Documenttranscriptie
Ottawa
Bedienungsanleitung / Mode d´emploi
Istruzioni operative / Instructions for use / Bedieningshandleiding
2
Bedienungsanleitung
S.
4 - 20
Mode d´emploi
P.
22 - 37
Istruzioni operative
P.
38 - 53
Instructions for use
P.
55 - 70
Bedieningshandleiding
P.
72 - 87
R3_02/2011
Sehr geehrte Hase Kundin,
sehr geehrter Hase Kunde,
mit dem Kauf Ihres Hase-Kaminofens haben Sie sich für ein
Qualitätsprodukt entschieden. Wir verwenden nur Materialen
bester Qualität und achten selbstverständlich auf größtmögliche Sorgfalt bei der Bearbeitung. An unserem Firmensitz in
Trier entwickeln und fertigen wir unsere Öfen mit viel Liebe
zum Detail. So erfüllen sie höchste Ansprüche an Design,
Funktionalität und Umweltfreundlichkeit.
Das ausgewogene Design, modernste Fertigungsverfahren
sowie die effiziente und umweltfreundliche Brenntechnik garantieren Ihnen jahrelange Freude an Ihrem Hase-Kaminofen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch.
Sie gibt Ihnen wichtige Hinweise und nützliche Tipps für den
Umgang mit Ihrem Kaminofen und gemütliche Stunden am
Feuer.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen HaseKaminofen.
Ihre
Hase Kaminofenbau GmbH
Inhalt
1.
1.1.
1.2
1.3
2.
3.
4
4.
5.
6.
7.
Seite
Allgemein .............................................................................4
Definition der Warnhinweise............................................4
Bestimmungsgemäße Verwendung ...............................5
Sicherheitshinweise............................................................5
Bedienungselemente.........................................................6
Aufstellungsbedingungen und
baurechtliche Vorschriften ................................................ 7
Sicherheitsabstände ........................................................... 7
Aufstellung ........................................................................... 7
Drehkonsole.........................................................................8
Speicherblock ......................................................................8
8.
9.
10.
11.
12.
12.1
12.2
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
21.1
21.2
21.3
21.4
22.
23.
24.
25.
26.
27.
27.1
27.2
27.3
27.4
27.5
28.
29.
30.
31.
32.
Schornstein ..........................................................................9
Rauchrohranschluss .........................................................10
Drosselklappe ....................................................................10
Der richtige Brennstoff .................................................... 11
Regulierung der Verbrennungsluft................................ 11
Primärluft............................................................................ 11
Sekundärluft ...................................................................... 11
Brennstoffmenge und Wärmeleistung ........................ 11
Erste Inbetriebnahme ...................................................... 12
Anfeuern ............................................................................. 12
Nachlegen / Heizen mit Nennleistung ........................ 13
Heizen mit Braunkohlebriketts ...................................... 13
Gluthaltung und erneutes Hochheizen ....................... 13
Heizen mit kleiner Wärmeleistung ................................ 13
Entleeren des Aschetresors ............................................14
Der Verbrennungsvorgang..............................................14
Trocknungsphase..............................................................14
Entgasungsphase ..............................................................14
Ausbrandphase .................................................................14
Dehnungsgeräusche ........................................................14
Holz chemisch gesehen ..................................................15
Beitrag zum Umweltschutz.............................................15
Beurteilung der Verbrennung ........................................15
Holzfeuchte und Heizwert ..............................................15
Holz lagern und trocknen ...............................................15
Reinigung und Pflege.......................................................16
Stahlmantel ........................................................................16
Rauchgaswege...................................................................16
Glaskeramikscheiben .......................................................16
Feuerraumauskleidung....................................................16
Dichtungsbänder ..............................................................16
Fehleranalyse ..................................................................... 17
Technische Daten .............................................................18
Brennwerte Österreich ....................................................19
EG - Konformitätserklärung ............................................19
Typenschild ........................................................................20
1.
Allgemein
Dieser Abschnitt enthält wichtige Hinweise zum Gebrauch
dieser technischen Dokumentation. Bei der Erstellung der
Texte wurde mit großer Sorgfalt vorgegangen. Dennoch sind
wir für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler
jederzeit dankbar.
© Hase Kaminofenbau GmbH.
1.1 Definition der Warnhinweise
WARNUNG!
Dieses Symbol warnt vor einer möglicherweise
gefährlichen Situation. Das Nichtbeachten
dieser Warnung kann schwere Verletzungen zur
Folge haben oder sogar zum Tode führen.
VORSICHT!
Dieses Zeichen weist auf eine mögliche
gefährliche Situation hin. Nichtbeachtung kann
Sachschäden oder Verletzungen von Personen
zur Folge haben.
HINWEIS!
Hier finden Sie zusätzliche Anwendungstipps
und nützliche Informationen.
UMWELT!
So gekennzeichnete Stellen geben Informationen zum sicheren und umweltschonenden
Betrieb sowie zu Umweltvorschriften.
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Kaminofen darf nur zum Beheizen von geeigneten
Wohnräumen verwendet werden. Zulässige Brennstoffe sind
Holz (Scheitholz) und Braunkohlebriketts.
WARNUNG!
Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu erheblichen
Beschädigungen des Produkts führen oder
sogar zu Verletzungen mit Todesfolge.
Schäden, die auf eine unsachgemäße Verwendung des
Kaminofens zurückgehen, unterliegen nicht der Herstellergewährleistung.
1.3 Sicherheitshinweise
WARNUNG!
Verwenden Sie zum Anzünden niemals Spiritus,
Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten.
Die äußeren Oberflächen des Kaminofens
werden während des Betriebes sehr heiß.
Daher besteht am gesamten Kaminofen
Verbrennungsgefahr. Damit sie den Kaminofen
gefahrlos bedienen können, liegt diesem ein
Handschuh bei.
Kinder dürfen sich nicht unbeaufsichtigt am
brennenden Kaminofen aufhalten. Es besteht
Verbrennungsgefahr.
Beim Nachheizen sollten Sie keine weiten und/
oder leicht brennbaren Kleidungsstücke tragen.
Das Verbrennen unzulässiger Materialien wie
Press-Spanplatten, lackiertem, laminiertem,
imprägniertem oder kunststoffbeschichte-
tem Holz, Abfällen usw. ist nicht zulässig. Es
belastet die Umwelt und schädigt Ihre gesamte
Feuerungsanlage.
Lagern Sie keine entzündlichen Materialien
oder Flüssigkeiten ( z.B. Spraydosen) in unmittelbarer Nähe des Kaminofens.
Werden die Luftschieber geschlossen, wenn das
Feuer brennt oder das Holz noch glüht, können
die noch im Ofen vorhandenen brennbaren
Gase explosionsartig verpuffen und dadurch
den Kaminofen stark beschädigen.
Legen Sie auf keinen Fall Wäschestücke oder
andere Gegenstände zum Trocknen auf den
Kaminofen. Stellen Sie keine nicht hitzebeständigen Gegenstände auf dem Ofen oder in
dessen Nähe ab.
Stellen Sie Wäscheständer zum Trocknen von
Kleidungsstücken oder dergleichen in ausreichendem Abstand vom Kaminofen auf.
Bringen Sie sich durch einen Kamin- oder Wohnungsbrand niemals selbst in Lebensgefahr.
Die eigene Sicherheit geht immer vor!
Am Kaminofen dürfen keine Veränderungen
vorgenommen werden. Es dürfen nur OriginalErsatzteile der Hase Kaminofenbau GmbH
eingesetzt werden.
VORSICHT!
Beachten Sie, dass der Kaminofen an
einen Schornstein angeschlossen wird,
der den jeweiligen regionalen und
nationalen Bestimmungen und Normen
entspricht.
Achten Sie aus Sicherheitsgründen darauf, dass
sämtliche Anschlüsse und Verbindungen zwischen Kaminofen und Schornstein dicht sind.
Falsch installierte oder undichte Rauchrohre
stellen aufgrund der Gefahr von Rauchaustritt oder Bränden ein besonderes Risiko dar.
Holen Sie für deren Anordnung und Montage
unbedingt den Rat eines konzessionierten
Fachbetriebes ein.
Wir empfehlen die Verwendung einer doppelwandigen Mauerbuchse und den Einbau eines
Verbindungsstückes mit Drosselklappe.
Bitte beachten Sie hierzu die länderspezifischen gesetzlichen Bestimmungen.
Im Umkreis von 20 cm und um die Anschlussöffnung müssen Sie alle brennbaren bzw.
temperaturempfindlichen Baustoffe auf und in
der Wand entfernen und durch nicht brennbare
Materialien ersetzen. Diese Vorschrift gilt nur in
Deutschland. Andernorts sind die jeweiligen nationalen Brandschutzverordnungen zu befolgen.
HINWEIS!
Im Falle eines Schornsteinbrandes:
- Alarmieren Sie über den Notruf die
Feuerwehr!
- Informieren Sie Ihren Schornsteinfeger!
- Löschen Sie keinesfalls mit Wasser!
- Entfernen Sie brennbare Gegenstände vom
Schornstein!
- Warten Sie auf die Feuerwehr!
5
2.
Bedienungselemente
Drosselklappe (optional)
Konvektionsluftschieber
Feuerraumtürgriff
Feuerrostbedienung
Primärluftschieber (I)
Sekundärluftschieber (II)
Entriegelung Drehkonsole
6
4.
20
40
20
ca. 90°
Stra hl
ng sb ereic h
un gs be rei ch
Prüfen Sie, ob der Raum, in dem der Ottawa aufgestellt werden soll, ausreichend mit Verbrennungsluft versorgt wird. Bei
gut abgedichteten Fenstern und Türen besteht die Möglichkeit,
dass die Zufuhr von Verbrennungsluft nicht ausreichend
gewährleistet ist. Dies kann das Zugverhalten des Kaminofens
und des Schornsteins beeinträchtigen.
Abb. 1
Angaben in cm.
21
WARNUNG!
Bei brennbaren Fußbodenmaterialien (z.B.
Holz, Laminat, Teppich) ist eine Bodenplatte
aus nicht brennbarem Material vorgeschrieben (z.B. Fliesen, Sicherheitsglas, Schiefer,
Stahlblech).
21
50
Sind zusätzliche Eintrittsöffnungen für Verbrennungsluft
erforderlich, dürfen diese nicht verschlossen werden.
VORSICHT!
Beim gleichzeitigen Betrieb von Kaminofen mit
Lüftungsanlagen und/oder Dunstabzugshauben
kann im Aufstellraum des Kaminofens ein
Unterdruck entstehen, der zu Problemen, etwa
Rauchgasaustritt aus dem Kaminofen, führen
kann.
Außerhalb des Strahlungsbereiches sind an den Seiten des
Kaminofens und dahinter 20 cm Abstand zu brennbaren
Materialien einzuhalten (Abb. 1).
Die Bodenplatte muss den Grundriss des
Kaminofens vorne um mindestens 50 cm und
seitlich um mindestens 21 cm überragen
(Abb. 2).
Die Aufstellung
Überprüfen Sie, ob die Tragfähigkeit der Aufstellfläche ausreicht. Gegebenenfalls kann die Tragfähigkeit durch Verwendung einer Bodenplatte zur Lastverteilung erhöht werden.
80
ca. 90°
S tra hlu
Sicherheitsabstände
80 cm vor (nach Musterfeuerungsverordnung) und 40 cm
neben dem Kaminofen darf sich im Strahlungsbereich der
Feuerraumscheibe kein brennbares bzw. wärmeempfindliches
Material (z.B. Möbel, Holz- oder Kunststoffverkleidungen,
Vorhänge usw.) befinden (Abb. 1).
20
Der Kaminofen ist anleitungsgemäß unter Einhaltung der
geltenden nationalen und der europäischen Normen sowie
den regionalen Vorschriften zu installieren.
In Deutschland ist der Kaminofen vor der Inbetriebnahme
dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zur Abnahme
anzumelden.
5.
20
Aufstellungsbedingungen und
baurechtliche Vorschriften
80
3.
Bodenplatte
Abb. 2
Angaben in cm.
HINWEIS!
Damit dem Raum kein Sauerstoff entzogen
wird, empfehlen wir, Dunstabzugshauben,
die die Luft nach außen führen, mittels eines
Fensterkontaktschalters zu verriegeln.
WARNUNG!
Aus Sicherheitsgründen den Kaminofen
niemals während der Befeuerung drehen!
7
6.
7.
Drehkonsole
Speicherblock
Über dem Feuerraum befinden sich massive Speicherquader
aus Magnetit. Diese nehmen die Hitze des Feuers auf und geben sie als langanhaltende Strahlungswärme langsam wieder
ab. Zum schnelleren Aufheizen des Wohnraumes können Sie
die Warmluft auch direkt in den Wohnraum strömen zu
lassen.
