Rose SCRUB de handleiding

Categorie
Fietsaccessoires
Type
de handleiding
BEDIENUNGSANLEITUNG
OWNER‘S MANUAL | HANDLEIDING
MANUEL D’INSTRUCTIONS | ISTRUZIONI PER L‘USO
2023-12-DE-EN-NL-FR-IT
DE EN NL FR IT
1 Rahmen Frame Frame Cadre Telaio
2 Sattel Saddle Zadel Selle Sella
3 Sattelstütze Seat post Zadelpen Tige de selle Reggisella
4 Sattelstützenklemme Sattelstützenklemme Zadelpenklem Collier de selle Morsetto del reggisella
5 Bremsscheibe Brake disc Remschijf Disque de frein Disco freno
6 Kassette Cassette Cassette Cassette Cassetta
7 Schaltwerk Rear derailleur Achterderailleur Dérailleur arrière Deragliatore posteriore
8 Kette Chain Ketting Chaîne Catena
9Kurbel mit Kettenblatt
und Innenlager
Kurbel mit Kettenblatt
und Innenlager
Crankstel met
kettingblad en trapas
Pédalier avec plateau
et boîtier de pédalier
Pedivella con corona e
cuscinetto interno
10 Pedal Pedal Pedaal Pédale Pedale
11 Dämpfer Rear Shock Schokdempers Amortisseur Ammortizzatore
12 Vorbau Stem stuurpen Potence Attacco manubrio
13 Schalt-/Bremshebel Shift/brake lever: Rem-/schakelverstellers Manette Leva del cambio/freno
14 Lenker Handlebar Stuur Cintre Manubrio
15 Federgabel Suspension fork Geveerde voorvork fourche suspendue Forcella ammortizzata
16 Speiche Spoke Spaak Rayon Raggio
17 Felge Rim Velg Jante Cerchio
18 Reifen Tyres Banden Pneus Pneumatico
1
2
3
4
6
7
89 10 11
12
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16
5
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18
5
DE
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1. Allgemeines ............................................................................................................................. 4
1.1 Erklärung verwendeter Symbole und Signalwörter ............................................................4
1.2 Zielgruppe .........................................................................................................................................4
1.3 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller .........................................................4
1.4 Werkzeuge ........................................................................................................................................4
1.5 Montage von Anbauteilen und Zubehör ...................................................................................4
1.6 Gewährleistung und Garantie .....................................................................................................5
1.7 Verschleißteile .................................................................................................................................5
1.8 Gewichtsgrenze ...............................................................................................................................5
1.9 Haftungsausschluss .......................................................................................................................5
2. Sicherheit ................................................................................................................................. 6
2.1 Allgemeine Sicherheit ...................................................................................................................6
2.2 Sorgfaltspflicht des Fahrers .......................................................................................................6
2.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................7
3. Fahrrad montieren .................................................................................................................. 8
3.1 Benötigtes Werkzeug .....................................................................................................................8
3.2 Lenker montieren und einstellen ...............................................................................................9
3.3 Einstellen der Sattelhöhe .............................................................................................................12
3.4 Dämpferabdeckung montieren/demontieren ........................................................................13
3.5 Pedale anbringen ............................................................................................................................14
3.6 Federelemente einstellen.............................................................................................................15
3.7 Lenkwinkel einstellen ....................................................................................................................16
4. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt ....................................................................................... 17
4.1 Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad ..........................................................17
4.2 Vor der Fahrt ....................................................................................................................................17
4.3 Nach der Fahrt .................................................................................................................................19
4.4 Nach einem Sturz ...........................................................................................................................19
5. Transport und Lagerung ......................................................................................................... 20
5.1 Transport im Auto ...........................................................................................................................20
5.2 Transport auf dem Auto-Heck- oder Dachträger .................................................................20
5.3 Lagerung des Fahrrads ................................................................................................................20
5.4 Versand des Fahrrads ...................................................................................................................20
6. Wartung und Pflege ................................................................................................................. 21
6.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................21
6.2 Inspektion von Fahrrädern ..........................................................................................................21
6.3 Reifendruck .......................................................................................................................................22
6.4 Weiterführende Informationen ...................................................................................................23
6.5 Anzugsdrehmomente Komponenten ........................................................................................23
6.6 Anzugsdrehmomente Rahmen ...................................................................................................24
DE
4
1. Allgemeines
Diese Bedienungsanleitung ist der wichtigste Baustein zur gefahr- und beschädigungsfreien Montage, Anwendung und
Wartung deines neuen Fahrrads. Sie soll dir die wichtigsten technischen Grundlagen deines Fahrrads vermitteln, dich bei
der Montage deines Fahrrads unterstützen und dir hilfreiche Tipps zur Anwendung während der gesamten Lebensdauer
deines Fahrrads geben. Bei Zweifeln oder Unsicherheiten bezüglich der Arbeiten an deinem Fahrrad solltest du unbedingt
einen ausgebildeten Zweiradmechatroniker hinzuziehen.
Diese Bedienungsanleitung muss vor der ersten Verwendung deines Fahrrads gelesen und verstanden worden sein. Stelle
sicher, dass auch Drittanwender über die Inhalte dieser Bedienungsanleitung informiert werden und die Inhalte verstehen
und beachten.
Bewahre diese Bedienungsanleitung für späteres Nachschlagen auf. Verkaufst oder verschenkst du dein Fahrrad, muss
diese Bedienungsanleitung deinem Fahrrad beigelegt werden.
Diese Bedienungsanleitung ist zusätzlich als PDF-Datei unter rosebikes.de/Bedienungsanleitungen verfügbar.
1.1 Erklärung verwendeter Symbole und Signalwörter
GEFAHR
...kennzeichnet eine Gefährdung mit hohem Risikograd, die Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben wird, wenn
sie nicht vermieden wird.
VORSICHT
...kennzeichnet eine Gefährdung mit niedrigem Risikograd, die geringfügige oder mäßige Verletzungen zur Folge haben
kann, wenn sie nicht vermieden wird.
HINWEIS
...kennzeichnet eine Gefährdung für Sachgüter.
...kennzeichnet weiterführende oder ergänzende Informationen.
1.2 Zielgruppe
Die Zielgruppe dieses Handbuchs bist Du, der Besitzer bzw. die Besitzerin des ROSE Fahrrads.
Voraussetzung zur Montage und Wartung des Fahrrads ist grundlegendes Wissen in der Fahrradtechnik. Bestehen Zweifel,
sollte unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden. Falsche Montage oder falsche Wartung
deines Fahrrads können zu schwerwiegenden Unfällen mit Todesfolge führen!
1.3 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller
Diese Bedienungsanleitung enthält alle Angaben zum sicheren Umgang mit deinem Fahrrad. Neben dieser
Bedienungsanleitung liegen deinem Fahrrad gegebenenfalls einige Produktinformationen oder Bedienungsanleitungen
verschiedener Komponentenhersteller bei. Bei Bedarf können hier weitere Informationen zu z.B. Montage-
und Einstellarbeiten sowie spezifische Produktinformationen entnommen werden. Möglicherweise sind die
Bedienungsanleitungen einzelner Hersteller nur online abrufbar.
1.4 Werkzeuge
Alle Arbeiten am Fahrrad dürfen nur mit geeignetem Werkzeug durchgeführt werden.
Alle Schraubverbindungen müssen mit einem geeigneten Drehmomentschlüssel angezogen werden. Bei richtiger
Handhabung wird so die Überdehnung der Schrauben mit anschließender Bruchgefahr verhindert.
Nur mit einwandfrei funktionierenden und unbeschädigten Werkzeugen kann eine einwandfreie Montage bzw. Demontage
der Komponenten gewährleistet werden.
1.5 Montage von Anbauteilen und Zubehör
Es dürfen keine Anbauteile wie Gepäckträger, Anhänger oder Kindersitze an deinem Fahrrad montiert werden.
DE
5
1.6 Gewährleistung und Garantie
Alle Infos zu Gewährleistung und Garantie findest du unter rosebikes.de/agb.
Wenn du Gewährleistungsansprüche an deinem Fahrrad oder einzelnen Komponenten geltend machen willst,
musst du das komplette Fahrrad einschicken und nicht nur defekte Komponenten. Nur so können wir prüfen, ob die
Voraussetzungen der gesetzlichen Gewährleistungsansprüche erfüllt sind.
1.7 Verschleißteile
Das Fahrrad als technisches Produkt besteht aus vielen Komponenten, die aufgrund ihrer Funktion einem Verschleiß
unterliegen. Die in der folgenden Auflistung erwähnten Komponenten sollten deshalb regelmäßig kontrolliert und nach
Bedarf ausgetauscht werden:
Reifen und Schläuche
Felgen
Bremsscheiben und Bremsbeläge
Lager (Steuersatz, Innenlager, Nabenlager, Hinterbaulager)
Kette, Kassette und Ritzel
Lenker, Griffe und Vorbau
Sattel und Sattelstütze
Fett, Schmierstoff, Hydrauliköl und Bremsflüssigkeit
Federgabel und Dämpfer
Aufkleber und Lackierungen
1.8 Gewichtsgrenze
Das ROSE SCRUB ist für ein Maximalgewicht von 130kg ausgelegt. Das Maximalgewicht addiert sich aus Fahrer, Fahrrad,
Ausrüstung (Helm, Rucksack, Schuhe, Kleidung) und Gepäck.
1.9 Haftungsausschluss
Die in diesem Handbuch aufgeführten Tätigkeiten müssen von Personen mit ausreichendem Fachwissen durchgeführt
werden.
Der Anwender haftet für Schäden infolge von:
Verwendung außerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs (siehe „1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch“ auf Seite
8)
Nichtbeachtung sicherheitsrelevanter Bestimmungen
Unsachgemäßer Montage, Reparatur und Wartung
Verwendung nicht zugelassener Ersatz- und Zubehörteile
Veränderung des Bauzustandes
Bei Zweifeln muss ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE Service hinzugezogen werden.
DE
6
2. Sicherheit
2.1 Allgemeine Sicherheit
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch ungenügende Sicherheitsausrüstung!
Wirkungsvolle Sicherheitsausrüstung trägt einen wertvollen Teil zu deiner persönlichen Sicherheit bei.
Trage bei jeder Fahrt einen Helm.
Beim Befahren von Trails oder Bikeparks ist das Tragen von weiteren Protektoren wie Knie-, Schienbein- und
Ellbogenprotektoren sowie das Tragen von Handschuhen und Rückenprotektoren sinnvoll.
GEFAHR
Unfallgefahr durch ungenügende Ausstattung für den öffentlichen Straßenverkehr!
Das ROSE SCRUB ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr vorgesehen. Möchtest du dein Fahrrad trotzdem im
öffentlichen Straßenverkehr nutzen, müssen die hierfür erforderlichen Komponenten (Lichtanlage, Reflektoren etc.)
gemäß StVZO von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker nachgerüstet werden.
Möglicherweise gelten außerhalb Deutschlands anderslautende gesetzliche Anforderungen.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
GEFAHR
Unfallgefahr durch reduzierte Bremsleistung infolge nicht eingebremster Bremsbeläge!
Scheibenbremsen können erst nach sorgfältigem Einbremsen der Bremsbeläge ihre volle Bremskraft entfalten. Wähle
dazu eine Straße abseits des öffentlichen Straßenverkehrs.
Bremse 20 bis 30 mal von 30 km/h auf 5 km/h ab. Die Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne
dass das Rad blockiert.
Beachte hierzu auch die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe beiliegende Bedienungsanleitung).
GEFAHR
Unfallgefahr durch plötzliches Versagen vorgeschädigter Komponenten!
Fahrräder sind sehr hohen Belastungen ausgesetzt. Ein Sturz oder nicht vorgesehene Fahrmanöver verursachen nicht
vorhersehbare Belastungsspitzen. Diese Belastungen können Komponenten deines Fahrrads unbemerkt vorschädigen.
Es ist jederzeit möglich, dass sich vorgeschädigte Komponenten während der Fahrt verformen oder brechen.
Prüfe deine Komponenten regelmäßig auf Beschädigungen.
Stark belastete Komponenten müssen regelmäßig getauscht und von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker
geprüft werden.
2.2 Sorgfaltspflicht des Fahrers
Die Anwendung dieser Bedienungsanleitung entbindet den Fahrer nicht von der Sorgfaltspflicht, das Fahrrad in
betriebssicherem Zustand zu halten. Bei Fragen muss unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE
Service hinzugezogen werden.
DE
7
2.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Einsatzbereich der ROSE Fahrräder ist in sechs Kategorien aufgeteilt - von Fahrten auf geteerten Straßen bis zum
Einsatz im Downhill- oder Freeride-Bereich. Die Fahrräder sind ausschließlich gemäß deren bestimmungsgemäßem
Gebrauch zu verwenden. Anderenfalls übernimmt der Anwender die Verantwortung.
Das SCRUB ist für den Gebrauch in Kategorie 5 freigegeben!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Kategorie 1
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, die auf normalen, befestigten Straßen und Wegen verwendet werden,
auf denen die Reifen bei durchschnittlicher Geschwindigkeit dauerhaft Bodenkontakt haben, bei
gelegentlichen Stufen und Absätzen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine besonderen Fahrfertigkeiten erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Kategorie 2
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die darüber hinaus auch auf unbefestigten
Straßen und Schotterwegen mit moderaten Anstiegen und Gefällen verwendet werden. Unter
diesen Bedingungen kann es zu Kontakt mit unebenem Gelände und zu wiederholtem Verlust des
Reifenkontakts mit dem Boden kommen. Stufen und Absätze sind auf 15 cm oder weniger begrenzt.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine
EN 17406
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3
3
Kategorie 3
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 und Bedingung 2 gelten, und die darüber hinaus
auch auf unwegsamen Pfaden, unebenen unbefestigten Straßen sowie in schwierigem Gelände und
auf nicht erschlossenen Wegen verwendet werden, und für deren Verwendung technisches Können
erforderlich ist. Sprünge und Drops sollen weniger als 60 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <60 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
EN 17406
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detailed information
4
Kategorie 4
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2 und 3 gelten, und die für Abfahrten auf
unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von weniger als 40 km/h verwendet werden. Sprünge
sollen weniger als 120 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten, Übung und gute Radbeherrschung erforderlich
EN 17406
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5
5
Kategorie 5
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2, 3 und 4 gelten, und die für extreme
Sprünge oder Abfahrten auf unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von mehr als 40 km/h oder
für eine Kombination daraus verwendet werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: >120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: hervorragende technische Fertigkeiten, Übung und Radbeherrschung
erforderlich
EN 17406
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6
Kategorie 6
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die in Wettbewerben oder zu anderen
Anlässen bei hohen Geschwindigkeiten von mehr als 50 km/h, z. B. Abfahrten und Sprints, verwendet
werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 30 bis 55 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
DE
8
3. Fahrrad montieren
Dieses Kapitel soll dir die Entnahme des Fahrrads aus der ROSE Bike Box und die anschließende Montage erleichtern.
Zum Versand deines Fahrrads wurden Vorderrad, Lenker und Sattelstütze demontiert. Zusätzlich müssen die Pedale
montiert und der fahrtaugliche Zustand deines Fahrrads geprüft werden.
Prüfe das Fahrrad und seine Teile nach dem Auspacken auf Transportschäden. Sind Schäden irgendeiner Art vorhanden,
nimm bitte Kontakt mit dem ROSE Service auf.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
Zusätzlich zu dieser Bedienungsanleitung findest du unter rosebikes.de einige Videos zur Montage deines Fahrrads.
3.1 Benötigtes Werkzeug
Für die Montage deines Fahrrads benötigst du je nach Modell und Ausstattungsvariante folgende Werkzeuge:
4mm, 5mm, 6mm, 8mm Innensechskantschlüssel
Drehmomentschlüssel mit 4mm, 5mm, 6mm und 8mm Innensechskant-Einsatz
15mm Gabelschlüssel
DE
9
3.2 Lenker montieren und einstellen
GEFAHR
Gefahr durch falsch montierten Vorbau
Bei unsachgemäßer Montage kann sich der Vorbau oder der Lenker während der Fahrt verdrehen oder lösen!
Die Montage des Vorbaus erfordert eine spezielle Vorgehensweise! Beachte die folgende Montageanweisung!
Die Drehmomente der Schraubverbindungen müssen beachtet werden!
3.2.1 Reverse Black One D-2
1. Drehe die obere und untere Schrauben der Lenkerklemmung (B, C) vollständig heraus und nimm die
Lenkerklemmschelle ab.
2. Bringe den Lenker an, lege die Lenkerklemmschelle an und drehe die unteren Schrauben der Lenkerklemmung (C)
leicht hinein (max. 1Nm).
Die untere Lücke zwischen Lenkerklemmschelle und Vorbau (D) muss vollständig geschlossen sein.
3. Richte den Lenker aus.
4. Ziehe die oberen Schrauben der Lenkerklemmung (B) mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels abwechselnd an, bis das
Anzugsdrehmoment von 6Nm erreicht ist.
Das Anziehen der oberen Schrauben (B) spannt die unteren Schrauben (C) auf den vorgesehenen Wert vor. Die unteren
Schrauben der Lenkerklemmung (C) dürfen nicht weiter angezogen werden!
5. Prüfe das Steuersatzspiel, indem du die Vorderradbremse betätigst und das Fahrrad langsam vor und zurück
bewegst. Lege eine Hand an die untere Schale des Steuersatzes und die Gabelkrone.
Es darf kein Spiel spürbar sein.
6. Wenn Steuersatzspiel spürbar ist, drehe die Schraube zur Einstellung des Steuersatzspiels eine Viertelumdrehung im
Uhrzeigersinn.
7. Prüfe das Steuersatzspiel erneut und wiederhole bei Bedarf die vorigen Schritte, bis kein Steuersatzspiel mehr
vorhanden ist. Drehe die Einstellschraube eine weitere halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn.
Nimm bei Zweifeln oder Unklarheiten die Hilfe eines ausgebildeten Zweiradmechatronikers in Anspruch.
8. Ziehe die Klemmschrauben (A) des Vorbaus abwechselnd an, bis ein Drehmoment von 5 bis 6 Nm erreicht ist.
6 Nm
max. 1 Nm
max. 1 Nm
5 - 6 Nm
5 - 6 Nm
6 Nm
6 Nm
D
A
A
!
B
B
C
C
!
!
DE
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3.2.2 Reverse Black One Direct Mount D-2
1. Reinige und entfette Gabelbrücke und Lenker.
2. Lege die unteren Klemmschalen (1) des Vorbaus auf
die Gabelbrücke, drehe die Schrauben (2/M6x15mm)
bis Anschlag hinein und anschließend eine volle
Umdrehung zurück.
3. Lege den Lenker in die unteren Klemmschalen (1).
4. Bringe die oberen Klemmschalen (3) an.
5. Drehe die Schrauben (4/M6x30 mm) bis Anschlag
hinein und anschließend eine volle Umdrehung zurück.
6. Drehe die Schrauben (5/M5x18 mm) zwei
Umdrehungen hinein.
7. Richte den Lenker mittig aus und stelle die
Lenkerneigung nach deinen Vorlieben ein.
8. Ziehe die vier Schrauben (2/4) mit einem Drehmoment
von 14 Nm an.
9. Ziehe die beiden Schrauben (5) mit 8 Nm an.
Nach der Montage der Schrauben muss an der
Vorderseite des Vorbaus ein Spalt (GAP) zu sehen
sein.
Auf der gegenüberliegenden Seite darf dagegen
kein Spalt (NO GAP) zu sehen sein.
10. Stelle das Steuersatzspiel ein. Achte darauf, die
Einstellschraube nach Einstellung des Spiels eine
halbe Umdrehung weiter vorzuspannen.
Die Einstellung des Steuersatzspiels
einer Rock Shox Boxxer Federgabel
bedarf einiger wichtiger Schritte.
Scanne den nebenstehenden QR Code
um die Bedienungsanleitung deiner
Boxxer Federgabel aufzurufen.
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
GAP
GAP
NO GAP
NO GAP
DE
11
3.2.3 Truvativ Descendant Direct Mount
1. Reinige und entfette Gabelbrücke und Lenker.
2. Lege das Hinterteil des Vorbaus auf die Gabelbrücke,
drehe die Schrauben (1) handfest hinein.
3. Ziehe die Schrauben (1) mit einem Drehmoment von
16 Nm an.
4. Bringe den Lenker an.
5. Lege die oberen Klemmschalen auf den Lenker.
6. Drehe die Schrauben (2) handfest hinein, ziehe sie
aber noch nicht an.
7. Richte den Lenker mittig aus und stelle die
Lenkerneigung nach deinen Vorlieben ein.
8. Ziehe die vier Schrauben (4) abwechselnd und über
Kreuz in kleinen Schritten an, bis ein Drehmoment von
5 Nm erreicht ist.
9. Stelle das Steuersatzspiel ein. Achte darauf, die
Einstellschraube nach Einstellung des Spiels eine
halbe Umdrehung weiter vorzuspannen.
Die Einstellung des Steuersatzspiels
einer Rock Shox Boxxer Federgabel
bedarf einiger wichtiger Schritte.
Scanne den nebenstehenden QR Code
um die Bedienungsanleitung deiner
Boxxer Federgabel aufzurufen.
1
2
3
2
DE
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3.3 Einstellen der Sattelhöhe
GEFAHR
Unfall- und Beschädigungsgefahr durch Unterschreitung der Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze!
Bei Unterschreitung der Mindesteinstecktiefe kann die Sattelstütze brechen oder der Rahmen Schaden nehmen.
Die auf der Sattelstütze markierte Mindesteinstecktiefe darf auf keinen Fall unterschritten werden!
Wird die Sattelstütze gekürzt, verliert die Markierung der Mindesteinstecktiefe ihre Gültigkeit.
Die Sattelstütze muss mindestens 10cm in den Rahmen eingesteckt sein.
1. Öffne die Sattelstützen-Klemmschelle mit einem 4mm Innensechskantschlüssel.
2. Schiebe die Sattelstütze vorsichtig in das Sattelrohr bis die gewünschte Höhe des Sattels erreicht ist und richte den
Sattel gerade aus.
Die auf der Sattelstütze markierte Mindesteinstecktiefe darf auf keinen Fall unterschritten werden!
Wird die Sattelstütze gekürzt, verliert die Markierung der Mindesteinstecktiefe ihre Gültigkeit. Die Sattelstütze
muss mindestens 10cm in den Rahmen eingesteckt sein.
Die Sattelstütze darf nur soweit eingeschoben werden, bis ein leichter Widerstand spürbar ist.
3. Ziehe die Sattelstützen-Klemmschelle mit einem 4mm Innensechskantschlüssel mit einem Drehmoment von 6Nm
an.
min. 10 cm
max. 15 cm
DE
13
3.4 Dämpferabdeckung montieren/demontieren
1. Schwenke den unteren Teil der Dämpferabdeckung nach hinten.
Die Dämpferabdeckung ist auf der Unterseite mit zwei Magneten gesichert.
2. Nimm die Dämpferabdeckung nach hinten und auf die Nichtantriebsseite ab.
DE
14
3.5 Pedale anbringen
Ein Pedal besitzt ein Rechts-, das andere ein Linksgewinde.
Die meisten Pedale sind mit „L“ und „R“ für die Montageseite gekennzeichnet. Bei manchen Pedalen ist das linke
Pedal mit einer Rille auf der Achse gekennzeichnet.
Weitere Details findest du in der Bedienungsanleitung des Herstellers.
1. Prüfe, ob sich Unterlegscheiben im Lieferumfang deines
Fahrrads befinden, und stecke - wenn vorhanden - beide
Unterlegscheiben auf beide Pedalachsen.
2. Drehe das linke Pedal gegen den Uhrzeigersinn in das
Gewinde im linken Kurbelarm und ziehe das Pedal mit einem
Anzugsdrehmoment von 35Nm fest.
35 Nm
3. Drehe das rechte Pedal im Uhrzeigersinn in das Gewinde im
rechten Kurbelarm und ziehe das Pedal mit 35 Nm an.
35 Nm
DE
15
3.6 Federelemente einstellen
Federhärte bei Luftfederelementen einstellen
1. Schraube die Ventilkappe des Dämpfers / der Federgabel ab.
2. Schraube eine Dämpferpumpe auf und pumpe den Dämpfer / Federgabel auf den gewünschten Druck auf.
Beachte die Hinweise zur Bedienung der Dämpferpumpe.
Wir empfehlen an der Federgabel einen SAG* von 15% - 20%, am Dämpfer 20% - 30%.
Beachte unbedingt die Herstellerangaben der Federelemente zum Luftdruck. Die entsprechenden Manuals
liegen bei.
3. Schraube die Dämpferpumpe ab und die Ventilkappe auf das Ventil.
Beim Abschrauben der Dämpferpumpe kann keine Luft entweichen.
Dämpfung einstellen
Bei den meisten Dämpfern kann die Druckstufe (=Dämpfung der Einfederbewegung) und die Zugstufe (=Dämpfung der
Ausfederbewegung) eingestellt werden. Orientiere dich bei den Einstellungen an den Vorgaben der Hersteller.
*Der Luftdruck deiner Federelemente wird über den sogennanten SAG (Negativ-Federweg) eingestellt. Der SAG
ist das Maß, um welches der Dämpfer und die Federgabel durch das Eigengewicht des Fahrers einfedern.
Setze dich zur Ermittlung des SAGs mit kompletter Fahrradausrüstung (Helm, Rucksack, Schuhe etc.) auf das
Fahrrad und nimm eine normale Fahrposition ein.
