NL
62
4. Eerste rit en vertrouwd raken met de fiets
Zorg ervoor dat je op toegankelijke ondergrond, uit de buurt van het openbare wegverkeer vertrouwd raakt met rijgedrag,
rem en versnelling. Draag altijd een helm! Verhoog geleidelijk de moeilijkheidsgraad van de ondergrond en rijmanoeuvres.
Voorwaarden:
De fiets is gemonteerd conform de aanwijzingen die in „3. Montage“ worden beschreven.
De zithoogte is zo ingesteld dat het mogelijk is comfortabel te rijden en veilig op- en af te stappen.
De controles uit de tabel uit „5. Handelingen voor en na het fietsen“ zijn uitgevoerd.
Remmen:
1. Remblokken inremmen.
Rem op een weg uit de buurt van het openbare wegverkeer 20 tot 30 keer met de rem van 30 km/u af tot 5 km/u. Er
dient zo krachtig mogelijk te worden geremd zonder dat een wiel blokkeert. Herhaal deze procedure vervolgens met
de tweede rem. Pas hierna komt de volledige remkracht tot gelding.
Raadpleeg ook de bepalingen van de fabrikant van de rem (zie bijgesloten handleiding).
2. Controleer tijdens het fietsen of de rem goed functioneert.
De remhendel voor de achterrem is bevestigd aan de rechter kant van het stuur en die voor de voorrem aan de
linker kant.
Indien de positie van de remmen voor jou nieuw en onbekend is, wees dan tijdens de eerste tochten uiterst
voorzichtig. Rijd langzaam om vertrouwd met de remkracht van de remmen te raken.
Bij veel remmen zijn het drukpunt en de afstand van de hendel tot het stuur in te stellen. Raadpleeg aanvullend
de bepalingen van de fabrikant van de rem (zie bijgesloten handleiding).
Schakelen:
3. Rijd langzaam en schakel alle versnellingen om de passende versnelling te vinden.
Alle versnellingen kunnen geschakeld worden.
In de hoogste en laagste versnelling is ketting zo ingesteld dat deze niet van de cassette afspringt.
NL
63
5. Handelingen voor en na het fietsen
5.1 Voor gebruik
Om de fiets op een veilige wijze te kunnen gebruiken, dien je enkele handelingen te verrichten. Laat de fiets indien je
gebreken of fouten vaststelt door een opgeleide rijwielhersteller controleren en waar nodig repareren. Rijd nooit met een
defecte of gebrekkige fiets!
Handeling/controle
Voor het eerste gebruik
Voor elk gebruik
Wielen
Controleer de loop van de wielen: til voor- en achterwiel een voor een van de grond en draai aan het
wiel.
De wielen moeten licht draaien.
De wielen moeten recht en zonder zij- of hoogteslag, draaien.
De banden mogen het frame nergens raken.
X X
Controleer de naven op speling: til voor- en achterwiel een voor een van de grond en beweeg de wielen
zijwaarts.
Er mag geen speling merkbaar zijn.
X X
Controleer het freewheelsysteem van de achternaaf of de krachtopsluiting zonder problemen werkt:
Ga op de fiets zitten, trek de voorrem aan en trap in stand met matige kracht op de pedalen.
De kracht moet op het achterwiel worden overgebracht.
Het freewheel mag niet slippen.
X X
Controleer de bandenspanning:
De bandenspanning kan het eenvoudigst met een vloerpomp met manometer gecontroleerd worden.
De minimale en maximale bandenspanning mag niet onder- of overschreden worden (zie „7.3
Bandenspanning“).
X X
Controleer de banden op beschadigingen en slijtage.
Er mogen geen beschadigingen aanwezig zijn.
De slijtage mag niet zo ver gevorderd zijn dat de anti-leklaag of de karkasdraden op het loopvlak
zichtbaar zijn.
X X
Controleer de juiste bevestiging van de steekassen. X X
Remmen
Controleer het drukpunt van de remmen: Trek in stand een voor een aan beide remhendels.
Na ongeveer de helft van de afstand tussen hendel en stuur moet een duidelijk drukpunt voelbaar
zijn.
X X
Controleer de werking van de remmen: Trek in stand een voor een aan de remhendels en beweeg de
fiets van voor naar achter.
Het voor- en achterwiel moeten bij ingetrokken remhendel blokkeren.
X X
Controleer remleidingen en aansluitingen op lekkage en defecten.
Er mag geen remvloeistof lekken bij de aansluitingen van de remleidingen. X X
NL
64
Accessoires
Controleer de bevestiging van de stuurpen: Ga voor de fiets staan, klem het voorwiel tussen je knieën
en probeer het stuur te draaien.
Het stuur mag bij normale krachtuitoefening niet draaien.
X X
Controleer de speling in het balhoofdstel: Ga naast je fiets staan en houd met beide handen het stuur
vast. Trek vervolgens de remhendel van de voorrem in en beweeg de fiets langzaam van voren naar
achteren.
Er mag geen speling in het balhoofdstel merkbaar zijn.
X X
Controleer de bevestiging van alle onderdelen.
Loszittende onderdelen moeten met het vereiste aanhaalmoment worden vastgedraaid
(aanhaalmomenten, zie „7.5 Aanhaalmomenten“).
X X
Frame
Controleer het frame op beschadigingen en vervormingen.
Er mogen geen beschadigingen aanwezig zijn. X X
Controleer of alle kabels en leidingen in de kabelklemmen zitten.
Alle leidingen moeten vast in de kabelklemmen zitten. X X
NL
65
5.2 Na gebruik
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door remweigering of remkrachtvermindering vanwege vervuilde remblokken of
remoppervlakken!
Remblokken en remoppervlakken mogen nooit in contact komen met smerende stoffen zoals olie, vet (ook huidvet), wax,
silicone etc.! Op deze wijze vervuilde remblokken of remschijven mogen niet meer worden gebruikt!
5.2.1 Fiets reinigen
Reinig de fiets na gebruik grondig met een zachte reinigingsdoek en schoon water. Gebruik nooit een hogedrukreiniger!
Hardnekkig vuil kan met een mild reinigingsmiddel worden verwijderd. Afwasmiddelconcentraten voor huishoudelijk
gebruik zijn hiervoor het meest geschikt. Houd je aan de gebruiks- en doseringsaanwijzingen van het betreffende
reinigingsmiddel.
Op www.rosebikes.nl vind je talrijke reinigings- en onderhoudsmiddelen voor de fiets.
Na het reinigen van de fiets dien je de ketting opnieuw te smeren (zie „5.2.2 Ketting onderhouden“).
5.2.2 Ketting onderhouden
De fietsketting is het centrale element in de aandrijving van de fiets. Vuil blijft aan de geoliede ketting zitten en versnelt het
slijtageproces.
Voer de volgende werkzaamheden regelmatig uit voor een lange en betrouwbare levensduur van de ketting:
1. Reinig de ketting met een in olie gedrenkte doek.
2. Smeer de ketting met kettingolie.
3. Verwijder overtollige olie met een droge, pluisvrije doek.
5.2.3 Fiets stallen
De fiets dient altijd veilig en beschermd tegen omvallen te worden gestald. Bij zeer lichte fietsen kan een val blijvende
schade veroorzaken aan frame of onderdelen. Zie ook „6. Transport en stalling“.
Beveilig je fiets tegen ongeoorloofd gebruik en diefstal met een geschikt slot.
5.3 Na een val
GEVAAR
Gevaar op ongeluk als gevolg van beschadigde of gebroken componenten!
Een val of overbelasting kan ongemerkte en onzichtbare schade veroorzaken.
Fietsen met beschadigde, verbogen of zelfs gescheurde onderdelen is levensgevaarlijk.
Laat de fiets en de onderdelen na een val controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
Repareer nooit zelf verbogen onderdelen, maar vervang ze voor je eigen veiligheid.
Bij zeer lichte fietsen kan een ongunstige val blijvende schade veroorzaken aan frame of onderdelen. Laat de fiets indien je
een beschadiging vermoedt, controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
Bij aluminium onderdelen zijn beschadigingen te herkennen aan deuken, scheuren, vervormingen of verkleuringen.
Gebruik de fiets niet meer als er sprake is van een van deze verschijnselen. Laat de fiets indien je een beschadiging
vermoedt, controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
NL
66
6. Transport en stalling
6.1 Transport in de auto
De beste en veiligste wijze om de fiets te transporteren is in de auto. Daar is de fiets optimaal beschermd tegen
weersinvloeden en diefstal. Er zijn enkele punten waarmee rekening gehouden moet worden.
