Kessel 016-328 SG Ecolift L 230 V Installation and Operating Instructions

Type
Installation and Operating Instructions
Schaltgerät Ecolift L
Comfort 230 V Mono/Duo
Einbau- und Bedienungsanleitung
DE ........................................................................................................................ 2
EN ...................................................................................................................... 22
FR ...................................................................................................................... 41
IT ...................................................................................................................... 62
NL ...................................................................................................................... 83
PL .................................................................................................................... 103
Schaltgerät Ecolift L
Comfort 230 V Mono/Duo
Einbau- und Bedienungsanleitung
DE ........................................................................................................................ 2
EN ...................................................................................................................... 22
FR ...................................................................................................................... 41
IT ...................................................................................................................... 62
NL ...................................................................................................................... 83
PL .................................................................................................................... 103
2023/10 016-328
DE
Einbau- und Betriebsanleitung
Liebe Kundin, lieber Kunde,
als Premiumhersteller von innovativen Produkten für die Entwässerungstechnik bietet KESSEL ganzheitliche Systemlösun-
gen und kundenorientierten Service. Dabei stellen wir höchste Qualitätsstandards und setzen konsequent auf Nachhaltig-
keit - nicht nur bei der Herstellung unserer Produkte, sondern auch im Hinblick auf deren langfristigen Betrieb setzen wir uns
dafür ein, dass Sie und Ihr Eigentum dauerhaft geschützt sind.
Ihre KESSEL AG
Bahnhofstraße 31
85101 Lenting, Deutschland
Bei technischen Fragestellungen helfen Ihnen gerne unsere qualifizierten Servicepartner vor Ort weiter.
Ihren Ansprechpartner finden Sie unter:
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Bei Bedarf unterstützt unser Werkskundendienst mit Dienstleistungen wie Inbetriebnahme, Wartung oder
Generalinspektion in der gesamten DACH-Region, andere Länder auf Anfrage.
Informationen zur Abwicklung und Bestellung finden Sie unter:
www.kessel.de/service/dienstleistungen
Inhalt
1 Hinweise zu dieser Anleitung................................................................................................................................... 3
2 Sicherheit.................................................................................................................................................................. 4
3 Technische Daten..................................................................................................................................................... 8
4 Montage.................................................................................................................................................................... 9
5 Inbetriebnahme......................................................................................................................................................... 15
6 Wartung.................................................................................................................................................................... 21
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1 Hinweise zu dieser Anleitung
Bei diesem Dokument handelt es sich um die Originalbetriebsanleitung. Die Sprache der Originalbetriebsanleitung ist
Deutsch. Alle weiteren Sprachen dieser Anleitung sind eine Übersetzung der Originalbetriebsanleitung.
Folgende Darstellungskonventionen erleichtern die Orientierung:
Darstellung Erläuterung
[1] siehe Abbildung 1
(5) Positionsnummer 5 von nebenstehender Abbildung
... Handlungsschritt in Abbildung
Prüfen, ob Handbetrieb aktiviert wurde. Handlungsvoraussetzung
OK betätigen. Handlungsschritt
Anlage ist betriebsbereit. Handlungsergebnis
siehe "Sicherheit ", Seite 4 Querverweis auf Kapitel 2
Fettdruck besonders wichtige oder sicherheitsrelevante Information
Kursivschreibung Variante oder Zusatzinformation (z. B. gilt nur für ATEX-Variante)
Technische Hinweise, die besonders beachtet werden müssen.
Folgende Symbole werden verwendet:
Zeichen Bedeutung
Gerät freischalten!
Gebrauchsanweisung beachten
CE-Kennzeichnung
Warnung Elektrizität
ESD gefährdetes Bauteil
WEEE-Symbol, Produkt unterliegt RoHS-Richtlinie
Vor Benutzung erden
WARNUNG
Warnt vor einer Gefährdung von Personen. Eine Missachtung
dieses Hinweises kann schwerste
Verletzungen oder Tod zur Folge haben.
VORSICHT
Warnt vor einer Gefährdung von Personen und Mate-
rial. Eine Missachtung dieses Hinweises kann schwere
Verletzungen und Materialschäden zur Folge haben.
DE
016-328 Einbau- und Bedienungsanleitung 3 / 124
DE
2 Sicherheit
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
ACHTUNG
Anlage freischalten!
Sicherstellen, dass die elektrischen Geräte während der Arbeiten von der Spannungsversorgung getrennt sind.
WARNUNG
Spannungsführende Teile! Das Gehäuse des Schaltgeräts darf nur von einer Elektrofachkraft geöffnet werden!
Die Tätigkeiten am Schaltgerät sind auf:
den Tausch der Batterien,
das Anschließen nach Einbauanleitung und Anschlussplan beschränkt.
Alle darüber hinausgehenden Arbeiten dürfen lediglich durch den KESSEL-Kundendienst oder einen Servicepartner
der KESSEL AG durchgeführt werden.
WARNUNG
Spannungsführende Teile
Bei Tätigkeiten an elektrischen Leitungen und Anschlüssen Folgendes beachten.
Für alle Anschlüsse und Installations-Arbeiten an der Anlage gelten nationale Vorschriften zur elektrischen
Sicherheit.
Die Anlage muss über eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) mit einem Bemessungsfehlerstrom von nicht
mehr als 30mA versorgt werden.
Betriebs- und Wartungsanleitungen müssen am Produkt verfügbar gehalten werden.
4 / 124 Einbau- und Bedienungsanleitung 016-328
2.2 Personal - Qualifikation
Für den Betrieb der Anlage gelten die jeweils gültige Betriebssicherheitsverordnung und die Gefahrstoffverordnung oder
nationale Entsprechungen.
Der Betreiber der Anlage ist dazu verpflichtet:
eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen,
entsprechende Gefährdungszonen zu ermitteln und auszuweisen,
Sicherheitsunterweisungen durchzuführen,
gegen die Benutzung durch Unbefugte zu sichern.
Person 1) freigegebene Tätigkeiten an KESSEL-Anlagen
Betreiber Sichtprüfung, Inspektion
Sachkundiger (kennt, ver-
steht Betriebsanweisung)
Funktionskontrolle, Konfi-
guration des Schaltgerätes
Elektrofachkraft VDE 0105 (nach Vor-
schriften für elektr. Sicherheit, oder
nach nationalen Entsprechungen)
Arbeiten an elektri-
scher Installation
1) Bedienung und Montage darf nur durch Personen erfolgen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.
DE
016-328 Einbau- und Bedienungsanleitung 5 / 124
DE
2.3 Produktbeschreibung
1 Display
2 Typenschild
3 Anschlüsse
4 Netzanschlussleitung
5 Abstandhalter
1 Power-LED 5 Taste Pumpe 1
2 Alarm-LED 6 LED Pumpe 1
3 Taste Alarm quittieren 7 Taste Pumpe 2
4 LED Niveauüberschreitung 8 LED Pumpe 2
9 Pfeiltasten, OK, ESC
2.4 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Schaltgerät stellt die Steuerung einer Hebeanlage oder Pumpstation für Abwasser dar. Als Niveauerfassung können
Drucksensor oder Sonden verwendet werden. Ist das Schaltniveau erreicht, wird das Abpumpen aktiviert. Ist das Niveau
entsprechend abgesunken, wird das Abpumpen selbsttätig beendet.
Alle nicht vom Hersteller ausdrücklich und schriftlich autorisierten:
Um- oder Anbauten
Verwendungen von nicht originalen Ersatzteilen
Reparaturen durchgeführt von nicht vom Hersteller autorisierten Betrieben oder Personen
können zum Verlust der Gewährleistung führen.
Hinweise zur Positionierung von Freiluftsäulen
WARNUNG
Bei Überschreiten den maximal zulässigen Betriebstemperatur kann zu einer Störung des Schaltgerätes führen.
Aufstellort der Freiluftsäule berücksichtigen
Die Sonneneinwirkung am Aufstellort bewerten.
Umgebungsbedingungen vor Ort hinzuziehen.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die erforderlichen Maßnahmen.
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Regelmäßige, starke Sonneneinwir-
kung von 8 und mehr Stunden und/oder
Anstau von erwärmter Umgebungsluft
zu erwarten
Montage eines Kühlgerätesets für Freiluftsäulen (Art.-Nr. 681148) erfor-
derlich.
Unregelmäßige, zeitweise erhöhte Son-
neneinstrahlung zu erwarten
Montage eines handelsüblichen Lüfters mit Temperaturerkennung zur
Belüftung des Innenraumes erforderlich. Belüftung sollte ab einer Innen-
temperatur des Schaltschrankes von 40°C einsetzen.
Durchgängig beschatteter Aufstellort
und/oder Umgebungsbedingungen mit
geringen Temperaturschwankungen
Keine Maßnahmen erforderlich.
DE
016-328 Einbau- und Bedienungsanleitung 7 / 124
DE
3 Technische Daten
Ausführung Mono Duo
Maximale Leistung (kW) am
Schaltausgang (bei cos φ = 1) 1,6 2x 1,6
Nennstrombereich je nach Pumpe
Strombereich 1-10 A 2x 1-10 A
Gewicht 1,2 kg 1,4 kg
Abmessungen (LxBxT), mm 210x200x75 295x200x75
Betriebsspannung 230 V / 50 Hz
Leistung, Standby 3,5 W
Potentialfreier Kontakt max. 42 V DC / 0,5 A
Batteriespezifikation 2x 9V 6LR61
Einsatztemperatur 0 - 40°C
Relative Luftfeuchtigkeit max.
(nicht kondensierend) 90 %
Schutzart IP 54
Schutzklasse I
Empfohlene Absicherung C16 A einpolig
RCD 30 mA
Anschlusstyp Schukostecker
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4 Montage
Das Schaltgerät ist ausschließlich für die Innenmontage oder Montage in einer Kessel Freiluftsäule bestimmt. Es darf kei-
ner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden und muss in einer trockenen, gut belüfteten und frostfreien Umge-
bung installiert werden.
4.1 Schaltgerät montieren
Montageposition wählen, dabei Folgendes sicherstellen:
Eine passende Stromversorgung befindet sich in
unmittelbarer Nähe zum Schaltgerät.
Die Anschlusskabel von Abwasserpumpe und Niveau-
erfassung können fachgerecht installiert und bis zum
Schaltgerät geführt werden.
Das Schaltgerät kann sicher und ausreichend befestigt
werden.
Alle Befestigungsschrauben montieren (Bohrschablone
im Lieferumfang enthalten). Dabei sicherstellen, dass
der Abstand (A) zwischen den Schraubenköpfen und der
Befestigungsfläche ca. 3 bis 4 mm beträgt.
Schaltgerät an den Befestigungsschrauben einhängen
und leicht nach unten drücken. (1)
Sensor-Varianten
KESSEL-Schaltgeräte sind für Standardbelegungen vorkonfiguriert, erlauben aber das Nachrüsten von zahlreichem Zubehör
und/oder die Installation, z. B. von anwendungsspezifischen Sensorkonfigurationen oder Kommunikationsschnittstellen.
Anschlusstypen bei Schaltgeräten
steckerfertige, vormontierte Leitungen (z. B. Schukostecker)
vormontierte Außenanschlüsse an der Schaltgeräteunterseite (z. B. Eingang Druckschlauch, Stecker). Wenn kein Dis-
tanzring vorhanden ist, unbedingt das vorgegebene Drehmoment beachten!
vormontierte oder beigelegte Kabelverschraubungen zur Kabeldurchführung (z. B. M16). Die Aderenden müssen hier bis
zu den Anschlussklemmen auf der Platine durchgeführt werden.
KESSEL 230V Schaltgeräte werden generell mit steckerfertig vormontierter Netzleitung (Schukostecker) ausgeliefert.
Typ Leitungsart
A Kabelverschraubung Netz
B Stecker (groß) Pumpe 1
C Stecker (groß)* Pumpe 2*
D Stecker (klein) Alarmsonde
E Eingang Druckschlauch Tauchglocke (-rohr)
F Öffnungen mit Blindstop-
fen
alternative Sensorkonfigura-
tionen, opt. Zubehör
*nur Duo Ausführungen
DE
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DE
4.2 Pumpe(n) anschließen
WARNUNG
Gefahr durch elektrischen Strom bei unbefugtem
Demontieren eines Steckers während des Betriebs
(z.B. durch Kinder).
Die Befestigungsmutter des Steckers muss so
fest angezogen werden, dass Kinder sie nicht
entfernen können.
Kabel mit Stecker passend kürzen und/oder verlängern.
Zur Verlängerung (max. 30m) ausschließlich passendes
Kabelverlängerungsset (Art.-Nr. 80889, 80890, 80891)
verwenden. Zum Kürzen wie folgt vorgehen:
Kabel heranführen, 5 cm Reserve abmessen.
Mit Kombizange abschneiden. Kabelmantel ca. 3 cm
vor dem Kabelende abisolieren.
Mutter von Kabelverschnitt abziehen und auf freige-
legte Adern aufschieben.
Adern in seitliche Aussparungen umbiegen,
dann bündig abschneiden.
Mutter (Stecker) und Schutzkappe abnehmen.
Kabel Pfeil auf Pfeil ausrichten und aufstecken.
Stecker so festziehen, dass Distanzring bündig
anschließt. Wenn kein Distanzring vorhanden ist,
Anzugsdrehmoment von 3 Nm beachten.
Bei korrektem Drehmoment beträgt der Spalt zwischen
Mutter und Sechskantkorpus 3-4 mm, wenn kein Distanz-
ring vorhanden ist.
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4.3 Standardkonfiguration von Sonden
Die Standardkonfiguration von KESSEL-Hebeanlagen ist ein Drucksensor (Tauchrohr). Ein optischer Sensor als Alarmsonde
liegt entweder bei oder kann auf den bereits vormontierten Anschluss montiert werden.
Drucksensor
Soll ein Drucksensor zur Ermittlung des Füllstandes verwen-
det werden, diesen wie folgt anschließen.
Druckschlauch unter Zuhilfenahme einer Einzugsspi-
rale durch das Kabelleerrohr hindurchführen, dazu das
Schlauchende mit Verschlusskappe an der Einzugsspi-
rale befestigen.
Druckschlauchende mit Verschlusskappe passgenau
abschneiden.
Blauen Entriegelungsring einschieben und gedrückt hal-
ten. Falls nicht vorhanden, Druckschlauch auf den
Anschlussnippel des Druckleitungsanschlusses schieben.
Druckschlauchende bis auf Anschlag in Anschlussstück
einschieben. Falls nicht vorhanden, Klemmmutter
festziehen.
Entriegelungsring loslassen.
Druckschlauch ist Luftdicht angeschlossen.
Durch leichten Zug am Druckschlauch prüfen ob
Anschluss fest sitzt.
Druckschlauch stetig steigend verlegen.
Bei Längen über 10 m oder Gegengefälle des Druck-
schlauches, Kompressor-Set zur Lufteinperlung (Art.-Nr.
28048) verwenden.
Optische Sonde
Sondenkabel Alarmsonde heranführen.
Schutzkappe abziehen.
Prüfen, ob ein Distanzring vorhanden ist.
Stecker auf Anschluss schieben (Pfeil nach oben).
Kein Distanzring vorhanden: Stecker mit Schrauben-
schlüssel (15 mm) festziehen, nebenstehendes Spaltmaß
bzw. Drehmoment beachten.
Distanzring vorhanden: Stecker per Hand bündig festzie-
hen.
DE
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DE
4.4 Individuelle Sensorkonfiguration
Die von der Standardkonfiguration abweichenden Sensoren können für besondere Anwendungen (z. B. beengte Platzver-
hältnisse oder besondere Medien) verwendet werden.
In KESSEL-Anlagen dürfen nur Sensoren montiert werden, die von KESSEL zur Nachrüstung ausgewiesen wurden.
Außenanschluss tauschen/nachrüsten
VORSICHT
Das Anschließen von elektrischen Leitungen inner-
halb des Schaltgerätes ist ausschließlich Elektrof-
achkräften (gem. nationalen Vorschriften für elektri-
sche Sicherheit) gestattet.
Für die Installation alternativer Sensorkonfigurationen
kann ein Tausch oder eine Nachrüstung von Außenan-
schlüssen an der Schaltgeräteunterseite erforderlich sein.
Adern aus Klemmleiste durch Zug bei gleichzeitigem Ein-
schieben des Schlitzschraubendrehers herauslösen.
Anschlussverschraubung mit 22er Schraubenschlüssel
entfernen.
Gewinde der Kabelverschraubung M16x1,5 einschieben
und mit Gegenmutter fixieren.
Mutter der Kabelverschraubung auf Leitungsende auf-
schieben. Adern und Leitungsende durch die Öffnung der
Kabelverschraubung einführen.
Für die Nachrüstung zusätzlicher Kabelverschraubungen,
Blindstopfen an Unterseite des Schaltgerätes verwenden.
Pegelsonde
Die Leitungsenden der Pegelsonde an Klemmenblock Probe
anschließen. Das Anschlussschema von Pegelsonden ist
für Mono- und Duo-Anlagen gleich. Ggf. muss der Außenan-
schluss an der Schaltgeräteunterseite getauscht werden.
Aderfarbe Bez. auf Platine Klemmenfarbe
(-)Schwarz blau
nicht belegt weiß
(+)Rot
Probe
schwarz
Beim Verlängern der Anschlussleitung der Pegelsonde
KESSEL-Klemmdose (Art.-Nr. 28799) verwenden.
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4.5 Weitere Anschlussmöglichkeiten
GSM-Modem TeleControl
Das TeleControl Modem (Art.-Nr. 28792) entsprechend der zugehörigen Montageanleitung 434-033 montieren.
USB-Anschluss herausführen
Damit der USB-Anschluss auf der Platine ohne ein Öffnen des Gehäuses zugänglich wird, kann eine USB-Gehäusebuchse
mit Kabel und Stecker zum Einbau in das Gehäuse des Schaltgeräts bei KESSEL bestellt werden (Art.-Nr. 28785).
Diverses Zubehör - Schaltgeräte
Fernsignalgeber Art.-Nr. 20162
Warnleuchte Art.-Nr. 97715
Potentialfreier Kontakt Art.-Nr. 80072 (Aufsteckplatine)
Potentialfreier Kontakt (optionales Zubehör)
Sofern gewünscht, kann ein potentialfreier Kontakt (42 V 0,5 A) als Zubehör montiert werden.
Der potentialfreie Kontakt öffnet bei Störungen (Schwerwiegender Fehler - z.B. in elektrischem Anschluss oder Sicher-
heitssystemen)
Bei einer Störung kann die Funktion der Anlage direkt beeinträchtigt sein, es besteht unmittelbarer Handlungsbedarf. Ser-
vicetechniker oder Notdienst kontaktieren.
Zubehörteil (z. B. Warnleuchte Art.-Nr. 97715) auswählen und an gewünschtem Ort anbringen. Wie folgt an Schaltgerät
anschließen:
Anschluss gemäß Anschlussplan ausführen.
Kabel auf rechter Unterseite des Schaltgerätes herausführen. Vorhandene Blindstopfen durch Gummi-Kabeldurchführun-
gen ersetzen.
DE
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DE
4.6 Anschlussplan Mono/Duo
a Netzeingang e Drucksensor
b Pumpe 1
c Pumpe 2 (nur Duo) g Ext. Signalgeber (Art.-
Nr. 20162)
d Optische Sonde/
Pegelsonde
h Potentialfreier Kontakt
(Aufsteckplatine zur
Nachrüstung Art.-Nr.
80072)
i Wenn alternativer
Drucksensor verbaut,
unteren Anschluss
nutzen.
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5 Inbetriebnahme
Folgende Zusatzfunktionen führt das Schaltgerät selbsttätig aus:
Überprüfung der Batteriespannung
Das Schaltgerät prüft 2x täglich die Batteriespannung und meldet einen Batteriefehler, wenn die Spannung ein bestimmten
Wert unterschreitet. Am Schaltgerät erscheinen optische und akkustische Warnsignale.
SDS-Selbstdiagnosesystem
Das Schaltgerät verfügt über eine automatische Selbstkontrolle welche automatisch eine Funktionsüberprüfung der ange-
schlossenen Komponenten durchführt. Selbst wenn kein Abwasser abgepumpt werden muss, wird so die Betriebsbereit-
schaft geprüft.
Voreingestellter Prüfzyklus:
alle 28 Tage (frei einstellbar)
5.1 Batterieanschluss prüfen
Gehäuse öffnen (Linksdrehung).
Batterie(n) anschließen.
Gehäuse schließen (Rechtsdrehung).
Netzanschluss herstellen.
Prüfen, ob Menü |0 Systeminfo| erscheint. Dies
zeigt einen erfolgreichen Systemtest an. Falls das
Menü|0 Systeminfo| nicht erscheint, Initialisierung
wie unten beschrieben durchführen.
Grüne LED zeigt Betriebsbereitschaft an.
5.2 Initialisierung durchführen
Bei der Initialisierung werden folgende Eingaben erwartet:
|Sprache|
|Datum / Uhrzeit|
|Wartungsintervall|
Sprache
OK betätigen.
Landessprache mit den Pfeiltasten auswählen und mit
OK bestätigen.
Menü |Datum/Uhrzeit| erscheint.
Datum / Uhrzeit
Die jeweils blinkende Ziffer in Datum und Uhrzeit einstel-
len und mit OK bestätigen.
Menü |Wartungsintervall| erscheint.
Wartungsintervall
Eingabe des normativ vorgegebenen Wartungsinterval-
les.
Initialisierung ist abgeschlossen, Schaltgerät ist betriebs-
bereit.
Abb. 1: Navigieren im Menü
(1) „OK“ - bestätigen
(2) nach unten blättern
(3) „ESC“ - zurück
(4) nach oben blättern
Die erste Betätigung der Taste OK aktiviert den Bedienmo-
dus am Schaltgerät. (Das Display leuchtet auf).
DE
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DE
5.3 Alarm quittieren
Das Schaltgerät zeigt (Alarm-)Meldungen wie folgt an:
die Alarm-LED blinkt rot,
eine Fehlermeldung erscheint im Display,
ein akustischer Signalton ertönt.
Taste Alarm quitteren 3 Sekunden betätigen.
Ist die Fehlerursache behoben, verstummt der akustische Signalton und die LED hört auf zu blinken.
Ein kurzes Betätigen der Taste Alarm schaltet den Alarmton aus, erhält jedoch die Fehlermeldung im Display und als
Blinkmuster.
5.4 Ausschalten
Gerät vom Netzanschluss trennen,
der akustische Alarm ertönt und die Alarm-LED blinkt.
Akustischen Alarm ausschalten, dazu Taste Alarm ca. 1 Sekunde betätigen, bis im Display das Alarmsymbol durchgestri-
chen dargestellt wird.
Taste Alarm so lange gedrückt halten (mindestens 5 Sekunden), bis das Display und die Alarm-LED ausgeschaltet wer-
den.
Das Schaltgerät ist ausgeschaltet.
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5.5 Übersicht Konfigurationsmenü
Menütexte 230V
0. Systeminfo
0.1 Daten auslesen
0.2 Software Update
nur bei eingestecktem USB-Stick...