DE
16
3.7 Lenkwinkel einstellen
Der Lenkwinkel des SCRUB kann über den Steuersatz um +/- 1° verändert werden. Ein flacherer Lenkwinkel macht
das Bike laufruhiger und kann bei steilen und technischen Trails von Vorteil sein. Ein steilerer Lenkwinkel hingegen
verleiht deinem Bike mehr Agilität und Verspieltheit. Im Auslieferungszustand befindet sich der Steuersatz in der steilen
Einstellung.
Zur Änderung des Lenkwinkels müssen die in das Steuerrohr deines Rahmens eingelegten Schalen demontiert und um
180° gedreht wieder montiert werden.
1. Demontiere die Federgabel.
2. Demontiere die obere und untere Lagerschale aus dem Rahmen.
3. Trage eine dünne Schicht Fett auf die Innenseiten der Lagerschalen auf (rot markiert) und setzte dann die Kugellager
mit der Fase zur Schale ein. Setze anschließend die Lagerschalen zusammen mit den Lagern in den Rahmen ein.
Wichtig: Die Markierungen auf den Lagerschalen müssen jeweils in dieselbe Richtung zeigen.
4. Montiere die Federgabel im Bike.
5. Stelle das Steuersatzspiel ein (siehe „3.2 Lenker montieren und einstellen“ auf Seite 9).
Achte bei der Montage deiner Gabel auf herstellerspezifische Hinweise! Besonders die
Montage und die Einstellung des Steuersatzspiels einer Rock Shox Boxxer Federgabel bedarf
einiger wichtiger Schritte. Scanne den nebenstehenden QR Code um die Bedienungsanleitung
deiner Boxxer Federgabel aufzurufen.
flacher Lenkwinkel steiler Lenkwinkel
DE
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4. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt
4.1 Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad
Mache dich in einfachem Gelände abseits des öffentlichen Straßenverkehrs mit Fahrverhalten, Bremse und mit der
Federgabel vertraut. Auch hier den Helm nicht vergessen! Steigere nur langsam den Anspruch des Geländes bzw. der
Fahrmanöver.
Voraussetzungen:
Das Fahrrad ist gemäß Kapitel „Fahrrad montieren“ (siehe „3. Fahrrad montieren“ auf Seite 8) montiert.
Die Tätigkeiten aus der Tabelle „Vor der Fahrt“ (siehe „4.2 Vor der Fahrt“ auf Seite 17) sind ausgeführt.
1. Bremse die Bremsbeläge ein.
Wähle eine Straße abseits des öffentlichen Straßenverkehrs und bremse 20 bis 30 mal von 30km/h auf 5km/h ab. Die
Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne dass das Hinterrad blockiert. Erst danach kann die Bremse
ihre volle Bremskraft entfalten.
Beachte hierzu ergänzend die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe beiliegende Bedienungsanleitung).
2. Prüfe die Funktion der Bremse während der Fahrt.
Im Normalfall befindet sich auf der rechten Seite des Lenkers der Bremshebel für die Hinterradbremse, auf der
linken Seite der Bremshebel für die Vorderradbremse.
Sollte die Anordnung an deinem Fahrrad für dich neu und ungewohnt sein, musst du bei den ersten Fahrten
besonders vorsichtig sein. Mache dich bei langsamer Fahrt mit der Funktion und Bremskraft deiner Bremsen
vertraut.
Bei vielen Bremsen lassen sich Druckpunkt und der Abstand des Hebels zum Lenker verstellen. Beachte hierzu
die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe beiliegende Bedienungsanleitung).
4.2 Vor der Fahrt
Für den sicheren Gebrauch deines Fahrrads solltest du vor der Fahrt bestimmte Tätigkeiten ausführen. Dies dient in erster
Linie deiner Sicherheit, kommt aber auch deinem Fahrspaß zugute. Nichts ist ärgerlicher als ein Defekt, der während einer
Tour auftaucht.
Liegen Mängel oder Fehler vor, muss dein Fahrrad von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker überprüft und die
Mängel beseitigt werden. Fahre niemals mit einem defekten oder fehlerhaften Fahrrad!
Tätigkeit/Prüfung
Vor der ersten Fahrt
Vor jeder Fahrt
Rahmen
Prüfe den Rahmen auf Beschädigungen und Verformungen.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein. X X
Prüfe, ob alle Züge und Leitungen in den Zugklemmen sind und alle Klemmen fest sind.
Alle Leitungen müssen fest in den Zugklemmen sitzen. X X
Federgabel/Dämpfer
Prüfe die Federgabel und den Dämpfer auf Beschädigungen.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein.
X X
DE
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Laufräder
Prüfe den Lauf der Laufräder: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und drehe die Räder.
Die Räder müssen leichtgängig drehen.
Die Räder müssen gerade, ohne Seiten- oder Höhenschlag drehen.
Die Reifen dürfen an keiner Stelle den Rahmen berühren.
X X
Prüfe die Laufräder auf Nabenspiel: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und bewege die
Laufräder seitwärts.
Es darf kein Spiel spürbar sein.
X X
Prüfe das Freilaufsystem der Hinterradnabe, um sicherzustellen, dass der Kraftschluss einwandfrei
funktioniert:
Setze dich auf dein Fahrrad, schiebe das Vorderrad gegen eine Wand und tritt im Stand mit mäßigem
Kraftaufwand in die Pedale.
Die Kraft muss auf das Hinterrad übertragen werden.
Der Freilauf darf nicht durchrutschen.
X X
Prüfe den Luftdruck in den Reifen mit einer Standpumpe mit Manometer.
Der vom Reifen- und Felgenhersteller vorgegebene minimale und maximale Reifendruck darf
nicht unter- bzw. überschritten werden.
X X
Prüfe die Reifen auf Beschädigungen und Verschleiß.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein.
Der Verschleiß darf nicht so weit fortgeschritten sein, dass die Pannenschutzeinlage oder
Karkassenfäden auf der Lauffläche sichtbar werden.
X X
Prüfe den korrekten Sitz der Schnellspanner und Steckachsen. X X
Bremsen
Prüfe den Druckpunkt der Bremsen: Ziehe im Stand beide Bremshebel.
Nach etwa der Hälfte des Hebelwegs muss ein deutlicher Druckpunkt spürbar sein.
X X
Prüfe die Bremswirkung: Ziehe im Stand den Bremshebel und bewege das Fahrrad vor und zurück.
Das Hinterrad muss bei gezogener Bremse blockieren. X X
Prüfe den Verschleißgrad der Bremsbeläge.
Der Bremsbelag auf dem metallischen Träger muss eine Mindeststärke von 0,5mm haben. X
Prüfe den Verschleißgrad der Bremsscheiben.
Mindeststärken der Bremsscheiben: Avid:1,55mm, Shimano:1,5mm X
Bremsleitungen und Anschlüsse auf Bremsflüssigkeits-Austritt und Defekte prüfen.
Es darf keine Bremsflüssigkeit an den Leitungsanschlüssen austreten. X X
Anbauteile
Prüfe das Lagerspiel des Steuersatzes: Stelle dich mit beiden Händen am Lenker neben dein Fahrrad,
ziehe den Bremshebel der Vorderradbremse und bewege das Fahrrad langsam vor und zurück.
Der Lenker darf sich mit normalem Kraftaufwand nicht verdrehen lassen.
X X
Prüfe das Lagerspiel des Steuersatzes: Schiebe das Fahrrad mit dem Vorderrad gegen eine Wand und
bewege das Fahrrad langsam vor und zurück.
Es darf kein Lagerspiel feststellbar sein.
X X
Prüfe den festen Sitz der Sattelstütze: Stelle dich hinter dein Fahrrad, fasse mit einer Hand an den
Sattel und versuche diesen zu verdrehen.
Der Sattel und die Sattelstütze dürfen sich nicht verdrehen lassen.
X X
Prüfe alle Anbauteile auf festen Sitz.
Lose Anbauteile müssen mit dem erforderlichen Drehmoment angezogen werden.
X X
DE
19
4.3 Nach der Fahrt
GEFAHR
Bremsversagen bzw. Bremskraftreduzierung durch verschmutzte Bremsbeläge oder Bremsscheiben!
Bremsbeläge und Bremsscheiben dürfen nicht mit schmierenden Stoffen wie Öl, Fett (auch Hautfett), Wachs, Silikon
etc. in Kontakt kommen! Auf diese Weise verschmutzte Bremsbeläge oder Bremsscheiben dürfen nicht mehr verwendet
werden!
4.3.1 Fahrrad reinigen
Nach der Fahrt solltest du dein Fahrrad gründlich mit einem weichen Reinigungstuch und klarem Wasser reinigen.
Verwende niemals Hochdruckreiniger!
Hartnäckiger Schmutz kann mit einem sanften Reinigungsmittel entfernt werden. Am besten eignen sich hier
Spülmittelkonzentrate für den Haushaltsbedarf. Beachte unbedingt die Hinweise und Anwendungsempfehlungen des
jeweiligen Reinigungsmittels.
Zusätzlich findest du unter www.rosebikes.de zahlreiche Reinigungs- und Pflegeprodukte für dein Fahrrad.
Nach der Reinigung deines Fahrrads muss die Kette frisch geölt werden (siehe „4.3.2 Kette pflegen“ auf Seite 19).
Achte besonders auf die Sauberkeit im Bereich der Federgabel. Schmutz in diesem Bereich kann frühzeitigen Verschleiß
und somit Einbußen in der Leistung deiner Federgabel verursachen.
4.3.2 Kette pflegen
Die Fahrradkette ist das zentrale Element im Antriebssystem deines Fahrrads. Grober Schmutz sammelt sich an der
öligen Kette und beschleunigt den Verschleiß.
Für eine lange und zuverlässige Lebensdauer folgende Schritte regelmäßig durchführen:
1. Kette mit einem ölgetränkten Lappen reinigen.
2. Kette mit Kettenöl ölen.
3. Überschüssiges Öl mit einem trockenen, fusselfreien Tuch abwischen.
4.3.3 Fahrrad abstellen
Fahrräder sollten immer sicher und geschützt gegen Umfallen abgestellt werden. Bei gewichtsoptimierten Fahrrädern
genügt oft schon das Umfallen aus dem Stand auf eine Kante, um den Rahmen oder Komponenten bleibend zu schädigen.
4.4 Nach einem Sturz
GEFAHR
Unfallgefahr infolge beschädigter oder gebrochener Komponenten!
Stürze oder Überbeanspruchungen können unbemerkte und nicht sichtbare Schäden verursachen.
Fahren mit beschädigten, verbogenen oder gar eingerissenen Teilen ist lebensgefährlich.
Nach einem Sturz müssen das Fahrrad und seine Teile durch den ROSE Service oder einen ausgebildeten
Zweiradmechatroniker geprüft werden.
Richte niemals verbogene Teile selbst, sondern tausche diese zu deiner eigenen Sicherheit aus.
Bei Aluminium Bauteilen zeigen sich Beschädigungen durch Dellen, Risse, Verformungen oder Verfärbungen. Tritt eines
dieser Anzeichen auf, darf das Bauteil bzw. das Fahrrad nicht weiter verwendet werden. Ein Verdacht auf einen Schaden
sollte immer durch den ROSE Service oder von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker begutachtet werden.
DE
20
5. Transport und Lagerung
5.1 Transport im Auto
Die beste und sicherste Lösung für den Transport deines Fahrrads ist innerhalb des Autos. Dort ist dein Fahrrad optimal
vor Witterungseinflüssen und Diebstahl geschützt.
Wenn die Räder ausgebaut werden, muss eine Transportsicherung zwischen den Ausfallenden des Rahmens bzw. der
Gabel angebracht werden.
5.2 Transport auf dem Auto-Heck- oder Dachträger
Felgen müssen gepolstert werden, bevor Zurrgurte oder Ratschensysteme angebracht werden.
Werden mehrere Fahrräder auf dem Heck- oder Dachträger transportiert, muss auf einen ausreichenden Abstand bzw.
ausreichende Polsterung zwischen den Fahrrädern geachtet werden.
Bitte beachte auch die Bedienungsanleitung des Heck- bzw. Dachträger-Herstellers.
5.3 Lagerung des Fahrrads
Das Fahrrad sollte in einem geeigneten Fahrradständer abgestellt werden, der im Optimalfall nur das Hinterrad aufnimmt.
Kontrolliere bei längeren Standzeiten regelmäßig den Luftdruck. Das Fahrrad sollte nicht längere Zeit ohne Luft in den
Reifen stehen.
Eine weitere Alternative für eine sichere Lagerung ist das Aufhängen des Fahrrads an einem gepolsterten, bzw. mit
Kunststoff oder Gummi überzogenen Haken.
Bei einer Lagerung länger als drei Monate sollte bei Verwendung eines Schlauchlos-Systems die Dichtflüssigkeit aus dem
Reifen entfernt werden. Manche Dichtflüssigkeiten enthalten korrosionsverstärkende Inhaltstoffe und können somit die
Felge beschädigen.
5.4 Versand des Fahrrads
Versende das Fahrrad in dem Montagezustand wie du es erhalten hast.
1. Alle losen oder beweglichen Teile fixieren oder ausreichend ummanteln. Scharfe oder spitze Komponenten müssen
zusätzlich ummantelt werden, damit sie im Karton keine Schäden verursachen und nicht nach außen durchschlagen
können.
2. Wenn dein Fahrrad mit demontiertem Vorderrad geliefert wurde, muss dein Vorderrad zum Versand erneut demontiert
werden. Ummantele das Vorderrad mit einem Karton, der gleichzeitig als Schutz für Lenker und Oberrohr dient.
3. Bei demontierten Laufrädern müssen die Steckachsen in die Ausfallenden eingeschraubt werden.
4. Schütze das Oberrohr durch geeignetes Material (z.B. Rohrisolierung) vor Beschädigungen durch den Lenker.
DE
21
6. Wartung und Pflege
Nur durch regelmäßige Wartung und Pflege wirst du an deinem neuen Fahrrad auch lange Freude haben. Einfache
Reinigungs-, Pflege- und Kontrollarbeiten solltest du selbst regelmäßig durchführen (siehe „4. Tätigkeiten vor und nach
der Fahrt“ auf Seite 14).
6.1 ROSE Bike Service
Muss dein ROSE Fahrrad in die Werkstatt, sei es zur Inspektion oder Reparatur, bieten wir dir den Bike Service an. Alle
Informationen hierzu sowie Service- und Terminauswahl findest du unter rosebikes.de.
6.2 Inspektion von Fahrrädern
GEFAHR
Unfallgefahr durch nicht oder nicht fristgerecht durchgeführte Wartung und Inspektion!
Wird die Inspektion und Wartung vernachlässigt, können verschlissene Komponenten zu Unfällen führen.
Die in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Inspektionstätigkeiten und -intervalle müssen eingehalten werden.
Die Inspektionen müssen vom ROSE Service oder einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker durchgeführt werden.
Die Inspektionen beinhalten eine komplette Kontrolle sämtlicher Bauteile. Die Inspektion erfolgt nach vorgegebenen
Zeitfristen oder Betriebsstunden. Maßgeblich ist der zuerst eintretende Fall.
Komponente Tätigkeit monatlich /
20 h
3 Monate /
60 h
jährlich /
200 h
sonstige /
Anmerkung
Fahrrad
komplett
Anzugsdrehmomente aller Schrauben
prüfen.
Drehmomentwerte, siehe „6.5
Anzugsdrehmomente Komponenten“ auf
Seite 23.
Sichtprüfung aller Bauteile
X
Rahmen Sichtprüfung des Rahmens auf
Beschädigungen wie Risse und
Verformungen, Verfärbungen sowie
Scheuerstellen durch die Zughülle oder
Bremsleitungen.
X
Federgabel Sichtprüfung auf Beschädigungen wie Risse
und Verformungen sowie Verfärbungen. X
Kleiner Service, zusätzlich
Herstellerangaben beachten! X
Großer Service, zusätzlich
Herstellerangaben beachten! X
Steuersatz Alle Teile des Steuersatzes demontieren,
reinigen, fetten und wieder montieren.
Schwer laufende oder korrodierte Lager
tauschen.
X
Steuersatzschalen prüfen, wenn sich Spiel
nicht einstellen lässt. X
Sattelstütze Sattelstütze demontieren, Sattelstütze
und Sattelrohr des Rahmens reinigen und
ohne Verwendung von Schmierstoffen
montieren.
Anzugsdrehmoment prüfen.
Drehmoment Sattelklemme, siehe „6.5
Anzugsdrehmomente Komponenten“ auf
Seite 23.
X
DE
22
Komponente Tätigkeit monatlich /
20 h
3 Monate /
60 h
jährlich /
200 h
sonstige /
Anmerkung
Lenker /
Vorbau
Anzugsdrehmoment prüfen.
Drehmomentwerte, siehe „6.5
Anzugsdrehmomente Komponenten“ auf
Seite 23.
X
Bremse Verschleiß der Bremsbeläge prüfen.
Der Bremsbelag auf dem
metallischen Träger muss eine
Mindeststärke von 0,5 mm haben.
X *
Verschleiß der Bremsscheibe prüfen.
Mindeststärke der Bremsscheibe:
1,5 mm
X
Bremse entlüften / Bremsflüssigkeit
tauschen X *
Laufräder Wartung der Nabe:
Wartungstätigkeiten, siehe
Herstellerangaben.
X *
Felgenband auf Beschädigungen prüfen.
Das Felgenband muss gewechselt werden,
wenn
sich das Felgenband von der Felge löst.
sich der Aufdruck löst und das
Trägermaterial sichtbar wird.
starke Wölbungen an den
Speichenlöchern nach innen sichtbar
sind und das Felgenband starke Falten
wirft.
X
Speichenspannung, Rundlauf und
Verschleiß des Laufrads prüfen und ggf.
zentrieren.
X *
Reifen Reifen prüfen. X *
Schaltung /
Antrieb
Verschleiß der Kette mit
Kettenverschleißlehre prüfen.
Die Kette muss getauscht werden,
wenn bei der Messung mit der
Kettenverschleißlehre die maximal
zulässige Längung gemessen wird.
Die Kettenblätter und die Kassette sollten
beim Tausch der zweiten Kette ebenfalls
getauscht werden.
X *
* Bei Fehlfunktionen oder intensiver Nutzung häufiger
6.3 Reifendruck
Der maximale Reifendruck ist abhängig von der Reifenbreite und der Innenbreite (Maulweite) deiner Felge. Bei
Anpassungen des Reifendrucks kannst du dich an den Angaben des Reifen- und Felgenherstellers orientieren. Der
maximale Reifendruck darf in keinem Fall überschritten werden!
Bei vielen Fahrrädern macht es zugunsten des Fahrkomforts Sinn, den Reifendruck niedriger als den Maximaldruck zu
wählen. Der minimale Reifendruck ist auf der Reifenflanke markiert und sollte nicht unterschritten werden.
DE
23
6.4 Weiterführende Informationen
Du möchtest Komponenten nach deinen Bedürfnissen einstellen, tauschen oder selbst warten? Wenn du sicher bist, dass
du das nötige Wissen und die Fähigkeiten dazu hast, findest du auf den Seiten der Hersteller alle nötigen Infos zu diesen
Tätigkeiten. Bitte denke daran, dass du die Verantwortung für alle von dir selbst ausgeführten Tätigkeiten übernimmst.
Unter https://www.rosebikes.de/bedienungsanleitungen stehen „Frame Details“ für jedes Fahrradmodell zur Verfügung.
Hier findest du alle Ersatzteile, Anzugsdrehmomente und weitere spezifische Details zu deinem Bike.
6.5 Anzugsdrehmomente Komponenten
Alle Schraubverbindungen müssen mit einem geeigneten Drehmomentschlüssel angezogen werden. Bei richtiger
Handhabung wird so die Überdehnung der Schrauben mit anschließender Bruchgefahr verhindert.
Komponenten Hersteller, Modell Anzugsdrehmoment
Reverse Black One
Gabelschaftklemmung: 5 - 6Nm
Lenkerklemmung:
obere Klemmschrauben 6Nm
untere Klemmschrauben 1 Nm
Sattelklemmung alle 6 Nm
Bremssattelbefestigung Hinterrad alle 6 Nm
Achse Vorderrad alle siehe Herstellerangaben
Achse Hinterrad alle siehe Herstellerangaben
Befestigungsschrauben Bremsscheibe alle 6,2 Nm
Befestigungsschraube Kurbel alle siehe aufgelasertes Drehmoment
Innenlager BSA 40 Nm
Pedale alle 35 Nm
Bedienelemente am Lenker alle
siehe aufgelasertes Drehmoment*
zusätzlich Angaben des Lenkerherstellers
beachten!
*Bei diesem Drehmoment handelt es sich um einen Wert, der nicht überschritten werden darf. Im Regelfall ist ein
geringeres Drehmoment für eine sichere Verbindung ausreichend. Speziell bei Verwendung von Montagepaste kann das
Drehmoment oft deutlich unter diesen Wert reduziert werden da die Feststoffpartikel in der Montagepaste die Reibung
deutlich erhöhen.
Tipp: Je geringer das Anzugsdrehmoment der Schrauben, umso weniger wird das Bauteil belastet - speziell wichtig ist das
bei Carbonkomponenten.
DE
24
6.6 Anzugsdrehmomente Rahmen
Pos. Bauteil Drehmoment
A Gabelanschlag/Zugführung 2 Nm
BBefestigungsschraube Unterrohrschutz/Zugführung 2 Nm
CAufnahme Tool Strap 2 Nm
DDämpferaufnahme Trunnion Mount 15 Nm
EZugklemme Tretlager 2 Nm
FZugklemme Kettenstrebe 2 Nm
GDrehpunkt Umlenkhebel 20 Nm
HDrehpunkt Druckstrebe/Umlenkhebel 12 Nm
I Steckachse 12 Nm
JHorst Link 12 Nm
KUntere Dämpferaufnahme 12 Nm
L Hauptdrehpunkt 25 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
25 Nm
20 Nm
15 Nm
12 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
A
B
B
B
B
B
C
C
D
E
FF
G
H
I
J
K
L
EN
25
1. General information ................................................................................................................ 26
1.1 Explanation of symbols and key words used ........................................................................26
1.2 Target group .....................................................................................................................................26
1.3 Owner’s manuals supplied by component manufacturers ...............................................26
1.4 Tools ....................................................................................................................................................26
1.5 Installation of components and accessories ..........................................................................26
1.6 Warranty and guarantee ...............................................................................................................27
1.7 Parts subject to wear ....................................................................................................................27
1.8 Weight limit .......................................................................................................................................27
1.9 Exclusion of liability .......................................................................................................................27
2. Safety ........................................................................................................................................ 28
2.1 General safety ..................................................................................................................................28
2.2 The rider’s duty of care .................................................................................................................28
2.3 Intended use .....................................................................................................................................29
3. Bike assembly .......................................................................................................................... 30
3.1 Required tools ..................................................................................................................................30
3.2 Installing and adjusting the handlebar ....................................................................................31
3.3 Adjusting the saddle height .........................................................................................................34
3.4 Fitting/removing the shock cover .............................................................................................35
3.5 Installing the pedals .......................................................................................................................36
3.6 Adjusting the suspension elements ..........................................................................................37
3.7 Adjusting the head angle ..............................................................................................................38
4. Before and after your ride ...................................................................................................... 39
4.1 The first ride and getting used to your new bike ..................................................................39
4.2 Before your ride ..............................................................................................................................39
4.3 After your ride ..................................................................................................................................41
4.4 After a crash .....................................................................................................................................41
5. Bike transport and storage .................................................................................................... 42
5.1 Transport by car ..............................................................................................................................42
5.2 Transport on a hitch or roof rack ..............................................................................................42
5.3 Bike storage ......................................................................................................................................42
5.4 Bike shipping ....................................................................................................................................42
6. Maintenance and care ............................................................................................................. 43
6.1 Bike inspection .................................................................................................................................43
6.2 Tyre pressure ...................................................................................................................................44
6.3 Further information........................................................................................................................45
6.4 Torques for components ..............................................................................................................45
6.5 Torques for frame...........................................................................................................................46
EN
26
1. General information
This manual is the most important element to prevent any damages and risks during the assembly, use and servicing
of your new bike. It is provided to give you the most important technical information on your bike, to support you during
bike assembly and to give you helpful tips over the entire life of your bicycle. If in doubt about maintenance works, please
consult a qualified bicycle mechanic.
Please read this manual carefully before taking the first ride on your new bike and make sure you understand everything.
Ensure that third-party users are also informed about the contents of this manual and that they understand and follow all
instructions.
Keep this manual for future reference. If you sell or give away your bike, please also include the owner’s manual.
This manual is additionally available as a pdf file on rosebikes.com/manuals.
1.1 Explanation of symbols and key words used
DANGER
…indicates a hazard with a high level of risk which, if not avoided, will result in death or serious injury.
CAUTION
…indicates a hazard with a low level of risk which, if not avoided, may result in minor or moderate injury.
NOTE
…indicates a potentially hazardous situation that may result in damage to property.
…indicates additional information.
1.2 Target group
This manual is intended for you, the owner of the ROSE bike.
Assembly and maintenance works require basic knowledge in bicycle technology. If in doubt, please consult a qualified
bicycle mechanic. Improper assembly or maintenance of your bike may result in serious injury or death!
1.3 Owner’s manuals supplied by component manufacturers
This manual contains all information you need for a safe use of your bike. However, in addition to this manual, the
documents supplied with your bike also include some product information or manuals from various component
manufacturers. If the need arises, you can use those documents to find further information on the respective product, its
assembly and setup. The owner’s manuals of some manufacturers might only be available online.
1.4 Tools
All works on your bicycle require appropriate tools.
All nuts and bolts must be tightened with an appropriate torque wrench. Proper use prevents overtightening and breaking
of the bolts.
A proper installation and removal of components can only be guaranteed when using perfectly functioning and undamaged
tools.
1.5 Installation of components and accessories
It is not allowed to mount add-on parts like luggage racks, trailers or child seats on the bike.
