Rose Bedienungsanleitung Reveal / Reveal AL de handleiding

Categorie
Fietsen
Type
de handleiding
BEDIENUNGSANLEITUNG
OWNER‘S MANUAL | HANDLEIDING
MANUEL D’INSTRUCTIONS | ISTRUZIONI PER L'USO
2023-12
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DE EN NL FR
1 Sattel Saddle Zadel Selle
2 Sattelstütze Seat post Zadelpen Tige de selle
3 Sattelstützenklemme Internal seat post clamp Zadelpenklem Système de fixation tige
de selle
4 Bremszange Brake caliper Remklauw Étrier de frein
5 Kassette Cassette Cassette Cassette
6 Kette Chain Ketting Chaîne
7 Schaltwerk Rear derailleur Achterderailleur Dérailleur arrière
8Kurbel mit Kettenblatt Crank with chainring Crankstel met kettingblad Pédalier avec plateau
9 Pedal Pedal Pedaal Pédale
10 Nabe Hub Naaf Moyeu
11 Bremsscheibe Disc rotor Remschijf Disque de frein
12 Speiche Spoke Spaak Rayon
13 Felge Rim Velg Jante
14 Reifen Tyre Band Pneu
15 Schalt-/Bremshebel Shift/brake lever Rem-/Schakelverstellers Manette
16 Lenker Handlebar Rem-/Stuur Guidon
17 Vorbau Stem Stuurpen Potence
18 Rahmen Frame Frame Cadre
DE
3
1. Allgemeines ............................................................................................................................. 4
1.1 Erklärung verwendeter Symbole ...............................................................................................4
1.2 Zielgruppe .........................................................................................................................................4
1.3 Anforderungen an den Fahrer ....................................................................................................4
1.4 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller .........................................................4
1.5 Werkzeuge ........................................................................................................................................4
1.6 Besonderheiten des Werkstoffs Carbon ..................................................................................4
1.7 Montage und Tausch von Anbauteilen und Zubehör ...........................................................5
1.8 Gewährleistung und Garantie .....................................................................................................5
1.9 Verschleißteile .................................................................................................................................5
1.10 Gewichtsgrenze ...............................................................................................................................5
1.11 Haftungsausschluss .......................................................................................................................5
2. Sicherheit ................................................................................................................................. 6
2.1 Allgemeine Sicherheit ...................................................................................................................6
2.2 Sorgfaltspflicht des Fahrers .......................................................................................................6
2.3 Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr ............................................................................7
2.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................8
3. Fahrrad montieren .................................................................................................................. 9
3.1 Benötigtes Werkzeug .....................................................................................................................9
3.2 Lenker aufstecken [ONE PIECE COCKPIT] ...............................................................................10
1.1 Lenker gerade stellen und Steuersatzspiel einstellen .......................................................11
3.3 Neigung des Lenkers einstellen [ROSE Square] ...................................................................12
1.1 Neigung des Lenkers einstellen [ROSE ALR] .........................................................................13
3.4 Vorderrad einbauen .......................................................................................................................14
3.5 Sattelstütze mit Sattel anbringen ..............................................................................................15
3.6 Sattelneigung einstellen ...............................................................................................................17
3.7 Pedale anbringen ............................................................................................................................18
4. Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad .......................................................... 19
5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt ....................................................................................... 20
5.1 Vor der Fahrt ....................................................................................................................................20
5.2 Nach der Fahrt .................................................................................................................................22
5.3 Nach einem Sturz ...........................................................................................................................22
6. Transport und Lagerung ......................................................................................................... 23
6.1 Transport im Auto ...........................................................................................................................23
6.2 Transport auf dem Auto-Heck- oder Dachträger .................................................................23
6.3 Lagerung des Fahrrads ................................................................................................................23
6.4 Versand des Fahrrads ...................................................................................................................24
7. Wartung und Pflege ................................................................................................................. 25
7.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................25
7.2 Inspektion von Fahrrädern ..........................................................................................................25
7.3 Reifendruck .......................................................................................................................................26
7.4 Weiterführende Informationen ...................................................................................................27
7.5 Anzugsdrehmomente ....................................................................................................................27
DE
4
1. Allgemeines
Diese Bedienungsanleitung ist der wichtigste Baustein zur gefahr- und beschädigungsfreien Montage, Anwendung und
Wartung deines Fahrrads. Sie soll dir die wichtigsten Grundlagen deines Fahrrads vermitteln, dich bei der Montage
deines Fahrrads unterstützen und dir hilfreiche Tipps zur Anwendung während der gesamten Lebensdauer deines
Fahrrads geben. Bei Zweifeln oder Unsicherheiten bezüglich der Arbeiten an deinem Fahrrad solltest du unbedingt einen
ausgebildeten Zweiradmechatroniker hinzuziehen.
Diese Bedienungsanleitung muss vor der ersten Verwendung deines Fahrrads gelesen und verstanden worden sein. Stelle
sicher, dass auch Drittanwender über die Inhalte dieser Bedienungsanleitung informiert werden und die Inhalte verstehen
und beachten.
Bewahre diese Bedienungsanleitung für späteres Nachschlagen auf. Verkaufst oder verschenkst du dein Fahrrad, muss
diese Bedienungsanleitung beigelegt werden.
Diese Bedienungsanleitung ist zusätzlich unter rosebikes.de/Bedienungsanleitungen verfügbar.
1.1 Erklärung verwendeter Symbole
GEFAHR
...kennzeichnet eine Gefährdung mit hohem Risikograd, die Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben wird, wenn
sie nicht vermieden wird.
VORSICHT
...kennzeichnet eine Gefährdung mit niedrigem Risikograd, die geringfügige oder mäßige Verletzungen zur Folge haben
kann, wenn sie nicht vermieden wird.
HINWEIS
...kennzeichnet eine Gefährdung für Sachgüter.
1.2 Zielgruppe
Die Zielgruppe dieses Handbuchs bist Du, der Besitzer bzw. die Besitzerin des ROSE Fahrrads.
Voraussetzung zur Montage und Wartung des Fahrrads ist grundlegendes Wissen in der Fahrradtechnik. Bestehen Zweifel,
sollte unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden. Falsche Montage oder falsche Wartung
deines Fahrrads können zu schwerwiegenden Unfällen mit Todesfolge führen!
1.3 Anforderungen an den Fahrer
Der Fahrer muss geistig und körperlich in der Lage sein, das Fahrrad über einen längeren Zeitraum und eine längere
Strecke sicher zu bedienen. Für Einsteiger und Wiedereinsteiger empfehlen sich besondere Fahrkurse.
1.4 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller
Diese Bedienungsanleitung enthält alle Angaben zum sicheren Umgang mit deinem Fahrrad. Neben dieser
Bedienungsanleitung liegen deinem Fahrrad gegebenenfalls einige Produktinformationen oder Bedienungsanleitungen
verschiedener Komponentenhersteller bei. Bei Bedarf können hier weitere Informationen zu z.B. Montage-
und Einstellarbeiten sowie spezifische Produktinformationen entnommen werden. Möglicherweise sind die
Bedienungsanleitungen einzelner Hersteller nur online abrufbar.
1.5 Werkzeuge
Arbeiten am Fahrrad dürfen nur mit geeignetem Werkzeug durchgeführt werden. Schraubverbindungen müssen mit Hilfe
eines Drehmomentschlüssels mit einem definierten Drehmoment angezogen werden.
Nur mit einwandfrei funktionierenden und unbeschädigten Werkzeugen kann eine einwandfreie Montage bzw. Demontage
der Komponenten gewährleistet werden.
1.6 Besonderheiten des Werkstoffs Carbon
Carbon-Rahmen dürfen nicht geklemmt (z.B. im Montageständer) oder anderweitig auf Druck belastet werden. Carbon
Bauteile müssen immer mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen werden.
Schäden an Carbon-Bauteilen sind nicht unbedingt sofort sichtbar. Bestehen Zweifel, sollte unbedingt ein ausgebildeter
Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
DE
5
Carbon-Bauteile haben eine begrenzte Lebensdauer. Lenker, Sattelstütze, Vorbau, Kurbeln und Laufräder aus Carbon
sollten in regelmäßigen Abständen (z.B. alle drei Jahre) ausgetauscht werden. Wir empfehlen, ROSE Rahmen und Gabeln
aus Carbon nach sechs Jahren auszutauschen.
Starke Hitze beschädigt die Carbon-Struktur dauerhaft. Carbon-Bauteile dürfen nicht in der Nähe von Wärmequellen oder
bei direkter Sonneneinstrahlung innerhalb eines Fahrzeugs gelagert werden.
Carbon-Rahmen in UD-Optik können eine fleckige und unregelmäßige Oberflächenstruktur aufweisen. Diese Eigenschaften
zeichnen die UD-Optik aus. Es handelt sich dabei um keinen Mangel oder Fehler.
1.7 Montage und Tausch von Anbauteilen und Zubehör
Anhänger und Kindersitze
Fahrradanhänger dürfen nur mit speziellen Vorrichtungen an der Hinterradachse des Fahrrads befestigt werden.
Kindersitze und Anhänger mit Klemm-Montage an der Sattelstütze oder am Rahmen dürfen nicht verwendet werden. Das
maximale Systemgewicht des Fahrrads darf auch mit Anhänger nicht überschritten werden.
Gepäckträger und / oder Schutzbleche
Es dürfen keine Gepäckträger oder Schutzbleche montiert werden.
Tausch von Komponenten
Bitte prüfe vor der Montage von Anbauteilen und Zubehör die Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers.
Das maximale Systemgewicht (siehe „1.10 Gewichtsgrenze“ auf Seite 5) darf auch mit montierten Anbauteilen und
Zubehör nicht überschritten werden!
1.8 Gewährleistung und Garantie
Alle Infos zu Gewährleistung und Garantie findest du unter rosebikes.de/agb.
Wenn du Gewährleistungsansprüche an deinem Fahrrad oder einzelnen Komponenten geltend machen willst,
musst du das komplette Fahrrad einschicken und nicht nur defekte Komponenten. Nur so können wir prüfen, ob die
Voraussetzungen der gesetzlichen Gewährleistungsansprüche erfüllt sind.
1.9 Verschleißteile
Die in der folgenden Auflistung erwähnten Komponenten sollten regelmäßig kontrolliert und nach Bedarf getauscht
werden:
Reifen und Schläuche
Bremsscheiben und Bremsbeläge
Lager (Steuersatz, Innenlager, Nabenlager)
Kette, Kassette und Ritzel
Lenker, Vorbau und Griffe
Sattel und Sattelstütze
Fett, Schmierstoff, Hydrauliköl und Bremsflüssigkeit
Schaltzüge und Zughüllen
Aufkleber und Lackierung
1.10 Gewichtsgrenze
Das ROSE REVEAL ist für ein maximales Systemgewicht von 110 kg ausgelegt. Es addiert sich aus Fahrer, Fahrrad,
Ausrüstung (Helm, Rucksack, Schuhe, Kleidung), Gepäck und Anhänger mit dessen Inhalt.
1.11 Haftungsausschluss
Die in diesem Handbuch aufgeführten Tätigkeiten müssen von Personen mit ausreichendem Fachwissen durchgeführt
werden.
Der Anwender haftet für Schäden infolge von:
Verwendung außerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs (siehe „2.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch“ auf Seite 8)
Nichtbeachtung sicherheitsrelevanter Bestimmungen
Unsachgemäßer Montage, Reparatur und Wartung
Verwendung nicht zugelassener Ersatz- und Zubehörteile
Veränderung des Bauzustandes
Bei Zweifeln muss ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE Service hinzugezogen werden.
DE
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2. Sicherheit
2.1 Allgemeine Sicherheit
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch ungenügende Sicherheitsausrüstung!
Wirkungsvolle Sicherheitsausrüstung trägt zu deiner Sicherheit einen wertvollen Teil bei.
Trage stets einen Helm.
Trage stets gut sichtbare und reflektierende Kleidung.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Alle Schraubverbindungen müssen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen werden.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
GEFAHR
Unfallgefahr durch reduzierte Bremsleistung infolge nicht eingebremster Bremsbeläge!
Scheibenbremsen können erst nach sorgfältigem Einbremsen der Bremsbeläge ihre volle Bremskraft entfalten. Wähle
dazu eine Straße abseits des öffentlichen Straßenverkehrs.
Bremse 20 bis 30 mal mit der Vorder- oder Hinterradbremse von 30 km/h auf 5 km/h ab und wiederhole den
Vorgang anschließend für die zweite Bremse. Die Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne dass
eines der Räder blockiert.
Beachte hierzu ergänzend die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe beiliegende Bedienungsanleitung).
GEFAHR
Unfallgefahr durch plötzliches Versagen vorgeschädigter Komponenten!
Ein Sturz oder unvorhergesehene Ereignisse können Komponenten deines Fahrrads unbemerkt vorschädigen. Es ist
jederzeit möglich, dass sich vorgeschädigte Komponenten während der Fahrt verformen oder brechen.
Prüfe deine Komponenten regelmäßig auf Beschädigungen.
Stark belastete Komponenten müssen regelmäßig ausgetauscht und von einem ausgebildeten
Zweiradmechatroniker geprüft werden.
2.2 Sorgfaltspflicht des Fahrers
Die Anwendung dieser Bedienungsanleitung entbindet den Fahrer nicht von der Sorgfaltspflicht, das Fahrrad in
betriebssicherem Zustand zu halten. Bei Fragen muss unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE
Service hinzugezogen werden.
DE
7
2.3 Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr
GEFAHR
Unfallgefahr durch ungenügende Ausstattung für den öffentlichen Straßenverkehr!
Die für Fahrräder vorgeschriebenen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr dienen in erster Linie der
Sichtbarkeit der Fahrradfahrer. Wirst du als Fahrradfahrer nicht oder zu spät erkannt, können Unfälle mit schweren
Folgen geschehen.
Dein Fahrrad muss mit allen länderspezifisch vorgeschriebenen Komponenten für den öffentlichen Straßenverkehr
ausgestattet sein!
Neben der Unfallgefahr kann die Nichtbeachtung der Vorschriften zur Verhängung von Bußgeldern und Verlust des
Versicherungsschutzes führen.
Beachte bei Fahrten im Ausland bzw. bei grenzüberschreitenden Fahrten die dort geltenden gesetzlichen
Anforderungen.
Deutschland
In Deutschland werden die nötigen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr in der „Straßenverkehrs-
Zulassungs-Ordnung“ (StVZO) geregelt. Folgende Ausstattung muss angebracht sein:
Bezeichnung Besondere Hinweise
Weiße Frontleuchte
und weißer Reflektor
Front-, Rückleuchte und Reflektoren müssen angebracht werden vor der Dämmerung, bei
Dunkelheit oder wenn es die Sichtverhältnisse erfordern.
Die Leuchten sowie die Reflektoren
müssen während ihres Betriebs fest angebracht und gegen unabsichtliches Verstellen unter
normalen Betriebsbedingungen gesichert sowie ständig einsatzbereit sein.
Die Frontleuchte muss so eingestellt sein, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet
werden.
Leuchten und Reflektoren dürfen nicht verdeckt sein.
Rote Rückleuchte
und roter Reflektor
Pedalreflektor Beide Pedale müssen nach vorn und hinten gerichtete, gelbe Reflektoren besitzen.
Speichenreflektor Am Vorder- und Hinterrad müssen jeweils zwei Speichenreflektoren angebracht werden.
Alternativ sind Reifen mit Reflexstreifen oder Speichensticks an jeder Speiche möglich.
Schweiz
In der Schweiz werden die nötigen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr in der „Verordnung über die
technischen Anforderungen an Straßenfahrzeuge“ (VTS) geregelt. Folgende Ausstattung muss angebracht sein:
Bezeichnung Besondere Hinweise
Weiße Frontleuchte
Front- und Rückleuchte können fest angebracht oder abnehmbar sein.
Bei Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn es die Sichtverhältnisse erfordern, müssen Front-
und Rückleuchte eingeschaltet sein.
Front- und Rückleuchte dürfen nicht blinken und andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden.
Leuchten und Reflektoren dürfen nicht verdeckt sein.
Rote Rückleuchte
Weißer Reflektor Es muss mindestens ein nach vorn und ein nach hinten gerichteter Reflektor mit einer
Leuchtfläche von mindestens 10 cm2 fest angebracht sein. Die Reflektoren müssen nachts bei
guter Witterung auf 100 m im Scheine eines Motorfahrzeug-Fernlichts sichtbar werden.
Roter Reflektor
Pedalreflektor Die Pedale müssen vorne und hinten Rückstrahler mit einer Leuchtfläche von mindestens 5cm2
tragen. Ausnahmen sind Rennpedale, Sicherheitspedale und dergleichen.
DE
8
2.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Einsatzbereich der ROSE Fahrräder ist in sechs Kategorien aufgeteilt - von Fahrten auf geteerten Straßen bis zum
Einsatz im Downhill- oder Freeride-Bereich. Die Fahrräder sind ausschließlich gemäß deren bestimmungsgemäßem
Gebrauch zu verwenden. Anderenfalls übernimmt der Anwender die Verantwortung.
Das REVEAL ist für den Gebrauch in Kategorie 6 freigegeben!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Kategorie 1
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, die auf normalen, befestigten Straßen und Wegen verwendet werden,
auf denen die Reifen bei durchschnittlicher Geschwindigkeit dauerhaft Bodenkontakt haben, bei
gelegentlichen Stufen und Absätzen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine besonderen Fahrfertigkeiten erforderlich
EN 17406
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detailed information
2
2
Kategorie 2
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die darüber hinaus auch auf unbefestigten
Straßen und Schotterwegen mit moderaten Anstiegen und Gefällen verwendet werden. Unter
diesen Bedingungen kann es zu Kontakt mit unebenem Gelände und zu wiederholtem Verlust des
Reifenkontakts mit dem Boden kommen. Stufen und Absätze sind auf 15 cm oder weniger begrenzt.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine
EN 17406
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3
3
Kategorie 3
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 und Bedingung 2 gelten, und die darüber hinaus
auch auf unwegsamen Pfaden, unebenen unbefestigten Straßen sowie in schwierigem Gelände und
auf nicht erschlossenen Wegen verwendet werden, und für deren Verwendung technisches Können
erforderlich ist. Sprünge und Drops sollen weniger als 60 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <60 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
EN 17406
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4
Kategorie 4
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2 und 3 gelten, und die für Abfahrten auf
unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von weniger als 40 km/h verwendet werden. Sprünge
sollen weniger als 120 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten, Übung und gute Radbeherrschung erforderlich
EN 17406
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5
Kategorie 5
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2, 3 und 4 gelten, und die für extreme
Sprünge oder Abfahrten auf unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von mehr als 40 km/h oder für
eine Kombination daraus verwendet werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: >120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: hervorragende technische Fertigkeiten, Übung und Radbeherrschung
erforderlich
EN 17406
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6
6
Kategorie 6
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die in Wettbewerben oder zu anderen
Anlässen bei hohen Geschwindigkeiten von mehr als 50 km/h, z. B. Abfahrten und Sprints, verwendet
werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 30 bis 55 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
DE
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3. Fahrrad montieren
Dieses Kapitel soll dir die Entnahme des Fahrrads aus der ROSE Bike Box und die anschließende Montage erleichtern.
Je nach Fahrrad-Modell wurden zum Versand verschiedene Komponenten demontiert oder deren Position geändert.
Zusätzlich müssen die Pedale montiert und der fahrtaugliche Zustand deines Fahrrads geprüft werden.
Prüfe das Fahrrad und seine Teile nach dem Auspacken auf Transportschäden. Sind Schäden irgendeiner Art vorhanden,
nimm bitte Kontakt mit dem ROSE Service auf.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
Zusätzlich zu dieser Bedienungsanleitung findest
du unter rosebikes.de ein Video zur Montage
deines Fahrrads.
3.1 Benötigtes Werkzeug
Für die Montage deines Fahrrads benötigst du je nach Modell und Ausstattungsvariante folgende Werkzeuge:
2mm, 4mm, 5mm, 6mm, 8mm Innensechskantschlüssel
Drehmomentschlüssel mit 4mm, 5mm, 6mm und 8mm Innensechskant-Einsatz
15mm Gabelschlüssel
DE
10
3.2 Lenker aufstecken [ONE PIECE COCKPIT]
Manche Varianten des REVEAL sind mit einer einteiligen Lenker-/Vorbau-Kombination, dem One Piece Cockpit
ausgestattet. Bei diesen Varianten sind einige zusätzliche Schritte nötig.
Wenn dein REVEAL kein One Piece Cockpit besitzt, kannst du direkt mit Kapitel 3.3 fortfahren.
1. Drehe die Schraube am Topcap heraus und nimm das Topcap und die Hülse vom Steuerrohr ab.
2. Stecke das One Piece Cockpit auf den Gabelschaft.
3. Bring das Topcap auf dem Cockpit an und drehe die Schrauben zur Einstellung des Steuersatzspiels hinein und ziehe
sie leicht an.
Züge und Cover anbringen
1. Bringe die Züge in den Aussparungen auf der Unterseite des Cockpits an.
2. Bringe beide Cover auf der Unterseite des Cockpits an und ziehe die Schrauben mit einem Drehmoment von 2 Nm an.
3. Stelle das Steuersatzspiel ein, richte das Cockpit gerade aus (siehe Kapitel 3.2) und ziehe die Schrauben der
Gabelschaftklemmung mit maximal 5Nm an. Das Drehmoment darf nicht überschritten werden!
2 Nm
max. 5 Nm
DE
11
1.1 Lenker gerade stellen und Steuersatzspiel einstellen
VORSICHT
Die Schraube zur Einstellung des Steuersatzspiels (1) dient nur zur Einstellung des Lagerspiels und nicht zum
Festziehen des Vorbaus!
1. Löse die Klemmschrauben (2) des Vorbaus mit einem Innensechskantschlüssel. Die Schraube zur Einstellung des
Steuersatzspiels (1) nicht lösen.
2. Drehe den Lenker in Fahrtrichtung und richte den Lenker nach dem Vorderrad aus.
Drehe die Spacer unterhalb des Vorbaus und richte diese ebenfalls aus.
3. Prüfe das Steuersatzspiel, indem du die Vorderradbremse ziehst und das Fahrrad langsam vor und zurück bewegst.
Kein Spiel darf dabei spürbar sein.
4. Wenn Steuersatzspiel spürbar ist, drehe die Schraube zur Einstellung des Steuersatzspiels (1) eine Viertelumdrehung
im Uhrzeigersinn.
5. Prüfe das Steuersatzspiel erneut und wiederhole bei Bedarf die vorherigen Schritte, bis kein Steuersatzspiel mehr
vorhanden ist.
Nimm bei Zweifeln oder Unklarheiten die Hilfe eines ausgebildeten Zweiradmechatronikers in Anspruch.
6. Ziehe die Klemmschrauben (2) des Vorbaus abwechselnd an. Du findest das nötige Anzugsdrehmoment auf dem
Vorbau oder im Kapitel „7.5 Anzugsdrehmomente“ auf Seite 27.
1
2
2
1
2
2
ROSE Square ROSE ALR
DE
12
3.3 Neigung des Lenkers einstellen [ROSE Square]
1. Löse die oberen beiden Schrauben der Lenkerklemmung soweit
gegen den Uhrzeigersinn, dass sich die Neigung des Lenkers
einstellen lässt.
2. Richte den Lenker mittig aus und stelle die Neigung des Lenkers
ein.
3. Ziehe erst die unteren beiden Schrauben abwechselnd an, bis
ein Drehmoment von 8 Nm erreicht ist.
4. Ziehe anschließend die beiden oberen Schrauben abwechselnd
an, bis ein Drehmoment von 6 Nm erreicht ist.
Nach dem Anziehen der Schrauben muss an der Oberseite
des Vorbaus ein Spalt („GAP“) zwischen dem Vorbau und der
Lenkerklemmschelle vorhanden sein.
Auf der Unterseite des Vorbaus darf zwischen Vorbau und
Lenkerklemmschelle kein Spalt („NO GAP“) vorhanden sein.
GAP
NO GAP
6 Nm 6 Nm
8 Nm 8 Nm
DE
13
1.1 Neigung des Lenkers einstellen [ROSE ALR]
1. Löse die Schrauben der Lenkerklemmung soweit gegen den Uhrzeigersinn, dass sich die Neigung des Lenkers
einstellen lässt.
5. Richte den Lenker mittig aus und stelle die Neigung des Lenkers ein.
6. Ziehe erst die beiden oberen Schrauben abwechselnd an, bis ein Drehmoment von 6 Nm erreicht ist.
Ziehe anschließend die beiden unteren Schrauben abwechselnd an, bis ein Drehmoment von 6 Nm erreicht ist.
Nach dem Anziehen der Schrauben muss an der Unterseite des Vorbaus ein Spalt („GAP“) zwischen dem Vorbau und
der Lenkerklemmschelle vorhanden sein.
Auf der Oberseite des Vorbaus darf zwischen Vorbau und Lenkerklemmschelle kein Spalt („NO GAP“) vorhanden
sein.
3.
NO GAP
GAP
1.
2.
DE
14
3.4 Vorderrad einbauen
1. Entferne die Steckachse aus der Gabel.
2. Prüfe, ob sich ein Gummi am Bremshebel des Vorderrads befindet. Entferne den Gummi, wenn vorhanden.
3. Entferne die Transportsicherung zwischen den Bremsbelägen.
Bewahre die Transportsicherung für den späteren Transport deines Fahrrads auf.
4. Setze das Vorderrad in die Ausfallenden der Gabel ein.
5. Stecke die Steckachse von der Bremsseite (in Fahrtrichtung links) durch die Ausfallenden der Gabel und die Nabe des
Laufrads.
6. Drehe die Steckachse mit einem 6mm Innensechskantschlüssel vollständig in das Ausfallende der Gabel ein.
7. Ziehe die Steckachse mithilfe eines Drehmomentschlüssels mit einem Anzugsdrehmoment von 15Nm an.
Einige Fahrradmodelle sind mit der DT Swiss „RWS“ Steckachse des Typs „RWS
Plug In“ ausgestattet. Bei diesem Steckachsentyp kann der Hebel abgezogen
werden (D).
Wenn dieser Steckachsentyp am Vorder- und Hinterrad verbaut ist, liegt dem
Fahrrad nur ein Hebel für beide Steckachsen bei. Der Hebel ist üblicherweise an der
Hinterradachse aufgesteckt.
8. Ziehe den Hebel des RWS am Hinterrad ab (D) und stecke ihn auf die
Vorderradachse.
9. Hebe den Hebel des RWS an (A), drehe ihn in die gewünschte Position (B) und
lass ihn los (C).
10. Prüfe, ob das Laufrad sicher im Rahmen bzw. in der Gabel befestigt ist.
15 Nm
(D)
C
B
A
DE
15
3.5 Sattelstütze mit Sattel anbringen
GEFAHR
Unfall- und Beschädigungsgefahr durch Unterschreitung der Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze!
Bei Unterschreitung der Mindesteinstecktiefe kann die Sattelstütze brechen oder der Rahmen Schaden nehmen.
REVEAL AL
Die auf der Sattelstütze markierte Mindesteinstecktiefe darf auf keinen Fall unterschritten werden!
Wird die Sattelstütze gekürzt, verliert die Markierung der Mindesteinstecktiefe ihre Gültigkeit. Die Sattelstütze muss
mindestens 10cm in den Rahmen eingesteckt sein.
REVEAL CF
Im Sitzrohr des Rahmens befindet sich eine Bohrung zur Überprüfung der Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze. Die
Sattelstütze muss immer so weit eingesteckt sein, dass sie durch die Bohrung sichtbar bleibt.
HINWEIS
Beschädigungsgefahr des Rahmens durch Überschreitung der maximalen Einstecktiefe!
Das Sitzrohr des Rahmens verjüngt sich nach unten hin. Die Sattelstütze darf diesen Bereich im Betrieb nicht berühren.
REVEAL AL
1. Öffne die Klemmschraube. ACHTUNG: Klemmschraube
nicht vollständig herausdrehen!
2. Schiebe die Sattelstütze vorsichtig in das Sitzrohr, bis
die gewünschte Höhe des Sattels erreicht ist.
Die Markierung der Mindesteinstecktiefe darf nach
Einstellen der Sitzhöhe nicht sichtbar sein!
3. Ziehe die Klemmschraube mit einem Drehmoment von
4,5Nm an.
4. Setze dich auf dein Fahrrad und prüfe dann die richtige
Höhe der Sattelstütze. 4
4,5 Nm
DE
16
REVEAL CF
i
i
4
5 Nm
1. Öffne die Klemmschraube. ACHTUNG: Klemmschraube nicht vollständig herausdrehen!