Der Ottawa ist serienmäßig mit einer Drehkonsole ausgestattet. Durch Anheben des Hebels (A) lösen Sie die Arretierung
und können den Ottawa in die gewünschte Stellung drehen.
Die Markierung (B) zeigt bei der Aufstellung die Mittelstellung
an.
Der Ottawa hat einen maximalen Drehwinkel von 160 Grad,
den Sie in 15 Gradschritten arretieren können.
Durch Öffnen des Schiebers (A) strömt die Warmluft durch
die Konvektionsöffnungen in den Wohnraum.
Abb. 4
A
B
Abb. 3
Sollte eine Bodenplatte erforderlich sein, muss deren
Größe dem drehbaren Bereich des Kaminofens angepasst sein. Aus Sicherheitsgründen den Kaminofen
niemals während der Befeuerung drehen!
A
Abb. 5
WARNUNG!
Sicherheitsabstände zu brennbaren
Materialien beachten!
HINWEIS!
Bei Anschluss Hinten entfällt die Drehfunktion
8
Abb. 6
Abb. 7
Schließen Sie den Schieber A, strömt ein Großteil der Warmluft
in den Speicherblock und wird als Strahlungswärme langsam
wieder abgegeben.
A
8.
Schornstein
Der Kaminofen Ottawa muss an einen geeigneten Schornstein mit einer wirksamen Schornsteinhöhe von mindestens
4,50 m
angeschlossen werden.
Er kann an einem Schornstein betrieben werden, an dem weitere Feuerstätten angeschlossen sind. Der Schornsteinquerschnitt sollte dem Querschnitt des Rauchrohres entsprechen.
Ist die wirksame Schornsteinhöhe zu gering und/oder der
Schornsteinquerschnitt zu groß oder zu klein, kann dies das
Zugverhalten beeinträchtigen.
Der notwendige Förderdruck (Schornsteinzug) für den
Ottawa beträgt 12 Pa . Bei höherem Förderdruck steigen die
Emissionen der Feuerstätte. Die Feuerstätte wird dadurch stark
belastet und kann Schaden nehmen.
Der maximal zulässige Förderdruck für den Ottawa beträgt 35
Pa an der Abgaseinführung des Schornsteins. Zur Begrenzung
des Förderdrucks können eine Drosselklappe (Abb. 6/1) oder
ein Förderdruckbegrenzer hilfreich sein.
Abb. 8
9
9.
Rauchrohranschluss
Der Ottawa muss mit einem Rauchrohr, dessen Innendurchmesser 150 mm beträgt, angeschlossen werden. Alle Teile
müssen an den Verbindungsstellen paßgenau gesteckt und
fest verbunden sein (Schrauben oder Nieten). Auch das
Rauchrohrstück, dass im Kaminzug endet muss ausreichend
befestigt werden, so dass es sich beim Drehen des Ottawa
nicht mitbewegen lässt. Zur leichteren Reinigung der Rauchgaswege empfehlen wir die Verwendung von Rohrbögen mit
Reinigungstüren.
VORSICHT!
Das Rauchrohr muss am Schornsteineingang
gut abgedichtet werden und darf nicht in den
inneren Querschnitt des Schornsteins hineinragen, um den Rauchabzug nicht zu behindern
(Abb. 9).
selt. Wir empfehlen generell den Einbau einer Drosselklappe
zur Reduzierung des Förderdrucks. Bitte beachten Sie hierzu
die länderspezifischen gesetzlichen Bestimmungen.
1
Abb. 10
HINWEIS!
Bevor die Feuerraumtür während der Brennphase geöffnet wird, sollte vorher die Drosselklappe (Abb. 10/1) geöffnet werden.
11. Der richtige Brennstoff
In Kaminöfen dürfen nur raucharme Brennstoffe verbrannt
werden. Für den Kaminofen Ottawa sind dies ausschliesslich:
naturbelassenes, stückiges Holz, einschliesslich anhaftender
Rinde in Form von Scheitholz und Braunkohlebriketts.
Abb. 9
10. Drosselklappe
Die Drosselklappe (Abb. 10/1) ist ein optionales Bedienungselement. Sie ist im Rauchrohr angebracht und dient der Regulierung des Rauchgasstromes. Auf diese Weise verringert sie
die Abbrandgeschwindigkeit. Steht der Griff der Drosselklappe
quer zum Rauchgasrohr, ist der Abgasstrom maximal gedros10
Das schönste Kaminofenfeuer brennt mit Buchenscheitholz.
Bei Verwendung der Holzarten Eiche, Fichte, Birke oder Lärche
empfehlen wir, Buchenholz beizumischen, um ein schönes
Flammenbild zu erreichen. Reisig und kleine Nadelholzscheite
sind gute Anzündhilfen.
Harzreiche Nadelhölzer (z.B. Fichte, Kiefer, Tanne) neigen zum
Funkenflug. Es entsteht eine feine Flugasche, die beim Öffnen
der Feuerraumtür aufgewirbelt werden kann.
Um die erforderliche Restfeuchte von max. 20% des Brennholzes zu erreichen, ist eine Lagerzeit von ca. zwei Jahren
erforderlich.
VORSICHT!
Wenn zu feuchtes Holz als Brennstoff verwendet wird, kondensiert Wasserdampf. Dies kann
zu Schäden am Kaminofen führen. Außerdem
kommt es zu einem Leistungsverlust.
VORSICHT!
Unzulässig ist beispielsweise die Verbrennung
von:
- feuchtem Holz (Restfeuchte über 20 %)
- lackiertem, laminiertem, imprägniertem
oder kunststoffbeschichtetem Holz
- mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz
- Hausmüll
- Papierbriketts (enthalten Schadstoffe wie
z.B. Cadmium, Blei, Zink)
- alle brennbaren Flüssigkeiten (auch
Methanol, Ethanol) sowie alle Brennpasten
und Gelen
UMWELT!
Bei der Verbrennung solcher unzulässiger
Stoffe entstehen neben üblen Gerüchen auch
gesundheitsschädliche und umweltbelastende
Emissionen.
Die Verbrennung von nicht zulässigen Brennstoffen ist ein Verstoß gegen das Bundesimmissionsschutzgesetz.
Falsche Brennstoffe und deren Verbrennungsrückstände können die Funktion und
Lebensdauer des Kaminofens wie auch des
Schornsteins beeinträchtigen - in diesem Fall
erlischt sowohl die Gewährleistung als auch die
Garantie.
12. Regulierung der Verbrennungsluft
Für Ihren Hase-Kaminofen wurde eine individuelle Luftführung entwickelt, um die benötigte Luftmenge effektiv an die
richtigen Stellen zu leiten.
Beim Anfeuerungs- und Nachlegevorgang wird die Verbrennungsluft mit dem Primärluft- und dem Sekundärluftschieber
geregelt.
12.1 Primärluft
Die Primärluft wird von unten durch das Rost in den Feuerraum geleitet. In der Anfeuerungsphase wird dadurch schneller die notwendige Feuerraumtemperatur erreicht.
12.2 Sekundärluft
WARNUNG!
Bei zu weit geschlossenem Sekundärluftschieber (Abb. 11/II) besteht die Gefahr, dass die Abgase unvollständig verbrennen (Schwelbrand),
dass die Feuerraumscheibe verrußt oder dass
die angesammelten Holzgase explosionsartig
verbrennen (Verpuffung).
Bei Holzfeuerung mit zu weit geöffnetem
Primärluftschieber (Abb. 11/I) besteht
die Gefahr der Überhitzung des Kaminofens
(Schmiedefeuereffekt).
VORSICHT!
Der Sekundärluftschieber (Abb. 11/II) darf
im Betrieb niemals vollständig geschlossen
werden. Der Feuerraum und das Aschefach
hingegen müssen immer fest verschlossen sein.
Primärluftschieber (I)
Sekundärluftschieber (II)
Die Sekundärluft wird durch Luftkanäle im Ofen von oben
in den Feuerraum geleitet. Sie führt den für das vollständige
Abbrennen der Holzgase vorgewärmten Sauerstoff in den
Feuerraum und vermindert die Rußbildung an den Feuerraumscheiben
Für die Regulierung der Sekundärluft gilt die Regel:
Ein kleines Feuer benötigt weniger Sekundärluft, ein großes
Feuer benötigt viel Sekundärluft.
13. Brennstoffmenge und Wärmeleistung
Welche Wärmeleistung Sie erzielen, hängt davon ab, wie viel
Brennstoff Sie in den Ofen hineinlegen. Achten Sie darauf,
beim Nachlegen nie mehr als maximal 2 kg Brennstoff in den
Ofen einzufüllen. Legen Sie mehr ein, besteht die Gefahr der
Überhitzung. Schäden am Kaminofen oder ein Kaminbrand
können die Folge sein.
HINWEIS!
Wenn Sie 1,4 kg Holzscheite mit einer Scheitlänge von max. 25 cm einlegen, erreichen Sie
bei einer Brenndauer von ca. 45 Minuten eine
Wärmeleistung von ca. 6 kW (bei Braunkohlebriketts 1,7 kg bei ca. 60 min.).
HINWEIS!
Wenn Sie 0,5 kg Holzscheiteit einer Scheitlänge
von ca. 25 cm, einlegen, erreichen Sie bei einer
Brenndauer von ca. 35 Minuten eine Wärmeleistung von ca. 3,5 kW (bei Braunkohlebriketts
0,8 kg bei ca. 60 min.).
Der Ottawa ist eine Zeitbrand-Feuerstätte, bitte geben Sie
immer nur eine Lage Brennstoff auf.
Abb. 11
11
14 . Erste Inbetriebnahme
HINWEIS!
Beim Transport zu Ihnen kann sich im Inneren
des Ofens Kondensatfeuchte ansammeln, die
unter Umständen zum Wasseraustritt am Ofen
oder an den Rauchrohren führen kann.
Trocknen Sie die feuchten Stellen umgehend
ab.
Die Oberfläche Ihres Kaminofens wird vor der Farbbeschichtung mit Strahlgut vorbereitet. Trotz sorgfältiger Kontrolle
können Reste im Ofenkörper verbleiben und sich bei der
Aufstellung Ihres Kaminofens lösen und herausfallen.
HINWEIS!
Um mögliche Schäden zu vermeiden, saugen
Sie die Stahlkügelchen sofort mit dem Staubsauger auf.
Bei der ersten Inbetriebnahme jedes Kaminofens kommt es
durch die Hitzeentwicklung zur Freisetzung flüchtiger Bestandteile aus der Beschichtung des Ofens, den Dichtbändern und
den Schmierstoffen sowie zu Rauch- und Geruchsentwicklungen.
Bei erhöhter Brenntemperatur dauert dieser einmalige
Vorgang ca. 4 bis 5 Stunden. Damit Sie diese erhöhte Brenntemperatur erreichen, erhöhen Sie die in Kapitel 16 „Nachlegen / Heizen mit Nennwärmeleistung“ empfohlene Brennstoffmenge um ca. 25%.
VORSICHT!
Um Gesundheitsbeeinträchtigungen zu vermeiden, sollte sich während dieses Vorganges
niemand unnötig in den betroffenen Räumen
aufhalten. Sorgen Sie für eine gute Belüftung
und öffnen Sie Fenster und Außentüren. Wenn
notwendig benutzen Sie einen Ventilator zum
schnelleren Luftaustausch.
Primärluft und Sekundärluft
vollständig öffnen
Sollte beim ersten Heizvorgang die maximale Temperatur
nicht erreicht worden sein, kann auch später noch kurzzeitig
Geruchsentwicklung auftreten.
Feuerrost öffnen
15. Anfeuern
Restasche und evtl. unverbrannte Holzkohle in der Mitte
des Brennraumes anhäufen
In der Anfeuerungsphase können höhere Emissionswerte
auftreten, deshalb soll diese Phase möglichst kurz sein.
Die in der Tabelle 1 (siehe Abb. rechts) beschriebenen
Schieberstellungen sind eine Empfehlung, die bei den
Normprüfungen ermittelt wurden. Passen Sie, je nach
Witterungsbedingungen und Zugverhalten des Schornsteins,
die Schieberstellungen Ihres Ottawa an die vorherrschenden
Gegebenheiten an.
HINWEIS!
Der Ottawa darf nur geschlossen betrieben
werden. Die Feuerraumtür dürfen Sie nur zum
Nachlegen des Brennstoffes öffnen.
WARNUNG!
Verwenden Sie zum Anzünden niemals Benzin,
Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten.