0.3 Parameter auslesen
1. Informationen
1.1 Betriebsstunden 1.1.1 Gesamtlaufzeit h 0,00 - 999,999,99
1.1.2 Laufzeit Pumpe 1 h 0,00 - 999,999,99
1.1.3 Schaltspiele Pumpe 1 x 0 - 999,999
1.1.4 Netzausfall h 0,00 - 999,999,99
1.1.5 Energieverbrauch kWh 0,00 - 999,999,99
1.1.6 Laufzeit Pumpe 2 h 0,00 - 999,999,99
1.1.7 Schaltspiele Pumpe 2 x 0 - 999,999
1.2 Logbuch
1.3 Steuerungstyp
1.4 Wartungstermin 1.4.1 Letzte Wartung hh:mm:ss - dd.mm.yy
1.4.2 Nächste Wartung hh:mm:ss - dd.mm.yy
1.5 Aktuelle Messwerte 1.5.1 Netz-Strom A 0 - 99,9
1.5.2 Batterie-Spannung V 0 - 99,9
1.5.3 Niveau mm 0 - 5000
1.5.4 Temperatur ° C 0,0 - 99,9
1.6. Parameter 1.6.1 Einschaltverzögerung sec 0 - 99
1.6.2 Nachlaufzeit sec 0 - 99
Passwort: 1000 1.6.3 Max. Strom A 0 - 25,0
1.6.4 Min. Strom A 0 - 25,0
1.6.5 Grenzlaufzahl 10/min 1 - 99
1.6.6 Grenzlaufzeit min 0 - 999
1.6.7 Lufteinperlung-Offset mm 0 - 999
1.6.8 Höhe Stauglocke mm 0 - 5000
1.6.9 SDS Selbstdiagnosesystem hh:mm - d
1.6.10 Messbereich Pegelsonde mm 0 - 5000
1.6.11 EIN 1 - Niveau mm 0 - 5000
1.6.12 AUS 1- Niveau mm 0 - 5000
1.6.13 ALARM - Niveau mm 0 - 5000
1.6.14 EIN 2 - Niveau mm 0 - 5000
1.6.15 AUS 2 - Niveau mm 0 - 5000
2 Wartung
2.1 Handbetrieb 2.1.1 Pumpe 1 (mm:ss)
2.1.2 Potentialfreier Kontakt (mm:ss)
2.1.3 Externer Signalgeber (mm:ss)
2.1.4 Kommunikation (mm:ss)
2.1.5 Pumpe 2 (mm:ss)
2.2 Automatikbetrieb
2.3 SDS Selbstdiagnosesystem 2.3.1 SDS Selbstdiagnosesystem
2.4 Wartungstermin 2.4.1 Letzte Wartung hh:mm:ss - dd.mm.yy
DE
016-328 Einbau- und Bedienungsanleitung 17 / 124
DE
2.4.2 Nächste Wartung hh:mm:ss - dd.mm.yy
2.5 Wartung durchgeführt
2.6 Wartungsintervall 2.6.1 Gewerblich 3 Monate
2.6.2 Gewerblich 6 Monate
2.6.3 Privat 12 Monate
2.6.4 Manuelle Wartung
2.6.5 kein Wartungsintervall
2.7 Kalibrierung
3 Einstellungen
3.1 Parameter 3.1.1 Einschaltverzögerung sec 0 - 99
3.1.2 Nachlaufzeit sec 0 - 99
3.1.3 Max. Strom A 0 - 25,0
3.1.4 Min. Strom A 0 - 25,0
3.1.5 Grenzlaufzahl /10
min
1 - 99
3.1.6 Grenzlaufzeit min 0 - 999
3.1.7 Lufteinperlung-Offset mm 0 - 999
3.1.8 Höhe Stauglocke mm 0 - 5000
3.1.9 SDS Selbstdiagnosesystem hh:mm - d
3.1.10 Messbereich Pegelsonde mm 0 - 5000
3.1.11 EIN 1 - Niveau mm 0 - 5000
3.1.12 AUS 1 - Niveau mm 0 - 5000
3.1.13 ALARM - Niveau mm 0 - 5000
3.1.14 EIN 2 - Niveau mm 0 - 5000
3.1.15 AUS 2 - Niveau mm 0 - 5000
3.2 Profilspeicher 3.2.1 Parameter laden
3.2.2 Parameter speichern
3.3 Datum/Uhrzeit
3.5 Sensorkonfiguration 3.5.1 Drucksensor+Optische-Sonde
3.5.3 Drucksensor+Alarmschwimmer
3.5.4 Drucksensor+Lufteinperlung
3.5.5 Drucksensor+Lufteinperlung+
Alarmschwimmer
3.5.6 Drucksensor+Lufteinperlung+
optische Sonde
3.5.9 Pegelsonde
3.5.10 Pegelsonde + Alarmschwimmer
3.5.12 Drucksensor
3.6. Kommunikation 3.6.1 Stationsname
3.6.2 Eigene Nummer
3.6.3 Modemtyp
3.6.4 PIN
3.6.5 SMS-Zentrale
3.6.6 SMS-Ziel 1
3.6.7 SMS-Ziel 2
3.6.8 SMS-Ziel 3
3.6.9 Status
18 / 124 Einbau- und Bedienungsanleitung 016-328
3.7. Sprache 3.7.1 Deutsch
3.7.2 English
3.7.3 [...]
3.8. Rücksetzen
3.9 Expertenmenü 3.9.1 Netz-Einschaltverzögerung
3.9.2 Alternierender Betrieb
3.9.3 Batterieüberwachung
3.9.4 Automatische Alarmquittierung
3.9.5 Schwelle Elektrode H
3.9.6 Schwelle Elektrode L
3.9.7 TP-Konstanten
3.9.8 Schwelle Batterie
3.9.9 Offset Drucksensor
3.9.10 Temperaturdrift
3.9.11 Max. Schaltspiele
3.9.12 Max. Temperatur
3.9.13 Warntemperatur
Übersicht Menü
Das Steuerungsmenü ist in vier Menübereiche eingeteilt:
0 Systeminfo - Ausgewählte Anlage, konfigurierte Senso-
ren, aktuelle Messwerte, ggf. Ereignisse oder Fehlermeldun-
gen
1 Informationen - Anzeige der Betriebsdaten (z. B. Span-
nung, aktuelle Messwerte, Logbuch oder eingestellte Para-
meter)
2 Wartung - Wartungsrelevante Tätigkeiten (z. B. Ein/Aus
der Pumpe(n), Selbstdiagnose, Wartungstermin und -inter-
vall)
3 Einstellungen - Einstellen der Schaltniveaus, Sensorkon-
figuration, Konfiguration der Modemschnittstelle, Rückset-
zen des Schaltgerätes
(1) Ordnungszahl des Menüpunktes
DE
016-328 Einbau- und Bedienungsanleitung 19 / 124
DE
5.6 Softwareupdate durchführen
Das Menü |Datenübertragung| ist nur zugänglich, wenn ein Datenträger eingefügt wurde. Die „ESC“-Taste öff-
net/schließt das Menü |Datenübertragung|.
Sicherstellen, dass ein Datenträger mit passender Systemdatei (z. B. kes5_1pc_422-105L.hex für das Mono Gerät und
kes6_2pc_422-106L.hex für das Duo Gerät) eingefügt wurde.
Im Menü den Punkt |0.1 Softwareupdate| auswählen.
Periodisches Passwort (über Kundendienst zu beziehen - nur wenige Tage gültig!) eingeben.
Softwareupdate durchführen mit „OK“ bestätigen.
In Kürze erscheint ein Ladebalken, der die Datenübertragung anzeigt, danach startet das Schaltgerät selbsttätig neu.
Unter Menüpunkt |1.3 Steuerungstyp| den neuen Revisionsstand überprüfen.
Revisionsstand am Aufkleber auf der Innenseite des Schaltgerätedeckels vermerken.
5.7 Daten auslesen
Das Menü |Datenübertragung| ist nur zugänglich, wenn ein Datenträger eingefügt wurde. Die „ESC“-Taste öff-
net/schließt das Menü |Datenübertragung|.
Um das Logbuch zu exportieren wie folgt vorgehen:
Sicherstellen, dass ein Datenträger mit freiem Speicher eingefügt wurde.
Mit„ESC“-Taste das Menü |0.1 Daten auslesen| aufrufen.
Mit „OK“ bestätigen.
Eine csv-Datei wird auf dem Datenträger erzeugt. Diese kann mit einem beliebigen Texteditor oder Tabellenkalkulations-
programm geöffnet werden.
20 / 124 Einbau- und Bedienungsanleitung 016-328
6 Wartung
Wartungstermin einstellen
Der Wartungstermin wird über das Menü 2, Punkt 2.4 eingestellt. Folgen Sie dem Bildschirmdialog.
Selbstdiagnosesystem (SDS)
Das Selbstdiagnosesystem prüft automatisch (Intervall einstellbar) nachstehend beschriebene Anlagenfunktionen. Diese
Einstellungen werden über das Menü 3.1.9 (siehe "Menütexte 230V", Seite 17) vorgenommen. Prüfung: Pumpe 1, Pumpe 2
(Duo), Batterie.
Tritt ein Fehler auf, erscheint eine Klartextmeldung im Display und die Alarm-LED leuchtet.
Kalibrierung Drucksensor
Durch einen normalen Alterungsprozess kann es zur Abweichung des Niveaus am Drucksensor kommen. Die Kalibrierung
des Drucksensors kann unter Menüpunkt 2.7. durchgeführt werden und erfolgt automatisch.
Bitte beachten Sie, dass die Kalibrierung bei einer Raumtemperatur von 10°C bis 30°C durchgeführt werden sollte.
Eine jährliche Kalibrierung wird empfohlen.
Fehlersuche
Anzeigetext Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Batteriefehler Batterie fehlt, ist defekt oder Restspan-
nung zu klein
Batterieanschluss prüfen, ggf. Batterie
ersetzen
Wartung fällig (blinkt) - Wartungstermin ist erreicht - Wartung durchführen
Unterstrom 1 bzw. 2 - minimale Stromaufnahme der Pumpe 1
bzw. 2 unterschritten
- Pumpe defekt
Kabel prüfen, ggf. tauschen
Pumpe prüfen, ggf. tauschen
Überstrom 1 bzw. 2 maximale Stromaufnahme der Pumpe
überschritten, ggf. Blockade des Laufrads
Pumpe säubern und Laufrad auf Leicht-
gängigkeit überprüfen, ggf. erneuern
Relaisfehler 1 bzw. 2 Schaltrelais schaltet nicht ab Schaltgerät vom Netz trennen, Schaltge-
rät austauschen
Netzausfall - Energieversorgung ausgefallen
- Netzzuleitung unterbrochen
- allgemeiner Netzausfall
- Netzzuleitung prüfen
Niveaufehler Falsche Anordnung bzw. Verkabelung
der Sonden (Schwimmerschalter, Druck-
schalter, Pegelsonde oder Dichtheit des
Drucksystems); Sensor defekt
Funktionskontrolle, Fehlersuche
Relaisschaltspiele 1 bzw. 2 Maximale Schaltspiele überschritten Kann quittiert werden. Kundendienst
informieren. Fehler erscheint nach weite-
ren 1000 Schaltspielen
Grenzlaufzeit 1 bzw. 2 Pumpe läuft zu lange pro Pumpvorgang Anlagenauslegung prüfen, ggf. Kunden-
dienst informieren
Grenzlaufzahl 1 bzw. 2 Pumpe läuft zu häufig in kurzer Zeit Anlagenauslegung prüfen, ggf. Kunden-
dienst informieren
DE
016-328 Einbau- und Bedienungsanleitung 21 / 124
EN
Installation and operating instructions
Dear Customer,
As a premium manufacturer of innovative products for draining technology, KESSEL offers integrated system solutions and
customer-oriented service. In doing so, we set the highest quality standards and focus firmly on sustainability - not only with
the manufacturing of our products, but also with regard to their long-term operation and we strive to ensure that you and your
property are protected over the long term.
Your KESSEL AG
Bahnhofstraße 31
85101 Lenting, Germany
Our local, qualified service partners would be happy to help you with any technical questions.
You can find your contact partner at:
www.kessel.de/kundendienst
If necessary, our Factory Customer Service provides support with services such as commissioning, main-
tenance or general inspection throughout the DACH region, other countries on request.
For information about handling and ordering, see:
www.kessel.de/service/dienstleistungen
Contents
1 Notes on this manual............................................................................................................................................... 23
2 Safety........................................................................................................................................................................ 24
3 Technical data.......................................................................................................................................................... 28
4 Installation................................................................................................................................................................. 29
5 Commissioning......................................................................................................................................................... 35
6 Maintenance............................................................................................................................................................. 40
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1 Notes on this manual
This document is a translation of the original operating instructions. The original operating instructions are written in German.
All other language versions of these instructions are a translation of the original operating instructions.
The following conventions make it easier to navigate the manual:
Symbol Explanation
[1] See Figure 1
(5) Position number 5 from the adjacent figure
... Action step in figure
Check whether manual operation has been
activated. Prerequisite for action
Press OK. Action step
System is ready for operation. Result of action
see "Safety", page 24 Cross-reference to Chapter 2
Bold type Particularly important or safety-relevant information
Italics Variants or additional information (e.g. applicable only for ATEX variants)
Technical information or instructions which must be paid particular attention.
The following symbols are used:
Icon Meaning
Isolate device!
Observe the instructions for use
CE marking
Warning, electricity
ESD sensitive component
WEEE icon, product governed by RoHS Guideline
Earth before use
WARNING
Warns of a hazard for persons. Ignoring this warning can lead to serious injuries or death.
CAUTION
Warns of a hazard for persons and material. Ignoring this
warning can lead to serious injuries and material damage.
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2 Safety
2.1 General safety notes
NOTICE
Disconnect system from energy sources!
Ensure that the electrical equipment is disconnected from the power supply during the work.
WARNING
Live parts! The housing of the control unit may only be opened by a qualified electrically skilled person!
Work on the control unit is restricted to:
replacing the batteries,
connection in accordance with the installation instructions and connection diagram.
All work extending beyond this may only be carried out by the KESSEL customer service or a service partner of
KESSEL AG
WARNING
Live parts
Heed the following points when working on electrical cables and connections.
The national regulations concerning electrical safety apply to all connections and installation work.
The system must be supplied through a residual current protection device (RCD) with residual current of not
more than 30mA.
Operating and maintenance instructions must be kept available at the product.
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2.2 Personnel - qualification
The relevant operational safety regulations and the hazardous substances ordinance or national equivalents apply for the
operation of the system.
The operator of the system must:
prepare a risk assessment
identify and demarcate corresponding hazard zones
carry out safety training
secure the system against unauthorised use.
Person 1) Approved activities on KESSEL systems
Operating company Visual inspec-
tion, inspection
Technical expert, (familiar with,
understands operating instructions)
Functional check, config-
uration of the control unit
Electrical specialist VDE 0105 (per regulations
for electrical safety, or per national equivalents)
Work on electri-
cal installation
1) Operation and assembly work may only be carried out by persons who are 18 years of age.
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2.3 Product description
1 Display
2 Type plate
3 Connections
4 Mains cable
5 Spacer
1 Power-LED 5 Button, Pump 1
2 Alarm LED 6 LED Pump 1
3 Button, acknowledge alarm 7 Button, Pump 2
4 LED level exceedance 8 LED Pump 2
9 Arrow buttons, OK, ESC
2.4 Intended use
The control unit represents the control of a lifting station or a pumping station for wastewater. Pressure sensors or probes
can be used for level measurement. If the switching level has been reached, pumping off is activated. If the level has fallen
accordingly, pumping off is ended automatically.
All:
modifications or attachments
use of non-genuine spare parts
repairs carried out by companies or persons not authorised by the manufacturer
without the express and written approval of the manufacturer can lead to a loss of warranty.
Notes on positioning outdoor cabinets
WARNING
Exceeding of the maximum permissible operating temperature can lead to a fault in the control unit.
Take into consideration the place in which the outdoor cabinet is installed
Evaluate the sunshine at the installation site.
Take into account the ambient conditions on site.
The following table gives an overview of the required measures.
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Regular strong sunshine for 8 or more
hours and/or accumulation of heated
ambient air to be expected
Installation of a cooling unit set is required for outdoor cabinets (art. no.
681148).
Irregular, at times increased sunshine to
be expected
Installation of a standard fan with temperature detection required to ven-
tilate the interior. Ventilation should start up from an internal temperature
of the control cabinet of 40°C.
Continuously shaded installation site
and/or ambient conditions with small
temperature fluctuations
No measures required.
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3 Technical data
Version Mono Duo
Maximum power (kW) at the
switch output (if cos φ = 1) 1.6 2x 1.6
Nominal current range depending on the pump
Current range 1-10 A 2x 1-10 A
Weight 1.2 kg 1.4 kg
Dimensions (LxWxD), mm 210x200x75 295x200x75
Operating voltage 230 V / 50 Hz
Standby power 3.5 W
Potential-free contact max. 42 V DC / 0.5 A
Battery specification 2x 9V 6LR61
Working temperature 0 - 40°C
Relative humidity max. (noncondensing) 90 %
Protective rating IP 54
Protection class I
Recommended protection C16 A 1-pole
RCD 30 mA
Connection type Schuko earthed safety plug
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4 Installation
The control unit is solely intended for indoor installation or installation in a Kessel outdoor cabinet. It must not be exposed
to direct sunshine and must be installed in a dry, well-ventilated and frost-free environment.
4.1 Installing the control unit
Select installation position taking the following into
account:
There is a suitable power supply in the direct vicinity of
the control unit.
The connection cable from the wastewater pump
and level measurement can be installed properly and
routed to the control unit.
The control unit can be fastened safely and suffi-
ciently.
Fit all fastening screws (drilling template included in the
scope of delivery). In doing so, ensure that the distance
(A) between the screw heads and the fastening surface is
approx. 3 to 4 mm.
Hang the control unit on the fastening screws and press
downwards gently. (1)
Sensor variants
KESSEL control units are preconfigured for standard assign-
ments, but also allow numerous accessories to be retrofitted
and/or the installation of, for example, application-specific
sensor configurations or communication interfaces.
Connection types for control units
plug-in ready, preassembled cables (e.g. Schuko earthed
safety plug)
preassembled external connections on the underside of
the control unit (e.g. pressure hose inlet, connector). If a
spacer ring is not fitted, it is particularly important to note
and comply with specified torque!
preassembled or enclosed cable glands for cable pas-
sage (e.g. M16). The wire ends must be fed through here
up to the connection terminals on the printed board.
KESSEL 230V control units are generally delivered plug-
in ready with preassembled mains cable (Schuko earthed
safety plug).
Type Type of conductor
A Cable gland Mains
B Connector (large) Pump 1
C Connector (large)* Pump 2*
D Connector (small) Alarm probe
E Inlet, pressure hose Submersible pressure
switch (pipe)
F Openings with blind
plugs
alternative sensor configura-
tions, opt. Accessories
*Duo versions only
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4.2 Connecting the pump(s)
WARNUNG
Electric shock hazard caused by unauthorised dis-
mantling of a connector during operation (e.g. by
children).
The mounting nut of the connector must be tight-
ened sufficiently so that it cannot be removed by
children.
Shorten and/or lengthen cable with plug to fit. To lengthen
(max. 30m) only use the suitable cable extension set (art.
no. 80889, 80890, 80891). To shorten, proceed as fol-
lows:
Lay cable up to connection, measure 5 cm reserve.
Cut off using combination pliers. Strip cable jacket
from approx. 3 cm before the end of the cable.
Pull the nut off the cable cutoff and push onto the
exposed wires.
Bend over the wires into the recesses in the side,
then cut off flush.
Remove nut (connector) and protective cap.
Align cable arrow on arrow and push on.
Tighten the connector so that the spacer ring connects
flush. If a spacer ring is not fitted, note tightening torque
of 3 Nm.
If the torque is correct, the gap between the nut and
hexagonal body is 3-4 mm, if a spacer ring is not fitted.
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4.3 Standard configuration of probes
The standard configuration of KESSEL lifting stations is a pressure sensor (immersion pipe). An optical sensor for use as an
alarm probe is either enclosed or can be mounted on the already preassembled connection.
Pressure sensor
If a pressure sensor is to be used for level detection, it has
to be connected as follows.
With the help of a spiral cable puller, feed the pressure
hose through the cable duct; to do so, fix the end of the
hose with the sealing cap on the spiral cable puller.
Cut off the end of the pressure hose with sealing cap to fit
precisely.
Push in the blue release ring and keep it pressed. If
not present, push the pressure hose onto the connection
nipple of the pressure pipe connection.
Push the end of the pressure hose into the connector
until it stops. If not present, tighten the clamping nut.
Let go of the release ring.
The pressure hose is connected airtight.
Pull on the pressure hose lightly to check whether the
connection is secure.
Lay pressure hose continuously rising.
In case of lengths of more than 10 m or reverse gradient
of the pressure hose, use the compressor set for air bub-
bling (art. no. 28048).
Optical probe
Lay probe cable to the alarm probe.
Pull off protective cap.
Check whether a spacer ring is installed.
Push connector onto connection (upwards arrow).
If a spacer ring is not installed: Tighten the connector with
a spanner (15 mm), note the gap size or torque in the fig-
ure
If a spacer ring is installed: Tighten the connector flush by
hand.
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4.4 Individual sensor configuration
The sensors deviating from the standard configuration can
be used for particular applications (e.g. confined spaces or
particular media).
Only sensors designated by KESSEL for retrofitting may
be mounted in KESSEL systems.
Replace/retrofit external connection
CAUTION
Only qualified electrically skilled persons (in accor-
dance with the national regulations for electrical
safety) may connect electric cables inside the con-
trol unit.
The installation of alternative sensor configurations may
require the replacement or retrofitting of external connec-
tions on the underside of the control unit.
Remove wires from the terminal block by pulling the wires
at the same time as pushing in the slotted screwdriver.
Use size 22 spanner to remove end fitting.
Push in the thread of the cable gland M16x1.5 and fix
with counter nut.
Push the nut of the cable gland onto the end of the cable.
Feed the wires and cable end through the opening of the
cable gland.
Use the blind plugs on the underside of the control unit to
retrofit additional cable glands.
Level probe
Connect the ends of the level probe to the Probe terminal
block. The connection diagram for level probes is the same
for Mono and Duo systems. The external connection on the
underside of the control unit may have to be replaced.
Wire colour Name on PCB Terminal colour
(-)Black blue
not occupied white
(+)Red
Probe
black
Use KESSEL junction box (art. no. 28799) to lengthen the
connection cable of the level sensor.
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4.5 Further connection possibilities
TeleControl GSM modem
Mount the TeleControl modem (art. no. 28792) as described in the corresponding installation instructions 434-033.
Routing the USB connection out
To ensure that the USB connection on the printed board can be accessed without opening the housing, a USB housing
socket with cable and connector for installation in the housing of the control unit can be ordered from KESSEL (art. no.
28785).
Diverse accessories - control units
External audible alarm art. no. 20162
Warning beacon art. no. 97715
Potential free contact art. no. 80072 (plug-on printed board)
Potential-free contact (optional accessories)
If required, a potential-free contact (42 V 0.5 A) can be installed as an accessory.
The potential-free contact opens in the event of faults (fatal error - e.g. in electrical connection or safety systems)
Select accessory part (e.g. warning beacon art. no. 97715) and attach in required location. Connect to the control unit as fol-
lows:
Make the connection as shown in the connection diagram.
Lead out the cable on the right-hand underside of the control unit. Replace existing blind plugs with rubber cable glands.
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4.6 Connection diagram, Mono/Duo
a Mains input e Pressure sensor
b Pump 1
c Pump 2 (Duo only) g Ext. signal generator
(art. - no. 20162)
d Optical probe/level
probe
h Potential-free con-
tact (plug-in printed
boards for retrofitting.
art. no. 80072)
i If an alternative
pressure sensor is
installed, use the bot-
tom connection.
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5 Commissioning
The control unit performs the following additional functions automatically:
Checking the battery voltage
The control unit checks the battery voltage 2x daily and signals a battery error if the voltage falls below a certain level. Visual
and acoustic warning signals appear on the control unit.
SDS Self diagnosis system
The control unit has an automatic self-check, which performs a functional check of the connected components automatically.
Even if no wastewater has to be pumped away, the system’s readiness is checked.
Preset test cycle:
every 28 days (freely adjustable)
5.1 Checking the battery connection
Open housing (anticlockwise).
Connect battery(ies).
Close housing (clockwise).
Connect to the mains.
Check whether the |0 System info| appears. This
indicates a successful system test. If the |0 System
info| menu does not appear, initialise as described
below.
Green LED indicates standby state (ready for operation).
5.2 Carrying out initialisation
During initialisation, the following input is expected:
|Language|
|Date / Time|
|Maintenance interval|
Language
Press OK.