2. Schiebe die Sattelstütze vorsichtig in das Sitzrohr bis die gewünschte Höhe des Sattels erreicht ist.
Die Sattelstütze muss durch die Bohrung im Sitzrohr des Rahmens sichtbar sein. Ist die Sattelstütze nicht sichtbar,
muss diese weiter in den Rahmen geschoben werden.
REVEAL: Das Sitzrohr des Rahmens verjüngt sich nach unten hin. Die Sattelstütze darf diese Verjüngung im Betrieb
nicht berühren.
3. Ziehe die Klemmschraube mit einem Drehmoment von 5Nm an.
4. Setze dich auf dein Fahrrad und prüfe die richtige Höhe der Sattelstütze.
DE
17
3.6 Sattelneigung einstellen
Sattelneigung bei einem Sattel mit 1-Bolt-Klemmung einstellen
5
12 Nm
1. Öffne die Klemmschraube etwa 2 Umdrehungen. ACHTUNG: Klemmschraube nicht vollständig herausdrehen!
2. Stelle die Position und Neigung des Sattels nach deinen Bedürfnissen ein.
3. Ziehe die Klemmschraube mit einem Drehmoment von 12Nm an.
DE
18
3.7 Pedale anbringen
Ein Pedal besitzt ein Rechts-, das andere ein Linksgewinde.
Die meisten Pedale sind mit „L“ und „R“ für die Montageseite gekennzeichnet. Bei manchen Pedalen ist das
linke Pedal mit einer Rille auf der Achse gekennzeichnet.
Weitere Details findest du in der Bedienungsanleitung des Herstellers.
1. Prüfe, ob sich Unterlegscheiben im Lieferumfang deines
Fahrrads befinden, und stecke - wenn vorhanden - beide
Unterlegscheiben auf beide Pedalachsen.
2. Drehe das linke Pedal gegen den Uhrzeigersinn in das
Gewinde im linken Kurbelarm und ziehe das Pedal mit einem
Anzugsdrehmoment von 35Nm fest.
35 Nm
3. Drehe das rechte Pedal im Uhrzeigersinn in das Gewinde im
rechten Kurbelarm und ziehe das Pedal mit 35 Nm an.
35 Nm
Nun ist dein Fahrrad komplett montiert. Bevor es losgeht, solltest du noch die Tätigkeiten aus dem folgenden Kapiteln
„Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad“ und „Vor der Fahrt“ befolgen.
DE
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4. Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad
Mache dich in einfachem Gelände abseits des öffentlichen Straßenverkehrs mit Fahrverhalten, Bremsen, Schaltung und,
falls vorhanden, mit den Federelementen vertraut. Denke stets an das Tragen eines Helms! Steigere nur langsam den
Anspruch des Geländes bzw. der Fahrmanöver.
Voraussetzungen:
Das Fahrrad ist gemäß Kapitel „Fahrrad montieren“ (siehe „3. Fahrrad montieren“) montiert.
Die Sitzhöhe ist so eingestellt, dass ein komfortables Fahren und sicheres Auf- und Absteigen möglich ist.
Die Tätigkeiten aus der Tabelle „Vor der Fahrt“ (siehe „5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt“) sind ausgeführt.
Bremsen:
1. Bremse die Bremsbeläge ein.
Wähle eine Straße, abseits des öffentlichen Straßenverkehrs, und bremse 20 bis 30 mal mit einer Bremse von
30km/h auf 5km/h ab. Die Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne dass eins der Räder blockiert.
Anschließend Vorgang für die zweite Bremse wiederholen. Erst danach kann die Bremse ihre volle Bremskraft
entfalten.
Beachte hierzu ergänzend die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe beiliegende Bedienungsanleitung).
2. Prüfe die Funktion der Bremsen während der Fahrt.
Auf der rechten Seite des Lenkers befindet sich der Bremshebel für die Hinterradbremse, auf der linken Seite
der Bremshebel für die Vorderradbremse.
Sollte die Anordnung an deinem Fahrrad für dich neu und ungewohnt sein, musst du bei den ersten Fahrten
besonders vorsichtig sein. Mache dich bei langsamer Fahrt mit der Funktion und Bremskraft deiner Bremsen
vertraut.
Bei vielen Bremsen lassen sich Druckpunkt und der Abstand des Hebels zum Lenker verstellen. Beachte hierzu
die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe beiliegende Bedienungsanleitung).
Schaltung:
3. Schalte bei langsamer Fahrt durch alle Gänge und wähle einen für dich passenden Gang.
Alle Gänge können geschaltet werden.
Im größten und kleinsten Gang ist der Anschlag so eingestellt, dass die Kette nicht von der Kassette springt.
DE
20
5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt
5.1 Vor der Fahrt
Für den sicheren Gebrauch deines Fahrrads solltest du vor der Fahrt bestimmte Tätigkeiten ausführen. Liegen Mängel
oder Fehler vor, muss dein Fahrrad von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker überprüft, und die Mängel beseitigt
werden. Fahre niemals mit einem defekten oder fehlerhaften Fahrrad!
Tätigkeit/Prüfung
Vor der ersten Fahrt
Vor jeder Fahrt
Laufräder
Prüfe den Lauf der Laufräder: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und drehe die Räder.
Die Räder müssen leichtgängig drehen.
Die Räder müssen gerade, ohne Seiten- oder Höhenschlag, drehen.
Die Reifen dürfen an keiner Stelle den Rahmen berühren.
X X
Prüfe die Laufräder auf Nabenspiel: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und bewege die
Laufräder seitwärts.
Es darf kein Spiel spürbar sein.
X X
Prüfe das Freilaufsystem der Hinterradnabe, um sicherzustellen, dass der Kraftschluss einwandfrei
funktioniert:
Setze dich auf dein Fahrrad, ziehe die Vorderradbremse und tritt im Stand mit mäßigem Kraftaufwand
in die Pedale.
Die Kraft muss auf das Hinterrad übertragen werden.
Der Freilauf darf nicht durchrutschen.
X X
Prüfe den Luftdruck in den Reifen:
Der Luftdruck lässt sich am besten mit einer Standpumpe mit Manometer prüfen.
Der minimale und maximale Reifendruck darf nicht unter- bzw. überschritten werden (siehe „7.3
Reifendruck“ auf Seite 26).
X X
Prüfe die Reifen auf Beschädigungen und Verschleiß.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein.
Der Verschleiß darf nicht so weit fortgeschritten sein, dass die Pannenschutzeinlage oder
Karkassenfäden auf der Lauffläche sichtbar werden.
X X
Prüfe den korrekten Sitz der Steckachsen. X X
Bremsen
Prüfe den Druckpunkt der Bremsen: Ziehe im Stand nacheinander beide Bremshebel.
Nach etwa der Hälfte des Hebelwegs muss ein deutlicher Druckpunkt spürbar sein.
X X
Prüfe die Bremswirkung: Ziehe im Stand nacheinander beide Bremshebel und bewege das Fahrrad vor
und zurück.
Das Vorder- und Hinterrad muss bei gezogener Bremse blockieren.
X X
Prüfe die Bremsleitungen und Anschlüsse auf Bremsflüssigkeits-Austritt und Defekte.
Es darf keine Bremsflüssigkeit an den Leitungsanschlüssen austreten. X X
DE
21
Anbauteile
Prüfe den festen Sitz des Vorbaus: Stelle dich vor das Fahrrad, klemme das Vorderrad zwischen die
Knie und versuche den Lenker zu verdrehen.
Der Lenker darf sich mit normalem Kraftaufwand nicht verdrehen lassen.
X X
Prüfe das Lagerspiel des Steuersatzes: Stelle dich mit beiden Händen am Lenker neben dein Fahrrad,
ziehe den Bremshebel der Vorderradbremse und bewege das Fahrrad langsam vor und zurück.
Es darf kein Lagerspiel feststellbar sein.
X X
Prüfe den festen Sitz der Sattelstütze: Stelle dich hinter dein Fahrrad, fasse mit einer Hand an den
Sattel und versuche diesen zu verdrehen.
Der Sattel und die Sattelstütze dürfen sich nicht verdrehen lassen.
X X
Prüfe alle Anbauteile auf festen Sitz.
Lose Anbauteile müssen mit dem erforderlichen Drehmoment angezogen werden (Drehmomente,
siehe „7.5 Anzugsdrehmomente“ auf Seite 27).
X X
Rahmen
Prüfe den Rahmen auf Beschädigungen und Verformungen.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein. X X
Prüfe, ob alle Züge und Leitungen in den Zugklemmen sind und alle Klemmen fest sind.
Alle Leitungen müssen fest in den Zugklemmen sitzen. X X
DE
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5.2 Nach der Fahrt
GEFAHR
Bremsversagen bzw. Bremskraftreduzierung durch verschmutzte Bremsbeläge oder Bremsscheiben!
Bremsbeläge und Bremsscheiben dürfen nicht mit schmierenden Stoffen wie Öl, Fett (auch Hautfett), Wachs, Silikon etc. in
Kontakt kommen! Auf diese Weise verschmutzte Bremsbeläge oder Bremsscheiben dürfen nicht mehr verwendet werden!
5.2.1 Fahrrad reinigen
Nach der Fahrt solltest du dein Fahrrad gründlich mit einem weichen Reinigungstuch und klarem Wasser reinigen.
Verwende niemals einen Hochdruckreiniger!
Hartnäckiger Schmutz kann mit einem sanften Reinigungsmittel entfernt werden. Am besten eignen sich hier
Spülmittelkonzentrate für den Haushaltsbedarf. Beachte unbedingt die Hinweise und Anwendungsempfehlungen des
jeweiligen Reinigungsmittels. Zusätzlich findest du unter www.rosebikes.de zahlreiche Reinigungs- und Pflegeprodukte für
dein Fahrrad.
Nach der Reinigung deines Fahrrads muss die Kette frisch geölt werden (siehe „5.2.2 Kette pflegen“ auf Seite 22).
5.2.2 Kette pflegen
Die Fahrradkette ist das zentrale Element im Antriebssystem deines Fahrrads. Grober Schmutz sammelt sich an der
öligen Kette und beschleunigt den Verschleiß.
Für eine lange und zuverlässige Lebensdauer folgende Schritte regelmäßig durchführen:
1. Kette mit einem ölgetränkten Lappen reinigen.
2. Kette mit Kettenöl ölen.
3. Überschüssiges Öl mit einem trockenen, fusselfreien Tuch abwischen.
5.2.3 Fahrrad abstellen
Fahrräder sollten immer sicher und geschützt gegen Umfallen abgestellt werden. Bei gewichtsoptimierten Fahrrädern
genügt oft schon das Umfallen aus dem Stand auf eine Kante, um den Rahmen oder Komponenten bleibend zu schädigen.
Siehe auch „Transport und Lagerung des Fahrrads“.
5.3 Nach einem Sturz
GEFAHR
Unfallgefahr infolge beschädigter oder gebrochener Komponenten!
Stürze oder Überbeanspruchungen können unbemerkte und nicht sichtbare Schäden verursachen.
Fahren mit beschädigten, verbogenen oder gar eingerissenen Teilen ist lebensgefährlich.
Nach einem Sturz müssen das Fahrrad und seine Teile durch den ROSE Service oder einen ausgebildeten
Zweiradmechatroniker geprüft werden.
Richte niemals verbogene Teile selbst, sondern tausche diese zu deiner eigenen Sicherheit aus.
Die Beurteilung eines beschädigten Carbon Bauteils ist sehr schwierig. Beschädigungen müssen nicht zwingend von außen
sichtbar sein. Ein oberflächlicher Kratzer kann ein Indiz für eine Delamination (Ablösung der einzelnen Carbon-Schichten
voneinander) sein.
Bei gewichtsoptimierten Fahrrädern genügt oft das Umfallen im Stand auf eine Kante, um den Rahmen oder Bauteile
bleibend zu schädigen. Ein Verdacht auf einen Schaden sollte immer durch den ROSE Service oder von einem
ausgebildeten Zweiradmechatroniker begutachtet werden.
Bei Aluminium Bauteilen zeigen sich Beschädigungen durch Dellen, Risse, Verformungen oder Verfärbungen. Tritt eines
dieser Anzeichen auf, darf das Bauteil bzw. das Fahrrad nicht weiter verwendet werden. Ein Verdacht auf einen Schaden
sollte immer durch den ROSE Service oder von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker begutachtet werden.
DE
23
6. Transport und Lagerung
6.1 Transport im Auto
Die beste und sicherste Lösung für den Transport deines Fahrrads ist innerhalb des Autos. Dort ist dein Fahrrad optimal
vor Witterungseinflüssen und Diebstahl geschützt. Doch auch hier gibt es einige Punkte, die es zu beachten gilt.
Bei direkter Sonneneinstrahlung können Oberflächen im Auto sehr heiß werden. Carbon-Teile müssen vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt bzw. abgedeckt werden.
Carbon Teile sind sehr empfindlich gegen Druckbelastung. Werden Teile gestapelt, z.B. Laufräder auf dem Rahmen,
müssen diese unbedingt gepolstert werden. Viele Hersteller bieten spezielle Laufradtaschen für ihre Laufräder an.
Hier werden die Laufräder während des Transports optimal geschützt.
Wenn die Räder ausgebaut werden, muss eine Transportsicherung zwischen den Ausfallenden und zwischen den
Bremsbelägen angebracht werden.
6.2 Transport auf dem Auto-Heck- oder Dachträger
Heck- und Dachträger mit Halteklauen für das Ober-, Unter oder Sitzrohr sind für Carbon-Rahmen nicht geeignet. Die
Klemmkraft der Halteklaue kann die Carbon-Struktur beschädigen.
Felgen müssen gepolstert werden, bevor Zurrgurte oder Ratschensysteme angebracht werden.
Werden mehrere Fahrräder auf dem Heck- oder Dachträger transportiert, muss auf einen ausreichenden Abstand bzw. auf
eine ausreichende Polsterung zwischen den Fahrrädern geachtet werden.
Beim Transport von Fahrrädern mit Carbon Laufrädern auf dem Heckträger muss ein ausreichender Abstand zwischen
Auspuff und Laufrad gewahrt sein. Der Mindestabstand beträgt 45 cm hinter dem Auspuff und mindestens 20 cm darüber.
Bitte beachte auch die Bedienungsanleitung des Heck- bzw. Dachträger-Herstellers.
6.3 Lagerung des Fahrrads
Das Fahrrad sollte in einem geeigneten Fahrradständer abgestellt werden, der im Optimalfall nur das Hinterrad aufnimmt.
Kontrolliere bei längeren Standzeiten regelmäßig den Luftdruck. Das Fahrrad sollte nicht längere Zeit ohne Luft in den
Reifen stehen.
Eine weitere Alternative für eine sichere Lagerung ist das Aufhängen des Fahrrads an einem gepolsterten, bzw. mit
Kunststoff oder Gummi überzogenen Haken. Nur Fahrräder mit Hochprofilfelgen aus Carbon dürfen derart nicht gelagert
werden.
Bei einer Lagerung länger als drei Monate sollte bei Verwendung eines Schlauchlos-Systems die Dichtflüssigkeit aus dem
Reifen entfernt werden. Manche Dichtflüssigkeiten enthalten korrosionsverstärkende Inhaltstoffe und können dadurch die
Felge beschädigen.
DE
24
6.4 Versand des Fahrrads
Je nach Größe der ROSE Bike Box kann das Fahrrad in unterschiedlichen Montagezuständen verschickt werden. Versende
das Fahrrad in dem Montagezustand wie du es erhalten hast.
1. Alle losen oder beweglichen Teile fixieren oder ausreichend ummanteln. Scharfe oder spitze Komponenten müssen
zusätzlich ummantelt werden, damit sie im Karton keine Schäden verursachen und nicht nach außen durchschlagen
können.
2. Wenn dein Fahrrad mit demontiertem Vorderrad geliefert wurde, muss dein Vorderrad zum Versand erneut demontiert
werden. Ummantele das Vorderrad mit einem Karton, der gleichzeitig als Schutz für Lenker und Oberrohr dient.
3. Schraube die Steckachsen in die Ausfallenden.
4. Platziere den Füllkarton hinten an der Seite des Schaltwerks.
5. Schütze das Oberrohr durch geeignetes Material (z.B. Rohrisolierung) vor Beschädigungen durch den Lenker.
DE
25
7. Wartung und Pflege
Nur durch regelmäßige Wartung und Pflege wirst du an deinem neuen Fahrrad auch lange Freude haben. Einfache
Reinigungs-, Pflege- und Kontrollarbeiten solltest du selbst regelmäßig durchführen (siehe „5. Tätigkeiten vor und nach
der Fahrt“ auf Seite 20).
7.1 ROSE Bike Service
Muss dein ROSE Fahrrad in die Werkstatt, sei es zur Inspektion oder Reparatur, bieten wir dir den Bike Service an. Alle
Informationen hierzu sowie Service- und Terminauswahl findest du unter rosebikes.de.
7.2 Inspektion von Fahrrädern
GEFAHR
Unfallgefahr durch nicht oder nicht fristgerecht durchgeführte Wartung und Inspektion!
Wird die Inspektion und Wartung vernachlässigt, können verschlissene Komponenten zu Unfällen führen.
Die in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Inspektionstätigkeiten und -intervalle müssen eingehalten werden.
Die Inspektionen müssen vom ROSE Service oder einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker durchgeführt werden.
Die Inspektionen beinhalten eine komplette Kontrolle sämtlicher Bauteile. Die Inspektion erfolgt nach vorgegebenen
Zeitfristen oder Betriebsstunden. Maßgeblich ist der zuerst eintretende Fall.
Komponente Tätigkeit monatlich /
20 h
3 Monate /
60 h
jährlich /
200 h
sonstige /
Anmerkung
Fahrrad
komplett
Anzugsdrehmomente aller Schrauben
prüfen.
Drehmomentwerte, siehe „7.5
Anzugsdrehmomente“ auf Seite 27.
Sichtprüfung aller Bauteile
X
Rahmen Sichtprüfung des Rahmens auf
Beschädigungen wie Risse und
Verformungen, Verfärbungen sowie
Scheuerstellen durch die Zughülle oder
Bremsleitungen.
X
Steuersatz Alle Teile des Steuersatzes demontieren,
reinigen, fetten und wieder montieren.
Schwer laufende oder korrodierte Lager
tauschen.
X
Sattelstütze Sattelstütze demontieren, Sattelstütze und
Sattelrohr des Rahmens reinigen.
Aluminium Sattelstütze vor der Montage in
einem Aluminium Rahmen leicht fetten.
Aluminium oder Carbon Sattelstütze vor
der Montage in einem Carbon Rahmen mit
Montagepaste bestreichen.
Anzugsdrehmoment prüfen.
Drehmoment Sattelklemme, siehe „7.5
Anzugsdrehmomente“ auf Seite 27.
X
Lenker /
Vorbau
Anzugsdrehmoment prüfen.
Drehmomentwerte, siehe „7.5
Anzugsdrehmomente“ auf Seite 27.
X
DE
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Komponente Tätigkeit monatlich /
20 h
3 Monate /
60 h
jährlich /
200 h
sonstige /
Anmerkung
Bremsen Verschleiß der Bremsbeläge prüfen.
Scheibenbremse: Der Bremsbelag
auf dem metallischen Träger muss
eine Mindeststärke von 0,5 mm
haben.
X *
Verschleiß der Bremsscheiben prüfen.
Mindeststärke der Bremsscheiben:
1,5 mm
X *
Bremsen entlüften / Bremsflüssigkeit
tauschen X *
Laufräder Wartung der Nabe:
Wartungstätigkeiten, siehe
Herstellerangaben.
X *
Felgenband auf Beschädigungen prüfen.
Das Felgenband muss gewechselt werden,
wenn
sich das Felgenband von der Felge löst.
sich der Aufdruck löst und das
Trägermaterial sichtbar wird.
starke Wölbungen an den
Speichenlöchern nach innen sichtbar
sind und das Felgenband starke Falten
wirft.
X
Speichenspannung, Rundlauf und
Verschleiß des Laufrads prüfen und ggf.
zentrieren.
X *
Reifen Reifen prüfen. X *
Schaltung /
Antrieb
Verschleiß der Kette mit
Kettenverschleißlehre prüfen.
Die Kette muss getauscht werden,
wenn bei der Messung mit der
Kettenverschleißlehre die maximal
zulässige Längung gemessen wird.
Die Kettenblätter und die Kassette sollten
beim Tausch der zweiten Kette ebenfalls
getauscht werden.
X *
Bei Verwendung einer elektronischen
Schaltung: Knopfzellen tauschen.
Batterie Typ:
SRAM CR2032
Shimano CR1632
2 Jahre
oder/
blinkender
roter LED
* Bei Fehlfunktionen oder intensiver Nutzung häufiger
7.3 Reifendruck
Der maximale Reifendruck ist abhängig von der Reifenbreite und der Innenbreite (Maulweite) deiner Felge. Bei
Anpassungen des Reifendrucks kannst du dich an den Angaben des Reifen- und Felgenherstellers orientieren. Beachte bei
Hookless-Felgen, dass der maximale Druck der Felge geringer sein kann als der des Reifens. Der maximale Reifendruck
der Felge oder des Reifens darf in keinem Fall überschritten werden!
Bei vielen Fahrrädern macht es zugunsten des Fahrkomforts Sinn, den Reifendruck niedriger als den Maximaldruck zu
wählen. Der minimale Reifendruck ist auf der Reifenflanke markiert und sollte nicht unterschritten werden.
DE
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7.4 Weiterführende Informationen
Weiterführende Informationen zu Ersatzteilen, Anzugsdrehmomenten und Explosionszeichnungen zu deinem Rahmen
findest du in den Frame Details auf rosebikes.de/bedienungsanleitungen.
Du möchtest Komponenten nach deinen Bedürfnissen einstellen, tauschen oder selbst warten? Wenn du sicher bist, dass
du das nötige Wissen und die Fähigkeiten dazu hast, findest du auf den Seiten der Hersteller alle nötigen Infos zu diesen
Tätigkeiten. Bitte denke daran, dass du die Verantwortung für alle von dir selbst ausgeführten Tätigkeiten übernimmst.
Unter https://www.rosebikes.de/bedienungsanleitungen stehen „Frame Details“ für jedes Fahrradmodell zur Verfügung.
Hier findest du alle Ersatzteile, Anzugsdrehmomente und weitere spezifische Details zu deinem Bike.
Hier einige Links zu den Webseiten gängiger Hersteller:
Sram: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
DT Swiss: https://www.dtswiss.com/support/
Newmen: https://www.newmen-components.de/Downloads
7.5 Anzugsdrehmomente
Alle Schraubverbindungen müssen mit einem geeigneten Drehmomentschlüssel angezogen werden. Bei richtiger
Handhabung wird so die Überdehnung der Schrauben mit anschließender Bruchgefahr verhindert.
Komponenten Hersteller, Modell Anzugsdrehmoment
Sattelklemmung alle siehe aufgebrachtes Drehmoment*
Vorbau
ROSE Square Gabelschaftklemmung: 5 - 6Nm
Lenkerklemmung: 5 - 6Nm
ROSE ALR Lenkerklemmung: 6 Nm
Gabelschaftklemmung: 6 Nm
One Piece Cockpit Gabelschaftklemmung: maximal 5 Nm
Bremssattelbefestigung Vorderrad und
Hinterrad alle 6 Nm
Achse Vorderrad alle siehe Herstellerangaben
Achse Hinterrad alle siehe Herstellerangaben
Lockring Kassette alle 40 Nm
Befestigungsschraube Schaltwerk alle 10 Nm
Lockring Center Lock Bremsscheiben alle 40 Nm
Befestigungsschraube Kurbel alle siehe aufgebrachtes Drehmoment
Innenlager BSA 40 Nm
Pedale alle 35 Nm
Bedienelemente am Lenker alle
siehe aufgebrachtes Drehmoment*
zusätzlich Angaben des Lenkerherstellers
beachten!
Sattelstützenklemmung REVEAL 5 Nm
Gewindeösen am Rahmen -2 Nm
*Bei diesem Drehmoment handelt es sich um einen Wert, der nicht überschritten werden darf. Im Regelfall ist ein
geringeres Drehmoment für eine sichere Verbindung ausreichend. Speziell bei Verwendung von Montagepaste kann das
Drehmoment oft deutlich unter diesen Wert reduziert werden da die Feststoffpartikel in der Montagepaste die Reibung
deutlich erhöhen.
Tipp: Je geringer das Anzugsdrehmoment der Schrauben, umso weniger wird das Bauteil belastet - speziell wichtig ist das
bei Carbonkomponenten.
DE
28
EN
29
1. General information ................................................................................................................ 30
1.1 Explanation of symbols used ......................................................................................................30
1.2 Target group .....................................................................................................................................30
1.3 Requirements for the rider ..........................................................................................................30
1.4 Component manufacturer manuals ..........................................................................................30
1.5 Tools ....................................................................................................................................................30
1.6 The special properties of carbon ...............................................................................................30
1.7 Installation and replacement of components and accessories .......................................31
1.8 Warranty and guarantee ...............................................................................................................31
1.9 Parts subject to wear ....................................................................................................................31
1.10 Weight limit .......................................................................................................................................31
1.11 Exclusion of liability .......................................................................................................................31
2. Safety ........................................................................................................................................ 32
2.1 General safety ..................................................................................................................................32
2.2 The rider’s duty of care .................................................................................................................32
2.3 Safety on public roads...................................................................................................................33
2.4 Intended use .....................................................................................................................................34
3. Bike assembly .......................................................................................................................... 35
3.1 Required tools ..................................................................................................................................35
3.2 Attaching the handlebar [ONE PIECE COCKPIT].....................................................................36
3.3 Straightening the handlebar and adjusting the steering play ..........................................37
3.4 Adjusting the angle of the handlebar .......................................................................................38
3.5 Adjusting the angle of the handlebar [ROSE ALR] ..............................................................39
3.6 Installing the front wheel .............................................................................................................40
3.7 Installing seat post and saddle ...................................................................................................41
3.8 Adjusting the saddle angle ..........................................................................................................42
3.9 Installing the pedals .......................................................................................................................43
4. The first ride and getting used to your new bike ................................................................. 44
5. Before and after your ride ...................................................................................................... 45
5.1 Before your ride ..............................................................................................................................45
5.2 After your ride ..................................................................................................................................47
5.3 After a crash .....................................................................................................................................47
6. Bike transport and storage .................................................................................................... 48
6.1 Transport by car ..............................................................................................................................48
6.2 Transport on a hitch or roof rack ..............................................................................................48
6.3 Bike storage ......................................................................................................................................48
6.4 Bike shipping ....................................................................................................................................49
7. Maintenance and care ............................................................................................................. 50
7.1 Bike inspection .................................................................................................................................50
7.2 Tyre pressure ...................................................................................................................................51
7.3 Further information........................................................................................................................52
7.4 Torques ..............................................................................................................................................52
EN
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1. General information
This manual is a key component for a safe and risk-free assembly, use and servicing of your bike. It provides you with the
most important technical information for your bike, supports you with the bike assembly and gives you tips that are helpful
for the entire life of your bicycle. If you’re unsure about any maintenance work on your bike, please consult a qualified
bicycle mechanic.
Please read this manual carefully before taking the first ride on your new bike and make sure you understand everything.
Ensure that third-party users are also informed about the contents of this manual and that they understand and follow all
instructions.
Keep this manual for future reference. If you sell or give away your bike, please also include the owner’s manual.
This manual is also available on rosebikes.com/manuals.
1.1 Explanation of symbols used
DANGER
…indicates a hazard with a high level of risk which, if not avoided, will result in death or serious injury.
CAUTION
…indicates a hazard with a low level of risk which, if not avoided, may result in minor or moderate injury.
NOTE
…indicates a potentially hazardous situation that may result in damage to property.
1.2 Target group
This manual is intended for you, the owner of the ROSE bike.
Assembly and maintenance works require basic knowledge in bicycle technology. If in doubt, please consult a qualified
bicycle mechanic. Improper assembly or maintenance of your bike may result in serious injury or death!
1.3 Requirements for the rider
The rider must be mentally and physically able to safely operate the bicycle over a longer period of time and longer
distances. For newcomers and those getting back into cycling after a long time, special cycle training programmes are
recommended.
1.4 Component manufacturer manuals
This manual contains all information you need for a safe use of your bike. However, in addition to this manual, the
documents supplied with your bike also include some product information or manuals from various component
manufacturers. If the need arises, you can use those documents to find further information on the respective product, its
assembly and setup. The owner’s manuals of some manufacturers might only be available online.