EN
27
1.6 Warranty and guarantee
For all information on warranty and guarantee see rosebikes.com/termsandconditions.
If you have purchased a complete bike from us, you are obliged to return the entire bike to make a warranty claim, and
not just the defective components. Only then can we check whether the legal requirements for a warranty claim have been
met.
1.7 Parts subject to wear
As a technical product, a bicycle consists of many components which are all subject to wear given the nature of their
function. Therefore, the components listed below should be checked regularly and replaced, if necessary:
Tyres and tubes
Rims
Brake discs and brake pads
Bearings (headset bearings, bottom bracket bearings, hub bearings, rear stay bearings)
Chain, cassette and sprockets
Handlebar, grips and stem
Saddle and seat post
Grease, lubricant, hydraulic oil and brake fluid
Suspension fork and rear shock
Stickers and paintwork
1.8 Weight limit
The ROSE SCRUB is designed for a maximum weight of 130 kg. The maximum weight is derived from the weight of the
cyclist, bicycle, gear (helmet, backpack, shoes, clothes) and luggage.
1.9 Exclusion of liability
The tasks described in this manual require special knowledge and should only be carried out by people with sufficient
expertise.
The user is liable for damages resulting from:
Misuse or any other cause beyond the range of the intended use (see “2.3 Intended use” on page 29)
Non-compliance with safety regulations
Improper assembly, repair and maintenance
Use of unapproved replacement parts and accessories
Change of construction
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
EN
28
2. Safety
2.1 General safety
DANGER
Inadequate protective equipment can cause injuries!
Effective protective cycling equipment helps increase your personal safety.
Always wear a helmet.
When riding on trails or in bike parks, you are well advised to wear additional protective gear such as knee pads,
shin guards and elbow pads as well as gloves and back protectors.
DANGER
Risk of accident due to insufficient equipment for use on public roads!
The ROSE SCRUB is not intended for use on public roads. If you want to ride your bike on public roads nevertheless,
you should consult a qualified bicycle mechanic to retrofit all components required according to national road
traffic regulations (lighting system, reflectors etc.).
DANGER
Improperly installed components can cause serious crashes!
Any improperly installed components could loosen during the ride!
Always follow the installation instructions included in this manual.
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
DANGER
Risk of accident due to reduced braking performance caused by brake pads that are not broken in!
Disc brakes can only achieve full braking power when the brake pads are broken in. Choose a place away from public
roads to break in the pads.
Brake 20 to 30 times with the front or rear brake from a speed of 30 km/h down to 5 km/h. You should brake as
hard as possible without locking one of the wheels.
Please note the brake manufacturer’s instructions for more information (see enclosed manual).
DANGER
Risk of accident due to sudden total failure of pre-damaged components!
Bicycles are subject to high stress. A fall or unforeseeable manoeuvres cause unpredictable peak loads. These loads
can pre-damage components of your bike. Even though you might not immediately notice those damages, it is always
possible that pre-damaged components deform or break while riding.
Regularly check your components for damages.
Components that are subject to high stress must be regularly replaced and checked by a qualified bicycle mechanic.
2.2 The rider’s duty of care
Following the instructions specified in this manual does not absolve the riders from their duty of care to ensure that their
bike is always in good condition. If there are any questions consult a qualified bicycle mechanic or the ROSE Service.
EN
29
2.3 Intended use
The intended use for ROSE bikes is divided into six different categories – ranging from use on paved roads through to
downhill or freeride use. The bikes must only be used in accordance with their intended purpose/use. Otherwise, the user
takes responsibility.
The SCRUB is approved for use in category 5!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Category 1
Includes all bikes and e-bikes that should only be used on normal, paved roads, where the tyres are
permanently touching the ground at the average speed and there are only occasional light drops.
Average speed 15 to 25 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: no particular rider skills necessary
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Category 2
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, as well as
on unpaved roads and gravel paths with moderate inclines and descents. These conditions can lead to
contact with uneven terrain and the tyre repeatedly losing contact with the ground. Drops are limited to
a height of 15 cm or less.
Average speed 15 to 25 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: none
EN 17406
See manual for
detailed information
3
3
Category 3
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1 and 2, as well
as on rough trails, uneven and unpaved streets, as well as difficult terrains and undeveloped paths.
Also applies to bikes that require technical knowledge to ride. Jumps and drops should not exceed 60
cm.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: <60 cm
Recommended rider skills: technical skills and practice required
EN 17406
See manual for
detailed information
4
Category 4
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, 2 and 3, as
well as for downhill rides on unpaved roads at speeds under 40 km/h. Jumps should not exceed 120
cm.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: <120 cm
Recommended rider skills: technical skills, practice and good bike control required
EN 17406
See manual for
detailed information
5
5
Category 5
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, 2, 3 and 4,
and that are designed for extreme jumps or downhill rides on unpaved roads at speeds of more than
40 km/h or a combination of the above.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: >120 cm
Recommended rider skills: excellent technical skills, practice and bike control required
EN 17406
See manual for
detailed information
6
Category 6
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1 and that are
also used for high speeds of more than 50 km/h, such as for downhill and sprints.
Average speed 30 to 55 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: technical skills and practice required
EN
30
3. Bike assembly
This chapter aims at helping you remove your bike from the ROSE bike box and re-assemble it.
Front wheel, handlebar and seat post have been removed for shipping. In addition, you have to install the pedals and check
whether your bike is in a roadworthy condition.
DANGER
Improperly installed components can cause serious crashes!
Any improperly installed components could loosen during the ride!
Always follow the installation instructions included in this manual.
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
In addition to this manual, you will find some videos on how to assemble your bike at rosebikes.com.
3.1 Required tools
Depending on bike model and equipment, you will need the following tools for assembly:
4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm hex wrench
Torque wrench with a 4 mm, 5 mm, 6 mm and 8 mm hex drive
15 mm open-ended spanner
EN
31
3.2 Installing and adjusting the handlebar
DANGER
Risk of accident due to incorrectly installed stem!
Improper assembly may cause the stem or handlebar to twist or come loose while riding!
For mounting a stem you need to stick to the specific instructions! Observe the following assembly instructions!
Stick to the torques of the bolt connections!
3.2.1 Reverse Black One D-2
1. Completely loosen the upper and lower handlebar clamp bolts (B, C) and remove the handlebar clamp.
2. Install handlebar and handlebar clamp and tighten the lower bolts of the handlebar clamp (C) slightly (max. 1Nm).
The lower gap between handlebar clamp and stem (D) must be completely closed.
3. Align the handlebar.
4. Tighten the upper bolts of the handlebar clamp (B) alternately with a torque wrench until you have reached a
tightening torque of 6 Nm.
Tightening the upper bolts (B) preloads the lower bolts (C) to the intended value. The lower bolts of the handlebar clamp (C)
must not be tightened any further!
5. Check the steering bearing for play by pulling the front brake and pushing the bike gently forwards and backwards.
Place one hand on the lower cup of the headset and the fork crown.
There must be no play.
6. If you feel any movement inside the headset, tighten the adjusting bolt for the steering play a quarter turn.
7. Check the headset once again for play and repeat the previous steps, if need be, until there is no more play inside the
bearing. Turn the adjusting bolt clockwise another half turn.
If in doubt, seek professional advice from a qualified bicycle mechanic.
8. Tighten the stem clamp bolts (A) alternately to a torque of 5 to 6Nm.
6 Nm
max. 1 Nm
max. 1 Nm
5 - 6 Nm
5 - 6 Nm
6 Nm
6 Nm
D
A
A
!
B
B
C
C
!
!
EN
32
3.2.2 Reverse Black One Direct Mount D-2
1. Clean and degrease the lower leg arch and handlebar.
2. Place the lower clamping shells (1) of the stem on the
lower leg arch, screw the bolts (2/M6x15 mm) all the
way in and then turn them back a full turn.
3. Place the handlebar in the lower clamping shells (1).
4. Attach the upper clamping shells (3).
5. Turn the bolts (4/M6x30 mm) all the way in and then
back a full turn.
6. Screw in the bolts (5/M5x18 mm) two turns.
7. Centrally align the handlebar and adjust the angle
according to your preferences.
8. Tighten the four bolts (2/4) to a torque of 14 Nm.
9. Tighten the two bolts (5) to a torque of 8 Nm.
After mounting the bolts, a gap must be visible at
the front of the stem.
On the opposite side, however, there must be no
gap.
10. Adjust the headset play. Make sure to preload the
adjusting bolt by half a turn after adjusting the play.
Adjusting the headset play of a
Rock Shox Boxxer suspension fork
requires a few important steps.
Scan this QR code to access the user
manual of your Boxxer suspension
fork.
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
GAP
GAP
NO GAP
NO GAP
EN
33
3.2.3 Truvativ Descendant Direct Mount
1. Clean and degrease the lower leg arch and handlebar.
2. Place the rear part of the stem on the lower leg arch
and tighten the bolts (1) hand-tight.
3. Tighten the bolts (1) to a torque of 16 Nm.
4. Install the handlebar.
5. Place the upper clamping shells on the handlebar.
6. Tighten the bolts (2) hand-tight, but do not tighten
them completely yet.
7. Centrally align the handlebar and adjust the angle
according to your preferences.
8. Tighten the four bolts (4) alternately in small
increments until you’ve reached a torque of 5 Nm.
9. Adjust the headset play. Make sure to preload the
adjusting bolt by half a turn after adjusting the play.
Adjusting the headset play of a
RockShox Boxxer suspension fork
requires a few important steps.
Scan this QR code to access the user
manual of your Boxxer suspension
fork.
1
2
3
2
EN
34
3.3 Adjusting the saddle height
DANGER
Raising the seat post above the minimum insertion mark may cause accidents or damage!
If the seat post is not inserted to the minimum insertion mark, it may break or damage the frame.
The seat post must not be extended further than the limit mark!
When cutting down the seat post, the original minimum insertion mark is no longer valid.
Make sure to insert the seat post at least 10 cm into the frame.
1. Use a 4mm hex wrench to open the saddle clamp.
2. Carefully slide the seat post into the seat tube until you have reached the desired height and align the saddle so it is
perfectly straight.
The seat post must not be extended further than the limit mark!
When cutting down the seat post, the original minimum insertion mark is no longer valid. Make sure to insert the
seat post at least 10 cm into the frame.
Stop inserting the seat post when any resistance is felt.
3. Use a 4mm hex wrench to tighten the seat post clamp to a torque of 6Nm.
min. 10 cm
max. 15 cm
EN
35
3.4 Fitting/removing the shock cover
1. Swing the lower part of the shock cover to the rear.
The shock cover is secured on the underside with two magnets.
2. Take the shock cover off to the rear and onto the non-drive side.
EN
36
3.5 Installing the pedals
One of the pedals has a right- and the other a left-hand thread.
Most pedals have the letter “L” and “R” stamped on the end of the thread. Some pedals come with a groove in
the flange of the left pedal.
For more details see the manufacturer‘s manual.
1. Check if your bike was supplied with washers and slide both
washers onto the pedal axles – if present.
2. Turn the left pedal counter-clockwise to screw it into the
thread of the left crank arm and tighten the pedal to a torque
of 35Nm.
35 Nm
3. Turn the right pedal clockwise to screw it into the thread of the
right crank arm and tighten the pedal to a torque of 35Nm.
35 Nm
EN
37
3.6 Adjusting the suspension elements
Adjusting the spring stiffness of air suspension elements
1. Remove the valve cap of the rear shock / suspension fork.
2. Screw on a shock pump and inflate the rear shock / suspension fork to the desired pressure.
Observe the operating instructions of the shock pump.
We recommend a SAG* of 15% - 20% on the suspension fork and 20% - 30% on the rear shock.
Make sure to follow the manufacturer's instructions of the suspension elements on air pressure. The
corresponding manuals are included.
3. Remove the shock pump and screw the valve cap onto the valve.
The rear shock won’t leak air when removing the pump.
Adjusting the damping
With most rear shocks, the compression (=damping of the compression movement) and the rebound (=damping of the
rebound movement) can be adjusted. Please use the manufacturer's specifications as an orientation for the settings.
*The air pressure of your suspension elements is adjusted via the so-called SAG (negative suspension travel).
The SAG is the amount by which the shock and suspension fork compress under the rider's own weight.
To determine the SAG, sit on the bike with your complete cycling gear (helmet, backpack, shoes, etc.) and in a
normal riding position.
EN
38
3.7 Adjusting the head angle
The head angle of the SCRUB can be changed by +/- 1° via the headset. A slacker head angle improves the bike’s smooth
running and can be an advantage on steep and technical trails. A steeper head angle, on the other hand, gives your bike
more agility and playfulness. When delivered, the headset is in the steep setting.
To change the head angle, the cups inserted in the head tube of your frame must be removed and mounted again after
having been rotated by 180°.
1. Disassemble the suspension fork.
2. Remove the upper and lower bearing cup from the frame.
3. Apply a thin layer of grease to the inside of the bearing cups (marked red) and then insert the ball bearings with the
chamfer facing the cup. Afterwards, insert the bearing cups together with the bearings into the frame.
Important: The markings on the bearing cups must point into the same direction.
4. Mount the suspension fork in the bike.
5. Adjusting the headset play (see “3.2 Installing and adjusting the handlebar” on page 31).
When mounting your fork, pay attention to the manufacturer’s instructions! Especially the
assembly and the adjustment of the headset play of a Rock Shox Boxxer suspension fork
require some important steps. Scan this QR code to access the user manual of your Boxxer
suspension fork.
Flat head angle Steep head angle
EN
39
4. Before and after your ride
4.1 The first ride and getting used to your new bike
Make yourself familiar with the handling, brakes and suspension fork of your bike away from public roads. Do not forget to
wear a helmet! Only slowly increase the difficulty of the terrain or cycling manoeuvres.
Requirements:
The bike is assembled in accordance with the chapter “Bike assembly” (see “3. Bike assembly” on page 30).
All tasks from the chart “Before your ride” (see “4.2 Before your ride” on page 39) have been completed.
1. Break in the brake pads.
Choose a road away from public roads and brake 20 to 30 from a speed of 30 km/h down to 5 km/h. You should brake
as hard as possible without locking the wheel. Only then can the brake achieve its full braking power.
Please see the brake manufacturer’s instructions for more information (see enclosed manual).
2. Check the functioning of the brake while riding.
Normally, the rear brake is located on the right-hand side of the handlebar, and the front brake is on the left-
hand side.
If the positioning of the brake levers on your bike is new and unfamiliar, you will have to be careful on your first
rides. Make yourself familiar with the functioning and power of the brakes while riding at reduced speed.
Many brakes offer the possibility to adjust bite point and lever reach. Please see the brake manufacturer’s
instructions for more information (see enclosed manual).
4.2 Before your ride
To make sure your bike is safe to ride, you should carry out certain tasks before your ride. This is important for your own
safety and also for enjoying your ride. Nothing is more annoying than having a defect on a bike tour.
If there are any defects or flaws, you should have your bike inspected and repaired by a qualified bicycle mechanic. Never
ride on a defective or malfunctioning bicycle!
Task/Check
Before the first ride
Before every ride
Frame
Check the frame for damage and deformation.
There must be no damages. X X
Check whether all cables and hoses are in the cable clips and verify the tight fit of the clips.
All cables must fit firmly in the cable clips. X X
Suspension fork / rear shock
Check the suspension fork and the rear shock for damages.
There must be no damages.
X X
EN
40
Wheels
Check that the wheels are straight. Lift the wheels one after the other and spin them.
The wheels must spin smoothly.
The wheels must run true, without moving up and down or from side to side.
The tyres must not rub against the frame.
X X
Check the wheels for play in the hubs. Lift the wheels one after the other and move the wheels to the
side.
There must be no play.
X X
Check the freehub mechanism of the rear hub to ensure proper engagement:
Sit down on your bike, push the front wheel against a wall and pedal with moderate force when
standing.
The power must be transferred to the rear wheel.
The freehub must not slip.
X X
Use a floor pump with pressure gauge to check the tyre pressure.
The tyre pressure must not fall below the minimum or exceed the maximum value recommended
by the tyre and rim manufacturer.
X X
Check the tyres for damage and wear.
There must be no damages.
The tyres must not be so worn that the puncture protection belt or the carcass threads can be
seen through the tread.
X X
Check whether the quick-release skewers and thru axles are properly attached. X X
Brakes
Check the bite point of the brakes: Pull both brake levers while standing.
The bite point must be felt around half way down the brake lever travel.
X X
Check the braking performance: Pull the brake lever while standing and push the bike backwards and
forwards.
The rear wheel must lock when the brake lever is pulled.
X X
Check the brake pads for wear.
The brake pad on the metal backing plate must be at least 0.5mm thick. X
Check the disc rotors for wear.
Minimum thickness of brake rotors: Avid:1.55mm, Shimano:1.5mm. X
Check whether the brake hoses and connections are leaking brake fluid and check them for defects.
Brake fluid must not escape at the connections. X X
Parts
Check the headset for play: Stand next to your bike with both hands on the handlebar. Pull the front
brake lever and gently push the bike backwards and forwards.
It should not be possible to turn the handlebar with normal force.
X X
Check the headset for play: Push the bike with the front wheel against a wall and slowly move the bike
back and forth.
There should be no play in the headset.
X X
Verify the tight fit of the seat post: Stand behind your bike, hold the saddle with one hand and try to turn
it left and right.
It should not be possible to turn the saddle or seat post.
X X
Make sure that all components are tight.
If necessary, tighten the parts to the proper torque.
X X
EN
41
4.3 After your ride
DANGER
Brake failure or reduced braking power due to dirty brake pads or disc rotors!
Brake pads and disc rotors must be free from lubricating substances such as grease, oil (also skin oil), wax, silicone etc.!
Brake pads or disc rotors contaminated in this way must no longer be used!
4.3.1 Cleaning your bicycle
After your ride, you should clean your bike thoroughly using a soft cloth and clear water. Never use a high pressure
washer!
Stubborn bits of dirt can be removed with a gentle cleaning agent. In this case, it is best to use washing up liquids for
domestic needs. Pay attention to the notes and recommendations for use printed on the respective cleaner.
In addition, you will find numerous cleaning and care products for your bike on www.rosebikes.com.
After having cleaned your bike, you must lubricate the chain (see “4.3.2 Chain maintenance” on page 41).
Pay particular attention to the suspension fork and make sure the area is clean. Dirt in this area may cause premature
wear and thus a loss of performance of your suspension fork.
4.3.2 Chain maintenance
The bicycle chain is the most important part of the drivetrain system. An oily chain attracts dirt and thus accelerates wear.
Please regularly follow the steps below to ensure the long and reliable service life of your chain:
1. Clean the chain with an oil-soaked cloth.
2. Lubricate the chain using chain oil.
3. Wipe away excess oil with a dry, lint-free cloth.
4.3.3 Parking your bike
Bicycles should always be protected against falling down. Especially for lightweight bikes, it is often enough just to fall
down from a standing position to permanently damage the frame or components.
4.4 After a crash
DANGER
Damaged or broken components can cause serious crashes!
Crashes or exceptional stresses may cause unnoticed and invisible damages.
Riding with damaged, bent or even torn parts is extremely dangerous.
After a fall, you should have your bike and its components checked by the ROSE service team or a qualified bicycle
mechanic.
Never fix bent parts yourself, but replace them for your own safety.
Damages on aluminium parts are indicated by dents, cracks, deformations or discolorations. If you notice any sign of
damage, the component or bike must no longer be used. If you suspect damage, you should always consult the ROSE
service team or a qualified bicycle mechanic.
EN
42
5. Bike transport and storage
5.1 Transport by car
The best and safest way to transport your bike is inside a car. This way, your bike is perfectly protected from the elements
and from theft.
When removing the wheels, make sure to fit a protective spacer between the dropouts of the frame or fork.
5.2 Transport on a hitch or roof rack
Rims must be padded before fitting lashing straps or ratchet systems.
When transporting several bikes on a hitch or roof rack, please make sure that there is sufficient space or padding
between the bikes.
Please also note the instructions of the bike rack manufacturer.
5.3 Bike storage
You should park your bike using an appropriate cycle stand which ideally only holds the rear wheel. Make sure to check
the tyre pressure if the bike has been standing for a long time. You should not park your bike for longer periods of time
with no air in the tyres.
Another alternative for the secure storage of your bike is to hang it onto a hook that is padded or covered with plastic or
rubber.
If you use a tubeless system, you should remove the sealant from the tyre when parking your bike longer than three
months. Some sealants contain ingredients that increase corrosion and could thus damage the rim.
5.4 Bike shipping
Ship your bike in the same condition you’ve received it.
1. Fasten all loose or movable parts or wrap them sufficiently. Sharp or pointed components should be wrapped
additionally to make sure they won’t damage other parts of your bike and won’t tear through the outer packaging.
2. If your bike was delivered with a removed front wheel, the front wheel should also be removed for shipping now. Wrap
the front wheel with cardboard, which will also protect the handlebar and top tube of your bike.
3. If the wheels need to be removed, you must thread the thru axles into the dropouts.
4. Protect the top tube from damages through the handlebar by using appropriate material (e.g. foam tubing).
EN
43
6. Maintenance and care
Regular care and maintenance will prolong the life of your new bicycle. You should carry out easy cleaning, servicing and
repair tasks yourself (see “4. Before and after your ride” on page 39).
6.1 Bike inspection
DANGER
Risk of accident due to overdue maintenance and service!
When neglecting maintenance and servicing, worn components may cause accidents.
The service works and intervals mentioned in this manual must be observed.
Service and maintenance works must be carried out by the ROSE service or a qualified bicycle mechanic.
A bike inspection includes a complete check of all components. Servicing is required after a specific period of time or after
a certain amount of kilometres ridden, whichever comes first.
Components Task Monthly /
20 hrs
Quarterly /
60 hrs
Yearly /
200 hrs
Other /
Notes
Entire bike Check torques of all bolts.
For torque values, see “6.4 Torques for
components” on page 45.
Visual inspection of all components.
X
Frame Conduct a visual inspection of the frame
to check for damages such as cracks
and deformities, discoloration, as well as
chafing marks from cable casings or brake
hoses.
X
Suspension
fork
Visual check for damages, such as cracks
and deformities, as well as discolourations. X
Light service, bearing in mind manufacturer
guidelines! X
Major service, bearing in mind manufacturer
guidelines! X
Headset Disassemble the headset, clean, lubricate
and re-assemble it.
Replace bearings that don’t run smoothly
or that show signs of corrosion.
X
Check headset cups if play cannot be
adjusted. X
Seat post Disassemble the seat post, clean the
seat post and the frame’s seat tube and
reassemble without using lubrication.
Check the torque.
For the saddle clamp
torque, see “6.4 Torques for components”
on page 45.
X
Handlebar /
Stem
Check the torque.
For torque values, see “6.4 Torques for
components” on page 45.
X
EN
44
Components Task Monthly /
20 hrs
Quarterly /
60 hrs
Yearly /
200 hrs
Other /
Notes
Brake Check the brake pads for wear
The brake pad on the metal backing
plate must be at least 0.5mm thick.
X *
Check of brake rotor for wear.
Minimum thickness of brake rotor:
1.5mm
X
Bleed the brake / replace the brake fluid X *
Wheels Hub maintenance:
See manufacturer’s instructions for
maintenance tasks.
X *
Check the rim tape for damage.
The rim tape must be replaced when
the rim tape is coming off of the rims.
the print is coming off and the material
underneath is visible.
there is significant inwards buckling
around the spoke holes and lots of
wrinkles in the rim tape.
X
Check the spoke tension and whether it is
running or showing wear, if necessary true
the wheel(s).
X *
Tyres Check tyres. X *
Shifting /
drive unit
Check the wear of the chain with a chain
wear indicator.
The chain needs replacing when the
chain wear indicator measurements
indicates the maximum permitted
stretch.
The chainrings and the cassette should
also be replaced when replacing the
second chain.
X *
* More frequently for malfunctions or intense use
6.2 Tyre pressure
The maximum tyre pressure depends on tyre width and inner rim width. You can use the tyre and rim manufacturers’
specifications when adjusting the tyre pressure. Do not exceed the maximum tyre pressure!
On many bikes, it makes sense to choose a tyre pressure that is lower than the maximum pressure for a more
comfortable ride. The minimum tyre pressure is also marked on the tyre sidewall and you should not fall below this value
either.
EN
45
6.3 Further information
Want to adjust, replace or service components yourself and according to your own requirements? If you are certain that
you have sufficient knowledge and skills for it, you will find all necessary information about these tasks on the respective
manufacturer’s website. Please bear in mind that you take responsibility for all jobs carried out by yourself.
At https://www.rosebikes.com/manuals, "Frame Details" are available for each bike model. Here you will find all spare
parts, torque values and other specific details for your bike.
6.4 Torques for components
All nuts and bolts must be tightened with an appropriate torque wrench. Proper use prevents overtightening and breaking
of the bolts.
Components Manufacturer,
Model
Torque
Reverse Black One
Steerer clamp: 5 - 6Nm
Handlebar clamp:
upper clamp bolts 6 Nm
lower clamp bolts 1 Nm
Saddle clamp all 6 Nm
Brake calliper mounting, rear wheel all 6 Nm
Front axle all See manufacturer’s instructions
Rear axle all See manufacturer’s instructions
Brake rotor bolts all 6.2 Nm
Crank bolt all See torque value lasered on
Bottom bracket BSA 40Nm
Pedals all 35 Nm
Operating elements at the handlebar all
See torque value lasered on*
Pay attention to additional instructions from the
handlebar manufacturer!
*The torque value must not be exceeded. As a rule, a lower torque is sufficient for a secure hold. Especially when using
assembly paste, the necessary torque is often much lower, because the solid particles in the lubricant significantly
increase the friction.