Bij directe zonnestralen kunnen oppervlakken in de auto zeer heet worden. Carbon onderdelen moeten tegen direct
zonnelicht beschermd en afgedekt worden.
Carbon onderdelen zijn zeer gevoelig voor druk. Als onderdelen opgestapeld worden, bijv. de wielen op het frame,
moeten deze worden beschermd. Veel merken bieden voor hun wielen speciale wieltassen aan. Wielen zijn daarin
tijdens transport optimaal beschermd.
Als de wielen uit de fiets worden gehaald voor het transport, dient er een transportbeveiliging tussen de uitvaleinden
en tussen de remblokken te worden aangebracht.
6.2 Transport op de auto op een fietsendrager
Dek velgen af op de plaats waar de trekbandjes worden aangebracht.
Houd indien je meerdere fietsen vervoert voldoende afstand tussen de fietsen of plaats voldoende beschermend materiaal
tussen de fietsen.
Bij het transport van fietsen met carbon wielen op de fietsdrager, moet er voldoende afstand tussen uitlaat en wiel zijn. De
minimale afstand bedraagt 45 cm achter en 20 cm boven de uitlaat.
Lees bovendien de handleiding van de fabrikant van de fietsendrager.
6.3 Stalling van de fiets
De fiets dient in een geschikte standaard te worden gestald, in het meest gunstige geval wordt hierbij enkel het achterwiel
vastgehouden. Controleer bij langdurige stalling regelmatig de bandenspanning. Laat de fiets niet gedurende lange tijd
zonder lucht in de banden staan.
Een alternatieve vorm van stalling is het ophangen van de fiets aan met kunststof of rubber ommantelde haken. Fietsen
met carbon velgen met hoog profiel mogen niet op deze manier opgeslagen worden.
Verwijder bij stalling langer dan drie maanden bij een systeem zonder binnenbanden het afdichtmiddel uit de banden.
Sommige afdichtmiddelen bevatten corrosieversterkende bestanddelen en kunnen de velgen beschadigen.
NL
67
6.4 Verzending van de fiets
Afhankelijk van de omvang van de ROSE Bike Box kan de fiets in verschillende montagetoestanden verzonden worden.
Verzend de fiets in dezelfde montagetoestand als waarin je hem hebt ontvangen.
1. Maak alle losse en bewegende onderdelen vast of voorzie ze van voldoende beschermingsmateriaal. Pak scherpe of
spitse componenten extra in om te voorkomen dat de kartonnen doos hierdoor wordt beschadigd.
2. Was het voorwiel bij de aanlevering gedemonteerd, dan dien je het voorwiel voor de verzending opnieuw te
demonteren. Wikkel het voorwiel in karton om stuur en bovenbuis te beschermen.
3. Bij gedemonteerde wielen moeten de snelspanners los worden verpakt. Schroef de steekassen in de uitvaleinden.
4. Plaats het vulmateriaal achter aan de kant van de achterderailleur.
5. Bescherm de bovenbuis met geschikt materiaal (bijv. isolatiemateriaal) tegen beschadigingen door het stuur.
NL
68
7. Onderhoud
Alleen bij regelmatig(e) onderhoud en reiniging kun je langdurig plezier beleven aan de fiets. Eenvoudige reinigings-,
onderhouds- en controlewerkzaamheden dien je zelf regelmatig uit te voeren (zie „5. Handelingen voor en na het fietsen“
op pagina 63).
7.1 ROSE Bike Service
Als de ROSE fiets voor inspectie of reparatie in onze werkplaats bekeken moet worden, kun je contact met ons opnemen.
Alle informatie hierover, evenals de mogelijkheid om een afspraak te maken vind je op www.rosebikes.nl.
7.2 Inspectie van de fiets
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door niet of niet-tijdig uitgevoerd(e) onderhoud en inspectie!
Als de inspectie en het onderhoud niet juist worden uitgevoerd, kunnen versleten onderdelen tot ongevallen leiden.
Je dient je te houden aan de in deze handleiding genoemde inspectiewerkzaamheden en -intervallen.
De inspecties dienen te worden uitgevoerd door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
De inspectie bestaat uit een complete controle van alle onderdelen. De inspectie dient te worden uitgevoerd na een
bepaald aantal kilometers of na een bepaalde periode. Dat wat het eerst van toepassing is, is maatgevend.
Onderdelen Werkzaamheden
Maandelijks
/
20 h
3 maanden
/
60 h
Jaarlijks /
200 h
Overig /
opmerking
Fiets
volledig
Aanhaalmoment van alle schroeven
controleren.
Aanhaalmomenten, zie „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 70.
Optische controle van alle onderdelen.
X
Frame Visuele controle van het frame op
beschadigingen zoals scheuren
en vervormingen, verkleuringen
en schuurplekken door kabels of
remleidingen.
X
Balhoofdstel Alle onderdelen van het balhoofdstel
demonteren, reinigen en vetten en opnieuw
monteren.
Zwaar lopende of gecorrodeerde lagers
vervangen.
X
Zadelpen Zadelpen demonteren, zadelpen en zitbuis
van het frame reinigen.
Vet aluminium zadelpennen licht in
alvorens je deze in een aluminium frame
monteert.
Aanhaalmoment controleren.
Aanhaalmoment zadelklem, zie „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 70.
X
Stuur /
stuurpen
Aanhaalmoment controleren.
Aanhaalmomenten, zie „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 70.
X
NL
69
Onderdelen Werkzaamheden
Maandelijks
/
20 h
3 maanden
/
60 h
Jaarlijks /
200 h
Overig /
opmerking
Remmen Slijtage van de remblokken controleren.
Het materiaal op de metalen drager
moet een minimale dikte van 0,5
mm hebben.
X *
Slijtage van de remschijven controleren.
Minimale dikte van de remschijf:
1,5 mm
X *
Remmen ontluchten en remvloeistof
vervangen. X *
Wielen Onderhoud van de naaf:
Onderhoudshandelingen, zie voorschriften
van de fabrikant.
X *
Velglint op beschadigingen controleren.
Het velglint moet vervangen worden, als
het velgint loskomt van de velg.
de opdruk loslaat en het onderste
materiaal zichtbaar wordt.
sterke welvingen bij de spaakgaten naar
binnen toe zichtbaar worden en het
velglint duidelijke plooien krijgt.
X
Spaakspanning, een ronde loop en slijtage
van het wiel controleren en indien nodig
vervangen.
X *
Banden Banden controleren. X *
Versnellingen
/ aandrijving
Controleer de slijtage van de ketting met
een kettingslijtagemeter.
Vervang de ketting als bij de meting
met een kettingslijtagemeter de
maximaal toegestane lengte wordt
gemeten.
Vervang als je de ketting opnieuw vervangt
eveneens de kettingbladen en cassette.
X *
Bij gebruik van een elektronische
versnelling: knoopcellen vervangen.
Type batterij: CR2032
2 jaar of als
het rode
ledlamp
knippert
* Bij verkeerd of intensief gebruik vaker
7.3 Bandenspanning
De maximale bandenspanning is afhankelijk van de bandenbreedte en de binnenvelgbreedte. Oriënteer je aan
de voorschriften van de fabrikant van de band en velg als je de bandenspanning wilt aanpassen. De maximale
bandenspanning mag in geen enkel geval worden overschreden!
Bij veel fietsen is het rijcomfort hoger wanneer de bandenspanning lager is dan de maximale bandenspanning. De
minimale bandenspanning staat vermeld op de flank van de band en mag niet worden onderschreden.
NL
70
7.4 Aanvullende informatie
Meer informatie over reserveonderdelen, aanhaalmomenten en explosietekeningen van het frame vind je onder de
framedetails op rosebikes.nl/handleidingen.
Je wilt onderdelen naar jouw wens instellen, vervangen of onderhouden? Op de websites van de fabrikanten vind je
hiervoor in de regel de benodigde informatie. Je bent zelf aansprakelijk voor de handelingen die je uitvoert.
Op https://www.rosebikes.nl/handleidingen zijn ‘Frame-features’ beschikbaar voor elk fietsmodel. Hier vind je alle
reserveonderdelen, aanhaalmomenten en andere specifieke details voor jouw fiets.