1.5 Tools
All work on your bicycle requires the use of appropriate tools. Nuts and bolts must all be tightened using an appropriate
torque wrench.
A proper installation and removal of components can only be guaranteed when using perfectly functioning and undamaged
tools.
1.6 The special properties of carbon
Carbon frames must not be clamped (e.g. into a workstand) or subjected to pressure in any other way. Always tighten
carbon parts to the prescribed torque.
Damages to carbon components might not show up immediately. If in doubt, please consult a qualified bicycle mechanic.
Carbon parts have a limited lifespan. Handlebars, seat posts, stems, cranks and wheels made from carbon should be
replaced regularly (e.g. every three years). We recommend replacing ROSE frames and forks made from carbon every six
years.
Heat permanently damages the carbon structure. Carbon parts must not be stored close to heat sources or in a vehicle in
direct sunlight.
EN
31
UD carbon frames may have a blotchy and uneven surface structure. This is what characterizes the UD look. This is no
defect or fault.
1.7 Installation and replacement of components and accessories
Trailers and child bike seats
Bike trailers must only be attached to the rear axle of your bike with special hitches. Child seats and trailers with clamp
mounting on the seat post or frame must not be used. Do not exceed the bicycle’s maximum load with the addition of a
trailer.
Luggage racks and/or mudguards
Do not mount any luggage racks or mudguards.
Replacement of components
Before installing components and accessories, please read the respective manufacturer's manual.
Do not exceed the maximum system weight (see “1.10 Weight limit” on page 31) even with all add-on parts and
accessories fitted!
1.8 Warranty and guarantee
For all information on warranty and guarantee see rosebikes.com/termsandconditions.
If you have purchased a complete bike from us, you are obliged to return the entire bike to make a warranty claim, and
not just the defective components. Only then can we check whether the legal requirements for a warranty claim have been
met.
1.9 Parts subject to wear
The components listed below should be checked regularly and replaced, if necessary:
Tyres and tubes
Brake discs and brake pads
Bearings (headset, bottom bracket, hub bearings)
Chain, cassette and sprockets
Handlebars, stem and grips
Saddle and seat post
Grease, lubricant, hydraulic oil and brake fluid
Gear cables and housings
Stickers and paintwork
1.10 Weight limit
The ROSE REVEAL is designed for a maximum weight of 110 kg. The system weight is derived from the weight of the
cyclist, bicycle, gear (helmet, backpack, shoes, clothes), as well as any trailer and its contents.
1.11 Exclusion of liability
The tasks described in this manual require special knowledge and should only be carried out by people with sufficient
expertise.
The user is liable for damages resulting from:
Misuse or any other cause beyond the range of the intended use (see “2.4 Intended use” on page 34)
Non-compliance with safety regulations
Improper assembly, repair and maintenance
Use of unapproved replacement parts and accessories
Change of construction
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
EN
32
2. Safety
2.1 General safety
DANGER
Inadequate protective equipment can cause injuries!
Effective protective cycling equipment helps increase your personal safety.
Always wear a helmet.
Always wear highly visible and reflective clothing.
DANGER
Improperly installed components can cause serious crashes!
Any improperly installed components could loosen during the ride!
Always follow the installation instructions included in this manual.
All bolts must be tightened to the prescribed torque.
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
DANGER
Risk of accident due to reduced braking performance caused by brake pads that are not broken in!
Disc brakes can only achieve full braking power when the brake pads are broken in. Choose a place away from public
roads to break in the pads.
Brake 20 to 30 times with the front or rear brake from a speed of 30 km/h down to 5 km/h and repeat the process
for the second brake. You should brake as hard as possible without locking either of the wheels.
Please see the brake manufacturer’s instructions for more information (see enclosed manual).
DANGER
Risk of accident due to sudden total failure of pre-damaged components!
A fall or unforeseeable events can cause damages to components of your bike. Even though you might not immediately
notice those damages, it is always possible that pre-damaged components deform or break while riding.
Regularly check your components for damages.
Components that are subject to high stress must be regularly replaced and checked by a qualified bicycle mechanic.
2.2 The rider’s duty of care
Following the instructions specified in this manual does not absolve the riders from their duty of care to ensure that their
bike is always in good condition. If there are any questions, consult a qualified bicycle mechanic or the ROSE service team.
EN
33
2.3 Safety on public roads
DANGER
Risk of accident due to insufficient equipment for use on public roads!
The equipment prescribed for bicycles on public roads has the primary intention of ensuring cyclist visibility. If you as a
cyclist are overlooked or seen too late, accidents with serious consequences can occur.
Your bike must be equipped with all country-specific components required for public road traffic!
In addition to the risk of accidents, non-compliance with the regulations can lead to the imposition of fines and loss
of insurance coverage.
For tours abroad or cross-border tours, observe the legal requirements applicable there.
Germany
In Germany the necessary equipment for public road traffic is regulated in the “Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung”
(StVZO). The following equipment must be installed:
Description Special notes:
White front light and
white reflector
Front light, rear light and reflectors must be fitted when riding after dark or in conditions with
poor visibility.
Make sure all lights and reflectors are properly fitted, in good working order and
secured to the bike during operation.
Adjust the front light properly to avoid blinding or impairing the view of other road users.
Lights and reflectors must not be covered.
Red rear light and red
reflector
Pedal reflector Both pedals should have front-facing and rear-facing, yellow reflectors.
Spoke reflector Fit two spoke reflectors each to the front and rear wheel. As an alternative, you can use tyres
with reflective strips or spoke sticks on each spoke.
Switzerland
In Switzerland, the necessary equipment for public road traffic is regulated in the "Verordnung über die technischen
Anforderungen an Straßenfahrzeuge" (VTS). The following equipment must be installed:
Description Special notes:
White headlight
Front and rear light can be permanently attached or removable.
When riding in dusk, after dark or in conditions with poor visibility, front and rear light must be
switched on.
The front and rear lights must not flash and must not blind other road users.
Lights and reflectors must not be covered.
Red rear light
White reflector At least one front-facing and one rear-facing reflector with a surface of at least 10 cm2 must be
permanently attached. The reflectors must be visible at night in good weather at 100 m when
hit by a motor vehicle’s full beam.
Red reflector
Pedal reflector The pedals should have front and rear reflectors with a surface of at least 5cm2. This excludes
racing pedals, safety pedals and similar.
EN
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2.4 Intended use
The intended use for ROSE bikes is divided into six different categories – ranging from use on paved roads through to
downhill or freeride use. The bikes must only be used in accordance with their intended purpose/use. Otherwise, the user
takes responsibility.
The REVEAL is approved for use in category 6!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Category 1
Includes all bikes and e-bikes that should only be used on normal, paved roads, where the tyres are
permanently touching the ground at the average speed and there are only occasional light drops.
Average speed 15 to 25 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: no particular rider skills necessary
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Category 2
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, as well as
on unpaved roads and gravel paths with moderate inclines and descents. These conditions can lead to
contact with uneven terrain and the tyre repeatedly losing contact with the ground. Drops are limited to
a height of 15 cm or less.
Average speed 15 to 25 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: none
EN 17406
See manual for
detailed information
3
3
Category 3
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1 and 2, as well
as on rough trails, uneven and unpaved streets, as well as difficult terrains and undeveloped paths. Also
applies to bikes that require technical knowledge to ride. Jumps and drops should not exceed 60 cm.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: <60 cm
Recommended rider skills: technical skills and practice required
EN 17406
See manual for
detailed information
4
Category 4
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, 2 and 3, as
well as for downhill rides on unpaved roads at speeds under 40 km/h. Jumps should not exceed 120
cm.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: <120 cm
Recommended rider skills: technical skills, practice and good bike control required
EN 17406
See manual for
detailed information
5
Category 5
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1, 2, 3 and 4,
and that are designed for extreme jumps or downhill rides on unpaved roads at speeds of more than 40
km/h or a combination of the above.
Average speed: not relevant
Height of drops and jumps: >120 cm
Recommended rider skills: excellent technical skills, practice and bike control required
EN 17406
See manual for
detailed information
6
6
Category 6
Includes all bikes and e-bikes that can be used in conditions described under category 1 and that are
also used for high speeds of more than 50 km/h, such as for downhill and sprints.
Average speed 30 to 55 km/h
Height of drops: <15 cm
Recommended rider skills: technical skills and practice required
EN
35
3. Bike assembly
This chapter aims at helping you remove your bike from the ROSE bike box and re-assemble it.
Depending on the bike model, different components may have been removed or repositioned for shipping. In addition, you
have to install the pedals and check whether your bike is in a roadworthy condition.
DANGER
Improperly installed components can cause serious crashes!
Any improperly installed components could loosen during the ride!
Always follow the installation instructions included in this manual.
If in doubt, please consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
In addition to this manual, you will find a video on
how to assemble your bike at rosebikes.com.
3.1 Required tools
Depending on bike model and equipment, you will need the following tools for assembly:
2mm, 4mm, 5mm, 6mm, 8mm hex wrench
Torque wrench with a 4 mm, 5 mm, 6 mm and 8 mm hex drive
15 mm open-ended spanner
EN
36
3.2 Attaching the handlebar [ONE PIECE COCKPIT]
Some models of the REVEAL are equipped with a one-piece handlebar/stem combination, the One Piece Cockpit. Some
additional steps are necessary to assemble these models.
If your REVEAL does not have a One Piece Cockpit, you can proceed directly to chapter 3.4.
1. Unscrew the bolt on the top cap, then remove the top cap and the sleeve from the head tube.
2. Place the One Piece Cockpit onto the steerer tube.
3. Put the top cap on the cockpit and screw in the bolts to adjust the headset clearance and tighten them slightly.
Attaching the cables and covers
1. Attach the cables to the cutouts on the underside of the cockpit.
2. Fit both covers on the underside of the cockpit and tighten the bolts to a torque of 2 Nm.
3. Adjust the headset clearance, straighten the cockpit (see chapter 3.2) and tighten the steerer clamp bolts to a
maximum of 5 Nm. That torque must not be exceeded!
2 Nm
max. 5 Nm
EN
37
3.3 Straightening the handlebar and adjusting the steering play
CAUTION
The adjusting bolt for the steering play (1) does not serve to tighten the stem, but only to adjust the play in the steering
bearing!
1. Loosen the stem clamp bolts (2) with a hex wrench. Do not loosen the adjusting bolt for the steering play (1).
2. Turn the handlebar by 90 degrees and align it with the front wheel.
Rotate the spacers underneath the stem and align them as well.
3. Check the steering bearing for play by pulling the front brake and trying to push the bike gently backwards and
forwards.
No play should be noticeable.
4. If you feel any movement inside the headset, tighten the adjusting bolt for the steering play (1) a quarter turn.
5. Check the headset once again for play and repeat the previous steps, if need be, until there is no more play inside the
bearing.
If in doubt, seek professional advice from a qualified bicycle mechanic.
6. Tighten the stem clamp bolts (2) alternately. For the required tightening torque see the stem of your bike or chapter
“7.4 Torques” on page 52.
1
2
2
1
2
2
ROSE Square ROSE ALR
EN
38
3.4 Adjusting the angle of the handlebar
1. Loosen the two upper handlebar clamp bolts by turning them
anti-clockwise until the angle of your handlebar can be adjusted.
2. Centrally align the handlebar and adjust the angle.
3. First tighten the two lower bolts (8) alternately to a torque of
8Nm.
4. Then tighten the two upper bolts (6) alternately to a torque of
6Nm.
After tightening the bolts, there must be a gap at the top of
the stem, between the stem and the handlebar clamp.
At the bottom of the stem, there must be no gap between the
stem and the handlebar clamp.
GAP
NO GAP
6 Nm 6 Nm
8 Nm 8 Nm
EN
39
3.5 Adjusting the angle of the handlebar [ROSE ALR]
1. Loosen the handlebar clamp bolts by turning them anti-clockwise until the angle of your handlebar can be adjusted.
2. Centrally align the handlebar and adjust the angle.
3. First tighten the two upper bolts alternately to a torque of 6Nm.
Then tighten the two lower bolts alternately to a torque of 6Nm.
After tightening the bolts, there must be a gap at the underside of the stem, between the stem and the handlebar
clamp.
At the top of the stem, there must be no gap between the stem and the handlebar clamp.
3.
NO GAP
GAP
1.
2.
EN
40
3.6 Installing the front wheel
1. Remove the thru axle from the fork.
2. Check whether there is an elastic band on the front brake lever. Remove the elastic band if present.
3. Remove the spacer that is fitted between the brake pads.
Keep the pad spacer for future transport of your bike.
4. Position the front wheel into the dropouts of the fork.
5. Slide the axle through the brake side (left in the direction of travel) fork dropouts and hub of the wheel.
6. Use a 6 mm hex wrench to completely thread the thru axle into the fork dropout.
7. Use a torque wrench to tighten the thru axle to a torque of 15 Nm.
Some bicycle models use a DT Swiss “RWS” thru axle of the type “RWS Plug In”.
When using this type of thru axle, you can remove the lever (D).
If the bolt-thru axle type is used on front and rear wheel, the bicycle will come with
only one lever for both axles. The lever is usually attached to the rear wheel axle.
8. Pull off the lever of the RWS on the rear wheel (D) and put it on the front wheel
axle.
9. Lift the lever of the RWS (A), turn it to the desired position (B) and release it (C).
10. Check if the wheel fits tightly on your frame or fork.
15 Nm
(D)
C
B
A
EN
41
3.7 Installing seat post and saddle
DANGER
Raising the seat post above the minimum insertion mark may cause accidents or damage!
If the seat post is not inserted to the minimum insertion mark, it may break or damage the frame.
The seat post must not be extended further than the limit mark!
When cutting down the seat post, the original minimum insertion mark is no longer valid. Make sure to insert the
seat post at least 10 cm into the frame.
NOTE
Exceeding the maximum insertion mark may cause damage to the frame!
The seat tube of the frame tapers towards the bottom. The seat post must not touch this area during operation.
i
i
4
5 Nm
1. Open the clamp bolt. ATTENTION: Do not unscrew the bolt completely!
2. Carefully slide the seat post into the seat tube until you have reached the desired saddle height.
The seat post must be visible through the drilling in the seat tube of the frame. If the seat post is not visible, it must
be inserted further into the frame.
REVEAL: The seat tube of the frame tapers towards the bottom. The seat post must not touch this taper during
operation.
3. Tighten the clamp bolt to a torque of 5 Nm.
4. Get on your bike and check whether the seat post height is right.
EN
42
3.8 Adjusting the saddle angle
Adjusting the saddle angle on a saddle with one bolt clamp
5
12 Nm
1. Loosen the clamp bolt by about 2 turns. ATTENTION: Do not unscrew the bolt completely!
2. Adjust the angle and the position of the saddle according to your preferences.
3. Tighten the clamp bolt to a torque of 12 Nm.
EN
43
3.9 Installing the pedals
One of the pedals has a right- and the other a left-hand thread.
Most pedals have the letter “L” and “R” stamped on the end of the thread. Some pedals come with a groove in
the flange of the left pedal.
For more details see the manufacturer‘s manual.
1. Check if your bike was supplied with washers and slide both
washers onto the pedal axles – if present.
2. Turn the left pedal counter-clockwise to screw it into the thread
of the left crank arm and tighten the pedal to a torque of 35Nm.
35 Nm
3. Turn the right pedal clockwise to screw it into the thread of the
right crank arm and tighten the pedal to a torque of 35Nm.
35 Nm
Your bike is now completely assembled. Before riding off, you should follow the steps described in the chapters “Getting
started for your first ride and getting used to your new bike” and “Before your ride”.
EN
44
4. The first ride and getting used to your new bike
Familiarise yourself with the handling, brakes, shifting system and, if available, with the suspension elements of your bike,
while not on public roads. Always remember to wear a helmet! Only slowly increase the difficulty of the terrain or cycling
manoeuvres.
Requirements:
The bike is assembled in accordance with the chapter “Bike assembly” (see “3. Bike assembly”).
The saddle height is properly adjusted to guarantee a comfortable ride and to ensure you can get on and off the bike
easily.
All tasks from the chart “Before your ride” (see “5. Before and after your ride”) have been completed.
Brakes:
1. Break in the brake pads.
Choose a road away from public roads and brake 20 to 30 times with the front or rear brake from a speed of 30 km/h
down to 5 km/h. You should brake as hard as possible without locking either of the wheels. Repeat the process for the
other brake. Only then can the brake achieve its full braking power.
Please see the brake manufacturer’s instructions for more information (see enclosed manual).
2. Check the functioning of the brakes while riding.
The rear brake is located on the right-hand side of the handlebar, and the front brake is on the left-hand side.
If the positioning of the brake levers on your bike is new and unfamiliar, you will have to be careful on your first
rides. Make yourself familiar with the functioning and power of the brakes while riding at reduced speed.
Many brakes offer the possibility to adjust bite point and lever reach. Please see the brake manufacturer’s
instructions for more information (see enclosed manual).
Shifting system:
3. Shift through all gears while riding at reduced speed and choose the right gear.
You can shift into all gears.
In the highest and lowest gear, the limit screws don’t allow the chain to drop off the cassette.
EN
45
5. Before and after your ride
5.1 Before your ride
To make sure your bike is safe to ride, you should carry out certain tasks before your ride. If there are any defects or
flaws, you should have your bike inspected and repaired by a qualified bicycle mechanic. Never ride on a defective or
malfunctioning bicycle!
Task/Check
Before the first ride
Before every ride
Wheels
Check that the wheels are straight. Lift the wheels one after the other and spin them.
The wheels must spin smoothly.
The wheels must run true, without moving up and down or from side to side.
The tyres must not rub against the frame.
X X
Check the wheels for play in the hubs. Lift the wheels one after the other and move the wheels to the
side.
There must be no play.
X X
Check the freehub mechanism of the rear hub to ensure proper engagement:
Sit on your bike, pull the front brake and pedal with moderate force while standing.
The power must be transferred to the rear wheel.
The freehub must not slip.
X X
Check the tyre pressure:
The best way to check the pressure of the tyres is to use a floor pump with a pressure gauge.
The tyre pressure must not fall below or exceed the minimum or maximum value (see “7.2 Tyre
pressure” on page 51).
X X
Check the tyres for damage and wear.
There must be no damages.
The tyres must not be so worn that the puncture protection belt or the carcass threads can be
seen through the tread.
X X
Check whether the thru axles are properly attached. X X
Brakes
Check the bite point of the brakes: Test one brake lever after the other while standing.
The bite point must be felt around half way down the brake lever travel.
X X
Check the braking performance: Pull one brake lever after the other while standing and push the bike
backwards and forwards.
The front and rear wheel must lock when the brake lever is pulled.
X X
Check whether the brake hoses and connections are leaking brake fluid and check them for defects.
Brake fluid must not escape at the connections. X X
EN
46
Parts
Verify the tight fit of the stem: Stand in front of the bike with the front wheel between your knees and
try to turn the handlebar left and right.
It should not be possible to turn the handlebar with normal force.
X X
Check the headset for play: Stand next to your bike with both hands on the handlebar. Pull the front
brake lever and gently push the bike backwards and forwards.
There should be no play in the headset.
X X
Verify the tight fit of the seat post: Stand behind your bike, hold the saddle with one hand and try to turn
it left and right.
It should not be possible to turn the saddle or seat post.
X X
Make sure that all components are tight.
Tighten the components to the proper torque, if necessary (see “7.4 Torques” on page 52).
X X
Frame
Check the frame for damage and deformation.
There must be no damages. X X
Check whether all cables and hoses are in the cable clips and verify the tight fit of the clips.
All cables must fit firmly in the cable clips. X X
EN
47
5.2 After your ride
DANGER
Brake failure or reduced braking power due to dirty brake pads or disc rotors!
Brake pads and disc rotors must be free from lubricating substances such as grease, oil (also skin oil), wax, silicone etc.!
Brake pads or disc rotors contaminated in this way must no longer be used!
5.2.1 Cleaning your bicycle
After your ride, you should clean your bike thoroughly using a soft cloth and clear water. Never use a high pressure
washer!
Stubborn bits of dirt can be removed with a gentle cleaning agent. In this case, it is best to use washing up liquids for
domestic needs. Pay attention to the notes and recommendations for use printed on the respective cleaner. In addition, you
will find numerous cleaning and care products for your bike on www.rosebikes.com.
After having cleaned your bike, you must lubricate the chain (see “5.2.2 Chain maintenance” on page 47).
5.2.2 Chain maintenance
The bicycle chain is the most important part of the drivetrain system. An oily chain attracts dirt and thus accelerates wear.
Please regularly follow the steps below to ensure the long and reliable service life of your chain:
1. Clean the chain with an oil-soaked cloth.
2. Lubricate the chain using chain oil.
3. Wipe away excess oil with a dry, lint-free cloth.
5.2.3 Parking your bike
Bicycles should always be protected against falling down. Especially for lightweight bikes, it is often enough just to fall
down from a standing position to permanently damage the frame or components. Please also see ”Bike transport and
storage“.
5.3 After a crash
DANGER
Damaged or broken components can cause serious crashes!
Crashes or exceptional stresses may cause unnoticed and invisible damages.
Riding with damaged, bent or even torn parts is extremely dangerous.
After a fall, you should have your bike and its components checked by the ROSE service team or a qualified bicycle
mechanic.
Never fix bent parts yourself, but replace them for your own safety.
It is very hard to assess the level of damage of a carbon part. Damages cannot necessarily be seen from the outside. A
scratch on the surface can indicate a delamination (a separation of the single carbon layers).
Especially for lightweight bikes, it is often enough to fall down from a standing position to permanently damage the frame
or components. If you suspect damage, you should always consult the ROSE service team or a qualified bicycle mechanic.
Damages on aluminium parts are indicated by dents, cracks, deformations or discolorations. If you notice any sign of
damage, the component or bike must no longer be used. If you suspect damage, you should always consult the ROSE
service team or a qualified bicycle mechanic.
EN
48
6. Bike transport and storage
6.1 Transport by car
The best and safest way to transport your bike is inside a car. This way, your bike is perfectly protected from the elements
and from theft. Yet there are some things you should bear in mind:
When exposed to direct sunlight, surfaces can get very hot inside a car. Carbon parts must be covered or protected
from direct sunlight.
Carbon parts are extremely sensitive to pressure. When stacking up parts, e.g. putting wheels onto a frame, the parts
must be well padded. Many manufacturers offer special wheel bags for their wheels. In this way, the wheels are
perfectly protected during transport.
When removing the wheels, make sure to fit a protective spacer between the dropouts and the brake pads.
6.2 Transport on a hitch or roof rack
Rear bike racks with clamps for top, down or seat tube are not suitable for carbon frames. The clamping force of the
clamps may damage the carbon structure.
Rims must be padded before fitting lashing straps or ratchet systems.
When transporting several bikes on a hitch or roof rack, please make sure that there is sufficient space or padding
between the bikes.
If you want to transport bikes with carbon wheels on a hitch rack, please make sure that there is enough distance between
the exhaust pipe and the wheel. The minimum distance is 45 cm behind the exhaust pipe and at least 20 cm on top.
Please also note the instructions of the bike rack manufacturer.
6.3 Bike storage
You should park your bike using an appropriate cycle stand which ideally only holds the rear wheel. Make sure to check
the tyre pressure if the bike has been standing for a long time. You should not park your bike for longer periods of time
with no air in the tyres.
Another alternative for the secure storage of your bike is to hang it onto a hook that is padded or covered with plastic or
rubber. Only bikes with deep-section rims made from carbon must not be stored in this way.
If you use a tubeless system, you should remove the sealant from the tyre when parking your bike longer than three
months. Some sealants contain ingredients that increase corrosion and could thus damage the rim.
EN
49
6.4 Bike shipping
Depending on the size of the ROSE bike box, the bike is shipped in different conditions. Ship your bike in the same
condition you’ve received it.
1. Fasten all loose or movable parts or wrap them sufficiently. Sharp or pointed components should be wrapped
additionally to make sure they won’t damage other parts of your bike and won’t tear through the outer packaging.
2. If your bike was delivered with a removed front wheel, the front wheel should also be removed for shipping now. Wrap
the front wheel with cardboard, which will also protect the handlebar and top tube of your bike.
3. Screw the thru axles into the dropouts.
4. Position the cardboard box at the rear on the drive side.
5. Protect the top tube from damages through the handlebar by using appropriate material (e.g. foam tubing).
EN
50
7. Maintenance and care
Regular care and maintenance will prolong the life of your new bicycle. You should carry out easy cleaning, servicing and
repair tasks yourself (see “5. Before and after your ride” on page 45).
7.1 Bike inspection
DANGER
Risk of accident due to overdue maintenance and service!
When neglecting maintenance and servicing, worn components may cause accidents.
The service works and intervals mentioned in this manual must be observed.
Service and maintenance works must be carried out by the ROSE service or a qualified bicycle mechanic.
A bike inspection includes a complete check of all components. Servicing is required after a specific period of time or after
a certain amount of kilometres ridden, whichever comes first.
Components Task Monthly /
20 hrs
Quarterly /
60 hrs
Yearly /
200 hrs
Other /
Notes
Entire bike Check torques of all bolts.
For torque values, see “7.4 Torques” on
page 52.
Visual inspection of all components.
X
Frame Conduct a visual inspection of the frame
to check for damages such as cracks
and deformities, discoloration, as well as
chafing marks from cable casings or brake
hoses.
X
Headset Disassemble the headset, clean, lubricate
and re-assemble it.
Replace bearings that don’t run smoothly
or that show signs of corrosion.
X
Seat post Disassemble the seatpost, clean the seat
post and the frame’s seat tube.
Lightly grease the aluminium seat post
before mounting it in an aluminium frame.
Coat the aluminium or carbon seat post
with assembly paste before mounting it in
a carbon frame.
Check the torque.
For the saddle clamp
torque, see “7.4 Torques” on page 52.
X
Handlebar /
Stem
Check the torque.
For torque values, see “7.4 Torques” on
page 52.
X
Brakes Check the brake pads for wear
Disc brake: The brake pad on the
metal backing plate must be at least
0.5mm thick.
X *
Check the brake rotors for wear.
Minimum thickness of brake rotors:
1.5mm
X *
Bleed the brakes/replace the brake fluid X *
EN
51
Components Task Monthly /
20 hrs
Quarterly /
60 hrs
Yearly /
200 hrs
Other /
Notes
Wheels Hub maintenance:
See manufacturer’s instructions for
maintenance tasks.
X *
Check the rim tape for damage.
The rim tape must be replaced when
the rim tape is coming off of the rims.
the print is coming off and the material
underneath is visible.
there is significant inwards buckling
around the spoke holes and lots of
wrinkles in the rim tape.
X
Check the spoke tension and whether it is
running or showing wear, if necessary true
the wheel(s).
X *
Tyres Check tyres. X *
Shifting /
drive unit
Check the wear of the chain with a chain
wear indicator.
The chain needs replacing when the
chain wear indicator measurements
indicates the maximum permitted
stretch.
The chainrings and the cassette should
also be replaced when replacing the
second chain.
X *
When using an electronic shifting system:
Replace round cell battery.
Battery type:
SRAM CR2032
Shimano CR1632
after 2 years
or blinking
red LED
* More frequently for malfunctions or intense use
7.2 Tyre pressure
The maximum tyre pressure depends on tyre width and inner rim width. You can use the tyre and rim manufacturers’
specifications when adjusting the tyre pressure. Please note that with hookless rims, the maximum pressure of the rim
might be less than that of the tyre. Do not exceed the maximum tyre pressure of the rim or the tyre!
On many bikes, it makes sense to choose a tyre pressure that is lower than the maximum pressure for a more
comfortable ride. The minimum tyre pressure is also marked on the tyre sidewall and you should not fall below this value
either.
EN
52
7.3 Further information
For further information on spare parts, tightening torques and exploded-view drawings for your frame, please refer to the
frame details on rosebikes.com/services/service/manuals.
Want to adjust, replace or service components yourself and according to your own requirements? If you are certain that
you have sufficient knowledge and skills for it, you will find all necessary information about these tasks on the respective
manufacturer’s website. Please bear in mind that you take responsibility for all jobs carried out by yourself.
Here are some links to the websites of popular manufacturers:
Sram: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
DT Swiss: https://www.dtswiss.com/support/
Newmen: https://www.newmen-components.de/Downloads
7.4 Torques
All nuts and bolts must be tightened with an appropriate torque wrench. Proper use prevents overtightening and breaking
of the bolts.