Tip: The lower the torque value of the bolt, the less stress it puts on the component – this is especially important with
carbon components.
EN
46
6.5 Torques for frame
Position Component Torque
AFork stop/cable guide 2Nm
BMounting bolt down tube/cable guide 2Nm
CTool Strap mount 2Nm
DShock mount Trunnion Mount 15 Nm
ETension clamp crankset 2Nm
FTension clamp chain stay 2Nm
GPivot point deflection lever 20 Nm
HPivot point compression strut/deflection lever 12 Nm
IThru axle 12 Nm
JHorst Link 12 Nm
KLower damper mount 12 Nm
LMain pivot 25 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
25 Nm
20 Nm
15 Nm
12 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
A
B
B
B
B
B
C
C
D
E
FF
G
H
I
J
K
L
NL
47
1. Algemeen .................................................................................................................................. 48
1.1 Verklaring gebruikte symbolen en signaalwoorden ............................................................48
1.2 Doelgroep ..........................................................................................................................................48
1.3 Handleidingen van de afzonderlijke onderdelen ..................................................................48
1.4 Gereedschappen .............................................................................................................................48
1.5 Montage van accessoires .............................................................................................................48
1.6 Garantie ..............................................................................................................................................49
1.7 Slijtageonderdelen ..........................................................................................................................49
1.8 Gewichtsgrens .................................................................................................................................49
1.9 Disclaimer .........................................................................................................................................49
2. Veiligheid .................................................................................................................................. 50
2.1 Algemene veiligheid .......................................................................................................................50
2.2 Zorgplicht van de berijder ............................................................................................................50
2.3 Doelmatig gebruik ..........................................................................................................................51
3. Fiets monteren ......................................................................................................................... 52
3.1 Benodigd gereedschap ..................................................................................................................52
3.2 Stuur monteren en instellen .......................................................................................................53
3.3 Instellen van de zadelhoogte.......................................................................................................56
3.4 Demperafdekking monteren/demonteren ..............................................................................57
3.5 Pedalen monteren ..........................................................................................................................58
3.6 Verende elementen instellen ......................................................................................................59
3.7 Stuurhoek instellen ........................................................................................................................60
4. Handelingen voor en na het fietsen ...................................................................................... 61
4.1 Eerste rit en vertrouwd raken met de fiets ............................................................................61
4.2 Voor gebruik .....................................................................................................................................61
4.3 Na gebruik .........................................................................................................................................63
4.4 Na een val ..........................................................................................................................................63
5. Transport en stalling ............................................................................................................... 64
5.1 Transport in de auto ......................................................................................................................64
5.2 Transport op de auto op een fietsendrager............................................................................64
5.3 Stalling van de fiets........................................................................................................................64
5.4 Verzending van de fiets ................................................................................................................64
6. Onderhoud ................................................................................................................................ 65
6.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................65
6.2 Inspectie van de fiets .....................................................................................................................65
6.3 Bandenspanning..............................................................................................................................66
6.4 Aanvullende informatie .................................................................................................................67
6.5 Aanhaalmomenten componenten .............................................................................................67
6.6 Aanhaalmomenten frame ............................................................................................................68
NL
48
1. Algemeen
Deze handleiding helpt je om de fiets veilig en zonder beschadigingen te monteren, gebruiken en onderhouden. Je vindt
hier de belangrijkste technische principes over de montage van de fiets evenals handige tips over het gebruik van de fiets.
Raadpleeg bij twijfel of onzekerheid bij werkzaamheden aan de fiets altijd een opgeleide rijwielhersteller.
Alvorens de fiets voor het eerst wordt gebruikt, moet deze handleiding worden gelezen en begrepen. Zorg ervoor dat ook
andere gebruikers van de inhoud van deze handleiding op de hoogte zijn en deze hebben gelezen en begrepen.
Bewaar deze handleiding om later nog het een en ander na te kunnen lezen. Indien je de fiets verkoopt of weggeeft, dient
deze handleiding te worden meegeleverd.
Deze handleiding is ook beschikbaar als pdf-bestand op rosebikes.nl/handleidingen.
1.1 Verklaring gebruikte symbolen en signaalwoorden
GEVAAR
...markeert een gevaar met een hoog risico dat indien het niet wordt vermeden tot de dood of ernstige verwondingen kan
leiden.
VOORZICHTIG
...markeert een gevaar met een laag risico dat indien het niet wordt vermeden tot kleine of onbeduidende verwondingen
kan leiden.
LET OP
...markeert een gevaar voor zaken of spullen.
...markeert aanvullende informatie.
1.2 Doelgroep
Tot de doelgroep van deze handleiding behoort de eigenaar en berijder van de ROSE fiets.
Voorwaarde voor montage van en onderhoud aan de fiets is een fundamentele kennis van de fietstechniek. Raadpleeg
bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller. Foutieve montage of verkeerd onderhoud van de fiets kunnen leiden tot
ernstige ongelukken met de dood tot gevolg!
1.3 Handleidingen van de afzonderlijke onderdelen
Deze handleiding bevat alle informatie die nodig is voor een veilige omgang met de fiets. Naast deze handleiding bestaat
de documentatie van de fiets uit productinformatie of handleidingen van verschillende onderdelen. Hier vind je specifieke
informatie over het product en meer informatie over bijv. montage- en instelwerkzaamheden. Handleidingen van de
afzonderlijke onderdelen kunnen in sommige gevallen ook uitsluitend online raadpleegbaar zijn.
1.4 Gereedschappen
Alle werkzaamheden aan de fiets mogen uitsluitend met daarvoor bedoelde gereedschappen worden verricht.
Alle schroeven dienen met een momentsleutel te worden vastgedraaid. Bij juist gebruik wordt zo doldraaien met het
gevaar op een breuk voorkomen.
Alleen met feilloos functionerend en onbeschadigd gereedschap kan een juiste montage of demontage van de onderdelen
worden gewaarborgd.
1.5 Montage van accessoires
Er mogen geen accessoires zoals bagagedragers, fietskarren of fietsstoeltjes aan de fiets worden gemonteerd.
NL
49
1.6 Garantie
Alle informatie over garantie vind je op www.rosebikes.nl/algemenevoorwaarden.
Om aanspraak op garantie op de fiets of afzonderlijke onderdelen te kunnen maken, dient de volledige fiets te worden
teruggebracht of teruggestuurd en niet alleen een defect onderdeel. Alleen dan kunnen wij nagaan of aan de voorwaarden
voor het toekennen van de wettelijke garantie wordt voldaan.
1.7 Slijtageonderdelen
De fiets als technisch product bestaat uit vele onderdelen die vanwege hun functie aan slijtage onderhevig zijn. De
hieronder opgesomde onderdelen dienen derhalve regelmatig gecontroleerd en naargelang de staat vervangen te worden:
banden en binnenbanden
velgen
remschijven en remblokken
lagers (balhoofdstel, bracketas, naaflagers, achtervorklagers)
ketting, cassette en tandwielen
stuur, handvatten en stuurpen
zadel en zadelpen
vet, smeerstof, hydraulische olie en remvloeistof
verende voorvork en achtervorkdemper
stickers en lak
1.8 Gewichtsgrens
De ROSE SCRUB is ontworpen om maximaal met een gewicht van 130 kg te worden belast. Deze belasting bestaat uit
berijder, fiets, uitrusting (helm, rugzak, schoenen, kleding) en bagage.
1.9 Disclaimer
De in deze handleiding beschreven handelingen moeten door een persoon met voldoende vakkennis worden uitgevoerd.
De gebruiker is aansprakelijk voor schade bij:
niet doelmatig gebruik (zie „2.3 Doelmatig gebruik“ op pagina 51)
het negeren van voor de veiligheid relevante bepalingen
onvakkundige montage, reparaties of onvakkundig onderhoud
gebruik van vervangende onderdelen of accessoires die niet zijn toegestaan
aanpassing van de bouwtoestand
Raadpleeg bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller of ROSE Service.
NL
50
2. Veiligheid
2.1 Algemene veiligheid
GEVAAR
Risico op letsel door onvoldoende veiligheidsuitrusting!
Een effectieve, beschermende uitrusting draagt wezenlijk bij aan jouw persoonlijke veiligheid.
Draag altijd een helm.
Draag op trails en in bikeparks ook andere beschermers zoals knie-, scheenbeen- en elleboogbeschermers evenals
handschoenen en rugprotectoren.
GEVAAR
Risico op ongeluk bij ontoereikende uitrusting voor deelname aan het verkeer!
De ROSE SCRUB is niet bedoeld om aan het openbare wegverkeer deel te nemen. Indien je in Duitsland toch met de fiets
aan het verkeer wilt deelnemen, moeten de noodzakelijke onderdelen (verlichting, reflectoren enz.) door een opgeleide
rijwielhersteller worden gemonteerd.
Mogelijkerwijze gelden buiten Duitsland andere wettelijke bepalingen.
GEVAAR
Risico op ongeluk door onvakkundig gemonteerde onderdelen!
Onvakkundig gemonteerde onderdelen kunnen tijdens het rijden losraken!
De montage moet gebeuren conform deze handleiding.
Raadpleeg bij twijfel ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
GEVAAR
Risico op ongeluk door gereduceerd remvermogen vanwege niet ingereden remblokken!
Bij schijfremmen komt pas na zorgvuldig inrijden van de remblokken het volledig remvermogen tot gelding. Kies voor
het inrijden een afgelegen weg.
Rem 20 tot 30 keer met de achterrem van 30 km/h naar 5 km/h. Er dient zo krachtig mogelijk te worden geremd
zonder dat het wiel blokkeert.
Raadpleeg aanvullend ook de bepalingen van de fabrikant van de rem (zie bijgesloten handleiding).
GEVAAR
Risico op ongeluk wanneer beschadigde onderdelen het plotseling begeven!
Fietsen zijn aan hoge belastingen blootgesteld. Een val of ongecontroleerde rijmanoeuvres veroorzaken belastingpieken.
Deze belastingen kunnen onderdelen van jouw fiets ongemerkt beschadigen. Het is op elk moment mogelijk dat deze
beschadigde componenten tijdens het rijden vervormen of breken.
Controleer de onderdelen regelmatig op beschadigingen.
Zwaarbelaste onderdelen moeten regelmatig worden vervangen en door een opgeleide rijwielhersteller worden
gecontroleerd.
2.2 Zorgplicht van de berijder
Het gebruik van deze handleiding ontbindt de berijder niet van zijn plicht de fiets in een voor gebruik veilige toestand te
houden. Raadpleeg bij vragen beslist een opgeleide rijwielhersteller of ROSE Service.
NL
51
2.3 Doelmatig gebruik
Het gebruiksdoel van de ROSE fietsen is onderverdeeld in zes categorieën – van ritten op geasfalteerde wegen tot
downhill- of freeride-gebruik. De fietsen dienen uitsluitend voor het desbetreffende gebruiksdoel te worden gebruikt. In
andere gevallen draagt de gebruiker verantwoordelijkheid voor zijn handelen.
De SCRUB is goedgekeurd voor gebruik in categorie 5.
EN 17406
See manual for
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1
1
Categorie 1
Betreft fietsen en e-bikes die worden gebruikt op normale, verharde straten en wegen, waarbij de
banden bij een gemiddelde snelheid constant contact met de bodem hebben, bij incidentele trapjes of
hoogteverschillen.
Gemiddeld snelheid: 15 tot 25 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: geen bijzondere rijvaardigheden vereist
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2
2
Categorie 2
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 die bovendien ook worden gebruikt op onverharde wegen
en grindpaden met lichte stijging en daling. Onder deze omstandigheden kunnen er hobbelige
ondergronden voorkomen en kunnen de banden het contact met de ondergrond herhaaldelijk verliezen.
Trapjes en hoogteverschillen zijn begrensd tot 15 cm.
Gemiddeld snelheid: 15 tot 25 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheid: geen
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3
3
Categorie 3
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 en 2 die bovendien ook worden gebruikt op onverharde paden,
onverharde en hobbelige wegen en op lastig terrein en niet ontsloten wegen, waarvoor bijzondere
vaardigheden van de berijder nodig zijn. Sprongen en drops mogen niet hoger zijn dan 60 cm.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Hoogte van trapjes en hoogteverschillen: <60 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden en ervaring vereist
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4
Categorie 4
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1, 2 en 3 die bovendien ook worden gebruikt voor afdalingen op
onverharde wegen bij snelheden van minder dan 40 km/h. Sprongen mogen niet hoger zijn dan 120
cm.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Trapjes en hoogteverschillen: <120 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden, ervaring en een goede beheersing van de fiets
vereist
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5
5
Categorie 5
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1, 2, 3 en 4 die bovendien ook worden gebruikt voor extreme
sprongen of afdalingen op onverharde wegen bij snelheden van meer dan 40 km/h of een combinatie
daarvan.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Hoogte van hoogteverschillen en sprongen: >120 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: uitstekende technische vaardigheden, ervaring en beheersing van de fiets
vereist
EN 17406
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6
Categorie 6
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 die bovendien ook worden gebruikt voor wedstrijden of andere
gelegenheden, waarbij snelheden van meer dan 50 km/h worden behaald, bijvoorbeeld afdalingen of
sprints.
Gemiddeld snelheid: 30 tot 55 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden en ervaring vereist
NL
52
3. Fiets monteren
Dit hoofdstuk helpt je bij het uitpakken van de fiets uit de ROSE bike box en bij de aansluitende montage.
Voor het verzenden van de fiets zijn voorwiel, stuur en zadelpen gedemonteerd. Voor ingebruikname moeten de pedalen
worden gemonteerd en ook de toestand van de fiets dient gecontroleerd te worden.
GEVAAR
Risico op ongeluk door onvakkundig gemonteerde onderdelen!
Onvakkundig gemonteerde onderdelen kunnen tijdens het rijden losraken!
De montage moet gebeuren conform deze handleiding.
Raadpleeg bij twijfel ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
Op www.rosebikes.nl vind je enkele video’s over de montage van de fiets.
3.1 Benodigd gereedschap
Voor de montage van de fiets heb je, afhankelijk van het model en de uitvoering, de volgende gereedschappen nodig:
4mm, 5mm, 6mm, 8mm binnenzeskantsleutel
momentsleutel met 4mm, 5mm, 6mm en 8mm binnenzeskantbit
15mm steeksleutel
NL
53
3.2 Stuur monteren en instellen
GEVAAR
Gevaar door foutief gemonteerde stuurpen
Als de stuurpen of het stuur niet goed gemonteerd zijn, kunnen ze tijdens het rijden verdraaien of losraken!
Voor de montage van de stuurpen is een bepaalde aanpak nodig. Neem de volgende montage-instructies in acht!
Let op de aanhaalmomenten van de schroefverbindingen!
3.2.1 Reverse Black One D-2
1. Draai de bovenste en onderste schroeven van de stuurklem (B, C) los en verwijder de klembeugel.
2. Plaats het stuur, zet de stuurklem erop en draai de onderste schroeven van de stuurklem (C) aan (max. 1Nm).
De onderste spleet tussen stuurklem en stuurpen (D) moet volledig gesloten zijn.
3. Zet het stuur recht.
4. Draai de bovenste schroeven van de stuurklem (B) om en om vast met een momentsleutel totdat een aanhaalmoment
van 6Nm is bereikt.
Door het aandraaien van de bovenste schroeven (B) worden de onderste schroeven (C) tot de beoogde waarde gespannen.
De onderste schroeven van de stuurklem (C) mogen niet verder aangedraaid worden!
5. Controleer de speling in het balhoofdstel door de voorrem te bedienen en de fiets langzaam naar voren en achteren te
bewegen. Leg je hand op de onderste schaal van het balhoofdstel en de vorkkroon.
Er mag geen speling merkbaar zijn.
6. Draai, indien er speling is, de schroef voor de instelling van de speling een kwartslag met de klok mee.
7. Controleer de speling opnieuw en herhaal indien nodig zolang de hierboven beschreven stappen totdat er geen
speling meer merkbaar is. Draai de stelschroef nog een halve slag met de klok mee.
Raadpleeg bij twijfel of onduidelijkheid een opgeleide rijwielhersteller.
8. Draai de klemschroeven van de stuurpen (A) om en om vast totdat het aanhaalmoment van 5 tot 6 Nm is bereikt.
6 Nm
max. 1 Nm
max. 1 Nm
5 - 6 Nm
5 - 6 Nm
6 Nm
6 Nm
D
A
A
!
B
B
C
C
!
!
NL
54
3.2.2 Reverse Black One Direct Mount D-2
1. Reinig en ontvet de vorkbrug en het stuur.
2. Plaats de onderste klemschalen (1) van de stuurpen
op de vorkbrug, draai de schroeven (2/M6x15 mm) tot
aan de aanslag in en draai ze vervolgens een volledige
slag terug.
3. Plaats het stuur in de onderste klemschalen (1).
4. Plaats de bovenste klemschalen (3).
5. Draai de schroeven (4/M6x30 mm) tot aan de aanslag
in en vervolgens een volledige slag terug.
6. Draai de schroeven (5/M5x18 mm) twee slagen in.
7. Centreer het stuur en stel de hoek van het stuur in
naar jouw voorkeuren.
8. Draai de vier bouten (2/4) vast met een
aanhaalmoment van 14 Nm.
9. Draai de beide klemschroeven (5) vast met 8 Nm.
Na montage van de bouten moet er een opening
(GAP) zichtbaar zijn aan de voorkant van de
stuurpen.
Aan de andere kant mag er echter geen opening
zijn (NO GAP).
10. Stel de speling in het balhoofdstel in. Zorg ervoor dat
je na het instellen van de speling de stelschroef een
halve slag voorspant.
Het instellen van de balhoofdspeling
van een Rock Shox Boxxer verende
vork vereist een paar belangrijke
stappen. Scan de QR-code hiernaast
om toegang te krijgen tot de
gebruikershandleiding van je Boxxer
verende voorvork.
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
GAP
GAP
NO GAP
NO GAP
NL
55
3.2.3 Truvativ Descendant Direct Mount
1. Reinig en ontvet de vorkbrug en het stuur.
2. Plaats het achterste deel van de stuurpen op de
vorkbrug en draai de schroeven (1) met de hand vast.
3. Draai de schroeven (1) vast met een aanhaalmoment
van 16 Nm.
4. Plaats het stuur.
5. Plaats de bovenste klemschalen op het stuur.
6. Draai de schroeven (2) met de hand aan, maar draai
ze nog niet vast.
7. Centreer het stuur en stel de hoek van het stuur in
naar jouw voorkeuren.
8. Draai de vier schroeven (4) om en om en kruislings
vast met een aanhaalmoment van 5 Nm.
9. Stel de speling in het balhoofdstel in. Zorg ervoor dat
je na het instellen van de speling de stelschroef een
halve slag voorspant.
Het instellen van de balhoofdspeling
van een Rock Shox Boxxer verende
vork vereist een paar belangrijke
stappen. Scan de QR-code hiernaast
om toegang te krijgen tot de
gebruikershandleiding van je Boxxer
verende voorvork.
1
2
3
2
NL
56
3.3 Instellen van de zadelhoogte
GEVAAR
Risico op ongeluk of beschadiging door onderschrijding van de minimale insteekdiepte van de zadelpen!
Als er geen rekening wordt gehouden met de minimale insteekdiepte kan de zadelpen breken of het frame beschadigen.
De op de zadelpen aangegeven minimale insteekdiepte moet beslist worden aangehouden.
Als de zadelpen ingekort wordt, is de markering van de minimale insteekdiepte niet meer geldig.
De zadelpen moet minimaal 10 cm in het frame worden geschoven.
1. Open de zadelpenklem met een 4mm binnenzeskantsleutel.
2. Schuif de zadelpen voorzichtig in de zitbuis totdat de gewenste hoogte van het zadel is bereikt en centreer het zadel.
De op de zadelpen aangegeven minimale insteekdiepte moet beslist worden aangehouden.
Als de zadelpen ingekort wordt, is de markering van de minimale insteekdiepte niet meer geldig. De zadelpen
moet minimaal 10 cm in het frame worden geschoven.
De zadelpen mag slechts zo ver geschoven worden totdat lichte weerstand voelbaar is.
3. Draai de zadelpenklem met een 4mm binnenzeskantsleutel vast met een aanhaalmoment van 6Nm.
min. 10 cm
max. 15 cm
NL
57
3.4 Demperafdekking monteren/demonteren
1. Draai het onderste deel van de demperafdekking naar achteren.
De demperafdekking wordt aan de onderkant vastgezet met twee magneten.
2. Verwijder de demperafdekking naar achteren en naar de niet-aandrijfzijde.
NL
58
3.5 Pedalen monteren
Een pedaal beschikt over een rechtse en de ander over een linkse draad.
Op de meeste pedalen is met een ‘L’ of ‘R’ aangegeven aan welke kant ze dienen te worden gemonteerd.
Sommige pedalen hebben een groef in het linkerpedaal.
Verdere details vind je in de handleiding van de fabrikant.
1. Plaats, indien meegeleverd, de afstandhouders op de beide
pedaalassen.
2. Draai het linkerpedaal tegen de klok in vast in de
linkercrankarm met een aanhaalmoment van 35Nm.
35 Nm
3. Draai het rechterpedaal met de klok mee vast in de
rechtercrankarm met een aanhaalmoment van 35Nm.
35 Nm
NL
59
3.6 Verende elementen instellen
De veerstijfheid van luchtveringselementen aanpassen
1. Schroef het dopje van het ventiel van de demper of verende voorvork.
2. Schroef er een demperpomp op en pomp de demper/vork op tot de gewenste druk.
Let hierbij op de instructie voor de bediening van de demperpomp.
Wij adviseren bij een geveerde voorvork een SAG* van 15% - 20% en bij een demper 20% - 30%.
Volg de instructies op van de fabrikant van de verende onderdelen voor wat betreft de luchtdruk. De
bijbehorende handleidingen zijn bijgevoegd.
3. Haal de demperpomp van het ventiel en draai het ventieldopje op het ventiel.
Bij het losschroeven van de demperpomp geen lucht uit de demper ontsnappen.
Demping instellen
Bij de meeste dempers kunnen de compressie (=demping van de ingaande beweging) en de rebound (=demping van de
uitgaande beweging) worden ingesteld. Neem bij het instellen de specificaties van de fabrikant als richtlijn.
*De luchtdruk van je verende elementen wordt aangepast via de zogenaamde SAG (negatieve veerweg). De SAG
is de mate waarin de schokdemper en de verende vork samendrukken onder het eigen gewicht van de berijder.
Om de SAG te bepalen, ga je op de fiets zitten met alle fietsuitrusting (helm, rugzak, schoenen, etc.) en neem je
een normale fietshouding aan.
NL
60
3.7 Stuurhoek instellen
De stuurhoek van de SCRUB kan via het balhoofdstel met +/- 1° worden gewijzigd. Een vlakkere stuurhoek maakt de fiets
soepeler en kan een voordeel zijn op steile en technische trails. Een steilere stuurhoek daarentegen geeft je fiets meer
wendbaarheid en speelsheid. Bij levering staat het balhoofdstel in de steile afstelling.
Om de stuurhoek te wijzigen, moeten de cups die in de balhoofdbuis van je frame zijn geplaatst, worden verwijderd en
opnieuw gemonteerd, 180° gedraaid.
1. Demonteer de verende voorvork.
2. Verwijder de bovenste en onderste lagercups uit het frame.
3. Breng een dun laagje vet aan op de binnenkant van de lagercups (rood gemarkeerd) en plaats dan de kogellagers met
de afschuining naar de cups toe. Plaats vervolgens de lagercups samen met de lagers in het frame.
Belangrijk! De markeringen op de lagercups moeten allemaal in dezelfde richting wijzen.
4. Monteer de verende voorvork in de fiets.
5. Stel de speling van het balhoofdstel in (zie „3.2 Stuur monteren en instellen“ op pagina 53).
Let bij het monteren van je vork op de instructies die specifiek zijn voor de fabrikant! Vooral
het monteren en afstellen van de balhoofdspeling van een Rock Shox Boxxer voorvork met
vering vereist enkele belangrijke stappen. Scan de QR-code hiernaast om toegang te krijgen
tot de gebruikershandleiding van je Boxxer verende voorvork.
vlakke stuurhoek steile stuurhoek
NL
61
4. Handelingen voor en na het fietsen
4.1 Eerste rit en vertrouwd raken met de fiets
Zorg ervoor dat je op toegankelijke ondergrond, uit de buurt van het openbare wegverkeer vertrouwd raakt met
het rijgedrag, de rem en de verende voorvork. Vergeet niet hierbij een helm te dragen! Verhoog geleidelijk de
moeilijkheidsgraad van de ondergrond en rijmanoeuvres.
Voorwaarden:
De fiets is gemonteerd conform de aanwijzingen die in „3. Fiets monteren“ op pagina 52 worden beschreven.
De controles uit de tabel uit „4.2 Voor gebruik“ op pagina 61 zijn uitgevoerd.
1. Remblokken inremmen.
Rem op een weg uit de buurt van het openbare wegverkeer 20 tot 30 keer met de rem van 30 km/u af tot 5 km/u. De
remacties dienen zo krachtig mogelijk te zijn, zonder dat het wiel blokkeert. Pas hierna komt de volledige remkracht
tot gelding.
Raadpleeg ook de bepalingen van de fabrikant van de rem (zie bijgesloten handleiding).
2. Controleer tijdens het fietsen of de rem goed functioneert.
Normaalgesproken is de remhendel voor de achterrem aan de rechterkant van het stuur gemonteerd en die voor
de voorrem aan de linkerkant.
Indien de positie van de remmen voor jou nieuw en onbekend is, wees dan tijdens de eerste tochten uiterst
voorzichtig. Rijd langzaam om vertrouwd met de remkracht van de remmen te raken.