Use the cursor keys to select the language and confirm
with OK.
Menu |Date / Time| appears.
Date / Time
Set the respective flashing figure in date and time and
confirm with OK.
Menu |Maintenance interval| appears.
Maintenance interval
Enter the maintenance interval specified in the standard.
Initialisation is completed, control unit is ready for use.
Fig. 1: Navigating in the menu
(1) Confirm by pressing „OK“
(2) Scroll down
(3) “ESC” - back
(4) Scroll up
The first time pressing of the OK button activates control
mode at the control unit. (The display lights up).
5.3 Acknowledge alarm
The control unit displays (alarm) messages as follows:
the alarm LED flashes red,
an error message appears in the display,
an acoustic signal sounds.
Press the Alarm button for 3 seconds to acknowledge.
If the cause of the error has been corrected, the acoustic
signal falls silent and the LED stops flashing.
Pressing the Alarm button briefly switches off the acoustic
alarm; however, the error message remains in the display
and flashes.
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5.4 Switching off
Disconnect the device from the mains connection,
the acoustic alarm sounds and the alarm LED flashes.
Switch off the acoustic alarm: to do so, press alarm but-
ton for approx. 1 second until the alarm symbol is shown
crossed-out in the display.
Keep the alarm button pressed (at least 5 seconds) until
the display and the alarm LED are switched off.
The control unit is switched off.
5.5 Overview of configuration menu
230V menu texts
0. System info
0.1 Data read-out
0.2 Software update
only if a USB stick is inserted...
0.3 Read out parameter
1. Information
1.1 Hours of operation 1.1.1 Total running time h 0.00 - 999,999.99
1.1.2 Run time pump 1 h 0.00 - 999,999.99
1.1.3 Operating cycles 1 x 0 - 999.999
1.1.4 Power outage h 0.00 - 999,999.99
1.1.5 Energy usage kWh 0.00 - 999,999.99
1.1.6 Run time pump 2 h 0.00 - 999,999.99
1.1.7 Operating cycles 2 x 0 - 999.999
1.2 Log book
1.3 Control type
1.4 Maintenance date 1.4.1 Last maintenance hh:mm:ss - dd.mm.yy
1.4.2 Next maintenance hh:mm:ss - dd.mm.yy
1.5 Current measured values 1.5.1 Mains power A 0 - 99.9
1.5.2 Battery voltage V 0 - 99.9
1.5.3 Level mm 0 - 5000
1.5.4 Temperature ° C 0.0 - 99.9
1.6. Parameters 1.6.1 On delay sec 0 - 99
1.6.2 Post run time sec 0 - 99
Password: 1000 1.6.3 Max. current A 0 - 25.0
1.6.4 Min. current A 0 - 25.0
1.6.5 Max. run occur 10/min 1 - 99
1.6.6 Max. run time min 0 - 999
1.6.7 Air bubbling offset mm 0 - 999
1.6.8 Sensor height mm 0 - 5000
1.6.9 SDS self-diagnosis system hh:mm - d
1.6.10 Sensing zone level probe mm 0 - 5000
1.6.11 ON 1 - level mm 0 - 5000
1.6.12 OFF 1 level mm 0 - 5000
1.6.13 Alarm level mm 0 - 5000
1.6.14 ON 2 - level mm 0 - 5000
1.6.15 OFF 2 - level mm 0 - 5000
2 Maintenance
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2.1 Manual operation 2.1.1 Pump 1 (mm:ss)
2.1.2 Potential-free contact (mm:ss)
2.1.3 Ext. audible alarm (mm:ss)
2.1.4 Communication (mm:ss)
2.1.5 Pump 2 (mm:ss)
2.2 Automatic operation
2.3 SDS self-diagnosis system 2.3.1 SDS self-diagnosis system
2.4 Maintenance date 2.4.1 Last maintenance hh:mm:ss - dd.mm.yy
2.4.2 Next maintenance hh:mm:ss - dd.mm.yy
2.5 Maintenance done
2.6 Maintenance interval 2.6.1 Commercial 3 months
2.6.2 Commercial 6 months
2.6.3 Private 12 months
2.6.4 Manual maintenance
2.6.5 no maintenance interval
2.7 Calibration
3 Settings
3.1 Parameters 3.1.1 On delay sec 0 - 99
3.1.2 Post run time sec 0 - 99
3.1.3 Max. current A 0 - 25.0
3.1.4 Min. current A 0 - 25.0
3.1.5 Max. run occur /10
min
1 - 99
3.1.6 Max. run time min 0 - 999
3.1.7 Air bubbling offset mm 0 - 999
3.1.8 Sensor height mm 0 - 5000
3.1.9 SDS self-diagnosis system hh:mm - d
3.1.10 Sensing zone level probe mm 0 - 5000
3.1.11 ON 1 - level mm 0 - 5000
3.1.12 OFF 1 - level mm 0 - 5000
3.1.13 Alarm level mm 0 - 5000
3.1.14 ON 2 - level mm 0 - 5000
3.1.15 OFF 2 - level mm 0 - 5000
3.2 Profile memory 3.2.1 Load parameters
3.2.2 Save parameters
3.3 Date / Time
3.5 Sensor configuration 3.5.1 Pressure sensor+optical probe
3.5.3 Pressure sensor+Float switch
alarm
3.5.4 Pressure sensor+Air compres-
sor
3.5.5 Pressure sensor+air compres-
sor + alarm float
3.5.6 Pressure sensor+air compres-
sor+ optical probe
3.5.9 Level probe
3.5.10 Level probe + Alarm switch
3.5.12 Pressure sensor
EN
016-328 37 / 124
EN
3.6. Communication 3.6.1 Station name
3.6.2 Own number
3.6.3 Modem type
3.6.4 PIN
3.6.5 SMS centre
3.6.6 SMS destination 1
3.6.7 SMS destination 2
3.6.8 SMS destination 3
3.6.9 Status
3.7. Language 3.7.1 Deutsch
3.7.2 English
3.7.3 [...]
3.8. Reset
3.9 Expert menu 3.9.1 Power-up delay
3.9.2 Alternating operation
3.9.3 Battery monitoring
3.9.4 Automatic alarm acknowledge-
ment
3.9.5 Electrode H switch level
3.9.6 Electrode L switch level
3.9.7 TP constants
3.9.8 Battery threshold
3.9.9 Offset pressure sensor
3.9.10 Temperature drift
3.9.11 Total run occur
3.9.12 Max. temperature
3.9.13 Temperature Warning
Overview menu
The control menu is split into four menu areas:
0 System info - selected system, configured sensors, cur-
rent measured values; if applicable, events or error mes-
sages
1 Information - display of the operating data (e.g. voltage,
current measured values, log book or set parameters)
2 Maintenance - maintenance-relevant tasks (e.g. switch
pump(s) on/off), self-diagnosis, maintenance date and inter-
val)
3 Settings - setting of the switching levels, sensor configu-
ration, configuration of the modem interface, resetting of the
control unit
(1) Number of the menu item
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5.6 Updating the software
The |Data exchange| menu is only accessible if a data carrier has been inserted. The „ESC” key opens/closes the |
Data exchange|menu.
Make sure that a data carrier with suitable system file (e.g. kes5_1pc_422-105L.hex for the Mono unit and
kes6_2pc_422-106L.hex for the Duo unit) has been inserted.
In the menu, select the |0.1 Software update| sub item.
Enter periodic password (can be obtained through the customer service - only valid for a few days!).
Confirm Perform software update with „OK“.
A loading bar soon appears, which indicates the data transfer, after which the control unit restarts automatically.
Under |1.3 Control type| check the new revision status.
Note the revision status on the sticker on the inside of the control unit cover.
5.7 Data read-out
The |Data exchange| menu is only accessible if a data carrier has been inserted. The „ESC” key opens/closes the |
Data exchange|menu.
Proceed as follows to export the logbook:
Make sure that a data carrier with free memory has been inserted.
Press the „ESC” key to open the |0.1 Data read-out| menu.
Confirm with „OK“.
A csv file is generated on the data carrier. This can be opened with any text editor or spreadsheet program.
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6 Maintenance
Setting maintenance date
The maintenance date is set via Menu 2, Item 2.4. Follow the screen dialogue (for details of operation, seesee "Fig. X" ).
Self-diagnosis system (SDS)
The self-diagnosis system checks the described system functions automatically (interval adjustable). These settings are
made via Menu 3.1.9 (see "230V menu texts", page 36). Test: Pump 1, Pump 2 (Duo), battery.
If a fault occurs, a plain text message appears on the display and the alarm LED lights up.
Calibrate pressure sensor
A normal ageing process can cause deviation of the level at the pressure sensor. The pressure sensor can be calibrated
under menu item 2.7. and takes place automatically.
Please note that the calibration should be carried out at a room temperature of 10°C to 30°C.
Annual calibration is recommended.
Troubleshooting
Display text Possible cause Remedial measure
Battery error Battery is missing, is faulty or the remain-
ing voltage is too small
Check the battery connections, replace
battery if necessary
Maintenance due (flashes) - The maintenance date has been
reached
- Carry out maintenance
Undercurrent 1 or 2 - Minimum power consumption of pump 1
or 2 not reached
- Pump is defective
Check cable, replace if necessary
Check pump, replace if necessary
Overcurrent 1 or 2 Maximum power consumption of the
pump exceeded, possible impeller block-
age
Clean the pump and check the impeller
for smooth running, replace if necessary
Relay error 1 or 2 Switching relay does not switch off Disconnect the control unit from the
mains, replace the control unit
Power outage - Power supply has failed
- Mains supply cable interrupted
- general power outage
- Check mains supply cable
Level error Incorrect layout or wiring of the sensors
(float switch, pressure switch, level probe
or tightness of the pressure system); sen-
sor is defective
Functional check, troubleshooting
Relay cycles 1 or 2 Maximum operating cycles exceeded Can be acknowledged. Contact customer
service. Fault appears after a further
1000 operating cycles
Max. run time 1 or 2 Pump is running too long per pumping
operation
Check the system design; if necessary,
inform the customer service.
Max. run occur 1 or 2 Pump running too frequently within a
short time
Check the system design; if necessary,
inform the customer service.
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Instructions de pose et d’utilisation
Chère cliente, cher client,
En qualité de producteur de pointe de produits novateurs dans le domaine de la technique d’assainissement, KESSEL pro-
pose des réponses systématiques globales et un service orienté aux besoins de la clientèle. Nous misons simultanément
sur les normes de qualité les plus élevées et une durabilité conséquente – non seulement lors de la fabrication de nos pro-
duits, mais également pour leur utilisation à long terme afin que vous, et vos biens, soient protégés durablement.
Votre KESSEL AG
Bahnhofstrasse 31
85101 Lenting, Allemagne
Nos partenaires qualifiés du service après-vente se feront un plaisir de répondre à vos questions tech-
niques sur site.
Vous trouverez votre correspondant sur :
www.kessel.de/kundendienst
Si nécessaire, notre propre SAV vous prête son assistance en matière de mise en service, de mainte-
nance ou d’inspection générale en Allemagne, en Autriche et en Suisse, comme dans d’autres pays sur
demande.
Toutes les informations de traitement et de commande sont à votre disposition sur :
www.kessel.de/service/dienstleistungen
Sommaire
1 Informations spécifiques aux présentes instructions............................................................................................... 42
2 Sécurité..................................................................................................................................................................... 43
3 Caractéristiques techniques..................................................................................................................................... 47
4 Montage.................................................................................................................................................................... 48
5 Mise en service........................................................................................................................................................ 55
6 Maintenance............................................................................................................................................................. 61
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1 Informations spécifiques aux présentes instructions
Ce document est la traduction de l'original du mode d’emploi. L’original a été rédigé en allemand. Toutes les autres versions
linguistiques de ce mode d’emploi sont des traductions de l’original.
Les conventions de représentation suivantes facilitent l’orientation :
Représentation Explication
[1] voir figure 1
(5) Numéro de repère 5 de la figure ci-contre
... Action de la figure
Vérifier si le mode manuel a été activé. Condition de réalisation de l’action
Valider <OK>. Action
Le système est prêt au service. Résultat de l'action
cf. "Sécurité", page 43 Renvoi au chapitre 2
Caractères gras particulièrement important ou information importante pour la sécurité
Caractères italiques Variante ou informations complémentaires (par
exemple, uniquement valable pour la variante ATEX)
informations techniques à observer en particulier.
Les instructions emploient les pictogrammes suivants :
Pictogramme / label Signification
Activer l’appareil !
Observer le mode d'emploi
Label de conformité CE
Mise en garde contre l’électricité
Composant sensible aux décharges électrostatiques
Pictogramme DEEE, produit soumis à la directive RoHS
Mettre à la terre avant utilisation
MISE EN GARDE
Avertit d'un danger corporel. Le non-respect
de cette mise en garde peut provoquer
des blessures graves, voire mortelles.
ATTENTION
Avertit d'un danger corporel et matériel. Le non-respect de cette mise en garde peut provoquer
des blessures graves et des dommages matériels.
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2 Sécurité
2.1 Consignes de sécurité générales
AVIS
Activer le système !
S'assurer que les appareils électriques sont coupés de l'alimentation en tension pendant les travaux.
AVERTISSEMENT
Pièces sous tension ! Seul un électricien qualifié est autorisé à ouvrir le boîtier du gestionnaire !
Les activités sur le gestionnaire sont limitées :
au remplacement des batteries,
au raccordement dans le respect des instructions de montage et du schéma de raccordement.
Tous les travaux dépassant ce cadre sont réservés au domaine de compétence du service après-vente KESSEL ou
d’un partenaire de service après-vente de KESSEL AG
AVERTISSEMENT
Pièces sous tension
Respecter les instructions suivantes lors de travaux sur des câbles et raccordements électriques.
Les directives nationales de sécurité électrique s’appliquent à tous les raccordements et travaux d’installation sur
le système.
Le système doit être alimenté par un dispositif différentiel à courant résiduel (RCD) avec courant assigné de
défaut d'une sensibilité au plus égale à 30 mA.
Les instructions d’utilisation et de maintenance doivent être tenues à disposition avec le produit.
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2.2 Personnel – qualification
L’utilisation du système est soumise au règlement de sécurité du travail et aux dispositions relatives aux produits dangereux
s'y rapportant en vigueur ou aux dispositions des ouvrages équivalents sur le plan national.
L’exploitant du système est tenu :
d’établir une évaluation des risques,
de déterminer les zones à risques s’y rapportant et d'attirer l’attention sur ces zones,
de veiller à la mise en pratique de formations se rapportant aux consignes de sécurité,
de le protéger contre l’utilisation par des personnes non autorisées.
Personne 1) Activités autorisées sur les systèmes KESSEL
Exploitant Contrôle visuel,
inspection
Technicien spécialisé (connaît et com-
prend les instructions d’utilisation)
Contrôle fonctionnel, confi-
guration du gestionnaire
Électricien VDE 0105 (selon les
prescriptions de sécurité électrique
ou les dispositions nationales)
Travaux sur l’ins-
tallation électrique
1) L'utilisation et le montage sont réservés au domaine de compétence de personnes âgées de 18 ans révolus.
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2.3 Description du produit
1 Écran
2 Plaque signalétique
3 Raccords
4 Câble d'alimentation
5 Écarteur
1 Diode de puissance 5 Touche pompe 1
2 Diode d'alarme 6 Diode pompe 1
3 Touche acquittement de l'alarme 7 Touche pompe 2
4 Diode de dépassement du niveau 8 Diode pompe 2
9 Flèches, OK, ESC
2.4 Utilisation conforme à l'usage prévu
Le gestionnaire reproduit la commande d’un poste de relevage ou d’une station de relevage pour eaux usées. La détection
du niveau est possible à l'aide de capteurs de pression ou de sondes. Le pompage est activé dès l'atteinte du niveau de
commutation. Le pompage s'arrête automatiquement dès que le niveau est à nouveau inférieur au niveau défini.
Toutes les interventions non expressément autorisées par écrit par le fabricant, notamment les
transformations ou pièces annexées
utilisations de pièces de rechange non originales
réparations exécutées par des entreprises ou personnes non dûment autorisées par le fabricant
peuvent mettre fin à tout recours à la garantie du fabricant.
Remarques concernant le positionnement des armoires électriques extérieures
AVERTISSEMENT
Tout dépassement de la température de service maximale autorisée peut entraîner un dysfonctionnement du ges-
tionnaire.
Tenir compte de l’emplacement de montage de l'armoire électrique extérieure
Évaluer l’exposition au soleil sur l’emplacement de montage.
Consulter les conditions ambiantes sur site.
Le tableau suivant donne un aperçu des mesures requises.
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Forte exposition au soleil de 8 heures ou
plus à intervalles réguliers et/ou accu-
mulation d'air chaud
Montage d’un kit de dispositif de refroidissement pour armoires élec-
triques extérieures (réf. 681148) nécessaire.
Exposition au soleil occasionnellement
importante, à intervalles non réguliers
Montage nécessaire d’un ventilateur disponible dans le commerce avec
détection de la température afin de ventiler l’intérieur. Il convient d'activer
le ventilateur à partir d'une température intérieure de 40°C dans l’armoire
électrique.
Emplacement de montage toujours
ombragé et/ou conditions ambiantes
avec de faibles écarts de température
Aucune mesure requise.
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3 Caractéristiques techniques
Modèle Mono Duo
Puissance maximale (kW) à la sor-
tie de commutation (pour cos φ = 1) 1,6 2x 1,6
Plage de courant nominal en fonction de la pompe
Plage de courant 1-10 A 2x 1-10 A
Poids 1,2 kg 1,4 kg
Dimensions (LxlxP), mm 210x200x75 295x200x75
Tension de service 230 V / 50 Hz
Puissance en veille 3,5 W
Contact sec maximum 42 volts CC / 0,5 A
Spécification de la batterie 2x 9V 6LR61
Plage de température 0 à 40 °C
Humidité relative max. (sans condensation) 90 %
Type de protection IP 54
Catégorie de protection I
Fusible recommandé C16 A unipolaire
RCD 30 mA
Type de raccord Fiche à contact de protection
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4 Montage
Le gestionnaire est exclusivement destiné à un montage en intérieur ou dans une armoire électrique extérieure Kessel. Il
ne doit pas être exposé aux rayons directs du soleil et doit être installé dans un environnement sec, bien aéré et à l’abri
du gel.
4.1 Montage du gestionnaire
Choisir l'emplacement prévu au montage en veillant aux
points suivants :
Proximité immédiate du gestionnaire d'une alimenta-
tion électrique adaptée.
Installation correcte du câble de raccordement de la
pompe et de la détection de niveau à amener jusqu'au
gestionnaire.
Fixation fiable et suffisante du gestionnaire.
Monter toutes les vis de fixation (gabarit de perçage
fourni). S'assurer à cet effet que l'écart (A) entre les têtes
des vis et l'embase soit d’environ 3 - 4 mm.
Accrocher le gestionnaire aux vis de fixation et le pousser
légèrement vers le bas. (1)
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Variantes de capteurs
Les gestionnaires KESSEL sont préconfigurés pour les
affectations standard mais permettent de monter ultérieure-
ment de nombreux accessoires et/ou d'installer notamment
des configurations de capteurs spécifiques à chaque appli-
cation ou des interfaces de communication.
Types de raccordement pour les gestionnaires
Câbles prémontés, prêts au raccordement (par ex. fiches
à contact de protection)
Raccords extérieurs prémontés sur la face inférieure du
gestionnaire (par ex. arrivée tuyau de refoulement, fiche).
En l’absence de bague d'écartement, observer impérati-
vement le couple de serrage prescrit !
Presse-étoupes prémontés ou fournis pour le passage
du câble (par ex. M16). Les extrémités des conducteurs
doivent être dirigées jusqu’aux bornes de connexion sur
la platine.
Les gestionnaires 230 V de KESSEL sont généralement
fournis avec un câble secteur prémonté et prêt au raccor-
dement (fiche à contact de protection).
Type Type de conducteur
A Presse-étoupe Réseau
B Connecteur (grand) Pompe 1
C Connecteur (grand)* Pompe 2*
D Connecteur (petit) Sonde d'alarme
E Arrivée tuyau de refoule-
ment
Cloche (tube)
F Ouvertures avec bou-
chon borgne
Configurations de capteurs
alternatives, accessoires
opt.
*variantes Duo uniquement
4.2 Raccordement de la/des pompe(s)
WARNUNG
Risque lié à la tension électrique en cas de démon-
tage inopiné d'un connecteur pendant le service (p.
ex. par des enfants).
Serrer l'écrou de fixation du connecteur de sorte
qu'il ne puisse pas être desserré par un enfant.
Raccourcir et/ou rallonger le câble avec le connecteur
de manière appropriée. Utiliser uniquement le kit de ral-
longe de câble (réf. 80889, 80890, 80891) pour rallonger
le câble (max. 30 m). Procéder comme suit pour raccour-
cir le câble :
Poser le câble, mesurer un excédent de 5 cm.
Couper à l’aide d'une pince universelle. Dénuder la
gaine du câble sur env. 3 cm avant l’extrémité du
câble.
Retirer l’écrou du câble coupé et le faire glisser sur les
conducteurs à nu.
Rabattre les conducteurs dans les évidements laté-
raux,
puis les couper à fleur.
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Retirer l’écrou (connecteur) et le capuchon de protection.
Aligner et brancher le câble avec les deux flèches orien-
tées l’une vers l’autre.
Serrer le connecteur jusqu'à ce que la bague d'écarte-
ment soit à fleur. En l’absence de bague d'écartement,
observer impérativement un couple de serrage de 3 Nm.
Lorsque le couple de serrage est correct, l’écart entre
l'écrou et la tête six pans est de 3-4 mm en l’absence de
bague d'écartement.
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4.3 Configuration standard des sondes
Un capteur de pression représente la configuration standard des postes de relevage KESSEL. Un capteur optique utilisé
comme sonde d'alarme est inclus ou peut être monté sur le raccord déjà prémonté.
Capteur de pression
S’il est prévu d’utiliser un capteur de pression pour détermi-
ner le niveau, procéder au raccordement comme indiqué ci-
après.
Faire passer le tuyau de refoulement dans le fourreau
pour câbles en se servant d’un tire-câble pour fixer l'ex-
trémité du tuyau muni du capuchon d’obturation.
Ensuite couper l'extrémité du tuyau de refoulement munie
de sa protection à la longueur nécessaire.
Insérer la bague de déverrouillage bleue et la maintenir
enfoncée. En son absence, glisser le tuyau de refou-
lement sur le raccord d’accouplement du raccord de la
conduite de refoulement.
Insérer l'extrémité du tuyau de refoulement jusqu’en
butée dans la pièce de raccordement. S'il n’y en a
pas, le fixer avec un écrou de serrage.
Relâcher la bague de déverrouillage.
Le tuyau de refoulement est raccordé de manière
étanche à l’air.
Vérifier si le raccord est bien en place en tirant légère-
ment sur le tuyau de refoulement.
Veiller à la pose ascendante en continu du tuyau de
refoulement.
En cas de longueurs de plus de 10 mètres ou de la pose
du tuyau de refoulement en contre-pente, il est recom-
mandé d’utiliser un kit compresseur de barbotage à l'air
(voir réf. 28048).
Sonde optique
Approcher le câble de la sonde d’alarme.
Retirer le capuchon de protection.
S’assurer qu’une bague d'écartement est présente.
Glisser le connecteur sur le raccord (flèche vers le haut).
Aucun bague d'écartement disponible: Serrer le connec-
teur avec un tournevis (15 mm), observer à cet effet
l’écartement et le couple indiqués.
Bague d'écartement disponible: Serrer le connecteur à la
main soit à fleur.
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4.4 Configuration de capteurs personnalisée
Les capteurs autres que ceux prévus dans la configuration
standard peuvent être utilisés pour des applications spéci-
fiques (par ex. encombrement réduit ou milieux spécifiques).