12
Anfeuern
Vorgehensweise
Stellung der
Bedienungselemente
Primär- und
Sekundärluftschieber
komplett herausziehen
Feuerrostschieber
herausziehen
Legen Sie in die Mitte des
Feuerraums 2-3 kleine
Scheite auf diese schichten
Sie die Anzündhilfe und
ca. 0,5 kg Holzspäne
Feuerraumtür öffnen
Anzündhilfe anzünden
Feuerraumtür schließen
Tab. 1
16. Nachlegen / Heizen mit Nennleistung
Das Nachlegen sollte dann erfolgen, wenn die Flammen des
vorherigen Abbrandes gerade erloschen sind.
Heizen mit Braunkohlebriketts
Vorgehensweise
Primärluft vollständig öffnen
Primärluftschieber (I)
ganz herausziehen
Sekundärluft einstellen
Sekundärluftschieber (II)
auf Markierung 1
Feuerrost öffnen
Feuerrostschieber
herausziehen
Nachlegen / Heizen mit Nennleistung
Vorgehensweise
Primärluft und Sekundärluft einstellen
Feuerrost schließen
Zwei Holzscheite von insgesamt
ca. 1,4 kg mit der Stirnseite nach
Vorne zeigend einlegen. Nur
eine Lage Brennstoff nachlegen
Stellung der
Bedienungselemente
Stellung der
Bedienungselemente
Primärluftschieber (I)
schließen, Sekundärluftschieber (II) auf Markierung 3
Feuerrostschieber
hineinschieben
Feuerraumtür öffnen
Feuerraumtür schließen
19. Heizen mit kleiner Wärmeleistung
(während der Übergangszeit)
Die Wärmeleitung Ihres Ottawa können Sie durch die Menge
des Brennstoffs beeinflussen.
HINWEIS!
Drosseln Sie die Verbrennung nicht durch zu
geringe Luftzufuhr. Dies führt beim Heizen mit
Holz zu einer unvollständigen Verbrennung und
der Gefahr einer explosionsartigen Verbrennung angesammelter Holzgase (Verpuffung).
Heizen mit Holz bei kleiner Wärmeleistung
Vorgehensweise
Tab. 3
Stellung der
Bedienungselemente
Primärluft vollständig schließen
Primärluftschieber (I)
ganz hineinschieben
Sekundärluft einstellen
Sekundärluftschieber (II)
zwischen Markierung 1und 2
Feuerrost schließen
Feuerrostschieber
hineinschieben
18. Gluthaltung und erneutes Hochheizen
Warten Sie, bis die Braunkohlebriketts bei den oben beschriebenen Einstellungen gut durchgebrannt sind. Schließen Sie
dann die Primärluft (I) und das Feuerrost. Die Sekundärluft
(II) schließen Sie zu 2/3.
Tab. 2
17. Heizen mit Braunkohlebriketts
Das Anfeuern und das erste Nachlegen sollte mit Holz erfolgen, siehe „Anfeuern“. Auf eine kräftige Grundglut legen Sie
dann die ersten zwei bis drei Braunkohlebriketts. Sie sollten
mittig auf dem Rost mit fingerbreitem Abstand liegen und mit
folgenden Einstellungen abgebrannt werden:
HINWEIS!
Solange der Kaminofen noch in Betrieb ist, die
Sekundärluft nicht ganz schließen.
Zum erneuten Hochheizen rütteln Sie die Restglut mit dem
Feuerrostschieber auf. Öffnen Sie die Primärluft (I) und legen
Sie neue Holzscheite auf.
Zwei Holzscheite mittig
im Feuerraum (insgesamt
ca. 0,5 kg) nachlegen
Tab. 4
13
Heizen mit Brikett bei kleiner Wärmeleistung
21. Der Verbrennungsvorgang
Vorgehensweise
Ein Holzstück verbrennt in drei Phasen. Diese Vorgänge laufen
bei einem Holzfeuer jedoch nicht nur nacheinander, sondern
auch gleichzeitig ab.
Stellung der
Bedienungselemente
1,5 Stücke Brikett auf
Feuerrost auflegen
Feuerost öffnen
Feuerrostschieber herausziehen
Primärluft einstellen
Primärluftschieber (I)
auf Markierung 2
Sekundärluft einstellen
Sekundärluftschieber (II)
auf Markierung 1
Tab. 5
20. Entleeren des Aschetresors
Entsorgen Sie die Asche sicherheitshalber nur in erkaltetem
Zustand. Während der Ascheaufnahme befindet sich der Deckel unter dem Aschetresor.
Nehmen Sie den Aschetresor mit dem darunter befindlichen
Deckel heraus. Schieben Sie den Deckel auf den Aschetresor,
so dass dieser verschlossen ist. Die leichte Asche kann nun
nicht mehr verfliegen und Ihre Wohnung bleibt sauber. Das
Einsetzen des Aschetresors erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
VORSICHT!
Ein wachsender Aschekegel kann die Zufuhr
von Primärluft beeinträchtigen oder sogar
versperren. Achten Sie darauf, dass der Luftweg für die Primärluft zwischen Aschetresor
und Aschefachboden frei bleibt.
14
21.1 Trocknungsphase
Das im lufttrockenen Holz noch vorhandene Wasser (ca. 15-20
%) wird verdampft. Dies geschieht bei Temperaturen von
ca. 100° C. Dazu muss dem Holz in der Anheizphase Wärme
zugeführt werden; dies wird durch kleine Holzscheite erreicht..
Sauerstoff der Verbrennungsluft. Bei Ihrem Hase-Kaminofen
wird die Verbrennungsluft vorgewärmt und über breite
Eintrittsöffnungen in den Feuerraum geleitet, so dass es bei
hohen Temperaturen zu einer guten Durchmischung der
Gase mit der Luft kommt. Eine wichtige Einflussgröße in jeder
Verbrennungsphase ist die Menge der Verbrennungsluft. Zu
wenig Luft führt zu Sauerstoffmangel und unvollständiger
Verbrennung, zu viel Luft senkt die Feuerraumtemperatur und
damit den Wirkungsgrad. Bei einer unvollständigen Verbrennung entstehen Luftschadstoffe wie Staub, Kohlenmonoxid
und Kohlenwasserstoffe.
21.2 Entgasungsphase
Bei Temperaturen zwischen 100° C und 150° C werden zunächst langsam – die im Holz enthaltenen Inhaltsstoffe
aufgespalten und in Gase umgewandelt. Gleichzeitig wird das
Holz durch die Hitze zersetzt. Bei Temperaturen über 150° C
wird die Gasentwicklung beschleunigt. Der Anteil der flüchtigen Bestandteile macht etwa 80 % der Holzsubstanz aus.
Die eigentliche Verbrennung beginnt mit der Entzündung der
entstandenen Gase bei ca. 225° C (Zündtemperatur) und der
Freisetzung von Wärme. Dazu muss ausreichend Sauerstoff
vorhanden sein. Bei ca. 300° C ist der Höhepunkt der Verbrennung erreicht. Die Reaktion verläuft nun so stürmisch, dass
die größten Wärmemengen freigesetzt werden. Dabei können
die Flammen eine Temperatur von bis zu 1100° C erreichen.
21.3 Ausbrandphase
Wenn die flüchtigen Bestandteile verbrannt sind, bleibt Holzkohlenglut zurück. Sie verbrennt langsam, fast ohne Flamme
bei einer Temperatur von ca. 800° C.
Entscheidend für eine saubere Verbrennung ist eine möglichst
vollständige chemische Reaktion der Holzgase mit dem
Entgasung
Ausbrand
Trocknung
Abb. 12
21.4 Dehnungsgeräusche
Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim
Erkalten zusammen. Diese Bewegungen entstehen in der
Anheiz- und Abkühlphase sowie während des Nachlegens.
Sie können bei Ihrem Kaminofen zu hörbaren Dehnungsgeräuschen führen. Die Konstruktionsweise Ihres Kaminofens
berücksichtigt diese physikalischen Vorgänge, so dass der
Ofen keinen Schaden nimmt.
weiße Asche. Eine dunkle Färbung deutet auf Holzkohlenreste hin; die Ausbrandphase ist in diesem Fall nur
unvollständig erfolgt.
22. Holz chemisch gesehen
Holz besteht zum überwiegenden Teil aus den Elementen
Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Umweltkritische
Stoffe wie Schwefel, Chlor und Schwermetalle sind praktisch
nicht vorhanden. Bei der vollständigen Verbrennung von
Holz entstehen deshalb in der Hauptsache Kohlendioxid und
Wasserdampf als gasförmige Stoffe sowie in geringem Umfang
Holzasche als fester Verbrennungsrest. Bei der unvollständigen
Verbrennung können dagegen eine Reihe von umweltbelastenden Substanzen erzeugt werden, z.B. Kohlenmonoxid,
Essigsäure, Phenole, Methanol, Formaldehyd , Ruß und Teer.
–
Farbe der Rauchgase am Schornsteinkopf:
Hierbei gilt: Je unsichtbarer die Rauchgase den Schornstein verlassen, desto besser ist die Verbrennung.
In der Übergangszeit (Frühling /Herbst) kann es bei Außentemperaturen über 16° C zu Zugstörungen im Schornstein
kommen. Lässt sich bei dieser Temperatur durch schnelles
Abbrennen von Papier oder kleiner Holzscheite (Lockfeuer)
kein Zug erzeugen, sollten Sie auf die Feuerung verzichten.
23. Beitrag zum Umweltschutz
25. Holzfeuchte und Heizwert
Ob Ihr Ottawa umweltschonend oder umweltbelastend
brennt, hängt in hohem Maße von Ihrer Bedienung und der
Art des Brennstoffs ab (s. Abs. 11. Der richtige Brennstoff)
Verwenden Sie daher ausschließlich trockenes Holz; am
besten eignen sich Laubhölzer wie Buchen- und Birkenholz.
Nehmen Sie zum Anheizen nur kleine Holzstücke. Diese
entzünden sich schneller als große Holzscheite, so dass die für
eine vollständige Verbrennung notwendige Temperatur schnell
erreicht wird.
Das häufigere Nachlegen kleinerer Holzmengen ist beim
Dauerheizen energetisch und ökologisch vorteilhafter.
Faustregel: Je feuchter das Holz, desto schlechter der Heizwert.
Der Heizwert des Holzes hängt sehr stark von der Feuchtigkeit
darin ab. Je mehr Wasser das Holz enthält, desto mehr Energie
muss für dessen Verdampfung bei der Verbrennung aufgewendet werden; dadurch geht Energie verloren. Je feuchter
das Holz ist, desto niedriger ist sein Heizwert.
Dazu ein Beispiel: Frisch geschlagenes Holz hat einen
Feuchtigkeitsgehalt von ca. 50 % und einen Heizwert von
etwa 2,3 kWh/kg; gut luftgetrocknetes Holz hat dagegen einen
Feuchtigkeitsgehalt von ca. 15 % bei einem Heizwert von
etwa 4,3 kWh/kg.
24. Beurteilung der Verbrennung
Die Güte der Verbrennung können Sie an den folgenden
Merkmalen sehr leicht beurteilen:
–
Farbe und Beschaffenheit der Asche:
Bei einer sauberen Verbrennung entsteht eine feine
Wenn Sie also sehr feuchtes Holz verbrennen, erzielen Sie
bei gleicher Holzmenge nur ungefähr die halbe Wärmeleistung. Beim Verbrennen von feuchtem Holz setzen sich
außerdem viel mehr Rußpartikel an der Feuerraumscheibe ab.
Überdies kann der Wasserdampf, der bei der Verbrennung
von feuchtem Holz entsteht, im Rauchrohr oder Schornstein
kondensieren. Glanzruß oder die Versottung des Schornsteins
können die Folgen sein. Versottung kann zu Kondensationsschäden am Schornstein und unangenehmen Gerüchen
führen, bei Glanzruß besteht die Gefahr einer Entzündung
(Kaminbrand). Weiterhin sinkt durch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt des Holzes die Verbrennungstemperatur, dies
verhindert eine vollständige Verbrennung aller Holzbestandteile und führt zu einer erheblichen Umweltbelastung.
Die Restfeuchte Ihres Brennholzes können Sie mit einem
Holzfeuchtemessgerät ermitteln.
26. Holz lagern und trocknen
Holz braucht Zeit zum Austrocknen. Bei richtiger Lagerung
dauert es 2 bis 3 Jahre bis das Holz lufttrocken ist.
Zersägen und spalten Sie das Holz gebrauchsfertig zum
Lagern, dadurch trocknet es schneller. Kleine Holzscheite
trocknen besser als große.