Components Manufacturer,
Model
Torque
Saddle clamp all See torque value indicated*
Stem
ROSE Square Steerer clamp: 5 - 6Nm
Handlebar clamp: 5 - 6 Nm
ROSE ALR Steerer clamp: 6 Nm
Handlebar clamp: 6 Nm
One Piece Cockpit Steerer clamp: max. 5 Nm
Brake calliper bolts front and rear wheel all 6 Nm
Front axle all See manufacturer’s instructions
Rear axle all See manufacturer’s instructions
Cassette lockring all 40Nm
Rear derailleur bolt all 10 Nm
Centre lock brake disc lockring all 40Nm
Crank bolt all See torque value indicated
Bottom bracket BSA 40Nm
Pedals all 35 Nm
Operating elements at the handlebar all
See torque value indicated*
Pay attention to additional instructions from the
handlebar manufacturer!
Seatpost clamp REVEAL 5 Nm
Threaded eyelets on the frame - 2Nm
*The torque value must not be exceeded. As a rule, a lower torque is sufficient for a secure hold. Especially when using
assembly paste, the necessary torque is often much lower, because the solid particles in the lubricant significantly
increase the friction.
Tip: The lower the torque value of the bolt, the less stress it puts on the component – this is especially important with
carbon components.
NL
53
1. Algemeen .................................................................................................................................. 54
1.1 Verklaring gebruikte symbolen ..................................................................................................54
1.2 Doelgroep ..........................................................................................................................................54
1.3 Eisen aan de berijder .....................................................................................................................54
1.4 Handleidingen van de afzonderlijke onderdelen ..................................................................54
1.5 Gereedschappen .............................................................................................................................54
1.6 Bijzonderheden van carbon .........................................................................................................54
1.7 Montage en vervangen van onderdelen en accessoires ....................................................55
1.8 Garantie ..............................................................................................................................................55
1.9 Slijtageonderdelen ..........................................................................................................................55
1.10 Gewichtsgrens .................................................................................................................................55
1.11 Disclaimer .........................................................................................................................................55
2. Veiligheid .................................................................................................................................. 56
2.1 Algemene veiligheid .......................................................................................................................56
2.2 Zorgplicht van de berijder ............................................................................................................56
2.3 Veiligheid in het openbare wegverkeer ...................................................................................57
2.4 Doelmatig gebruik ..........................................................................................................................58
3. Fiets monteren ......................................................................................................................... 59
3.1 Benodigd gereedschap ..................................................................................................................59
3.2 Stuur plaatsen [ONE PIECE COCKPIT] .......................................................................................60
3.3 Stuur centreren en speling in het balhoofdstel instellen ..................................................61
3.4 Stuurhoek instellen ........................................................................................................................62
3.5 Stuurhoek instellen [ROSE ALR] ................................................................................................63
3.6 Voorwiel monteren .........................................................................................................................64
3.7 Zadelpen met zadel monteren ....................................................................................................65
3.8 Zadelhoek instellen ........................................................................................................................66
3.9 Pedalen monteren ..........................................................................................................................67
4. Eerste rit en vertrouwd raken met de fiets .......................................................................... 68
5. Handelingen voor en na het fietsen ...................................................................................... 69
5.1 Voor gebruik .....................................................................................................................................69
5.2 Na gebruik .........................................................................................................................................71
5.3 Na een val ..........................................................................................................................................71
6. Transport en stalling ............................................................................................................... 72
6.1 Transport in de auto ......................................................................................................................72
6.2 Transport op de auto op een fietsendrager............................................................................72
6.3 Stalling van de fiets ........................................................................................................................72
6.4 Verzending van de fiets ................................................................................................................73
7. Onderhoud ................................................................................................................................ 74
7.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................74
7.2 Inspectie van de fiets .....................................................................................................................74
7.3 Bandenspanning ..............................................................................................................................76
7.4 Aanvullende informatie .................................................................................................................76
7.5 Aanhaalmomenten .........................................................................................................................76
NL
54
1. Algemeen
Deze handleiding helpt je om de fiets veilig en zonder beschadigingen te monteren, gebruiken en onderhouden. Je vindt
hier de belangrijkste technische principes over de montage van de fiets evenals handige tips over het gebruik van de fiets.
Raadpleeg bij twijfel of onzekerheid bij werkzaamheden aan de fiets altijd een opgeleide rijwielhersteller.
Alvorens de fiets voor het eerst wordt gebruikt, moet deze handleiding worden gelezen en begrepen. Zorg ervoor dat ook
andere gebruikers van de inhoud van deze handleiding op de hoogte zijn en deze hebben gelezen en begrepen.
Bewaar deze handleiding goed om later nog e.e.a. na te kunnen lezen. Indien je de fiets verkoopt of weggeeft, moet deze
handleiding worden meegeleverd.
Deze handleiding is ook beschikbaar als pdf-bestand op rosebikes.nl/handleidingen.
1.1 Verklaring gebruikte symbolen
GEVAAR
...markeert een gevaar met een hoog risico dat indien het niet wordt vermeden tot de dood of ernstige verwondingen kan
leiden.
VOORZICHTIG
...markeert een gevaar met een laag risico dat indien het niet wordt vermeden tot kleine of onbeduidende verwondingen
kan leiden.
LET OP
...markeert een gevaar voor zaken of spullen.
1.2 Doelgroep
Tot de doelgroep van deze handleiding behoort de eigenaar en berijder van de ROSE fiets.
Voorwaarde voor montage van en onderhoud aan de fiets is een fundamentele kennis van de fietstechniek. Raadpleeg
bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller. Foutieve montage of verkeerd onderhoud van de fiets kunnen leiden tot
ernstige ongelukken met de dood tot gevolg!
1.3 Eisen aan de berijder
De berijder moet geestelijk en lichamelijk in staat zijn de fiets gedurende een langere periode en over een langere afstand
veilig te bedienen. Voor beginners en mensen die lang niet hebben gefietst, zijn fietscursussen aan te bevelen.
1.4 Handleidingen van de afzonderlijke onderdelen
Deze handleiding bevat alle informatie die nodig is voor een veilige omgang met de fiets. Naast deze handleiding bestaat
de documentatie van de fiets uit productinformatie of handleidingen van verschillende onderdelen. Hier vind je specifieke
informatie over het product en meer informatie over bijv. montage- en instelwerkzaamheden. Handleidingen van de
afzonderlijke onderdelen kunnen in sommige gevallen ook uitsluitend online raadpleegbaar zijn.
1.5 Gereedschappen
Werkzaamheden aan de fiets mogen uitsluitend met daarvoor bedoelde gereedschappen worden verricht. Alle schroeven
dienen met een momentsleutel met een gedefinieerd aanhaalmoment te worden vastgedraaid.
Alleen met feilloos functionerend en onbeschadigd gereedschap kan een juiste montage of demontage van de onderdelen
worden gewaarborgd.
1.6 Bijzonderheden van carbon
Carbon frames mogen niet worden geklemd (bijv. in een montagestandaard) of op andere wijze met druk worden belast.
Onderdelen van carbon moeten altijd met het voorgegeven aanhaalmoment worden vastgeschroefd.
Schade aan carbon onderdelen is niet altijd direct zichtbaar. Raadpleeg bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller.
Carbon onderdelen hebben een beperkte levensduur. Stuur, zadelpen, stuurpen, crankarmen en wielen van carbon dienen
regelmatig te worden vervangen (bijv. om de drie jaar). Wij adviseren ROSE frames en voorvorken van carbon na zes jaar
te vervangen.
Hitte beschadigt de carbonstructuur. Carbon onderdelen mogen niet in de buurt van warmtebronnen of blootgesteld aan
NL
55
direct zonlicht worden opgeslagen.
Carbon frames in UD-look kunnen een gevlekte of onregelmatige oppervlaktestructuur hebben. Dat is kenmerkend voor de
UD-look. Er is daarbij geen sprake van een gebrek of productiefout.
1.7 Montage en vervangen van onderdelen en accessoires
Fietskarren en fietsstoeltjes
Fietsaanhangers mogen alleen met speciale voorzieningen aan de achterwielas van de fiets worden bevestigd.
Kinderzitjes en fietskarren met klembevestiging aan de zadelpen of het frame mogen niet worden gebruikt. Het maximale
systeemgewicht van de fiets mag ook met aanhanger niet worden overschreden.
Bagagedragers en/of spatborden
Er mogen geen bagagedragers of spatborden gemonteerd worden.
Vervangen van onderdelen
Controleer voor de montage van accessoires de handleiding van de desbetreffende fabrikant.
Het maximale systeemgewicht (zie „1.10 Gewichtsgrens“ op pagina 55) mag ook bij gemonteerde accessoires niet
overschreden worden.
1.8 Garantie
Alle informatie over garantie vind je op www.rosebikes.nl/algemenevoorwaarden.
Om aanspraak op garantie op de fiets of afzonderlijke onderdelen te kunnen maken, dient de volledige fiets te worden
teruggebracht of teruggestuurd en niet alleen een defect onderdeel. Alleen dan kunnen wij nagaan of aan de voorwaarden
voor het toekennen van de wettelijke garantie wordt voldaan.
1.9 Slijtageonderdelen
De hieronder opgesomde onderdelen dienen regelmatig gecontroleerd en naargelang de staat vervangen te worden:
banden en binnenbanden
remschijven en remblokken
lagers (balhoofdstel, bracketas, naaflagers)
ketting, cassette en tandwielen
stuur, stuurpen en handvatten
zadel en zadelpen
vet, smeerstof, hydraulische olie en remvloeistof
versnellingskabels en -buitenkabels
stickers en lak
1.10 Gewichtsgrens
De ROSE REVEAL is ontworpen om maximaal met een systeemgewicht van 110 kg te worden belast. Deze belasting
bestaat uit berijder, fiets, uitrusting (helm, rugzak, schoenen, kleding), bagage en aanhanger met inhoud.
1.11 Disclaimer
De in deze handleiding beschreven handelingen moeten door een persoon met voldoende vakkennis worden uitgevoerd.
De gebruiker is aansprakelijk voor schade bij:
niet doelmatig gebruik (zie „2.4 Doelmatig gebruik“ op pagina 58)
het negeren van voor de veiligheid relevante bepalingen
onvakkundige montage, reparaties of onvakkundig onderhoud
gebruik van vervangende onderdelen of accessoires die niet zijn toegestaan
aanpassing van de bouwtoestand
Raadpleeg bij twijfel beslist een opgeleide rijwielhersteller of ROSE Service.
NL
56
2. Veiligheid
2.1 Algemene veiligheid
GEVAAR
Gevaar voor letsel door onvoldoende veiligheidsuitrusting!
Een effectieve, beschermende uitrusting draagt wezenlijk bij aan jouw persoonlijke veiligheid.
Draag altijd een helm.
Draag altijd goed zichtbare en reflecterende kleding.
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door onvakkundig gemonteerde onderdelen!
Onvakkundig gemonteerde onderdelen kunnen tijdens het rijden losraken!
De montage moet gebeuren conform deze handleiding.
Alle schroefverbindingen moeten met het aangegeven aanhaalmoment worden vastgeschroefd.
Raadpleeg bij twijfel ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door gereduceerd remvermogen vanwege niet ingereden remblokken!
Bij schijfremmen komt pas na zorgvuldig inrijden van de remblokken het volledig remvermogen tot gelding. Kies voor het
inrijden een afgelegen weg.
Rem 20 tot 30 keer met de voor- of achterrem van 30 km/h naar 5 km/h en herhaal deze procedure vervolgens met
de tweede rem. Er dient zo krachtig mogelijk te worden geremd zonder dat een wiel blokkeert.
Raadpleeg ook de bepalingen van de fabrikant van de rem (zie bijgesloten handleiding).
GEVAAR
Gevaar op ongeluk wanneer beschadigde onderdelen het plotseling begeven!
Een val of onvoorziene gebeurtenissen kunnen onderdelen van jouw fiets ongemerkt beschadigen. Het is op elk moment
mogelijk dat deze beschadigde componenten tijdens het rijden vervormen of breken.
Controleer de onderdelen regelmatig op beschadigingen.
Zwaarbelaste onderdelen moeten regelmatig worden vervangen en door een opgeleide rijwielhersteller worden
gecontroleerd.
2.2 Zorgplicht van de berijder
Het gebruik van deze handleiding ontbindt de berijder niet van zijn plicht de fiets in een voor gebruik veilige toestand te
houden. Raadpleeg bij vragen beslist een opgeleide rijwielhersteller of ROSE Service.
NL
57
2.3 Veiligheid in het openbare wegverkeer
GEVAAR
Gevaar op ongeluk bij ontoereikende uitrusting voor deelname aan het verkeer!
De voor de berijder voorgeschreven uitrusting voor deelname aan het openbare wegverkeer heeft in eerste instantie te
maken met de zichtbaarheid van de berijder. Wordt de berijder niet of te laat gezien, kan dat tot ongevallen met ernstige
gevolgen leiden.
De fiets moet zijn uitgerust met alle in het desbetreffende land voorgeschreven onderdelen voor deelname aan het
openbare wegverkeer.
Naast het gevaar op een ongeluk kan het misachten van deze voorschriften leiden tot boetes of het verlies van de
verzekeringsdekking.
Let bij tochten in het buitenland of grensoverschrijdende tochten op de daar geldende regels.
Duitsland
In Duitsland is de benodigde uitrusting voor het openbare wegverkeer vastgelegd in de StVZO (Duitse
wegverkeersreglement). De volgende uitrusting moet aangebracht zijn:
Omschrijving Informatie
Witte koplamp en
witte reflector
Voor- en achterlicht evenals reflectoren moeten bevestigd worden als het schemert, donker is of
als het zicht het verlangt.
De verlichting evenals de reflectoren moeten vast bevestigd zijn, het
moet zekergesteld zijn dat ze bij normaal gebruik niet ongewild los kunnen raken en ze moeten
constant operationeel zijn.
De koplamp moet zo ingesteld zijn dat andere verkeersdeelnemers niet verblind worden.
Verlichting en reflectoren mogen niet afgedekt zijn.
Rood achterlicht en
rode reflector
Pedaalreflector Pedalen moeten aan voor- en achterkant over werkende, gele reflectoren beschikken.
Spaakreflector Aan voor- en achterwiel moeten twee spaakreflectoren bevestigd worden. Alternatief kun je
kiezen voor banden met reflecterende lijnen of spaakreflectoren op elke spaak.
Zwitserland
In Zwitserland is de benodigde uitrusting voor het openbare wegverkeer vastgelegd in de VTS (Reglement voor technische
eisen voor wegvoertuigen). De volgende uitrusting moet aangebracht zijn:
Omschrijving Informatie
Witte koplamp
Koplamp en achterlicht kunnen vast gemonteerd of afneembaar zijn.
In de schemering, bij duisternis of wanneer de zichtbaarheid dit vereist, moeten voor- en
achterlicht worden ingeschakeld.
Het voor- en achterlicht mogen niet knipperen of andere verkeersdeelnemers verblinden.
Verlichting en reflectoren mogen niet afgedekt zijn.
Rood achterlicht:
Witte reflector Er moet minstens een naar voren en een naar achteren gerichte reflector met een
lichtoppervlak van minimaal 10 cm2 vast gemonteerd zijn. De reflectoren moeten bij goed
zicht op een afstand van 100 m in het schijnsel van het licht van een gemotoriseerd voertuig
zichtbaar zijn.
Rode reflector
Pedaalreflector De pedalen moeten voor en achter over een reflector met een lichtoppervlak van minimaal 5
cm2 beschikken. Racepedalen, veiligheidspedalen enz. zijn hiervan uitgesloten.
NL
58
2.4 Doelmatig gebruik
Het gebruiksdoel van de ROSE fietsen is onderverdeeld in zes categorieën – van ritten op geasfalteerde wegen tot
downhill- of freeride-gebruik. De fietsen dienen uitsluitend voor het desbetreffende gebruiksdoel te worden gebruikt. In
andere gevallen draagt de gebruiker verantwoordelijkheid voor zijn handelen.
De REVEAL is goedgekeurd voor gebruik in categorie 6.
EN 17406
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1
1
Categorie 1
Betreft fietsen en e-bikes die worden gebruikt op normale, verharde straten en wegen, waarbij de
banden bij een gemiddelde snelheid constant contact met de bodem hebben, bij incidentele trapjes of
hoogteverschillen.
Gemiddeld snelheid: 15 tot 25 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: geen bijzondere rijvaardigheden vereist
EN 17406
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2
2
Categorie 2
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 die bovendien ook worden gebruikt op onverharde wegen
en grindpaden met lichte stijging en daling. Onder deze omstandigheden kunnen er hobbelige
ondergronden voorkomen en kunnen de banden het contact met de ondergrond herhaaldelijk verliezen.
Trapjes en hoogteverschillen zijn begrensd tot 15 cm.
Gemiddeld snelheid: 15 tot 25 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheid: geen
EN 17406
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3
3
Categorie 3
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 en 2 die bovendien ook worden gebruikt op onverharde paden,
onverharde en hobbelige wegen en op lastig terrein en niet ontsloten wegen, waarvoor bijzondere
vaardigheden van de berijder nodig zijn. Sprongen en drops mogen niet hoger zijn dan 60 cm.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Hoogte van trapjes en hoogteverschillen: <60 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden en ervaring vereist
EN 17406
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4
Categorie 4
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1, 2 en 3 die bovendien ook worden gebruikt voor afdalingen op
onverharde wegen bij snelheden van minder dan 40 km/h. Sprongen mogen niet hoger zijn dan 120 cm.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Trapjes en hoogteverschillen: <120 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden, ervaring en een goede beheersing van de fiets
vereist
EN 17406
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5
Categorie 5
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1, 2, 3 en 4 die bovendien ook worden gebruikt voor extreme
sprongen of afdalingen op onverharde wegen bij snelheden van meer dan 40 km/h of een combinatie
daarvan.
Gemiddelde snelheid: niet relevant
Hoogte van hoogteverschillen en sprongen: >120 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: uitstekende technische vaardigheden, ervaring en beheersing van de fiets
vereist
EN 17406
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6
6
Categorie 6
Betreft fietsen en e-bikes uit categorie 1 die bovendien ook worden gebruikt voor wedstrijden of andere
gelegenheden, waarbij snelheden van meer dan 50 km/h worden behaald, bijvoorbeeld afdalingen of
sprints.
Gemiddeld snelheid: 30 tot 55 km/h
Hoogte van trapjes of hoogteverschillen: <15 cm
Aanbevolen rijvaardigheden: technische vaardigheden en ervaring vereist
NL
59
3. Fiets monteren
Dit hoofdstuk helpt je bij het uitpakken van de fiets uit de ROSE bike box en bij de aansluitende montage.
Afhankelijk van het model worden voor de verzending verschillende onderdelen gedemonteerd of losgedraaid. Voor
ingebruikname moeten de pedalen worden gemonteerd en ook de toestand van de fiets dient gecontroleerd te worden.
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door onvakkundig gemonteerde onderdelen!
Onvakkundig gemonteerde onderdelen kunnen tijdens het rijden losraken!
De montage moet gebeuren conform deze handleiding.
Raadpleeg bij twijfel ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
Als aanvulling op deze handleiding vind je op
www.rosebikes.nl enkele video’s over de montage
van de fiets.
3.1 Benodigd gereedschap
Voor de montage van de fiets heb je, afhankelijk van het model en de uitvoering, de volgende gereedschappen nodig:
2 mm, 4mm, 5mm, 6mm, 8mm binnenzeskantsleutel
momentsleutel met 4mm, 5mm, 6mm en 8mm binnenzeskantbit
15mm steeksleutel
NL
60
3.2 Stuur plaatsen [ONE PIECE COCKPIT]
Sommige varianten van de REVEAL zijn uitgerust met een stuur-/stuurpencombinatie, de One Piece Cockpit. Bij deze
modellen zijn enkele extra stappen nodig.
Als jouw REVEAL geen One Piece Cockpit heeft, kun je direct naar hoofdstuk 3.4 gaan.
1. Draai de schroef van de topcap los en verwijder de top cap en de huls van de balhoofdbuis.
2. Plaats de One Piece Cockpit op de vorkbuis.
3. Plaats de top cap op de cockpit en draai de schroeven erin om de speling in het balhoofd aan te passen en draai ze iets
vast.
Kabels en covers bevestigen
1. Plaats de kabels in de uitsparingen aan de onderkant van de cockpit.
2. Plaats beide covers aan de onderkant van de cockpit en draai de schroeven vast met een aanhaalmoment van 2 Nm.
3. Pas de speling in het balhoofdstel aan, zet de cockpit recht (zie hoofdstuk3.2) en draai de schroeven van de
vorkbuisklem vast met maximaal 5 Nm. Het maximale aanhaalmoment mag niet worden overschreden!
2 Nm
max. 5 Nm
NL
61
3.3 Stuur centreren en speling in het balhoofdstel instellen
VOORZICHTIG
De schroef voor het instellen van de speling in het balhoofdstel (1) dient uitsluitend voor het instellen van de lagerspeling
en niet voor het vastdraaien van het balhoofdstel!
1. Draai de klemschroeven van de stuurpen (2) los met een binnenzeskantsleutel. De schroef voor het instellen van de
speling (1) moet niet losgedraaid worden.
2. Draai het stuur in de rijrichting en centreer het stuur.
Draai de spacers onder de stuurpen en lijn ze eveneens uit.
3. Controleer de speling in het balhoofdstel door de voorrem aan te trekken en de fiets langzaam naar voren en achteren
te bewegen.
Er mag geen speling merkbaar zijn.
4. Draai, indien er speling is, de schroef voor de instelling van de speling (1) een kwartslag met de klok mee.
5. Controleer de speling in het balhoofdstel opnieuw en herhaal waar nodig zolang de hierboven beschreven stappen
totdat er geen speling meer merkbaar is.
Raadpleeg bij twijfel of onduidelijkheid een opgeleide rijwielhersteller.
6. Draai de klemschroeven van de stuurpen (2) om en om vast. Je vindt het aanhaalmoment op de stuurpen of in „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 76.
1
2
2
1
2
2
ROSE Square ROSE ALR
NL
62
3.4 Stuurhoek instellen
1. Draai de beide bovenste schroeven van de klembeugel zover
tegen de klok in dat de hoek van het stuur ingesteld kan worden.
2. Centreer het stuur en stel de hoek van het stuur in.
3. Draai eerst de beide onderste schroeven om en om vast totdat
het aanhaalmoment van 8 Nm is bereikt.
4. Draai aansluitend de beide bovenste schroeven om en om vast
totdat het aanhaalmoment van 6 Nm is bereikt.
Na het aandraaien van de schroeven moet er een ruimte
(‘GAP’) zijn aan de bovenkant van de stuurpen tussen de
stuurpen en de stuurklem.
Er mag geen ruimte (‘NO GAP’) zijn tussen de stuurpen en de
stuurklem aan de onderkant van de stuurpen.
GAP
NO GAP
6 Nm 6 Nm
8 Nm 8 Nm
NL
63
3.5 Stuurhoek instellen [ROSE ALR]
1. Draai de schroeven van de klembeugel zover tegen de klok in dat de hoek van het stuur ingesteld kan worden.
2. Centreer het stuur en stel de hoek van het stuur in.
3. Draai eerst de beide bovenste schroeven om en om vast totdat het aanhaalmoment van 6 Nm is bereikt.
Draai aansluitend de beide onderste schroeven om en om vast totdat het aanhaalmoment van 6 Nm is bereikt.
Na het aandraaien van de schroeven moet er een ruimte (‘GAP’) zijn aan de onderkant van de stuurpen tussen de
stuurpen en de stuurklem.
Er mag geen ruimte (‘NO GAP’) zijn tussen de stuurpen en de stuurklem aan de bovenkant van de stuurpen.
3.
NO GAP
GAP
1.
2.
NL
64
3.6 Voorwiel monteren
1. Trek de steekas uit de voorvork.
2. Controleer of er een elastiek aan de remhendel van de voorrem is bevestigd. Verwijder het elastiek, indien deze
aanwezig is.
3. Verwijder het transportmateriaal dat zich tussen de remblokken bevindt.
Bewaar het transportmateriaal voor het geval de fiets later nog eens moet worden verzonden.
4. Plaats het voorwiel in het uitvaleinde van de voorvork.
5. Steek de steekas aan de kant van de rem (in de rijrichting links) door de uitvaleinden van de voorvork en en de naaf
van het wiel.
6. Draai de steekas met een 6 mm binnenzeskantsleutel volledig in het uitvaleinde van de voorvork.
7. Draai de steekas met een momentsleutel vast met een aanhaalmoment van 15 Nm.
Enkele fietsmodellen beschikken over de DT Swiss RWS steekas van het type RWS
Plug In. Bij dit steekastype kan de hendel verwijderd worden (D).
Als dit type steekas zowel aan de voor- als achterkant is gemonteerd, wordt met de
fiets één hendel voor beide steekassen geleverd. De hendel is doorgaans bevestigd
aan de as van het achterwiel.
8. Trek de hendel van het RWS uit het achterwiel (D) eraf en zet hem op de as van
het voorwiel.
9. Trek aan de hendel van de RWS (A), draai hem in de gewenste positie (B) en laat
het hem los (C).
10. Controleer of het wiel juist in het frame of de voorvork is bevestigd.
15 Nm
(D)
C
B
A
NL
65
3.7 Zadelpen met zadel monteren
GEVAAR
Gevaar op ongeluk of beschadiging door onderschrijding van de minimale insteekdiepte van de zadelpen!
Als er geen rekening wordt gehouden met de minimale insteekdiepte kan de zadelpen breken of het frame beschadigen.
De op de zadelpen aangegeven minimale insteekdiepte moet beslist worden aangehouden.
Als de zadelpen ingekort wordt, is de markering van de minimale insteekdiepte niet meer geldig. De zadelpen moet
minimaal 10 cm in het frame worden geschoven.
LET OP
Gevaar op beschadiging van het frame door overschrijding van de maximale insteekdiepte!
De zitbuis van het frame wordt naar onderen toe smaller. De zadelpen mag tijdens het rijden niet in aanraking komen
met het smallere gedeelte.
i
i
4
5 Nm
1. Open de klemschroef. LET OP: Draai de klemschroef niet helemaal los!
2. Schuif de zadelpen voorzichtig in de zitbuis totdat de gewenste hoogte van het zadel is bereikt.
De zadelpen moet door het boorgat in de zitbuis van het frame zichtbaar zijn! Als de zadelpen niet zichtbaar is, moet
deze verder in de zitbuis van het frame geschoven worden!
REVEAL: De zitbuis van het frame wordt naar onderen toe smaller. De zadelpen mag tijdens het rijden niet in
aanraking komen met het smallere gedeelte.
3. Draai de klemschroef vast met een aanhaalmoment van 5 Nm.
4. Ga op het zadel zitten en controleer of de hoogte juist is ingesteld.
NL
66
3.8 Zadelhoek instellen
Zadelhoek instellen bij een zadel met 1-boutklem
5
12 Nm
1. Draai de klemschroef ca. 2 omwentelingen los. LET OP: Draai de klemschroef niet helemaal los!
2. Stel de gewenste positie en hoek van het zadel in.
3. Draai de klemschroef vast met een aanhaalmoment van 12 Nm.
NL
67
3.9 Pedalen monteren
Een pedaal beschikt over een rechtse en de ander over een linkse draad.
Op de meeste pedalen is met een ‘L’ of ‘R’ aangegeven aan welke kant ze dienen te worden gemonteerd.
Sommige pedalen hebben een groef in het linkerpedaal.
Verdere details vind je in de handleiding van de fabrikant.
1. Plaats, indien meegeleverd, de afstandshouders op de beide
pedaalassen.
2. Draai het linkerpedaal tegen de klok in vast in de
linkercrankarm met een aanhaalmoment van 35Nm.
35 Nm
3. Draai het rechterpedaal met de klok mee vast in de
rechtercrankarm met een aanhaalmoment van 35Nm.
35 Nm
Je fiets is nu volledig gemonteerd. Voordat je op kunt stappen, moet je nog de handelingen uit de hoofdstukken ‚Eerste rit
en vertrouwd raken met de fiets‘ en ‘Voor het eerste gebruik‘ uitvoeren.
NL
68
4. Eerste rit en vertrouwd raken met de fiets
Zorg ervoor dat je op toegankelijke ondergrond, uit de buurt van het openbare wegverkeer vertrouwd raakt met
het rijgedrag, de rem en - indien aanwezig - de verende elementen. Draag altijd een helm! Verhoog geleidelijk de
moeilijkheidsgraad van de ondergrond en rijmanoeuvres.
Voorwaarden:
De fiets is gemonteerd conform de aanwijzingen die in „3. Fiets monteren“ worden beschreven.
De zithoogte is zo ingesteld dat het mogelijk is comfortabel te rijden en veilig op- en af te stappen.