Bij veel remmen zijn het drukpunt en de afstand van de hendel tot het stuur in te stellen. Raadpleeg aanvullend
de bepalingen van de fabrikant van de rem (zie bijgesloten handleiding).
4.2 Voor gebruik
Om de fiets op een veilige wijze te kunnen gebruiken, dien je enkele handelingen te verrichten. In eerste instantie ten
gunste van je eigen veiligheid, maar ook ter verhoging van het fietsplezier. Niets is vervelender dan een tijdens een
fietstocht optredend defect.
Laat de fiets indien je gebreken of fouten vaststelt door een opgeleide rijwielhersteller controleren en waar nodig
repareren. Rijd nooit met een defecte of gebrekkige fiets!
Handeling/controle
Voor het eerste gebruik
Voor elk gebruik
Frame
Controleer het frame op beschadigingen en vervormingen.
Er mogen geen beschadigingen aanwezig zijn. X X
Controleer of alle kabels en leidingen in de kabelklemmen zitten.
Alle leidingen moeten vast in de kabelklemmen zitten. X X
Verende voorvork / demper
Controleer de verende voorvork en de demper op beschadigingen.
Er mogen geen beschadigingen aanwezig zijn.
X X
NL
62
Wielen
Controleer de loop van de wielen: til voor- en achterwiel een voor een van de grond en draai aan het
wiel.
De wielen moeten licht draaien.
De wielen moeten recht, zonder zij- of hoogteslag draaien.
De banden mogen het frame nergens raken.
X X
Controleer de naven op speling: til voor- en achterwiel een voor een van de grond en beweeg de wielen
zijwaarts.
Er mag geen speling merkbaar zijn.
X X
Controleer het freewheelsysteem van de achternaaf of de krachtopsluiting zonder problemen werkt:
Ga op de fiets zitten, duw het voorwiel tegen de muur en trap in stand met matige kracht op de pedalen.
De kracht moet op het achterwiel worden overgebracht.
Het freewheel mag niet slippen.
X X
Controleer de bandenspanning met een vloerpomp met manometer.
De door de fabrikant van de banden en velgen aangegeven minimale en maximale
bandenspanning mag niet onder- of overschreden worden.
X X
Controleer de banden op beschadigingen en slijtage.
Er mogen geen beschadigingen aanwezig zijn.
De slijtage mag niet zo ver gevorderd zijn dat de anti-leklaag of de karkasdraden op het loopvlak
zichtbaar zijn.
X X
Controleer de juiste bevestiging van snelspanners en steekassen. X X
Remmen
Controleer het drukpunt van de remmen: trek in stand beide remhendels in.
Na ongeveer de helft van de afstand tussen hendel en stuur moet een duidelijk drukpunt voelbaar
zijn.
X X
Controleer de werking van de remmen: trek in stand de remhendel in en beweeg de fiets van voor naar
achter.
Het achterwiel moet blokkeren bij ingetrokken remhendel.
X X
Controleer de slijtagegraad van de remblokken.
Het materiaal op de metalen drager moet een minimale dikte van 0,5 mm hebben. X
Controleer de slijtagegraad van de remschijven.
Minimale dikte van de remschijf: Avid:1,55 mm, Shimano:1,5 mm. X
Controleer remleidingen en aansluitingen op lekkage en defecten.
Er mag geen remvloeistof lekken bij de aansluitingen van de remleidingen. X X
Accessoires
Controleer de speling in het balhoofdstel: Ga naast je fiets staan en houd met beide handen het stuur
vast. Trek vervolgens de remhendel van de voorrem in en beweeg de fiets langzaam van voren naar
achteren.
Het stuur mag bij normale krachtuitoefening niet draaien.
X X
Controleer de speling in het balhoofdstel: duw de fiets met het voorwiel tegen een muur en beweeg de
fiets langzaam naar voren en achteren.
Er mag geen speling in het balhoofdstel merkbaar zijn.
X X
Controleer de bevestiging van de zadelpen: Ga achter de fiets staan, pak het zadel met een hand vast
en probeer het te draaien.
Het zadel en de zadelpen mogen niet verdraaien.
X X
Controleer de bevestiging van alle onderdelen.
Loszittende onderdelen dienen met het vereiste aanhaalmoment te worden vastgedraaid.
X X
NL
63
4.3 Na gebruik
GEVAAR
Risico op ongeluk door remweigering of remkrachtvermindering vanwege vervuilde remblokken of
remoppervlakken!
Remblokken en remschijven mogen nooit in contact komen met smerende stoffen zoals olie, vet (ook huidvet), wax,
silicone etc.! Op deze wijze vervuilde remblokken of remschijven mogen niet meer worden gebruikt!
4.3.1 Fiets reinigen
Reinig de fiets na gebruik grondig met een zachte reinigingsdoek en schoon water. Gebruik nooit een hogedrukreiniger!
Hardnekkig vuil kan met een mild reinigingsmiddel worden verwijderd. Afwasmiddelconcentraten voor huishoudelijk
gebruik zijn hiervoor het meest geschikt. Houd je aan de gebruiks- en doseringsaanwijzingen van het betreffende
reinigingsmiddel.
Op www.rosebikes.nl vind je talrijke reinigings- en onderhoudsmiddelen voor de fiets.
Na het reinigen van de fiets dien je de ketting opnieuw te smeren (zie „4.3.2 Ketting onderhouden“ op pagina 63).
Let vooral rondom de verende voorvork op vuil. Vuil kan namelijk vroegtijdige slijtage veroorzaken en hierdoor de werking
van de verende voorvork negatief beïnvloeden.
4.3.2 Ketting onderhouden
De fietsketting is het centrale element in de aandrijving van de fiets. Vuil blijft aan de geoliede ketting zitten en versnelt het
slijtageproces.
Voer de volgende werkzaamheden regelmatig uit voor een lange en betrouwbare levensduur van de ketting:
1. Reinig de ketting met een in olie gedrenkte doek.
2. Smeer de ketting met kettingolie.
3. Verwijder overtollige olie met een droge, pluisvrije doek.
4.3.3 Fiets stallen
De fiets dient altijd veilig en beschermd tegen omvallen te worden gestald. Bij zeer lichte fietsen kan een val blijvende
schade veroorzaken aan frame of onderdelen.
4.4 Na een val
GEVAAR
Risico op ongeluk als gevolg van beschadigde of gebroken componenten!
Een val of overbelasting kan ongemerkte en onzichtbare schade veroorzaken.
Fietsen met beschadigde, verbogen of zelfs gescheurde onderdelen is levensgevaarlijk.
Laat de fiets en de onderdelen na een val controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
Repareer nooit zelf verbogen onderdelen, maar vervang ze voor je eigen veiligheid.
Bij aluminium onderdelen zijn beschadigingen te herkennen aan deuken, scheuren, vervormingen of verkleuringen.
Gebruik de fiets niet meer als er sprake is van een van deze verschijnselen. Laat de fiets indien je een beschadiging
vermoedt, controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
FR
64
5. Transport en stalling
5.1 Transport in de auto
De beste en veiligste wijze om de fiets te transporteren is in de auto. Daar is de fiets optimaal beschermd tegen
weersinvloeden en diefstal.
Als de wielen uit de fiets worden gehaald voor het transport, dient er een transportbeveiliging tussen de uitvaleinden van
het frame c.q. voorvork te worden aangebracht.
5.2 Transport op de auto op een fietsendrager
Dek velgen af op de plaats waar de trekbandjes worden aangebracht.
Houd indien je meerdere fietsen vervoert voldoende afstand tussen de fietsen of plaats voldoende beschermend materiaal
tussen de fietsen.
Lees bovendien de handleiding van de fabrikant van de fietsendrager.
5.3 Stalling van de fiets
De fiets dient in een geschikte standaard te worden gestald, in het meest gunstige geval wordt hierbij enkel het achterwiel
vastgehouden. Controleer bij langdurige stalling regelmatig de bandenspanning. Laat de fiets niet gedurende lange tijd
zonder lucht in de banden staan.
Een alternatieve vorm van stalling is het ophangen van de fiets aan met kunststof of rubber ommantelde haken.
Verwijder bij stalling langer dan drie maanden bij een systeem zonder binnenbanden het afdichtmiddel uit de banden.
Sommige afdichtmiddelen bevatten corrosieversterkende ingrediënten en kunnen de velgen beschadigen.
5.4 Verzending van de fiets
Verzend de fiets in dezelfde montagetoestand als waarin je hem hebt ontvangen.
1. Maak alle losse en bewegende onderdelen vast of voorzie ze van voldoende beschermingsmateriaal. Pak scherpe of
spitse componenten extra in om te voorkomen dat de kartonnen doos hierdoor wordt beschadigd.
2. Was het voorwiel bij de aanlevering gedemonteerd, dan dien je het voorwiel voor de verzending opnieuw te
demonteren. Wikkel het voorwiel in karton om stuur en bovenbuis te beschermen.
3. Schroef de steekassen bij gedemonteerde wielen in de uitvaleinden.
4. Bescherm de bovenbuis met geschikt materiaal (bijv. isolatiemateriaal) tegen beschadigingen door het stuur.
NL
65
6. Onderhoud
Alleen bij regelmatig(e) onderhoud en reiniging kun je langdurig plezier beleven aan de fiets. Eenvoudige reinigings-,
onderhouds- en controlewerkzaamheden dien je zelf regelmatig uit te voeren (zie „4. Handelingen voor en na het fietsen“
op pagina 61).
6.1 ROSE Bike Service
Als de ROSE fiets voor inspectie of reparatie in onze werkplaats bekeken moet worden, kun je contact met ons opnemen.
Alle informatie hierover, evenals de mogelijkheid om een afspraak te maken vind je op www.rosebikes.nl.
6.2 Inspectie van de fiets
GEVAAR
Risico op ongeluk door niet of niet-tijdig uitgevoerd(e) onderhoud en inspectie!
Als de inspectie en het onderhoud niet juist worden uitgevoerd, kunnen versleten onderdelen tot ongevallen leiden.
Je dient je te houden aan de in deze handleiding genoemde inspectiewerkzaamheden en -intervallen.
De inspecties dienen te worden uitgevoerd door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
De inspectie bestaat uit een complete controle van alle onderdelen. De inspectie dient te worden uitgevoerd na een
bepaald aantal kilometers of na een bepaalde periode. Dat wat het eerst van toepassing is, is maatgevend.
Onderdelen Werkzaamheden
Maandelijks
/
20 h
3 maanden
/
60 h
Jaarlijks /
200 h
Overig /
opmerking
Fiets
volledig
Aanhaalmoment van alle schroeven
controleren.
Aanhaalmomenten, zie „6.5
Aanhaalmomenten componenten“ op
pagina 67.
Optische controle van alle onderdelen.
X
Frame Visuele controle van het frame op
beschadigingen zoals scheuren
en vervormingen, verkleuringen
en schuurplekken door kabels of
remleidingen.
X
Geveerde
voorvork
Visuele controle op beschadigingen
zoals scheuren en vervormingen evenals
verkleuringen.
X
Kleine service, lees de informatie van de
fabrikant! X
Grote service, lees de informatie van de
fabrikant! X
Balhoofdstel Alle onderdelen van het balhoofdstel
demonteren, reinigen en vetten en opnieuw
monteren.
Zwaar lopende of gecorrodeerde lagers
vervangen.
X
Controleer de balhoofdcups als de speling
niet kan worden ingesteld. X
Zadelpen Zadelpen demonteren, zadelpen en zitbuis
van het frame reinigen en zonder het
gebruik van smeerstof monteren.
Aanhaalmoment controleren. Aanhaalmoment
zadelklem, zie „6.5 Aanhaalmomenten
componenten“ op pagina 67.
X
NL
66
Onderdelen Werkzaamheden
Maandelijks
/
20 h
3 maanden
/
60 h
Jaarlijks /
200 h
Overig /
opmerking
Stuur /
stuurpen
Aanhaalmoment controleren.
Aanhaalmomenten, zie „6.5
Aanhaalmomenten componenten“ op
pagina 67.
X
Rem Slijtage van de remblokken controleren.
Het materiaal op de metalen drager
moet een minimale dikte van 0,5
mm hebben.
X *
Controle van de slijtage van de remschijf.
Minimale dikte van de remschijf:
1,5 mm
X
Rem ontluchten en remvloeistof vervangen. X *
Wielen Onderhoud van de naaf:
Onderhoudshandelingen, zie voorschriften
van de fabrikant.
X *
Velglint op beschadigingen controleren.
Het velglint moet vervangen worden, als
het velgint loskomt van de velg.
de opdruk loslaat en het onderste
materiaal zichtbaar wordt.
sterke welvingen bij de spaakgaten naar
binnen toe zichtbaar worden en het
velglint duidelijke plooien krijgt.
X
Spaakspanning, een ronde loop en slijtage
van het wiel controleren en indien nodig
vervangen.
X *
Banden Banden controleren. X *
Versnellingen
/ aandrijving
Controleer de slijtage van de ketting met
een kettingslijtagemeter.
Vervang de ketting als bij de meting
met een kettingslijtagemeter de
maximaal toegestane lengte wordt
gemeten.
Vervang als je de ketting opnieuw vervangt
eveneens de kettingbladen en cassette.
X *
* Bij verkeerd of intensief gebruik vaker
6.3 Bandenspanning
De maximale bandenspanning is afhankelijk van de bandenbreedte en de binnenvelgbreedte. Oriënteer je aan
de voorschriften van de fabrikant van de band en velg als je de bandenspanning wilt aanpassen. De maximale
bandenspanning mag in geen enkel geval worden overschreden!
Bij veel fietsen is het rijcomfort hoger wanneer de bandenspanning lager is dan de maximale bandenspanning. De
minimale bandenspanning staat vermeld op de flank van de band en mag niet worden onderschreden.
NL
67
6.4 Aanvullende informatie
Je wilt onderdelen naar jouw wens instellen, vervangen of onderhouden? Op de websites van de fabrikanten vind je
hiervoor in de regel de benodigde informatie. Je bent zelf aansprakelijk voor de handelingen die je uitvoert.
Op https://www.rosebikes.nl/handleidingen zijn ‘Frame-features’ beschikbaar voor elk fietsmodel. Hier vind je alle
reserveonderdelen, aanhaalmomenten en andere specifieke details voor jouw fiets.
6.5 Aanhaalmomenten componenten
Alle schroeven moeten met een momentsleutel worden vastgedraaid. Bij juist gebruik wordt zo doldraaien met het gevaar
op een breuk voorkomen.
Onderdelen Fabrikant, model aanhaalmoment
Reverse Black One
vorkbuisklemming: 5 - 6Nm
stuurklemming:
bovenste klemschroeven 6 Nm
onderste klemschroeven 1 Nm
zadelklemming alle 6 Nm
Remklauwbevestiging achterwiel alle 6 Nm
as voorwiel alle zie informatie van de fabrikant
as achterwiel alle zie informatie van de fabrikant
Bevestigingsschroeven remschijf alle 6,2 Nm
bevestigingsschroef crank alle zie ingegraveerd aanhaalmoment
trapas BSA 40 Nm
pedalen alle 35 Nm
bedieningselementen op het stuur alle
Zie ingegraveerd aanhaalmoment*
Let op de voorschriften van de fabrikant van het
stuur.
* Dit aanhaalmoment mag niet overschreden worden. In de regel is een lager aanhaalmoment voor een veilige verbinding
afdoende. Vooral bij het gebruik van montagepasta kan het aanhaalmoment vaak duidelijk onder de aangegeven waarde
liggen omdat de partikeltjes in de montagepasta de wrijving duidelijk verhogen.
Tip: Hoe lager het aanhaalmoment van de schroeven, hoe minder het onderdeel belast wordt - dat is vooral van belang bij
carbon onderdelen.
NL
68
6.6 Aanhaalmomenten frame
Pos. Component Koppel
A Vorkstop/kabelgeleiding 2 Nm
BBevestigingsschroef onderbuisbeschermer/
kabelgeleiding
2 Nm
CBevestiging Tool Strap 2 Nm
DDemperbevestiging Trunnion Mount 15 Nm
ESpanklem trapas 2 Nm
FSpanklem liggende achtervork 2 Nm
GDraaipunt zwengel 20 Nm
HDraaipunt veerpoot/doorbuigingshefboom 12 Nm
I Steekas 12 Nm
JHorst Link 12 Nm
KOnderste demperbevestiging 12 Nm
L Hoofddraaipunt 25 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
25 Nm
20 Nm
15 Nm
12 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
A
B
B
B
B
B
C
C
D
E
FF
G
H
I
J
K
L
FR
69
1. Informations générales .......................................................................................................... 4
1.1 Tableau des symboles et mots de signalisation ...................................................................4
1.2 Groupe cible ......................................................................................................................................4
1.3 Manuels d’instructions des fabricants de composants ......................................................4
1.4 Outillage .............................................................................................................................................4
1.5 Montage des composants et accessoires ...............................................................................4
1.6 Garantie contractuelle et garantie légale ................................................................................5
1.7 Pièces d’usure ..................................................................................................................................5
1.8 Poids maximum ...............................................................................................................................5
1.9 Exonération de la responsabilité ...............................................................................................5
2. Sécurité ..................................................................................................................................... 6
2.1 Informations générales .................................................................................................................6
2.2 Obligation du cycliste d’agir précautionneusement .............................................................6
2.3 Utilisation conforme .......................................................................................................................7
3. Montage du vélo ....................................................................................................................... 8
3.1 Outillage indispensable .................................................................................................................8
3.2 Montage et réglage du guidon ....................................................................................................9
3.3 Réglage de la hauteur de la selle ..............................................................................................12
3.4 Monter/Démonter le cache de l'amortisseur .........................................................................13
3.5 Mettre les pédales ..........................................................................................................................14
3.6 Réglage des éléments de suspension ......................................................................................15
3.7 Réglage de l’angle de direction ..................................................................................................16
4. Réglages avant et après une sortie à vélo ........................................................................... 17
4.1 Première sortie et familiarisation avec votre nouveau vélo .............................................17
4.2 Avant la sortie ..................................................................................................................................17
4.3 Après la sortie ..................................................................................................................................19
4.4 Après une chute ..............................................................................................................................19
5. Transport et stockage ............................................................................................................. 20
1.1 Transport dans la voiture .............................................................................................................20
1.2 Transport sur le porte-vélo arrière ou le porte-vélo de toit .............................................20
1.3 Stockage du vélo .............................................................................................................................20
1.4 Envoi du vélo ....................................................................................................................................20
6. Entretien et soin ...................................................................................................................... 21
6.1 Bike Service ROSE ..........................................................................................................................21
6.2 Révision de vélos ............................................................................................................................21
6.3 Pression de gonflage .....................................................................................................................22
6.4 De plus amples informations ......................................................................................................23
6.5 Couples de serrage Composants ...............................................................................................23
6.6 Couples de serrage Cadre ............................................................................................................24
FR
70
1. Informations générales
Ce manuel d’instructions est l’élément essentiel pour effectuer le montage sans rien risquer, pour rouler et soigner
assidûment votre nouveau vélo. Il doit vous transmettre les connaissances techniques de base de votre vélo, vous soutenir
dans le montage et vous donner des conseils utiles pendant tout ce temps que vous utilisez votre vélo. Si vous avez des
doutes ou questions sur la réalisation des tâches à faire, veuillez consulter dans tous les cas un mécatronicien deux-roues
diplômé.
Veuillez lire attentivement ce manuel d‘instructions avant d’utiliser votre vélo pour la première fois et assurez-vous de
tout comprendre. Assurez-vous aussi que les utilisateurs tiers sont informés sur le contenu de ce manuel d’instructions et
qu’ils l’ont bien compris et le respectent.
Conservez ce manuel d’instructions pour une prochaine utilisation. Si vous vendez ou donnez votre vélo, veuillez
également inclure ce manuel d'instructions.
Ce manuel d’instructions est disponible en fichier pdf sur rosebikes.fr/manuels_dinstructions.
1.1 Tableau des symboles et mots de signalisation
DANGER
… définit une mise en danger élevée, ayant pour conséquence des blessures graves ou la mort, si elle n’est pas évitée.
ATTENTION
… définit une mise en danger faible, ayant pour conséquence des blessures insignifiantes à médiocres, si elle n’est pas
évitée.
NOTE
... définit une mise en danger de biens.
… définit des informations complémentaires.
1.2 Groupe cible
Le groupe cible de ce manuel d’instructions, c’est vous, propriétaire du vélo ROSE.
Condition préalable du montage et du soin du vélo est le savoir-faire et les connaissances techniques de base du vélo. Au
cas où vous ayez des doutes, consultez dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé. Le mauvais montage ou
le mauvais soin de votre vélo peuvent conduire aux accidents graves qui peuvent être mortels!
1.3 Manuels d’instructions des fabricants de composants
Ce manuel d‘instructions contient toutes les informations nécessaires pour utiliser en sécurité votre vélo. D'autres
informations sur des produits ou manuels d'instructions de différents fabricants de composants sont inclus, le cas
échéant. Consultez-les si besoin p. ex. pour monter ou régler quelques éléments du vélo ou pour avoir de plus amples
informations sur les produits. Il se peut que les manuels d’instructions de quelques fabricants ne soient disponibles qu’en
ligne.
1.4 Outillage
Effectuez les tâches du vélo uniquement avec l’outillage approprié.
Toute la visserie doit être serrée avec une clé dynamométrique appropriée. Si vous l’utilisez correctement, vous évitez de
forcer les vis au risque de les casser.
Seulement si on utilise des outils en état et en fonctionnement impeccables, on peut s'assurer d'un montage resp.
démontage impeccables des composants.
1.5 Montage des composants et accessoires
Il ne faut pas monter sur votre vélo des composants et accessoires tels qu’un porte-bagages, une remorque ou un siège
enfant.
FR
71
1.6 Garantie contractuelle et garantie légale
Pour toute information sur la garantie contractuelle et la garantie légale, consultez le site web rosebikes.fr/cgv.
Une condition requise pour jouir de la garantie de votre vélo ou de ses composants est que vous nous renvoyiez le vélo
complet et non pas seulement les composants défectueux. Seulement si ces conditions requises sont remplies, nous
pouvons vérifier si vous avez droit à jouir de la garantie.
1.7 Pièces d’usure
Étant un produit technique, le vélo est constitué de nombreux composants qui sont soumis à l’usure due à leur fonction.
C’est pourquoi les composants figurant sur la liste ci-dessous devraient être contrôlés régulièrement et remplacés au
besoin:
pneus et chambres à air
jantes
disques de frein et plaquettes de frein
roulements (jeu de direction, boîtier de pédalier, roulements des moyeux, roulements du triangle arrière)
chaîne, cassette et pignons
cintre, manettes et potence
selle et tige de selle
graisse, lubrifiant, huile hydraulique et liquide de frein
fourche suspendue et amortisseur
autocollants et peinture
1.8 Poids maximum
Le SCRUB de ROSE est conçu pour un poids maximum de 130 kg. Le poids maximum est obtenu en additionnant le poids
du vélo, du cycliste, de l’équipement (casque, sac à dos, chaussures, habillement) et du bagage.
1.9 Exonération de la responsabilité
Les tâches décrites dans le présent manuel d’instructions sont à réaliser par des personnes qui ont les connaissances
techniques nécessaires.
L’utilisateur répond des dégâts à la suite:
de l’usage incorrect (voir « 2.3 Utilisation conforme » à la page 73)
du non-respect des règlements importants à la sécurité
du montage, de la réparation ou de l’entretien incorrects
du montage de pièces de rechange ou d’accessoires non admis
de la modification du montage d'origine
Au cas où vous ayez des doutes, merci de consulter un mécatronicien deux-roues diplômé ou le service après-vente ROSE.
FR
72
2. Sécurité
2.1 Informations générales
DANGER
Risque de blessure dû à un équipement de protection non approprié!
Porter un équipement de protection approprié contribue largement à votre propre sécurité.
Portez toujours un casque quand vous faites du vélo.
Dès lors vous roulez sur les sentiers et en bike park, portez des protections comme des genouillères, coudières et
protections pour tibias et une protection dorsale ainsi que des gants.
DANGER
Risque d’accident dû à l’équipement inapproprié pour la circulation routière!
Le ROSE SCRUB n’est pas destiné à l’utilisation dans la circulation routière. Si vous voulez rouler votre vélo tout de
même sur les routes publiques, il faut faire un mécatronicien deux-roues diplômé équiper le vélo des composants
prescrits par le code de la route valable (éclairages, réflecteurs, etc.).
Veuillez vous renseigner au préalable sur les règles de circulation indiquées dans le pays ou vous utiliserez votre vélo.
DANGER
Risque d’accident dû aux composants montés incorrectement!
Les composants mal montés peuvent se desserrer en conduite!
Le montage est à exécuter conformément aux prescriptions de ce manuel d’instructions.
En cas de doutes, consultez le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
DANGER
Risque d’accident dû à la capacité diminuée de freinage suite aux plaquettes de frein non rodées!
Seulement après le rodage soigneux des plaquettes de frein, les freins à disque arrivent à déployer à l’intégralité leur
force de freinage. Rodez les freins dans une rue qui ne fait pas partie des voies publiques.
Freinez 20 à 30 fois en ralentissant de 30 km/h à 5 km/h. Il est recommandé de freiner aussi fort que possible sans
que la roue bloque.
Veuillez respecter les indications du fabricant du frein (voir manuel d’instructions joint).
DANGER
Risque d’accident dû à la défaillance imprévue de composants endommagés d’avance!
Les vélos sont soumis à de très fortes sollicitations. Une chute ou une manœuvre imprévue causent des pics de
sollicitation imprévisibles. Ces sollicitations peuvent endommager votre vélo sans que vous en preniez note. Il est à tout
moment possible que ces composants endommagés à un moment donné se tordent ou cassent en conduite.