Schichten Sie die Holzscheite an einer belüfteten, möglichst
sonnigen Stelle, idealerweise Südseite, regengeschützt, auf.
Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstößen eine Handbreit
Abstand, damit durchströmende Luft die entweichende
Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Decken Sie Ihre Holzstöße keinesfalls mit Plastikfolie oder
Zeltplanen ab; die Feuchtigkeit kann sonst nicht entweichen.
Stapeln Sie frisches Holz nicht im Keller, da es dort wegen der
geringen Luftbewegung eher fault statt trocknet.
Lagern Sie nur bereits trockenes Holz in trockenen und gut
belüfteten Kellerräumen.
15
27. Reinigung und Pflege
27.2 Rauchgaswege
27.4 Feuerraumauskleidung
27.1 Stahlmantel
Der Kaminofen und die Rauchrohre müssen jedes Jahr nach
der Heizperiode - evtl. auch öfter, z.B. nach der Reinigung des
Schornsteins, auf Ablagerungen untersucht und gegebenenfalls gereinigt werden.
Die Thermosteine im Feuerraum Ihres Ottawa bestehen aus
Vermiculite. Dies ist ein feuerfestes, mineralogisches Granulat
mit hervorragenden Isolationseigenschaften. Die Dichte der
Steine ist durch das optimale Verhältnis zwischen mechanischer Festigkeit und Isolationsfähigkeit bestimmt. Die relativ
weiche Oberfläche verschleißt naturgemäß beim Gebrauch.
Die Thermosteine müssen erneuert werden, wenn Stücke herausbrechen und die dahinter liegende Feuerraumrückwand
sichtbar wird. Risse in den Thermosteinen beeinträchtigen die
Brauchbarkeit Ihres Kaminofens nicht.
Hase Kaminöfen besitzen eine hochhitzebeständige, offenporige Lackierung, die einen eingeschränkten Korrosionsschutz
bietet, so dass es unter Umständen zu Flugrost kommen kann.
Zum Reinigen der Stahlteile darf kein säurehaltiges
Reinigungsmittel (z.B. Zitrus- oder Essigreiniger) verwendet
werden. Ein leicht angefeuchtetes Tuch zum Abwischen der
Stahlteile ermöglicht eine ausreichende Reinigung.
Vermeiden Sie eine zu feuchte Reinigung im Bereich des
Fußbodens / der Bodenplatte. Verschüttetes Wasser aus Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie umgehend trocknen.
Stellen Sie den Ottawa nicht in „feuchten Räumen“, z.B.
Wintergärten auf.
Vermeiden Sie eine Zwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten oder Garagen.
HINWEIS!
Mit Flugrost befallene Stellen lassen sich mit
dem Original Hase-Ofenlack nacharbeiten. Bitte
richten Sie sich nach den Verarbeitungshinweisen. Spraydosen erhalten Sie bei Ihrem HaseFachhändler, der hnen auch Tipps zur Verarbeitung gibt.
Zur Reinigung der Rauchgaswege demontieren Sie den oberen
Thermostein und die evtl. vorhandenen Umlenkplatten (siehe
Montage- und Wartungsanleitung). Etwaige Ablagerungen
von Ruß und Staub können weggebürstet und abgesaugt
werden. Setzen Sie nach der Reinigung die demontierten Teile
wieder ein.
HINWEIS!
Das Rauchrohr reinigen Sie durch die dafür
vorgesehene Reinigungsöffnung mit einer
flexiblen Rohrbürste.
27.3 Glaskeramikscheiben
Bei sachgemäßem Befeuern bildet die Sekundärluft einen
heißen Luftvorhang vor der Scheibe, der das Verrußen der
Glaskeramik vermindert.
Sollten sich dennoch Aschepartikel auf der Keramikglasscheibe absetzen, empfehlen wir Ihnen neben handelsüblichem
Glasreiniger ein weiteres bewährtes und umweltschonendes
Reinigungsverfahren:
Feuchten Sie ein Knäuel Haushalts- oder Zeitungspapier an,
tauchen Sie es in die kalte Holzasche und reiben Sie damit
die Scheibe ein. Am Schluss wischen Sie einfach mit einem
trockenen Papierknäuel nach.
16
HINWEIS!
Beschädigungen an den Thermosteinen können
Sie verhindern, indem Sie Holzscheite
vorsichtig in den Feuerraum legen. Lassen Sie
keine Holzscheite gegen die Feuerraumwände
fallen.
27.5 Dichtungsbänder
Die Dichtungsbänder bestehen aus hochhitzebeständiger,
asbestfreier Glasfaser. Je nach Gebrauchshäufigkeit können die
Dichtungen verschleißen und müssen erneuert werden.
Lassen Sie Ihren Kaminofen regelmäßig durch einen Fachmann überprüfen.
28. Fehleranalyse
mögliches Problem
mögliche Ursachen
Das Holz entzündet sich nicht oder nur zögernd.
- Das Holz ist zu dick. / Das Holz ist zu feucht.
- Die Luftzufuhr ist zu gering.
Das Holz brennt ohne helle, gelbe Flamme,
schwelt vor sich hin oder geht sogar aus.
- Das Holz ist zu feucht.
- Die Luftzufuhr ist zu gering / Die Drosselklappe ist zu weit geschlossen.
- Die Außentemperatur ist zu hoch.
Es bildet sich zu viel Ruß, die Thermosteine bleiben
während des Betriebes nicht rußfrei.
- Das Holz ist zu feucht.
- Die Luftzufuhr ist zu gering.
- Die Holzmenge ist zu gering; und dadurch bleibt die Brennkammer zu kalt.
Die Feuerraumscheibe verrußt.
-
Das Holz brennt zu schnell ab.
- Der Schornsteinzug ist zu stark.
- Das Holz ist zu klein gespalten.
- Bedienungselemente sind falsch eingestellt.
Während des Betriebes tritt Rauch aus dem Kaminofen aus.
-
Der Schornstein wird nass und versottet, Kondensat tritt aus dem Ofenrohr aus.
- Das Holz ist zu feucht.
- Die Rauchgase sind zu kalt. / Der Schornstein ist zu kalt.
- Der Schornsteinquerschnitt ist zu groß.
Obwohl das Feuer heftig brennt, wird der Ofen nicht richtig warm.
- Der Schornsteinzug ist zu stark.
- Die Luftschieber sind falsch eingestellt.
Beim Öffnen der Feuerraumtür tritt Rauch aus.
-
Ihr Hase Fachhändler oder Bezirksschornsteinfeger beantwortet gern Ihre Fragen.
Das Holz ist zu feucht.
Die Sekundärluftzufuhr ist zu gering.
Die Feuerraumtür ist undicht.
Der Schornsteinzug ist zu schwach.
Die Luftzufuhr ist zu gering / Die Drosselklappe ist zu weit geschlossen.
Der Schornsteinquerschnitt ist zu eng.
Die Rauchgaszüge im Ofenrohr oder Schornstein sind stark verrußt.
Der Wind drückt auf den Schornstein.
Ventilatoren (Bad, Küche) erzeugen Unterdruck im Wohnraum und saugen Rauch aus dem Ofen.
Der Schornsteinzug ist zu schwach. / Der Schornsteinquerschnitt ist zu groß oder zu klein.
Das Feuer brennt noch zu stark.
Die Feuerraumtür wurde zu schnell geöffnet.
Ventilatoren (Bad / Küche) erzeugen Unterdruck im Wohnraum und saugen Rauch aus dem Ofen.
Die Drosselklappe ist geschlossen.
17
29. Technische Daten
Seitenansicht
Vorderansicht
¹ min. 42
Kaminofen Ottawa, geprüft nach DIN-EN 13240 : 2001 + A2 2004 und Art. 15 a
B-VG (Österreich), darf nur mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden, mehrere
Anschlüsse an einen Kamin möglich.
VKF-Nr.: 17264
Brikett
6
6
kW
g/s
Abgasmassenstrom
6,0
6,0
Abgasstutzentemperatur
280
280
˚C
Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistung
12
12
Pa
CO-Gehalt bei 13% O2
971
769
mg/m³
Wirkungsgrad
79
84
%
Feinstaub
19
32
mg/m³
Anschlusshöhe oben: 113
Scheitholz
Nennwärmeleistung
Anschlusshöhe hinten: 137
Brennwerte
Ofenhöhe: 156
Zur Bemessung des Schornsteins nach EN 13384-Teil 1 u. 2 gelten folgende Daten:
Die auf dem Geräteschild angegebene Nennwärmeleistung von 6 kW
ist je nach der Isolierung des Gebäudes ausreichend für 20 bis 80 m² (ohne Gewähr).
Abmessungen:
Ofen
Feuerraum
Höhe
156 cm
43 cm
Breite
48 cm
28 cm
Gewicht (inkl. Speicherblock140kg) Keramik/Speckst./Stahl:
Feuerraumöffnung:
Rauchrohrdurchmesser:
Rohrdurchmesser Hase-Luftsystem*:
¹ Vertikales Rauchrohrverbindungsstück
18
*Für separate Luftzufuhr in Niedrigenergiehäusern und bei unzureichender
Verbrennungsluftversorgung im Aufstellungsraum.
Tiefe
48 cm
30 cm
324/343/319
1106
15
10
min. 42
Aufsicht
kg
cm²
cm
cm
cm
Ø 48
Abmessungen in cm
30. Brennwerte Österreich:
31. EG - Konformitätserklärung
Das Original der Konformitätserklärung und die zugehörigen Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt.
Prüfberichtsnummer (A): FSPS- Wa 2006-A
Der Hersteller:
Hase Kaminofenbau GmbH
Niederkircherstr. 14
Zur Bemessung des Schornsteins nach EN 13384-1 / 2 gelten folgende Daten:
D-54294 Trier
Nennwärmeleistung
Heizleistung min./max.
Brennstoff
Brennstoffwärmeleistung
Abgasmassenstrom
Abgasstutzentemperatur
Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistun
Emissionswerte (Scheitholz):
CO
NOx
HC
Staub
Wirkungsgrad
Datum der Typenprüfung:
6
3,1-6,6
8,3
6,0
280
12
kW
kW
Holz
kW
g/s
°C
Pa
erklärt hiermit, dass der Raumheizer für feste Brennstoffe mit der Handelsbezeichnung:
Ottawa
konform ist mit den Bestimmungen der:
EG- Bauproduktenrichtlinie 89/106/EWG sowie dem Mandat M129
und mit der folgenden harmonisierten Norm übereinstimmt:
EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2: 2004
Eine Prüfung des Raumheizers für feste Brennstoffe auf Übereinstimmung mit
608 mg / MJ
90 mg / MJ
35 mg / MJ
12 mg / MJ
79 %
09.08.2010
den Anforderungen der Norm erfolgte bei der notifizierten Prüfstelle:
RWE Power AG
Feuerstättenprüfstelle
D-50226 Frechen
Kennziffer: NRW 16
Trier den 12.08.2010
Fernando Najera, Geschäftsführer
Die Sicherheitshinweise der dem Produkt beiliegenden Montage
und Bedienungsanleitung sind zu beachten.
19
20
10
Hase Kaminofenbau GmbH D 54294 Trier
Raumheizer Typ: Ottawa
DIN EN 13240: 2005
Zeitbrandfeuerstätte für geschlossenen Betrieb
Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet
Heizleistung:
6 kW
zulässige Brennstoffe:
Scheitholz/ Braunkohlebriketts
CO-Emission:(bei 13 % O2) < 1250 mg/Nm³
Scheitholz
0,078 %
Braunkohlebriketts
0,082 %
Staub-Emission:(bei 13 % O2) < 40 mg/Nm³
Mittlere Abgastemperatur:
280 °C
Energieeffizenz:
Scheitholz
79 %
Braunkohlebriketts
84 %
Prüfzeichen VKF
Nr.: 17264
Prüfzeichen
000
DS/EN 13240
Geprüft nach ART 15a-B-VG (A)
Prüfberichtsnummer (A) : FSPS-Wa 2006-A
Wärmeleistungsbereich-Min/Max:
3,1-6,6 kW
Brennstoffwärmeleistung:
8,3 kW
Veiligheidsafstanden van brandbare materialen
Distanze di sicurezza da materiali combustibili
Sicherheitsabstände zu brennbaren Materialien
32. Typenschild
21
Chère cliente,
Cher client,
En achetant votre poêle-cheminée Hase, vous avez opté pour
un produit de qualité. La qualité supérieure de l‘ensemble
des matériaux est pour nous une évidence, tout comme le
soin apporté lors de la fabrication. A notre siège de Trèves,
nous développons et fabriquons nos poêles avec l‘amour
du détail. Et c‘est ainsi qu‘ils satisfont aux exigences les plus
sévères en termes de design, de fonctionnalité et de respect
de l‘environnement.