Enkele links van websites van de grotere fabrikanten:
Sram: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
Newmen: https://www.newmen-components.de/Downloads
7.5 Aanhaalmomenten
Alle schroeven dienen met een momentsleutel te worden vastgedraaid. Bij juist gebruik wordt zo doldraaien met het
gevaar op een breuk voorkomen.
Onderdelen Fabrikant, model aanhaalmoment
zadelklemming alle zie opgedrukt aanhaalmoment*
stuurpen ROSE Square vorkbuisklemming: 6 Nm
stuurklemming: bovenkant 6 Nm, onderkant 8 Nm
ROSE One Piece Cockpit vorkbuisklemming: 5 Nm
remklauwbevestiging voorwiel en
achterwiel alle 6 Nm
as voorwiel alle 12 - 15 Nm
as achterwiel alle zie informatie van de fabrikant
lockring cassette alle 40 Nm
bevestigingsschroef achterderailleur alle 10 Nm
bevestigingsschroeven remschijven alle 6,2 Nm
lockring Center Lock remschijven alle 40 Nm
bevestigingsschroef crank alle zie opgedrukt aanhaalmoment
trapas BSA 40 Nm
pedalen alle 35 Nm
bedieningselementen op het stuur alle
Zie opgedrukt aanhaalmoment*
Let op de voorschriften van de fabrikant van het
stuur.
Bij de One Piece Cockpit is het maximale
aanhaalmoment van de bedieningselementen 6 Nm!
Afdekking standaardbevestiging 2 Nm*
draadbussen in het frame -2 Nm*
* Dit aanhaalmoment mag niet overschreden worden. In de regel is een lager aanhaalmoment voor een veilige verbinding
afdoende. Vooral bij het gebruik van montagepasta kan het aanhaalmoment vaak duidelijk onder de aangegeven waarde
liggen omdat de partikeltjes in de montagepasta de wrijving duidelijk verhogen.
Tip: Hoe lager het aanhaalmoment van de schroeven, hoe minder het onderdeel belast wordt - dat is vooral van belang bij
carbon onderdelen.
NL
71
7.6 Voorrem monteren/demonteren/afstellen
max. 2 Nm
De bevestigingsbouten van de voorrem zijn voorzien van een afdekking. Om de schroeven toegankelijk te maken voor
afstel-, montage- of demontagewerkzaamheden, moet de afdekking worden gedemonteerd.
Reinig voor de montage alle oppervlakken grondig. Monteer de schroef zonder smeermiddelen of draadborgmiddelen te
gebruiken en draai hem vast met een aanhaalmoment van 2 Nm.
NL
72
7.7 Standaard monteren
De standaardbevestiging is voorzien van een afdekking. Om het bevestigingspunt toegankelijk te maken voor het monteren
van een standaard, moet deze afdekking worden gedemonteerd.
1. Demonteer het achterwiel.
2. Draai de schroef aan de binnenkant van los en verwijder de afdekking.
3. Reinig voor de montage alle oppervlakken grondig.
4. Bevestig de standaard volgens de instructies van de fabrikant van de standaard.
5. Plaats het achterwiel terug.
Bij het monteren van de afdekking mogen de schroeven worden vastgedraaid met maximaal 2 Nm.
FR
73
1. Informations générales .......................................................................................................... 4
1.1 Tableau des symboles ...................................................................................................................4
1.2 Groupe cible ......................................................................................................................................4
1.3 Capacités du cycliste .....................................................................................................................4
1.4 Manuels d’instructions des fabricants de composants ......................................................4
1.5 Outillage .............................................................................................................................................4
1.6 Particularités du carbone .............................................................................................................4
1.7 Montage et remplacement des composants et accessoires.............................................5
1.8 Garantie contractuelle et garantie légale ................................................................................5
1.9 Pièces d’usure ..................................................................................................................................5
1.10 Poids maximum ...............................................................................................................................5
1.11 Exonération de la responsabilité ...............................................................................................5
2. Sécurité ..................................................................................................................................... 6
2.1 Informations générales .................................................................................................................6
2.2 Consignes de sécurité relatives au porte-bagages ..............................................................7
2.3 Obligation du cycliste d’agir précautionneusement .............................................................7
2.4 Sécurité dans la circulation routière publique ......................................................................7
2.5 Utilisation conforme .......................................................................................................................9
3. Montage .................................................................................................................................... 10
3.1 Outillage indispensable .................................................................................................................10
3.2 Mettre le guidon droit et régler le jeu du jeu de direction .................................................10
3.3 Régler l’inclinaison du guidon .....................................................................................................11
3.4 Monter la roue avant ......................................................................................................................12
3.5 Régler la hauteur d’assise ...........................................................................................................13
3.6 Monter des garde-boue .................................................................................................................14
3.7 Mettre les pédales ..........................................................................................................................15
4. Première sortie et familiarisation avec votre nouveau vélo .............................................. 16
5. Réglages avant et après une sortie à vélo ........................................................................... 17
5.1 Avant la sortie ..................................................................................................................................17
5.2 Après la sortie ..................................................................................................................................19
5.3 Après une chute ..............................................................................................................................19
6. Transport et stockage ............................................................................................................. 20
6.1 Transport dans la voiture .............................................................................................................20
6.2 Transport sur le porte-vélo arrière ou le porte-vélo de toit .............................................20
6.3 Stockage du vélo .............................................................................................................................20
6.4 Envoi du vélo ....................................................................................................................................21
7. Entretien et soin ...................................................................................................................... 22
7.1 Bike Service ROSE ..........................................................................................................................22
7.2 Révision de vélos ............................................................................................................................22
7.3 Pression de gonflage .....................................................................................................................23
7.4 De plus amples informations ......................................................................................................24
7.5 Couples de serrage ........................................................................................................................24
7.6 Montage/Démontage/Réglage du frein avant .......................................................................25
7.7 Montage de la béquille ..................................................................................................................26
FR
74
1. Informations générales
Ce manuel d’instructions est l’élément essentiel pour monter, utiliser et soigner votre vélo en sécurité. Il doit vous
transmettre les connaissances de base de votre vélo, vous soutenir dans le montage et vous donner des conseils utiles
pendant tout ce temps que vous utilisez votre vélo. Si vous avez des doutes ou questions sur la réalisation des tâches à
faire, veuillez consulter dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé.
Veuillez lire attentivement ce manuel d‘instructions avant d’utiliser votre vélo pour la première fois et assurez-vous de
tout comprendre. Assurez-vous aussi que les utilisateurs tiers sont informés sur le contenu de ce manuel d’instructions et
qu’ils l’ont bien compris et le respectent.
Gardez ce manuel d’instructions dans le but de le consulter plus tard, si besoin. Si vous vendez ou donnez votre vélo,
veuillez également inclure ce manuel d’instructions.
Ce manuel d’instructions est disponible en fichier pdf sur rosebikes.fr/manuels_dinstructions.
1.1 Tableau des symboles
DANGER
… définit une mise en danger élevée, ayant pour conséquence des blessures graves ou la mort, si elle n’est pas évitée.
ATTENTION
… définit une mise en danger faible, ayant pour conséquence des blessures insignifiantes à médiocres, si elle n’est pas
évitée.
NOTE
... définit une mise en danger de biens.
1.2 Groupe cible
Le groupe cible de ce manuel d’instructions, c’est vous, propriétaire du vélo ROSE.
Condition préalable du montage et du soin du vélo est le savoir-faire et les connaissances techniques de base du vélo. Au
cas où vous ayez des doutes, consultez dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé. Le mauvais montage ou
le mauvais soin de votre vélo peuvent conduire aux accidents graves qui peuvent être mortels!
1.3 Capacités du cycliste
Il est indispensable que le cycliste soit physiquement et mentalement capable de conduire le vélo en sécurité en une
longue période et distance. Il y a des cours spécialisés de conduite que les débutants ou personnes qui reprennent le vélo
peuvent faire.
1.4 Manuels d’instructions des fabricants de composants
Ce manuel d‘instructions contient toutes les informations nécessaires pour utiliser en sécurité votre vélo. D'autres
informations sur des produits ou manuels d'instructions de différents fabricants de composants sont inclus, le cas
échéant. Consultez-les si besoin p. ex. pour monter ou régler quelques éléments du vélo ou pour avoir de plus amples
informations sur les produits. Il se peut que les manuels d’instructions de quelques fabricants ne soient disponibles qu’en
ligne (voir aussi « 7. Entretien et soin » à la page 92).