Seuls les capteurs indiqués par KESSEL pour un mon-
tage ultérieur peuvent être montés dans les postes
KESSEL.
Remplacer/ ajouter un raccord extérieur
ATTENTION
Seuls les électriciens qualifiés sont autorisés à rac-
corder les câbles électriques à l’intérieur du ges-
tionnaire (conform. aux prescriptions nationales
pour la sécurité électrique).
Il peut être nécessaire de remplacer ou d'ajouter des rac-
cords extérieurs sur la face inférieure du gestionnaire
pour l’installation des autres configurations de capteurs.
Détacher les conducteurs de la réglette à bornes en les
tirant vers l'extérieur tout en insérant simultanément le
tournevis plat.
Enlever le raccord vissé avec un clé (plate de 22).
Insérer le filetage du presse-étoupe M16x1,5 et fixer avec
le contre-écrou.
Glisser l’écrou du presse-étoupe sur l’extrémité du câble.
Insérer les conducteurs et l’extrémité du câble à travers
l’orifice du presse-étoupe.
Pour le montage ultérieur de presse-étoupes supplémen-
taires, utiliser les bouchons borgnes sur la face inférieure
du gestionnaire.
Sonde de niveau
Raccorder les extrémités du câble de la sonde de niveau à
la boîte à bornes Probe. Le schéma de raccordement des
sondes de niveau est identique pour les systèmes Mono et
Duo. Il faut éventuellement remplacer le raccord extérieur
sur la face inférieure du gestionnaire.
Couleur du
conducteur
Dés. sur la pla-
tine
Couleur de la
borne
(-)Noir Bleu
libre Blanc
(+)Rouge
Probe
noir
Utiliser la boîte à bornes KESSEL (réf. 28799) pour ral-
longer le câble de raccordement de la sonde de niveau.
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4.5 Autres possibilités de raccordement
Modem GSM TeleControl
Installer le modem TeleControl (réf. 28792) dans le respect des instructions de montage 434-033 s'y rapportant.
Pose du port USB vers l'extérieur
Afin que le port USB situé sur la platine soit aussi accessible sans l'ouverture du boîtier, il est possible de commander un
boîtier à douille USB, équipé d'un câble et d'un connecteur, à intégrer dans le boîtier du gestionnaire chez KESSEL (réf.
28785).
Divers accessoires – gestionnaire
Émetteur de signaux externes réf. 20162
Témoin lumineux réf. 97715
Contact sans potentiel réf. 80072 (carte embrochable)
Contact sec (accessoires optionnels)
Si souhaité, il est possible de monter un contact sec (42 V 0,5 A) en tant qu’accessoire.
Le contact sec s’ouvre en cas de défaut (défaut grave - par ex. dans le branchement électrique ou les systèmes de sécu-
rité)
Un défaut peut quant à lui directement entraver le fonctionnement du poste. Il est impératif d'agir immédiatement. Contacter
le technicien de maintenance ou le service d’urgence.
Sélectionner l’accessoire (par ex. témoin lumineux, réf. 97715) et l’installer à l’endroit souhaité. Procéder au raccordement
suivant sur le gestionnaire :
Réaliser le raccordement conformément au schéma de raccordement.
Faire sortir le câble sur la partie inférieure droite du gestionnaire. Remplacer le bouchon présent par un passe-câble en
caoutchouc.
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4.6 Schéma de raccordement Mono/Duo
a Entrée secteur e Capteur de pression
b Pompe 1
c Pompe 2 (Duo uni-
quement)
g Émetteur de signaux
ext. (réf. 20162)
d Sonde optique/Sonde
de niveau
h Contact sec (platine
enfichable pour modi-
fication ultérieure, réf.
80072)
i Si un capteur de pres-
sion alternatif est ins-
tallé, utiliser le raccord
inférieur.
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5 Mise en service
Le gestionnaire exécute les fonctions supplémentaires suivantes de manière automatique :
Contrôle de la tension de la batterie
Le gestionnaire vérifie la tension de la batterie 2 fois par jour et signale une erreur de la batterie si la tension descend en-
dessous d'un certain niveau. Des signaux d'avertissement visuels et sonores apparaissent sur le gestionnaire.
Système d'autodiagnostic SDS
Le gestionnaire dispose d’une auto-surveillance automatique qui effectue un contrôle automatique du fonctionnement des
composants raccordés. Même s'il n'est pas nécessaire de pomper les eaux usées, l'état de fonctionnement des compo-
sants est contrôlé.
Cycle de contrôle prédéfini :
tous les 28 jours (réglable à volonté)
5.1 Vérifier le branchement de la batterie
Ouvrir le boîtier (tourner vers la gauche).
Raccorder la(les) batterie(s).
Fermer le boîtier (tourner vers la droite).
Réaliser le raccordement au réseau.
Vérifier si le menu |0 Info système| s'affiche. Ceci
indique la réussite du test système. Si le menu|0 Info
système| ne s'affiche pas, procéder à une initialisation
tel que décrit ci-dessous.
La diode verte signale la disponibilité opérationnelle.
5.2 Mise en œuvre de l'initialisation
L'initialisation impose de procéder aux saisies suivantes :
|Langue|
|Date / Heure|
|Intervalle de maintenance|
Langue
Valider <OK>.
Sélectionner la langue souhaitée avec les touches flé-
chées et valider en appuyant sur OK.
Le menu |Date / Heure| s’affiche.
Date / Heure
Saisir le chiffre clignotant correspondant à la date et à
l'heure et valider en appuyant sur OK.
Le menu |Intervalle de maintenance| s’af-
fiche.
Intervalle de maintenance
Saisie des intervalles de maintenance prévus par la
norme.
L’initialisation est terminée et le gestionnaire est prêt au
service.
Fig. 1: Navigation dans le menu
(1) OK pour valider
(2) faire défiler vers le bas
(3) ESC pour revenir en arrière
(4) faire défiler vers le haut
Le premier actionnement de la touche OK active le mode de
commande sur le gestionnaire. (L'écran s'allume).
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5.3 Acquittement de l'alarme
Le gestionnaire indique les messages (d'alarme) comme
suit :
la diode d'alarme clignote en rouge,
un message d'erreur apparaît à l’écran,
un signal acoustique retentit.
Appuyer sur la touche Acquitter l’alarme pendant
3 secondes.
Une fois la cause de l'erreur éliminée, le signal sonore
s'arrête et la diode cesse de clignoter.
Appuyer brièvement sur la touche Alarme pour désactiver
le son de l'alarme, mais conserver le message d'erreur à
l'écran et sous forme de clignotement.
5.4 Mise hors circuit
Déconnecter l’appareil du raccordement au réseau,
L’alarme sonore retentit et la diode d'alarme clignote.
Désactiver l’alarme sonore en appuyant pendant env. 1
seconde sur la touche Alarme jusqu'à ce que le picto-
gramme de l’alarme affiché à l’écran soit barré.
Maintenir la touche Alarme enfoncée (au moins 5
secondes) jusqu'à la mise hors circuit de l'écran et de la
diode d'alarme.
Le gestionnaire est désactivé.
5.5 Aperçu du menu de configuration
Textes menu 230V
0. Info système
0.1 Exportation de données
0.2 Mise à jour du logiciel
uniquement si la clé USB est insé-
rée...
0.3 Exportation de paramètres
1. Informations
1.1 Heures de service 1.1.1 Durée totale h 0,00 - 999 999,99
1.1.2 Durée de marche de la
pompe 1
h 0,00 - 999 999,99
1.1.3 Cycles de commutation de la
pompe 1
x 0 - 999 999
1.1.4 Panne de secteur h 0,00 - 999 999,99
1.1.5 Consommation d'énergie kWh 0,00 - 999 999,99
1.1.6 Durée de marche de la
pompe 2
h 0,00 - 999 999,99
1.1.7 Cycles de commutation de la
pompe 2
x 0 - 999 999
1.2 Journal d'exploitation
1.3 Type de commande
1.4 Date de maintenance 1.4.1 Maintenance précédente hh:mm:ss - jj.mm.aa
1.4.2 Maintenance suivante hh:mm:ss - jj.mm.aa
1.5 Valeurs actuellement mesu-
rées
1.5.1 Courant de réseau A 0 - 99,9
1.5.2 Tension de la batterie V 0 - 99,9
1.5.3 Niveau mm 0 - 5000
1.5.4 Température ° C 0,0 - 99,9
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1.6. Paramètres 1.6.1 Temporisation de mise en cir-
cuit
sec 0 - 99
1.6.2 Durée de fonctionnement par
inertie
sec 0 - 99
Mot de passe : 1000 1.6.3 Courant max. A 0 - 25,0
1.6.4 Courant min. A 0 - 25,0
1.6.5 Nombre limite de mises en
marche
10/min 1 - 99
1.6.6 Durée limite de marche min 0 - 999
1.6.7 Déport du barbotage à l'air mm 0 - 999
1.6.8 Hauteur cloche retenue mm 0 - 5000
1.6.9 Système d'autodiagnostic SDS hh:mm - j
1.6.10 Plage de mesure de la sonde
de niveau
mm 0 - 5000
1.6.11 MARCHE – niveau 1 mm 0 - 5000
1.6.12 ARRÊT - niveau 1 mm 0 - 5000
1.6.13 Niveau d'ALARME mm 0 - 5000
1.6.14 MARCHE – niveau 2 mm 0 - 5000
1.6.15 ARRÊT – niveau 2 mm 0 - 5000
2 Maintenance
2.1 Mode manuel 2.1.1 Pompe 1 (mm:ss)
2.1.2 Contact sec (mm:ss)
2.1.3 Émetteur de signaux externes (mm:ss)
2.1.4 Communication (mm:ss)
2.1.5 Pompe 2 (mm:ss)
2.2 Mode automatique
2.3 Système d'autodiagnostic
SDS
2.3.1 Système d'autodiagnostic SDS
2.4 Date de maintenance 2.4.1 Maintenance précédente hh:mm:ss - jj.mm.aa
2.4.2 Maintenance suivante hh:mm:ss - jj.mm.aa
2.5 Maintenance effectuée
2.6 Intervalle de maintenance 2.6.1 Commercial et industriel tous
les 3 mois
2.6.2 Commercial et industriel tous
les 6 mois
2.6.3 Domestique tous les 12 mois
2.6.4 Maintenance manuelle
2.6.5 pas d'intervalle de maintenance
2.7 Calibrage
3 Configurations
3.1 Paramètres 3.1.1 Temporisation de mise en cir-
cuit
sec 0 - 99
3.1.2 Durée de fonctionnement par
inertie
sec 0 - 99
3.1.3 Courant max. A 0 - 25,0
3.1.4 Courant min. A 0 - 25,0
3.1.5 Nombre limite de mises en
marche
/10
min
1 - 99
3.1.6 Durée limite de marche min 0 - 999
3.1.7 Déport du barbotage à l'air mm 0 - 999
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FR
3.1.8 Hauteur cloche retenue mm 0 - 5000
3.1.9 Système d'autodiagnostic SDS hh:mm - j
3.1.10 Plage de mesure de la sonde
de niveau
mm 0 - 5000
3.1.11 MARCHE – niveau 1 mm 0 - 5000
3.1.12 ARRÊT – niveau 1 mm 0 - 5000
3.1.13 Niveau d'ALARME mm 0 - 5000
3.1.14 MARCHE – niveau 2 mm 0 - 5000
3.1.15 ARRÊT – niveau 2 mm 0 - 5000
3.2 Mémoire 3.2.1 Chargement des paramètres
3.2.2 Enregistrement des paramètres
3.3 Date / Heure
3.5 Configuration des capteurs 3.5.1 Capteur de pression + sonde
optique
3.5.3 Capteur de pression + interrup-
teur à flotteur d'alarme
3.5.4 Capteur de pression + barbo-
tage à l'air
3.5.5 Capteur de pression + barbo-
tage à l'air + interrupteur à flot-
teur d'alarme
3.5.6 Capteur de pression + barbo-
tage à l'air + sonde optique
3.5.9 Sonde de niveau
3.5.10 Sonde de niveau + interrupteur
à flotteur d'alarme
3.5.12 Capteur de pression
3.6. Communication 3.6.1 Nom de l'unité
3.6.2 Propre numéro
3.6.3 Type de modem
3.6.4 PIN
3.6.5 Texto à tous
3.6.6 Texto cible 1
3.6.7 Texto cible 2
3.6.8 Texto cible 3
3.6.9 Statut
3.7. Langue 3.7.1 Deutsch
3.7.2 English
3.7.3 [...]
3.8. Remise à zéro
3.9 Menu expert 3.9.1 Temporisation de mise en cir-
cuit du réseau
3.9.2 Fonctionnement en alternance
3.9.3 Surveillance de la batterie
3.9.4 Acquittement automatique de
l'alarme
3.9.5 Seuil électrode H
3.9.6 Seuil électrode L
3.9.7 Constantes TP
3.9.8 Seuil de la batterie
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3.9.9 Déport du capteur de pression
3.9.10 Dérive de température
3.9.11 Cycles de commutation max.
3.9.12 Température max.
3.9.13 Température d'avertissement
Aperçu du menu
Le menu de commande est divisé en quatre zones de
menu :
0 Info système - Système sélectionné, capteurs configurés,
valeurs actuelles mesurées, le cas échéant événements ou
messages d’erreur
1 Informations - Affichage des données d’exploitation (par
ex. tension, valeurs actuelles mesurées, journal d’exploita-
tion ou paramètres définis)
2 Maintenance - Activités de maintenance (par ex. marche/
arrêt de la(des) pompe(s), autodiagnostic, date et intervalle
de maintenance)
3 Configurations - Configuration des niveaux de commuta-
tion, des sondes/capteurs, de l’interface Modem, réinitialisa-
tion du gestionnaire
(1) Numéro ordinal de l’option de menu
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FR
5.6 Effectuer la mise à jour du logiciel
Le menu |Transmission de données| n’est accessible que si un support de données a été inséré. La touche
« ESC » ouvre/ferme le menu |Transmission de données|.
S’assurer qu’un support de données contenant un fichier système approprié (par ex. kes5_1pc_422-105L.hex pour le
poste Mono kes6_2pc_422-106L.hex pour le poste Duo) a été inséré.
Dans le menu, sélectionner le point |0.1 Mise à jour du logiciel|.
Saisir le mot de passe provisoire (à obtenir auprès du service après-vente - valable quelques jours seulement !).
Procéder à la mise à jour du logiciel, confirmer avec « OK ».
Vous verrez apparaître une barre de chargement indiquant la transmission de données. Le gestionnaire redémarre
ensuite automatiquement.
Vérifier au point de menu |1.3 Type de commande| le nouvel état de révision.
Noter l’état de révision sur l’autocollant situé sur la face intérieure du couvercle du gestionnaire.
5.7 Exportation de données
Le menu |Transmission de données| n’est accessible que si un support de données a été inséré. La touche
« ESC » ouvre/ferme le menu |Transmission de données|.
Procéder comme suit pour l’exportation du journal d'exploitation :
S'assurer que le support de données inséré a de l’espace libre.
Ouvrir le menu |0.1 Exportation de données| avec la touche « ESC ».
Valider avec OK.
Un fichier csv est créé sur le support de données. Celui-ci peut être ouvert avec n’importe quel éditeur de texte ou
tableur.
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6 Maintenance
Réglage de la date de maintenance
La date de maintenance est définie via le menu 2, point 2.4. Suivez le dialogue affiché à l'écran (pour le fonctionnement
voircf. "Fig. X" ).
Système d'autodiagnostic (SDS)
Le système d'autodiagnostic procède à un contrôle automatique (intervalle réglable) des fonctions du poste décrites ci-
après. Les configurations s'opèrent via le menu 3.1.9 (cf. "Textes menu 230V", page 56). Contrôle : pompe 1, pompe 2
(Duo), batterie.
L'écran affiche un message libellé en clair et la diode d'alarme brille dès la survenance d'une erreur.
Calibrage du capteur de pression
Le processus normal de vieillissement peut entraîner un écart de niveau sur le capteur de pression. Le calibrage du capteur
de pression peut être effectué sous le point de menu 2.7 et se fait automatiquement.
Veuillez tenir compte du fait que le calibrage doit être réalisé à une température ambiante de 10 °C à 30 °C.
Il est recommandé de procéder à un calibrage par an.
Aide au diagnostic
Texte affiché Cause possible Remède
Erreur de la batterie Batterie manquante, défectueuse ou ten-
sion résiduelle insuffisante
Contrôler le branchement de la batterie,
remplacer la batterie si besoin
Maintenance requise (clignote) - la date de maintenance est atteinte - exécuter l'intervention de maintenance
Courant trop faible 1 ou 2 - valeur inférieure à la puissance absor-
bée minimale de la pompe 1 ou 2
- pompe défectueuse
Contrôler le câble et le remplacer si
besoin
Contrôler la pompe et la remplacer si
besoin
Courant de surcharge 1 ou 2 Valeur supérieure à la consommation de
courant maximale de la pompe, le cas
échéant blocage de la roue
Nettoyer la pompe et contrôler la sou-
plesse de fonctionnement de la roue,
remplacer si nécessaire
Erreur du relais 1 ou 2 Le relais de commutation ne se décon-
necte pas
Débrancher le gestionnaire du réseau,
remplacer le gestionnaire
Panne de secteur - panne de l'alimentation en énergie
- interruption de la ligne d'alimentation
- Panne de secteur générale.
- Contrôler la ligne d'alimentation
Erreur de niveau Disposition ou câblage erroné des
sondes (interrupteur à flotteur, interrup-
teur manométrique, sonde de niveau ou
étanchéité du système sous pression) ;
capteur défectueux
Contrôle fonctionnel, recherche d'erreurs
Cycles de commutation du relais 1
ou 2
Dépassement du nombre maximal de
cycles de commutation
Acquittement possible. Informer le ser-
vice après-vente. L’erreur réapparaît
après 1000 autres cycles de commuta-
tion.
Durée limite de marche 1 ou 2 La pompe fonctionne trop longtemps par
opération de pompage
Contrôler la conception du système, infor-
mer le service après-vente le cas échéant
Nombre limite de marche 1 ou 2 La pompe fonctionne trop fréquemment
en peu de temps
Contrôler la conception du système, infor-
mer le service après-vente le cas échéant
FR
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IT
Istruzioni per l’installazione e l’uso
Cara cliente, caro cliente,
in qualità di produttore premium di prodotti innovativi per la tecnica di drenaggio, KESSEL offre soluzioni di sistema integrate
e un servizio orientato al cliente. Puntiamo sui massimi standard qualitativi e ci impegniamo coerentemente per la sosteni-
bilità – non ci impegniamo solo nella produzione dei nostri prodotti, ma anche rispetto al funzionamento a lungo termine, in
modo che la vostra proprietà sia protetta nel tempo.
KESSEL AG
Bahnhofstraße 31
85101 Lenting, Germania
In caso di domande di carattere tecnico, i nostri partner di servizio qualificati sul posto saranno felici di
aiutarvi.
Potete trovare i vostri referenti alla pagina:
www.kessel.de/kundendienst
In caso di necessità, il nostro centro di assistenza dell’azienda vi supporta con servizi come la messa in
funzione, la manutenzione o l’ispezione generale in tutta la regione DACH e in altri Paesi a richiesta.
Per le informazioni sullo svolgimento e sull’ordine consultate la pagina
www.kessel.de/service/dienstleistungen
Indice
1 Indicazioni sulle presenti istruzioni.......................................................................................................................... 63
2 Sicurezza.................................................................................................................................................................. 64
3 Dati tecnici................................................................................................................................................................ 68
4 Montaggio................................................................................................................................................................. 69
5 Messa in funzione.................................................................................................................................................... 76
6 Manutenzione........................................................................................................................................................... 82
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1 Indicazioni sulle presenti istruzioni
Il presente documento costituisce le istruzioni per l’uso originali. La lingua delle istruzioni per l’uso originali è il tedesco. Tutte
le versioni in altre lingue di queste istruzioni costituiscono delle traduzioni.
Le seguenti convenzioni illustrative semplificano l’orientamento:
Simbolo Spiegazione
[1] vedere figura 1
(5) Posizione numero 5 della figura accanto
... Passaggio procedurale nella figura
Controllare se il funzionamento manuale è stato
attivato. Presupposti per l’azione
Premere OK. Passaggio procedurale
L’impianto è pronto per funzionare. Risultato dell’azione
vd. "Sicurezza", pagina 64 Rimando al capitolo 2
Grassetto Informazioni particolarmente importanti o rilevanti per la sicurezza
Corsivo Variante o informazione supplementare (ad esempio in caso di validità per la sola variante ATEX)
Avvertenza tecnica che richiede particolare attenzione.
Sono impiegati i simboli seguenti:
Simbolo Significato
Mettere fuori tensione l’apparecchio!
Prestare attenzione all’istruzione per l’uso
Marchio CE
Attenzione, elettricità
Componente a rischio di scariche elettrostatiche
Simbolo WEEE, prodotto soggetto alla direttiva RoHS
Mettere a terra prima dell’uso
ATTENZIONE
Avverte circa un pericolo per le persone. La mancata osservanza
di questa avvertenza può causare
lesioni gravissime o provocare la morte.
PRUDENZA
Avverte circa un pericolo per le persone e il materiale. La
mancata osservanza di questa avvertenza può causare
lesioni gravi o provocare danni materiali.
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2 Sicurezza
2.1 Avvertenze di sicurezza generali
AVVISO
Mettere fuori tensione l’impianto!
Accertare che gli apparecchi elettrici siano separati dall’alimentazione di tensione durante i lavori.
AVVERTENZA
Parti conducenti tensione! L’alloggiamento della centralina può essere aperto solo da un elettricista specializzato!
Le mansioni sulla centralina sono limitate:
alla sostituzione delle batterie,
al collegamento secondo le istruzioni di installazione e lo schema di collegamento.
Tutti i lavori diversi da quelli elencati devono essere eseguiti esclusivamente dal servizio clienti KESSEL o da un
partner di assistenza della KESSEL AG
AVVERTENZA
Parti conducenti tensione
Per i lavori alle linee elettriche e ai collegamenti elettrici, tenere in considerazione quanto segue.
Per tutti i lavori di collegamento e installazione sull’impianto trovano applicazione le norme nazionali sulla sicu-
rezza elettrica.
L’impianto deve essere alimentato tramite un interruttore differenziale con una corrente di guasto nominale non
superiore a 30 mA.
Le istruzioni per l’uso e la manutenzione devono essere disponibili presso il prodotto.
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2.2 Personale – Qualifica
Per il funzionamento dell’impianto valgono l’ordinanza sulla sicurezza operativa e l’ordinanza sulle sostanze pericolose
rispettivamente valide o le norme nazionali equivalenti.
L’esercente dell’impianto ha inoltre l’obbligo di:
effettuare una valutazione dei rischi,
determinare e segnalare delle zone di rischio adeguate,
effettuare la formazione per la sicurezza,
impedire l’uso da parte di persone non autorizzate.
Persona 1) Mansioni ammesse sugli impianti KESSEL
Esercente Controllo visivo,
ispezione
Esperto (conosce e com-
prende le istruzioni per l’uso)
Controllo del funzionamento,
configurazione della centralina
Elettricista specializzato VDE 0105 (nel
rispetto delle norme per la sicurezza elet-
trica o delle norme nazionali equivalenti)
Lavori all’instal-
lazione elettrica
1) Comando e montaggio possono essere affidati solo a persone che hanno compiuto il 18° anno di età.
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2.3 Descrizione del prodotto
1 Display
2 Targhetta
3 Collegamenti
4 Cavo di alimentazione
5 Distanziatore
1 LED di alimentazione 5 Tasto pompa 1
2 LED di allarme 6 LED Pompa 1
3 Tasto conferma allarme 7 Tasto pompa 2
4 LED superamento del livello 8 LED Pompa 2
9 Tasti-freccia, OK, ESC
2.4 Uso conforme alla destinazione
La centralina costituisce il comando di un impianto di sollevamento o di una stazione di pompaggio per le acque di scarico.