Révisez régulièrement vos composants pour vous rassurer qu’ils ne soient pas endommagés.
Il faut remplacer régulièrement les composants fortement sollicités et faire un mécatronicien deux-roues diplômé
les réviser à intervalles.
2.2 Obligation du cycliste d’agir précautionneusement
Ce manuel d’instructions ne délie pas le cycliste de l’obligation de veiller au fonctionnement impeccable du vélo. En cas de
questions, il faut absolument consulter un mécatronicien deux-roues diplômé ou le service après-vente ROSE.
FR
73
2.3 Utilisation conforme
Il y a six catégories d'usage pour les vélos ROSE – de l'usage sur des routes pavées à la pratique de downhill ou freeride. Il
ne faut utiliser les vélos que conformément aux dispositions. Sinon, l’utilisateur se fait responsable des conséquences.
Le SCRUB est approuvé pour une utilisation décrite dans la catégorie 5!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Catégorie 1
Se réfère aux vélos et vélos électriques que l’on utilise sur des routes et chemins battus usuels avec
lesquels les pneus gardent à tout moment le contact à vitesse moyenne, avec des niveaux et dénivelés
de temps à autre.
Vitesse moyenne: 15 à 25 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: pas de compétence spécifique nécessaire
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Catégorie 2
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’applique la catégorie 1 et qui s’utilisent aussi sur
des routes non battues et chemins de gravier avec des montées et descentes modérées. Dans ces
conditions, il est possible que l’on roule sur des terrains irréguliers et que les pneus perdent à reprises
le contact avec le sol. Les niveaux et dénivelés sont limités à 15 cm maximum.
Vitesse moyenne: 15 à 25 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: aucune
EN 17406
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detailed information
3
3
Catégorie 3
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1 et 2 et qui s’utilisent aussi
sur des sentiers peu praticables, des routes non battues irrégulières sur des terrains difficiles et des
chemins moins accessibles où il faut savoir piloter sur des terrains techniques. Les sauts et drops
doivent être moins de 60 cm.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: <60 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique et savoir-faire requis
EN 17406
See manual for
detailed information
4
Catégorie 4
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1, 2, et 3 et qui s’utilisent
aussi pour descendre des sentiers non battus à moins de 40 km/h. Les sauts doivent être moins de
120 cm.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: <120 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique, savoir-faire et bonne maîtrise du vélo requis
EN 17406
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detailed information
5
5
Catégorie 5
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1, 2, 3, et 4 et qui
s’utilisent aussi pour des sauts et descentes extrêmes à plus de 40 km/h sur des sentiers non battus
ou en une combinaison.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: >120 cm
Compétence de conduite conseillée: excellente compétence technique, savoir-faire et maîtrise du vélo
requis
EN 17406
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detailed information
6
Catégorie 6
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’applique la catégorie 1 et qui s’utilisent en
compétition ou d’autres évènements à plus de 50 km/h, p. ex. des descentes ou sprints.
Vitesse moyenne: 30 à 55 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique et savoir-faire requis
FR
74
3. Montage du vélo
Lisez dans ce chapitre comment facilement sortir le vélo de la boîte de vélo ROSE et le monter.
Pour rendre le transport plus facile, on a démonté la roue avant, le cintre et la tige de selle de votre vélo. Il faut également
monter les pédales et s’assurer de l’état impeccable du vélo.
DANGER
Risque d’accident dû aux composants montés incorrectement!
Les composants mal montés peuvent se desserrer en conduite!
Le montage est à exécuter conformément aux prescriptions de ce manuel d’instructions.
En cas de doutes, consultez le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
En plus des informations dans ce manuel d’instructions, vous trouverez sur le site web rosebikes.fr des vidéos relatives au
montage de votre vélo.
3.1 Outillage indispensable
En fonction du modèle et de l'équipement, il vous faut les outils ci-dessous pour le montage de votre vélo:
clés hexagonales 4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm
clé dynamométrique avec embouts hexagonaux 4 mm, 5 mm, 6 mm, et 8 mm
clé plate 15 mm
FR
75
3.2 Montage et réglage du guidon
DANGER
Risque d’accident dû à une potence mal montée!
Si la potence est montée incorrectement, la potence ou le cintre peuvent se tordre ou se desserrer en conduite!
Une procédure spéciale est requise pour le montage de la potence! Respectez les instructions de montage
ci-après!
Il faut respecter les couples de serrage des visseries!
3.2.1 Reverse Black One D-2
1. Desserrez complètement les vis en haut et en bas du serrage du cintre (B, C) et retirez le collier de serrage du guidon.
2. Placez le cintre, mettez le collier de serrage du guidon et tournez les vis inférieures du serrage du guidon (C)
légèrement dedans (max. 1Nm).
Il faut que l'espace entre le collier du guidon et la potence (D) soit complètement fermé en bas.
3. Alignez le guidon.
4. Serrez tour à tour les vis de serrage hautes (B) avec une clé dynamométrique jusqu’à atteindre un couple de 6Nm.
Quand on serre les vis hautes (B), on précontraint les vis basses (C) à la valeur prévue. Il ne faut pas serrer davantage les
vis basses du collier de serrage du guidon (C)!
5. Révisez le jeu du jeu de direction en actionnant le frein avant et en avançant et reculant lentement le vélo en même
temps. Mettez une main sur la cocotte inférieure du jeu de direction et la couronne de fourche.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu.
6. Si vous ressentez encore du jeu au niveau du jeu de direction, tournez la vis destinée à régler le jeu d’un quart dans le
sens des aiguilles d’une montre.
7. Contrôlez le jeu du jeu de direction et répétez les procédures décrites ci-dessus jusqu’à ce qu’il n’y ait plus de jeu
dans le jeu de direction. Continuez à tourner la vis de réglage d'un demi-tour dans le sens des aiguilles d'une montre.
Au cas où vous ayez des doutes ou questions, veuillez consulter un mécatronicien deux-roues diplômé.
8. Serrez tour à tour les vis de serrage (A) de la potence jusqu’à atteindre un couple de 5 à 6Nm.
6 Nm
max. 1 Nm
max. 1 Nm
5 - 6 Nm
5 - 6 Nm
6 Nm
6 Nm
D
A
A
!
B
B
C
C
!
!
FR
76
3.2.2 Reverse Black One Direct Mount D-2
1. Nettoyez et dégraissez le té de fourche et le guidon.
2. Posez les coques de serrage inférieures (1) de la
potence sur le té de fourche, vissez les vis (2/M6x15
mm) jusqu'à la butée, puis dévissez tout un tour.
3. Mettez le guidon dans les coques de serrage
inférieures (1).
4. Installez les coques de serrage supérieures (3).
5. Vissez les vis (4/M6x30 mm) jusqu'à la butée, puis
dévissez tout un tour.
6. Vissez les vis (5/M5x18 mm) de deux tours.
7. Alignez le guidon et réglez son inclinaison à votre
guise.
8. Serrez les quatre vis (2/4) au couple de 14 Nm.
9. Serrez les deux vis (5) au couple de 8 Nm.
Après l’installation des vis, il faut y avoir une fente
(GAP) à l'avant de la potence.
En revanche, il ne doit pas y avoir de fente (NO GAP)
à l’autre côté.
10. Réglez le jeu de direction. Après avoir réglé le jeu,
veillez à précharger la vis de réglage d'un demi-tour
de plus.
Pour régler le jeu du jeu de direction
d'une fourche suspendue Rock Shox
Boxxer, il faut faire quelques étapes
importantes. Scannez le code QR
ci-contre pour parvenir au mode
d'emploi de votre fourche suspendue
Boxxer.
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
GAP
GAP
NO GAP
NO GAP
FR
77
3.2.3 Truvativ Descendant Direct Mount
1. Nettoyez et dégraissez le té de fourche et le guidon.
2. Posez la partie arrière de la potence sur le té de
fourche, vissez les vis (1) à la main.
3. Serrez les vis (1) au couple de 16 Nm.
4. Installez le guidon.
5. Posez les coques de serrage supérieures sur le
guidon.
6. Vissez les vis (2) à la main, mais ne les serrez pas
encore.
7. Alignez le guidon et réglez son inclinaison à votre
guise.
8. Serrez tour à tour et en croix à petites étapes les
quatre vis de serrage (4) jusqu’à atteindre un couple
de 5 Nm.
9. Réglez le jeu de direction. Après avoir réglé le jeu,
veillez à précharger la vis de réglage d'un demi-tour
de plus.
Pour régler le jeu du jeu de direction
d'une fourche suspendue Rock Shox
Boxxer, il faut faire quelques étapes
importantes. Scannez le code QR
ci-contre pour parvenir au mode
d'emploi de votre fourche suspendue
Boxxer.
1
2
3
2
FR
78
3.3 Réglage de la hauteur de la selle
DANGER
Risque d’accident et d’endommagement dus à une tige de selle trop peu mise dans le tube de selle!
Dans le cas que la tige de selle n’est pas insérée suffisamment, elle peut casser ou le cadre être endommagé.
Il faut dans tous les cas veiller à respecter la longueur d’insertion minimale qui est signalée sur la tige de selle!
Si on raccourcit la tige de selle, la marque indiquant la longueur d’insertion minimale n’est plus déterminante.
Il faut introduire la tige de selle au minimum de 10 cm dans le cadre du vélo.
1. Ouvrez le collier de selle avec une clé hexagonale 4mm.
2. Insérez la tige de selle précautionneusement dans le tube de selle jusqu’à ce que la selle soit en la bonne hauteur et
alignez la selle.
Il faut dans tous les cas veiller à respecter la longueur d’insertion minimale qui est signalée sur la tige de selle!
Si on raccourcit la tige de selle, la marque indiquant la longueur d’insertion minimale n’est plus déterminante. Il
faut introduire la tige de selle au minimum de 10 cm dans le cadre du vélo.
Il ne faut introduire la tige de selle que jusqu’à ce que l’on note une faible résistance.
3. Serrez le collier de selle avec une clé hexagonale 4mm au couple de 6Nm.
min. 10 cm
max. 15 cm
FR
79
3.4 Monter/Démonter le cache de l'amortisseur
1. Faites pivoter la partie inférieure du cache de l'amortisseur vers l'arrière.
Le cache de l'amortisseur est fixé sur la face inférieure par deux aimants.
2. Retirez le cache de l'amortisseur vers l'arrière et enlevez-le sur le côté opposé cassette.
FR
80
3.5 Mettre les pédales
L’une des pédales possède un filetage à droite et l’autre un filetage à gauche.
La plupart des pédales est signalée par la lettre « L » (gauche) ou « R » (droite) pour indiquer le bon côté. La
pédale gauche de quelques pédales est marquée par une rainure dans l’axe.
Pour plus d’informations, consultez le manuel d’instructions du fabricant.
1. Vérifiez si le vélo est livré avec des rondelles et, dans le cas
affirmatif, mettez les deux rondelles sur les deux axes de
pédale.
2. Tournez la pédale gauche dans le filetage de la manivelle
gauche dans le sens inverse des aiguilles d’une montre et
serrez-la au couple de 35Nm.
35 Nm
3. Tournez la pédale droite dans le filetage de la manivelle droite
dans le sens des aiguilles d’une montre et serrez-la au couple
de 35Nm.
35 Nm
FR
81
3.6 Réglage des éléments de suspension
Régler la fermeté des ressorts des éléments de suspension pneumatique
1. Dévissez le capuchon de valve de l'amortisseur / de la fourche suspendue.
2. Vissez une pompe pour amortisseur et gonflez l'amortisseur / la fourche suspendue à la pression souhaitée.
Respectez les consignes d'utilisation de la pompe pour amortisseur.
Nous recommandons un SAG* de 15% à 20% pour la fourche suspendue et de 20% à 30% pour l'amortisseur.
Respectez impérativement les indications du fabricant des éléments de suspension concernant la pression
d'air. Les notices correspondantes sont incluses.
3. Dévissez la pompe pour amortisseur et vissez le capuchon de valve sur la valve.
L’air ne peut pas s'échapper quand on dévisse la pompe pour amortisseur.
Régler l’amortissement
La plupart des amortisseurs permet de régler la compression (= amortissement du mouvement de compression) et le
rebond (= amortissement du mouvement de détente). Pour faire les réglages, veuillez prendre note des indications du
fabricant.
*La pression d'air de vos éléments de suspension est réglée par ce que l'on appelle le SAG (débattement
négatif). Le SAG est la mesure dans laquelle l'amortisseur et la fourche suspendue se compriment sous l'effet
du poids propre du cycliste.
Pour déterminer le SAG, montez sur le vélo avec votre équipement complet (casque, sac à dos, chaussures, et
autres) et adoptez une position de conduite normale.
FR
82
3.7 Réglage de l’angle de direction
L'angle de direction du SCRUB peut être modifié de +/- 1° à l’aide du jeu de direction. Un angle de direction plus plat rend
le vélo plus stable et peut être avantageux sur les sentiers techniques et escarpés. En revanche, un angle de direction plus
prononcé confère à votre vélo plus d'agilité et un caractère plus ludique. Le vélo est livré avec le jeu de direction à l’angle
prononcé.
Pour changer l'angle de direction, il faut démonter les cuvettes qui sont mises en place dans le tube de direction de votre
cadre et les tourner de 180° avant de les remonter.
1. Démontez la fourche suspendue.
2. Démontez les cuvettes supérieure et inférieure du cadre.
3. Appliquez une fine couche de graisse à l'intérieur des cuvettes (marqué en rouge), puis mettez en place les roulements
à billes avec le chanfrein en direction de la cuvette. Ensuite, installez les cuvettes avec les roulements dans le cadre.
Important: Les marques sur les cuvettes doivent être orientées dans la même direction.
4. Montez la fourche suspendue dans le vélo.
5. Réglez le jeu de direction (voir « 3.2 Montage et réglage du guidon » à la page 75).
Quand vous montez votre fourche, faites attention aux indications spécifiques du fabricant!
Surtout pour monter et pour régler le jeu du jeu de direction d'une fourche suspendue Rock
Shox Boxxer, il faut faire quelques étapes importantes. Scannez le code QR ci-contre pour
parvenir au mode d'emploi de votre fourche suspendue Boxxer.
Angle de direction plat Angle de direction prononcé
FR
83
4. Réglages avant et après une sortie à vélo
4.1 Première sortie et familiarisation avec votre nouveau vélo
Familiarisez-vous avec le comportement, le frein et la suspension du vélo sur un terrain facile loin du trafic routier.
N’oubliez pas de porter un casque! N’osez rouler qu’au fur et à mesure sur des terrains plus difficiles ou faire de
manœuvres moins rassurantes.
Conditions préalables:
Le vélo est monté conformément aux instructions dans le chapitre « Montage du vélo » (v. « 3. Montage du vélo » à la
page 74).
Les tâches figurant dans le tableau « Avant la sortie » (v. « 4.2 Avant la sortie » à la page 83) ont été exécutées
correctement.
1. Rodez les plaquettes de frein.
Déplacez-vous pour une rue non fréquentée et freinez 20 à 30 fois en ralentissant de 30 km/h à 5 km/h. Il est
recommandé de freiner aussi fort que possible sans que la roue arrière bloque. C’est seulement après avoir rodé le
frein qu’il peut déployer tout son potentiel.
Tenez aussi compte des indications du fabricant de vos freins (voir manuel d’instructions contenu).
2. Vérifiez en conduite l‘opérationnalité du frein.
En règle générale, la manette de frein arrière est montée à droite du guidon, la manette de frein avant à gauche.
Dans le cas que l’ordre sur votre vélo vous est inconnu et inhabituel, il faut être très prudent lors de vos
premières sorties. Roulez lentement d’abord pour vous familiariser avec le fonctionnement et la force de
freinage de vos freins.
Sur de nombreux freins, on peut ajuster le point de pression et la garde du levier. Veuillez tenir compte des
indications du fabricant des freins (voir manuel d’instructions joint).
4.2 Avant la sortie
Pour rouler le vélo en toute sécurité, il faudrait que vous réalisiez d’abord certaines tâches. C’est principalement pour
votre propre sécurité mais aussi pour le plaisir de conduire. Rien n’est plus agaçant qu’un dysfonctionnement qui surgit
lors d’une sortie.
Si votre vélo présente des défauts ou dysfonctionnements, il faut faire un mécatronicien deux-roues diplômé réviser votre
vélo et éliminer les vices. Ne roulez jamais sur un vélo qui est défectueux ou qui présente de défauts!
Réglages/Vérifications
Avant la première sortie
Avant chaque sortie
Cadre
Vérifiez le cadre en regard de dommages et de déformations.
Il faut qu'elle soit en état impeccable. X X
Vérifiez si tous les câbles et conduites se trouvent dans les attaches correspondantes et si toutes ces
attaches furent bien fixées.
Il faut que la câblerie entière soit bien fixée dans les attaches appropriées.
X X
Fourche suspendue/Amortisseur
Vérifiez la fourche suspendue et l’amortisseur en regard de dommages.
Il faut qu'qu'elles soient en état impeccable.
X X
FR
84
Roues
Vérifiez la rotation des roues: Soulevez la roue avant et la roue arrière l’une après l’autre et faites-les
tourner.
Il faut que les roues tournent impeccablement.
Il faut que les roues tournent tout droit et qu’elles ne soient pas voilées.
Il ne faut pas que les pneus touchent le cadre.
X X
Vérifiez s’il existe du jeu dans le moyeu: Soulevez la roue avant et la roue arrière l’une après l’autre et
bougez-les vers le côté.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu.
X X
Vérifiez le système de roue libre du moyeu arrière pour vous rassurer que la liaison par frottement soit
impeccable:
Asseyez-vous sur votre vélo, poussez la roue avant contre un mur et pédalez debout en faisant un
effort moyen.
La force doit être transférée à la roue arrière.
Il ne faut pas que la roue libre glisse.
X X
Vérifiez la pression de gonflage des pneus avec une pompe à pied avec manomètre.
Il ne faut pas que les pressions de gonflage minimales et maximales soient inférieures ou
supérieures aux pressions indiquées par les fabricants du pneu et de la jante.
X X
Vérifiez les pneus dans le but de détecter des dommages et parties usées.
Il faut qu'qu'elles soient en état impeccable.
Il ne faut pas que l’usure soit aussi prononcée que l’insert de protection de la crevaison ou les
fils de la carcasse soient visibles à la chape.
X X
Vérifiez le montage correct des blocages rapides et des axes traversants. X X
Freins
Vérifiez le point de pression des freins: debout à côté du vélo, actionnez toutes les deux manettes de
frein.
Après avoir actionné les manettes à moitié, il faut ressentir clairement le point de pression.
X X
Vérifiez l’effet de freinage: quand vous êtes debout à côté du vélo, actionnez la manette de frein et
bougez le vélo vers l’avant et l’arrière.
La roue arrière doit bloquer lorsque le levier de frein reste actionné.
X X
Vérifiez à quel point sont usées les plaquettes de frein.
La garniture sur la plaquette de frein métallique doit être au minimum de 0,5 mm d’épaisseur. X
Vérifiez à quel point sont usés les disques de frein.
Épaisseur minimum des disques de frein: Avid:1.55 mm, Shimano:1,5mm X
Vérifiez les durites de frein et connecteurs en regard de fuites du liquide de frein ou d’autres vices.
Il ne faut pas que le liquide de frein fuît au niveau des connecteurs. X X
Composants
Vérifiez si vous ressentez du jeu dans le jeu de direction: debout à côté du vélo, prenez le guidon par
les deux mains, actionnez le levier de frein avant et poussez légèrement le vélo vers l’avant et vers
l’arrière.
Il ne faut pas que le guidon tourne sans forcer anormalement.
X X
Vérifiez si vous ressentez du jeu dans le jeu de direction: poussez le vélo avec la roue avant contre un
mur et bougez le vélo lentement vers l’avant et vers l’arrière.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu dans les roulements.
X X
Vérifiez le serrage correct de la tige de selle: placez-vous derrière votre vélo et essayez de tourner la
selle d’une main.
Il ne faut pas que la selle ou la tige de selle tourne.
X X
Vérifiez le montage de tous les composants et éléments attachés au vélo.
Tous les composants et éléments desserrés doivent être resserrés en respectant les couples
prescrits.
X X
FR
85
4.3 Après la sortie
DANGER
Dysfonctionnement des freins ou force de freinage réduite dus aux plaquettes ou disques de frein salis!
Il faut éviter dans tous les cas que les plaquettes et disques de frein entrent en contact avec des substances salissantes
telles que des huiles, graisses (aussi graisse cutanée), cires, silicones, etc.! N’utilisez jamais les plaquettes et disques de
frein salis de ces substances!
4.3.1 Nettoyer le vélo
Après une sortie, vous devriez nettoyer minutieusement votre vélo avec un chiffon de nettoyage doux et de l’eau claire.
N’utilisez jamais un nettoyeur à haute pression!
Les saletés tenaces peuvent être enlevées avec un nettoyant doux. Le mieux c’est d’utiliser des liquides vaisselle
concentrés que l‘on prend d‘habitude à la maison. Veuillez dans tous les cas tenir compte des notes et recommandations
d’emploi du nettoyant en question.
Sur www.rosebikes.fr, vous trouverez de nombreux nettoyants et produits d’entretien pour le vélo.
Après nettoyage du vélo, il faut huiler la chaîne à nouveau (voir « 4.3.2 Entretenir la chaîne » à la page 85).
Faites surtout attention à la propreté au niveau de la fourche suspendue. Si cette partie est sale, votre fourche suspendue
peut s’user prématurément et devenir moins efficace.
4.3.2 Entretenir la chaîne
La chaîne de vélo est une partie élémentaire de la transmission de votre vélo. Les saletés grossières sont recueillies dans
la chaîne huileuse et accélèrent l’usure.
Effectuez régulièrement les tâches ci-dessous pour accroître la résistance et la longévité de la chaîne:
1. Nettoyez la chaîne avec un chiffon imbibé d’huile.
2. Appliquez l’huile de chaîne sur la chaîne.
3. Essuyez l’huile superflue avec un chiffon sec qui ne peluche pas.
4.3.3 Garer le vélo
Il est conseillé de garer les vélos toujours en sécurité de manière qu'ils ne puissent pas tomber. Si les vélos dont le poids
est optimisé, tombent debout sur un bord, le cadre ou les composants sont souvent endommagés irréversiblement.
4.4 Après une chute
DANGER
Risque d’accident dû aux composants endommagés ou cassés!
Une chute ou un surmenage peuvent provoquer des dégâts que vous ne voyez ni ne notez.
Si vous roulez un vélo avec des pièces endommagées, tordues ou même fissurées ou cassées, vous courez des
risques vitaux.
Après une chute, le vélo et les composants sont à réviser par le service après-vente ROSE ou un mécatronicien
deux-roues diplômé.
Ne réparez jamais vous-même les pièces tordues mais remplacez-les pour votre propre sécurité.
Si les composants endommagés sont en aluminium, ils présentent des bosses, fissures, déformations ou changements
de couleur. Au cas où l’un de ces indicateurs surgisse, il ne faut plus utiliser le composant ou le vélo concerné. Si on
soupçonne que le vélo ou les composants soient endommagés, les dégâts doivent être révisés dans tous les cas par le
service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
FR
86
5. Transport et stockage
5.1 Transport dans la voiture
Le mieux et le plus sûr est de transporter votre vélo à l’intérieur de la voiture. Le vélo y est parfaitement protégé de tous
les temps et du vol.
Si les roues sont démontées, il faut intercaler une sécurisation de transport entre les pattes de fourche et les pattes de
cadre.
5.2 Transport sur le porte-vélo arrière ou le porte-vélo de toit
Il faut emballer les jantes d’une matière souple avant de les sécuriser avec des sangles d’arrimage ou des systèmes de
crémaillère.
Si plusieurs vélos sont transportés sur le porte-vélo arrière ou de toit, il faut prévoir assez de place entre les vélos ou bien
les matelasser comme il le faut.
Veuillez tenir compte du manuel d’instructions du porte-vélo arrière ou du porte-vélo de toit.
5.3 Stockage du vélo
Le vélo doit être rangé dans un râtelier à vélo approprié, qui dans l’idéal n’accueille que la roue arrière. Si le vélo est garé
plus longtemps, contrôlez régulièrement la pression de gonflage des pneus. Il ne faut pas que les pneus d'un vélo, qui est
stocké plus longtemps, soient dégonflés.
Autrement, pour ranger votre vélo en toute sécurité, on peut l’accrocher à un crochet matelassé ou plutôt revêtu de
plastique ou de caoutchouc.
Si le vélo est stocké plus de trois mois, il est recommandé de sortir le liquide préventif des pneus tubeless. Quelques
liquides d’étanchéité contiennent des agents renforçant la corrosion qui peut endommager les jantes.
5.4 Envoi du vélo
Envoyez le vélo à l’état dans lequel vous l’avez réceptionné.
1. Attachez ou emballez bien toutes les pièces desserrées ou mobiles. Il faut emballer additionnellement les composants
coupants ou pointus afin qu’ils ne causent pas de dommages dans la boîte ni la percent.
2. Si votre vélo fut livré avec la roue avant démontée, la roue avant est à démonter de nouveau avant renvoi. Emballez la
roue avant d’un carton qui protège le guidon et le tube horizontal en même temps.
3. Si les roues sont démontées avant le transport, il faut visser les axes traversants dans les pattes de fourche et les
pattes de cadre.
4. Protégez le tube horizontal avec du matériau approprié (p. ex. matériau d’isolation pour tubes) afin que le guidon ne
puisse pas l’endommager.
FR
87
6. Entretien et soin
Seulement si vous révisez et soignez votre nouveau vélo régulièrement, il vous fera longtemps plaisir. Vous pouvez faire
vous-même des tâches faciles de contrôle, d’entretien et de nettoyage (voir « 4. Réglages avant et après une sortie à vélo
» à la page 83) à intervalles réguliers.