1.5 Outillage
Effectuez les tâches du vélo uniquement avec l’outillage approprié. Il faut serrer la visserie avec une clé dynamométrique
et veiller au bon couple de serrage.
Seulement si on utilise des outils en état et en fonctionnement impeccables, on peut s'assurer d'un montage resp.
démontage impeccables des composants.
1.6 Particularités du carbone
Un dégât d'un composant en carbone n’est pas forcément visible à première vue. Au cas où vous ayez des doutes,
consultez dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé.
Les composants en carbone ont une durée de vie limitée. Un cintre, une tige de selle, une potence, un pédalier et des roues
en carbone doivent être remplacés à intervalles réguliers (p. ex. tous les trois ans).
FR
75
Nous conseillons de remplacer les cadres et fourches en carbone de ROSE après six ans.
Une forte chaleur endommage durablement la structure du carbone. Il faut garder les composants en carbone loin de
sources de chaleur et en dehors de véhicules qui sont exposés à l’insolation directe.
1.7 Montage et remplacement des composants et accessoires
Remorques et sièges enfants
Il ne faut fixer les remorques de vélo à l'axe de la roue arrière de la bicyclette qu'à l'aide de dispositifs spéciaux. Il ne faut
pas utiliser de sièges enfants et de remorques avec une fixation à blocage sur la tige de selle ou le cadre. Il ne faut en
aucun cas dépasser le poids maximum admis pour le vélo, non plus quand une remorque est installée.
Porte-bagages et / ou garde-boue
Pour les instructions de montage des garde-boue, voir « 3.6 Monter des garde-boue » à la page 84.
Remplacement de composants
Merci de lire le manuel d‘instructions du fabricant concerné avant de monter des composants, accessoires ou autre.
Il ne faut en aucun cas dépasser le poids maximum du système (v. « 1.10 Poids maximum » à la page 75), non plus avec
des composants et accessoires montés.
1.8 Garantie contractuelle et garantie légale
Pour toute information sur la garantie contractuelle et la garantie légale, consultez le site web rosebikes.fr/cgv.
Une condition requise pour jouir de la garantie de votre vélo ou de ses composants est que vous nous renvoyiez le vélo
complet et non pas seulement les composants défectueux. Seulement si ces conditions requises sont remplies, nous
pouvons vérifier si vous avez droit à jouir de la garantie.
1.9 Pièces d’usure
Les composants figurant dans la liste ci-dessous devraient être révisés régulièrement et remplacés au besoin:
pneus et chambres à air
disques de frein et plaquettes de frein
roulements (jeu de direction, boîtier de pédalier, moyeu)
chaîne, cassette et pignons
cintre et potence
guidoline et poignées
selle et tige de selle
graisse, lubrifiant, huile hydraulique et liquide de frein
câbles et gaines de dérailleur
autocollants et peinture
1.10 Poids maximum
Le ROSE SNEAK est conçu pour un poids total de 130 kg. Le poids maximum est obtenu en additionnant le poids du vélo,
du cycliste, de l’équipement (casque, sac à dos, chaussures, habillement), du bagage ainsi que de la remorque y compris
son contenu.
1.11 Exonération de la responsabilité
Les tâches décrites dans le présent manuel d’instructions sont à réaliser par des personnes qui ont les connaissances
techniques nécessaires.
L’utilisateur répond des dégâts à la suite:
de l’usage incorrect (voir « 2.5 Utilisation conforme » à la page 79)
du non-respect des règlements importants à la sécurité
du montage, de la réparation ou de l’entretien incorrects
du montage de pièces de rechange ou d’accessoires non admis
de la modification du montage d'origine
Au cas où vous ayez des doutes, merci de consulter un mécatronicien deux-roues diplômé ou le service après-vente ROSE.
FR
76
2. Sécurité
2.1 Informations générales
DANGER
Risque de blessure dû à un équipement de protection non approprié!
Porter un équipement de protection efficace, contribue bien à votre propre sécurité.
Portez toujours un casque.
Portez toujours des vêtements réfléchissants que l’on perçoit plus facilement.
DANGER
Risque d’accident dû aux composants montés incorrectement!
Les composants mal montés peuvent se desserrer en conduite!
Le montage est à exécuter conformément aux prescriptions de ce manuel d’instructions.
En cas de doutes, consultez le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
DANGER
Risque d’accident dû à la capacité diminuée de freinage suite aux plaquettes de frein non rodées!
Seulement après le rodage soigneux des plaquettes de frein, les freins à disque arrivent à déployer à l’intégralité leur
force de freinage. Rodez les freins dans une rue qui ne fait pas partie des voies publiques.
Freinez 20 à 30 fois avec le frein avant ou le frein arrière en ralentissant de 30 km/h à 5 km/h et répétez cette
procédure avec le deuxième frein. Freinez aussi fort que possible mais sans que l’une ou l’autre roue bloque.
Tenez aussi compte des indications du fabricant de vos freins (voir manuel d’instructions contenu).
DANGER
Risque d’accident dû à la défaillance imprévue de composants endommagés d’avance!
Une chute ou des événements imprévus peuvent conduire aux dommages des composants de votre vélo sans que vous
en preniez note. Il est à tout moment possible que ces composants endommagés à un moment donné se tordent ou
cassent en conduite.
Révisez régulièrement vos composants pour vous rassurer qu’ils ne soient pas endommagés.
Il faut remplacer régulièrement les composants fortement sollicités et faire un mécatronicien deux-roues diplômé
les réviser à intervalles.
FR
77
2.2 Consignes de sécurité relatives au porte-bagages
AVERTISSEMENT
Risque d’accident dû à une mauvaise utilisation du porte-bagages!
Une mauvaise utilisation du porte-bagages ou du bagages attaché dessus peut causer un accident grave en conduite.
Veillez à ne pas dépasser la charge au maximum admise pour le porte-bagages.
Les porte-bagages sont homologués pour une charge utile maximale de 8 kg de chaque côté.
La limite de poids du vélo (v. « 1.10 Poids maximum ») à ne pas dépasser se réfère au vélo complet y compris les
bagages sur le porte-bagages.
Tenez compte que le porte-bagages chargé peut influencer le comportement du vélo, en particulier la direction et le
freinage.
Il faut installer les bagages (sacoches, etc.) sur le porte-bagages selon les instructions des fabricants en question.
Il faut mettre les bagages de manière que l’éclairage et les réflecteurs ne soient pas cachés.
Il faut répartir les bagages uniformément entre les deux côtés du porte-bagages.
Il faut placer les bagages de manière qu’ils ne puissent ni glisser ni tomber. Il ne faut pas que de pièces non attachées
pendent du porte-bagages.
Vérifiez et rattachez régulièrement les éléments de fixation du porte-bagages.
Il ne faut pas modifier ou altérer les porte-bagages.
Ne fixez pas de remorques au porte-bagages.
2.3 Obligation du cycliste d’agir précautionneusement
Ce manuel d’instructions ne délie pas le cycliste de l’obligation de veiller au fonctionnement impeccable du vélo. En cas de
questions, il faut absolument consulter un mécatronicien deux-roues diplômé ou le service après-vente ROSE.
2.4 Sécurité dans la circulation routière publique
DANGER
Risque d’accident dû à l’équipement inapproprié pour la circulation routière!
L’équipement prescrit pour des vélos utilisés dans la circulation routière publique servent primordialement à la visibilité
des cyclistes. Si un cycliste n’est pas vu ou pas vu à temps, il peut avoir un accident avec des conséquences graves.
Il faut que tous les composants prescrits par le code de la route valable soient montés sur votre vélo.
Ne pas tenir compte des dispositions peut conduire aux accidents, à l’imposition d’amendes ou à la perte de la
couverture d’assurance.
Tenez compte des dispositions légales du pays où vous ferez du vélo.
Allemagne
Le code de la route allemand réglemente les équipements indispensables pour le trafic public en Allemagne. L’équipement
ci-dessous est prescrit:
Dénomination Notes spéciales
Éclairage avant blanc
et réflecteur blanc
À la tombée de la nuit, à l’obscurité ou quand les conditions de visibilité le demandent, il faut
monter un éclairage avant et arrière ainsi que des réflecteurs.
Il faut que les éclairages ainsi
que les réflecteurs soient bien installés et à tout moment opérationnels lorsqu’ils sont utilisés.
Il ne faut pas que l’on puisse les dérégler involontairement dans des conditions habituelles
d’usage.