Per la rilevazione del livello è possibile utilizzare sensori di pressione o sonde. Al raggiungimento del livello di commuta-
zione, verrà attivato il pompaggio di svuotamento. Il pompaggio di svuotamento viene terminato automaticamente dopo l’ab-
bassamento adeguato del livello dell’acqua.
Tutte le operazioni elencate di seguito non espressamente autorizzate per iscritto dal produttore:
Le modifiche e le aggiunte
Gli impieghi di ricambi non originali
Le riparazioni eseguite da aziende o persone non autorizzate dal produttore
possono causare una perdita delle prestazioni di garanzia.
Indicazioni per il posizionamento delle cabine esterne per quadro elettrico
AVVERTENZA
In caso di superamento della temperatura di funzionamento massima ammessa può verificarsi un disturbo alla cen-
tralina.
Considerare il luogo di montaggio dalla cabina esterna per quadro elettrico
Valutare l’influsso del sole nel luogo di montaggio.
Tenere in considerazione le condizioni ambientali locali.
La tabella seguente fornisce una visione d’insieme delle misure necessarie.
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È da attendersi regolarmente un forte
influsso del sole per 8 o più ore e/o un
accumulo di aria ambiente riscaldata
Il montaggio dell’apparecchio di refrigerazione per le cabine esterne per
quadro elettrico (codice articolo 681148) è necessario.
È da attendersi un irraggiamento solare
irregolare, temporaneamente intenso
È necessario il montaggio di un comune ventilatore con rilevamento
della temperatura per l’aerazione del vano interno. L’areazione dovrebbe
attivarsi a partire da una temperatura interna del quadro elettrico di 40
°C.
Luogo di montaggio sempre in ombra e/
o condizioni ambientali con oscillazioni
di temperatura ridotte
Non sono necessarie misure di nessun tipo.
IT
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3 Dati tecnici
Variante Mono Duo
Potenza massima (kW) all’uscita
di commutazione (con cos φ = 1) 1,6 2 x 1,6
Gamma di corrente nominale a seconda della pompa
Gamma di corrente 1-10 A 2 x 1-10 A
Peso 1,2 kg 1,4 kg
Misure (Lu x La x Pr), mm 210x200x75 295x200x75
Tensione di funzionamento 230 V / 50 Hz
Potenza, stand-by 3,5 W
Contatto a potenziale zero max. 42 V DC / 0,5 A
Specifica della batteria 2 x 9 V 6LR61
Temperatura d’impiego 0 - 40 °C
Umidità relativa dell’aria max (non condensante) 90%
Tipo di protezione IP54
Classe di protezione I
Fusibile consigliato C16 A unipolare
RCD 30 mA
Tipo di collegamento Presa tipo Schuko
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4 Montaggio
La centralina è progettata esclusivamente per il montaggio all’interno o per il montaggio in una cabina esterna per qua-
dro elettrico Kessel. Non deve essere esposta all’irraggiamento solare diretto e deve essere installata in un ambiente
asciutto, ben ventilato e protetto dal gelo.
4.1 Montaggio della centralina
Scegliere la posizione di montaggio accertando che:
Sia presente una fonte di alimentazione idonea nelle
immediate vicinanze della centralina.
I cavi di collegamento di pompa delle acque di sca-
rico e rilevazione del livello possano essere installati a
regola d’arte e condotti fino alla centralina.
La centralina possa essere fissata in modo sicuro e
sufficiente.
Montare tutte le viti di fissaggio (mascherina per la realiz-
zazione dei fori compresa in dotazione). Accertare che la
distanza (A) tra le teste delle viti e la superficie di fissag-
gio sia pari a circa 3 – 4 mm.
Appendere la centralina alle viti di fissaggio e premere
leggermente verso il basso. (1)
IT
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IT
Varianti di sensori
Le centraline KESSEL sono preconfigurate per le dotazioni
standard; tuttavia, permettono l’installazione successiva di
numerosi accessori e/o l’installazione, ad esempio, di confi-
gurazioni di sensori o di interfacce di comunicazione specifi-
che per l’applicazione.
Tipi di collegamento delle centraline
Cavi premontati pronti per l’utilizzo (ad esempio con
spina Schuko).
Collegamenti esterni premontati sulla parte inferiore della
centralina (ad esempio ingresso del tubo di mandata,
connettore). Rispettare assolutamente il momento tor-
cente indicato se non è presente nessun anello distanzia-
tore!
Pressacavi premontati o in dotazione per il passaggio
dei cavi (ad esempio M16). Le estremità dei fili, in questo
caso, devono essere condotte fino ai morsetti di collega-
mento sulla scheda.
Le centraline da 230 V KESSEL vengono fornite gene-
ralmente con il cavo di rete premontato e pronto per l’uti-
lizzo (con spina Schuko).
Tipo Tipo di conduttore
A Pressacavo Rete elettrica
B Connettore (grande) Pompa 1
C Connettore (grande)* Pompa 2*
D Connettore (piccolo) Sonda di allarme
E Ingresso tubo di mandata Campana ad immersione (o
tubo ad immersione)
F Aperture con tappo cieco Configurazioni alterna-
tive dei sensori, opzionali
Accessori
*solo per le varianti Duo
4.2 Collegamento della pompa (delle pompe)
WARNUNG
Pericolo causato dalla corrente elettrica in caso
di smontaggio non autorizzato di un connettore
durante il funzionamento (ad esempio da parte di
bambini).
Il dado di fissaggio del connettore deve essere
serrato saldamente, in modo da non poter
essere rimosso dai bambini.
Accorciamento e/o allungamento adeguato del cavo con
la spina. Per allungare il cavo (max. 30 cm), usare esclu-
sivamente il set di prolunga per cavi adatto (codice arti-
colo 80889, 80890, 80891). Per accorciare il cavo, proce-
dere come segue:
Posare il cavo, misurare 5 cm di lunghezza di riserva.
Recidere con una pinza combinata. Eliminare la
guaina del cavo per circa 3 cm prima dell’estremità del
cavo.
Togliere il dado dal pezzo di cavo reciso e infilarlo sui
fili privati della guaina.
Piegare i fili negli alloggiamenti laterali.
Quindi, tagliare i fili a livello.
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Togliere il dado (connettore) e il cappuccio protettivo.
Allineare la freccia sul cavo alla freccia sul corpo esago-
nale e connettere.
Serrare il connettore in modo che l’anello distanziatore
combaci a livello. Rispettare assolutamente il momento
torcente di 3 Nm se non è presente nessun anello distan-
ziatore.
Con il momento torcente corretto, se non è presente nes-
sun anello distanziatore, la fessura tra dado e corpo esa-
gonale è pari a 3-4 mm.
IT
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4.3 Configurazione standard delle sonde
La configurazione standard degli impianti di sollevamento prevede un sensore di pressione (tubo ad immersione). Un sen-
sore ottico quale sonda di allarme è fornito in dotazione o è montabile al collegamento premontato.
Sensore di pressione
Se dovesse essere impiegato un sensore di pressione per la
determinazione del livello di riempimento, questo andrà col-
legato come segue.
Far passare il tubo di mandata attraverso il tubo per cavi
con l’aiuto di una sonda, fissando alla sonda l’estremità
del tubo flessibile con un raccordo di chiusura a vite.
Tagliare con precisione l’estremità del tubo di mandata
con il raccordo di chiusura a vite.
Spingere dentro l’anello di sblocco blu e tenerlo premuto.
Ove non disponibile, spingere il tubo di mandata sul
nipplo di collegamento del condotto di mandata.
Spingere dentro l’estremità del tubo di mandata fino
all’arresto nel pezzo di collegamento. Ove non dispo-
nibile, serrare il dado di fissaggio.
Lasciare andare l’anello di sblocco.
Il tubo di mandata è collegato ermeticamente.
Controllare se il collegamento è saldo tirando legger-
mente il tubo di mandata.
Posare sempre il tubo di mandata con una pendenza cre-
scente.
In presenza di lunghezze superiori a 10 m o di contro-
pendenza del tubo di mandata, impiegare un kit del com-
pressore per il gorgogliamento dell’aria (codice articolo
28048).
Sonda ottica
Condurre il cavo della sonda di allarme.
Togliere il cappuccio di protezione.
Controllare se è presente un anello distanziatore.
Spingere il connettore sul collegamento (freccia verso
l’alto).
Nessun anello distanziatore disponibile: Serrare il connet-
tore con una chiave (15 mm), tenendo conto del gioco e
del momento torcente illustrato.
Anello distanziatore presente: Serrare il connettori a filo a
mano.
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4.4 Configurazione individuale dei sensori
I sensori diversi da quelli previsti dalla configurazione stan-
dard possono essere utilizzati per delle applicazioni partico-
lari (ad esempio in presenza di spazi ristretti o di fluidi spe-
ciali).
Negli impianti KESSEL è possibile montare solo sensori
approvati da KESSEL per l’installazione successiva.
Sostituzione/installazione successiva del collegamento esterno
ATTENZIONE
Il collegamento dei cavi elettrici all’interno della cen-
tralina è permesso esclusivamente agli elettricisti
specializzati (ai sensi delle disposizioni nazionali
per la sicurezza elettrica).
Per l’installazione di configurazioni dei sensori alternative
potrebbe essere necessaria una sostituzione o un’instal-
lazione successiva degli attacchi esterni sul lato inferiore
della centralina.
Staccare i fili tirandoli dalla morsettiera, spingendo allo
stesso tempo con il cacciavite spaccato.
Rimuovere la chiusura a vite del collegamento con chiave
da 22.
Inserire il filetto del pressacavo M16x1,5 e fissarlo con il
controdado.
Applicare il dado del pressacavo sull’estremità del cavo.
Inserire i fili e l’estremità del cavo attraverso l’apertura del
pressacavo.
Per l’installazione successiva di ulteriori pressacavi, utiliz-
zare i tappi ciechi sul lato inferiore della centralina.
Sonda idrostatica
Collegare le estremità della linea della sonda idrostatica al
blocco di morsetti “Probe”. Lo schema di collegamento della
sonda di idrostatica è identico per gli impianti Mono e Duo.
Eventualmente potrebbe essere necessario sostituire il col-
legamento esterno sul lato inferiore della centralina.
Colore filo Denominazione
sulla scheda
Colore morsetto
(-)Nero Blu
Non assegnato Bianco
(+)Rosso
Probe
Nero
In caso di prolungamento del cavo di collegamento della
sonda di livello, usare la scatola di derivazione KESSEL
(codice articolo 28799).
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4.5 Altre possibilità di collegamento
Modem GSM di telecontrollo
Montare il modem di telecontrollo (codice articolo 28792) in base alle rispettive istruzioni di montaggio 434-033.
Estrazione del collegamento USB
Per fare in modo che il collegamento USB presente sul circuito stampato sia accessibile senza dover aprire l’alloggiamento
è possibile ordinare presso KESSEL una presa USB per l’alloggiamento con cavo e connettore per l’installazione nell’allog-
giamento della centralina (codice articolo 28785).
Accessori diversi – centraline
Generatore di segnali esterno, codice articolo 20162
Spia luminosa, codice articolo 97715
Contatto a potenziale zero, codice articolo 80072 (scheda ad innesto)
Contatto a potenziale zero (accessorio opzionale)
Se lo si desidera, è possibile montare un contatto a potenziale zero (42 V 0,5 A) quale accessorio.
Il contatto a potenziale zero si apre in caso di disturbi (errore grave – ad esempio nel collegamento elettrico o nei sistemi
di sicurezza).
In presenza di un disturbo, il funzionamento dell’impianto può essere intralciato direttamente; pertanto, è necessario interve-
nire immediatamente. Contattare il tecnico di assistenza o il servizio d’emergenza.
Selezionare la parte accessoria (ad esempio la spia luminosa, codice articolo 97715) e collocarla nel punto desiderato. Col-
legare alla centralina come segue:
Realizzare il collegamento nel rispetto dello schema di collegamento.
Fare uscire i cavi sul lato inferiore destro della centralina. Sostituire i tappi ciechi presenti con dei passanti per i cavi in
gomma.
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4.6 Schema di collegamento Mono/Duo
a Ingresso rete e Sensore di pressione
b Pompa 1
c Pompa 2 (solo Duo) g Generatore di segnali
esterno (codice arti-
colo 20162)
d Sonda ottica/sonda
idrostatica
h Contatto a potenziale
zero (scheda ad inne-
sto per l’installazione
successiva, codice
articolo 80072)
i Se viene installato un
sensore di pressione
alternativo, usare il
collegamento infe-
riore.
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5 Messa in funzione
La centralina svolge autonomamente le funzioni supplementari seguenti:
Controllo della tensione della batteria
La centralina controlla due volte al giorno la tensione della batteria e segnala un errore della batteria se la tensione scende
al di sotto di un determinato valore. Sulla centralina compaiono dei segnali di avvertimento ottici e acustici.
Sistema di auto-diagnostica SDS
La centralina dispone di un autocontrollo automatico che esegue automaticamente un controllo di funzionamento dei compo-
nenti collegati. In questo modo la condizione di prontezza per il funzionamento viene verificata anche se non devono essere
pompate acque di scarico.
Ciclo di controllo preimpostato:
ogni 28 giorni (impostabile liberamente)
5.1 Controllare il collegamento della batteria
Aprire l’alloggiamento (rotazione sinistrorsa).
Collegare la batteria (le batterie).
Chiudere l’alloggiamento (rotazione destrorsa).
Produrre il voltaggio necessario.
Controllare se il menu |0 Informazioni di
sistema| viene visualizzato. Questo mostra il supe-
ramento del test di sistema. Se il menu|0 Informa-
zioni di sistema| non viene visualizzato, effet-
tuare l’inizializzazione come descritto sotto.
Il LED verde indica la condizione di prontezza per il fun-
zionamento.
5.2 Esecuzione dell’inizializzazione
Al momento dell’inizializzazione vengono richieste le
seguenti immissioni:
|Lingua|
|Data / Ora|
|Intervallo di manutenzione|
Lingua
Premere OK.
Selezionare la lingua nazionale con i tasti-freccia e con-
fermare con OK.
Il menù |Data/Ora| viene visualizzato.
Data / Ora
Impostare la cifra lampeggiante per la data e l’ora e con-
fermare con OK.
Il menù |Intervallo di manutenzione| viene
visualizzato.
Intervallo di manutenzione
Immissione dell’intervallo di manutenzione prescritto a
livello normativo.
L’inizializzazione è conclusa, la centralina è operativa.
Fig. 1: Navigazione nel menu
(1) Confermare con “OK”
(2) Scorrere verso il basso
(3) “ESC” – indietro
(4) Scorrere verso l’alto
Il primo azionamento del tasto OK attiva la modalità di
comando sulla centralina. (Il display si accende).
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5.3 Conferma dell’allarme
La centralina mostra i messaggi (di allarme) come segue:
il LED d’allarme lampeggia in rosso,
un messaggio di errore compare sul display,
viene emesso un segnale acustico.
Azionare per 3 secondi il tasto di conferma dell’allarme.
Una volta eliminata la causa dell’allarme, il segnale acu-
stico cessa e il LED smette di lampeggiare.
Un breve azionamento del tasto di allarme spegne il
segnale d’allarme, ma mantiene il messaggio di errore sul
display e lo schema di lampeggio.
5.4 Spegnimento
Azzerare il voltaggio dell’apparecchio scollegandolo dalla
rete elettrica
l’allarme acustico suona e il LED d’allarme lampeggia.
Spegnere l’allarme acustico; a tale fine, azionare il tasto
di allarme per circa 1 secondo fino a che il simbolo d’al-
larme non verrà rappresentato barrato nel display.
Tenere premuto il tasto di allarme (per almeno 5 secondi),
fino a che il display e il LED di allarme non vengono
spenti.
La centralina è spenta.
5.5 Visione d’insieme del menu di configurazione
Testi del menu 230 V
0. Informazioni di sistema
0.1 Lettura dati
0.2 Aggiornamento software
solo con chiave USB innestata...
0.3 Lettura parametri
1. Informazioni
1.1 Ore di funzionamento 1.1.1 Tempo di funzionamento com-
plessivo
h 0,00 - 999,999,99
1.1.2 Tempo di funzionamento
pompa 1
h 0,00 - 999,999,99
1.1.3 Cicli di commutazione pompa 1 x 0 - 999,999
1.1.4 Guasto alla rete elettrica h 0,00 - 999,999,99
1.1.5 Consumo energetico kW·h 0,00 - 999,999,99
1.1.6 Tempo di funzionamento della
pompa 2
h 0,00 - 999,999,99
1.1.7 Cicli di commutazione pompa 2 x 0 - 999,999
1.2 Diario d’esercizio
1.3 Tipo di comando
1.4 Scadenza di manutenzione 1.4.1 Ultima manutenzione hh:mm:ss - gg.mm.aa
1.4.2 Prossima manutenzione hh:mm:ss - gg.mm.aa
1.5 Valori di lettura attuali 1.5.1 Corrente di rete elettrica A 0 - 99,9
1.5.2 Tensione della batteria V 0 - 99,9
1.5.3 Livello mm 0 - 5.000
1.5.4 Temperatura °C 0,0 - 99,9
1.6. Parametri 1.6.1 Ritardo di accensione sec 0 - 99
1.6.2 Durata di funzionamento dopo
lo spegnimento
sec 0 - 99
IT
016-328 77 / 124
IT
Password: 1000 1.6.3 Corrente massima A 0 - 25,0
1.6.4 Corrente minima A 0 - 25,0
1.6.5 Numero max di accensioni 10/min 1 - 99
1.6.6 Tempo max di funzionamento minuti 0 - 999
1.6.7 Offset gorgogliamento dell’aria mm 0 - 999
1.6.8 Altezza tubo di ristagno mm 0 - 5.000
1.6.9 Sistema di auto-diagnostica
SDS
hh:mm - g
1.6.10 Campo di misura sonda idro-
statica
mm 0 - 5.000
1.6.11 Livello ON 1 mm 0 - 5.000
1.6.12 Livello OFF 1 mm 0 - 5.000
1.6.13 Livello d’ALLARME mm 0 - 5.000
1.6.14 Livello ON 2 mm 0 - 5.000
1.6.15 Livello OFF 2 mm 0 - 5.000
2 Manutenzione
2.1 Funzionamento manuale 2.1.1 Pompa 1 (mm:ss)
2.1.2 Contatto a potenziale zero (mm:ss)
2.1.3 Generatore di segnali esterno (mm:ss)
2.1.4 Comunicazione (mm:ss)
2.1.5 Pompa 2 (mm:ss)
2.2 Funzionamento automatico
2.3 Sistema di auto-diagnostica
SDS
2.3.1 Sistema di auto-diagnostica
SDS
2.4 Data di manutenzione 2.4.1 Ultima manutenzione hh:mm:ss - gg.mm.aa
2.4.2 Prossima manutenzione hh:mm:ss - gg.mm.aa
2.5 Manutenzione eseguita
2.6 Intervallo di manutenzione 2.6.1 Commerciale 3 mesi
2.6.2 Commerciale 6 mesi
2.6.3 Privato 12 mesi
2.6.4 Manutenzione manuale
2.6.5 nessun intervallo di manuten-
zione
2.7 Calibrazione
3 Impostazioni
3.1 Parametri 3.1.1 Ritardo di accensione sec 0 - 99
3.1.2 Durata di funzionamento dopo
lo spegnimento
sec 0 - 99
3.1.3 Corrente massima A 0 - 25,0
3.1.4 Corrente minima A 0 - 25,0
3.1.5 Numero max di accensioni /10
min
1 - 99
3.1.6 Tempo max di funzionamento minuti 0 - 999
3.1.7 Offset gorgogliamento dell’aria mm 0 - 999
3.1.8 Altezza tubo di ristagno mm 0 - 5.000
3.1.9 Sistema di auto-diagnostica
SDS
hh:mm - g
3.1.10 Campo di misura sonda idro-
statica
mm 0 - 5.000
78 / 124 016-328
3.1.11 Livello ON 1 mm 0 - 5.000
3.1.12 Livello OFF 1 mm 0 - 5.000
3.1.13 Livello d’ALLARME mm 0 - 5.000
3.1.14 Livello ON 2 mm 0 - 5.000
3.1.15 Livello OFF 2 mm 0 - 5.000
3.2 Memoria profilo 3.2.1 Caricamento parametri
3.2.2 Salvataggio parametri
3.3 Data/Ora
3.5 Configurazione sensore 3.5.1 Sensore di pressione + sonda
ottica
3.5.3 Sensore di pressione + galleg-
giante di allarme
3.5.4 Sensore di pressione + gorgo-
gliamento dell’aria
3.5.5 Sensore di pressione + gor-
gogliamento dell’aria + galleg-
giante d’allarme
3.5.6 Sensore di pressione + gor-
gogliamento dell’aria + sonda
ottica
3.5.9 Sonda idrostatica
3.5.10 Sonda idrostatica + galleg-
giante d’allarme
3.5.12 Sensore di pressione
3.6. Comunicazione 3.6.1 Nome stazione
3.6.2 Numero proprio
3.6.3 Tipo di modem
3.6.4 PIN
3.6.5 Centrale SMS
3.6.6 Destinazione SMS 1
3.6.7 Destinazione SMS 2
3.6.8 Destinazione SMS 3
3.6.9 Stato
3.7. Lingua 3.7.1 Deutsch
3.7.2 English
3.7.3 [...]
3.8. Azzeramento
3.9 Menu per esperti 3.9.1 Ritardo di accensione rete elet-
trica
3.9.2 Funzionamento alternato
3.9.3 Monitoraggio batteria
3.9.4 Conferma allarme automatica
3.9.5 Soglia elettrodo H
3.9.6 Soglia elettrodo L
3.9.7 Costanti TP
3.9.8 Soglia batteria
3.9.9 Offset sensore di pressione
3.9.10 Deriva di temperatura
3.9.11 Cicli di commutazione massimi
IT
016-328 79 / 124
IT
3.9.12 Temperatura max.
3.9.13 Temperatura di avviso
Visione d’insieme del menu
Il menù di comando è suddiviso in quattro aree:
0 Informazioni di sistemaimpianto selezionato, sensori
configurati, valori di lettura attuali, eventuali eventi o mes-
saggi di errore
1 Informazionivisualizzazione dei dati di funzionamento
(ad esempio tensione, valori di lettura attuali, diario d’eserci-
zio o parametri impostati)
2 Manutenzione – mansioni rilevanti per la manutenzione
(ad esempio accensione/spegnimento della/e pompa/e,
auto-diagnostica, scadenza e intervallo di manutenzione)
3 Impostazioni – impostazione del livello di commutazione,
configurazione del sensore, configurazione dell’interfaccia
modem, azzeramento della centralina
(1) Numero d’ordine del punto del menù
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5.6 Esecuzione dell’aggiornamento del software
Il menu |Trasferimento dati| è accessibile solo se è stato aggiunto un supporto di memoria. Il tasto “ESC” apre/
chiude il menu |Trasferimento dati|.
Accertare che sia stato aggiunto un supporto di memoria con un file system adeguato (ad esempio
kes5_1pc_422-105L.hex per la centralina Mono e kes6_2pc_422-106L.hex per la centralina Duo).
Nel menu, selezionare il punto |0.1 Aggiornamento software|.
Immettere la password periodica (reperibile presso il servizio clienti – valida solo per pochi giorni!).
Effettuare l’aggiornamento del software e confermare con “OK”.
Entro breve tempo viene visualizzata una barra di caricamento, che visualizza la trasmissione dei dati, quindi la centralina
si riavvia autonomamente.
Controllare il nuovo stato della revisione al punto del menu |1.3 Tipo di comando|.
Annotare lo stato della revisione sull’adesivo sulla parte interna del coperchio della centralina.
5.7 Lettura dati
Il menu |Trasferimento dati| è accessibile solo se è stato aggiunto un supporto di memoria. Il tasto “ESC” apre/
chiude il menu |Trasferimento dati|.