Le design bien étudié, les procédés de fabrication ultramodernes ainsi que la technique de combustion efficace et
écologique sont le gage de longues années de bonheur avec
votre poêle-cheminée Hase.
Lisez attentivement ce mode d‘emploi. Il contient des informations importantes et des conseils utiles pour faire fonctionner
votre poêle-cheminée et vous garantir de nombreuses heures
de détente devant le feu.
Nous espérons que votre nouveau poêle-cheminée Hase vous
apportera les plus grandes satisfactions.
Votre spécialiste en poêles-cheminées,
Hase Kaminofenbau GmbH
Table des matières
1.
1.1.
1.2
1.3
2.
3.
22
4.
5.
6.
Page
Généralités .........................................................................22
Définition des symboles d‘avertissement ...................22
Utilisation conforme.........................................................23
Consignes de sécurité......................................................23
Eléments de commande .................................................24
Conditions d‘installation et
prescriptions légales du bâtiment.................................25
Distances de sécurité .......................................................25
Installation ..........................................................................25
Console tournante ............................................................26
7.
8.
9.
10.
11.
12.
12.1
12.2
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
21.1
21.2
21.3
21.4
22.
23.
24.
25.
26.
27.
27.1
27.2
27.3
27.4
27.5
28.
29.
30.
Bloc d´accumulation.........................................................26
Cheminée ...........................................................................27
Raccord du conduit de fumée .......................................28
Registre ...............................................................................28
Le bon combustible..........................................................28
Régulation de l‘air de combustion ................................29
Air primaire.........................................................................29
Air secondaire ....................................................................29
Quantité de combustible et puissance calorifique ....29
Première mise en service................................................30
Allumage.............................................................................30
Alimentation / Chauffer avec une puissance
calorifique nominale ........................................................ 31
Chauffer avec des briquettes de lignite........................ 31
Maintien de la braise et réalimentation en bois ........ 31
Chauffer avec une faible puissance calorifique .......... 31
Vider le cendrier ................................................................32
Le processus de combustion .........................................32
Phase de séchage .............................................................32
Phase de dégazage...........................................................32
Phase de combustion finale ...........................................32
Bruits de dilatation ...........................................................32
Le bois du point de vue chimique ................................33
Contribution à la protection de l‘environnement......33
Evaluation de la combustion..........................................33
Humidité du bois et valeur calorifique.........................33
Stockage et séchage du bois ..........................................33
Nettoyage et entretien.....................................................34
Habillage en acier .............................................................34
Conduits d‘évacuation des fumées ..............................34
Vitres en vitrocéramique .................................................34
Revêtement intérieur du foyer.......................................34
Les joints d‘étanchéité .....................................................34
Analyse des défauts..........................................................35
Caractéristiques techniques ...........................................36
Déclaration de conformité CE ........................................37
1.
Généralités
Ce paragraphe contient des informations importantes sur
l‘utilisation de cette documentation technique. Les textes ont
été rédigés avec beaucoup de soin. Malgré tout, nous sommes
ouverts à toute proposition d‘amélioration et vous remercions
de nous signaler les erreurs éventuelles.
© Hase Kaminofenbau GmbH.
1.1 Définition des symboles d‘avertissement
ATTENTION!
Ce symbole signale une situation potentiellement dangereuse. Le non-respect de cet aver
tissement peut entraîner de graves blessures,
voire même provoquer la mort.
PRECAUTION!
Ce symbole signale une situation potentielle
ment dangereuse. Le non-respect peut entraîner des dommages matériels ou corporels.
REMARQUE!
Vous trouverez ici des conseils d‘utilisation
complémentaires et des informations utiles.
ENVIRONNEMENT!
Les endroits munis de ce symbole donnent des
informations sur un fonctionnement en toute
sécurité et respectueux de l‘environnement,
ainsi que sur les prescriptions relatives à
l‘environnement.
1.2 Utilisation conforme
Utiliser le poêle-cheminée exclusivement pour chauffer des
pièces d‘habitation appropriées et utiliser uniquement du bois
(bûches) et des briquettes de lignite.
ATTENTION!
Toute autre utilisation est abusive et peut
fortement endommager le produit, voire pro
voquer des dommages corporels entraînant la
mort.
Les dommages qui sont dus à une mauvaise utilisation du
poêle-cheminée ne sont pas couverts par la garantie du
fabricant.
1.3 Consignes de sécurité
ATTENTION!
Pour allumer le feu, n‘utilisez jamais d‘alcool à
brûler, d‘essence ou un autre liquide inflammable. Les faces extérieures du poêle-cheminée
deviennent très chaudes durant le fonctionnement. Il y a donc risque de brûlure. Un gant est
fourni pour le manipuler en toute sécurité.
Les enfants ne doivent pas rester sans surveillance à côté du poêle allumé. Risque de
brûlure.
Pour charger le poêle, évitez de porter des
vêtements amples et/ou facilement inflammables.
Il est interdit de faire brûler des matériaux non
autorisés, tels que des panneaux de particules,
du bois verni, laminé, imprégné ou plastifié,
des ordures, etc. Ils polluent l‘environnement
et sont nocifs pour toute votre installation.
Ne stockez pas de matériaux ou liquides
inflammables (p.ex. sprays) à proximité immédiate du poêle-cheminée.
Lorsque le curseur de ventilation est fermé,
lorsque le feu brûle ou que le bois est encore
incandescent, les gaz inflammables se trouvant
à l‘intérieur du poêle peuvent provoquer une
déflagration et fortement endommager le
poêle-cheminée.
Ne posez jamais du linge ou d‘autres objets
à sécher sur le poêle-cheminée. Ne posez pas
d‘objets qui ne résistent pas à la chaleur sur le
poêle ou à proximité.
Placez les étendoirs à linge ou les objets
similaires à une distance suffisante du poêlecheminée
Ne vous mettez jamais en danger de mort en
raison d‘un feu de cheminée et de l‘habitation.
La propre sécurité est toujours prioritaire !
Ne pas effectuer de modification sur le poêlecheminée. Utiliser exclusivement des pièces
de rechange d‘origine de Hase Kaminofenbau
GmbH.
PRECAUTION!
N‘oubliez pas que le poêle-cheminée sera
raccordé à une cheminée conforme aux
dispositions et normes régionales et nationales
en vigueur.
Pour une question de sécurité, veillez à ce que
tous les raccords et toutes les liaisons entre le
poêle-cheminée et la cheminée soient étanches.
Des conduits de fumée mal installés ou non
étanches constituent un danger particulier en
raison du risque d‘émanation de fumée ou
d‘incendies. Demandez impérativement conseil
à un installateur agréé pour leur disposition et
leur montage.
Nous recommandons d‘utiliser une douille
murale à double paroi et de monter un raccord
avec un registre.
Respectez les dispositions réglementaires nationales en vigueur.
Enlevez, dans un rayon de 20 cm et autour du
trou de raccordement, tous les matériaux de
construction inflammables et/ou thermosensibles qui se trouvent sur et dans le mur et les
remplacer par des matériaux ininflammables.
Cette prescription s‘applique seulement en
Allemagne. Dans les autres pays, respecter les
décrets sur la prévention des incendies.
REMARQUE!
En cas de feu de cheminée :
- Prévenez les pompiers !
- Informez votre entreprise de ramonage !
- Ne jamais éteindre l‘incendie avec de l‘eau !
- Eloignez les objets inflammables de la
cheminée!
- Attendez l‘arrivée des pompiers !
23
2.
Eléments de commande
registre (en option)
Curseur d‘air de convection
poignée de la porte
du foyer
réglette de la grille du foyer
cendrier
curseur de ventilation primaire (I)
curseur de ventilation secondaire (II)
déverrouillage de la console tournante
24
4.
Distances de sécurité
20
40
ca. 90°
r d e ra y o n n e m e
nt
S e cte
u r de ray o n n e m e
La taille de cette plaque de sol doit dépasser
le tracé du poêle-cheminée d‘au moins 50 cm
devant et d‘au moins 21 cm sur les côtés (fig. 2).
nt
Dimensions en cm
Aucun matériau inflammable ou thermosensible (p.ex.
meuble, garnitures en bois ou en matériau synthétique,
rideaux, etc.) ne doit se trouver à moins de 80 cm devant et à
moins de 40 cm à côté du poêle-cheminée, dans la zone de
rayonnement du foyer (fig. 1).
ATTENTION!
Si le matériau du revêtement de sol est
inflammable (p.ex. bois, stratifié, moquette), la réglementation de sécurité incendie
prescrit l‘installation d‘une plaque en matériau
ininflammable (p.ex. carrelage, verre sécurité,
ardoise, tôle d‘acier).
Vérifiez si la capacité de charge du lieu d‘installation est suffisante. Le cas échéant, elle peut être augmentée à l‘aide d‘une
plaque permettant de répartir la charge.
fig. 1
En-dehors de la zone de rayonnement, les matériaux
inflammables doivent se trouver à une distance de 20 cm par
rapport aux côtés du poêle-cheminée et de 20 cm par rapport
à l‘arrière (fig. 1).
Installation
80
ca. 90°
S ect eu
20
20
Installer le poêle-cheminée conformément au mode d‘emploi,
en respectant les normes nationales et européennes en
vigueur ainsi que les prescriptions locales.
En Allemagne, le poêle-cheminée doit être soumis à la
réception par le maître-ramoneur responsable du rayon avant
la mise en fonction.
5.
20
Conditions d‘installation et prescriptions
légales du bâtiment
80
3.
21
Si des ouvertures supplémentaires sont nécessaires pour faire
entrer de l‘air de combustion, ne pas les colmater.
PRECAUTION!
En cas de fonctionnement simultané d‘un
poêle-cheminée et d‘un dispositif de ventilation
et/ou d‘une hotte aspirante, une sous-pression
peut se produire dans la pièce où est installé
le poêle-cheminée et être à l‘origine de problèmes, tels qu‘un dégagement de fumée.
21
50
Vérifiez que la pièce dans laquelle votre poêle Ottawa doit être
installé soit suffisamment alimentée en air frais. Lorsque les
portes et fenêtres sont bien isolées, il arrive que l‘apport d‘air
frais ne soit pas suffisamment garanti, ce qui risque de nuire
au tirage du poêle et du conduit de fumée.
plaque
de sol
fig. 2
Dimensions en cm
REMARQUE!
Pour éviter que de l‘oxygène ne soit extrait
de la pièce, nous préconisons de bloquer
les hottes aspirantes qui évacuent l‘air vers
l‘extérieur avec un interrupteur de contact pour
fenêtre.
ATTENTION!
Pour des raisons de sécurité, ne jamais
tourner le poêle-cheminée pendant qu‘il
est allumé
25
6.
7.
Console tournante
Bloc d‘accumulation
Des pierres d‘accumulation massives en magnétite sont
situées au-dessus de la chambre de combustion. Elles
retiennent la chaleur du feu, puis la diffusent progressivement et de façon prolongée. Si vous souhaitez chauffer plus
rapidement la pièce, vous pouvez également laisser l‘air
chaud se diffuser directement.
Le poêle-cheminée Ottawa est équipé en série d‘une console
tournante. Soulevez le levier (A) pour débloquer la console et
tourner le poêle Ottawa dans la position souhaitée. Le repère
(B) indique la position centrale lors de la mise en place.
Le poêle-cheminée Ottawa a un angle de rotation maximal de
160 degrés, que vous pouvez bloquer par crans de 15 degrés.
Si le conduit de fumée est raccordé à l‘arrière, la fonction
rotation n‘est pas possible.
L‘ouverture du curseur (A) entraîne la diffusion d‘air chaud
dans la pièce par les ouvertures de convection.
fig. 4
A
B
A
fig. 3
fig. 5
Si une plaque de sol est nécessaire, sa taille devra être
adaptée à la zone de pivotement du poêle-cheminée.
Pour des raisons de sécurité, ne jamais tourner le
poêle-cheminée pendant qu‘il est allumé !
ATTENTION!
Tenir éloigné des matériaux inflammables !
26
REMARQUE!
Si le conduit de fumée est raccordé à l‘arrière,
la fonction rotation n‘est pas possible.
fig. 6
fig. 7
En fermant le curseur (A), une grande quantité d‘air chaud
est redirigé vers le bloc d‘accumulation pour une diffusion
progressive et prolongée.
A
8.
