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PDEXS 150 B2
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■ Die vom Hersteller der Schleifmaschine für Schleif-
blätter empfohlene maximale Betriebsdrehzahl
muss gleich der auf der Maschine gekennzeichne-
ten Bemessungsdrehzahl oder höher sein.
■ Selbsthaftende Schleifscheiben müssen konzentrisch
auf der Befestigungsplatte angebracht werden.
Gefährdungen am Arbeitsplatz
■ Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung und unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
■ Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind
Hauptgründe für Verletzungen am Arbeits-
platz. Achten Sie auf Oberflächen, die durch
den Gebrauch der Maschine rutschig geworden
sein können, und auf durch den Luft- oder den
Hydraulikschlauch bedingte Stolpergefahren.
■ Gehen Sie in unbekannten Umgebungen mit
Vorsicht vor. Es können versteckte Gefährdun-
gen durch Strom- oder sonstige Versorgungslei-
tungen gegeben sein.
■ Arbeiten Sie mit dem Druckluftwerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
befinden. Beim Schleifen entstehen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
■ Halten Sie Kinder und andere Personen während
der Benutzung des Druckluftwerkzeugs fern.
Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über
das Gerät verlieren.
■ Schleifmaschine ist gegenüber elektrischen
Kraftquellen nicht isoliert.
■ Stellen Sie sicher, dass keine elektrischen Leitungen,
Gasrohrleitungen usw. vorhanden sind, die im Falle
der Beschädigung durch die Verwendung der
Maschine zu einer Gefährdung führen könnten.
Gefährdungen durch Staub und
Dämpfe
■ Die beim Einsatz von Schleifmaschinen für Schleif-
blätter und Polierern entstehenden Stäube und
Dämpfe können gesundheitliche Schäden (wie z.B.
Krebs, Geburtsfehler, Asthma und/oder Dermatitis)
verursachen; es ist unerlässlich, eine Risikobewer-
tung in Bezug auf diese Gefährdungen durchzufüh-
ren und entsprechende Regelungsmechanismen zu
implementieren.
■ In die Risikobewertung sollten die bei der Ver-
wendung der Maschine entstehenden Stäube
und die dabei möglicherweise aufwirbelnden
vorhandenen Stäube einbezogen werden.
■ Die Schleifmaschine für Schleifblätter oder
der Polierer ist nach den in dieser Anleitung
enthaltenen Empfehlungen zu betreiben und
zu warten, um die Freisetzung von Staub und
Dämpfen auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
■ Die Abluft ist so abzuleiten, dass die Aufwirbe-
lung von Staub in staubhaltigen Umgebungen
auf ein Mindestmaß reduziert wird.
■ Falls Stäube oder Dämpfe entstehen, muss die
Hauptaufgabe sein, diese am Ort ihrer Freiset-
zung zu kontrollieren.
■ Alle zum Auffangen, Absaugen oder zur
Unterdrückung von Flugstaub oder Dämpfen
vorgesehenen Einbau- oder Zubehörteile der
Maschine sollten den Anweisungen des Her-
stellers entsprechend eingesetzt und gewartet
werden.
■ Die Verbrauchsmaterialien/Maschinenwerk-
zeuge sind den Empfehlungen dieser Anleitung
entsprechend auszuwählen, zu warten und zu
ersetzen, um eine unnötige Intensivierung der
Staub- oder Dampfentwicklung zu vermeiden.
■ Verwenden Sie Atemschutzausrüstungen nach
den Anweisungen Ihres Arbeitgebers oder wie
nach den Arbeits- und Gesundheitsschutzvor-
schriften gefordert.
Gefährdungen durch Lärm
■ Die Einwirkung hoher Lärmpegel kann bei
ungenügendem Gehörschutz zu dauerhaften Ge-
hörschäden, Hörverlust und anderen Problemen,
wie z.B. Tinnitus (Klingeln, Sausen, Pfeifen oder
Summen im Ohr), führen, daher ist es unerläss-
lich, eine Risikobewertung in Bezug auf diese
Gefährdungen durchzuführen und entsprechen-
de Regelungsmechanismen zu implementieren.
■ Zu den für die Risikominderung geeigneten
Regelungsmechanismen gehören Maßnahmen
wie z.B. die Verwendung von Dämmstoffen, um
an den Werkstücken auftretende Klingelgeräu-
sche zu vermeiden.