Per esportare il diario d’esercizio, procedere come segue:
Accertare che sia stato aggiunto un supporto di memoria con dello spazio di memoria libero.
Con il tasto “ESC”, richiamare il menu |0.1 Lettura dati| .
Confermare con “OK”.
Sul supporto di memoria viene creato un file CSV. Questo può essere aperto con un editore di testi a piacere o con un
programma di foglio elettronico.
IT
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IT
6 Manutenzione
Impostazione della scadenza di manutenzione
La scadenza di manutenzione viene impostata tramite il menu 2, punto 2.4. Seguire il dialogo sullo schermo (per il comando
vedere vd. "fig. X").
Sistema di auto-diagnostica (SDS)
Il sistema di auto-diagnostica controlla automaticamente (intervallo regolabile) le funzioni dell’impianto descritte di seguito.
Queste impostazioni vengono effettuate tramite il menu 3.1.9 (vd. "Testi del menu 230 V", pagina 77). Controllo: pompa 1,
pompa 2 (Duo), batteria.
Al presentarsi di un errore comparirà sul display un messaggio di testo in chiaro e si illuminerà il LED d’allarme.
Calibratura sensore di pressione
Il normale processo di obsolescenza può causare scostamenti del livello sul sensore di pressione. La calibratura del sensore
di pressione può essere eseguita nel punto del menu 2.7 e avviene automaticamente.
Tenere presente che la calibratura dovrebbe essere effettuata a una temperatura ambiente da 10 °C a 30 °C.
Si raccomanda una calibratura annuale.
Ricerca di errori
Testo visualizzato Possibile causa Rimedio
Errore della batteria La batteria manca, è guasta o la tensione
residua è insufficiente
Controllare il collegamento della batteria,
eventualmente sostituire la batteria
Manutenzione in scadenza (lam-
peggiante)
- La scadenza di manutenzione è stata
raggiunta
- Eseguire la manutenzione
Sottocorrente 1 ovvero 2 - Assorbimento di corrente minimo della
pompa 1 o 2 non raggiunto
- Pompa guasta
Controllare il cavo, eventualmente sosti-
tuirlo
Controllare la pompa, eventualmente
sostituirla
Sovracorrente 1 ovvero 2 Assorbimento di corrente massimo della
pompa superato, eventuale bloccaggio
della girante
Pulire la pompa e controllare la mobilità
della girante, eventualmente sostituire
Errore del relè 1 ovvero 2 Il relè di protezione non si spegne più Scollegare la centralina dalla rete elet-
trica, sostituire la centralina
Guasto alla rete elettrica - Alimentazione energetica guasta
- Cavo di alimentazione di rete elettrica
interrotto
- Guasto della rete elettrica generale
- Controllare il cavo di alimentazione di
rete elettrica
Errore di livello Assegnazione ovvero cablaggio errato
delle sonde (interruttore a galleggiante,
pressostato, sonda idrostatica o tenuta
resistente del sistema a pressione); sen-
sore guasto
Controllo di funzionamento, ricerca di
errori
Cicli di commutazione del relais 1
ovvero 2
Cicli di commutazione massimi superati Può essere confermato. Informare il ser-
vizio clienti. L’errore comparirà nuova-
mente dopo 1.000 cicli di commutazione
ulteriori
Tempo max. di funzionamento 1
ovvero 2
La pompa funziona troppo a lungo per
ogni pompaggio
Controllare il dimensionamento dell’im-
pianto, eventualmente informare il servi-
zio clienti
Numero max. di accensioni 1
ovvero 2
La pompa funziona troppo spesso in
breve tempo
Controllare il dimensionamento dell’im-
pianto, eventualmente informare il servi-
zio clienti
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Inbouw- en bedieningshandleiding
Beste klant,
Als premium fabrikant van innovatieve producten voor de afwateringstechniek biedt KESSEL totale systeemoplossingen en
klantgerichte service. Wij stellen hierbij maximale kwaliteitsnormen en zetten consequent in op duurzaamheid, niet alleen bij
de productie van onze producten, maar ook met het oog op hun langdurige gebruik zetten wij ons in voor een permanente
bescherming van u en uw eigendom.
KESSEL AG
Bahnhofstraße 31
D-85101 Lenting, Duitsland
Bij technische vragen helpen onze gekwalificeerde servicepartners u met alle plezier op locatie verder.
U vindt uw contactpersoon op:
www.kessel-nederland.nl/servicepartners www.kessel-belgie.be/servicepartners
Indien nodig ondersteunen onze servicepartners met diensten zoals inbedrijfstelling, onderhoud of alge-
mene inspectie in de gehele DACH-regio, andere landen op aanvraag.
Informatie over afwikkeling en bestelling vindt u op:
www.kessel.de/service/dienstleistungen
Inhoud
1 Informatie over deze handleiding............................................................................................................................. 84
2 Veiligheid.................................................................................................................................................................. 85
3 Technische gegevens............................................................................................................................................... 89
4 Monteren................................................................................................................................................................... 90
5 Inbedrijfstelling.......................................................................................................................................................... 96
6 Onderhoud................................................................................................................................................................ 102
NL
016-328 83 / 124
NL
1 Informatie over deze handleiding
Dit document bevat de originele bedieningshandleiding. De handleiding is in het Duits geschreven. Alle teksten in andere
talen in deze handleiding zijn vertalingen van de oorspronkelijke Duitse tekst.
De volgende weergaveconventies maken de oriëntatie eenvoudiger:
Afbeelding Uitleg
[1] zie afbeelding 1
[5] Positienummer 5 van nevenstaande afbeelding
Handeling op de afbeelding
Controleren of de handmatige bediening is
ingeschakeld. Voorwaarde voor de handeling
Op OK drukken. Werkstap
De installatie is bedrijfsklaar. Resultaat van de handeling
zie "Veiligheid", pagina 85 Kruisverwijzing naar hoofdstuk 2
Vetgedrukt Bijzonder belangrijke of voor de veiligheid relevante informatie
Cursief schrift Variant of extra informatie (geldt bijv. alleen voor ATEX-variant)
Technische instructies die in acht moeten worden genomen.
De volgende symbolen worden gebruikt:
Teken Betekenis
Apparaat vrijschakelen!
Gebruiksaanwijzing in acht nemen
CE-markering
Waarschuwing elektriciteit
Onderdeel met gevaar voor elektrostatische ontlading
WEEE-symbool, product is onderhevig aan RoHS-richtlijn
Vóór gebruik aarden
WAARSCHUWING
Waarschuwt tegen gevaar voor personen. Het niet-naleven
van deze aanwijzing kan ernstig
letsel of de dood tot gevolg hebben.
LET OP
Waarschuwt tegen gevaar voor personen en materiaal. Het niet-naleven van deze aanwijzing kan
ernstig letsel of materiële schade tot gevolg hebben.
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2 Veiligheid
2.1 Algemene veiligheidsinstructies
LET OP
Installatie vrijschakelen!
Zorgen dat de elektrische onderdelen tijdens de werkzaamheden van de voedingsspanning zijn losgekoppeld.
WAARSCHUWING
Spanningvoerende onderdelen! De behuizing van de besturingskast mag uitsluitend door een gediplomeerd elektri-
cien worden geopend!
De activiteiten bij de besturingskast zijn tot:
het vervangen van de batterijen,
het aansluiten volgens de inbouwhandleiding en het aansluitschema beperkt.
Alle verdergaande werkzaamheden mogen enkel door de KESSEL klantenservice of een servicepartner van
KESSEL AG worden uitgevoerd
WAARSCHUWING
Spanningvoerende delen
Bij werkzaamheden aan de elektrische bekabeling en aansluitingen het onderstaande in acht nemen.
Voor alle aansluitingen en installatiewerkzaamheden aan de installatie gelden nationale voorschriften voor elek-
trische veiligheid.
De installatie moet via een lekstroomvoorziening (RCD) met een nominale lekstroom van niet meer dan 30 mA
worden gevoed.
Gebruiks- en onderhoudshandleidingen moeten bij product beschikbaar gehouden worden.
NL
016-328 85 / 124
NL
2.2 Personeel/kwalificatie
Voor het gebruik van de installatie gelden de telkens geldige verordening inzake bedrijfsveiligheid en gevaarlijke stoffen of
nationale verordeningen.
De exploitant van de installatie is verplicht tot:
het maken van een risicobeoordeling,
het vaststellen en aantonen van gevarenzones,
het uitvoeren van veiligheidsinstructies,
het beveiligen tegen gebruik door onbevoegden.
Persoon 1) Vrijgegeven werkzaamheden bij KESSEL-installaties
Exploitant Visuele con-
trole, inspectie
Deskundige (kent, begrijpt gebruiksaanwijzing) Functiecontrole, configura-
tie van de besturingskast
Elektricien VDE 0105 (volgens voorschriften
voor elektr. veiligheid of nationaal equivalent)
Werkzaamheden aan
de elektrische installatie
1) Bediening en montage mogen alleen door personen van 18 jaar of ouder worden uitgevoerd.
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2.3 Productomschrijving
1 Scherm
2 Typeplaatje
3 Aansluitingen
4 Netaansluitkabel
5 Afstandhouder
1 Stroomled 5 Toets pomp 1
2 Alarmled 6 Led pomp 1
3 Toets alarm resetten 7 Toets pomp 2
4 Led niveau-overschrijding 8 Led pomp 2
9 Pijltoetsen, OK, ESC
2.4 Reglementair gebruik
De besturingskast vormt de besturing van een opvoerinstallatie of pompstation voor afvalwater. Voor de niveaudetectie kun-
nen druksensoren of sondes worden gebruikt. Als het schakelniveau is bereikt, wordt het wegpompen geactiveerd. Als het
peil navenant is gedaald, wordt het wegpompen automatisch beëindigd.
Alle niet expliciet en schriftelijk door de fabrikant toegestane:
om- of aanbouw
gebruik van niet-originele onderdelen
reparaties door niet door de fabrikant geautoriseerde bedrijven en personen
kunnen leiden tot het verlies van de fabrieksgarantie.
Advies voor het plaatsen van buitenkasten
WAARSCHUWING
Het overschrijden van de maximaal toegestane bedrijfstemperatuur kan leiden tot een storing in de besturingskast.
Houd rekening met de locatie van de buitenkast
De invloed van zonlicht op de opstellocatie schatten.
Lokale omgevingsomstandigheden in de schatting meenemen.
In de volgende tabel vindt u een overzicht van de vereiste maatregelen.
NL
016-328 87 / 124
NL
Regelmatig fel zonlicht van acht of
meer uur en/of aanvoer van verwarmde
omgevingslucht te verwachten
De montage van een koelvoorziening voor buitenkasten (art.nr. 681148)
is vereist.
Onregelmatig, tijdelijk hogere hoeveel-
heid zonlicht te verwachten
De montage van een algemeen verkrijgbare ventilator met temperatuur-
herkenning voor het ventileren van de binnenruimte vereist. De ventilatie
moet worden ingeschakeld vanaf een temperatuur van 40 °C in de bui-
tenkast.
De opstellocatie ligt doorgaans in de
schaduw en/of in de omgeving zijn er
weinig temperatuurschommelingen
Geen maatregelen vereist.
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3 Technische gegevens
Uitvoering Mono Duo
Maximaal vermogen (kW) bij uit-
gang schakelaar (bij cos. φ = 1) 1,6 2x 1,6
Nominaal stroombereik afhankelijk van de pomp
Stroombereik 1-10 A 2x 1-10 A
Gewicht 1,2 kg 1,4 kg
Afmetingen (lxbxd), mm 210x200x75 295x200x75
Bedrijfsspanning 230 V / 50 Hz
Vermogen, stand-by 3,5 W
Potentiaalvrij contact max. 42 V DC / 0,5 A
Specificaties batterij 2 x 9 V, 6LR61
Gebruikstemperatuur 0 – 40 °C
Maximale relatieve luchtvoch-
tigheid (niet condenserend) 90%
Beschermingsklasse IP 54
Beschermklasse I
Aanbevolen beveiliging C16 A eenpolig
RCD 30 mA
Aansluittype Randaardestekker
NL
016-328 89 / 124
NL
4 Monteren
De besturingskast is alleen bedoeld voor montage binnenshuis of in een Kessel-buitenkast. Hij mag niet worden blootge-
steld aan direct zonlicht en moet in een droge, goed geventileerde en vorstvrije omgeving worden geïnstalleerd.
4.1 Besturingskast monteren
Kies een montageplek en zorg daarbij dat:
Er in de directe omgeving van de besturingskast een
passende stroomvoorziening aanwezig is.
De aansluitkabels van de afvalwaterpomp en de
niveaudetectie volgens voorschrift kunnen worden
geïnstalleerd en naar de besturingskast kunnen wor-
den geleid.
De besturingskast veilig en correct kan worden beves-
tigd.
Monteer alle bevestigingsschroeven (boorsjabloon wordt
meegeleverd). Zorg dat de afstand (A) tussen de schroef-
koppen en het bevestigingsvlak ca. 3 tot 4 mm bedraagt.
Hang de besturingskast aan de bevestigingsschroeven
en duw hem iets omlaag. (1)
Sensor-varianten
KESSEL-besturingskasten zijn vooraf geconfigureerd voor
standaardtoewijzingen, maar laten achteraf inbouwen van
talrijke toebehoren en/of de installatie van bijv. toepassings-
specifieke sensorconfiguraties of communicatie-interfaces
toe.
Aansluittypen voor besturingskasten
aansluitklare, voorgemonteerde kabels (bijv. Schuko-
stekker)
voorgemonteerde externe aansluitingen aan de onder-
kant van de besturingskast (bijv. ingang luchtslang, stek-
ker). Als er geen afstandsring aanwezig is, neem dan
absoluut het voorgeschreven aandraaimoment in acht!
voorgemonteerde of bijgevoegde kabelschroefverbin-
dingen voor kabeldoorvoer (bijv. M16). De draadeinden
moeten worden doorgevoerd naar de aansluitklemmen
op de printplaat.
KESSEL 230V-besturingskasten worden over het alge-
meen geleverd met een aansluitklare voorgemonteerde
voedingskabel (Schuko-stekker).
Type Leidingsoort
A Kabelschroefverbinding Net
B Stekker (groot) Pomp 1
C Stekker (groot)* Pomp 2*
D Stekker (klein) Alarmsonde
E Ingang luchtslang Dompelklok (drukbuis)
F Openingen met blinde
pluggen
alternatieve sensorconfigu-
raties, opt. toebehoren
*alleen Duo uitvoeringen
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4.2 Pomp(en) aansluiten
WARNUNG
Gevaar door elektrische stroom bij ongeoorloofde
demontage van een stekker tijdens bedrijf (bijv.
door kinderen).
De bevestigingsmoer van de stekker moet zo
vastgedraaid worden dat kinderen deze niet kun-
nen wegnemen.
Verleng of verkort de kabel met stekker tot de juiste
lengte. Gebruik voor het verlengen (max. 30 m) alleen de
juiste kabelverlengset (art.nr. 80889, 80890, 80891). Kort
de kabel als volgt in:
Voer de kabel in, meet een reserve van 5 cm.
Knip af met een combinatietang. Strip de kabelmantel
ca. 3 cm voor het einde van de kabel.
Trek de moer van het afgeknipte deel van de kabel af
en schuif hem op de blootliggende draden.
Buig de draden in zijdelingse uitsparingen om
en knip ze gelijk af.
Verwijder de moer (stekker) en beschermkap.
Kabel pijl op pijl uitlijnen en opsteken.
Draai de stekker zodanig vast, dat de afstandsring gelijk
ligt. Als er geen afstandsring is, let dan op een aandraai-
moment van 3 Nm.
Als het draaimoment correct is, is de opening tussen de
moer en het zeshoekige lichaam 3-4 mm, als er geen
afstandsring is.
NL
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NL
4.3 Standaardconfiguratie van sondes
De standaardconfiguratie van KESSEL-opvoerinstallaties is een druksensor (drukbuis). Een optische sensor als alarmsonde
wordt meegeleverd of kan op de reeds voorgemonteerde aansluiting worden gemonteerd.
Druksensor
Als een druksensor moet worden gebruikt om het vulpeil
vast te stellen, moet die als volgt worden aangesloten.
Voer een luchtslang met een trekveer door de mantel-
buis; bevestig de slang met de afdekkap aan de trekveer.
Snijd het einde van de luchtslang met afdekkap exact af.
Plaats de blauwe ontgrendelingsring en houd hem inge-
drukt. Als de ontgrendelingsring niet voorhanden is,
schuift u de luchtslang op de aansluitnippel van de pers-
luchtaansluiting.
Schuif de luchtslang tot de aanslag in het aansluitstuk.
Als het aansluitstuk niet voorhanden is, draait u de
klemmoer vast.
Laat de ontgrendelingsring los.
De luchtslang is luchtdicht aangesloten.
Trek licht aan de luchtslang om te controleren of de aan-
sluiting vastzit.
Leg de luchtslang altijd oplopend aan.
Bij lengten van meer dan 10 m of tegenhelling van de
luchtslang compressorset voor inbrenging van luchtbellen
(art.nr. 28048) gebruiken.
Optische sonde
Sondekabel naar de alarmsonde voeren.
Beschermkap verwijderen.
Controleren of een afstandsring voorhanden is.
Stekker op de aansluiting schuiven (pijl naar boven).
Bij het ontbreken van een afstandsring: tekker met
schroefsleutel (15 mm) vastdraaien, en daarbij de afge-
beelde tussenruimte en aandraaimoment in acht nemen.
Afstandsring voorhanden: Draai de stekker met de hand
vast dat gelijk ligt.
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4.4 Individuele sensorconfiguratie
De van de standaardconfiguratie afwijkende sensoren
kunnen worden gebruikt voor speciale toepassingen (bijv.
beperkte ruimte of speciale media).
In KESSEL-installaties mogen alleen sensoren worden
geïnstalleerd, die door KESSEL zijn goedgekeurd voor
montage achteraf.
Buitenaansluiting vervangen/achteraf monteren
VOORZICHTIG
Alleen elektriciens (in overeenstemming met de
nationale voorschriften voor elektrische veiligheid)
mogen elektrische kabels binnen de besturingskast
aansluiten.
Voor de installatie van alternatieve sensorconfiguraties
kan het nodig zijn om buitenaansluitingen aan de onder-
zijde van de besturingskast te vervangen of achteraf aan
te brengen.
De draden van de klemmenstrook door trekken en gelijk-
tijdig inschuiven van de platte schroevendraaier losma-
ken.
Aansluitschroefverbinding met schroefsleutel grootte 22
verwijderen.
De schroefdraad van de kabelschroefverbinding M16x1,5
inschuiven en met de contramoer fixeren.
De moer van de kabelschroefverbinding op het leidinguit-
einde schuiven. Aders en leidinguiteinde door de opening
van de kabelschroefverbinding invoeren.
Voor het achteraf aanbrengen van extra kabelschroef-
verbindingen, blinde pluggen aan de onderkant van de
besturingskast gebruiken.
Peilsonde
Sluit de kabeluiteinden van de peilsonde aan de klemmen-
blok monster aan. Het aansluitschema van peilsondes is
hetzelfde voor Mono en Duo. Eventueel moet de buitenaan-
sluiting aan de onderkant van de besturingskast worden ver-
vangen.
Kleur aders Ben. op print-
plaat
Kleur klemmen
(-)Zwart blauw
niet bezet wit
(+)Rood
Monster
zwart
Bij het verlengen van de aansluitkabel van de peilsonde
KESSEL-aansluitdoos (art.nr. 28799) gebruiken.
NL
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NL
4.5 Overige aansluitmogelijkheden
Gsm-modem TeleControl
De TeleControl-modem (art.nr. 28792) volgens de bijbehorende montagehandleiding 434-033 monteren.
USB-aansluiting naar buiten voeren
Om toegang te krijgen tot de op de printplaat aanwezige USB-aansluiting zonder de behuizing te openen, kan bij KESSEL
een USB-behuizingsbus met kabel en stekker voor inbouw in de behuizing van de besturingskast (zie art.nr. 28785) worden
besteld.
Diverse toebehoren: besturingskasten
Externe signaalsensor art.nr. 20162
Waarschuwingslamp art.nr. 97715
Potentiaalvrij contact, art.nr. 80072 (insteekprintplaat)
Potentiaalvrij contact (optioneel toebehoor)
Naar wens kan als toebehoor een potentiaalvrij contact (42 V, 0,5 A) worden gemonteerd.
Het potentiaalvrije contact wordt bij storingen (zwaarwegende fouten, bijvoorbeeld in de elektrische aansluiting of veilig-
heidssystemen) geopend.
Bij een storing kan de functie van de installatie onmiddellijk worden belemmerd en moet direct worden opgetreden. Neem
contact op met een onderhoudstechnicus of nooddienst.
Selecteer het toebehoor (bijv. waarschuwingslamp art.nr. 97715) en monteer het op de gewenste plek. Sluit de besturings-
kast als volgt aan:
Voer de aansluiting volgens het aansluitschema uit.
Voer de kabel aan de rechter onderkant van de besturingskast door. Vervang aanwezige blindstoppen door rubberen
kabeldoorvoeren.
94 / 124 016-328
4.6 Aansluitschema Mono/Duo
a Netingang e Druksensor
b Pomp 1
c Pomp 2 (alleen Duo) g Ext. alarm (art.nr.
20162)
d Optische sonde/peils-
onde
h Potentiaalvrij con-
tact (insteekprintplaat
voor ombouwen art.nr.
80072)
i Gebruik bij het inbou-
wen van een alterna-
tieve druksensor de
onderste aansluiting.
NL
016-328 95 / 124
NL
5 Inbedrijfstelling
De volgende aanvullende functies worden automatisch door de besturingskast uitgevoerd:
De batterijspanning controleren
De besturingskast controleert twee keer per dag de batterijspanning en meldt een batterijfout als de spanning onder een
bepaalde waarde komt. De besturingskast geeft optische en akoestische waarschuwingssignalen.
ZDS-zelfdiagnosesysteem
De besturingskast beschikt over een automatische zelfdiagnose voor het controleren van de werking van de aangesloten
onderdelen. Zo wordt de bedrijfsgereedheid zelfs gecontroleerd als er geen afvalwater hoeft te worden weggepompt.
Vooraf ingestelde controlecyclus:
elke 28 dagen (instelbaar zonder beperkingen)
5.1 De batterijaansluiting controleren
Behuizing openen (draai naar links).
Batterij(en) aansluiten.
Behuizing sluiten (rechtsom draaien).
Netaansluiting tot stand brengen.
Controleer of het menu |0 Systeeminfo|verschijnt.
Dit geeft aan dat de systeemtest met succes is afgerond.
Als het menu|0 Systeeminfo| niet verschijnt, moet
u de hieronder beschreven initialisatie uitvoeren.
De groene led geeft operationele gereedheid aan.
5.2 Initialisatie uitvoeren
Bij de initialisatie wordt de volgende invoer verwacht:
|Taal|
|Datum/tijd|
|Onderhoudsinterval|
Taal
Druk op OK.
Selecteer de landstaal met de pijltoetsen en bevestig met
OK.
Menu |Datum/tijd| verschijnt.
Datum/tijd
Stel datum en tijd cijfer voor cijfer in (het actieve cijfer
knippert) en bevestig met OK.
Menu |Onderhoudsinterval| verschijnt.
Onderhoudsinterval
Invoer van de normatief gespecificeerde onderhoudsin-
terval.
Initialisatie afgesloten, besturingskast is bedrijfsklaar.
Afb. 1: Navigeer in het menu
(1) “OK”: bevestigen
(2) naar beneden bladeren
(3) “ESC”: terug
(4) naar boven bladeren
De eerste bediening van de toets OK activeert de bedie-
ningsmodus aan de besturingskast. (Het scherm begint te
branden).
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5.3 Alarm bevestigen
De besturingskast geeft (alarm)meldingen als volgt aan:
de alarmled knippert rood,
er verschijnt een foutmelding op het scherm,
er klinkt een signaaltoon.