Il faut régler l’éclairage avant de manière qu’il ne puisse pas éblouir les autres usagers de la
route.
Il ne faut pas que les éclairages ou réflecteurs soient cachés.
Éclairage arrière
rouge
et réflecteur rouge
Réflecteur de pédale Il faut que les deux pédales possèdent des réflecteurs jaunes orientés à l’avant et à l’arrière.
Réflecteur de rayon Il faut avoir installé deux réflecteurs de rayon tant à la roue avant qu’à la roue arrière.
Autrement, on peut utiliser des pneus avec des bandes réfléchissantes ou des barres
réfléchissantes sur chaque rayon.
FR
78
Suisse
En Suisse, l’Ordonnance concernant les exigences techniques requises pour les véhicules routiers (OETV) réglemente
l’équipement indispensable pour le trafic public. L’équipement ci-dessous est prescrit:
Dénomination Notes spéciales
Éclairage avant blanc
L’éclairage avant et arrière peuvent être installés en permanence ou détachables.
Les éclairages avant et arrière doivent être allumés à chaque trajet.
Il ne faut pas que l’éclairage avant et arrière clignotent et éblouissent d’autres usagers de la
route.
Il ne faut pas que les éclairages ou réflecteurs soient cachés.
Éclairage arrière
rouge
Réflecteur blanc Il faut avoir monté au moins un réflecteur avant et un réflecteur arrière d’une surface minimum
de 10 cm2. Il faut que les réflecteurs soient visibles à une distance de 100 m de nuit à la
lumière d’un feu de route d’un véhicule motorisé.
Réflecteur rouge
Réflecteur de pédale Il faut que les pédales soient dotées à l’avant et à l’arrière d’un catadioptre de minimum 5 cm2.
À l’exception des pédales de route, pédales de sécurité et autres de ce type.
France
Le Code de la route s’applique pour des équipements obligatoires à vélo dans l’espace public en France. Il est conseillé de
prévoir l’équipement ci-dessous avant de rouler dans la circulation routière avec votre vélo:
Dénomination Autres notes
Éclairage avant
Lumière jaune ou blanche, non éblouissante.
L’éclairage arrière doit être nettement visible lorsque le vélo est utilisé.
L’éclairage avant et l’éclairage arrière doivent équiper le vélo au crépuscule, la nuit ou lorsque
la visibilité est insuffisante.
Éclairage arrière rouge
Réflecteur avant blanc Il faut que le vélo soit toujours équipé de réflecteurs.
Réflecteur arrière
rouge
Réflecteurs de pédales Les pédales doivent comporter à l’avant et à l’arrière des réflecteurs de couleur orange.
Réflecteurs latéraux Le vélo doit être pourvu de réflecteurs de couleur orange visibles latéralement.
Le Code de la route liste d’autres exigences, non reprises ici, relatives à l’équipement des cyclistes, tel que le casque ou la
veste ou le gilet de haute visibilité.
FR
79
2.5 Utilisation conforme
Il y a six catégories d'usage pour les vélos ROSE – de l'usage sur des routes pavées à la pratique de downhill ou freeride. Il
ne faut utiliser les vélos que conformément aux dispositions. Sinon, l’utilisateur se fait responsable des conséquences.
La définition de l’utilisation conforme de votre vélo est communiquée sur l’autocollant affichant le champ de pratique sur
le cadre de votre vélo.
Le SNEAK est approuvé pour une utilisation décrite dans la catégorie 2!
EN 17406
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detailed information
1
1
Catégorie 1
Se réfère aux vélos et vélos électriques que l’on utilise sur des routes et chemins battus usuels avec
lesquels les pneus gardent à tout moment le contact à vitesse moyenne, avec des niveaux et dénivelés
de temps à autre.
Vitesse moyenne: 15 à 25 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: pas de compétence spécifique nécessaire
EN 17406
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detailed information
2
2
Catégorie 2
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’applique la catégorie 1 et qui s’utilisent aussi
sur des routes non battues et chemins de gravier avec des montées et descentes modérées. Dans
ces conditions, il est possible que l’on roule sur des terrains irréguliers et que les pneus perdent à
reprises le contact avec le sol. Les niveaux et dénivelés sont limités à 15 cm maximum.
Vitesse moyenne: 15 à 25 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: aucune
EN 17406
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detailed information
3
3
Catégorie 3
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1 et 2 et qui s’utilisent aussi
sur des sentiers peu praticables, des routes non battues irrégulières sur des terrains difficiles et des
chemins moins accessibles où il faut savoir piloter sur des terrains techniques. Les sauts et drops
doivent être moins de 60 cm.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: <60 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique et savoir-faire requis
EN 17406
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detailed information
4
Catégorie 4
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1, 2, et 3 et qui s’utilisent
aussi pour descendre des sentiers non battus à moins de 40 km/h. Les sauts doivent être moins de 120
cm.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: <120 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique, savoir-faire et bonne maîtrise du vélo requis
EN 17406
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detailed information
5
5
Catégorie 5
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1, 2, 3, et 4 et qui s’utilisent
aussi pour des sauts et descentes extrêmes à plus de 40 km/h sur des sentiers non battus ou en une
combinaison.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: >120 cm
Compétence de conduite conseillée: excellente compétence technique, savoir-faire et maîtrise du vélo
requis
EN 17406
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detailed information
6
6
Catégorie 6
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’applique la catégorie 1 et qui s’utilisent en
compétition ou d’autres évènements à plus de 50 km/h, p. ex. des descentes ou sprints.
Vitesse moyenne: 30 à 55 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique et savoir-faire requis
FR
80
3. Montage
Dans le but de simplifier le transport, on a démonté ou déréglé quelques composants. Il faut également monter les
pédales et s’assurer de l’état impeccable du vélo.
DANGER
Risque d’accident dû aux composants montés incorrectement!
Les composants mal montés peuvent se desserrer en conduite!
Le montage est à exécuter conformément aux prescriptions de ce manuel d’instructions.
En cas de doutes, consultez le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
3.1 Outillage indispensable
En fonction du modèle et de l'équipement, il vous faut les outils ci-dessous pour le montage:
clé hexagonale 4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm
clé dynamométrique avec embouts hexagonaux 4 mm, 5 mm, 6 mm, et 8 mm
clé plate 15 mm
3.2 Mettre le guidon droit et régler le jeu du jeu de direction
ATTENTION
La vis (1) destinée à régler le jeu du jeu de direction ne sert pas à serrer la potence mais uniquement à régler le jeu des
roulements.
1. Desserrez les vis de serrage (2) de la potence avec une clé hexagonale. Ne desserrez pas la vis (1) destinée à régler le
jeu du jeu de direction.
2. Tournez le guidon dans le sens de la marche et alignez-le sur la roue avant.
3. Révisez le jeu du jeu de direction en actionnant le frein avant et en avançant et reculant lentement le vélo en même
temps.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu.
4. Si vous ressentez encore du jeu au niveau du jeu de direction, tournez la vis (1) destinée à régler le jeu d’un quart dans
le sens des aiguilles d’une montre.
5. Vérifiez le jeu du jeu de direction et répétez les procédures décrites ci-dessus jusqu’à ce qu’il n’y ait plus de jeu dans le
jeu de direction.
Au cas où vous ayez des doutes ou questions, veuillez consulter un mécatronicien deux-roues diplômé.
6. Serrez tour à tour les vis de serrage (2/3) de la potence jusqu’à atteindre le couple de serrage:
Potence Square: 6Nm, One Piece Cockpit: max 5 Nm
3
3
1
1
2
2
FR
81
3.3 Régler l’inclinaison du guidon
Si votre Sneak possède un One Piece Cockpit, vous n’avez pas besoin d’exécuter cette tâche!
1. Desserrez les deux vis de serrage en haut du guidon en les
tournant contre le sens des aiguilles d'une montre jusqu’à ce
que le guidon puisse être incliné.
2. Alignez le guidon et réglez son inclinaison.
3. S’il est question d’un modèle avec un cintre Lightskin,
l’inclinaison du guidon influence le faisceau lumineux de
l’éclairage avant intégré au guidon.
Inclinez le guidon de telle sorte que le milieu du faisceau
lumineux tombe à mi-hauteur du guidon sur un mur à 5 m
de distance.
5 m
4. D’abord, serrez tour à tour les deux vis inférieures jusqu’à
atteindre un couple de 8Nm.
5. Ensuite, serrez tour à tour les deux vis supérieures jusqu’à
atteindre un couple de 6Nm.