Cheminée
Le poêle-cheminée Ottawa doit être raccordé à une cheminée
appropriée avec une hauteur effective d‘au moins 4,50 m. Il
peut fonctionner avec une cheminée sur laquelle plusieurs
foyers sont raccordés. Le diamètre de la cheminée doit correspondre au diamètre du conduit de fumée. Une cheminée
avec une hauteur effective trop petite et/ou une section trop
grande ou trop petite peut avoir une incidence sur le tirage.
La pression de refoulement (tirage de la cheminée) nécessaire
pour le poêle-cheminée Ottawa est de 12 Pa. Des pressions
de refoulement plus élevées entraînent une augmentation
des émissions du foyer, une contrainte accrue sur le foyer
et même des dommages. La pression de refoulement
maximale admissible pour Ottawa est de 35 Pa à l‘entrée des
gaz d‘échappement de la cheminée. L‘installation d‘un clapet
d‘étranglement (fig. 10/1) ou d‘un limiteur de pression de
refoulement peut s‘avérer utile.
fig. 8
27
9.
Raccord du conduit de fumée
Le modèle Ottawa doit être raccordé avec un conduit de
fumée d‘un diamètre intérieur de 150 mm. Tous les éléments
doivent être fixés avec précision au point de raccordement
(vis ou rivets). De même, le raccord du conduit de fumée au
conduit de cheminée doit être fixé de manière satisfaisante
afin qu‘il ne pivote pas lors de la rotation du poêle-cheminée.
Afin de simplifier le nettoyage des conduits d‘évacuation de
fumée, nous vous conseillons d‘utiliser des coudes avec des
portes de nettoyage.
PRECAUTION!
A l‘entrée de la cheminée, le conduit de fumée
doit être bien isolé et ne doit pas dépasser
vers la section intérieure de la cheminée pour
ne pas entraver l‘évacuation des fumées
(fig.9).
règle générale, nous recommandons d‘installer un clapet
d‘étranglement pour réduire la pression de refoulement.
Respectez les réglementations légales en vigueur
spécifiques au pays.
1
fig. 10
REMARQUE!
Avant d‘ouvrir la porte du foyer durant la phase de combustion, ouvrir d‘abord le registre
(fig. 10).
11. Le bon combustible
fig. 9
10. Registre
Le registre (fig. 10/1) est un élément fonctionnel en option.
Il est monté dans le conduit de fumée et sert à réguler le flux
des gaz de fumée, réduisant ainsi la vitesse de combustion.
Si la poignée du registre est perpendiculaire au conduit de
fumée, le flux des gaz de fumée est réduit au maximum. En
28
Faire brûler dans le poêle-cheminée uniquement des combustibles produisant peu de fumée. Pour le poêle-cheminée
Ottawa, il s‘agit exclusivement de bois naturel, découpé, avec
son écorce, sous forme de bûches et de briquettes de lignite.
PRECAUTION!
Si vous utilisez comme combustible un bois
trop humide, la vapeur d‘eau se condense. Ceci
peut endommager le poêle-cheminée, tout en
réduisant la performance.
PRECAUTION!
Sont interdits comme combustibles, par
exemple :
- du bois humide (humidité résiduelle
supérieure à 20%)
- du bois verni, laminé, imprégné ou
plastifié
- du bois traité avec des produits de
préservation
- des ordures ménagères
- des briquettes de papier (contiennent des
substances nocives telles que, p.ex. du
cadmium, du plomb, du zinc)
- tous les liquides inflammables (également
le méthanol, l‘éthanol) ainsi que toutes les
pâtes et gels combustibles
ENVIRONNEMENT!
La combustion de telles substances interdites
provoque, non seulement des mauvaises
odeurs, mais également des émanations polluantes et dangereuses pour la santé.
Les essences de bois très résineuses (p.ex. épicéa, pin, sapin)
ont tendance à projeter des étincelles. Il se forme de fines
cendres volatiles qui peuvent se soulever en tourbillonnant au
moment de l‘ouverture de la porte du foyer.
L‘utilisation de combustibles interdits constitue
une infraction à la loi fédérale relative à la
lutte contre les pollutions.
Pour atteindre l‘humidité résiduelle de max. 20 % nécessaire
pour le bois de combustion, il faut le stocker pendant environ
deux ans.
Des combustibles inappropriés et leurs résidus
de combustion peuvent avoir une incidence négative sur le fonctionnement et la durée de vie
du poêle-cheminée et de la cheminée – dans ce
cas, nous déclinons toute garantie.
ATTENTION!
Si le clapet d‘air secondaire est trop fermé
(fig. 11/II), on court le risque que les gaz
d‘échappement ne soient pas entièrement
brûlés (feu qui couve), que de la suie se dépose
sur la vitre du foyer ou que les gaz du bois qui
se sont accumulés brûlent de manière explosive (déflagration).
Si la manette de réglage d‘air primaire
(fig.11/I) est trop ouverte, il y a risque de
surchauffe du poêle-cheminée
(effet de feu de forge)
12. Régulation de l‘air de combustion
Une alimentation en air adaptée individuellement a été mise
au point pour votre poêle-cheminée Hase, afin d‘amener avec
efficacité la quantité d‘air nécessaire aux bons endroits.
Lors de l‘allumage et de l‘alimentation, réglez l‘air de combustion avec les clapets d‘air primaire et secondaire.
12.1 Air primaire
L‘air primaire est amené dans le foyer par le bas, à travers la
grille. Ceci permet une montée en température plus rapide
du foyer au cours de la phase d‘allumage.
PRECAUTION!
Ne jamais fermer entièrement le clapet d‘air
secondaire (fig. 11/II) durant le fonctionnement. Par contre, le foyer et le cendrier doivent
toujours être bien fermés.
12.2 Air secondaire
L‘air secondaire est amené dans le foyer par le haut, à travers
des conduits d‘air dans le poêle. Il amène l‘oxygène préchauffé nécessaire à la combustion complète des gaz du bois dans
le foyer et réduit la formation de suie sur les vitres du foyer.
curseur de ventilation
primaire (I)
curseur de ventilation
primaire (I)
Règle d‘or pour réguler l‘air secondaire :
un petit feu nécessite peu d‘air secondaire, tandis qu‘un grand
feu nécessite beaucoup d‘air secondaire.
13. Quantité de combustible et puissance calorifique
La quantité de combustible déposée dans le foyer de votre
poêle-cheminée déterminera sa puissance calorifique. Lorsque
vous rechargez, veillez à ne jamais dépasser une charge de
2kg de combustible. En cas de dépassement de cette quantité,
il y a un risque de surchauffe pouvant endommager le poêlecheminée ou provoquer un feu de cheminée.
REMARQUE!
On obtient une puissance calorifique d‘environ
6 kW avec un chargement de 1,4 kg de bûches
d‘une longueur de max. 25 cm, pour une durée
de combustion d‘environ 45 minutes (aux
briquettes de lignite: 1,7 kg / 60 min.)
REMARQUE!
On obtient une puissance calorifique d‘environ
3,5 kW avec un chargement de 0,5 kg de
bûches d‘une longueur de max. 25 cm, pour
une durée de combustion d‘environ 30 minutes
(aux briquettes de lignite: 0,8 kg / 60 min.).
Le poêle Ottawa est un foyer à accumulation, ne mettez
jamais plus d‘une couche de combustible.
fig. 11
29
14 . Première mise en service
REMARQUE!
Lors du transport à votre domicile, il se peut
que de la condensation se soit accumulée à
l‘intérieur du poêle. Celle-ci peut éventuellement entraîner l‘apparition d‘eau de condensation au niveau du poêle ou des conduits de
fumée. Essuyez rapidement ces traces
d‘humidité.
Avant l‘application de la peinture, la surface de votre poêlecheminée a été décapée dans un atelier de grenaillage. Malgré
un contrôle minutieux de notre part, la présence de quelques
petites grenailles dans le corps du poêle n‘est pas exclue.
Celles-ci se détachent et tombent hors du poêle lors de son
installation.
REMARQUE!
Afin d‘éviter toute détérioration éventuelle,
enlevez immédiatement ces grenailles avec un
aspirateur.
A la première mise en service d‘un poêle-cheminée, quel
qu‘il soit, le dégagement de la chaleur libère des particules
volatiles présentes dans le revêtement du poêle, les bandes
d‘étanchéité et les lubrifiants, et provoque la formation de
fumées et d‘odeurs.
Avec une température de combustion élevée, ce processus
unique dure de 4 à 5 heures. Pour atteindre une température
de combustion élevée, augmentez la quantité de combustible
recommandée au chapitre 16 „Alimentation/Chauffer avec
une puissance calorifique nominale“ d‘environ 25%.
30
PRECAUTION!
Pour éviter tout effet néfaste sur la santé, il
faudrait éviter de séjourner inutilement dans
les pièces concernées durant ce processus. Veillez à assurer une bonne aération et ouvrez les
fenêtres et les portes extérieures. Si nécessaire,
utilisez un ventilateur pour un échange plus
rapide de l‘air.
Si la température maximale n‘est pas atteinte à la première
mise en service, il se peut que des odeurs se développent
également par la suite sur de courtes périodes.
15. Allumage
La phase d‘allumage devrait être la plus courte possible, dans
la mesure où elle peut entraîner des niveaux de pollution de
l‘air plus importants.
Les positions des manettes de réglage d‘air décrites au tableau
1 (voir fig. à droite) constituent des recommandations et ont
été obtenues dans des conditions de test, conformément aux
normes. Selon les conditions atmosphériques et le tirage de la
cheminée, adaptez les positions des registres de votre poêle
Ottawa aux circonstances locales.
REMARQUE!
Ne faire fonctionner le poêle-cheminée Ottawa
que lorsqu‘il est fermé. Ouvrez la porte du
foyer uniquement pour l‘alimenter en combustible.
ATTENTION!
Pour allumer le feu, n‘utilisez jamais d‘alcool à
brûler, d‘essence ou un autre liquide inflammable.
Allumage
Opération
Position des manettes
de réglage de l‘air
Ouvrir complètement les
curseurs de ventilation
primaire et secondaire
Tirer complètement les
curseurs de ventilation
primaire et secondaire
Ouvrir la grille du foyer
Tirer la réglette de la
grille du foyer
Rassembler les cendres
résiduelles et éventuellement
le charbon de bois non
brûlé au centre du foyer
Placez 2-3 petites bûches au
centre du foyer, puis l‘aide
à l‘allumage et environ 0,5
kg de copeaux de bois
Ouvrir la porte du foyer
Allumer l‘aide à l‘allumage
Fermer la porte du foyer
Tab. 1
16. Alimentation / Chauffer avec une puissance
calorifique nominale
ardente. Les placer au milieu de la grille, en les espaçant d‘un
doigt et en utilisant les réglages suivants :
19. Chauffer avec une faible puissance calorifique
(demi-saison)
Chauffer avec des briquettes de lignite
Vous pouvez régler la puissance calorifique de votre poêlecheminée Ottawa par la quantité de combustible.
L‘alimentation du feu devrait se faire lorsque les flammes de la
combustion précédente viennent tout juste de s‘éteindre
Alimentation / Chauffer avec une puissance calorifique nominale
Opération
Régler l‘air primaire et
l‘air secondaire
Position des manettes
de réglage de l‘air
Opération
Position des manettes
de réglage de l‘air
Ouvrir complètement
l‘air primaire
Tirer complètement le curseur
de ventilation primaire (I)
Régler l‘air secondaire
Positionner le curseur de
ventilation secondaire
sur le repère 1
Pousser curseur de ventilation
primaire (I), positionner
le curseur de ventilation
secondaire sur le repère 3
REMARQUE!
Ne réduisez pas la combustion par une
admission d‘air trop faible. Ceci provoque,
dans le cas d‘un chauffage au bois, une combustion incomplète et le risque d‘une combustion
explosive des gaz de combustion accumulés
(déflagration).
Chauffage au bois avec une
faible puissance calorifique
Opération
Ouvrir la grille du foyer
Fermer la grille du foyer
Pousser la réglette de
la grille du foyer
Poser deux bûches d‘un poids
total d‘environ 1,4 kg, écorce
tournée vers le haut ou vers
l‘extérieur, à l‘arrière du foyer.
Ne rajouter qu‘une seule couche
de combustible à la fois.
Ouvrir la porte du foyer
Fermer la porte du foyer
Tab. 2
Sortir la réglette de
la grille du foyer
Tab. 3
18. Maintien de la braise et réalimentation en bois
17. Chauffer avec des briquettes de lignite
L‘allumage et la première alimentation en combustible devraient s‘effectuer avec du bois, voir „Allumage“. Puis posez
les deux à trois premières briquettes de lignite sur une braise
Fermer complètement
l‘air primaire
Pousser entièrement le curseur
de ventilation primaire (I)
Régler l‘air secondaire
Positionner le curseur de
ventilation secondaire
entre les repères 1 et 2
Fermer la grille du foyer
Pousser la réglette de
la grille du foyer
Attendez que les briquettes de lignite soient bien consumées
avec les réglages ci-dessus. Puis fermez l‘air primaire (I) et la
grille du foyer. Fermez l‘air secondaire (II) aux 2/3.