6.1 Bike Service ROSE
Quand un vélo ROSE doit être révisé ou réparé, nous vous proposons de recourir à notre service après-vente Bike Service.
Pour toutes les informations à ce sujet, convenir d’un service et d’un rendez-vous, merci d’aller sur rosebikes.fr.
6.2 Révision de vélos
DANGER
Risque d‘accident dû à l‘entretien et à la révision non effectués ou non effectués à temps!
Si vous vous passez de l‘entretien et de la révision, les composants usés peuvent occasionner un accident.
Il faut respecter les révisions et intervalles indiqués dans ce manuel d‘instructions.
Il faut faire le SAV ROSE Bikes ou un mécatronicien deux-roues diplômé réaliser les révisions.
Lors d’une révision, tous les composants sont examinés. La révision est réalisée d’après des délais ou heures d’usage
prescrits. Ce qui se produit le premier, est à prendre en compte.
Composant Tâche par mois /
20 h
3 mois /
60 h
par an /
200 h
Autre /
Note
Vélo
complet
Vérification du couple de serrage de toutes
les vis.
Couples de serrage, voir « 6.5 Couples de
serrage Composants » à la page 89.
Révision de tous les composants
X
Cadre Révision du cadre pour détecter des
dommages comme des fissures,
déformations, changements de couleur
ou frottements causés par des câbles et
durites de frein.
X
Fourche
suspendue
Contrôle visuel des dommages comme des
fissures, déformations ou changements de
couleur.
X
Petit service, tenir aussi compte des
informations du fabricant! X
Grand service, tenir aussi compte des
informations du fabricant! X
Jeu de
direction
Démontage, nettoyage, graissage et
remontage de toutes les pièces du jeu de
direction.
Remplacement des roulements grippés ou
corrodés.
X
Vérifier les cuvettes du jeu de direction si
le jeu ne peut pas être réglé. X
Tige de selle Démontage de la tige de selle, nettoyage
de la tige de selle et du tube de selle et
remontage sans lubrifiant.
Vérification du couple de serrage.
Couple
de serrage du collier de selle voir « 6.5
Couples de serrage Composants » à la page
89.
X
FR
88
Composant Tâche par mois /
20 h
3 mois /
60 h
par an /
200 h
Autre /
Note
Cintre /
Potence
Vérification du couple de serrage.
Couples de serrage, voir « 6.5 Couples de
serrage Composants » à la page 89.
X
Frein Vérification de l’usure des plaquettes de
frein.
La garniture sur la plaquette de frein
métallique doit être au minimum de
0,5 mm d’épaisseur.
X *
Révision de l’usure du disque de frein.
Épaisseur minimum du disque de
frein: 1,5 mm
X
Purge du frein / Remplacement du liquide
de frein X *
Roues Soin du moyeu:
Tâches de soin, v. indications du fabricant. X *
Examen sur des dommages du fond de
jante.
Il faut remplacer le fond de jante si
le fond de jante décolle de la jante.
l’imprimé décolle et le matériau porteur
apparaît.
aux trous des rayons il y a des creux
forts et que le fond de jante fait de plis
forts.
X
Vérification de la tension des rayons, de
la concentricité et de l’usure de la roue et
centrage, le cas échéant.
X *
Pneus Vérification des pneus. X *
Changement /
Transmission
Vérification de l’usure de la chaîne avec
une jauge d’usure de chaîne.
Il faut remplacer la chaîne si on
mesure l’allongement maximal avec
la jauge d’usure de chaîne.
Quand on change la deuxième chaîne, il
est conseillé de remplacer également les
plateaux et la cassette.
X *
* Plus souvent en cas de dysfonctionnement ou d’usage intensif
6.3 Pression de gonflage
La section du pneu et la distance interne de la jante déterminent la pression de gonflage maximale. Pour changer de
pression de gonflage, renseignez-vous sur les informations du fabricant du pneu et de la jante. Il ne faut en aucun cas
dépasser la pression de gonflage maximale!
Si vous voulez rouler plus confortablement, vous pouvez réduire la pression de gonflage normalement. Assurez-vous
d’abord que votre vélo n’y fait pas exception. La pression de gonflage minimale est indiquée sur l‘épaulement du pneu et
doit dans tous les cas être respectée.
FR
89
6.4 De plus amples informations
Vous souhaitez régler, remplacer ou soigner vous-même les composants en fonction de vos besoins personnels? Si vous
êtes certain d’avoir le savoir-faire et la faculté, lisez plus d’infos sur ces tâches sur le web des fabricants. Tenez compte
du fait que vous assumez la responsabilité de toutes les tâches que vous avez effectuées vous-même.
Les Détails du cadre de tous les modèles de vélo sont à votre disposition sur https://www.rosebikes.fr/service/service/
manuels-d'instructions. Vous y trouverez toutes les pièces de rechange, tous les couples de serrage et d'autres détails
spécifiques à votre vélo.
6.5 Couples de serrage Composants
Toute la visserie doit être serrée avec une clé dynamométrique appropriée. Si vous l’utilisez correctement, vous évitez de
forcer les vis au risque de les casser.
Composants Fabricant, modèle Couple de serrage
Reverse Black One
Pivot de fourche: 5 - 6Nm
Cintre:
Vis de serrage hautes 6 Nm
Vis de serrage basses 1 Nm
Collier de selle tous 6 Nm
Fixation Étrier de frein arrière tous 6 Nm
Axe avant tous voir indications du fabricant
Axe arrière tous voir indications du fabricant
Vis de fixation Disque de frein tous 6,2 Nm
Vis de fixation Pédalier tous Voir couple gravé au laser
Boîtier de pédalier BSA 40 Nm
Pédales tous 35 Nm
Commandes au guidon tous
Voir couple gravé au laser*
Respectez les informations additionnelles du
fabricant du cintre!
*Il ne faut pas dépasser ce couple. En règle générale, il suffit un couple réduit pour une liaison sûre. Surtout dans le cas
d’utiliser une pâte de montage, on peut appliquer normalement un couple nettement plus bas que celui indiqué car les
particules solides dans la pâte de montage augmentent considérablement les frictions.
Conseil: Plus petit le couple de serrage des vis, moins on sollicite le composant. C’est surtout important pour des
composants en carbone.
FR
90
6.6 Couples de serrage Cadre
Pos. Composant Couple
AButée de fourche/Passe-câble 2 Nm
BVis de fixation Protection du tube diagonal/Passe-
câble
2 Nm
CFixation Tool Strap 2 Nm
DFixation Amortisseur Trunnion Mount 15 Nm
EPasse-câble Pédalier 2 Nm
FPasse-câble Base 2 Nm
GPivot Levier de renvoi 20 Nm
HPivot Entretoise/Levier de renvoi 12 Nm
IAxe traversant 12 Nm
JHorst Link 12 Nm
KFixation basse de l'amortisseur 12 Nm
LPivot principal 25 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
25 Nm
20 Nm
15 Nm
12 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
A
B
B
B
B
B
C
C
D
E
FF
G
H
I
J
K
L
IT
91
1. Generalità ................................................................................................................................. 92
1.1 Spiegazione dei simboli e dei segnali utilizzati .....................................................................92
1.2 Gruppo di destinatari .....................................................................................................................92
1.3 Istruzioni per l'uso dei produttori di componenti .................................................................92
1.4 Utensili ...............................................................................................................................................92
1.5 Montaggio di attacchi e accessori .............................................................................................92
1.6 Garanzia .............................................................................................................................................93
1.7 Parti soggette a usura ...................................................................................................................93
1.8 Limite di peso ...................................................................................................................................93
1.9 Esclusione della responsabilità ..................................................................................................93
2. Sicurezza .................................................................................................................................. 94
2.1 Sicurezza generale .........................................................................................................................94
2.2 Obbligo di diligenza del guidatore .............................................................................................94
2.3 Uso previsto ......................................................................................................................................95
3. Montare la bicicletta ................................................................................................................ 96
3.1 Utensili necessari ...........................................................................................................................96
3.2 Montaggio e regolazione del manubrio ...................................................................................97
3.3 Regolazione dell'altezza della sella ..........................................................................................100
3.4 Montaggio/smontaggio della protezione dell’ammortizzatore ........................................101
3.5 Montare i pedali ...............................................................................................................................102
3.6 Regolazione degli elementi a molla ..........................................................................................103
3.7 Regolazione dell'angolo di sterzo ..............................................................................................104
4. Attività prima e dopo la corsa ................................................................................................ 105
4.1 Prima corsa e abituarsi alla nuova bicicletta ........................................................................105
4.2 Prima della corsa ............................................................................................................................105
4.3 Dopo la corsa ...................................................................................................................................107
4.4 Dopo una caduta .............................................................................................................................107
5. Trasporto e stoccaggio ........................................................................................................... 108
5.1 Trasporto nell’auto .........................................................................................................................108
5.2 Trasporto sul portabici posteriore o da tetto .........................................................................108
5.3 Conservazione della bicicletta ....................................................................................................108
5.4 Spedizione della bicicletta ...........................................................................................................108
6. Manutenzione e cura ............................................................................................................... 109
6.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................109
6.2 Ispezione delle biciclette ..............................................................................................................109
6.3 Pressione degli pneumatici .........................................................................................................110
6.4 Ulteriori informazioni .....................................................................................................................111
6.5 Coppie di serraggio dei componenti .........................................................................................111
6.6 Coppie di serraggio telaio.............................................................................................................112
IT
92
1. Generalità
Le presenti istruzioni per l’uso rappresentano l’elemento più importante per un montaggio, un utilizzo e una manutenzione
sicuri e senza danneggiamenti della tua nuova bicicletta. Sono state progettate per trasmetterti le principali nozioni
tecniche di base della tua bicicletta, per assisterti nell'assemblaggio della bicicletta e per fornire consigli utili sull’uso per
tutta la durata utile della bicicletta. In caso di dubbi o di incertezze sulla manutenzione della bicicletta, ti consigliamo di
rivolgerti sempre a un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
Le presenti istruzioni per l’uso devono essere lette e comprese prima di utilizzare la bicicletta per la prima volta.
Assicurati che anche gli utenti terzi siano informati del contenuto delle presenti istruzioni per l’uso e che le comprendano
e rispettino.
Conserva le presenti istruzioni per l’uso per future consultazioni. Se vendi o regali la tua bicicletta, queste istruzioni per
l’uso devono essere allegate alla bicicletta.
Le presenti istruzioni per l’uso sono disponibili anche in formato PDF all'indirizzo rosebikes.com/operating-manuals.
1.1 Spiegazione dei simboli e dei segnali utilizzati
PERICOLO
... indica un pericolo con un alto grado di rischio che, se non evitato, può causare morte o lesioni gravi.
ATTENZIONE
... indica un pericolo con un grado di rischio basso che, se non evitato, può provocare lesioni lievi o moderate.
NOTA
... indica un pericolo per i beni materiali.
... indica informazioni aggiuntive o supplementari.
1.2 Gruppo di destinatari
Il gruppo di destinatari delle presenti istruzioni per l’uso sei tu, il proprietario o la proprietaria della bicicletta ROSE.
Il prerequisito per l'assemblaggio e la manutenzione della bicicletta è una conoscenza di base della tecnologia della
bicicletta. In caso di dubbio, è necessario consultare un tecnico meccatronico specializzato in biciclette. Un montaggio o
una manutenzione errati della bicicletta possono causare gravi incidenti con conseguenze fatali!
1.3 Istruzioni per l'uso dei produttori di componenti
Le presenti istruzioni per l’uso contengono tutte le informazioni necessarie per utilizzare la bicicletta in modo sicuro. Oltre
alle presenti istruzioni per l’uso, la tua bicicletta può essere dotata di informazioni sui prodotti o istruzioni per l’uso di
vari produttori di componenti. Se necessario, è possibile ottenere ulteriori informazioni, ad esempio sul montaggio e sulle
regolazioni, nonché informazioni specifiche sul prodotto. È possibile che le istruzioni per l'uso dei singoli produttori siano
disponibili solo online.
1.4 Utensili
I lavori sulla bicicletta possono essere eseguiti solo con utensili adeguati.
Tutti i collegamenti a vite devono essere serrati con una chiave dinamometrica adeguata. Se usata correttamente, si evita
un’eccessiva deformazione delle viti con conseguente rischio di rottura.
Un montaggio o uno smontaggio impeccabile dei componenti può essere garantito solo se gli utensili sono perfettamente
funzionanti e non danneggiati.
1.5 Montaggio di attacchi e accessori
Non è consentito montare sulla bicicletta accessori come portapacchi, rimorchi o seggiolini per bambini.
IT
93
1.6 Garanzia
Tutte le informazioni sulla garanzia sono disponibili su rosebikes.com/agb.
Se desideri fare valere i tuoi diritti di garanzia per la bicicletta o per singoli componenti, devi spedire la bicicletta completa
e non solo i componenti difettosi. Solo in questo modo possiamo verificare se le condizioni di garanzia previste dalla legge
sono soddisfatte.
1.7 Parti soggette a usura
La bicicletta, in quanto prodotto tecnico, è composta da molti componenti che sono soggetti a usura a causa della
loro funzione. I componenti indicati nel seguente elenco devono quindi essere controllati regolarmente e sostituiti se
necessario:
Pneumatici e camere d’aria
Cerchi
Dischi e pastiglie dei freni
Cuscinetti (serie sterzo, cuscinetto interno, cuscinetto del mozzo, cuscinetto del fodero posteriore)
Catena, cassetta e pignone
Manubrio, manopole e attacco manubrio
Sella e reggisella
Grasso, lubrificante, olio idraulico e liquido dei freni
Forcella ammortizzata e ammortizzatore
Adesivi e verniciature
1.8 Limite di peso
La ROSE SCRUB è progettata per un peso massimo di 130 kg. Il peso massimo è la somma dei pesi del ciclista, della
bicicletta, dell’attrezzatura (casco, zaino, scarpe, vestiti) e del bagaglio.
1.9 Esclusione della responsabilità
Le attività elencate nel presente manuale devono essere eseguite da persone sufficientemente esperte.
L'utente è responsabile dei danni causati da:
Utilizzo diverso da quello previsto (vedi „2.3 Uso previsto“ a pagina 95)
Non conformità alle norme di sicurezza
Montaggio, riparazione e manutenzione non conformi
Utilizzo di parti di ricambio e accessori non omologati
Modifica della costruzione
In caso di dubbi, è necessario rivolgersi a un tecnico meccatronico specializzato in biciclette o al ROSE Service.
IT
94
2. Sicurezza
2.1 Sicurezza generale
PERICOLO
Pericolo di lesioni a causa di un equipaggiamento di sicurezza insufficiente!
Un equipaggiamento di sicurezza efficace contribuisce in modo significativo alla tua sicurezza personale.
Indossa il casco ogni volta che vai in bicicletta.
Quando si percorrono trail o bike parks è consigliabile indossare protezioni aggiuntive come ginocchiere,
parastinchi e gomitiere, nonché guanti e paraschiena.
PERICOLO
Pericolo di incidente a causa di un equipaggiamento insufficiente per la circolazione su strada!
La ROSE SCRUB non è destinata alla circolazione stradale. Se desideri comunque utilizzare la bicicletta nel traffico
pubblico, i componenti necessari (impianto di illuminazione, catarifrangenti, ecc.) devono essere installati da un
meccatronico esperto di due ruote, in conformità con la StVZO.
Al di fuori della Germania possono essere applicati requisiti legali diversi.
PERICOLO
Pericolo di incidenti a causa di componenti montati in modo errato!
I componenti montati in modo errato possono allentarsi durante la guida!
Il montaggio deve essere eseguito in conformità alle presenti istruzioni per l'uso.
In caso di dubbio, è necessario consultare il ROSE Service o un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
PERICOLO
Pericolo di incidente a causa della ridotta potenza frenante dovuta alla mancata frenata delle pastiglie dei
freni!
I freni a disco possono sviluppare tutta la loro potenza frenante solo dopo un'attenta frenata delle pastiglie. A tal fine,
scegli una strada lontana dal traffico pubblico.
Frena per 20-30 volte da 30 km/h a 5 km/h. Le frenate devono essere le più energiche possibili senza bloccare le
ruote.
Osserva anche le istruzioni del produttore del freno (vedi istruzioni per l'uso allegate).
PERICOLO
Pericolo di incidenti dovuti a guasti improvvisi di componenti già danneggiati!
Le biciclette sono esposte a carichi molto elevati. Una caduta o manovre di guida involontarie causano picchi di carico
imprevedibili. Questi carichi possono danneggiare i componenti della bicicletta in modo inavvertito. È sempre possibile
che i componenti pre-danneggiati si deformino o si rompano durante la guida.
Controlla regolarmente che i componenti non siano danneggiati.
I componenti fortemente sollecitati devono essere sostituiti regolarmente e controllati da un tecnico meccatronico
specializzato in biciclette.
2.2 Obbligo di diligenza del guidatore
L'uso di queste istruzioni per l'uso non esime il guidatore dall'obbligo di mantenere la bicicletta in condizioni di sicurezza.
In caso di dubbi sul trasporto della batteria, è necessario rivolgersi a un tecnico meccatronico specializzato in biciclette o
al ROSE Service.
IT
95
2.3 Uso previsto
Il campo di impiego delle biciclette ROSE è suddiviso in sei categorie: dalla guida su strade asfaltate all'uso in downhill
o freeride. Le biciclette devono essere utilizzate esclusivamente in base alla loro destinazione d'uso. In caso contrario,
l'utente si assume la responsabilità.
La SCRUB è stata rilasciata per l'utilizzo nella categoria 5!
EN 17406
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1
Categoria 1:
Si riferisce a biciclette ed e-bike utilizzate su strade e sentieri normali e pavimentati, dove gli
pneumatici sono in contatto permanente con il terreno a velocità media, con una presenza ridotta di
gradoni e dossi.
Velocità media: da 15 a 25 km/h
Altezza dei gradoni e dossi: <15 cm
Capacità di guida consigliate: non sono richieste particolari capacità di guida
EN 17406
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2
2
Categoria 2:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applica la condizione 1 e che vengono utilizzate anche
su strade non asfaltate e sentieri di ghiaia con pendenze moderate in salita e in discesa. In queste
condizioni, si può verificare il contatto con terreni irregolari e la ripetuta perdita di contatto degli
pneumatici con il suolo. I gradoni e i dossi sono limitati a 15 cm o meno.
Velocità media: da 15 a 25 km/h
Altezza dei gradoni e dossi: <15 cm
Capacità di guida consigliate: nessuna
EN 17406
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3
3
Categoria 3:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applicano le condizioni 1 e 2 e che sono utilizzate anche
su sentieri accidentati, strade non asfaltate e terreni difficili e su sentieri non sviluppati, e il cui uso
richiede abilità tecniche. Salti e drop devono essere inferiori a 60 cm.
Velocità media: non rilevante
Altezza dei dossi e dei salti: <60 cm
Capacità di guida consigliate: sono richieste competenze tecniche e pratica
EN 17406
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4
Categoria 4:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applicano le condizioni 1, 2 e 3 e che sono utilizzate per
discese su strade non asfaltate a velocità inferiori a 40 km/h. I salti devono essere inferiori a 120 cm.
Velocità media: non rilevante
Altezza dei dossi e dei salti: <120 cm
Capacità di guida consigliate: sono richieste capacità tecniche, pratica e un buon controllo della bicicletta.
EN 17406
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5
5
Categoria 5:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applicano le condizioni 1, 2, 3 e 4 e che sono utilizzate
per salti estremi o discese su strade non asfaltate a velocità superiori a 40 km/h o per una loro
combinazione.
Velocità media: non rilevante
Altezza dei dossi e dei salti: >120 cm
Capacità di guida consigliate: sono richiesti ottime capacità tecniche, pratica e controllo della bicicletta.
EN 17406
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6
Categoria 6:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applica la condizione 1 e che vengono utilizzate nelle
competizioni o in altre occasioni a velocità elevate, superiori a 50 km/h, ad esempio in discese e sprint.
Velocità media: da 30 a 55 km/h
Altezza dei gradoni e dossi: <15 cm
Capacità di guida consigliate: sono richieste competenze tecniche e pratica
IT
96
3. Montare la bicicletta
Questo capitolo ha lo scopo di facilitare la rimozione della bicicletta dal box ROSE e il successivo montaggio.
La ruota anteriore, il manubrio e il reggisella sono stati smontati per la spedizione della bicicletta. Inoltre, occorre montare
i pedali e controllare il perfetto funzionamento della tua bicicletta.
PERICOLO
Pericolo di incidenti a causa di componenti montati in modo errato!
I componenti montati in modo errato possono allentarsi durante la guida!
Il montaggio deve essere eseguito in conformità alle presenti istruzioni per l'uso.
In caso di dubbio, è necessario consultare il ROSE Service o un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
Oltre a questo manuale di istruzioni, sul sito rosebikes.com sono disponibili alcuni video su come assemblare la tua
bicicletta.
3.1 Utensili necessari
A seconda del modello e della variante di equipaggiamento, per il montaggio della bicicletta sono necessari i seguenti
utensili:
Chiave a brugola da 4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm
Chiave dinamometrica con bussole esagonali da 4 mm, 5 mm, 6 mm e 8 mm
Chiave a forcella da 15 mm
IT
97
3.2 Montaggio e regolazione del manubrio
PERICOLO
Pericolo dovuto al montaggio errato dell’attacco manubrio
Se l'attacco manubrio o il manubrio non sono montati correttamente, si possono torcere o allentare durante la guida!
Il montaggio dell’attacco manubrio richiede una procedura speciale! Osservare le seguenti istruzioni di montaggio!
Rispettare le coppie di serraggio dei collegamenti a vite!
3.2.1 Reverse Black One D-2
1. Svita completamente le viti superiori e inferiori del morsetto del manubrio (B, C) e rimuovi il morsetto del manubrio.
2. Inserisci il manubrio, posiziona il morsetto del manubrio e avvita leggermente le viti inferiori del morsetto del
manubrio (C) (max 1 Nm
Lo spazio inferiore tra il morsetto del manubrio e l'attacco manubrio (D) deve essere completamente chiuso.
3. Allinea il manubrio.
4. Stringi le viti superiori del morsetto del manubrio (B) in modo alternato con una chiave dinamometrica fino a
raggiungere la coppia di serraggio di 6 Nm.
Il serraggio delle viti superiori (A) precarica le viti inferiori (B) con il valore previsto. Le viti inferiori del morsetto del
manubrio (C) non devono essere ulteriormente strette!
5. Controllare il gioco della serie sterzo tirando il freno anteriore e muovendo lentamente la bicicletta avanti e indietro.
Appoggia una mano sul guscio inferiore della serie sterzo e sulla corona della forcella.
Non devono essere presenti giochi evidenti.
6. Se è presente un gioco della serie sterzo, stringi la vite per la regolazione del gioco della serie sterzo di un quarto di
giro in senso orario.
7. Controlla nuovamente il gioco della serie sterzo e, se necessario, ripeti i passaggi precedenti fino a quando non è più
presente un gioco della serie sterzo. Ruotare la vite di regolazione di un altro mezzo giro in senso orario.
In caso di dubbi o incertezze, chiedi l'aiuto di un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
8. Stringere le viti di serraggio (A) dell’attacco manubrio in modo alternato finché non viene raggiunta una coppia di 5
Nm.
6 Nm
max. 1 Nm
max. 1 Nm
5 - 6 Nm
5 - 6 Nm
6 Nm
6 Nm
D
A
A
!
B
B
C
C
!
!
IT
98
3.2.2 Reverse Black One Direct Mount D-2
1. Pulire e sgrassare la piastra forcella e il manubrio.
2. Posizionare i gusci di serraggio inferiori (1) dell’attacco
manubrio sulla piastra forcella, avvitare le viti (2/
M6x15 mm) fino a battuta e poi svitarle di un giro
completo.
3. Posizionare il manubrio nei gusci di serraggio inferiori
(1).
4. Montare i gusci di serraggio superiori (3).
5. Avvitare le viti (4/M6x30 mm) fino a battuta e poi
tornare indietro di un giro completo.
6. Avvitare le viti (5/M5x18 mm) di due giri.
7. Centrare il manubrio e regolare l'inclinazione del
manubrio a piacimento.
8. Serrare le quattro viti (2/4) con una coppia di 14 Nm.
9. Serrare entrambe le viti (5) con 8 Nm.
Dopo il montaggio delle viti, nella parte anteriore
dell’attacco manubrio deve essere visibile un gioco
luce (GAP).
Dalla parte opposta, invece, non deve esserci alcun
gioco luce (NO GAP).
10. Regolare il gioco della serie sterzo. Dopo aver regolato
il gioco continuare a pre-avvitare la vite di regolazione
di mezzo giro.
La regolazione del gioco della serie
sterzo di una forcella ammortizzata
Rock Shox Boxxer richiede alcuni
passaggi importanti. Scansionare il
codice QR qui a fianco per accedere
alle istruzioni per l’uso della vostra
forcella ammortizzata Boxxer.
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
GAP
GAP
NO GAP
NO GAP
IT
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3.2.3 Truvativ Descendant Direct Mount
1. Pulire e sgrassare la piastra forcella e il manubrio.
2. Posizionare la parte posteriore dell’attacco manubrio
sulla piastra forcella e avvitare a mano le viti (1).
3. Stringere le viti con una coppia di 16 Nm.
4. Fissare il manubrio.
5. Posizionare i gusci di serraggio superiori sul
manubrio.
6. Avvitare le viti (2) a mano, ma non serrarle ancora.
7. Centrare il manubrio e regolare l'inclinazione del
manubrio a piacimento.