Après avoir serré les vis, il doit y avoir un interstice (« GAP »)
en haut de la potence entre la potence et le collier de serrage.
En bas de la potence, il ne faut pas qu’il y ait d’interstice
(« GAP ») entre la potence et le collier de serrage.
GAP
NO GAP
6 Nm
6 Nm
8 Nm 8 Nm
FR
82
3.4 Monter la roue avant
1. Retirez l’axe traversant de la fourche.
2. Vérifiez si un élastique se trouve sur le levier de frein avant. Enlevez l’élastique, si existant.
3. Si existant, retirez aussi le système de sécurité de transport entre les plaquettes de frein.
Gardez le système de sécurité pour un éventuel transport de votre vélo à un moment donné.
4. Passez la roue dans la fourche.
5. Insérez l’axe à travers les pattes de fourche et le moyeu, veillant à le passer depuis le côté opposé cassette (côté
gauche dans le sens de la marche).
6. À l’aide d’une clé hexagonale de 6 mm, vissez l’axe traversant à l’intégralité dans la patte de fourche.
7. À l’aide d’une clé dynamométrique, serrez l’axe traversant en appliquant un couple de 12 à 15 Nm.
12 - 15 Nm
FR
83
3.5 Régler la hauteur d’assise
DANGER
Risque d’accident et d’endommagement dus à une tige de selle trop ou trop peu mise dans le tube de selle!
Dans le cas que la tige de selle n’est pas insérée suffisamment, elle peut casser ou le cadre être endommagé.
Il faut dans tous les cas veiller à respecter la longueur d’insertion minimale qui est signalée sur la tige de selle.
Si on raccourcit la tige de selle, la marque indiquant la longueur d’insertion minimale n’est plus déterminante. Il
faut introduire la tige de selle au minimum de 10 cm dans le cadre du vélo.
1. Desserrez le collier de selle.
2. Sortez ou enfoncez la tige de selle de manière à mettre la selle en la bonne hauteur et alignez la selle.
Il faut introduire la tige de selle en la profondeur minimum qui est inscrite sur la tige de selle!
3. Serrez la vis de serrage au couple de 4 Nm.
4. Montez sur votre vélo et vérifiez si la hauteur de la selle est bonne.
MIN
MIN INSERTION 100 mm
4 Nm
FR
84
3.6 Monter des garde-boue
1
2
3
4
5
Garde-boue à la roue arrière
Le cadre du SNEAK est doté d'œillets au niveau des pattes de cadre (1) et de forages à l’arceau rigidificateur (2) et au
niveau de la cage du pédalier (3) où on peut installer un garde-boue.
Le couple maximal des boulons dans les œillets filetés est de 2 Nm.
Garde-boue à la roue avant
On peut installer un garde-boue aux œillets filetés de la fourche (4/5).
Le couple maximal des boulons dans les œillets filetés est de 2 Nm.
Porte-bagages
Le cadre du ROSE SNEAK possède des filetages aux pattes de cadre (1) et à l’arceau rigidificateur (2) pour monter un
porte-bagages arrière.
Il ne faut pas que la charge utile maximale du porte-bagages arrière dépasse les 8 kg de chaque côté!
Le couple maximal des boulons dans les œillets filetés est de 2 Nm.
FR
85
3.7 Mettre les pédales
L’une des pédales possède un filetage à droite et l’autre un filetage à gauche.
La plupart des pédales est signalée par la lettre « L » (gauche) ou « R » (droite) pour indiquer le bon côté. La
pédale gauche de quelques pédales est marquée par une rainure dans l’axe.
Pour plus d’informations, consultez le manuel d’instructions du fabricant.
1. Vérifiez si le vélo est livré avec des rondelles et, dans le cas
affirmatif, mettez les deux rondelles sur les deux axes de
pédale.
2. Tournez la pédale gauche dans le filetage de la manivelle
gauche dans le sens inverse des aiguilles d’une montre et
serrez-la au couple de 35Nm.
35 Nm
3. Tournez la pédale droite dans le filetage de la manivelle droite
dans le sens des aiguilles d’une montre et serrez-la au couple
de 35Nm.
35 Nm
FR
86
4. Première sortie et familiarisation avec votre nouveau vélo
Familiarisez-vous avec le comportement, les freins et la transmission du vélo sur un terrain facile loin du trafic routier.
N'oubliez jamais de porter un casque! N’osez rouler qu’au fur et à mesure sur des terrains plus difficiles ou faire de
manœuvres moins rassurantes.
Conditions préalables:
Le vélo est monté conformément aux instructions dans le chapitre « Montage du vélo » (v. « 3. Montage »).
La hauteur d’assise est réglée de manière à rouler confortablement et à monter et descendre en sécurité.
Les tâches figurant dans le tableau « Avant la sortie » (v. « 5. Réglages avant et après une sortie à vélo ») ont été
exécutées correctement.
Freins:
1. Rodez les plaquettes de frein.
Pour ce faire, sélectionnez une route qui ne fait pas partie de la circulation routière publique et actionnez chaque frein
20 à 30 fois pour ralentir de 30km/h à 5km/h. Freinez aussi fort que possible mais sans que l’une ou l’autre roue
bloque. Ensuite, répétez-le avec le deuxième frein. C’est seulement après avoir rodé le frein qu’il peut déployer tout
son potentiel.
Tenez aussi compte des indications du fabricant de vos freins (voir manuel d’instructions contenu).
2. Vérifiez en conduite l‘opérationnalité du frein.
La manette de frein arrière est montée à droite du guidon, la manette de frein avant à gauche.
Dans le cas que l’ordre sur votre vélo vous est inconnu et inhabituel, il faut être très prudent lors de vos
premières sorties. Roulez lentement d’abord pour vous familiariser avec le fonctionnement et la force de
freinage de vos freins.
Sur de nombreux freins, on peut ajuster le point de pression et la garde du levier. Veuillez tenir compte des
indications du fabricant des freins (voir manuel d’instructions joint).
Transmission:
3. Changez en toutes les vitesses lorsque vous roulez lentement et enclenchez la bonne vitesse ensuite.
On peut enclencher toutes les vitesses.
La butée de la plus petite et de la plus grande vitesse est réglée de manière que la chaîne ne puisse pas dérailler.
FR
87
5. Réglages avant et après une sortie à vélo
5.1 Avant la sortie
Pour rouler le vélo en toute sécurité, il faudrait que vous réalisiez d’abord certaines tâches. Si votre vélo présente des
défauts ou dysfonctionnements, il faut faire un mécatronicien deux-roues diplômé réviser votre vélo pour éliminer les
vices. Ne roulez jamais sur un vélo qui est défectueux ou qui présente de défauts!
Réglages/Vérifications
Avant la première sortie
Avant chaque sortie
Roues
Vérifiez la rotation des roues: Soulevez la roue avant et la roue arrière l’une après l’autre et faites-les
tourner.
Il faut que les roues tournent impeccablement.
Il faut que les roues tournent tout droit et qu’elles ne soient pas voilées.
Il ne faut pas que les pneus touchent le cadre.
X X
Vérifiez s’il existe du jeu dans le moyeu: Soulevez la roue avant et la roue arrière l’une après l’autre et
bougez-les vers le côté.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu.
X X
Vérifiez le système de roue libre du moyeu arrière pour vous rassurer que la liaison par frottement soit
impeccable:
Asseyez-vous sur votre vélo, actionnez le frein avant et pédalez debout en faisant un effort modéré.
La force doit être transférée à la roue arrière.
Il ne faut pas que la roue libre glisse.
X X
Vérifiez la pression de gonflage des pneus:
On vérifie la pression de gonflage dans l’idéal avec une pompe à pied avec manomètre.
Il ne faut pas dépasser les pressions de gonflage minimales et maximales (v. « 7.3 Pression de
gonflage »).
X X
Vérifiez les pneus dans le but de détecter des dommages et parties usées.
Il faut qu'ils soient en état impeccable.
Il ne faut pas que l’usure soit aussi prononcée que l’insert de protection de la crevaison ou les
fils de la carcasse soient visibles à la chape.
X X
Vérifiez le montage correct des axes traversants. X X
Freins
Vérifiez le point de pression des freins: debout à côté du vélo, actionnez les manettes de frein l’une
après l’autre.
Après avoir actionné la manette à moitié, il faut ressentir clairement le point de pression.