De controles uit de tabel uit „5. Handelingen voor en na het fietsen“ zijn uitgevoerd.
Remmen:
1. Remblokken inremmen.
Rem op een weg uit de buurt van het openbare wegverkeer 20 tot 30 keer met de rem van 30 km/u af tot 5 km/u. Er
dient zo krachtig mogelijk te worden geremd zonder dat een wiel blokkeert. Herhaal deze procedure vervolgens met
de tweede rem. Pas hierna komt de volledige remkracht tot gelding.
Raadpleeg ook de bepalingen van de fabrikant van de rem (zie bijgesloten handleiding).
2. Controleer tijdens het fietsen of de rem goed functioneert.
De remhendel voor de achterrem is bevestigd aan de rechter kant van het stuur en die voor de voorrem aan de
linker kant.
Indien de positie van de remmen voor jou nieuw en onbekend is, wees dan tijdens de eerste tochten uiterst
voorzichtig. Rijd langzaam om vertrouwd met de remkracht van de remmen te raken.
Bij veel remmen zijn het drukpunt en de afstand van de hendel tot het stuur in te stellen. Raadpleeg aanvullend
de bepalingen van de fabrikant van de rem (zie bijgesloten handleiding).
Schakelen:
3. Rijd langzaam en schakel alle versnellingen om de passende versnelling te vinden.
Alle versnellingen kunnen geschakeld worden.
In de hoogste en laagste versnelling is ketting zo ingesteld dat deze niet van de cassette afspringt.
NL
69
5. Handelingen voor en na het fietsen
5.1 Voor gebruik
Om de fiets op een veilige wijze te kunnen gebruiken, dien je enkele handelingen te verrichten. Laat de fiets indien je
gebreken of fouten vaststelt door een opgeleide rijwielhersteller controleren en waar nodig repareren. Rijd nooit met een
defecte of gebrekkige fiets!
Handeling/controle
Voor het eerste gebruik
Voor elk gebruik
Wielen
Controleer de loop van de wielen: til voor- en achterwiel een voor een van de grond en draai aan het
wiel.
De wielen moeten licht draaien.
De wielen moeten recht, zonder zij- of hoogteslag, draaien.
De banden mogen het frame nergens raken.
X X
Controleer de naven op speling: til voor- en achterwiel een voor een van de grond en beweeg de wielen
zijwaarts.
Er mag geen speling merkbaar zijn.
X X
Controleer het freewheelsysteem van de achternaaf of de krachtopsluiting zonder problemen werkt:
Ga op de fiets zitten, trek de voorrem aan en trap in stand met matige kracht op de pedalen.
De kracht moet op het achterwiel worden overgebracht.
Het freewheel mag niet slippen.
X X
Controleer de bandenspanning:
De bandenspanning kan het eenvoudigst met een vloerpomp met manometer gecontroleerd worden.
De minimale en maximale bandenspanning mag niet onder- of overschreden worden (zie „7.3
Bandenspanning“ op pagina 76).
X X
Controleer de banden op beschadigingen en slijtage.
Er mogen geen beschadigingen aanwezig zijn.
De slijtage mag niet zo ver gevorderd zijn dat de anti-leklaag of de karkasdraden op het loopvlak
zichtbaar zijn.
X X
Controleer de juiste bevestiging van de steekassen. X X
Remmen
Controleer het drukpunt van de remmen: Trek in stand een voor een aan beide remhendels.
Na ongeveer de helft van de afstand tussen hendel en stuur moet een duidelijk drukpunt voelbaar
zijn.
X X
Controleer de werking van de remmen: Trek in stand een voor een aan de remhendels en beweeg de
fiets van voor naar achter.
Het voor- en achterwiel moeten bij ingetrokken remhendel blokkeren.
X X
Controleer remleidingen en aansluitingen op lekkage en defecten.
Er mag geen remvloeistof lekken bij de aansluitingen van de remleidingen. X X
NL
70
Accessoires
Controleer de bevestiging van de stuurpen: Ga voor de fiets staan, klem het voorwiel tussen je knieën
en probeer het stuur te draaien.
Het stuur mag bij normale krachtuitoefening niet draaien.
X X
Controleer de speling in het balhoofdstel: Ga naast je fiets staan en houd met beide handen het stuur
vast. Trek vervolgens de remhendel van de voorrem in en beweeg de fiets langzaam van voren naar
achteren.
Er mag geen speling in het balhoofdstel merkbaar zijn.
X X
Controleer de bevestiging van de zadelpen: Ga achter de fiets staan, pak het zadel met een hand vast
en probeer het te draaien.
Het zadel en de zadelpen mogen niet verdraaien.
X X
Controleer de bevestiging van alle onderdelen.
Loszittende onderdelen moeten met het vereiste aanhaalmoment worden vastgedraaid
(aanhaalmomenten, zie „7.5 Aanhaalmomenten“ op pagina 76).
X X
Frame
Controleer het frame op beschadigingen en vervormingen.
Er mogen geen beschadigingen aanwezig zijn. X X
Controleer of alle kabels en leidingen in de kabelklemmen zitten.
Alle leidingen moeten vast in de kabelklemmen zitten. X X
NL
71
5.2 Na gebruik
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door remweigering of remkrachtvermindering vanwege vervuilde remblokken of
remoppervlakken!
Remblokken en remschijven mogen nooit in contact komen met smerende stoffen zoals olie, vet (ook huidvet), wax, silicone
etc.! Op deze wijze vervuilde remblokken of remschijven mogen niet meer worden gebruikt!
5.2.1 Fiets reinigen
Reinig de fiets na gebruik grondig met een zachte reinigingsdoek en schoon water. Gebruik nooit een hogedrukreiniger!
Hardnekkig vuil kan met een mild reinigingsmiddel worden verwijderd. Afwasmiddelconcentraten voor huishoudelijk
gebruik zijn hiervoor het meest geschikt. Houd je aan de gebruiks- en doseringsaanwijzingen van het betreffende
reinigingsmiddel. Op www.rosebikes.nl vind je talrijke reinigings- en onderhoudsmiddelen voor de fiets.
Na het reinigen van de fiets dien je de ketting opnieuw te smeren (zie „5.2.2 Ketting onderhouden“ op pagina 71).
5.2.2 Ketting onderhouden
De fietsketting is het centrale element in de aandrijving van de fiets. Vuil blijft aan de geoliede ketting zitten en versnelt het
slijtageproces.
Voer de volgende werkzaamheden regelmatig uit voor een lange en betrouwbare levensduur van de ketting:
1. Reinig de ketting met een in olie gedrenkte doek.
2. Smeer de ketting met kettingolie.
3. Verwijder overtollige olie met een droge, pluisvrije doek.
5.2.3 Fiets stallen
De fiets dient altijd veilig en beschermd tegen omvallen te worden gestald. Bij zeer lichte fietsen kan een val blijvende
schade veroorzaken aan frame of onderdelen. Zie „Transport en stalling“.
5.3 Na een val
GEVAAR
Gevaar op ongeluk als gevolg van beschadigde of gebroken componenten!
Een val of overbelasting kan ongemerkte en onzichtbare schade veroorzaken.
Fietsen met beschadigde, verbogen of zelfs gescheurde onderdelen is levensgevaarlijk.
Laat de fiets en de onderdelen na een val controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
Repareer nooit zelf verbogen onderdelen, maar vervang ze voor je eigen veiligheid.
Het is zeer lastig een beschadigd carbon onderdeel te beoordelen. Beschadigingen hoeven niet altijd van buiten zichtbaar
te zijn. Een oppervlakkige kras kan duiden op delaminatie (het loskomen van de afzonderlijke carbonlagen).
Bij zeer lichte fietsen kan een ongunstige val blijvende schade veroorzaken aan frame of onderdelen. Laat de fiets indien je
een beschadiging vermoedt, controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
Bij aluminium onderdelen zijn beschadigingen te herkennen aan deuken, scheuren, vervormingen of verkleuringen.
Gebruik de fiets niet meer als er sprake is van een van deze verschijnselen. Laat de fiets indien je een beschadiging
vermoedt, controleren door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
NL
72
6. Transport en stalling
6.1 Transport in de auto
De beste en veiligste wijze om de fiets te transporteren is in de auto. Daar is de fiets optimaal beschermd tegen
weersinvloeden en diefstal. Er zijn enkele punten waarmee rekening gehouden moet worden.
Bij directe zonnestralen kunnen oppervlakken in de auto zeer heet worden. Carbon onderdelen moeten tegen direct
zonnelicht beschermd en afgedekt worden.
Carbon onderdelen zijn zeer gevoelig voor druk. Als onderdelen opgestapeld worden, bijv. de wielen op het frame,
moeten deze worden beschermd. Veel merken bieden voor hun wielen speciale wieltassen aan. Wielen zijn daarin
tijdens transport optimaal beschermd.
Als de wielen uit de fiets worden gehaald voor het transport, dient er een transportbeveiliging tussen de uitvaleinden
en tussen de remblokken te worden aangebracht.
6.2 Transport op de auto op een fietsendrager
Fietsdragers met klemmen voor boven-, onder- of zitbuis zijn niet geschikt voor carbon frames. De klemkracht van de
klemmen kan de carbonstructuur beschadigen.
Dek velgen af op de plaats waar de trekbandjes worden aangebracht.
Houd indien je meerdere fietsen vervoert voldoende afstand tussen de fietsen of plaats voldoende beschermend materiaal
tussen de fietsen.
Bij het transport van fietsen met carbon wielen op de fietsdrager, moet er voldoende afstand tussen uitlaat en wiel zijn. De
minimale afstand bedraagt 45 cm achter en 20 cm boven de uitlaat.
Lees bovendien de handleiding van de fabrikant van de fietsendrager.
6.3 Stalling van de fiets
De fiets dient in een geschikte standaard te worden gestald, in het meest gunstige geval wordt hierbij enkel het achterwiel
vastgehouden. Controleer bij langdurige stalling regelmatig de bandenspanning. Laat de fiets niet gedurende lange tijd
zonder lucht in de banden staan.
Een alternatieve vorm van stalling is het ophangen van de fiets aan met kunststof of rubber ommantelde haken. Fietsen
met carbon velgen met hoog profiel mogen niet op deze manier opgeslagen worden.
Verwijder bij stalling langer dan drie maanden bij een systeem zonder binnenbanden het afdichtmiddel uit de banden.
Sommige afdichtmiddelen bevatten corrosieversterkende bestanddelen en kunnen de velgen beschadigen.
NL
73
6.4 Verzending van de fiets
Afhankelijk van de omvang van de ROSE Bike Box kan de fiets in verschillende montagetoestanden verzonden worden.
Verzend de fiets in dezelfde montagetoestand als waarin je hem hebt ontvangen.
1. Maak alle losse en bewegende onderdelen vast of voorzie ze van voldoende beschermingsmateriaal. Pak scherpe of
spitse componenten extra in om te voorkomen dat de kartonnen doos hierdoor wordt beschadigd.
2. Was het voorwiel bij de aanlevering gedemonteerd, dan dien je het voorwiel voor de verzending opnieuw te
demonteren. Wikkel het voorwiel in karton om stuur en bovenbuis te beschermen.
3. Schroef de steekassen in de uitvaleinden.
4. Plaats het vulmateriaal achter aan de kant van de achterderailleur.
5. Bescherm de bovenbuis met geschikt materiaal (bijv. isolatiemateriaal) tegen beschadigingen door het stuur.
NL
74
7. Onderhoud
Alleen bij regelmatig(e) onderhoud en reiniging kun je langdurig plezier beleven aan de fiets. Eenvoudige reinigings-,
onderhouds- en controlewerkzaamheden dien je zelf regelmatig uit te voeren (zie „5. Handelingen voor en na het fietsen“
op pagina 69).
7.1 ROSE Bike Service
Als de ROSE fiets voor inspectie of reparatie in onze werkplaats bekeken moet worden, kun je contact met ons opnemen.
Alle informatie hierover, evenals de mogelijkheid om een afspraak te maken vind je op www.rosebikes.nl.
7.2 Inspectie van de fiets
GEVAAR
Gevaar op ongeluk door niet of niet-tijdig uitgevoerd(e) onderhoud en inspectie!
Als de inspectie en het onderhoud niet juist worden uitgevoerd, kunnen versleten onderdelen tot ongevallen leiden.
Je dient je te houden aan de in deze handleiding genoemde inspectiewerkzaamheden en -intervallen.
De inspecties dienen te worden uitgevoerd door ROSE Service of een opgeleide rijwielhersteller.
De inspectie bestaat uit een complete controle van alle onderdelen. De inspectie dient te worden uitgevoerd na een
bepaald aantal kilometers of na een bepaalde periode. Dat wat het eerst van toepassing is, is maatgevend.
Onderdelen Werkzaamheden
Maandelijks
/
20 h
3 maanden
/
60 h
Jaarlijks /
200 h
Overig /
opmerking
Fiets
volledig
Aanhaalmoment van alle schroeven
controleren.
Aanhaalmomenten, zie „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 76.
Optische controle van alle onderdelen.
X
Frame Visuele controle van het frame op
beschadigingen zoals scheuren
en vervormingen, verkleuringen
en schuurplekken door kabels of
remleidingen.
X
Balhoofdstel Alle onderdelen van het balhoofdstel
demonteren, reinigen en vetten en opnieuw
monteren.
Zwaar lopende of gecorrodeerde lagers
vervangen.
X
Zadelpen Zadelpen demonteren, zadelpen en zitbuis
van het frame reinigen.
Vet aluminium zadelpennen licht in
alvorens je deze in een aluminium frame
monteert.
Breng bij aluminium of carbon
zadelpennen montagepasta aan alvorens je
ze in een carbon frame monteert.
Aanhaalmoment controleren.
Aanhaalmoment zadelklem, zie „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 76.
X
Stuur /
stuurpen
Aanhaalmoment controleren.
Aanhaalmomenten, zie „7.5
Aanhaalmomenten“ op pagina 76.
X
NL
75
Onderdelen Werkzaamheden
Maandelijks
/
20 h
3 maanden
/
60 h
Jaarlijks /
200 h
Overig /
opmerking
Remmen Slijtage van de remblokken controleren.
Schijfrem: Het materiaal op de
metalen drager moet een minimale
dikte van 0,5 mm hebben.
X *
Slijtage van de remschijven controleren.
Minimale dikte van de remschijf:
1,5 mm
X *
Remmen ontluchten en remvloeistof
vervangen. X *
Wielen Onderhoud van de naaf:
Onderhoudshandelingen, zie voorschriften
van de fabrikant.
X *
Velglint op beschadigingen controleren.
Het velglint moet vervangen worden, als
het velgint loskomt van de velg.
de opdruk loslaat en het onderste
materiaal zichtbaar wordt.
sterke welvingen bij de spaakgaten naar
binnen toe zichtbaar worden en het
velglint duidelijke plooien krijgt.
X
Spaakspanning, een ronde loop en slijtage
van het wiel controleren en indien nodig
vervangen.
X *
Banden Banden controleren. X *
Versnellingen
/ aandrijving
Controleer de slijtage van de ketting met
een kettingslijtagemeter.
Vervang de ketting als bij de meting
met een kettingslijtagemeter de
maximaal toegestane lengte wordt
gemeten.
Vervang als je de ketting opnieuw vervangt
eveneens de kettingbladen en cassette.
X *
Bij gebruik van een elektronische
versnelling: knoopcellen vervangen.
Type batterij:
SRAM CR2032
Shimano CR1632
2 jaar of als
het rode
ledlamp
knippert
* Bij verkeerd of intensief gebruik vaker
NL
76
7.3 Bandenspanning
De maximale bandenspanning is afhankelijk van de bandenbreedte en de binnenvelgbreedte. Oriënteer je aan de
voorschriften van de fabrikant van de band en velg als je de bandenspanning wilt aanpassen. Let er bij Hookless-velgen
op dat de maximale druk van de velg lager kan zijn dan die van de band. De maximale bandenspanning van de velg of de
band mag in geen enkel geval worden overschreden!
Bij veel fietsen is het rijcomfort hoger wanneer de bandenspanning lager is dan de maximale bandenspanning. De
minimale bandenspanning staat vermeld op de flank van de band en mag niet worden onderschreden.
7.4 Aanvullende informatie
Meer informatie over reserveonderdelen, aanhaalmomenten en explosietekeningen van het frame vind je onder de
framedetails op rosebikes.nl/handleidingen.
Je wilt onderdelen naar jouw wens instellen, vervangen of onderhouden? Op de websites van de fabrikanten vind je
hiervoor in de regel de benodigde informatie. Je bent zelf aansprakelijk voor de handelingen die je uitvoert.
Enkele links van websites van de grotere fabrikanten:
Sram: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
DT Swiss: https://www.dtswiss.com/support/
Newmen: https://www.newmen-components.de/Downloads
7.5 Aanhaalmomenten
Alle schroeven dienen met een momentsleutel te worden vastgedraaid. Bij juist gebruik wordt zo doldraaien met het
gevaar op een breuk voorkomen.
Onderdelen Fabrikant, model aanhaalmoment
zadelklemming alle zie opgedrukt aanhaalmoment*
stuurpen
ROSE Square vorkbuisklemming: 5 - 6Nm
stuurklemming: 5 - 6Nm
ROSE ALR vorkbuisklemming: 6Nm
stuurklemming: 6Nm
One Piece Cockpit vorkbuisklemming: maximaal 5 Nm
remklauwbevestiging voorwiel en achterwiel alle 6 Nm
as voorwiel alle zie informatie van de fabrikant
as achterwiel alle zie informatie van de fabrikant
lockring cassette alle 40 Nm
bevestigingsschroef achterderailleur alle 10 Nm
lockring Center Lock remschijven alle 40 Nm
bevestigingsschroef crank alle zie opgedrukt aanhaalmoment
trapas BSA 40 Nm
pedalen alle 35 Nm
bedieningselementen op het stuur alle
Zie opgedrukt aanhaalmoment*
Let op de voorschriften van de fabrikant van het
stuur.
zadelpenklem REVEAL 5 Nm
draadbussen in het frame -2 Nm
* Dit aanhaalmoment mag niet overschreden worden. In de regel is een lager aanhaalmoment voor een veilige verbinding
afdoende. Vooral bij het gebruik van montagepasta kan het aanhaalmoment vaak duidelijk onder de aangegeven waarde
liggen omdat de partikeltjes in de montagepasta de wrijving duidelijk verhogen.
Tip: Hoe lager het aanhaalmoment van de schroeven, hoe minder het onderdeel belast wordt - dat is vooral van belang bij
carbon onderdelen.
FR
77
1. Informations générales .......................................................................................................... 78
1.1 Tableau des symboles ...................................................................................................................78
1.2 Groupe cible ......................................................................................................................................78
1.3 Capacités du cycliste .....................................................................................................................78
1.4 Manuels d’instructions des fabricants de composants ......................................................78
1.5 Outillage .............................................................................................................................................78
1.6 Particularités du carbone .............................................................................................................78
1.7 Montage et remplacement des composants et accessoires.............................................79
1.8 Garantie contractuelle et garantie légale ................................................................................79
1.9 Pièces d’usure ..................................................................................................................................79
1.10 Poids maximum ...............................................................................................................................79
1.11 Exonération de la responsabilité ...............................................................................................79
2. Sécurité ..................................................................................................................................... 80
2.1 Informations générales .................................................................................................................80
2.2 Obligation du cycliste d’agir précautionneusement .............................................................80
2.3 Sécurité dans la circulation routière publique ......................................................................81
2.4 Utilisation conforme .......................................................................................................................82
3. Montage du vélo ....................................................................................................................... 83
3.1 Outillage indispensable .................................................................................................................83
3.2 Mettre le guidon [ONE PIECE COCKPIT] ....................................................................................84
3.3 Mettre le guidon droit et régler le jeu du jeu de direction .................................................85
3.4 Régler l’inclinaison du guidon .....................................................................................................86
3.5 Régler l’inclinaison du guidon [ROSE ALR] .............................................................................87
3.6 Monter la roue avant ......................................................................................................................88
3.7 Monter la tige de selle avec la selle .........................................................................................89
3.8 Régler l’inclinaison de la selle ....................................................................................................90
3.9 Mettre les pédales ..........................................................................................................................91
4. Première sortie et familiarisation avec votre nouveau vélo .............................................. 92
5. Réglages avant et après une sortie à vélo ........................................................................... 93
5.1 Avant la sortie ..................................................................................................................................93
5.2 Après la sortie ..................................................................................................................................95
5.3 Après une chute ..............................................................................................................................95
6. Transport et stockage ............................................................................................................. 96
6.1 Transport dans la voiture .............................................................................................................96
6.2 Transport sur le porte-vélo arrière ou le porte-vélo de toit .............................................96
6.3 Stockage du vélo .............................................................................................................................96
6.4 Envoi du vélo ....................................................................................................................................97
7. Entretien et soin ...................................................................................................................... 98
7.1 Bike Service ROSE ..........................................................................................................................98
7.2 Révision de vélos ............................................................................................................................98
7.3 Pression de gonflage .....................................................................................................................100
7.4 De plus amples informations ......................................................................................................100
7.5 Couples de serrage ........................................................................................................................100
FR
78
1. Informations générales
Ce manuel d’instructions est l’élément essentiel pour monter, utiliser et soigner votre vélo en sécurité. Il doit vous
transmettre les connaissances de base de votre vélo, vous soutenir dans le montage et vous donner des conseils utiles
pendant tout ce temps que vous utilisez votre vélo. Si vous avez des doutes ou questions sur la réalisation des tâches à
faire, veuillez consulter dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé.
Veuillez lire attentivement ce manuel d‘instructions avant d’utiliser votre vélo pour la première fois et assurez-vous de
tout comprendre. Assurez-vous aussi que les utilisateurs tiers sont informés sur le contenu de ce manuel d’instructions et
qu’ils l’ont bien compris et le respectent.
Gardez ce manuel d’instructions dans le but de le consulter plus tard, si besoin. Si vous vendez ou donnez votre vélo,
veuillez également inclure ce manuel d’instructions.
Ce manuel d’instructions est disponible en fichier pdf sur rosebikes.fr/manuels_dinstructions.
1.1 Tableau des symboles
DANGER
… définit une mise en danger élevée, ayant pour conséquence des blessures graves ou la mort, si elle n’est pas évitée.
ATTENTION
… définit une mise en danger faible, ayant pour conséquence des blessures insignifiantes à médiocres, si elle n’est pas
évitée.
NOTE
... définit une mise en danger de biens.
1.2 Groupe cible
Le groupe cible de ce manuel d’instructions, c’est vous, propriétaire du vélo ROSE.
Condition préalable du montage et du soin du vélo est le savoir-faire et les connaissances techniques de base du vélo. Au
cas où vous ayez des doutes, consultez dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé. Le mauvais montage ou
le mauvais soin de votre vélo peuvent conduire aux accidents graves qui peuvent être mortels!
1.3 Capacités du cycliste
Il est indispensable que le cycliste soit physiquement et mentalement capable de conduire le vélo en sécurité en une
longue période et distance. Il y a des cours spécialisés de conduite que les débutants ou personnes qui reprennent le vélo
peuvent faire.
1.4 Manuels d’instructions des fabricants de composants
Ce manuel d‘instructions contient toutes les informations nécessaires pour utiliser en sécurité votre vélo. D'autres
informations sur des produits ou manuels d'instructions de divers fabricants de composants sont inclus, le cas échéant.
Consultez-les si besoin p. ex. pour monter ou régler quelques éléments du vélo ou pour avoir de plus amples informations
sur les produits. Il se peut que les manuels d’instructions de quelques fabricants ne soient disponibles qu’en ligne.
1.5 Outillage
Effectuez les tâches du vélo uniquement avec l’outillage approprié. Il faut serrer la visserie avec une clé dynamométrique
et veiller au bon couple de serrage.
Seulement si on utilise des outils en état et en fonctionnement impeccables, on peut s'assurer d'un montage resp.
démontage impeccables des composants.
1.6 Particularités du carbone
Il ne faut pas serrer les cadres carbone (p. ex. dans la griffe d’un pied d'atelier) ou les soumettre à une autre sorte de
pression. Il faut visser les composants carbone toujours au couple prescrit.
Un dégât d'un composant en carbone n’est pas forcément visible à première vue. Au cas où vous ayez des doutes,
consultez dans tous les cas un mécatronicien deux-roues diplômé.
Les composants en carbone ont une durée de vie limitée. Un cintre, une tige de selle, une potence, un pédalier et des roues
en carbone doivent être remplacés à intervalles réguliers (p. ex. tous les trois ans). Nous conseillons de remplacer les
FR
79
cadres et fourches en carbone de ROSE après six ans.
Une forte chaleur endommage durablement la structure du carbone. Il faut garder les composants en carbone loin de
sources de chaleur et en dehors de véhicules qui sont exposés à l’insolation directe.
Les cadres carbone à l’allure UD peuvent présenter une structure irrégulière et ombrée. Ce sont notamment ces
caractéristiques qui mettent l’allure UD en relief. Ce n’est ni un défaut ni un vice.
1.7 Montage et remplacement des composants et accessoires
Remorques et sièges enfants
Il ne faut fixer les remorques de vélo à l'axe de la roue arrière de la bicyclette qu'à l'aide de dispositifs spéciaux. Il ne faut
pas utiliser de sièges enfants et de remorques avec une fixation à blocage sur la tige de selle ou le cadre. Il ne faut en
aucun cas dépasser le poids maximum admis pour le vélo, non plus quand une remorque est installée.
Porte-bagages et / ou garde-boue
Il ne faut pas installer de porte-bagages ou de garde-boue.
Remplacement de composants
Merci de lire le manuel d‘instructions du fabricant concerné avant de monter des composants, accessoires ou autre.
Il ne faut en aucun cas dépasser le poids maximum du système (v. «1.10 Poids maximum» à la page79), non plus avec
des composants et accessoires montés.
1.8 Garantie contractuelle et garantie légale
Pour toute information sur la garantie contractuelle et la garantie légale, consultez le site web rosebikes.fr/cgv.
Une condition requise pour jouir de la garantie de votre vélo ou de ses composants est que vous nous renvoyiez le vélo
complet et non pas seulement les composants défectueux. Seulement si ces conditions requises sont remplies, nous
pouvons vérifier si vous avez droit à jouir de la garantie.
1.9 Pièces d’usure
Les composants figurant dans la liste ci-dessous devraient être révisés régulièrement et remplacés au besoin:
pneus et chambres à air
disques de frein et plaquettes de frein
roulements (jeu de direction, boîtier de pédalier, moyeu)
chaîne, cassette et pignons
cintre, potence et poignées
selle et tige de selle
graisse, lubrifiant, huile hydraulique, liquide de frein
câbles et gaines de dérailleur
autocollants et peinture
1.10 Poids maximum
Le ROSE REVEAL est conçu pour un poids total de 110 kg. Il est obtenu en additionnant le poids du vélo, du cycliste, de
l’équipement (casque, sac à dos, chaussures, habillement), du bagage et de la remorque y compris le contenu.
1.11 Exonération de la responsabilité
Les tâches décrites dans le présent manuel d’instructions sont à réaliser par des personnes qui ont les connaissances
techniques nécessaires.
L’utilisateur répond des dégâts à la suite:
de l’usage incorrect (voir «2.4 Utilisation conforme» à la page82)
du non-respect des règlements importants à la sécurité
du montage, de la réparation ou de l’entretien incorrects
du montage de pièces de rechange ou d’accessoires non admis
de la modification du montage d'origine
Au cas où vous ayez des doutes, merci de consulter un mécatronicien deux-roues diplômé ou le service après-vente ROSE
Bikes.
FR
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2. Sécurité
2.1 Informations générales
DANGER
Risque de blessure dû à un équipement de protection non approprié!
Porter un équipement de protection efficace, contribue bien à votre propre sécurité.
Portez toujours un casque.
Portez toujours des vêtements réfléchissants que l’on perçoit plus facilement.
DANGER
Risque d’accident dû aux composants montés incorrectement!
Les composants mal montés peuvent se desserrer en conduite!
Le montage est à exécuter conformément aux prescriptions de ce manuel d’instructions.
Il faut toujours serrer toutes les visseries au couple prescrit.
En cas de doutes, consultez le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
DANGER
Risque d’accident dû à la capacité diminuée de freinage suite aux plaquettes de frein non rodées!
Seulement après le rodage soigneux des plaquettes de frein, les freins à disque arrivent à déployer à l’intégralité leur
force de freinage. Rodez les freins dans une rue qui ne fait pas partie des voies publiques.