Toets Alarm bevestigen drie seconden indrukken.
Als de oorzaak van de fout is verholpen, stopt de signaal-
toon en stopt de led met knipperen.
Als de knop kort wordt ingedrukt, stopt de alarmtoon,
maar blijft de foutmelding op het scherm staan en blijft de
led knipperen.
5.4 Uitschakelen
Koppel het apparaat los van de netaansluiting,
het akoestische alarm klinkt en de alarmled knippert.
Akoestische alarm uitschakelen door de alarmtoets ca. 1
seconde ingedrukt te houden, totdat het alarmsymbool op
het display doorgestreept wordt getoond.
Toets alarm zo lang ingedrukt houden (minimaal 5 secon-
den) totdat het display en de alarm-LED uitgeschakeld
worden.
De besturingskast is uitgeschakeld.
5.5 Overzicht configuratiemenu
Menuteksten 230 V
0. Systeeminfo
0.1 Gegevens uitlezen
0.2 Software-update
alleen als de USB-stick is geplaatst …
0.3 Parameters uitlezen
1. Informatie
1.1 Bedrijfsuren 1.1.1 Totale looptijd h 0,00 – 999,999,99
1.1.2 Looptijd pomp 1 h 0,00 – 999,999,99
1.1.3 Schakelcycli pomp 1 x 0 – 999,999
1.1.4 Stroomuitval h 0,00 – 999,999,99
1.1.5 Energieverbruik kWh 0,00 – 999,999,99
1.1.6 Looptijd pomp 2 h 0,00 – 999,999,99
1.1.7 Schakelcycli pomp 2 x 0 – 999,999
1.2 Bedrijfslogboek
1.3 Besturingstype
1.4 Onderhoudsdatum 1.4.1 Laatste onderhoud hh:mm:ss – dd.mm.yy
1.4.2 Volgende onderhoud hh:mm:ss – dd.mm.yy
1.5 Actuele meetwaarden 1.5.1 Netstroom A 0 – 99,9
1.5.2 Batterijspanning V 0 – 99,9
1.5.3 Niveau mm 0 – 5000
1.5.4 Temperatuur °C 0,0 – 99,9
1.6. Parameters 1.6.1 Inschakelvertraging sec 0 – 99
1.6.2 Nalooptijd sec 0 – 99
Wachtwoord: 1000 1.6.3 Max. stroom A 0 – 25,0
1.6.4 Min. stroom A 0 – 25,0
1.6.5 Limiet looptermijn 10/min 1 – 99
1.6.6 Grenslooptijd min 0 – 999
NL
016-328 97 / 124
NL
1.6.7 Offset inbrenging van luchtbel-
len
mm 0 – 999
1.6.8 Sensorhoogte mm 0 – 5000
1.6.9 ZDS-zelfdiagnosesysteem hh:mm – d
1.6.10 Meetbereik peilsonde mm 0 – 5000
1.6.11 AAN 1 - niveau mm 0 – 5000
1.6.12 UIT 1 - niveau mm 0 – 5000
1.6.13 Alarmniveau mm 0 – 5000
1.6.14 AAN 2 - niveau mm 0 – 5000
1.6.15 UIT 2 - niveau mm 0 – 5000
2 Onderhoud
2.1 Handbediening 2.1.1 Pomp 1 (mm:ss)
2.1.2 Potentiaalvrij contact (mm:ss)
2.1.3 Externe signaalsensor (mm:ss)
2.1.4 Communicatie (mm:ss)
2.1.5 Pomp 2 (mm:ss)
2.2 Automatische modus
2.3 ZDS-zelfdiagnosesysteem 2.3.1 ZDS-zelfdiagnosesysteem
2.4 Onderhoudsdatum 2.4.1 Laatste onderhoud hh:mm:ss – dd.mm.yy
2.4.2 Volgende onderhoud hh:mm:ss – dd.mm.yy
2.5 Onderhoud uitgevoerd
2.6 Onderhoudsinterval 2.6.1 Bedrijfsmatig 3 maanden
2.6.2 Bedrijfsmatig 6 maanden
2.6.3 Particulier 12 maanden
2.6.4 Handmatig onderhoud
2.6.5 Geen onderhoudsinterval
2.7 Kalibratie
3 Instellingen
3.1 Parameters 3.1.1 Inschakelvertraging sec 0 – 99
3.1.2 Nalooptijd sec 0 – 99
3.1.3 Max. stroom A 0 – 25,0
3.1.4 Min. stroom A 0 – 25,0
3.1.5 Limiet looptermijn / 10
min
1 – 99
3.1.6 Grenslooptijd min 0 – 999
3.1.7 Offset inbrenging van luchtbel-
len
mm 0 – 999
3.1.8 Sensorhoogte mm 0 – 5000
3.1.9 ZDS-zelfdiagnosesysteem hh:mm – d
3.1.10 Meetbereik peilsonde mm 0 – 5000
3.1.11 AAN 1 - niveau mm 0 – 5000
3.1.12 UIT 1 - niveau mm 0 – 5000
3.1.13 Alarmniveau mm 0 – 5000
3.1.14 AAN 2 - niveau mm 0 – 5000
3.1.15 UIT 2 - niveau mm 0 – 5000
3.2 Profielgeheugen 3.2.1 Parameter laden
3.2.2 Parameter opslaan
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3.3 Datum/tijd
3.5 Sensorconfiguratie 3.5.1 Druksensor + optische sonde
3.5.3 Druksensor + alarmvlotter
3.5.4 Druksensor + inbrenging van
luchtbellen
3.5.5 Druksensor + inbrenging van
luchtbellen + alarmvlotter
3.5.6 Druksensor + inbrenging van
luchtbellen + optische sonde
3.5.9 Peilsonde
3.5.10 Peilsonde + alarmvlotter
3.5.12 Druksensor
3.6. Communicatie 3.6.1 Stationsnaam
3.6.2 Eigen nummer
3.6.3 Modemtype
3.6.4 PIN
3.6.5 Sms-centrale
3.6.6 Sms-doel 1
3.6.7 Sms-doel 2
3.6.8 Sms-doel 3
3.6.9 Status
3.7. Taal 3.7.1 Deutsch
3.7.2 English
3.7.3 [...]
3.8. Resetten
3.9 Deskundigenmenu 3.9.1 Inschakelvertraging net
3.9.2 Alternerend bedrijf
3.9.3 Batterijcontrole
3.9.4 Automatisch resetten van alarm
3.9.5 Drempel elektrode H
3.9.6 Drempel elektrode L
3.9.7 TP-constanten
3.9.8 Drempel accu
3.9.9 Offset druksensor
3.9.10 Temperatuurdrift
3.9.11 Max. schakelcycli
3.9.12 Max. temperatuur
3.9.13 Waarschuwingstemperatuur
NL
016-328 99 / 124
NL
Overzicht van het menu
Het besturingsmenu is ingedeeld in vier delen:
0 Systeeminfo: geselecteerde installatie, geconfigureerde
sensoren, actuele meetwaarden, eventuele foutmeldingen
1 Informatie: weergave van bedrijfsinformatie (bijv.
bedrijfsspanning, actuele meetwaarden, logboek of inge-
stelde parameters)
2 Onderhoud: onderhoudsinformatie (bijv. pomp(en) aan/
uit, zelfdiagnose, onderhoudsdatum en -interval)
3 Instellingen: instellen van het schakelniveau, sensorcon-
figuratie, configuratie van de modeminterface, resetten van
de besturingskast
(1) Volgnummer van het menupunt
100 / 124 016-328
5.6 Software-update uitvoeren
Het menu |Gegevensoverdracht| is alleen beschikbaar als er een gegevensdrager is geplaatst. De toets “ESC”
opent/sluit het menu |Gegevensoverdracht|.
Controleer of een gegevensdrager met het juiste systeembestand (bijv. kes5_1pc_422-105L.hex voor het mono-apparaat
en kes6_2pc_422-106L.hex voor het duo-apparaat) is geplaatst.
Kies in het menu |0.1 Software-update|.
Voer het tijdelijke wachtwoord in (via de klantenservice te verkrijgen, maar een paar dagen geldig).
Bevestig het uitvoeren van de update met “OK”.
Na een moment verschijnt er een laadbalk die de gegevensoverdracht weergeeft, waarna de besturingskast zichzelf
opnieuw opstart.
Controleer in menuonderdeel |1.3 Besturingstype| de nieuwe softwareversie.
Noteer de softwareversie op de plakker aan de binnenkant van het deksel van de besturingskast.
5.7 Gegevens uitlezen
Het menu |Gegevensoverdracht| is alleen beschikbaar als er een gegevensdrager is geplaatst. De toets “ESC”
opent/sluit het menu |Gegevensoverdracht|.
Het bedrijfslogboek kan als volgt worden geëxporteerd:
Zorg dat er een gegevensdrager met vrije ruimte is geplaatst.
Roep met de toets “ESC” het menu |0.1 Gegevens uitlezen| op.
Bevestig met “OK”.
Een csv-bestand wordt op de gegevensdrager opgeslagen. Dit bestand kan met elke tekstbewerker en elk rekenbladpro-
gramma worden geopend.
NL
016-328 101 / 124
NL
6 Onderhoud
Onderhoudsdatum instellen
De onderhoudsdatum wordt ingesteld via menu 2, punt 2.4. Volg de beeldschermdialoog (voor de bediening ziezie "Afb. X" ).
Zelfdiagnosesysteem (ZDS)
Het zelfdiagnosesysteem controleert automatisch (interval instelbaar) de hieronder beschreven installatiefuncties. Deze
instellingen worden gemaakt via menu 3.1.9 (zie "Menuteksten 230 V", pagina 97). Controle: pomp 1, pomp 2 (Duo), batterij.
Als er een storing optreedt, verschijnt een melding in duidelijke bewoordingen op het scherm en brandt de alarmled.
Kalibratie druksensor
Bij een normaal verouderingsproces kan het niveau op de druksensor afwijken. Het kalibreren van de druksensor kan onder
menu-item 2.7. worden uitgevoerd en vindt automatisch plaats.
Houd er rekening mee dat de kalibratie moet worden uitgevoerd bij een ruimtetemperatuur van 10 °C tot 30 °C.
Jaarlijkse kalibratie wordt aanbevolen.
Opsporen van storingen
Tekst op scherm Mogelijke oorzaak Remedie
Batterijfout Batterij ontbreekt, is defect of restspan-
ning te laag
Controleer de batterijaansluiting en ver-
vang eventueel de batterij
Onderhoud nodig (knippert) - Onderhoudsdatum is bereikt - Onderhoud uitvoeren
Onderstroom 1 of 2 - Minimale stroomafname van pomp 1 of
2 niet bereikt
- Pomp defect
Controleer en vervang eventueel de
kabel
Controleer en vervang eventueel de
pomp
Overstroom 1 of 2 Maximale stroomopname van de pomp
overschreden, mogelijk is het schoepen-
wiel geblokkeerd
Maak de pomp schoon en controleer of
het schoepenwiel licht loopt, vervang het
eventueel
Relaisfout 1 of 2 Het schakelrelais schakelt niet uit Koppel de besturingskast los van het
stroomnet en vervang de besturingskast
Stroomuitval - Energievoorziening uitgevallen
- Voedingsleiding onderbroken
-Algemene stroomuitval
- Voedingsleiding controleren
Niveaufout De sondes (vlotterschakelaar, drukscha-
kelaar, peilsonde of dichtheid van het
druksysteem) zijn niet goed geordend of
bekabeld; sensor defect
Functiecontrole, opsporen van storingen
Relaisschakelcycli 1 of 2 Maximale schakelcycli overschreden Kan gereset worden. Informeer de klan-
tenservice. Storing verschijnt na nog
eens 1000 schakelcycli
Limiet looptijd 1 of 2 Pomp loopt te lang per pompproces Controleer het ontwerp van de installatie,
informeer eventuele de klantenservice.
Limiet looptermijn 1 of 2 Pomp draait te vaak in korte tijd Controleer het ontwerp van de installatie,
informeer eventuele de klantenservice.
102 / 124 016-328
Instrukcja zabudowy i obsługi
Szanowna Klientko, Szanowny Kliencie,
jako producent najwyższej klasy innowacyjnych produktów z zakresu techniki odwadniania firma KESSEL oferuje komplek-
sowe rozwiązania systemowe i serwis odpowiadający potrzebom klientów. Stawiamy sobie najwyższe standardy jakościowe
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trwałego użytkowania dbamy o to, by stale gwarantowane było bezpieczeństwo użytkownika i jego mienia.
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Spis treści
1 Wskazówki dotyczące niniejszej instrukcji............................................................................................................... 104
2 Bezpieczeństwo........................................................................................................................................................ 105
3 Dane techniczne....................................................................................................................................................... 109
4 Montaż...................................................................................................................................................................... 110
5 Uruchomienie............................................................................................................................................................ 117
6 Konserwacja............................................................................................................................................................. 123
PL
016-328 103 / 124
PL
1 Wskazówki dotyczące niniejszej instrukcji
Niniejszy dokument jest oryginalną instrukcją obsługi. Oryginalna instrukcja obsługi jest napisana w języku niemieckim.
Wszystkie inne wersje językowe tej instrukcji są tłumaczeniem oryginalnej instrukcji obsługi.
Poniższe formy oznaczeń ułatwiają orientację:
Oznaczenie Objaśnienie
[1] Patrz rysunek 1
(5) Numer pozycji 5 na rysunku obok
... Krok postępowania na rysunku
Sprawdzić, czy aktywo-
wana została obsługa ręczna. Warunek postępowania
Nacisnąć przycisk OK. Krok postępowania
Urządzenie jest gotowe do pracy. Wynik postępowania
patrz "Bezpieczeństwo", strona 105 Odniesienie do rozdz. 2
Czcionka pogrubiona Informacja szczególnie ważna lub istotna dla bezpieczeństwa
Kursywa Wariant lub informacja dodatkowa (np. obowiązuje tylko dla wariantu ATEX)
Wskazówki techniczne, których należy szczególnie przestrzegać
Używane są następujące symbole:
Symbol Znaczenie
Odłączyć urządzenie od prądu!
Przestrzegać instrukcji obsługi
Znak CE
Ostrzeżenie przed prądem elektrycznym
Element czuły na wyładowania elektrostatyczne ESD
Symbol WEEE, produkt podlega dyrektywie RoHS
Przed rozpoczęciem użytkowania uziemić
OSTRZEŻENIE
Ostrzeżenie przed zagrożeniem dla osób. Nieprzestrzeganie
tej wskazówki może prowadzić do najcięższych
obrażeń ciała lub śmierci.
OSTROŻNIE
Ostrzeżenie przed zagrożeniem dla osób lub rzeczy. Nie-
przestrzeganie tej wskazówki może prowadzić do ciężkich
obrażeń ciała lub szkód materialnych.
104 / 124 016-328
2 Bezpieczeństwo
2.1 Ogólne zasady bezpieczeństwa
UWAGA
Odłączyć urządzenie od zasilania!
Zapewnić, aby urządzenia elektryczne były na czas prac odłączone od zasilania napięciem.
OSTRZEŻENIE
Elementy będące pod napięciem! Obudowę urządzenia sterującego może otwierać wyłącznie elektryk!
Prace przy urządzeniu sterującym ograniczają się do:
wymiany baterii,
podłączenia według instrukcji zabudowy i schematu połączeń.
Wszelkie inne prace może wykonywać wyłącznie serwis klienta KESSEL lub partner serwisowy firmy KESSEL AG.
OSTRZEŻENIE
Elementy będące pod napięciem
Podczas prac przy przewodach i przyłączach elektrycznych należy przestrzegać następujących wskazówek.
Do wszystkich prac związanych z podłączaniem i instalacją na urządzeniu mają zastosowanie przepisy krajowe
dot. bezpieczeństwa elektrycznego.
Urządzenie musi posiadać wyłącznik różnicowoprądowy (RCD) o prądzie zadziałania nie większym niż 30 mA.
Instrukcje obsługi i konserwacji muszą się znajdować w pobliżu produktu i być dostępne.
PL
016-328 105 / 124
PL
2.2 Kwalifikacje personelu
Podczas eksploatacji urządzenia obowiązują odpowiednie rozporządzenie w sprawie bezpieczeństwa pracy (niem. Betriebs-
sicherheitsverordnung) i rozporządzenie o materiałach niebezpiecznych (niem. Gefahrstoffverordnung) lub ich krajowe odpo-
wiedniki.
Użytkownik urządzenia jest zobowiązany do:
sporządzenia oceny zagrożenia,
wyznaczenia i oznakowania odpowiednich stref zagrożenia,
przeprowadzenia instruktaży postępowania w razie niebezpieczeństwa,
zabezpieczenia przed użyciem przez osoby nieupoważnione.
Osoba 1) Dozwolone czynności przy urządzeniach KESSEL
Użytkownik Oględziny, przegląd
Osoba o odpowiednich kwalifikacjach,
(zna i rozumie instrukcję obsługi)
Kontrola działania, konfigura-
cja urządzenia sterującego
Wykwalifikowany elektryk wg VDE 0105 (zgod-
nie z przepisami bezpieczeństwa elektrycz-
nego lub ich krajowymi odpowiednikami)
Prace przy insta-
lacji elektrycznej
1) Obsługi i montażu mogą dokonywać wyłącznie osoby, które ukończyły 18 rok życia.
106 / 124 016-328
2.3 Opis produktu
1 Wyświetlacz
2 Tabliczka znamionowa
3 Przyłącza
4 Przewód sieciowy
5 Element dystansowy
1 Dioda LED zasilania 5 Przycisk pompa 1
2 Dioda LED alarmu 6 Dioda LED pompy 1
3 Przycisk do kasowania alarmu 7 Przycisk pompa 2
4 Dioda LED przekroczenia poziomu 8 Dioda LED pompy 2
9 Przyciski ze strzałkami, OK, ESC
2.4 Zastosowanie zgodnie z przeznaczeniem
Urządzenie sterujące przeznaczone jest do sterowania przepompownią ścieków. Jako urządzenie do wykrywania poziomu
stosowane są czujniki ciśnienia lub sondy. Gdy osiągnięty zostanie poziom przełączenia, rozpoczęte zostaje pompowanie.
Gdy poziom ścieków odpowiednio spadnie, pompowanie zostaje samoczynnie zakończone.
Wszystkie nieautoryzowane przez producenta wyraźnie i pisemnie:
przebudowy lub dobudowy
użycie nieoryginalnych części zamiennych
naprawy wykonane przez zakłady lub osoby nieautoryzowane przez producenta
mogą prowadzić do utraty gwarancji.
Uwagi dotyczące pozycjonowania szafek sterowniczych zewnętrznych
OSTRZEŻENIE
Przekroczenie dopuszczalnej maks. temperatury roboczej może prowadzić do zakłócenia pracy urządzenia sterują-
cego.
Uwzględnić miejsce ustawienia szafki sterowniczej zewnętrznej
Ocenić nasłonecznienie w miejscu ustawienia.
Uwzględnić lokalne warunki otoczenia.
Poniższa tabela zawiera przegląd odpowiednich środków.
PL
016-328 107 / 124
PL
Należy liczyć się z regularnym, moc-
nym nasłonecznieniem przez 8 godzin
lub dłużej i/lub gromadzeniem się ogrza-
nego powietrza.
Konieczny jest montaż zestawu urządzeń chłodzących do szafek sterow-
niczych zewnętrznych (nr art. 681148).
Należy liczyć się z nieregularnym, czę-
ściowo intensywniejszym nasłonecznie-
niem.
Zainstalować dostępny w sklepach wentylator z funkcją rozpoznawania
temperatury do wentylacji wnętrza. Wentylacja powinna załączać się,
gdy temperatura wewnątrz szafy sterowniczej osiągnie 40°C.
Zacienione miejsce ustawienia i/lub
warunki otoczenia z nieznacznymi
wahaniami temperatury
Nie jest konieczne podjęcie żadnych środków.
108 / 124 016-328
3 Dane techniczne
Wariant Mono Duo
Maksymalna moc (kW) na wyj-
ściu przełączającym (dla cos φ = 1) 1,6 2x 1,6
Zakres prądu znamionowego zależnie od pompy
Zakres prądu 1-10 A 2x 1-10 A
Ciężar 1,2 kg 1,4 kg
Wymiary (dł x szer x gł), mm 210 x 200 x 75 295 x 200 x 75
Napięcie robocze 230 V / 50 Hz
Moc w stanie czuwania 3,5 W
Kontakt bezpotencjałowy maks. 42 V DC / 0,5 A
Specyfikacja baterii 2x 9V 6LR61
Temperatura użytkowania 0 - 40°C
Maks. względna wilgotność
powietrza (bez kondensacji) 90%
Stopień ochrony IP 54
Klasa ochrony I
Zalecany bezpiecznik C16 A, jednobiegunowy
RCD 30 mA
Typ przyłącza Wtyczka ze stykiem ochronnym
PL
016-328 109 / 124
PL
4 Montaż
Urządzenie sterujące jest przeznaczone wyłącznie do montażu wewnątrz budynku lub w zewnętrznej szafce sterowni-
czej firmy Kessel. Nie wolno wystawiać go na bezpośrednie działanie promieni słonecznych i należy je zamontować w
suchym, dobrze wentylowanym i zabezpieczonym przed mrozem miejscu.
4.1 Montaż urządzenia sterującego
Wybrać położenie montażowe, zwracając uwagę na
następujące kwestie:
Pasujące zasilanie energią elektryczną znajduje się w
bezpośrednim pobliżu urządzenia sterującego.
Kable instalacyjne pompy do ścieków i urządzenia do
rozpoznawania poziomu mogą zostać fachowo zain-
stalowane i poprowadzone do urządzenia sterującego.
Urządzenie sterujące może zostać przymocowane w
bezpieczny i wystarczająco mocny sposób.
Zamontować wszystkie śruby mocujące (szablon do wier-
cenia otworów jest objęty zakresem dostawy). Upew-
nić się przy tym, że odległość (A) pomiędzy łbami śrub a
powierzchnią montażową wynosi ok. 3 do 4 mm.
Zawiesić urządzenie sterujące na śrubach mocujących i
lekko wcisnąć je w dół. (1)
110 / 124 016-328
Warianty czujników
Urządzenia sterujące KESSEL są wprawdzie wstępnie skon-
figurowane do przyporządkowań standardowych, ale zezwa-
lają na dodatkowe doposażenie w osprzęt i/lub instalację np.
konfiguracji czujników lub złączy komunikacyjnych odpowia-
dających indywidualnym potrzebom klienta.
Typy przyłączenia urządzeń sterujących
gotowe do przyłączenia, wstępnie zmontowane przewody
(np. wtyczka ze stykiem ochronnym)
wstępnie zmontowane przyłącza zewnętrzne od spodu
urządzenia sterującego (np. wejście przewodu giętkiego
ciśnieniowego, wtyczka). W przypadku braku pierścienia
dystansowego należy koniecznie przestrzegać przepiso-
wego momentu dokręcającego!
wstępnie zmontowane lub dołączone dławiki kablowe do
przeprowadzenia kabla (np. M16). Końcówki żył należy
doprowadzić aż do zacisków przyłączeniowych na płytce
obwodu drukowanego.
Urządzenia sterujące 230 V KESSEL dostarczane są
zasadniczo z gotowym do przyłączenia, wstępnie zmon-
towanym przewodem sieciowym (wtyczka ze stykiem
ochronnym).
Typ Rodzaj
A Dławik kablowy Sieć
B Wtyczka (duża) Pompa 1
C Wtyczka (duża)* Pompa 2*
PL Wtyczka (mała) Sonda alarmowa
E Wejście przewodu gięt-
kiego ciśnieniowego
Dzwon zanurzeniowy (czuj-
nik ciśnienia)
F Otwory z zatyczkami Alternatywne konfigura-
cje czujników, opcjonalny
osprzęt
*tylko urządzenia typu Duo
4.2 Podłączenie pomp(y)
WARNUNG
Niebezpieczeństwo porażenia prądem elektrycz-
nym w przypadku nieuprawionego odłączenia
wtyczki podczas eksploatacji (np. przez dzieci).