X X
Vérifiez l’effet de freinage: debout à côté du vélo, actionnez les manettes de frein l’une après l’autre et
bougez le vélo vers l’avant et vers l’arrière.
La roue avant et la roue arrière doivent bloquer pendant que l’on tire le levier de frein.
X X
Vérifiez les durites de frein et connecteurs en regard de fuites du liquide de frein ou d’autres vices.
Il ne faut pas que le liquide de frein fuît au niveau des connecteurs. X X
FR
88
Composants
Vérifiez le serrage correct de la potence: placez-vous devant le vélo, coincez la roue avant entre les
genoux et essayez de tourner le guidon.
Il ne faut pas que le guidon tourne sans forcer anormalement.
X X
Vérifiez si vous ressentez du jeu dans le jeu de direction: debout à côté du vélo, prenez le guidon par
les deux mains, actionnez le levier de frein avant et poussez légèrement le vélo vers l’avant et vers
l’arrière.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu dans les roulements.
X X
Vérifiez le montage de tous les composants et éléments attachés au vélo.
Il faut resserrer tous les composants et éléments desserrés en respectant les couples prescrits
(couples v. « 7.5 Couples de serrage »).
X X
Cadre
Vérifiez le cadre en regard de dommages et de déformations.
Il faut qu‘il soit en état impeccable. X X
Vérifiez si tous les câbles et conduites se trouvent dans les attaches correspondantes et si toutes ces
attaches furent bien fixées.
Il faut que la câblerie entière soit bien fixée dans les attaches appropriées.
X X
FR
89
5.2 Après la sortie
DANGER
Dysfonctionnement des freins ou force de freinage réduite dus aux plaquettes ou surfaces de frein salies!
Il ne faut pas que les plaquettes de frein et surfaces de frein entrent en contact avec des substances salissantes telles que des
huiles, graisses (aussi graisse cutanée), cires, silicones, etc.! N’utilisez jamais les plaquettes et surfaces de frein salies de ces
substances!
5.2.1 Nettoyer le vélo
Après une sortie, vous devriez nettoyer minutieusement votre vélo avec un chiffon de nettoyage doux et de l’eau claire.
N’utilisez jamais un nettoyeur haute pression!
Les saletés tenaces peuvent être enlevées avec un nettoyant doux. Le mieux c’est d’utiliser des liquides vaisselle
concentrés que l‘on prend d‘habitude à la maison. Veuillez dans tous les cas tenir compte des notes et recommandations
d’emploi du nettoyant en question.
Sur www.rosebikes.fr, vous trouverez de nombreux nettoyants et produits d’entretien pour le vélo.
Après nettoyage du vélo, il faut huiler la chaîne à nouveau (voir « 5.2.2 Entretenir la chaîne »).
5.2.2 Entretenir la chaîne
La chaîne de vélo est une partie élémentaire de la transmission de votre vélo. Les saletés grossières sont recueillies dans
la chaîne huileuse et accélèrent l’usure.
Effectuez régulièrement les tâches ci-dessous pour accroître la résistance et la longévité de la chaîne:
1. Nettoyez la chaîne avec un chiffon imbibé d’huile.
2. Appliquez l’huile de chaîne sur la chaîne.
3. Essuyez l’huile superflue avec un chiffon sec qui ne peluche pas.
5.2.3 Garer le vélo
Il est conseillé de garer les vélos toujours en sécurité de manière qu'ils ne puissent pas tomber. Si les vélos dont le poids
est optimisé, tombent debout sur un bord, le cadre ou les composants sont souvent endommagés irréversiblement. Voir
aussi « 6. Transport et stockage ».
Sécurisez votre vélo avec un cadenas approprié pour éviter toute utilisation non autorisée et le vol.
5.3 Après une chute
DANGER
Risque d’accident dû aux composants endommagés ou cassés!
Une chute ou un surmenage peuvent provoquer des dégâts que vous ne voyez ni ne notez.
Si vous roulez un vélo avec des pièces endommagées, tordues ou même fissurées ou cassées, vous courez des
risques vitaux.
Après une chute, le vélo et les composants sont à réviser par le service après-vente ROSE ou un mécatronicien
deux-roues diplômé.
Ne réparez jamais vous-même les pièces tordues mais remplacez-les pour votre propre sécurité.
S’il est question de vélos dont le poids fut réduit, le cadre ou les composants sont déjà endommagés irréversiblement en
cas de tomber debout sur un bord. Si on soupçonne que le vélo ou les composants soient endommagés, les dégâts doivent
être révisés dans tous les cas par le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
Si les composants endommagés sont en aluminium, ils présentent des bosses, fissures, déformations ou changements
de couleur. Au cas où l’un de ces indicateurs surgisse, il ne faut plus utiliser le composant ou le vélo concerné. Si on
soupçonne que le vélo ou les composants soient endommagés, les dégâts doivent être révisés dans tous les cas par le
service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
FR
90
6. Transport et stockage
6.1 Transport dans la voiture
Le mieux et le plus sûr est de transporter votre vélo à l’intérieur de la voiture. Le vélo y est parfaitement protégé de tous
les temps et du vol. Mais il y a tout de même quelques indications à respecter.
Au rayonnement solaire direct, les surfaces situées dans la voiture peuvent devenir très chaudes. Il faut protéger
respectivement recouvrir les composants en carbone du rayonnement solaire direct.
Les composants en carbone sont très délicats et ne résistent pas à la pression. Dans la mesure où les composants
sont empilés, par exemple les roues et le cadre, il est indispensable qu’ils soient rembourrés. De nombreux
fabricants proposent des sacs spéciaux pour roues. Ces sacs protègent parfaitement les roues lorsque celles-ci sont
transportées.
Si on démonte les roues, il faut intercaler une sécurisation de transport entre les pattes de fourche resp. les pattes de
cadre et entre les plaquettes de frein.
6.2 Transport sur le porte-vélo arrière ou le porte-vélo de toit
Il faut emballer les jantes d’une matière souple avant de les sécuriser avec des sangles d’arrimage ou des systèmes de
crémaillère.
Si plusieurs vélos sont transportés sur le porte-vélo arrière ou de toit, il faut prévoir assez de place entre les vélos ou bien
les matelasser comme il le faut.
Si on transporte des vélos avec des roues en carbone, il faut en plus veiller à écarter la roue aussi loin que nécessaire du
pot d’échappement. La distance minimum s’élève à 45 cm derrière le pot d’échappement et à 20 cm en-dessus.
Veuillez tenir compte du manuel d’instructions du porte-vélo arrière ou du porte-vélo de toit.
6.3 Stockage du vélo
Le vélo doit être rangé dans un râtelier à vélo approprié, qui dans l’idéal n’accueille que la roue arrière. Si le vélo est garé
plus longtemps, contrôlez régulièrement la pression de gonflage des pneus. Il ne faut pas que les pneus d'un vélo, qui est
stocké plus longtemps, soient dégonflés.
Autrement, pour ranger votre vélo en toute sécurité, on peut l’accrocher à un crochet matelassé ou plutôt revêtu de
plastique ou de caoutchouc. Seuls des vélos avec des jantes carbone à profil haut ne peuvent pas être rangés de cette
manière.
Si le vélo est stocké plus de trois mois, il est recommandé de sortir le liquide préventif des pneus tubeless. Quelques
liquides d’étanchéité contiennent des agents qui renforcent la corrosion et peuvent alors endommager les jantes.
FR
91
6.4 Envoi du vélo
En fonction des cotes de la boîte d'origine ROSE, l’état à quel point est monté le vélo diffère. Envoyez le vélo à l’état dans
lequel vous l’avez réceptionné.
1. Attachez ou emballez bien toutes les pièces desserrées ou mobiles. Il faut emballer additionnellement les composants
coupants ou pointus afin qu’ils ne causent pas de dommages dans la boîte ni la percent.
2. Si votre vélo fut livré avec la roue avant démontée, la roue avant est à démonter de nouveau avant renvoi. Emballez la
roue avant d’un carton qui protège le guidon et le tube horizontal en même temps.
3. Si les roues sont démontées avant le transport, il faut emballer les blocages rapides séparément. Il faut visser les axes
traversants dans les pattes de cadre et de fourche.
4. Placez le carton de calage à l’arrière côté dérailleur arrière.
5. Protégez le tube horizontal avec du matériau approprié (p. ex. matériau d’isolation pour tubes) afin que le guidon ne
puisse pas l’endommager.