Freinez 20 à 30 fois avec le frein avant ou le frein arrière en ralentissant de 30 km/h à 5 km/h et répétez cette
procédure avec le deuxième frein. Freinez aussi fort que possible mais sans que l’une ou l’autre roue bloque.
Tenez aussi compte des indications du fabricant de vos freins (voir manuel d’instructions contenu).
DANGER
Risque d’accident dû à la défaillance imprévue de composants endommagés d’avance!
Une chute ou des événements imprévus peuvent conduire aux dommages des composants de votre vélo sans que vous
en preniez note. Il est à tout moment possible que ces composants endommagés à un moment donné se tordent ou
cassent en conduite.
Révisez régulièrement vos composants pour vous rassurer qu’ils ne soient pas endommagés.
Il faut remplacer régulièrement les composants fortement sollicités et faire un mécatronicien deux-roues diplômé
les réviser à intervalles.
2.2 Obligation du cycliste d’agir précautionneusement
Ce manuel d’instructions ne délie pas le cycliste de l’obligation de veiller au fonctionnement impeccable du vélo. En cas de
questions, il faut absolument consulter un mécatronicien deux-roues diplômé ou le service après-vente ROSE.
FR
81
2.3 Sécurité dans la circulation routière publique
DANGER
Risque d’accident dû à l’équipement inapproprié pour la circulation routière!
L’équipement prescrit pour des vélos utilisés dans la circulation routière publique servent primordialement à la visibilité
des cyclistes. Si un cycliste n’est pas vu ou pas vu à temps, il peut avoir un accident avec des conséquences graves.
Il faut que tous les composants prescrits par le code de la route valable soient montés sur votre vélo.
Ne pas tenir compte des dispositions peut conduire aux accidents, à l’imposition d’amendes ou à la perte de la
couverture d’assurance.
Tenez compte des dispositions légales du pays où vous ferez du vélo.
Allemagne
Le code de la route allemand réglemente les équipements indispensables pour le trafic public en Allemagne. L’équipement
ci-dessous est prescrit:
Dénomination Notes spéciales
Éclairage avant blanc
et réflecteur blanc
À la tombée de la nuit, à l’obscurité ou quand les conditions de visibilité le demandent, il faut
monter un éclairage avant et arrière ainsi que des réflecteurs.
Il faut que les éclairages ainsi
que les réflecteurs soient bien installés et à tout moment opérationnels lorsqu’ils sont utilisés.
Il ne faut pas que l’on puisse les dérégler involontairement dans des conditions habituelles
d’usage.
Il faut régler l’éclairage avant de manière qu’il ne puisse pas éblouir les autres usagers de la
route.
Il ne faut pas que les éclairages ou réflecteurs soient cachés.
Éclairage arrière
rouge
et réflecteur rouge
Réflecteur de pédale Il faut que les deux pédales possèdent des réflecteurs jaunes orientés à l’avant et à l’arrière.
Réflecteur de rayon Il faut avoir installé deux réflecteurs de rayon tant à la roue avant qu’à la roue arrière.
Autrement, on peut utiliser des pneus avec des bandes réfléchissantes ou des barres
réfléchissantes sur chaque rayon.
Suisse
En Suisse, l’Ordonnance concernant les exigences techniques requises pour les véhicules routiers (OETV) réglemente
l’équipement indispensable pour le trafic public. L’équipement ci-dessous est prescrit:
Dénomination Notes spéciales
Éclairage avant blanc
L’éclairage avant et arrière peuvent être installés en permanence ou détachables.
À la tombée de la nuit, à l’obscurité ou quand les conditions de visibilité le demandent, il faut
allumer l’éclairage avant et arrière.
Il ne faut pas que l’éclairage avant et arrière clignotent et éblouissent d’autres usagers de la
route.
Il ne faut pas que les éclairages ou réflecteurs soient cachés.
Éclairage arrière
rouge
Réflecteur blanc Il faut avoir monté au moins un réflecteur avant et un réflecteur arrière d’une surface minimum
de 10 cm2. Il faut que les réflecteurs soient visibles à une distance de 100 m de nuit à la
lumière d’un feu de route d’un véhicule motorisé.
Réflecteur rouge
Réflecteur de pédale Il faut que les pédales soient dotées à l’avant et à l’arrière d’un catadioptre de minimum 5 cm2.
À l’exception des pédales de route, pédales de sécurité et autres de ce type.
FR
82
2.4 Utilisation conforme
Les champs de pratique des vélos ROSE sont subdivisés en six catégories – de sorties sur des routes bitumées au
downhill et freeride. Il ne faut utiliser les vélos que conformément aux dispositions. Sinon, l’utilisateur se fait responsable
des conséquences.
Le REVEAL est approuvé pour une utilisation décrite dans la catégorie 6!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Catégorie 1
Se réfère aux vélos et vélos électriques que l’on utilise sur des routes et chemins battus usuels avec
lesquels les pneus gardent à tout moment le contact à vitesse moyenne, avec des niveaux et dénivelés
de temps à autre.
Vitesse moyenne: 15 à 25 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: pas de compétence spécifique nécessaire
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Catégorie 2
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’applique la catégorie 1 et qui s’utilisent aussi sur
des routes non battues et chemins de gravier avec des montées et descentes modérées. Dans ces
conditions, il est possible que l’on roule sur des terrains irréguliers et que les pneus perdent à reprises
le contact avec le sol. Les niveaux et dénivelés sont limités à 15 cm maximum.
Vitesse moyenne: 15 à 25 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: aucune
EN 17406
See manual for
detailed information
3
3
Catégorie 3
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1 et 2 et qui s’utilisent aussi
sur des sentiers peu praticables, des routes non battues irrégulières sur des terrains difficiles et des
chemins moins accessibles où il faut savoir piloter sur des terrains techniques. Les sauts et drops
doivent être moins de 60 cm.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: <60 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique et savoir-faire requis
EN 17406
See manual for
detailed information
4
Catégorie 4
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1, 2, et 3 et qui s’utilisent
aussi pour descendre des sentiers non battus à moins de 40 km/h. Les sauts doivent être moins de 120
cm.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: <120 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique, savoir-faire et bonne maîtrise du vélo requis
EN 17406
See manual for
detailed information
5
Catégorie 5
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’appliquent la catégorie 1, 2, 3, et 4 et qui s’utilisent
aussi pour des sauts et descentes extrêmes à plus de 40 km/h sur des sentiers non battus ou en une
combinaison.
Vitesse moyenne: non pertinente
Hauteur des niveaux et sauts: >120 cm
Compétence de conduite conseillée: excellente compétence technique, savoir-faire et maîtrise du vélo
requis
EN 17406
See manual for
detailed information
6
6
Catégorie 6
Se réfère aux vélos et vélos électriques auxquels s’applique la catégorie 1 et qui s’utilisent en
compétition ou d’autres évènements à plus de 50 km/h, p. ex. des descentes ou sprints.
Vitesse moyenne: 30 à 55 km/h
Hauteur des niveaux et dénivelés: <15 cm
Compétence de conduite conseillée: compétence technique et savoir-faire requis
FR
83
3. Montage du vélo
Lisez dans ce chapitre comment facilement sortir le vélo de la boîte de vélo ROSE Bikes et le monter.
Dans le but de simplifier le transport, on a démonté ou déréglé quelques composants. Il faut également monter les
pédales et s’assurer de l’état impeccable du vélo.
DANGER
Risque d’accident dû aux composants montés incorrectement!
Les composants mal montés peuvent se desserrer en conduite!
Le montage est à exécuter conformément aux prescriptions de ce manuel d’instructions.
En cas de doutes, consultez le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
En plus des informations dans ce manuel
d’instructions, vous trouverez sur le site web
rosebikes.fr une vidéo relative au montage de
votre vélo.
3.1 Outillage indispensable
En fonction du modèle et de l'équipement, il vous faut les outils ci-dessous pour le montage:
clé hexagonale 2mm, 4mm, 5mm, 6mm, 8mm
clé dynamométrique avec embouts hexagonaux 4 mm, 5 mm, 6 mm, et 8 mm
clé plate 15 mm
FR
84
3.2 Mettre le guidon [ONE PIECE COCKPIT]
Quelques modèles REVEAL sont équipés d'une combinaison cintre/potence en une seule pièce, le One Piece Cockpit.
Concernant ces modèles, il faut faire quelques pas en plus.
Si votre REVEAL ne possède pas de One Piece Cockpit, vous pouvez continuer à lire le chapitre 3.4.
1. Dévissez la vis du bouchon de potence et retirez le bouchon de potence et la douille du tube de direction.
2. Mettez le One Piece Cockpit sur le pivot de fourche.
3. Installez le bouchon de potence sur le Cockpit et tournez les vis de réglage dedans, en serrant légèrement, pour régler
le jeu du jeu de direction.
Mettre en place les câbles et les caches
1. Attachez les câbles aux encoches situées en bas du Cockpit.
2. Installez les deux caches sur le bas du Cockpit et serrez les vis au couple de 2 Nm.
3. Réglez le jeu de direction, alignez le Cockpit (voir chapitre 3.2) et serrez les vis du pivot de fourche à 5 Nm maximum. Il
ne faut pas dépasser le couple!
2 Nm
max. 5 Nm
FR
85
3.3 Mettre le guidon droit et régler le jeu du jeu de direction
ATTENTION
La vis (1) destinée à régler le jeu du jeu de direction sert uniquement à régler le jeu des roulements et non pas à serrer
la potence!
1. Desserrez les vis de serrage (2) de la potence avec une clé hexagonale. Ne desserrez pas la vis (1) destinée à régler le
jeu du jeu de direction.
2. Tournez le guidon dans le sens de la marche et alignez-le sur la roue avant.
Faites tourner les entretoises sous la potence et alignez-les ensuite.
3. Révisez le jeu du jeu de direction en actionnant le frein avant et en avançant et reculant lentement le vélo en même
temps.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu.
4. Si vous ressentez encore du jeu au niveau du jeu de direction, tournez la vis (1) destinée à régler le jeu d’un quart dans
le sens des aiguilles d’une montre.
5. Vérifiez le jeu du jeu de direction et répétez les procédures décrites ci-dessus jusqu’à ce qu’il n’y ait plus de jeu dans le
jeu de direction.
Au cas où vous ayez des doutes ou questions, veuillez consulter un mécatronicien deux-roues diplômé.
6. Serrez tour à tour les vis de serrage (2) de la potence. Le couple nécessaire est annoncé sur la potence ou dans le
chapitre « 7.5 Couples de serrage » à la page 100.
1
2
2
1
2
2
ROSE Square ROSE ALR
FR
86
3.4 Régler l’inclinaison du guidon
1. Desserrez les deux vis de serrage en haut du guidon en les
tournant contre le sens des aiguilles d'une montre jusqu’à ce
que le guidon puisse être incliné.
2. Alignez le guidon et réglez son inclinaison.
3. D’abord, serrez tour à tour les deux vis inférieures jusqu’à
atteindre un couple de 8Nm.
4. Ensuite, serrez tour à tour les deux vis supérieures jusqu’à
atteindre un couple de 6Nm.
Après avoir serré les vis, il doit y avoir un interstice (« GAP »)
en haut de la potence entre la potence et le collier de serrage.
En bas de la potence, il ne faut pas qu’il y ait d’interstice
(«GAP ») entre la potence et le collier de serrage.
GAP
NO GAP
6 Nm 6 Nm
8 Nm 8 Nm
FR
87
3.5 Régler l’inclinaison du guidon [ROSE ALR]
1. Desserrez les vis de serrage du guidon en les tournant contre le sens des aiguilles d'une montre jusqu’à ce que le
guidon puisse être incliné.
2. Alignez le guidon et réglez son inclinaison.
3. D’abord, serrez tour à tour les deux vis supérieures jusqu’à atteindre un couple de 6Nm.
Ensuite, serrez tour à tour les deux vis inférieures jusqu’à atteindre un couple de 6Nm.
Après avoir serré les vis, il doit y avoir une fente (« GAP ») en bas de la potence entre la potence et le collier de
serrage.
En haut de la potence, il ne faut pas qu’il y ait de fente (« GAP ») entre la potence et le collier de serrage.
3.
NO GAP
GAP
1.
2.
FR
88
3.6 Monter la roue avant
1. Retirez l’axe traversant de la fourche.
2. Vérifiez si un élastique se trouve sur le levier de frein avant. Enlevez l’élastique, si existant.
3. Retirez aussi le système de sécurité de transport entre les plaquettes de frein.
Gardez le système de sécurité pour un éventuel transport de votre vélo à un moment donné.
4. Passez la roue dans la fourche.
5. Insérez l’axe à travers les pattes de fourche et le moyeu, veillant à le passer depuis le côté opposé cassette (côté
gauche dans le sens de la marche).
6. À l’aide d’une clé hexagonale de 6 mm, vissez l’axe traversant à l’intégralité dans la patte de fourche.
7. À l’aide d’une clé dynamométrique, serrez l’axe traversant en appliquant un couple de 15 Nm.
Quelques modèles de vélo sont équipés de l’axe traversant DT Swiss RWS du type
« RWS Plug In ». Cette sorte d’axe traversant permet de retirer le levier de l’axe (D).
Si cette sorte d’axe traversant est montée sur la roue avant et la roue arrière, un
seul levier pour les deux axes est livré avec le vélo. Le levier se trouve d’habitude
sur l'axe de la roue arrière.
8. Retirez le levier du RWS de la roue arrière (D) et mettez-le sur l'axe de la roue
avant.
9. Soulevez le levier (A) de l’axe RWS, mettez-le dans la position souhaitée (B) et
lâchez-le (C).
10. Contrôlez si la roue est montée impeccablement dans le cadre ou la fourche.
15 Nm
(D)
C
B
A
FR
89
3.7 Monter la tige de selle avec la selle
DANGER
Risque d’accident et d’endommagement dus à une tige de selle trop peu mise dans le tube de selle!
Dans le cas que la tige de selle n’est pas insérée suffisamment, elle peut casser ou le cadre être endommagé.
Il faut dans tous les cas veiller à respecter la longueur d’insertion minimale qui est signalée sur la tige de selle!
Si on raccourcit la tige de selle, la marque indiquant la longueur d’insertion minimale n’est plus déterminante. Il
faut introduire la tige de selle au minimum de 10 cm dans le cadre du vélo.
NOTE
Risque de dommage du cadre suite au montage trop profond!
Le tube de selle du cadre se rétrécit vers le bas. Il ne faut pas que la tige de selle touche cette zone en conduite.
i
i
4
5 Nm
1. Desserrez la vis de serrage. ATTENTION: Ne dévissez pas complètement la vis de serrage!
2. Insérez la tige de selle précautionneusement dans le tube de selle jusqu’à ce que la selle soit en la bonne hauteur.
Il est indispensable que la tige de selle soit visible dans le perçage du cadre. Si on ne peut pas voir la tige de selle, il
faut l’introduire plus.
REVEAL: Le tube de selle du cadre se rétrécit vers le bas. Il ne faut pas que la tige de selle arrive à la zone rétrécie
en conduite.
3. Resserrez la vis de serrage au couple de 5 Nm.
4. Montez sur votre vélo et vérifiez si la hauteur de la selle est bonne.
FR
90
3.8 Régler l’inclinaison de la selle
Régler l'inclinaison d’une selle à fixation à 1 boulon
5
12 Nm
1. Desserrez la vis de serrage de 2 tours environ. ATTENTION: Ne dévissez pas complètement la vis de serrage!
2. Positionnez et inclinez la selle en fonction de vos préférences.
3. Resserrez la vis de serrage au couple de 12 Nm.
FR
91
3.9 Mettre les pédales
L’une des pédales possède un filetage à droite et l’autre un filetage à gauche.
La plupart des pédales est signalée par la lettre « L » (gauche) ou « R » (droite) pour indiquer le bon côté. La
pédale gauche de quelques pédales est marquée par une rainure dans l’axe.
Pour plus d’informations, consultez le manuel d’instructions du fabricant.
1. Vérifiez si le vélo est livré avec des rondelles et, dans le cas
affirmatif, mettez les deux rondelles sur les deux axes de
pédale.
2. Tournez la pédale gauche dans le filetage de la manivelle
gauche dans le sens inverse des aiguilles d’une montre et
serrez-la avec une clé dynamométrique au couple de 35Nm.
35 Nm
3. Tournez la pédale droite dans le filetage de la manivelle droite
dans le sens des aiguilles d’une montre et serrez-la avec une
clé dynamométrique au couple de 35Nm.
35 Nm
Maintenant, votre vélo est complètement monté. Avant de partir, merci de faire les tâches listées dans les chapitres
«Première sortie et familiarisation avec votre nouveau vélo » et « Avant la première sortie ».
FR
92
4. Première sortie et familiarisation avec votre nouveau vélo
Familiarisez-vous avec le comportement, les freins, la transmission et, le cas échéant, les suspensions de votre vélo sur le
terrain facile à l’écart de la circulation routière publique. N'oubliez jamais de porter un casque! N’osez rouler qu’au fur et à
mesure sur des terrains plus difficiles ou faire de manœuvres moins rassurantes.
Conditions préalables:
Le vélo est monté conformément aux instructions dans le chapitre « Montage du vélo » (v. « 3. Montage du vélo »).
La hauteur d’assise est réglée de manière à rouler confortablement et à monter et descendre en sécurité.
Les tâches figurant dans le tableau « Avant la sortie » (v. « 5. Réglages avant et après une sortie à vélo ») ont été
exécutées correctement.
Freins:
1. Rodez les plaquettes de frein.
Pour ce faire, sélectionnez une route qui ne fait pas partie de la circulation routière publique et actionnez chaque frein
20 à 30 fois pour ralentir de 30km/h à 5km/h. Freinez aussi fort que possible mais sans que l’une ou l’autre roue
bloque. Ensuite, répétez-le avec le deuxième frein. C’est seulement après avoir rodé le frein qu’il peut déployer tout
son potentiel.
Tenez aussi compte des indications du fabricant de vos freins (voir manuel d’instructions contenu).
2. Vérifiez en conduite l‘opérationnalité des freins.
La manette de frein arrière est montée à droite du guidon, la manette de frein avant à gauche.
Dans le cas que l’ordre sur votre vélo vous est inconnu et inhabituel, il faut être très prudent lors de vos
premières sorties. Roulez lentement d’abord pour vous familiariser avec le fonctionnement et la force de
freinage de vos freins.
Sur de nombreux freins, on peut ajuster le point de pression et la garde du levier. Veuillez tenir compte des
indications du fabricant des freins (voir manuel d’instructions joint).
Transmission:
3. Changez en toutes les vitesses lorsque vous roulez lentement et enclenchez la bonne vitesse ensuite.
On peut enclencher toutes les vitesses.
La butée de la plus petite et de la plus grande vitesse est réglée de manière que la chaîne ne puisse pas dérailler.
FR
93
5. Réglages avant et après une sortie à vélo
5.1 Avant la sortie
Pour rouler le vélo en toute sécurité, il faudrait que vous réalisiez d’abord certaines tâches. Si votre vélo présente des
défauts ou dysfonctionnements, il faut faire un mécatronicien deux-roues diplômé réviser votre vélo et éliminer les vices.
Ne roulez jamais sur un vélo qui est défectueux ou qui présente de défauts!
Réglages/Vérifications
Avant la première sortie
Avant chaque sortie
Roues
Vérifiez la rotation des roues: Soulevez la roue avant et la roue arrière l’une après l’autre et faites-les
tourner.
Il faut que les roues tournent impeccablement.
Il faut que les roues tournent tout droit et qu’elles ne soient pas voilées.
Il ne faut pas que les pneus touchent le cadre.
X X
Vérifiez s’il existe du jeu dans le moyeu: Soulevez la roue avant et la roue arrière l’une après l’autre et
bougez-les vers le côté.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu.
X X
Vérifiez le système de roue libre du moyeu arrière pour vous rassurer que la liaison par frottement soit
impeccable:
Asseyez-vous sur votre vélo, actionnez le frein avant et pédalez debout en faisant un effort modéré.
La force doit être transférée à la roue arrière.
Il ne faut pas que la roue libre glisse.
X X
Vérifiez la pression de gonflage des pneus:
On vérifie la pression de gonflage dans l’idéal avec une pompe à pied avec manomètre.
Il ne faut pas dépasser les pressions de gonflage minimales et maximales (v. « 7.3 Pression de
gonflage » à la page 100).
X X
Vérifiez les pneus dans le but de détecter des dommages et parties usées.
Il faut qu'ils soient en état impeccable.
Il ne faut pas que l’usure soit aussi prononcée que l’insert de protection de la crevaison ou les
fils de la carcasse soient visibles à la chape.
X X
Vérifiez le montage correct des axes traversants. X X
Freins
Vérifiez le point de pression des freins: debout à côté du vélo, actionnez les manettes de frein l’une
après l’autre.
Après avoir actionné la manette à moitié, il faut ressentir clairement le point de pression.
X X
Vérifiez l’effet de freinage: debout à côté du vélo, actionnez les manettes de frein l’une après l’autre et
bougez le vélo vers l’avant et vers l’arrière.
La roue avant et la roue arrière doivent bloquer pendant que l’on tire le levier de frein.
X X
Vérifiez les durites de frein et connecteurs en regard de fuites du liquide de frein ou d’autres vices.
Il ne faut pas que le liquide de frein fuît au niveau des connecteurs. X X
FR
94
Composants
Vérifiez le serrage correct de la potence: placez-vous devant le vélo, coincez la roue avant entre les
genoux et essayez de tourner le guidon.
Il ne faut pas que le guidon tourne sans forcer anormalement.
X X
Vérifiez si vous ressentez du jeu dans le jeu de direction: debout à côté du vélo, prenez le guidon par
les deux mains, actionnez le levier de frein avant et poussez légèrement le vélo vers l’avant et vers
l’arrière.
Il ne faut pas que vous notiez du jeu dans les roulements.
X X
Vérifiez le serrage correct de la tige de selle: placez-vous derrière votre vélo et essayez de tourner la
selle d’une main.
Il ne faut pas que la selle ou la tige de selle tourne.
X X
Vérifiez le montage de tous les composants et éléments attachés au vélo.
Il faut resserrer tous les composants et éléments desserrés en respectant les couples prescrits
(coupes v. « 7.5 Couples de serrage » à la page 100).
X X
Cadre
Vérifiez le cadre en regard de dommages et de déformations.
Il faut qu'elle soit en état impeccable. X X
Vérifiez si tous les câbles et conduites se trouvent dans les attaches correspondantes et si toutes ces
attaches furent bien fixées.
Il faut que la câblerie entière soit bien fixée dans les attaches appropriées.
X X
FR
95
5.2 Après la sortie
DANGER
Dysfonctionnement des freins ou force de freinage réduite dus aux plaquettes ou disques de frein salis!
Il faut éviter dans tous les cas que les plaquettes et disques de frein entrent en contact avec des substances salissantes telles
que des huiles, graisses (aussi graisse cutanée), cires, silicones, etc.! N’utilisez jamais les plaquettes et disques de frein salis
de ces substances!
5.2.1 Nettoyer le vélo
Après une sortie, vous devriez nettoyer minutieusement votre vélo avec un chiffon de nettoyage doux et de l’eau claire.
N’utilisez jamais un nettoyeur haute pression!
Les saletés tenaces peuvent être enlevées avec un nettoyant doux. Le mieux c’est d’utiliser des liquides vaisselle
concentrés que l‘on prend d‘habitude à la maison. Veuillez dans tous les cas tenir compte des notes et recommandations
d’emploi du nettoyant en question. Sur www.rosebikes.fr, vous trouverez de nombreux nettoyants et produits d’entretien
pour le vélo.
Après nettoyage du vélo, il faut huiler la chaîne à nouveau (voir « 5.2.2 Entretenir la chaîne » à la page 95).
5.2.2 Entretenir la chaîne
La chaîne de vélo est une partie élémentaire de la transmission de votre vélo. Les saletés grossières sont recueillies dans
la chaîne huileuse et accélèrent l’usure.
Effectuez régulièrement les tâches ci-dessous pour accroître la résistance et la longévité de la chaîne:
1. Nettoyez la chaîne avec un chiffon imbibé d’huile.
2. Appliquez l’huile de chaîne sur la chaîne.
3. Essuyez l’huile superflue avec un chiffon sec qui ne peluche pas.
5.2.3 Garer le vélo
Il est conseillé de garer les vélos toujours en sécurité de manière qu'ils ne puissent pas tomber. Si les vélos dont le poids
est optimisé, tombent debout sur un bord, le cadre ou les composants sont souvent endommagés irréversiblement.
V. aussi « Transport et stockage ».
5.3 Après une chute
DANGER
Risque d’accident dû aux composants endommagés ou cassés!
Une chute ou un surmenage peuvent provoquer des dégâts que vous ne voyez ni ne notez.
Si vous roulez un vélo avec des pièces endommagées, tordues ou même fissurées ou cassées, vous courez des
risques vitaux.
Après une chute, le vélo et les composants sont à réviser par le service après-vente ROSE ou un mécatronicien
deux-roues diplômé.
Ne réparez jamais vous-même les pièces tordues mais remplacez-les pour votre propre sécurité.
Il est très difficile de constater de dommages d’un composant en carbone. Non tous les dommages sont visibles. Une
rayure superficielle peut être une indication d’une délamination (décollage des différentes couches de carbone).
S’il est question de vélos dont le poids fut réduit, le cadre ou les composants sont déjà endommagés irréversiblement en
cas de tomber debout sur un bord. Si on soupçonne que le vélo ou les composants soient endommagés, les dégâts doivent
être révisés dans tous les cas par le service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
Si les composants endommagés sont en aluminium, ils présentent des bosses, fissures, déformations ou changements
de couleur. Au cas où l’un de ces indicateurs surgisse, il ne faut plus utiliser le composant ou le vélo concerné. Si on
soupçonne que le vélo ou les composants soient endommagés, les dégâts doivent être révisés dans tous les cas par le
service après-vente ROSE ou un mécatronicien deux-roues diplômé.
FR
96
6. Transport et stockage
6.1 Transport dans la voiture
Le mieux et le plus sûr est de transporter votre vélo à l’intérieur de la voiture. Le vélo y est parfaitement protégé de tous
les temps et du vol. Mais il y a tout de même quelques indications à respecter.
Au rayonnement solaire direct, les surfaces situées dans la voiture peuvent devenir très chaudes. Il faut protéger
respectivement recouvrir les composants en carbone du rayonnement solaire direct.
Les composants en carbone sont très délicats et ne résistent pas à la pression. Dans la mesure où les composants
sont empilés, par exemple les roues et le cadre, il est indispensable qu’ils soient rembourrés. De nombreux
fabricants proposent des sacs spéciaux pour roues. Ces sacs protègent parfaitement les roues lorsque celles-ci sont
transportées.
Si on démonte les roues, il faut intercaler une sécurisation de transport entre les pattes de fourche resp. les pattes de
cadre et entre les plaquettes de frein.
6.2 Transport sur le porte-vélo arrière ou le porte-vélo de toit
Les porte-vélos arrière et porte-vélo de toit dont les griffes de maintien tiennent le tube horizontal, le tube diagonal ou
le tube de selle du vélo, ne conviennent pas pour les cadres en carbone. La force de serrage de la griffe est susceptible
d‘abîmer la structure du carbone.
Il faut emballer les jantes d’une matière souple avant de les sécuriser avec des sangles d’arrimage ou des systèmes de
crémaillère.
Si plusieurs vélos sont transportés sur le porte-vélo arrière ou de toit, il faut prévoir assez de place entre les vélos ou bien
les matelasser comme il le faut.
Si on transporte des vélos avec des roues en carbone, il faut en plus veiller à écarter la roue aussi loin que nécessaire du
pot d’échappement. La distance minimum s’élève à 45 cm derrière le pot d’échappement et à 20 cm en-dessus.
Veuillez tenir compte du manuel d’instructions du porte-vélo arrière ou du porte-vélo de toit.
6.3 Stockage du vélo
Le vélo doit être rangé dans un râtelier à vélo approprié, qui dans l’idéal n’accueille que la roue arrière. Si le vélo est garé
plus longtemps, contrôlez régulièrement la pression de gonflage des pneus. Il ne faut pas que les pneus d'un vélo, qui est
stocké plus longtemps, soient dégonflés.
Autrement, pour ranger votre vélo en toute sécurité, on peut l’accrocher à un crochet matelassé ou plutôt revêtu de
plastique ou de caoutchouc. Seuls des vélos avec des jantes carbone à profil haut ne peuvent pas être rangés de cette
manière.
Si le vélo est stocké plus de trois mois, il est recommandé de sortir le liquide préventif des pneus tubeless. Quelques
liquides d’étanchéité contiennent des agents qui renforcent la corrosion et peuvent alors endommager les jantes.