Nakrętka mocująca wtyczki musi być tak mocno
dociągnięta, aby dzieci nie mogły jej zdjąć.
Skrócić lub przedłużyć kabel z wtyczką do odpowiedniej
długości. Do przedłużenia (maks. 30 m) należy używać
wyłącznie pasującego zestawu do przedłużenia kabla
(nr art. 80889, 80890, 80891). W celu skrócenia należy
postępować w następujący sposób:
Doprowadzić kabel, odmierzyć 5 cm zapasu.
Odciąć przy pomocy kleszczy. Usunąć z kabla izolację
na ok. 3 cm przed końcem kabla.
Zdjąć nakrętkę z odciętego kabla i nasunąć ją na
odsłonięte żyły.
Zagiąć żyły i wprowadzić je w boczne otwory,
po czym odciąć na równej długości.
PL
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PL
Zdjąć nakrętkę (wtyczka) i pokrywę ochronną.
Ustawić kabel tak, aby strzałki pasowały do siebie, po
czym nałożyć.
Dociągnąć wtyczkę, aż pierścień dystansowy będzie
równo przylegać. W przypadku braku pierścienia dystan-
sowego należy przestrzegać momentu dokręcającego 3
Nm.
Przy poprawnym momencie dokręcającym szczelina mię-
dzy nakrętką a korpusem sześciokątnym wynosi 3-4 mm,
jeśli nie jest obecny pierścień dystansowy.
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4.3 Konfiguracja standardowa sond
Standardowa konfiguracja przepompowni KESSEL to czujnik ciśnienia (rurowy czujnik ciśnienia). Czujnik optyczny jako
sonda alarmowa jest albo dołączony, albo można go zamontować na gotowym już, wstępnie zmontowanym przyłączu.
Czujnik ciśnienia
Jeżeli do pomiaru stanu napełnienia używany ma być czuj-
nik ciśnienia, należy go podłączyć w następujący sposób.
Przymocować koniec przewodu giętkiego ciśnieniowego
z nakładką do spirali i poprowadzić przewód przez rurę
ochronną na kable.
Odciąć końcówkę przewodu giętkiego ciśnieniowego z
nakładką.
Wsunąć niebieski pierścień do rozłączania i przytrzymać
wciśnięty. Jeśli nie ma przewodu giętkiego ciśnienio-
wego, należy go nasunąć na złączkę przyłącza przewodu
tłocznego.
Wsunąć końcówkę przewodu giętkiego ciśnieniowego
do oporu w element przyłączeniowy. Jeśli nie ma
nakrętki zaciskowej, należy ją przykręcić.
Puścić pierścień do rozłączania.
Przewód giętki ciśnieniowy jest szczelnie podłączony.
Sprawdzić pewne osadzenie przez lekkie pociągnięcie
przewodu giętkiego ciśnieniowego.
Poprowadzić przewód giętki ciśnieniowy w sposób stale
wzrastający.
W przypadku długości powyżej 10 metrów lub zmiany kie-
runku nachylenia przewodu giętkiego ciśnieniowego użyć
kompresora (nr art. 28048).
Sonda optyczna
Doprowadzić kabel sondy alarmowej.
Zdjąć nakładkę ochronną.
Sprawdzić, czy obecny jest pierścień dystansowy.
Nasunąć wtyczkę na przyłącze (strzałka skierowana do
góry).
Brak pierścienia dystansowego: Dociągnąć wtyczkę przy
pomocy klucza płaskiego (15 mm), przestrzegając przy
tym wymiaru szczeliny i momentu obrotowego podanych
na rysunku.
Obecny pierścień dystansowy: Ręcznie dokręcić wtyczkę
do oporu.
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PL
4.4 Indywidualna konfiguracja czujnika
Czujników innych niż konfiguracja standardowa można uży-
wać do zastosowań specjalnych (np. w przypadku wąskich
pomieszczeń lub mediów specjalnych).
W urządzeniach KESSEL wolno montować tylko czujniki
podane przez firmę KESSEL do doposażenia.
Wymiana lub doposażenie zewnętrznego przyłącza
OSTRZEŻENIE
Podłączenia przewodów elektrycznych w obrębie
urządzenia sterującego mogą dokonywać wyłącznie
elektrycy (zgodnie z krajowymi przepisami dotyczą-
cymi bezpieczeństwa elektrycznego).
Do instalacji alternatywnych konfiguracji czujników
konieczna może być wymiana lub doposażenie zewnętrz-
nych przyłączy od spodu urządzenia sterującego.
Wyciągnąć żyły z listwy zaciskowej przez pociągnięcie i
jednoczesne wsunięcie wkrętaka płaskiego.
Zdjąć złącze przyłączeniowe przy użyciu klucze płaskiego
w rozmiarze 22 mm.
Wsunąć gwint dławika kablowego M16x1,5 i ustalić prze-
ciwnakrętką.
Nasunąć nakrętkę dławika kablowego na koniec prze-
wodu. Wsunąć żyły i koniec przewodu w otwór dławika
kablowego.
Do doposażenia w dodatkowe dławiki kablowe użyć
zatyczki od spodu urządzenia sterującego.
Hydrostatyczna sonda poziomu
Podłączyć końcówki kabli sondy hydrostatycznej do bloku
zacisków Probe. Schemat połączeń sond hydrostatycz-
nych w urządzeniach typu Mono i Duo jest taki sam. W razie
potrzeby należy wymienić przyłącze zewnętrzne od spodu
urządzenia sterującego.
Kolor żyły Nazwa na płytce
drukowanej
Kolor zacisku
Czarny (-) Niebieski
Niezajęte Biały
Czerwony (+)
Probe
Czarny
Do przedłużenia przewodu przyłączeniowego elektro-
dowej sondy poziomu należy użyć puszki rozgałęźnej
KESSEL (nr art. 28799).
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4.5 Dalsze możliwości podłączenia
Modem GSM TeleControl
Zamontować modem TeleControl (nr art. 28792) według odpowiedniej instrukcji montażu 434-033.
Wyprowadzenie portu USB
Jeżeli port USB ma być dostępny bez konieczności otwarcia obudowy, można zamówić w firmie KESSEL gniazdo USB z
kablem i wtyczką do zabudowy w obudowie urządzenia sterującego (nr art. 28785).
Różny osprzęt – urządzenia sterujące
Zewnętrzny nadajnik sygnału nr art. 20162
Lampa ostrzegawcza nr art. 97715
Kontakt bezpotencjałowy nr art. 80072 (karta plug-in)
Kontakt bezpotencjałowy (opcjonalny osprzęt)
W razie potrzeby możliwe jest zamontowanie kontaktu bezpotencjałowego (42 V / 0,5 A) jako osprzętu.
Kontakt bezpotencjałowy otwiera się w przypadku zakłóceń (poważnego błędu, np. w przyłączu elektrycznym lub w syste-
mach bezpieczeństwa)
W przypadku zakłócenia może dojść do natychmiastowego pogorszenia działania urządzenia, konieczne jest podjęcie bez-
pośredniej akcji. Skontaktować się z technikiem serwisowym lub pogotowiem technicznym.
Wybrać element osprzętu (np. lampę ostrzegawczą nr art. 97715) i umieścić w żądanym miejscu. Podłączyć do urządzenia
sterującego w następujący sposób:
Wykonać przyłączenie według schematu połączeń.
Wyprowadzić kabel z prawej strony od spodu urządzenia sterującego. Wymienić obecne zaślepki na gumowe przepusty
kablowe.
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4.6 Schemat połączeń w urządzeniach typu Mono/Duo
a Wejście sieciowe e Czujnik ciśnienia
b Pompa 1
c Pompa 2 (tylko Duo) g Zewnętrzny Podaj-
nik sygnału (nr art.
20162)
d Sonda optyczna /
sonda hydrostatyczna
h Kontakt bezpotencja-
łowy (płytka wtykowa
do rozszerzenia (nr
art. 80072)
i Jeśli zainstalowano
alternatywny czuj-
nik ciśnienia, należy
skorzystać z dolnego
przyłącza.
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5 Uruchomienie
Urządzenie sterujące wykonuje samoczynnie następujące funkcje dodatkowe:
Kontrola napięcia baterii
Urządzenie sterujące sprawdza dwa razy dziennie napięcie baterii i zgłasza błąd baterii, jeśli wartość napięcia spadnie poni-
żej określonej wartości. Na urządzeniu sterującym pojawiają się optyczne i akustyczne sygnały ostrzegawcze.
System samodiagnozy SDS
Urządzenie sterujące posiada automatyczny system samodiagnozy, który automatycznie dokonuje sprawdzenia funkcji pod-
łączonych komponentów. Ich gotowość sprawdzana jest również wtedy, gdy nie jest konieczne odpompowanie ścieków.
Ustawiony wstępnie cykl kontrolny:
co 28 dni (można dowolnie ustawić)
5.1 Kontrola przyłącza baterii
Otworzyć obudowę (obrót w lewo).
Podłączyć baterię.
Zamknąć obudowę (obrót w prawo).
Wykonać przyłącze sieciowe.
Sprawdzić, czy pojawia się menu |0 Informacja o
systemie|. Wskazanie to informuje o pomyślnie prze-
prowadzonym teście systemu. Jeśli menu|0 Infor-
macja o systemie| nie pojawi się, dokonać inicjali-
zacji w sposób opisany poniżej.
Świeci się zielona dioda LED gotowości do pracy.
5.2 Przeprowadzenie inicjalizacji
Podczas inicjalizacji należy wprowadzić następujące dane:
|Język|
|Data/godzina|
|Częstotliwość konserwacji|
Język
Potwierdzić przyciskiem OK.
Wybrać język przyciskami ze strzałkami i potwierdzić
przyciskiem OK.
Wyświetla się menu |Data/godzina|.
Data/godzina
Ustawić migające kolejno cyfry w polu daty i godziny i
potwierdzić przyciskiem OK.
Wyświetla się menu |Częstotliwość konserwa-
cji|.
Częstotliwość konserwacji
Podać zadaną normą częstotliwość konserwacji.
Inicjalizacja jest zakończona, urządzenie sterujące jest
gotowe do pracy.
Rys. 1: Nawigacja po menu
(1) Przycisk OK – potwierdzenie
(2) Przewijanie w dół
(3) Przycisk ESC – wstecz
(4) Przewijanie do góry
Pierwsze naciśnięcie przycisku OK aktywuje tryb obsługi na
urządzeniu sterującym. (włączenie wyświetlacza).
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5.3 Kasowanie alarmu
Urządzenie sterujące wskazuje komunikaty (alarmowe) w
następujący sposób:
dioda LED alarmu miga na czerwono,
na wyświetlaczu pojawia się komunikat o błędzie,
rozbrzmiewa sygnał dźwiękowy.
Naciskać na przycisk do kasowania alarmu przez 3
sekundy.
Po usunięciu przyczyny błędu sygnał dźwiękowy zostaje
wyłączony, a diody LED przestają migać.
Krótkie naciśnięcie przycisku alarmu wyłącza sygnał
dźwiękowy, ale komunikat o błędzie nadal wyświetla się
na wyświetlaczu, a diody LED migają w zdefiniowany
sposób.
5.4 Wyłączenie
Odłączyć urządzenie sterujące z sieci,
rozbrzmiewa sygnał alarmowy i miga dioda LED alarmu.
Wyłączyć sygnał alarmowy, naciskając na przycisk
alarmu przez ok. 1 sekundę, aż symbol alarmu na
wyświetlaczu będzie przekreślony.
Naciskać na przycisk alarmu tak długo (przynajmniej 5
sekund), aż wyłączą się wyświetlacz i dioda LED alarmu.
Urządzenie sterujące jest wyłączone.
5.5 Przegląd menu konfiguracyjnego
Teksty menu 230 V
0. Informacja o systemie
0.1 Odczyt danych
0.2 Aktualizacja oprogramowania
tylko przy włożonej pamięci USB...
0.3 Odczyt parametrów
1. Informacje
1.1 Godziny robocze 1.1.1 Łączny czas pracy h 0,00 - 999,999,99
1.1.2 Czas pracy pompy 1 h 0,00 - 999,999,99
1.1.3 Ilość załączeń pompy 1 x 0 - 999,999
1.1.4 Brak zasilania h 0,00 - 999,999,99
1.1.5 Zużycie energii kWh 0,00 - 999,999,99
1.1.6 Czas pracy pompy 2 h 0,00 - 999,999,99
1.1.7 Ilość załączeń pompy 2 x 0 - 999,999
1.2 Dziennik eksploatacji
1.3 Typ sterowania
1.4 Termin konserwacji 1.4.1 Ostatnia konserwacja hh:mm:ss - dd.mm.rrrr
1.4.2 Następna konserwacja hh:mm:ss - dd.mm.rrrr
1.5 Aktualne wartości zmierzone 1.5.1 Prąd sieciowy A 0 - 99,9
1.5.2 Napięcie baterii V 0 - 99,9
1.5.3 Poziom mm 0 - 5000
1.5.4 temperatura °C 0,0 - 99,9
1.6. Parametry 1.6.1 Opóźnienie włączenia s 0 - 99
1.6.2 Czas wybiegu s 0 - 99
Hasło: 1000 1.6.3 Maksymalne natężenie prądu A 0 - 25,0
1.6.4 Minimalne natężenie prądu A 0 - 25,0
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1.6.5 Maksymalna liczba biegów 10/min 1 - 99
1.6.6 Maksymalny czas pracy min 0 - 999
1.6.7 Kompresor mm 0 - 999
1.6.8 Wysokość dzwonu spiętrzenio-
wego
mm 0 - 5000
1.6.9 System samodiagnozy SDS hh:mm - d
1.6.10 Zakres pomiaru elektrodowej
sondy poziomu
mm 0 - 5000
1.6.11 Poziom WŁ. 1 mm 0 - 5000
1.6.12 Poziom WYŁ. 1 mm 0 - 5000
1.6.13 Poziom ALARM mm 0 - 5000
1.6.14 Poziom WŁ. 2 mm 0 - 5000
1.6.15 Poziom WYŁ. 2 mm 0 - 5000
2 Konserwacja
2.1 Tryb ręczny 2.1.1 Pompa 1 (mm:ss)
2.1.2 Kontakt bezpotencjałowy (mm:ss)
2.1.3 Zewnętrzny nadajnik sygnału (mm:ss)
2.1.4 Komunikacja (mm:ss)
2.1.5 Pompa 2 (mm:ss)
2.2 Tryb automatyczny
2.3 System samodiagnozy SDS 2.3.1 System samodiagnozy SDS
2.4 Termin konserwacji 2.4.1 Ostatnia konserwacja hh:mm:ss - dd.mm.rrrr
2.4.2 Następna konserwacja hh:mm:ss - dd.mm.rrrr
2.5 Konserwacja wykonana
2.6 Częstotliwość konserwacji 2.6.1 Do użytku komercyjnego – 3
miesiące
2.6.2 Do użytku komercyjnego – 6
miesięcy
2.6.3 Do użytku prywatnego – 12
miesięcy
2.6.4 Konserwacja ręczna
2.6.5 Brak częstotliwości konserwacji
2.7 Kalibracja
3 Ustawienia
3.1 Parametry 3.1.1 Opóźnienie włączenia s 0 - 99
3.1.2 Czas dobiegu s 0 - 99
3.1.3 Maksymalne natężenie prądu A 0 - 25,0
3.1.4 Minimalne natężenie prądu A 0 - 25,0
3.1.5 Maksymalna liczba biegów /10
min
1 - 99
3.1.6 Maksymalny czas pracy min 0 - 999
3.1.7 Kompresor mm 0 - 999
3.1.8 Wysokość dzwonu spiętrzenio-
wego
mm 0 - 5000
3.1.9 System samodiagnozy SDS hh:mm - d
3.1.10 Zakres pomiaru elektrodowej
sondy poziomu
mm 0 - 5000
3.1.11 Poziom WŁ. 1 mm 0 - 5000
3.1.12 Poziom WYŁ. 1 mm 0 - 5000
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3.1.13 Poziom ALARM mm 0 - 5000
3.1.14 Poziom WŁ. 2 mm 0 - 5000
3.1.15 Poziom WYŁ. 2 mm 0 - 5000
3.2 Pamięć profili 3.2.1 Ładowanie parametrów
3.2.2 Zapis parametrów
3.3 Data/godzina
3.5 Konfiguracja czujników 3.5.1 Czujnik ciśnienia + sonda
optyczna
3.5.3 Czujnik ciśnienia + przełącznik
pływakowy alarmu
3.5.4 Czujnik ciśnienia + kompresor
3.5.5 Czujnik ciśnienia + kompre-
sor + przełącznik pływakowy
alarmu
3.5.6 Czujnik ciśnienia + kompresor
+ sonda optyczna
3.5.9 Sonda hydrostatyczna
3.5.10 Sonda hydrostatyczna + prze-
łącznik pływakowy alarmu
3.5.12 Czujnik ciśnienia
3.6. Komunikacja 3.6.1 Nazwa stacji
3.6.2 Numer własny
3.6.3 Typ modemu
3.6.4 PIN
3.6.5 Centrala SMS
3.6.6 Cel SMS 1
3.6.7 Cel SMS 2
3.6.8 Cel SMS 3
3.6.9 Stan
3.7. Język 3.7.1 Deutsch
3.7.2 English
3.7.3 [...]
3.8. Resetowanie
3.9 Menu eksperta 3.9.1 Opóźnienie włączenia sieci
3.9.2 Tryb naprzemienny
3.9.3 Nadzór baterii
3.9.4 Automatyczne kasowanie
alarmu
3.9.5 Próg elektrody H
3.9.6 Próg elektrody L
3.9.7 Stałe TP
3.9.8 Próg baterii
3.9.9 Offset czujnika ciśnienia
3.9.10 Dryft temperaturowy
3.9.11 Maksymalna ilość załączeń
3.9.12 Maks. temperatura
3.9.13 temperatura alarmowa
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Przegląd menu
Menu sterowania jest podzielone na cztery obszary menu:
0 Informacja o systemiewybrane urządzenie, skonfigu-
rowane czujniki, aktualne wartości pomiarowe, ewentualnie
wydarzenia lub komunikaty o błędach
1 Informacje dane eksploatacyjne (np. napięcie robocze,
aktualne wartości zmierzone, dziennik zdarzeń lub usta-
wione parametry)
2 Konserwacja – czynności związane z konserwacją (np.
włączenie/wyłączenie pomp(y), samodiagnoza, termin i czę-
stotliwość konserwacji)
3 Ustawienia – ustawianie poziomu przełączania, konfigura-
cja czujników, konfiguracja złącza modemu, reset urządze-
nia sterującego
(1) Liczba porządkowa punktu menu
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5.6 Aktualizacja oprogramowania
Menu |Transmisja danych| dostępne jest tylko wtedy, gdy włożony został nośnik danych. Naciśnięcie przycisku
ESC powoduje otwarcie lub zamknięcie menu |Transmisja danych|.
Zapewnić, aby włożony został nośnik danych z odpowiednim plikiem systemowym (np. kes5_1pc_422-105L.hex dla urzą-
dzenia typu Mono oraz kes6_2pc_422-106L.hex dla urządzenia typu Duo).
Wybrać w menu punkt |0.1 Aktualizacja oprogramowania|.
Wprowadzić okresowe hasło (podaje serwis klienta – ważne tylko przez kilka dni!).
Dokonać aktualizacji oprogramowania i potwierdzić przyciskiem OK.
Po chwili pojawia się pasek ładowania przedstawiający transmisję danych, po czym urządzenie sterujące uruchamia się
samoczynnie ponownie.
W punkcie menu |1.3 Typ sterowania| sprawdzić nowy stan wersji.
Zaznaczyć stan wersji na naklejce od wewnętrznej strony pokrywy urządzenia sterującego.
5.7 Odczyt danych
Menu |Transmisja danych| dostępne jest tylko wtedy, gdy włożony został nośnik danych. Naciśnięcie przycisku
ESC powoduje otwarcie lub zamknięcie menu |Transmisja danych|.
Aby eksportować dziennik eksploatacji, należy postępować następująco:
Zapewnić, aby włożony został nośnik danych z wolną pamięcią.
Za pomocą przycisku ESC otworzyć menu |0.1 Odczyt danych| .
Potwierdzić przyciskiem OK.
Na nośniku danych utworzony zostaje plik csv. Można go otworzyć w dowolnym edytorze tekstu lub programie do kalkula-
cji tabel.
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6 Konserwacja
Ustawianie terminu konserwacji
Termin konserwacji można ustawić w menu 2, punkt 2.4. Postępować według dialogu na ekranie (odnośnie obsługi patrz
patrz "rys. X").
System samodiagnozy (SDS)
System samodiagnozy automatycznie sprawdza (w ustawionych interwałach) niżej opisane funkcje urządzenia. Tych usta-
wień można dokonać w menu 3.1.9 (patrz "Teksty menu 230 V", strona 118). Sprawdzenie: pompa 1, pompa 2 (Duo), bate-
ria.
W przypadku błędu na wyświetlaczu pojawia się komunikat w formie niezaszyfrowanego tekstu i zapala się dioda LED
alarmu.
Kalibracja czujnika ciśnienia
Wskutek normalnego procesu starzenia może dojść do zmiany poziomu na czujniku ciśnienia. W punkcie menu 2.7 można
wprowadzić dane do kalibracji czujnika ciśnienia, która zostaje wykonana automatycznie.
Prosimy zwrócić uwagę na to, aby dokonywać kalibracji w temperaturze pokojowej w zakresie od 10°C do 30°C.
Zaleca się dokonywanie kalibracji raz w roku.
Wyszukiwanie błędów
Tekst wskazania Możliwa przyczyna Rozwiązanie
Błąd baterii Brak baterii, uszkodzona bateria lub za
niskie napięcie resztkowe
Sprawdzić przyłączenie baterii, ewentual-
nie wymienić baterię
Wymagana konserwacja (miga) - Nadszedł termin konserwacji - Wykonać konserwację
Niedomiar prądu 1 lub 2 - Pobór prądu pompy 1 lub 2 poniżej war-
tości minimalnej
- Uszkodzona pompa
Sprawdzić kabel i ew. wymienić
Sprawdzić pompę i ew. wymienić
Nadmiar prądu 1 lub 2 Pobór prądu pompy powyżej wartości
maksymalnej, ewentualnie blokada wir-
nika
Wyczyścić pompę i sprawdzić swobodę
ruchu wirnika, ewentualnie wymienić na
nowy
Błąd przekaźnika 1 lub 2 Stycznik mocy nie powoduje wyłączenia Odłączyć urządzenie sterujące od sieci,
wymienić urządzenie sterujące
Brak zasilania - Awaria zasilania w energię elektryczną
- Przewód sieciowy przerwany
- Ogólna awaria sieci
- Sprawdzić przewód sieciowy
Błąd poziomu Nieprawidłowe rozmieszczenie lub oka-
blowanie sond (przełącznik pływakowy,
czujnik ciśnienia, sonda hydrostatyczna
lub szczelność systemu ciśnieniowego);
wadliwy czujnik
Kontrola działania, wyszukiwanie błędów
Cykle łączeniowe przekaźnika 1 lub
2
Maksymalna liczba cykli łączeniowych
przekroczona
Można skasować. Poinformować serwis
klienta. Błąd pojawia się po następnym
1000 cykli łączeniowych
Maksymalny czas pracy 1 lub 2 Pompa pracuje za długo podczas jed-
nego cyklu pompowania
Sprawdzić rozplanowanie urządzenia,
ewentualnie poinformować serwis klienta
Maksymalna liczba biegów 1 lub 2 Pompa pracuje za często w krótkim cza-
sie
Sprawdzić rozplanowanie urządzenia,
ewentualnie poinformować serwis klienta
PL
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Kessel 016-328 SG Ecolift L 230 V Installation and Operating Instructions

Type
Installation and Operating Instructions