FR
92
7. Entretien et soin
Seulement si vous révisez et soignez votre nouveau vélo régulièrement, il vous fera longtemps plaisir. Vous pouvez faire
vous-même des tâches faciles de contrôle, d’entretien et de nettoyage (voir «5. Réglages avant et après une sortie à
vélo» à la page 87) à intervalles réguliers.
7.1 Bike Service ROSE
Quand un vélo ROSE doit être révisé ou réparé, nous vous proposons de recourir à notre service après-vente Bike Service.
Pour toutes les informations à ce sujet, convenir d’un service et d’un rendez-vous, merci d’aller sur rosebikes.fr.
7.2 Révision de vélos
DANGER
Risque d‘accident dû à l‘entretien et à la révision non effectués ou non effectués à temps!
Si vous vous passez de l‘entretien et de la révision, les composants usés peuvent occasionner un accident.
Il faut respecter les révisions et intervalles indiqués dans ce manuel d‘instructions.
Il faut faire le SAV ROSE Bikes ou un mécatronicien deux-roues diplômé réaliser les révisions.
Lors d’une révision, tous les composants sont examinés. La révision est réalisée d’après des délais ou heures d’usage
prescrits. Ce qui se produit le premier, est à prendre en compte.
Composant Tâche par mois /
20 h
3 mois /
60 h
par an /
200 h
Autre /
Note
Vélo
complet
Vérification du couple de serrage de toutes
les vis.
Couples de serrage, voir «7.5 Couples de
serrage» à la page 94.
Révision de tous les composants
X
Cadre Révision du cadre pour détecter des
dommages comme des fissures,
déformations, changements de couleur
ou frottements causés par des câbles et
durites de frein.
X
Jeu de
direction
Démontage, nettoyage, graissage et
remontage de toutes les pièces du jeu de
direction.
Remplacement des roulements grippés ou
corrodés.
X
Tige de selle Démontage de la tige de selle et nettoyage
de la tige de selle et du tube de selle du
cadre de vélo.
Graissage léger de la tige de selle en
aluminium avant de la monter dans un
cadre en aluminium.
Vérification du couple de serrage.
Couple
de serrage du collier de selle voir «7.5
Couples de serrage» à la page 94.
X
Cintre /
Potence
Vérification du couple de serrage.
Couples de serrage, voir «7.5 Couples de
serrage» à la page 94.
X
FR
93
Composant Tâche par mois /
20 h
3 mois /
60 h
par an /
200 h
Autre /
Note
Freins Vérification de l’usure des plaquettes de
frein.
La garniture sur la plaquette de frein
métallique doit être au minimum de
0,5 mm d’épaisseur.
X *
Vérification de l’usure des disques de frein.
Épaisseur minimum des disques de
frein: 1,5 mm
X *
Purge des freins / Remplacement du
liquide de frein X *
Roues Soin du moyeu:
Tâches de soin, v. indications du fabricant. X *
Examen sur des dommages du fond de
jante.
Il faut remplacer le fond de jante si
le fond de jante décolle de la jante.
l’imprimé décolle et le matériau porteur
apparaît.
aux trous des rayons il y a des creux
forts et que le fond de jante fait de plis
forts.
X
Vérification de la tension des rayons, de
la concentricité et de l’usure de la roue et
centrage, le cas échéant.
X *
Pneus Vérification des pneus. X *
Changement /
Transmission
Vérification de l’usure de la chaîne avec
une jauge d’usure de chaîne.
Il faut remplacer la chaîne si on
mesure l’allongement maximal avec
la jauge d’usure de chaîne.
Quand on change la deuxième chaîne, il
est conseillé de remplacer également les
plateaux et la cassette.
X *
En cas de transmission électronique:
remplacer les piles bouton.
Type de pile: CR2032
2 ans ou/
LED rouge
clignotant
* Plus souvent en cas de dysfonctionnement ou d’usage intensif
7.3 Pression de gonflage
La section du pneu et la distance interne de la jante déterminent la pression de gonflage maximale. Pour changer de
pression de gonflage, renseignez-vous sur les informations du fabricant du pneu et de la jante. Il ne faut en aucun cas
dépasser la pression de gonflage maximale!
Si vous voulez rouler plus confortablement, vous pouvez réduire la pression de gonflage normalement. Assurez-vous
d’abord que votre vélo n’y fait pas exception. La pression de gonflage minimale est indiquée sur l‘épaulement du pneu et
doit dans tous les cas être respectée.
FR
94
7.4 De plus amples informations
Pour plus d'informations sur les pièces de rechange, les couples de serrage et les dessins éclatés de votre cadre, merci de
regarder les Frame Details (Détails du cadre) sur rosebikes.fr/manuels_dinstructions.
Vous souhaitez régler, remplacer ou soigner vous-même les composants en fonction de vos besoins personnels? Si vous
êtes certain d’avoir le savoir-faire et la faculté, lisez plus d’infos sur ces tâches sur le web des fabricants. Tenez compte
du fait que vous assumez la responsabilité de toutes les tâches que vous avez effectuées vous-même.
Les Détails du cadre de tous les modèles de vélo sont à disposition sur https://www.rosebikes.fr/service/service/manuels-
d'instructions. Vous y trouverez toutes les pièces de rechange, tous les couples de serrage et d'autres détails spécifiques
à votre vélo.
Voici quelques fabricants et leurs sites:
Sram: https://www.sram.com/fr/service
Shimano: https://si.shimano.com/fr/
Newmen: https://www.newmen-components.de/Downloads?language=en
7.5 Couples de serrage
Toute la visserie doit être serrée avec une clé dynamométrique appropriée. Si vous l’utilisez correctement, vous évitez de
forcer les vis au risque de les casser.
Composants Fabricant, modèle Couple de serrage
Collier de selle tous Voir couple indiqué*
Potence ROSE Square Pivot de fourche: 6 Nm
Cintre: face supérieure 6 Nm, face inférieure 8 Nm
ROSE One Piece Cockpit Pivot de fourche: 5 Nm
Fixation
Étrier de frein avant et arrière tous 6 Nm
Axe avant tous 12 - 15 Nm
Axe arrière tous voir indications du fabricant
Écrou de blocage Cassette tous 40 Nm
Vis de fixation Dérailleur arrière tous 10 Nm
Vis de fixation Disques de frein tous 6,2 Nm
Écrou de blocage Disques de frein
Centerlock tous 40 Nm
Vis de fixation Pédalier tous Voir couple indiqué
Boîtier de pédalier BSA 40 Nm
Pédales tous 35 Nm
Commandes au guidon tous
Voir couple indiqué*
Respectez les informations additionnelles du
fabricant du cintre!
Le couple de serrage maximal des éléments de
commande sur le One Piece Cockpit est de 6 Nm!
Cache Fixation Béquille 2 Nm*
Œillets filetés dans le cadre -2 Nm*
*Il ne faut pas dépasser ce couple. En règle générale, il suffit un couple réduit pour une liaison sûre. Dans le cas d’utiliser
une pâte de montage, on peut appliquer normalement un couple nettement plus bas que celui indiqué car les particules
solides dans la pâte de montage augmentent considérablement les frictions.
Conseil: Plus petit le couple de serrage des vis, moins on sollicite le composant. C’est surtout important pour des
composants en carbone.
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95
7.6 Montage/Démontage/Réglage du frein avant
max. 2 Nm
Les vis de fixation du frein avant sont munies d'un cache. Avant réglage, montage et démontage, il faut démonter le cache
pour avoir accès aux vis.
Avant le montage, nettoyez soigneusement toutes les surfaces. Installez la vis sans utiliser de lubrifiant ou de frein filet et
serrez-la au couple de 2 Nm.
FR
96
7.7 Montage de la béquille
Le trou de fixation de la béquille est muni d'un cache. Pour avoir accès au trou de fixation avant le montage d’une béquille,
il faut démonter le cache.
1. Démontez la roue arrière.
2. Dévissez la vis à l’intérieur de l’entretoise et retirez le cache.
3. Avant le montage, nettoyez soigneusement toutes les surfaces.
4. Installez la béquille en respectant les instructions du fabricant de la béquille.
5. Remontez la roue arrière.
Pour monter le cache, il faut serrer les vis à maximum 2 Nm.
ROSE Bikes GmbH
Schersweide 4
46395 Bocholt
Germany
234493101
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Rose Urban SNEAK de handleiding

Categorie
Fietsaccessoires
Type
de handleiding