FR
97
6.4 Envoi du vélo
En fonction des cotes de la boîte d'origine ROSE, l’état à quel point est monté le vélo diffère. Envoyez le vélo à l’état dans
lequel vous l’avez réceptionné.
1. Attachez ou emballez bien toutes les pièces desserrées ou mobiles. Il faut emballer additionnellement les composants
coupants ou pointus afin qu’ils ne causent pas de dommages dans la boîte ni la percent.
2. Si votre vélo fut livré avec la roue avant démontée, la roue avant est à démonter de nouveau avant renvoi. Emballez la
roue avant d’un carton qui protège le guidon et le tube horizontal en même temps.
3. Vissez les axes traversants dans les pattes de cadre et de fourche.
4. Placez le carton de calage à l’arrière côté dérailleur arrière.
5. Protégez le tube horizontal avec du matériau approprié (p. ex. matériau d’isolation pour tubes) afin que le guidon ne
puisse pas l’endommager.
FR
98
7. Entretien et soin
Seulement si vous révisez et soignez votre nouveau vélo régulièrement, il vous fera longtemps plaisir. Vous pouvez faire
vous-même des tâches faciles de contrôle, d’entretien et de nettoyage (voir « 5. Réglages avant et après une sortie à vélo
» à la page 93) à intervalles réguliers.
7.1 Bike Service ROSE
Quand un vélo ROSE doit être révisé ou réparé, nous vous proposons de recourir à notre service après-vente Bike Service.
Pour toutes les informations à ce sujet, convenir d’un service et d’un rendez-vous, merci d’aller sur rosebikes.fr.
7.2 Révision de vélos
DANGER
Risque d‘accident dû à l‘entretien et à la révision non effectués ou non effectués à temps!
Si vous vous passez de l‘entretien et de la révision, les composants usés peuvent occasionner un accident.
Il faut respecter les révisions et intervalles indiqués dans ce manuel d‘instructions.
Il faut faire le SAV ROSE Bikes ou un mécatronicien deux-roues diplômé réaliser les révisions.
Lors d’une révision, tous les composants sont examinés. La révision est réalisée d’après des délais ou heures d’usage
prescrits. Ce qui se produit le premier, est à prendre en compte.
Composant Tâche par mois /
20 h
3 mois /
60 h
par an /
200 h
Autre /
Note
Vélo
complet
Vérification du couple de serrage de toutes
les vis.
Couples de serrage, voir « 7.5 Couples de
serrage » à la page 100.
Révision de tous les composants
X
Cadre Révision du cadre pour détecter des
dommages comme des fissures,
déformations, changements de couleur
ou frottements causés par des câbles et
durites de frein.
X
Jeu de
direction
Démontage, nettoyage, graissage et
remontage de toutes les pièces du jeu de
direction.
Remplacement des roulements grippés ou
corrodés.
X
Tige de selle Démontage de la tige de selle et nettoyage
de la tige de selle et du tube de selle du
cadre de vélo.
Graissage léger de la tige de selle en
aluminium avant de la monter dans un
cadre en aluminium.
Graissage d’une tige de selle en aluminium
ou en carbone avec une pâte de montage
avant de la monter dans un cadre en
carbone.
Vérification du couple de serrage.
Couple
de serrage du collier de selle voir « 7.5
Couples de serrage » à la page 100.
X
Cintre /
Potence
Vérification du couple de serrage.
Couples de serrage, voir « 7.5 Couples de
serrage » à la page 100.
X
FR
99
Composant Tâche par mois /
20 h
3 mois /
60 h
par an /
200 h
Autre /
Note
Freins Vérification de l’usure des plaquettes de
frein.
Frein à disque: La garniture sur
la plaquette de frein métallique
doit être au minimum de 0,5 mm
d’épaisseur.
X *
Vérification de l’usure des disques de frein.
Épaisseur minimum des disques de
frein: 1,5 mm
X *
Purge des freins / Remplacement du
liquide de frein X *
Roues Soin du moyeu:
Tâches de soin, v. indications du fabricant. X *
Examen sur des dommages du fond de
jante.
Il faut remplacer le fond de jante si
le fond de jante décolle de la jante.
l’imprimé décolle et le matériau porteur
apparaît.
aux trous des rayons il y a des creux
forts et que le fond de jante fait de plis
forts.
X
Vérification de la tension des rayons, de
la concentricité et de l’usure de la roue et
centrage, le cas échéant.
X *
Pneus Vérification des pneus. X *
Changement /
Transmission
Vérification de l’usure de la chaîne avec
une jauge d’usure de chaîne.
Il faut remplacer la chaîne si on
mesure l’allongement maximal avec
la jauge d’usure de chaîne.
Quand on change la deuxième chaîne, il
est conseillé de remplacer également les
plateaux et la cassette.
X *
En cas de transmission électronique:
remplacer les piles bouton.
Type de pile:
SRAM CR2032
Shimano CR1632
2 ans ou/
LED rouge
clignotant
* Plus souvent en cas de dysfonctionnement ou d’usage intensif
FR
100
7.3 Pression de gonflage
La section du pneu et la distance interne de la jante déterminent la pression de gonflage maximale. Pour changer de
pression de gonflage, renseignez-vous sur les informations du fabricant du pneu et de la jante. Veillez noter pour les
jantes sans crochets (hookless en anglais) que la pression maximale de la jante peut être inférieure à celle du pneu. Il ne
faut en aucun cas dépasser la pression de gonflage maximale de la jante ou du pneu!
Si vous voulez rouler plus confortablement, vous pouvez réduire la pression de gonflage normalement. Assurez-vous
d’abord que votre vélo n’y fait pas exception. La pression de gonflage minimale est indiquée sur l‘épaulement du pneu et
doit dans tous les cas être respectée.
7.4 De plus amples informations
Pour plus d'informations sur les pièces de rechange, les couples de serrage et les dessins éclatés de votre cadre, merci de
regarder les Frame Details (Détails du cadre) sur rosebikes.fr/manuels_dinstructions.
Vous souhaitez régler, remplacer ou soigner vous-même les composants en fonction de vos besoins personnels? Si vous
êtes certain d’avoir le savoir-faire et la faculté, lisez plus d’infos sur ces tâches sur le web des fabricants. Tenez compte
du fait que vous assumez la responsabilité de toutes les tâches que vous avez effectuées vous-même.
Voici quelques fabricants et leurs sites:
Sram: https://www.sram.com/fr/service
Shimano: https://si.shimano.com/fr/
DT Swiss: https://www.dtswiss.com/fr/sav/
Newmen: https://www.newmen-components.de/Downloads?language=en
7.5 Couples de serrage
Toute la visserie doit être serrée avec une clé dynamométrique appropriée. Si vous l’utilisez correctement, vous évitez de
forcer les vis au risque de les casser.
Composants Fabricant, modèle Couple de serrage
Collier de selle tous Voir couple indiqué*
Potence
ROSE Square Pivot de fourche: 5 - 6Nm
Serrage du cintre: 5 - 6Nm
ROSE ALR Pivot de fourche: 6Nm
Serrage du cintre: 6Nm
One Piece Cockpit Pivot de fourche: max. 5 Nm
Fixation Étrier de frein avant et arrière tous 6 Nm
Axe avant tous voir indications du fabricant
Axe arrière tous voir indications du fabricant
Écrou de blocage Cassette tous 40 Nm
Vis de fixation Dérailleur arrière tous 10 Nm
Écrou de blocage Disques de frein Centerlock tous 40 Nm
Vis de fixation Pédalier tous Voir couple indiqué
Boîtier de pédalier BSA 40 Nm
Pédales tous 35 Nm
Commandes au guidon tous
Voir couple indiqué*
Respectez les informations additionnelles du
fabricant du cintre!
Collier de selle REVEAL 5 Nm
Œillets filetés dans le cadre 2 Nm
*Il ne faut pas dépasser ce couple. En règle générale, il suffit un couple réduit pour une liaison sûre. Dans le cas d’utiliser
une pâte de montage, on peut appliquer normalement un couple nettement plus bas que celui indiqué car les particules
solides dans la pâte de montage augmentent considérablement les frictions.
Conseil: Plus petit le couple de serrage des vis, moins on sollicite le composant. C’est surtout important pour des
composants en carbone.
IT
101
1. Generalità ................................................................................................................................. 102
1.1 Spiegazione dei simboli utilizzati...............................................................................................102
1.2 Gruppo di destinatari .....................................................................................................................102
1.3 Requisiti del guidatore ..................................................................................................................102
1.4 Istruzioni per l'uso dei produttori di componenti .................................................................102
1.5 Utensili................................................................................................................................................102
1.6 Caratteristiche speciali del carbonio ........................................................................................102
1.7 Montaggio e sostituzione di attacchi e accessori .................................................................103
1.8 Garanzia .............................................................................................................................................103
1.9 Parti soggette a usura ...................................................................................................................103
1.10 Limite di peso ...................................................................................................................................103
1.11 Esclusione della responsabilità ..................................................................................................103
2. Sicurezza .................................................................................................................................. 104
2.1 Sicurezza generale .........................................................................................................................104
2.2 Obbligo di diligenza del guidatore .............................................................................................104
2.3 Sicurezza sulle strade pubbliche ...............................................................................................105
2.4 Uso previsto ......................................................................................................................................106
3. Montare la bicicletta ................................................................................................................ 107
3.1 Utensili necessari ...........................................................................................................................107
3.2 Montare il manubrio [ONE PIECE COCKPIT] ............................................................................108
3.3 Raddrizzare il manubrio e regolare il gioco della serie sterzo [ROSE Square] ..........109
3.4 Regolare l'inclinazione del manubrio .......................................................................................110
3.5 Regolare l'inclinazione del manubrio [ROSE ALR] ...............................................................111
3.6 Montare la ruota anteriore ...........................................................................................................112
3.7 Fissare il reggisella con la sella ................................................................................................113
3.8 Regolare l’inclinazione della sella .............................................................................................114
3.9 Montare i pedali ...............................................................................................................................115
4. Prima corsa e abituarsi alla nuova bicicletta....................................................................... 116
5. Attività prima e dopo la corsa ................................................................................................ 117
5.1 Prima della corsa ............................................................................................................................117
5.2 Dopo la corsa ...................................................................................................................................119
5.3 Dopo una caduta .............................................................................................................................119
6. Trasporto e stoccaggio ........................................................................................................... 120
6.1 Trasporto nell’auto .........................................................................................................................120
6.2 Trasporto sul portabici posteriore o da tetto .........................................................................120
6.3 Conservazione della bicicletta ....................................................................................................120
6.4 Spedizione della bicicletta ...........................................................................................................121
7. Manutenzione e cura ............................................................................................................... 122
7.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................122
7.2 Ispezione delle biciclette ..............................................................................................................122
7.3 Pressione degli pneumatici .........................................................................................................124
7.4 Ulteriori informazioni .....................................................................................................................124
7.5 Coppie di serraggio ........................................................................................................................124
IT
102
1. Generalità
Le presenti istruzioni per l’uso rappresentano l’elemento più importante per un montaggio, un utilizzo e una manutenzione
sicuri e senza danneggiamenti della tua bicicletta. Sono state progettate per trasmetterti le principali nozioni tecniche
di base della tua bicicletta, per assisterti nell'assemblaggio della bicicletta e per fornire consigli utili sull’uso per tutta la
durata utile della bicicletta. In caso di dubbi o di incertezze sulla manutenzione della bicicletta, ti consigliamo di rivolgerti
sempre a un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
Le presenti istruzioni per l’uso devono essere lette e comprese prima di utilizzare la bicicletta per la prima volta.
Assicurati che anche gli utenti terzi siano informati del contenuto delle presenti istruzioni per l’uso e che le comprendano
e rispettino.
Conserva le presenti istruzioni per l’uso per future consultazioni. Se vendi o regali la tua bicicletta, queste istruzioni per
l’uso devono essere allegate alla bicicletta.
Le presenti istruzioni per l’uso sono disponibili anche in formato PDF all'indirizzo rosebikes.com/operating-manuals.
1.1 Spiegazione dei simboli utilizzati
PERICOLO
... indica un pericolo con un alto grado di rischio che, se non evitato, può causare morte o lesioni gravi.
ATTENZIONE
... indica un pericolo con un grado di rischio basso che, se non evitato, può provocare lesioni lievi o moderate.
NOTA
... indica un pericolo per i beni materiali.
1.2 Gruppo di destinatari
Il gruppo di destinatari delle presenti istruzioni per l’uso sei tu, il proprietario o la proprietaria della bicicletta ROSE.
Il prerequisito per l'assemblaggio e la manutenzione della bicicletta è una conoscenza di base della tecnologia della
bicicletta. In caso di dubbio, è necessario consultare un tecnico meccatronico specializzato in biciclette. Un montaggio o
una manutenzione errati della bicicletta possono causare gravi incidenti con conseguenze fatali!
1.3 Requisiti del guidatore
Il guidatore deve essere mentalmente e fisicamente in grado di utilizzare la bicicletta in modo sicuro per un periodo
prolungato e un tragitto lungo. Ai principianti e a coloro che si avvicinano a questo sport consigliamo corsi di guida
speciali.
1.4 Istruzioni per l'uso dei produttori di componenti
Le presenti istruzioni per l’uso contengono tutte le informazioni necessarie per utilizzare la bicicletta in modo sicuro. Oltre
alle presenti istruzioni per l’uso, la tua bicicletta può essere dotata di informazioni sui prodotti o istruzioni per l’uso di
vari produttori di componenti. Se necessario, è possibile ottenere ulteriori informazioni, ad esempio sul montaggio e sulle
regolazioni, nonché informazioni specifiche sul prodotto. È possibile che le istruzioni per l'uso dei singoli produttori siano
disponibili solo online.
1.5 Utensili
I lavori sulla bicicletta possono essere eseguiti solo con utensili adeguati. I collegamenti a vite devono essere stretti con
una coppia definita utilizzando una chiave dinamometrica.
Un montaggio o uno smontaggio impeccabile dei componenti può essere garantito solo se gli utensili sono perfettamente
funzionanti e non danneggiati.
1.6 Caratteristiche speciali del carbonio
I telai in carbonio non devono mai essere bloccati (ad esempio nel supporto di montaggio) o sottoposti a pressione in altro
modo. I componenti in carbonio devono essere sempre stretti con la coppia prescritta.
I danni ai componenti in carbonio non sono necessariamente visibili all’istante. In caso di dubbio, è necessario consultare
un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
I componenti in carbonio hanno una durata limitata. Manubrio, reggisella, attacco manubrio, pedivelle e ruote in carbonio
IT
103
devono essere sostituiti a intervalli regolari (ad esempio ogni tre anni). Si consiglia di sostituire i telai e le forcelle ROSE in
carbonio dopo sei anni.
Il forte calore danneggia in modo permanente la struttura del carbonio. I componenti in carbonio non devono essere
conservati in prossimità di fonti di calore o alla luce diretta del sole all'interno di un veicolo.
I telai in carbonio con ottica UD possono presentare una struttura superficiale macchiata e irregolare. Queste
caratteristiche contraddistinguono l'ottica UD. Non si tratta di difetti o errori.
1.7 Montaggio e sostituzione di attacchi e accessori
Rimorchi e seggiolini per bambini
I rimorchi per biciclette possono essere fissati all'asse della ruota posteriore della bicicletta solo con dispositivi speciali.
Non possono essere utilizzati seggiolini per bambini e rimorchi con fissaggio a morsetto sul reggisella o sul telaio. Il peso
massimo del sistema della bicicletta non deve essere superato nemmeno con un rimorchio.
Portapacchi e/o parafanghi
Non possono essere montati portapacchi o parafanghi.
Sostituzione di componenti
Prima di montare gli attacchi e gli accessori, consulta le istruzioni per l'uso del rispettivo produttore.
Il peso massimo del sistema (vedi „1.10 Limite di peso“ a pagina 103) non deve essere superato nemmeno con gli
attacchi e gli accessori montati!
1.8 Garanzia
Tutte le informazioni sulla garanzia sono disponibili su rosebikes.com/agb.
Se desideri fare valere i tuoi diritti di garanzia per la bicicletta o per singoli componenti, devi spedire la bicicletta completa
e non solo i componenti difettosi. Solo in questo modo possiamo verificare se le condizioni di garanzia previste dalla legge
sono soddisfatte.
1.9 Parti soggette a usura
I componenti indicati nel seguente elenco devono essere controllati regolarmente e sostituiti se necessario:
Pneumatici e camere d’aria
Dischi e pastiglie dei freni
Cuscinetti (serie sterzo, cuscinetto interno, cuscinetto del mozzo)
Catena, cassetta e pignone
Manubrio, attacco manubrio e manopole
Sella e reggisella
Grasso, lubrificante, olio idraulico e liquido dei freni
Cavi e guaine del cambio
Adesivo e vernice
1.10 Limite di peso
La ROSE REVEAL è progettata per un peso massimo del sistema di 110 kg. È la somma dei pesi del ciclista, della
bicicletta, dell’attrezzatura (casco, zaino, scarpe, vestiti), del bagaglio e del rimorchio con il suo contenuto.
1.11 Esclusione della responsabilità
Le attività elencate nel presente manuale devono essere eseguite da persone sufficientemente esperte.
L'utente è responsabile dei danni causati da:
„2.4 Uso previsto“ a pagina 106Utilizzo diverso da quello previsto (vedi
)
Non conformità alle norme di sicurezza
Montaggio, riparazione e manutenzione non conformi
Utilizzo di parti di ricambio e accessori non omologati
Modifica della costruzione
In caso di dubbi, è necessario rivolgersi a un tecnico meccatronico specializzato in biciclette o al ROSE Service.
IT
104
2. Sicurezza
2.1 Sicurezza generale
PERICOLO
Pericolo di lesioni a causa di un equipaggiamento di sicurezza insufficiente!
Un equipaggiamento di sicurezza efficace contribuisce in modo significativo alla tua sicurezza personale.
Indossa sempre il casco.
Indossa sempre indumenti ad alta visibilità e riflettenti.
PERICOLO
Pericolo di incidenti a causa di componenti montati in modo errato!
I componenti montati in modo errato possono allentarsi durante la guida!
Il montaggio deve essere eseguito in conformità alle presenti istruzioni per l'uso.
Tutti i collegamenti a vite devono essere stretti con la coppia prescritta.
In caso di dubbio, è necessario consultare il ROSE Service o un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
PERICOLO
Pericolo di incidente a causa della ridotta potenza frenante dovuta alla mancata frenata delle pastiglie dei
freni!
I freni a disco possono sviluppare tutta la loro potenza frenante solo dopo un'attenta frenata delle pastiglie. A tal fine,
scegli una strada lontana dal traffico pubblico.
Frena per 20-30 volte con il freno anteriore o posteriore da 30 km/h a 5 km/h, quindi ripeti la procedura per il
secondo freno. La frenata deve essere la più energica possibile senza bloccare le ruote.
Osserva anche le indicazioni del produttore del tuo freno (vedi le istruzioni per l'uso allegate).
PERICOLO
Pericolo di incidenti dovuti a guasti improvvisi di componenti già danneggiati!
Una caduta o una manovra di guida involontaria possono danneggiare i componenti della bicicletta senza preavviso. È
sempre possibile che i componenti pre-danneggiati si deformino o si rompano durante la guida.
Controlla regolarmente che i componenti non siano danneggiati.
I componenti fortemente sollecitati devono essere sostituiti regolarmente e controllati da un tecnico meccatronico
specializzato in biciclette.
2.2 Obbligo di diligenza del guidatore
L'uso di queste istruzioni per l'uso non esime il guidatore dall'obbligo di mantenere la bicicletta in condizioni di sicurezza.
In caso di dubbi sul trasporto della batteria, è necessario rivolgersi a un tecnico meccatronico specializzato in biciclette o
al ROSE Service.
IT
105
2.3 Sicurezza sulle strade pubbliche
PERICOLO
Pericolo di incidente a causa di un equipaggiamento insufficiente per la circolazione su strada!
L'equipaggiamento prescritto per le biciclette destinate alla circolazione su strada pubblica serve principalmente a
garantire la visibilità dei guidatori. Se il guidatore non viene riconosciuto o viene riconosciuto troppo tardi, possono
verificarsi incidenti con gravi conseguenze.
La tua bicicletta deve essere equipaggiata con tutti i componenti specifici del paese richiesti per la circolazione su
strada pubblica!
Oltre al rischio di incidenti, il mancato rispetto delle norme può comportare l'imposizione di multe e la perdita della
copertura assicurativa.
Per i viaggi all'estero o transfrontalieri, osserva i requisiti legali applicabili in loco.
Germania
In Germania, l'equipaggiamento necessario per la circolazione stradale pubblica è regolato dal "Regolamento tedesco sulle
licenze per il traffico stradale" (StVZO). Devono essere montati i seguenti equipaggiamenti:
Designazione Note speciali
Luce frontale bianca e
riflettore bianco
Le luci anteriori e posteriori e i catarifrangenti devono essere montati prima dell'alba, al buio
o quando le condizioni di visibilità lo richiedono.
Le luci e i riflettori devono essere saldamente
fissati durante il funzionamento, assicurati contro la regolazione involontaria in condizioni di
esercizio normali e sempre pronti all'uso.
La luce anteriore deve essere regolata in modo da non abbagliare gli altri utenti della strada.
Le luci e i riflettori non devono essere coperti.
Luce posteriore rossa
e riflettore rosso
Riflettore a pedale Entrambi i pedali devono essere dotati di catarifrangenti gialli rivolti in avanti e all'indietro.
Riflettore a raggiera Sulla ruota anteriore e su quella posteriore devono essere montati due riflettori a raggiera
ciascuno. In alternativa, è possibile utilizzare pneumatici con strisce riflettenti o barre
catarifrangenti su ogni raggio.
Svizzera
In Svizzera, l'equipaggiamento necessario per la circolazione stradale pubblica è regolato dalla "Ordinanza sui requisiti
tecnici dei veicoli stradali" (VTS). Devono essere montati i seguenti equipaggiamenti:
Designazione Note speciali
Luce anteriore bianca
Le luci anteriori e posteriori possono essere fisse o rimovibili.
Al crepuscolo, al buio o quando la visibilità lo richiede, devono essere accese le luci anteriori e
posteriori.
Le luci anteriori e posteriori non devono lampeggiare o abbagliare gli altri utenti della strada.
Le luci e i riflettori non devono essere coperti.
Luce posteriore rossa
Riflettore bianco Devono essere fissati in modo permanente almeno un riflettore anteriore e uno posteriore con
una superficie luminosa di almeno 10 cm2. I catarifrangenti devono essere visibili di notte, in
buone condizioni atmosferiche, a una distanza di 100 m alla luce degli abbaglianti di un veicolo
a motore.
Riflettore rosso
Riflettore a pedale I pedali devono essere dotati di catarifrangenti anteriori e posteriori con una superficie
luminosa di almeno 5 cm 2. Fanno eccezione i pedali da corsa, i pedali di sicurezza e simili.
IT
106
2.4 Uso previsto
Il campo di impiego delle biciclette ROSE è suddiviso in sei categorie: dalla guida su strade asfaltate all'uso in downhill
o freeride. Le biciclette devono essere utilizzate esclusivamente in base alla loro destinazione d'uso. In caso contrario,
l'utente si assume la responsabilità.
La REVEAL è omologata per l'uso nella categoria 6!
EN 17406
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1
1
Categoria 1:
Si riferisce a biciclette ed e-bike utilizzate su strade e sentieri normali e pavimentati, dove gli
pneumatici sono in contatto permanente con il terreno a velocità media, con una presenza ridotta di
gradoni e dossi.
Velocità media: da 15 a 25 km/h
Altezza dei gradoni e dossi: <15 cm
Capacità di guida consigliate: non sono richieste particolari capacità di guida
EN 17406
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2
2
Categoria 2:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applica la condizione 1 e che vengono utilizzate anche
su strade non asfaltate e sentieri di ghiaia con pendenze moderate in salita e in discesa. In queste
condizioni, si può verificare il contatto con terreni irregolari e la ripetuta perdita di contatto degli
pneumatici con il suolo. I gradoni e i dossi sono limitati a 15 cm o meno.
Velocità media: da 15 a 25 km/h
Altezza dei gradoni e dossi: <15 cm
Capacità di guida consigliate: nessuna
EN 17406
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3
3
Categoria 3:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applicano le condizioni 1 e 2 e che sono utilizzate anche
su sentieri accidentati, strade non asfaltate e terreni difficili e su sentieri non sviluppati, e il cui uso
richiede abilità tecniche. Salti e drop devono essere inferiori a 60 cm.
Velocità media: non rilevante
Altezza dei dossi e dei salti: <60 cm
Capacità di guida consigliate: sono richieste competenze tecniche e pratica
EN 17406
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4
Categoria 4:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applicano le condizioni 1, 2 e 3 e che sono utilizzate per
discese su strade non asfaltate a velocità inferiori a 40 km/h. I salti devono essere inferiori a 120 cm.
Velocità media: non rilevante
Altezza dei dossi e dei salti: <120 cm
Capacità di guida consigliate: sono richieste capacità tecniche, pratica e un buon controllo della bicicletta.
EN 17406
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5
Categoria 5:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applicano le condizioni 1, 2, 3 e 4 e che sono utilizzate
per salti estremi o discese su strade non asfaltate a velocità superiori a 40 km/h o per una loro
combinazione.
Velocità media: non rilevante
Altezza dei dossi e dei salti: >120 cm
Capacità di guida consigliate: sono richiesti ottime capacità tecniche, pratica e controllo della bicicletta.
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6
6
Categoria 6:
Si riferisce alle biciclette e alle e-bike a cui si applica la condizione 1 e che vengono utilizzate nelle
competizioni o in altre occasioni a velocità elevate, superiori a 50 km/h, ad esempio in discese e sprint.
Velocità media: da 30 a 55 km/h
Altezza dei gradoni e dossi: <15 cm
Capacità di guida consigliate: sono richieste competenze tecniche e pratica
IT
107
3. Montare la bicicletta
Questo capitolo ha lo scopo di facilitare la rimozione della bicicletta dal box ROSE e il successivo montaggio.
A seconda del modello di bicicletta, per la spedizione è necessario smontare diversi componenti oppure modificare la
posizione degli stessi. Inoltre, occorre montare i pedali e controllare il perfetto funzionamento della tua bicicletta.
PERICOLO
Pericolo di incidenti a causa di componenti montati in modo errato!
I componenti montati in modo errato possono allentarsi durante la guida!
Il montaggio deve essere eseguito in conformità alle presenti istruzioni per l'uso.
In caso di dubbio, è necessario consultare il ROSE Service o un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
Oltre a questo manuale di istruzioni, sul sito
rosebikes.com è disponibile un video su come
assemblare la tua bicicletta.
3.1 Utensili necessari
A seconda del modello e della variante di equipaggiamento, per il montaggio della bicicletta sono necessari i seguenti
utensili:
Chiave a brugola da 2 mm, 4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm
Chiave dinamometrica con bussole esagonali da 4 mm, 5 mm, 6 mm e 8 mm
Chiave a forcella da 15 mm
IT
108
3.2 Montare il manubrio [ONE PIECE COCKPIT]
Alcune varianti della REVEAL sono dotate di una combinazione manubrio/attacco manubrio in un unico pezzo, il One Piece
Cockpit. Per queste varianti sono necessari alcuni passaggi aggiuntivi.
Se la tua REVEAL non dispone di un One Piece Cockpit, puoi passare direttamente al capitolo 3.3.
1. Svita la vite sulla calotta superiore e rimuovi la calotta e la boccola dal tubo di sterzo.
2. Inserisci il One Piece Cockpit sul cannotto della forcella.
3. Posiziona la calotta superiore sul pozzetto, avvita le viti per regolare il gioco della serie sterzo e stringile leggermente.
Collega i cavi e le coperture
1. Inserisci i cavi nelle cavità sul lato inferiore del pozzetto.
2. Fissa entrambe le coperture sul lato inferiore del pozzetto e stringi le viti con una coppia di 2 Nm.
3. Regola il gioco della serie sterzo, raddrizza il pozzetto (vedi capitolo 3.2) e stringi le viti del morsetto della forcella con
massimo 5 Nm. La coppia non deve essere superata!
2 Nm
max. 5 Nm
IT
109
3.3 Raddrizzare il manubrio e regolare il gioco della serie sterzo [ROSE Square]
ATTENZIONE
La vite per la regolazione del gioco della serie sterzo (1) non serve a stringere l'attacco manubrio, ma solo a regolare il
gioco dei cuscinetti!