REMARQUE!
Ne pas fermer entièrement l‘air secondaire tant
que le poêle-cheminée fonctionne.
Pour chauffer de nouveau au bois, secouez la braise restante
avec la tirette de la grille du foyer. Ouvrez l‘air primaire (I) et
mettez des bûches.
Position des manettes
de réglage de l‘air
Rajouter deux bûches
(au total environ 0,5 kg)
au milieu du foyer
Tab. 4
31
Chauffage avec des briquettes et une
faible puissance calorifique
Opération
Position des manettes
de réglage de l‘air
Placez 1,5 briquette
sur la grille du foyer
Ouvrir la grille du foyer
21. Le processus de combustion
Un morceau de bois se consume en trois phases. Cependant,
dans un feu de bois, ces processus ne se déroulent pas seulement l‘un après l‘autre, mais également simultanément.
21.1 Phase de séchage
Sortir la réglette de la
grille du foyer
Régler l‘air primaire
Positionner le curseur de ventilation primaire (I) sur le repère 2
Régler l‘air secondaire
Positionner le curseur de
ventilation secondaire
(II) sur le repère 1
Tout d‘abord, l‘eau résiduelle encore contenue dans le bois
séché à l‘air (env. 15 à 20%) s‘évapore. Cette évaporation a
lieu à une température d‘environ 100°C. Pour cela, il faut que
le bois bénéficie d‘un apport en chaleur suffisant durant la
phase d‘allumage, ce qui est possible avec du petit bois.
Pour une combustion propre, une réaction chimique la plus
complète possible des gaz du bois avec l‘oxygène de l‘air
est déterminante. Dans votre poêle-cheminée Hase, l‘air de
combustion est préchauffé et arrive au foyer par de larges
ouvertures, ce qui permet d‘obtenir un bon mélange des gaz
avec l‘air à des températures élevées. La quantité d‘air de combustion est un élément déterminant pour chaque phase de
combustion. Trop peu d‘air conduit à un manque d‘oxygène
et à une combustion incomplète, trop d‘air fait baisser la
température du foyer et donc l‘efficacité. Une combustion
incomplète produit des polluants atmosphériques, tels que
poussière, monoxyde de carbone et hydrocarbures.
21.2 Phase de dégazage
Tab. 5
20. Vider le cendrier
Pour des raisons de sécurité, ne ramassez les cendres qu‘une
fois qu‘elles ont refroidi. Durant le ramassage des cendres, le
couvercle se trouve sous le cendrier.
Enlevez le cendrier avec le couvercle qui se trouve en dessous.
Rabattez le couvercle sur le cendrier pour que ce dernier soit
fermé. Les cendres légères ne peuvent plus se répandre et
votre habitation reste propre. La remise en place du cendrier
se fait en sens inverse.
PRECAUTION !
Un gros tas de cendres peut entraver
l‘alimentation en air primaire, voire
même la bloquer. Veillez à ce que la voie
pour l‘air primaire entre le cendrier et le
fond du compartiment à cendres reste dégagée.
32
A des températures comprises entre 100°C et 150°C, les
substances contenues dans le bois commencent – d‘abord
lentement – à être séparées et transformées en gaz. En même
temps, la chaleur décompose le bois. Au-delà de 150°C, la
formation gazeuse est accélérée. Les composants volatils
constituent environ 80% de la substance du bois. La combustion proprement dite débute avec l‘ignition des gaz qui se
sont formés à environ 225°C (température d‘ignition) et du
dégagement de chaleur. Pour cela, il doit y avoir une quantité
suffisante d‘oxygène. Le point culminant de la combustion est
atteint à environ 300°C. Le processus réactionnel est à présent
d‘une telle puissance qu‘il libère les plus grandes quantités
de chaleur. La température des flammes peut alors atteindre
1100°C.
21.3 Phase de combustion finale
Après combustion des composants volatils, Il reste du
charbon de bois incandescent. Celui-ci se consume lentement,
pratiquement sans flamme, à une température d‘environ
800°C.
Dégazage
Combustion
finale
Séchage
fig. 12
21.4 Bruits de dilatation
L‘acier se dilate en chauffant et se rétracte en refroidissant. Ces
mouvements se produisent durant la phase de chauffage et
de refroidissement, ainsi qu‘au moment de l‘alimentation. Ils
peuvent produire des bruits de dilatation perceptibles dans
votre poêle-cheminée. Le type de construction de votre poêlecheminée tient compte de ces phénomènes physiques et lui
évite tout dommage.
22. Le bois du point de vue chimique
24. Evaluation de la combustion
Les principaux composants du bois sont : le carbone,
l‘hydrogène et l‘oxygène. Des substances polluantes comme
le soufre, le chlore et les métaux lourds en sont pratiquement
absentes. La combustion intégrale du bois produit donc
essentiellement du gaz carbonique et de la vapeur sous forme
gazeuse et, dans une moindre mesure, des cendres de bois
en tant que résidus de combustion solides. Une combustion
incomplète peut, en revanche, libérer toute une série de
substances polluantes, p.ex. du monoxyde de carbone, de
l‘acide acétique, des phénols, du méthanol, du formaldéhyde,
de la suie et des goudrons.
Les caractéristiques suivantes vous permettront de contrôler
aisément la qualité de la combustion :
–
couleur et texture de la cendre :
Une combustion correcte donne une fine cendre
blanche. Une coloration sombre indique qu‘il y a des
restes de charbon de bois dans la cendre ; dans ce cas,
la phase de combustion finale a été incomplète.
–
couleur des gaz de fumée à la sortie de la cheminée:
La combustion est d‘autant plus complète que les gaz de
fumée sortant de la cheminée sont peu visibles.
23. Contribution à la protection de l‘environnement
Le niveau de pollution de votre poêle-cheminée Ottawa dépend dans une très large mesure de votre mode d‘utilisation
et du type de combustible (voir paragraphe 11, Le bon combustible). Utilisez exclusivement du bois sec ; les meilleures
essences sont les feuillus, comme le bouleau et le hêtre.
Aux demi-saisons (printemps/automne), des températures
extérieures supérieures à 16°C peuvent perturber le tirage de
la cheminée. Si, en présence d‘une telle température, la mise
à feu rapide de papier ou de bûchettes de bois ne permet pas
de créer un tirage, renoncez à faire du feu.
Par conséquent, si vous brûlez du bois humide, vous
n‘obtiendrez, avec la même quantité de bois, que la moitié environ de la puissance calorifique. En outre, vous devrez vous
attendre à une formation de suie beaucoup plus importante
sur les vitres du foyer. A ceci vient s‘ajouter le fait que lors
de la combustion de bois humide, la vapeur d‘eau produite
peut se condenser dans le conduit de fumée ou le conduit de
cheminée. Ce phénomène peut entraîner la formation de suie
cristallisée ou l‘encrassement de la cheminée. Cet encrassement peut provoquer la formation de mauvaises odeurs et
endommager les cheminées en briques. La suie cristallisée
peut, quant à elle, provoquer un feu de cheminée. Par ailleurs,
un taux d‘humidité élevé du bois fait baisser la température
de combustion, ce qui empêche une combustion intégrale
de tous les composants du bois et entraîne une pollution
considérable de l‘environnement.
Vous pouvez déterminer l‘humidité résiduelle de votre bois de
chauffage à l‘aide d‘un instrument de mesure de l‘humidité
du bois.
25. Humidité du bois et valeur calorifique
26. Stockage et séchage du bois
Pour l‘allumage, utilisez uniquement du petit bois. Il brûle
plus facilement que les grosses bûches et permet d‘atteindre
rapidement la température nécessaire à une combustion
intégrale.
Règle d‘or : plus le bois est humide, moins il possède de
valeur calorifique.
Le bois a besoin de temps pour sécher. Avec un stockage
approprié, il sera sec à l‘air au bout de 2 à 3 ans.
En chauffage continu, il est plus avantageux sur le plan
écologique et énergétique d‘alimenter fréquemment le foyer
avec de petites quantités de bois.
La valeur calorifique du bois dépend dans une très large
mesure de son degré d‘humidité. Plus le bois contient d‘eau,
plus il faudra utiliser d‘énergie pour son évaporation, ce qui
se traduit par une grande perte d‘énergie. Plus le bois est
humide, plus sa valeur calorifique est basse.
ZStockez votre bois sous forme de bûches sciées et fendues,
prêtes à être brûlées. Il sèchera plus rapidement. Les petites
bûches sèchent mieux que les grosses.
Empilez les bûches dans un endroit aéré et si possible ensoleillé, de préférence côté sud, à l‘abri de la pluie.
Un exemple : du bois fraîchement abattu a un taux d‘humidité
d‘environ 50% et une valeur calorifique d‘environ 2,3 kWh/kg,
tandis que du bois bien séché à l‘air a un taux d‘humidité
d‘environ 15% pour une valeur calorifique d‘environ 4,3 kWh/
kg.
Laissez un espace libre de la largeur d‘une main entre les
différentes piles de bois pour que l‘air qui y circule puisse
évacuer l‘humidité ambiante.
33
Ne recouvrez en aucun cas vos piles de bois d‘un film
plastique ou d‘une bâche ; cela empêcherait l‘humidité de
s‘évacuer.
N‘empilez jamais du bois frais dans une cave. Au lieu d‘y
sécher, il y pourrirait en raison du manque de circulation d‘air.
Ne stockez que du bois déjà séché dans des caves sèches et
bien aérées.
27. Nettoyage et entretien
27.1 Habillage en acier
Les poêles-cheminées Hase sont revêtus d‘une peinture
thermorésistante poreuse, offrant une protection anticorrosion
restreinte. Une mince couche de rouille peut donc se former
dans certaines conditions.
Pour nettoyer les éléments en acier, n‘utilisez jamais de produits contenant des acides (p.ex. nettoyants à l‘acide citrique
ou au vinaigre). Un chiffon légèrement humidifié permet un
nettoyage approprié.
Evitez un nettoyage trop humide au niveau du sol/de la plaque de sol. Essuyez immédiatement de l‘eau renversée d‘une
bouilloire ou d‘une coupelle.
N‘installez pas votre poêle-cheminée Ottawa dans des „locaux
humides“, p.ex. une véranda.
Evitez un entreposage dans un local en maçonnerie brute ou
un garage non chauffés.
34
REMARQUE!
Vous pouvez retoucher les zones qui présentent une fine couche de rouille avec de la
peinture d‘origine pour poêles-cheminées
Hase. Respectez les consignes d‘utilisation
mentionnées sur la bombe aérosol. Vous
trouverez ces peintures auprès de votre
revendeur spécialisé Hase qui vous conseillera
volontiers.
journal, trempez-la dans les cendres froides et frottez-en la
vitre. Puis essuyez la vitre avec une boule de papier propre.
27.4 Revêtement intérieur du foyer
27.2 Les conduits d‘évacuation des fumées
Tous les ans, après la période de chauffage – et éventuellement plus souvent, p.ex. après le nettoyage du conduit de
cheminée – il faut contrôler la présence de dépôts dans votre
poêle-cheminée et les conduits de fumée et, le cas échéant,
les nettoyer.
Pour le nettoyage des conduits d‘évacuation des fumées, procéder au démontage de la pierre thermique supérieure et des
déflecteurs éventuellement existants (voir notice de montage
et d´entretien). Les dépôts de suie et de poussières s‘éliminent
à la brosse ou peuvent être aspirés. Après le nettoyage,
remettre en place les pièces démontées.
REMARQUE!
Le nettoyage du conduit de fumée s‘effectue à
travers l‘orifice prévu à cet effet à l‘aide d‘une
brosse flexible.
Les pierres thermiques du foyer de votre poêle-cheminée
Ottawa sont en vermiculite. Il s‘agit d‘un granulat minéral
réfractaire possédant d‘excellente propriétés isolantes. La
densité des plaques est déterminée par le rapport optimal
entre consolidation mécanique et pouvoir isolant. La surface
relativement molle est soumise à une usure normale due à
l‘utilisation. Les pierres thermiques doivent être remplacées
lorsque des morceaux s‘en détachent, laissant apparaître la
paroi arrière du foyer. En revanche, les fissures éventuelles
dans les pierres thermiques ne nuisent pas au bon fonctionnement de votre poêle-cheminée.