8. Serrare le quattro viti (4) alternativamente e a croce a
piccoli passi finché non viene raggiunta una coppia di
5 Nm.
9. Regolare il gioco della serie sterzo. Dopo aver regolato
il gioco continuare a pre-avvitare la vite di regolazione
di mezzo giro.
La regolazione del gioco della serie
sterzo di una forcella ammortizzata
Rock Shox Boxxer richiede alcuni
passaggi importanti. Scansionare il
codice QR qui a fianco per accedere
alle istruzioni per l’uso della forcella
ammortizzata Boxxer.
1
2
3
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3.3 Regolazione dell'altezza della sella
PERICOLO
Pericolo di incidenti e danneggiamenti se non si raggiunge la profondità minima di inserimento del reggisella!
Se non si raggiunge la profondità minima di inserimento, è possibile che si rompa il reggisella o si danneggi il telaio.
La profondità minima di inserimento non deve mai essere inferiore a quella contrassegnata sul reggisella!
Se il reggisella viene accorciato, la marcatura della profondità minima di inserimento perde la sua validità.
Il reggisella deve essere inserito nel telaio per almeno 10 cm.
1. Apri il morsetto del reggisella con una chiave a brugola da 4 mm.
2. Inserisci delicatamente il reggisella nel tubo sella fino a raggiungere l'altezza desiderata e raddrizza la sella.
La profondità minima di inserimento non deve mai essere inferiore a quella contrassegnata sul reggisella!
Se il reggisella viene accorciato, la marcatura della profondità minima di inserimento perde la sua validità. Il
reggisella deve essere inserito nel telaio per almeno 10 cm.
Il reggisella deve essere spinto in dentro solo fino a quando si avverte una leggera resistenza.
3. Stringi il morsetto del reggisella con unachiave a brugola da 4 mm a una coppia di 6 Nm.
min. 10 cm
max. 15 cm
IT
101
3.4 Montaggio/smontaggio della protezione dell’ammortizzatore
1. Spostare all'indietro la parte inferiore della protezione dell’ammortizzatore.
La protezione dell’ammortizzatore è fissata sul lato inferiore con due magneti.
2. Togliere la protezione dell'ammortizzatore nella parte posteriore e sul lato opposto a quello di azionamento.
IT
102
3.5 Montare i pedali
Un pedale ha una filettatura destrorsa, l'altro una filettatura sinistrorsa.
La maggior parte dei pedali è contrassegnata da "L" e "R" per il lato di montaggio. Su alcuni pedali, il pedale
sinistro è contrassegnato da una scanalatura sull'asse.
Per ulteriori dettagli, consulta le istruzioni per l'uso del produttore.
1. Verifica se le rondelle sono in dotazione alla vostra bicicletta
e, se disponibili, inserisci entrambe le rondelle su entrambi gli
assi dei pedali.
2. Avvita il pedale sinistro in senso antiorario nella filettatura del
braccio della pedivella di sinistra e stringi il pedale con una
coppia di serraggio di 35 Nm.
35 Nm
3. Avvita il pedale destro in senso orario nella filettatura del
braccio della pedivella di destra e stringi il pedale con 35 Nm.
35 Nm
IT
103
3.6 Regolazione degli elementi a molla
Regolazione della rigidità della molla degli elementi delle sospensioni pneumatiche
1. Svitare il tappo della valvola dell'ammortizzatore/forcella ammortizzata.
2. Avvitare una pompa per l’ammortizzatore e pompare l'ammortizzatore/la forcella alla pressione desiderata.
Osservare le istruzioni per l’uso della pompa per l’ammortizzatore.
Si consiglia un SAG* del 15% - 20% sulla forcella e del 20% - 30% sull'ammortizzatore.
Assicurarsi di seguire le istruzioni del produttore degli elementi a molla sulla pressione dell'aria. I corrispettivi
manuali vengono forniti in dotazione.
3. Svitare la pompa per l’ammortizzatore e avvitare il cappuccio della valvola sulla valvola.
Quando si svita la pompa per l’ammortizzatore, non può fuoriuscire aria.
Regolazione dello smorzamento
Nella maggior parte degli ammortizzatori è possibile regolare il livello di pressione (= smorzamento della flessione della
molla) e lo stadio di estensione (= smorzamento del movimento di estensione). Orientarsi con le impostazioni secondo le
specifiche del produttore.
*La pressione dell'aria degli elementi a molla viene regolata tramite il cosiddetto SAG (corsa negativa delle
sospensioni). Il SAG rappresenta la quantità di compressione dell'ammortizzatore e della forcella sotto il peso
del ciclista.
Per determinare il SAG, sedersi sulla bicicletta con tutta l'attrezzatura (casco, zaino, scarpe, ecc.) e assumere
una posizione di guida normale.
IT
104
3.7 Regolazione dell'angolo di sterzo
L'angolo di sterzo della SCRUB può essere modificato di +/- 1° tramite la serie sterzo. Un angolo di sterzo più piatto rende
la bicicletta più stabile e può essere un vantaggio sui sentieri ripidi e più tecnici. Un angolo di sterzo più ripido, invece,
conferisce alla bicicletta maggiore agilità e versatilità. Al momento della consegna, la serie sterzo è impostata sulla
modalità ripida.
Per modificare l'angolo di sterzo, i gusci inseriti nel cannotto del telaio devono essere rimossi e montati nuovamente
ruotandoli di 180°.
1. Smontare la forcella ammortizzata.
2. Rimuovere i gusci dei cuscinetti superiori e inferiori dal telaio.
3. Applicare un sottile strato di grasso all'interno dei gusci dei cuscinetti (contrassegnati in rosso) e inserire i cuscinetti a
sfera con lo smusso rivolto verso il guscio. Inserire quindi i gusci dei cuscinetti insieme ai cuscinetti nel telaio.
Importante: I marcatori sui gusci dei cuscinetti devono essere orientati nella stessa direzione.
4. Montare la forcella ammortizzata sulla bicicletta.
5. Regolare il gioco della serie sterzo (vedi „3.2 Montaggio e regolazione del manubrio“ a pagina 97).
Quando si monta la forcella prestare attenzione alle istruzioni specifiche del produttore!
In particolare il montaggio e la regolazione del gioco della serie sterzo di una forcella
ammortizzata Rock Shox Boxxer richiedono alcuni passaggi importanti. Scansionare il codice
QR qui a fianco per accedere alle istruzioni per l’uso della vostra forcella ammortizzata
Boxxer.
angolo di sterzo piatto angolo di sterzo inclinato
IT
105
4. Attività prima e dopo la corsa
4.1 Prima corsa e abituarsi alla nuova bicicletta
Familiarizza con la maneggevolezza, il freno e la forcella ammortizzata su terreni facili, lontano dalle strade pubbliche.
Anche qui non dimenticare il casco! Aumenta solo lentamente le esigenze relative al terreno o alle manovre di guida.
Prerequisiti:
„3. Fahrrad montieren“ auf Seite La bicicletta viene montata secondo il capitolo "Montare la bici" (vedi „4.2 Vor
der Fahrt“ auf Seite ).“3. Montare la bicicletta“ a pagina 96
Sono state svolte le attività della tabella "Prima della corsa" (vedi „4.2 Prima della corsa“ a pagina 105).
1. Frena le pastiglie dei freni.
Scegli una strada lontana dalla rete pubblica e frena per 20-30 volte da 20 km/h a 5 km/h. Le frenate devono essere le
più energiche possibili senza bloccare le ruote. Solo allora il freno può sviluppare tutta la sua forza frenante.
Osserva anche le indicazioni del produttore del tuo freno (vedi le istruzioni per l'uso allegate).
2. Controlla il funzionamento del freno durante la guida.
Normalmente, la leva del freno posteriore si trova sul lato destro del manubrio, mentre quella del freno anteriore
si trova sul lato sinistro.
Se la disposizione sulla bicicletta è nuova e sconosciuta, è necessario prestare particolare attenzione durante le
prime corse. Familiarizza con il funzionamento e la potenza frenante dei freni guidando lentamente.
In molti freni è possibile regolare il punto di pressione e la distanza tra la leva e il manubrio. Osserva le istruzioni
del produttore del freno (vedi le istruzioni per l'uso allegate).
4.2 Prima della corsa
Per un uso sicuro della bicicletta, ti consigliamo di eseguire alcune attività prima di salire in sella. Questo serve
principalmente per la tua sicurezza, ma anche per il tuo piacere di guida. Non c'è niente di più fastidioso di un difetto che
si verifica durante un giro.
In caso di difetti o anomalie, la tua bicicletta deve essere controllata da un tecnico meccatronico specializzato in biciclette
e i difetti devono essere eliminati. Non utilizzare mai una bicicletta difettosa o guasta!
Attività/Ispezione
Prima della prima corsa
Prima di ogni corsa
Telaio
Controlla che il telaio non presenti danneggiamenti e deformazioni.
Non devono essere presenti danneggiamenti. X X
Verifica che tutti i cavi e i fili siano inseriti nei morsetti di trazione e che tutti i morsetti siano stretti.
Tutti i cavi devono essere saldamente inseriti nei morsetti di trazione. X X
Forcella a molleggio / ammortizzatore
Controllare che la forcella e l'ammortizzatore non siano danneggiati.
Non devono essere presenti danneggiamenti.
X X
IT
106
Ruote
Controlla la scorrevolezza delle ruote: solleva la ruota anteriore e quella posteriore una dopo l'altra e
gira le ruote.
Le ruote devono girare in modo scorrevole.
Le ruote devono girare dritte, senza scostamenti laterali o verticali.
Gli pneumatici non devono toccare il telaio in nessun punto.
X X
Controlla le ruote per verificare il gioco dei mozzi: solleva la ruota anteriore e quella posteriore una
dopo l'altra e sposta le ruote lateralmente.
Non devono essere presenti giochi evidenti.
X X
Controlla il sistema a ruota libera del mozzo della ruota posteriore per verificare che il collegamento
sia saldo:
Siediti sulla bicicletta, spingi la ruota anteriore contro un muro e pedala con uno sforzo moderato da
fermo.
La forza deve essere trasmessa alla ruota posteriore.
La ruota libera non deve slittare.
X X
Controlla la pressione dell'aria negli pneumatici utilizzando una pompa da pavimento con un
manometro.
La pressione minima e massima indicata dal produttore dello pneumatico e del cerchio non deve
essere inferiore o superiore.
X X
Controlla che gli pneumatici non siano danneggiati o usurati.
Non devono essere presenti danneggiamenti.
L'usura non deve essere così avanzata da rendere visibili sul battistrada l'inserto di protezione
contro le forature o i fili della carcassa.
X X
Verifica che gli sganci rapidi e i perni passanti siano correttamente inseriti. X X
Freni
Controlla il punto di pressione dei freni: Tirare entrambe le leve dei freni quando si è fermi.
Dopo circa metà della corsa della leva, si deve avvertire un chiaro punto di pressione.
X X
Controlla l'effetto frenante: Tira la leva del freno da fermo e muovi la bicicletta avanti e indietro.
La ruota posteriore deve bloccarci quando si aziona il freno. X X
Controlla il grado di usura delle pastiglie dei freni.
La pastiglia del freno sul supporto metallico deve avere uno spessore minimo di 0,5 mm. X
Controlla il grado di usura dei dischi del freno.
Spessori minimi dei dischi del freno: Avid:1,55mm, Shimano:1,5mm X
Controlla che i tubi e i collegamenti dei freni non presentino perdite di liquido e difetti.
Il liquido dei freni non deve fuoriuscire dai collegamenti delle tubazioni. X X
Attacchi
Controlla il gioco dei cuscinetti della serie sterzo: mettiti accanto alla tua bicicletta con entrambe le
mani sul manubrio, tira la leva del freno anteriore e muovi lentamente la bicicletta avanti e indietro.
Non deve essere possibile torcere il manubrio con la forza normale.
X X
Controlla il gioco dei cuscinetti della serie sterzo: Spingi la bicicletta con la ruota anteriore contro un
muro e muovila lentamente avanti e indietro.
Non deve essere rilevabile alcun gioco dei cuscinetti.
X X
Controlla il corretto fissaggio del reggisella: mettiti dietro la tua bicicletta, afferra la sella con una mano
e cerca di ruotarla.
Non deve essere possibile torcere la sella e il reggisella.
X X
Controlla che tutti gli attacchi siano ben saldi.
Gli attacchi allentati devono essere serrati con la coppia richiesta.
X X
IT
107
4.3 Dopo la corsa
PERICOLO
Guasto ai freni o riduzione della forza frenante a causa di pastiglie o dischi dei freni sporchi!
Le pastiglie e i dischi dei freni non devono entrare in contatto con sostanze lubrificanti come olio, grasso (compreso il
grasso della pelle), cera, silicone, ecc. Le pastiglie o i dischi dei freni che presentano questo tipo di sporcizia non devono
più essere utilizzati!
4.3.1 Pulire la bicicletta
Dopo la corsa ti consigliamo di pulire accuratamente la tua bicicletta con un panno morbido e acqua chiara. Non utilizzare
mai una idropulitrice!
Lo sporco ostinato può essere rimosso con un detergente delicato. I detersivi concentrati per piatti per uso domestico sono
i più adatti in questo caso. Segui tassativamente le istruzioni e le raccomandazioni per l'uso del rispettivo detergente.
Inoltre, su www.rosebikes.de puoi trovare numerosi prodotti per la pulizia e la cura della tua bicicletta.
Dopo la pulizia della bicicletta, la catena deve essere oliata di nuovo (vedi „4.3.2 Pulire la catena“ a pagina 107).
Presta particolare attenzione alla pulizia nell'area della forcella ammortizzata. Lo sporco in quest'area può causare
un'usura precoce e quindi ridurre le prestazioni della forcella ammortizzata.
4.3.2 Pulire la catena
La catena della bicicletta è l'elemento centrale del sistema di trasmissione della bicicletta. Lo sporco grossolano si
accumula sulla catena oleosa e accelera l'usura.
Per una durata utile lunga e affidabile, eseguire regolarmente le seguenti operazioni:
1. Pulire la catena con un panno imbevuto di olio.
2. Lubrificare la catena con olio per catene.
3. Eliminare l'olio in eccesso con un panno asciutto e privo di pelucchi.
4.3.3 Parcheggiare la bicicletta
Le biciclette devono sempre essere parcheggiate in modo sicuro e protette contro la caduta. Con le biciclette ottimizzate
per il peso, spesso è sufficiente una caduta da fermo su un bordo per danneggiare in modo permanente il telaio o i
componenti.
4.4 Dopo una caduta
PERICOLO
Pericolo di incidenti a causa di componenti danneggiati o rotti!
Le cadute o le sollecitazioni eccessive possono causare danni invisibili e inosservati.
Guidare con parti danneggiate, piegate o addirittura strappate è pericoloso per la vita.
Dopo una caduta, la bicicletta e le sue parti devono essere controllate dal ROSE Service o da un tecnico
meccatronico specializzato in biciclette.
Non raddrizzare mai autonomamente i pezzi piegati, ma sostituiscili per la tua sicurezza.
I componenti in alluminio presentano segni di danneggiamento sotto forma di ammaccature, crepe, deformazioni o
scolorimenti. Se compare uno di questi segni, il componente o la bicicletta non devono essere utilizzati ulteriormente.
Qualsiasi danno sospetto deve essere sempre esaminato dal ROSE Service o da un tecnico meccatronico specializzato in
biciclette.
IT
108
5. Trasporto e stoccaggio
5.1 Trasporto nell’auto
La soluzione migliore e più sicura per trasportare la bicicletta è all'interno dell'auto. Lì la tua bicicletta è protetta in modo
ottimale dalle intemperie e dai furti.
Se vengono smontate le ruote, è necessario montare un blocco per il trasporto tra i forcellini del telaio o della forcella.
5.2 Trasporto sul portabici posteriore o da tetto
I cerchi devono essere imbottiti prima di montare le cinghie di fissaggio o i sistemi a cricchetto.
Se si trasportano più biciclette sul portabici posteriore o da tetto, occorre assicurarsi che ci sia sufficiente spazio o
imbottitura tra le biciclette.
Osserva anche le istruzioni per l'uso del produttore del portabici posteriore o da tetto.
5.3 Conservazione della bicicletta
La bicicletta deve essere parcheggiata in un cavalletto adatto che, preferibilmente, tenga solo la ruota posteriore. Controlla
regolarmente la pressione dell'aria quando la bici è parcheggiata per lunghi periodi. La bicicletta non deve essere lasciata
a lungo senza aria nei pneumatici.
Un'altra alternativa per una conservazione sicura è appendere la bicicletta a un gancio imbottito o rivestito di plastica o
gomma.
Per uno stoccaggio superiore a tre mesi, in caso di utilizzo di un sistema tubeless è necessario rimuovere il liquido di
tenuta dallo pneumatico. Alcuni liquidi di tenuta contengono sostanze corrosive e possono quindi danneggiare il cerchio.
5.4 Spedizione della bicicletta
Spedisci la bicicletta nelle stesse condizioni di montaggio in cui l'hai ricevuta.
1. Fissare o inguainare adeguatamente tutte le parti allentate o in movimento. I componenti appuntiti o taglienti devono
essere inguainati ulteriormente in modo che non causino danni all'interno della scatola e non possano fuoriuscire.
2. Se la bicicletta è stata consegnata con la ruota anteriore smontata, è necessario smontare nuovamente la ruota
anteriore per la spedizione. Avvolgi la ruota anteriore con un cartone che serva anche da protezione per il manubrio e
il tubo superiore.
3. Se vengono smontate le ruote, i perni passanti devono essere avvitati nei forcellini.
4. Proteggi il tubo superiore dai danni causati dal manubrio utilizzando un materiale adatto (ad esempio, un isolante per
tubi).
IT
109
6. Manutenzione e cura
Solo una manutenzione e una cura regolari ti permetteranno di godere a lungo della tua nuova bicicletta. Ti consigliamo
di eseguire regolarmente semplici operazioni di pulizia, cura e ispezione (vedi „4. Attività prima e dopo la corsa“ a pagina
105).
6.1 ROSE Bike Service
Se la tua bicicletta ROSE deve essere portata in officina, sia per un controllo che per una riparazione, ti offriamo il Bike
Service. Puoi trovare tutte le informazioni a riguardo, nonché la selezione del servizio e delle date su rosebikes.de.
6.2 Ispezione delle biciclette
PERICOLO
Pericolo di incidenti dovuti a interventi di manutenzione e controlli non eseguiti o non eseguiti in tempo!
Se l'ispezione e la manutenzione vengono trascurate, i componenti usurati possono causare incidenti.
Le attività e gli intervalli di ispezione specificati nelle presenti istruzioni per l'uso devono essere rispettati.
Le ispezioni devono essere eseguite dal ROSE Service o da un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
Le ispezioni comprendono un controllo completo di tutti i componenti. L'ispezione viene eseguita sulla base degli intervalli
prescritti o delle ore di esercizio. Il caso che si verifica per primo è decisivo.
Componente Attività mensile /
20 h
3 mesi /
60 h
annuale /
200 h Altro / Nota
Bicicletta
completa
Controllare le coppie di serraggio di tutte
le viti.
Valori di coppia, vedi
„6.5 Coppie di
serraggio dei componenti“ a pagina 111.
Ispezione visiva di tutti i componenti
X
Telaio Ispezione visiva del telaio per individuare
eventuali danneggiamenti, come crepe e
deformazioni, scolorimenti e sfregamenti
causati dalla guaina del cavo o dai tubi
dei freni.
X
Forcella
ammortizzata
Ispezione visiva per individuare eventuali
danneggiamenti, come crepe, deformazioni
e scolorimenti.
X
Servizio di base, osservare inoltre le
istruzioni del produttore! X
Servizio completo, ma rispettare anche le
istruzioni del produttore! X
Serie sterzo Smontare, pulire, ingrassare e rimontare
tutte le parti della serie sterzo.
Sostituire i cuscinetti che funzionano male
o che sono corrosi.
X
Se non è possibile regolare il gioco,
controllare gli anelli di centraggio. X
Reggisella Smontare il reggisella, pulire il reggisella
e il tubo sella del telaio e montarli senza
usare lubrificanti.
Controllare la coppia di serraggio. Coppia
di serraggio del morsetto della sella, vedi
„6.5 Coppie di serraggio dei componenti“ a
pagina 111.
X
IT
110
Componente Attività mensile /
20 h
3 mesi /
60 h
annuale /
200 h Altro / Nota
Manubrio
/ attacco
manubrio
Controllare la coppia di serraggio.
Valori di coppia, vedi „6.5 Coppie di
serraggio dei componenti“ a pagina 111.
X
Freno Controllare l'usura delle pastiglie dei freni.
La pastiglia del freno sul supporto
metallico deve avere uno spessore
minimo di 0,5 mm.
X *
Controllare l'usura del disco del freno.
Spessore minimo del disco del
freno: 1,5 mm
X
Spurgare il freno / sostituire il liquido dei
freni X *
Ruote Manutenzione del mozzo:
per le attività di manutenzione, vedi le
istruzioni del produttore.
X *
Controllare che il nastro del cerchio non
sia danneggiato.
Il nastro del cerchio deve essere sostituito
quando
il nastro del cerchio si stacca dal
cerchio.
l’impronta stampata si stacca e il
materiale di supporto diventa visibile.
in corrispondenza dei fori dei raggi sono
visibili forti rigonfiamenti verso l'interno
e il nastro del cerchio presenta forti
grinze.
X
Controllare la tensione dei raggi, la
concentricità e l'usura della ruota e, se
necessario, centrarla.
X *
Pneumatici Controllare gli pneumatici. X *
Cambio /
trasmissione
Controllare l'usura della catena con il
misuratore di usura della catena.
La catena deve essere sostituita se
si misura l'allungamento massimo
consentito con il misuratore di usura
della catena.
Anche le corone e la cassetta devono
essere sostituite quando si sostituisce la
seconda catena.
X *
* In caso di malfunzionamenti o di uso intensivo, è necessaria un’ispezione più frequente
6.3 Pressione degli pneumatici
La pressione massima dipende dalla larghezza dello pneumatico e dalla larghezza interna del cerchio. Per la regolazione
della pressione degli pneumatici si possono utilizzare come guida le specifiche del produttore degli pneumatici e dei
cerchi. La pressione massima degli pneumatici non deve essere superata in nessun caso!
Su molte biciclette è opportuno impostare una pressione inferiore a quella massima per garantire il comfort di guida. La
pressione minima è indicata sul fianco dello pneumatico e non deve essere inferiore a quella indicata.
IT
111
6.4 Ulteriori informazioni
Desideri regolare i componenti in base alle tue esigenze, sostituirli o provvedere personalmente alla loro manutenzione?
Se ritieni di avere le conoscenze e le competenze necessarie, puoi trovare tutte le informazioni necessarie su
queste attività sui siti web dei produttori. Tieni presente che ti assumi la responsabilità di tutte le attività che svolgi
autonomamente.
Sul sito https://www.rosebikes.de/bedienungsanleitungen sono disponibili i “Dettagli del telaio” per ogni modello di
bicicletta. Qui trovi tutti i ricambi, le coppie di serraggio e altri dettagli specifici per la tua bici.
6.5 Coppie di serraggio dei componenti
Tutti i collegamenti a vite devono essere serrati con una chiave dinamometrica adeguata. Se usata correttamente, si evita
un’eccessiva deformazione delle viti con conseguente rischio di rottura.
Componenti Produttore,
modello
Coppia di serraggio
Reverse Black One
Morsetto del cannotto della forcella: 5 - 6Nm
Morsetto del manubrio:
viti di fissaggio superiori 6 Nm
viti di fissaggio inferiori 1 Nm
Morsetto della sella tutti 6 Nm
Montaggio pinza del freno ruota posteriore tutti 6 Nm
Asse ruota anteriore tutti vedi le istruzioni del produttore
Asse ruota posteriore tutti vedi le istruzioni del produttore
Viti di fissaggio del disco del freno tutti 6,2 Nm
Vite di fissaggio guarnitura tutti vedi coppia laserata
Cuscinetto interno BSA 40 Nm
Pedali tutti 35 Nm
Comandi sul manubrio tutti vedi coppia laserata* osservare inoltre le
specifiche del produttore del manubrio!
*Questa coppia è un valore che non deve essere superato. Di norma, per un collegamento sicuro è sufficiente una coppia
inferiore. Soprattutto quando si utilizza la pasta di montaggio, la coppia può spesso essere ridotta significativamente al di
sotto di questo valore, poiché le particelle solide nella pasta di montaggio aumentano in misura notevole l'attrito.
Suggerimento: minore è la coppia di serraggio delle viti, minore è la sollecitazione del componente, il che è
particolarmente importante per i componenti in carbonio.
IT
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6.6 Coppie di serraggio telaio
Pos. Componente Coppia di
serraggio
AArresto della forcella/passaggio dei cavi 2 Nm
BVite di fissaggio della protezione antincastro/
passaggio dei cavi
2 Nm
CSupporto tool strap 2 Nm
DAttacco ammortizzatore con montaggio a Trunnion 15 Nm
EMorsetto di trazione guarnitura 2 Nm
FMorsetto di trazione del fodero della catena 2 Nm
GPunto di rotazione leva di rinvio 20 Nm
HPunto di rotazione tirante/leva di rinvio 12 Nm
IPerno passante 12 Nm
JHorst Link 12 Nm
KSupporto inferiore dell'ammortizzatore 12 Nm
LPerno principale 25 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
25 Nm
20 Nm
15 Nm
12 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
12 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
A
B
B
B
B
B
C
C
D
E
FF
G
H
I
J
K
L
ROSE Bikes GmbH
Schersweide 4
46395 Bocholt
Germany
234514401
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Rose SCRUB de handleiding

Categorie
Fietsaccessoires
Type
de handleiding