1. Allenta le viti di serraggio (2) dell’attacco manubrio con una chiave a brugola. Non allentare la vite per la regolazione
del gioco della serie sterzo (1).
2. Ruota il manubrio nella direzione di marcia e orientalo verso la ruota anteriore.
Gira i distanziali sotto l’attacco manubrio e allineali.
3. Controlla il gioco della serie sterzo tirando il freno anteriore e muovendo lentamente la bicicletta avanti e indietro.
Non deve essere presente alcun gioco.
4. Se è presente un gioco della serie sterzo, stringi la vite per la regolazione del gioco della serie sterzo (1) in senso
orario di un quarto di giro.
5. Controlla nuovamente il gioco della serie sterzo e, se necessario, ripeti i passaggi precedenti fino a quando non è più
presente un gioco della serie sterzo.
In caso di dubbi o incertezze, chiedi l'aiuto di un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
6. Stringi in modo alternato le viti di serraggio (2) dell’attacco manubrio. La coppia di serraggio richiesta è riportata
sull’attacco manubrio o nel capitolo „7.5 Coppie di serraggio“ a pagina 124.
1
2
2
1
2
2
ROSE Square ROSE ALR
IT
110
3.4 Regolare l'inclinazione del manubrio
1. Allenta le due viti superiori del morsetto del manubrio in senso
antiorario fino a quando è possibile regolare l'inclinazione del
manubrio.
2. Centra il manubrio e regola l'inclinazione dello stesso.
3. Stringi prima in modo alternato le due viti inferiori fino a
raggiungere una coppia di 8 Nm.
4. Quindi stringi in modo alternato le due viti superiori fino a
raggiungere una coppia di 6 Nm.
Dopo aver serrato le viti, nella parte superiore dell'attacco
manubrio deve rimanere una fessura ("GAP") tra l'attacco e il
morsetto del manubrio.
Nella parte inferiore dell’attacco manubrio non deve essere
presente alcuna fessura ("NO GAP") tra l'attacco e il morsetto
del manubrio.
GAP
NO GAP
6 Nm 6 Nm
8 Nm 8 Nm
IT
111
3.5 Regolare l'inclinazione del manubrio [ROSE ALR]
1. Allenta le viti del morsetto del manubrio in senso antiorario fino a quando è possibile regolare l'inclinazione del
manubrio.
2. Centra il manubrio e regola l'inclinazione dello stesso.
3. Stringi prima in modo alternato le due viti superiori fino a raggiungere una coppia di 6 Nm.
Quindi stringi in modo alternato le due viti inferiori fino a raggiungere una coppia di 6 Nm.
Dopo aver stretto le viti, nella parte inferiore dell'attacco manubrio deve rimanere una fessura ("GAP") tra l'attacco e
il morsetto del manubrio.
Nella parte superiore dell’attacco manubrio non deve essere presente alcuna fessura ("NO GAP") tra l'attacco e il
morsetto del manubrio.
3.
NO GAP
GAP
1.
2.
IT
112
3.6 Montare la ruota anteriore
1. Rimuovi il perno passante dalla forcella.
2. Verifica la presenza di un elastico di gomma sulla leva del freno della ruota anteriore. Rimuovi l’elastico di gomma, se
presente.
3. Rimuovi il blocco di trasporto tra i pattini dei freni.
Conserva il blocco di trasporto per il successivo trasporto della bicicletta.
4. Inserisci la ruota anteriore nei forcellini della forcella.
5. Inserisci il perno passante dal lato di trasmissione (a destra in direzione di marcia) nei forcellini della forcella e nel
mozzo della ruota.
6. Avvita completamente il perno passante nel forcellino della forcella con una chiave a brugola da 6 mm.
7. Stringi il perno passante con una coppia di 15 Nm con una chiave dinamometrica.
Alcuni modelli di bicicletta sono dotati di perno passante DT Swiss "RWS" di tipo
Plug In. Con questo tipo di perno passante, la leva può essere estratta (D).
Se questo tipo di perno passante è montato sulla ruota anteriore e posteriore,
la bicicletta è dotata di una sola leva per entrambi i perni passanti. La leva è
solitamente fissata all'asse della ruota posteriore.
8. Stacca la leva del perno RWS dalla ruota posteriore (D) e inseriscila sull'asse
della ruota anteriore.
9. Tira verso l’alto la leva del perno RWS (A), girala nella posizione desiderata (B)
e rilasciala (C).
10. Verifica che la ruota sia fissata saldamente al telaio o alla forcella.
15 Nm
(D)
C
B
A
IT
113
3.7 Fissare il reggisella con la sella
PERICOLO
Pericolo di incidenti e danneggiamenti se non si raggiunge la profondità minima di inserimento del reggisella!
Se non si raggiunge la profondità minima di inserimento, è possibile che si rompa il reggisella o si danneggi il telaio.
La profondità minima di inserimento non deve mai essere inferiore a quella contrassegnata sul reggisella!
Se il reggisella viene accorciato, la marcatura della profondità minima di inserimento perde la sua validità. Il
reggisella deve essere inserito nel telaio per almeno 10 cm.
NOTA
Rischio di danneggiamento del telaio a causa del superamento della profondità massima di inserimento!
Il tubo sella del telaio si assottiglia verso il fondo. Il reggisella non deve toccare quest'area durante il funzionamento.
i
i
4
5 Nm
1. Svita la vite di serraggio. ATTENZIONE: Non svitare completamente la vite di serraggio!
2. Inserisci delicatamente il reggisella nel tubo sella fino a raggiungere l'altezza desiderata della sella.
Il reggisella deve essere visibile attraverso il foro nel tubo sella del telaio. Se il reggisella non è visibile, deve essere
inserito più a fondo nel telaio.
REVEAL: Il tubo sella del telaio si assottiglia verso il basso. Il reggisella non deve toccare questa parte durante il
funzionamento.
3. Stringi la vite di serraggio con una coppia di 5 Nm.
4. Siediti sulla bicicletta e verifica la corretta altezza del reggisella.
IT
114
3.8 Regolare l’inclinazione della sella
Regolare l’inclinazione di una sella con morsetto a 1 bullone
5
12 Nm
1. Svita la vite di serraggio di circa 2 giri. ATTENZIONE: Non svitare completamente la vite di serraggio!
2. Regola la posizione e l'inclinazione della sella in base alle tue esigenze.
3. Stringi la vite di serraggio con una coppia di 12 Nm.
IT
115
3.9 Montare i pedali
Un pedale ha una filettatura destrorsa, l'altro una filettatura sinistrorsa.
La maggior parte dei pedali è contrassegnata da "L" e "R" per il lato di montaggio. Su alcuni pedali, il pedale
sinistro è contrassegnato da una scanalatura sull'asse.
Per ulteriori dettagli, consulta le istruzioni per l'uso del produttore.
1. Verifica se le rondelle sono in dotazione alla vostra bicicletta
e, se disponibili, inserisci entrambe le rondelle su entrambi gli
assi dei pedali.
2. Avvita il pedale sinistro in senso antiorario nella filettatura del
braccio della pedivella di sinistra e stringi il pedale con una
coppia di serraggio di 35 Nm.
35 Nm
3. Avvita il pedale destro in senso orario nella filettatura del
braccio della pedivella di destra e stringi il pedale con 35 Nm.
35 Nm
Ora la bicicletta è completamente assemblata. Prima di partire, è necessario seguire le attività descritte nei capitoli
successivi “Prima corsa e abituarsi alla nuova bicicletta” e “Prima della corsa”.
IT
116
4. Prima corsa e abituarsi alla nuova bicicletta
Familiarizza con la maneggevolezza, i freni, il cambio e, se disponibili, con gli elementi delle sospensioni su un terreno
facile, lontano dalle strade pubbliche. Ricorda sempre di indossare il casco! Aumenta solo lentamente le esigenze relative
al terreno o alle manovre di guida.
Prerequisiti:
„3. Fahrrad montieren“La bicicletta viene montata secondo il capitolo "Montare la bici" (vedi „5. Tätigkeiten vor und
nach der Fahrt“).“4. Prima corsa e abituarsi alla nuova bicicletta”
L'altezza del sedile è regolata in modo tale da consentire una guida confortevole e una salita e discesa sicuri.
Sono state svolte le attività della tabella "Prima della corsa" (vedi “5. Attività prima e dopo la corsa”).
Freni:
1. Frena le pastiglie dei freni.
Scegli una strada lontana dalla rete pubblica e rallenta con per 20-30 volte con un freno da 30 km/h a 5 km/h. La
frenata deve essere la più energica possibile senza bloccare le ruote. Ripetere quindi la procedura per il secondo
freno. Solo allora il freno può sviluppare tutta la sua forza frenante.
Osserva anche le indicazioni del produttore del tuo freno (vedi le istruzioni per l'uso allegate).
2. Controlla il funzionamento dei freni durante la guida.
La leva del freno posteriore si trova sul lato destro del manubrio, mentre quella del freno anteriore si trova sul
lato sinistro.
Se la disposizione sulla bicicletta è nuova e sconosciuta, è necessario prestare particolare attenzione durante le
prime corse. Familiarizza con il funzionamento e la potenza frenante dei freni guidando lentamente.
In molti freni è possibile regolare il punto di pressione e la distanza tra la leva e il manubrio. Osserva le istruzioni
del produttore del freno (vedi le istruzioni per l'uso allegate).
Cambio:
3. Passa tutte le marce guidando lentamente e scegli quella più adatta alle tue esigenze.
Tutte le marce possono essere cambiate.
Nella marcia più alta e in quella più bassa, la battuta d'arresto è regolata in modo tale che la catena non salti fuori
dalla cassetta.
IT
117
5. Attività prima e dopo la corsa
5.1 Prima della corsa
Per un uso sicuro della bicicletta, ti consigliamo di eseguire alcune attività prima di salire in sella. In caso di difetti o
anomalie, la tua bicicletta deve essere controllata da un tecnico meccatronico specializzato in biciclette e i difetti devono
essere eliminati. Non utilizzare mai una bicicletta difettosa o guasta!
Attività/Ispezione
Prima della prima corsa
Prima di ogni corsa
Ruote
Controlla la scorrevolezza delle ruote: solleva la ruota anteriore e quella posteriore una dopo l'altra e
gira le ruote.
Le ruote devono girare in modo scorrevole.
Le ruote devono girare dritte, senza scostamenti laterali o verticali.
Gli pneumatici non devono toccare il telaio in nessun punto.
X X
Controlla le ruote per verificare il gioco dei mozzi: solleva la ruota anteriore e quella posteriore una
dopo l'altra e sposta le ruote lateralmente.
Non devono essere presenti giochi evidenti.
X X
Controlla il sistema a ruota libera del mozzo della ruota posteriore per verificare che il collegamento
sia saldo:
sali sulla tua bicicletta, tira il freno anteriore e pedala con uno sforzo moderato da fermo.
La forza deve essere trasmessa alla ruota posteriore.
La ruota libera non deve slittare.
X X
Controlla la pressione dell'aria negli pneumatici:
il modo migliore per verificare la pressione dell'aria è utilizzare una pompa da pavimento con
manometro.
Le pressioni minime e massime degli pneumatici non devono essere superate (vedi „7.3
Pressione degli pneumatici“ a pagina 124).
X X
Controlla che gli pneumatici non siano danneggiati o usurati.
Non devono essere presenti danneggiamenti.
L'usura non deve essere così avanzata da rendere visibili sul battistrada l'inserto di protezione
contro le forature o i fili della carcassa.
X X
Controlla che i perni passanti siano inseriti correttamente. X X
Freni
Controlla il punto di pressione dei freni: tira consecutivamente entrambe le leve dei freni da fermo.
Dopo circa metà della corsa della leva, si deve avvertire un chiaro punto di pressione.
X X
Controlla l'effetto frenante: tira consecutivamente entrambe le leve dei freni da fermo e muovi la
bicicletta avanti e indietro.
La ruota anteriore e quella posteriore devono bloccarsi quando si aziona il freno.
X X
Controlla che i tubi e i collegamenti dei freni non presentino perdite di liquido e difetti.
Il liquido dei freni non deve fuoriuscire dai collegamenti delle tubazioni. X X
IT
118
Attacchi
Controlla il corretto fissaggio dell’attacco manubrio: mettiti davanti alla bicicletta, blocca la ruota
anteriore tra le ginocchia e cerca di ruotare il manubrio.
Non deve essere possibile torcere il manubrio con la forza normale.
X X
Controlla il gioco dei cuscinetti della serie sterzo: mettiti accanto alla tua bicicletta con entrambe le
mani sul manubrio, tira la leva del freno anteriore e muovi lentamente la bicicletta avanti e indietro.
Non deve essere rilevabile alcun gioco dei cuscinetti.
X X
Controlla il corretto fissaggio del reggisella: mettiti dietro la tua bicicletta, afferra la sella con una mano
e cerca di ruotarla.
Non deve essere possibile torcere la sella e il reggisella.
X X
Controlla che tutti gli attacchi siano ben saldi.
Gli attacchi allentati devono essere stretti con la coppia richiesta (coppie di serraggio, vedi „7.5
Coppie di serraggio“ a pagina 124).
X X
Telaio
Controlla che il telaio non presenti danneggiamenti e deformazioni.
Non devono essere presenti danneggiamenti. X X
Verifica che tutti i cavi e i fili siano inseriti nei morsetti di trazione e che tutti i morsetti siano stretti.
Tutti i cavi devono essere saldamente inseriti nei morsetti di trazione. X X
IT
119
5.2 Dopo la corsa
PERICOLO
Guasto ai freni o riduzione della forza frenante a causa di pastiglie o dischi dei freni sporchi!
Le pastiglie e i dischi dei freni non devono entrare in contatto con sostanze lubrificanti come olio, grasso (compreso il grasso
della pelle), cera, silicone, ecc. Le pastiglie o i dischi dei freni che presentano questo tipo di sporcizia non devono più essere
utilizzati!
5.2.1 Pulire la bicicletta
Dopo la corsa ti consigliamo di pulire accuratamente la tua bicicletta con un panno morbido e acqua chiara. Non utilizzare
mai una idropulitrice!
Lo sporco ostinato può essere rimosso con un detergente delicato. I detersivi concentrati per piatti per uso domestico
sono i più adatti in questo caso. Segui tassativamente le istruzioni e le raccomandazioni per l'uso del rispettivo detergente.
Inoltre, su www.rosebikes.de puoi trovare numerosi prodotti per la pulizia e la cura della tua bicicletta.
Dopo la pulizia della bicicletta, la catena deve essere oliata di nuovo (vedi „5.2.2 Pulire la catena“ a pagina 119).
5.2.2 Pulire la catena
La catena della bicicletta è l'elemento centrale del sistema di trasmissione della bicicletta. Lo sporco grossolano si
accumula sulla catena oleosa e accelera l'usura.
Per una durata utile lunga e affidabile, eseguire regolarmente le seguenti operazioni:
1. Pulire la catena con un panno imbevuto di olio.
2. Lubrificare la catena con olio per catene.
3. Eliminare l'olio in eccesso con un panno asciutto e privo di pelucchi.
5.2.3 Parcheggiare la bicicletta
Le biciclette devono sempre essere parcheggiate in modo sicuro e protette contro la caduta. Con le biciclette ottimizzate
per il peso, spesso è sufficiente una caduta da fermo su un bordo per danneggiare in modo permanente il telaio o i
componenti. Vedi anche "Trasporto e stoccaggio della bicicletta".
5.3 Dopo una caduta
PERICOLO
Pericolo di incidenti a causa di componenti danneggiati o rotti!
Le cadute o le sollecitazioni eccessive possono causare danni invisibili e inosservati.
Guidare con parti danneggiate, piegate o addirittura strappate è pericoloso per la vita.
Dopo una caduta, la bicicletta e le sue parti devono essere controllate dal ROSE Service o da un tecnico
meccatronico specializzato in biciclette.
Non raddrizzare mai autonomamente i pezzi piegati, ma sostituiscili per la tua sicurezza.
La valutazione di un componente in carbonio danneggiato è molto difficile. I danni non devono necessariamente essere
visibili dall'esterno. Un graffio superficiale può essere indice di delaminazione (distacco dei singoli strati di carbonio l'uno
dall'altro).
Con le biciclette ottimizzate per il peso, spesso basta una caduta da fermo su un bordo per danneggiare in modo
permanente il telaio o i componenti. Qualsiasi danno sospetto deve essere sempre esaminato dal ROSE Service o da un
tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
I componenti in alluminio presentano segni di danneggiamento sotto forma di ammaccature, crepe, deformazioni o
scolorimenti. Se compare uno di questi segni, il componente o la bicicletta non devono essere utilizzati ulteriormente.
Qualsiasi danno sospetto deve essere sempre esaminato dal ROSE Service o da un tecnico meccatronico specializzato in
biciclette.
IT
120
6. Trasporto e stoccaggio
6.1 Trasporto nell’auto
La soluzione migliore e più sicura per trasportare la bicicletta è all'interno dell'auto. Lì la tua bicicletta è protetta in modo
ottimale dalle intemperie e dai furti. Anche in questo caso, però, ci sono alcuni punti da considerare.
Alla luce diretta del sole, le superfici dell'auto possono diventare molto calde. Le parti in carbonio devono essere
protette o coperte dalla luce solare diretta.
Le parti in carbonio sono molto sensibili ai carichi di pressione. Se le parti sono impilate, ad esempio le ruote sul
telaio, devono assolutamente essere imbottite. Molti produttori offrono borse speciali per le ruote. Qui le ruote sono
protette in modo ottimale durante il trasporto.
Se vengono smontate le ruote, è necessario montare un blocco per il trasporto tra i forcellini e tra le pastiglie dei
freni.
6.2 Trasporto sul portabici posteriore o da tetto
I portabici posteriori e sul tetto con ganci per il fissaggio per il tubo superiore, il tubo inferiore e il tubo della sella non sono
adatti ai telai in carbonio. La forza di serraggio del gancio può danneggiare la struttura in carbonio.
I cerchi devono essere imbottiti prima di montare le cinghie di fissaggio o i sistemi a cricchetto.
Se si trasportano più biciclette sul portabici posteriore o da tetto, occorre assicurarsi che ci sia sufficiente spazio o
imbottitura tra le biciclette.
Quando si trasportano biciclette con ruote in carbonio sul portabici posteriore, deve essere garantita una distanza
sufficiente tra lo scarico e la ruota. La distanza minima è di 45 cm dietro lo scarico e di almeno 20 cm sopra di esso.
Osserva anche le istruzioni per l'uso del produttore del portabici posteriore o da tetto.
6.3 Conservazione della bicicletta
La bicicletta deve essere parcheggiata in un cavalletto adatto che, preferibilmente, tenga solo la ruota posteriore. Controlla
regolarmente la pressione dell'aria quando la bici è parcheggiata per lunghi periodi. La bicicletta non deve essere lasciata
a lungo senza aria nei pneumatici.
Un'altra alternativa per una conservazione sicura è appendere la bicicletta a un gancio imbottito o rivestito di plastica o
gomma. Solo le biciclette con cerchi in carbonio a profilo alto non possono essere conservate in questo modo.
Per uno stoccaggio superiore a tre mesi, in caso di utilizzo di un sistema tubeless è necessario rimuovere il liquido di
tenuta dallo pneumatico. Alcuni liquidi di tenuta contengono sostanze corrosive e possono quindi danneggiare il cerchio.
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121
6.4 Spedizione della bicicletta
A seconda delle dimensioni della ROSE Bike Box, la bicicletta può essere spedita in diversi stati di montaggio. Spedisci la
bicicletta nelle stesse condizioni di montaggio in cui l'hai ricevuta.
1. Fissare o inguainare adeguatamente tutte le parti allentate o in movimento. I componenti appuntiti o taglienti devono
essere inguainati ulteriormente in modo che non causino danni all'interno della scatola e non possano fuoriuscire.
2. Se la bicicletta è stata consegnata con la ruota anteriore smontata, è necessario smontare nuovamente la ruota
anteriore per la spedizione. Avvolgi la ruota anteriore con un cartone che serva anche da protezione per il manubrio e
il tubo superiore.
3. Avvita i perni passanti nei forcellini.
4. Posiziona la scatola di riempimento sul retro, sul lato del cambio posteriore.
5. Proteggi il tubo superiore dai danni causati dal manubrio utilizzando un materiale adatto (ad esempio, un isolante per
tubi).
IT
122
7. Manutenzione e cura
Solo una manutenzione e una cura regolari ti permetteranno di godere a lungo della tua nuova bicicletta. Ti consigliamo
di eseguire regolarmente semplici operazioni di pulizia, cura e ispezione (vedi „5. Attività prima e dopo la corsa“ a pagina
117).
7.1 ROSE Bike Service
Se la tua bicicletta ROSE deve essere portata in officina, sia per un controllo che per una riparazione, ti offriamo il Bike
Service. Puoi trovare tutte le informazioni a riguardo, nonché la selezione del servizio e delle date su rosebikes.de.
7.2 Ispezione delle biciclette
PERICOLO
Pericolo di incidenti dovuti a interventi di manutenzione e controlli non eseguiti o non eseguiti in tempo!
Se l'ispezione e la manutenzione vengono trascurate, i componenti usurati possono causare incidenti.
Le attività e gli intervalli di ispezione specificati nelle presenti istruzioni per l'uso devono essere rispettati.
Le ispezioni devono essere eseguite dal ROSE Service o da un tecnico meccatronico specializzato in biciclette.
Le ispezioni comprendono un controllo completo di tutti i componenti. L'ispezione viene eseguita sulla base degli intervalli
prescritti o delle ore di esercizio. Il caso che si verifica per primo è decisivo.
Componente Attività mensile /
20 h
3 mesi /
60 h
annuale /
200 h Altro / Nota
Bicicletta
completa
Controllare le coppie di serraggio di tutte
le viti.
Valori di coppia, vedi
„7.5 Coppie di
serraggio“ a pagina 124.
Ispezione visiva di tutti i componenti
X
Telaio Ispezione visiva del telaio per individuare
eventuali danneggiamenti, come crepe e
deformazioni, scolorimenti e sfregamenti
causati dalla guaina del cavo o dai tubi
dei freni.
X
Serie sterzo Smontare, pulire, ingrassare e rimontare
tutte le parti della serie sterzo.
Sostituire i cuscinetti che funzionano male
o che sono corrosi.
X
Reggisella Smontare il reggisella, pulire il reggisella
e il tubo sella del telaio.
Ingrassare leggermente il reggisella in
alluminio prima di montarlo su un telaio in
alluminio.
Rivestire il reggisella in alluminio o
carbonio con la pasta di montaggio prima
di montarlo su un telaio in carbonio.
Controllare la coppia di serraggio. Coppia
di serraggio del morsetto della sella, vedi
„7.5 Coppie di serraggio“ a pagina 124.
X
Manubrio
/ attacco
manubrio
Controllare la coppia di serraggio.
Valori di coppia, vedi „7.5 Coppie di
serraggio“ a pagina 124.
X
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123
Componente Attività mensile /
20 h
3 mesi /
60 h
annuale /
200 h Altro / Nota
Freni Controllare l'usura delle pastiglie dei freni.
Freno a disco: La pastiglia del freno
sul supporto metallico deve avere
uno spessore minimo di 0,5 mm.
X *
Controllare l'usura dei dischi dei freni.
Spessore minimo dei dischi dei
freni: 1,5 mm
X *
Spurgare i freni / sostituire il liquido dei
freni X *
Ruote Manutenzione del mozzo:
per le attività di manutenzione, vedi le
istruzioni del produttore.
X *
Controllare che il nastro del cerchio non
sia danneggiato.
Il nastro del cerchio deve essere sostituito
quando
il nastro del cerchio si stacca dal
cerchio.
l’impronta stampata si stacca e il
materiale di supporto diventa visibile.
in corrispondenza dei fori dei raggi sono
visibili forti rigonfiamenti verso l'interno
e il nastro del cerchio presenta forti
grinze.
X
Controllare la tensione dei raggi, la
concentricità e l'usura della ruota e, se
necessario, centrarla.
X *
Pneumatici Controllare gli pneumatici. X *
Cambio /
trasmissione
Controllare l'usura della catena con il
misuratore di usura della catena.
La catena deve essere sostituita se
si misura l'allungamento massimo
consentito con il misuratore di usura
della catena.
Anche le corone e la cassetta devono
essere sostituite quando si sostituisce la
seconda catena.
X *
Quando si utilizza un cambio elettronico:
sostituire le pile a bottone.
Tipo di batteria:
SRAM CR2032
Shimano CR1632
2 anni o
LED rosso
lampeggiante
* In caso di malfunzionamenti o di uso intensivo, è necessaria un’ispezione più frequente
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124
7.3 Pressione degli pneumatici
La pressione massima dipende dalla larghezza dello pneumatico e dalla larghezza interna del cerchio. Per la regolazione
della pressione degli pneumatici si possono utilizzare come guida le specifiche del produttore degli pneumatici e dei
cerchi. Per i cerchi hookless occorre tenere presente che la pressione massima del cerchio può essere inferiore a quella
dello pneumatico. La pressione massima del cerchio o dello pneumatico non deve essere superata in nessun caso!
Su molte biciclette è opportuno impostare una pressione inferiore a quella massima per garantire il comfort di guida. La
pressione minima è indicata sul fianco dello pneumatico e non deve essere inferiore a quella indicata.
7.4 Ulteriori informazioni
Per ulteriori informazioni sulle parti di ricambio, sulle coppie di serraggio e sui disegni esplosi del telaio, consulta i dettagli
del telaio su rosebikes.de/bedienungsanleitungen.
Desideri regolare i componenti in base alle tue esigenze, sostituirli o provvedere personalmente alla loro manutenzione?
Se ritieni di avere le conoscenze e le competenze necessarie, puoi trovare tutte le informazioni necessarie su
queste attività sui siti web dei produttori. Tieni presente che ti assumi la responsabilità di tutte le attività che svolgi
autonomamente.
Sul sito https://www.rosebikes.de/bedienungsanleitungen sono disponibili i “Dettagli del telaio” per ogni modello di
bicicletta. Qui trovi tutti i ricambi, le coppie di serraggio e altri dettagli specifici per la tua bici.
Ecco alcuni link ai siti web dei produttori più noti:
Sram: https://www.servicearchive.sram.com/service
Shimano: https://si.shimano.com/
DT Swiss: https://www.dtswiss.com/support/
Newmen: https://www.newmen-components.de/Downloads
7.5 Coppie di serraggio
Tutti i collegamenti a vite devono essere serrati con una chiave dinamometrica adeguata. Se usata correttamente, si evita
un’eccessiva deformazione delle viti con conseguente rischio di rottura.
Componenti Produttore,
modello
Coppia di serraggio
Morsetto della sella tutti vedi coppia applicata*
Attacco manubrio
ROSE Square Morsetto del cannotto della forcella: 5 - 6Nm
Morsetto del manubrio: 5 - 6 Nm
ROSE ALR Morsetto del cannotto della forcella: 6Nm
Morsetto del manubrio: 6 Nm
One Piece Cockpit Morsetto del cannotto della forcella: massimo 5
Nm
Fissaggio pinza del freno ruota anteriore e
ruota posteriore tutti 6 Nm
Asse ruota anteriore tutti vedi le istruzioni del produttore
Asse ruota posteriore tutti vedi le istruzioni del produttore
Cassetta Lockring tutti 40 Nm
Vite di fissaggio del deragliatore posteriore tutti 10 Nm
Dischi dei freni Lockring Center Lock tutti 40 Nm
Vite di fissaggio guarnitura tutti vedi coppia applicata
Cuscinetto interno BSA 40 Nm
Pedali tutti 35 Nm
Comandi sul manubrio tutti vedi la coppia applicata* osservare inoltre le
specifiche del produttore del manubrio!
Morsetto del reggisella REVEAL 5 Nm
Occhielli filettati sul telaio -2 Nm
IT
125
*Questa coppia è un valore che non deve essere superato. Di norma, per un collegamento sicuro è sufficiente una coppia
inferiore. Soprattutto quando si utilizza la pasta di montaggio, la coppia può spesso essere ridotta significativamente al di
sotto di questo valore, poiché le particelle solide nella pasta di montaggio aumentano in misura notevole l'attrito.
Suggerimento: minore è la coppia di serraggio delle viti, minore è la sollecitazione del componente, il che è
particolarmente importante per i componenti in carbonio.
IT
126
ROSE Bikes GmbH
Schersweide 4
46395 Bocholt
Deutschland
233746301
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Rose Bedienungsanleitung Reveal / Reveal AL de handleiding

Categorie
Fietsen
Type
de handleiding