REMARQUE!
Vous éviterez de détériorer les pierres thermiques en introduisant les bûches avec précaution dans le foyer. Evitez de les laisser tomber
contre les parois du foyer.
27.5 Les joints d‘étanchéité
27.3 Les vitres en vitrocéramique
Lorsque le feu a été allumé correctement, l‘air secondaire
produit un rideau d‘air chaud devant la vitre, qui réduit la
formation de suie sur la vitre en vitrocéramique.
Si des particules de cendre devaient malgré tout se déposer
sur la vitre en vitrocéramique, nous vous conseillons, en plus
de votre nettoyant pour vitres habituel, d‘utiliser un procédé
de nettoyage écologique qui a fait ses preuves:
Humidifiez une boule de papier de ménage ou de papier
Les joints d‘étanchéité sont en fibre de verre sans amiante,
hautement thermorésistante. En fonction de la fréquence
d‘utilisation, les joints peuvent s‘user et doivent être remplacés.
Faites contrôler régulièrement votre poêle-cheminée par un
spécialiste.
28. Analyse des défauts
Problème éventuel
Causes possibles
Le bois ne s‘allume pas ou bien difficilement.
- Le bois est trop épais. / Le bois est trop humide.
- L‘apport d‘air est insuffisant.
Le bois brûle, mais sans flamme claire et jaune,
il se consume sans feu, voire s‘éteint.
- Le bois est trop humide.
- L‘apport d‘air est insuffisant / Le registre est trop fermé.
- La température extérieure est trop élevée.
La formation de suie est trop importante, les pierres thermiques
s‘encrassent lorsque le poêle est en service.
- Das Holz ist zu feucht.
- Die Luftzufuhr ist zu gering.
- Die Holzmenge ist zu gering; und dadurch bleibt die Brennkammer zu kalt.
La vitre du foyer est couverte de suie.
-
Le bois brûle trop vite.
- Le tirage est trop important
- Les morceaux de bois sont trop petits.
- Les manettes de réglage sont mal réglées.
De la fumée s‘échappe du poêle pendant qu‘il fonctionne.
-
La cheminée est mouillée et couverte de suie, de l‘eau de condensation sort du tuyau du poêle.
- Le bois est trop humide.
- Les gaz de fumée sont trop froids. / Le conduit de cheminée est trop froid.
- La section du conduit de cheminée est trop grande.
Malgré une belle flambée, le poêle ne chauffe pas correctement.
- Le tirage est trop important.
- Les manettes de réglage de l‘air sont mal réglées.
De la fumée s‘échappe du foyer à l‘ouverture de la porte.
-
Votre revendeur spécialisé Hase ou votre entreprise de ramonage sont
à votre entière disposition pour répondre à vos questions.
Le bois est trop humide.
L‘apport d‘air secondaire est insuffisant.
La porte du foyer n‘est pas étanche.
Le tirage est trop faible.
L‘apport d‘air est insuffisant. / Le registre est trop fermé.
L‘apport d‘air est insuffisant. / Le registre est trop fermé.
Les conduits d‘évacuation des fumées dans le tuyau du poêle ou la cheminée sont fortement encrassés par de la suie.
Le vent refoule dans la cheminée.
Des extracteurs (salle de bain, cuisine) créent une dépression dans la
pièce et font sortir de la fumée du poêle-cheminée. dem Ofen.
Le tirage est trop faible. / La section du conduit de cheminée est trop grande ou trop petite.
Le feu brûle encore trop fort.
La porte du foyer a été ouverte trop rapidement.
Des extracteurs (salle de bain, cuisine) créent une dépression dans la pièce et font
sortir de la fumée du poêle-cheminée.
- Le registre est fermé.
35
29. Caractéristiques techniques
Vue de face
Vue de côté
¹ min. 42
Poêle-cheminée Ottawa, certifié selon DIN-EN 13240 : 2001 + A2 2004 et Art. 15a
B-VG (Autriche) ; peut s‘utiliser exclusivement lorsque la porte du foyer est fermée ;
permet plusieurs raccordements à une cheminée.
n° VKF: demande en cours; n° du rapport d‘essai (AT): demande en cours
Briquette
6
6
kW
Flux massique des gaz d‘échappement
6,0
6,0
g/s
Température à la tubulure des gaz d‘échappement
280
280
˚C
Pression minimum de refoulement à la
puissance calorifique nominale
12
12
Teneur en CO pour 13% de O2
971
769
Efficacité énergétique
79
84
%
Particules fines
19
32
mg/m³
Dimensions:
Poêle
Foyer
Hauteur
156 cm
43 cm
Pa
Largeur
48 cm
28 cm
mg/m³
Raccordement en sortie supérieure: 113
Bois
Puissance calorifique nominale
Hauteur du poêle: 156
Valeurs de combustion
Raccordement en sortie arrière: 137
Pour les dimensions de la cheminée selon la norme EN 13384-1 /2, se baser sur les données
suivantes:
Profondeur
48 cm
30 cm
Vue d‘en haut
Poids (incl. Bloc d´accumulation 140kg) céramique/pierre ollaire/acier:
Overture du foyer:
Diamètre du tuyau de fumée:
Diamètre du tuyau du système d‘air Hase*
¹ Raccord vertical du conduit de fumée
324/343/319
1106
15
10
min. 42
kg
cm²
cm
cm
cm
* Pour une arrivée d‘air séparée dans les maisons basse
énergie et en cas d‘alimentation insuffisante en air de
combustion dans la pièce où le poêle est installé
Ø 48
36
Dimensions en cm
30. Déclaration de conformité CE
L‘original de la déclaration de conformité et les documents correspondants
sont disponibles auprès du fabricant.
Le fabricant:
Hase Kaminofenbau GmbH
Niederkircherstr. 14
D-54294 Trier
déclare par la présente que l‘appareil de chauffage indépendant pour
combustibles solides portant la dénomination commerciale :
Ottawa
est conforme aux dispositions de :
la directive CE sur les produits de construction 89/106/CEE ainsi que du mandat M129
et qu‘il satisfait à la norme harmonisée suivante :
EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2: 2004
La conformité de l‘appareil de chauffage indépendant pour combustibles solides
avec les exigences de la norme a été contrôlée auprès de l‘organisme de contrôle :
RWE Power AG
Feuerstättenprüfstelle
D-50226 Frechen
Kennziffer: NRW 16
Trier, le 12.05.2010
Fernando Najera , directeur
Respecter les consignes de sécurité jointes à la notice
de montage et d‘utilisation du produit.
37
Gentili clienti Hase,
con la stufa camino Hase avete acquistato un prodotto di alta
qualità. L‘utilizzo di materiali di altissima qualità e una lavorazione curata nei particolari sono i criteri prioritari della nostra
filosofia aziendale. Nella nostra sede di Trier in Germania sviluppiamo e produciamo le nostre stufe camino prestando la
massima cura ai singoli dettagli. I nostri prodotti rispondono
ai massimi criteri in fatto di stile, funzionalità e ecologia.
La linea curata, i modernissimi metodi di produzione ed un sistema di combustione efficiente e allo stesso tempo ecologico
sono la garanzia di una lunga durata funzionale del prodotto.
Vi preghiamo di leggere con attenzione le presenti istruzioni
operative. Esse contengono importante indicazioni e utili
consigli per l‘utilizzo della stufa camino che vi consentiranno
di trascorrere piacevoli ore davanti alla vostra stufa camino.
Vi auguriamo tante ore liete passate accanto alla vostra stufa
camino Hase.
Hase Kaminofenbau GmbH
Indice
38
1.
1.1.
1.2
1.3
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Pagina
Indicazioni generali ..........................................................38
Definizione delle avvertenze ..........................................38
Uso conforme....................................................................39
Norme di sicurezza ..........................................................39
Comandi .............................................................................40
Indicazioni per il montaggio e norme legali ............... 41
Distanze di sicurezza ........................................................ 41
Montaggio .......................................................................... 41
Base rotante .......................................................................42
Blocco di accumulo calore .............................................42
8.
9.
10.
11.
12.
12.1
12.2
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
21.1
21.2
21.3
21.4
22.
23.
24.
25.
26.
27.
27.1
27.2
27.3
27.4
27.5
28.
29.
30.
Camino ...............................................................................43
Allacciamento del canale da fumo ...............................44
Valvola a farfalla ................................................................44
Il combustibile idoneo .....................................................44
Regolazione dell‘aria di combustione ..........................45
Aria primaria ......................................................................45
Aria secondaria..................................................................45
Quantità di combustibile e trasmissione del calore ..45
Prima messa in funzione ................................................45
Accensione .........................................................................46
Aggiunta di legna / Riscaldare con
potenza nominale.............................................................47
Riscaldare con mattonelle di lignite .............................47
Mantenimento della brace e riaccensione della
fiamma ...............................................................................47
Riscaldare con poca potenza termica .........................47
Svuotamento del cassetto della cenere.......................48
Il processo di combustione ............................................48
La fase di essiccazione.....................................................48
La fase di gassificazione ..................................................48
La fase di ossidazione ......................................................48
Rumori di espansione......................................................49
La composizione chimica del legno .............................49
L‘aspetto ecologico ...........................................................49
Valutazione della combustione......................................49
Umidità della legna e potere calorifico ........................49
Conservazione e asciugatura del legno .......................49
Pulizia e cura......................................................................50
Rivestimento in acciaio....................................................50
Uscite dei fumi ..................................................................50
Sportello in vetro ceramica ............................................50
Rivestimento del focolare ...............................................50
Guarnizioni ........................................................................50
Analisi dei malfunzionamenti ........................................ 51
Dati tecnici .........................................................................52
Dichiarazione di conformità CE .....................................53
1.
Indicazioni generali
Questo capitolo contiene indicazioni importanti sull‘uso
del presente manuale operativo. Abbiamo prestato molta
attenzione alla redazione dei testi. Saremo tuttavia grati per
qualsiasi suggerimento di miglioramento e per la segnalazione
di eventuali errori.
© Hase Kaminofenbau GmbH.
1.1 Definizione delle avvertenze
AVVERTENZA!
Questo simbolo avverte sulla possibilità che si
verifichi una situazione pericolosa. Il mancato
rispetto di questa avvertenza può avere come
conseguenza lesioni gravi o addirittura mortali.
ATTENZIONE!
Questo segnale indica la possibilità che si
verifichi una situazione pericolosa. Il mancato
rispetto può avere come conseguenza danni
alle cose o alle persone.
CONSIGLIO!
Qui troverete ulteriori consigli sull‘utilizzo e
informazioni utili.
AVVERTENZA ECOLOGICA!
I punti cosi contrassegnati forniscono informazioni su come utilizzare il prodotto in modo
sicuro e ecologico e sulle norme legali per la
tutela dell‘ambiente.
1.2 Uso conforme
L‘uso della stufa camino è consentito solo per il riscaldamento
di idonei spazi abitativi. Come combustibile si può utilizzare
solo legna (ceppi di legna) e mattonelle di lignite.
AVVERTENZA!
Qualsiasi altro uso sarà da intendersi quale
uso non conforme e potrà avere come conse
guenza un notevole danneggiamento del
prodotto e anche lesioni gravi o addirittura
mortali.
Qualsiasi danno che sia stato causato da un utilizzo non
conforme del prodotto non è coperto dalla garanzia del
produttore.
1.3 Norme di sicurezza
AVVERTENZA!
Non utilizzare mai per l‘accensione alcool,
benzina o altri combustibili liquidi. Le superfici
esterne della stufa camino durante il funzionamento raggiungono temperature molto alte.
Per tale motivo sull‘intera stufa camino sussiste
il pericolo di ustionarsi. Per consentirvi di utilizzare in modo sicuro la stufa camino abbiamo
incluso un guanto alla dotazione.
Non lasciare i bambini incustoditi nelle vicinanze di una stufa camino. Sussiste il pericolo
di ustionarsi.
Quando si aggiunge la legna non indossare
indumenti molto larghi e/o facilmente infiammabili.
Non è consentito bruciare materiali non
idonei come ad es. truciolare pressato, legno
verniciato, laminato, impregnato o rivestito con
materiale sintetico, rifiuti o simili. Questo materiale è dannoso per l‘ambiente e danneggerà
tutto il vostro impianto di combustione.
sto dalle disposizioni e dalla normativa vigente
a livello nazionale e regionale.
Non conservare materiali o liquidi infiammabili (ad es. bombolette spray) nelle dirette
vicinanze della stufa camino.
I canali da fumo installati in modo errato o non
a tenuta ermetica rappresentano un grosso
rischio per il pericolo di fuoriuscita di fumo o
per la possibilità che si verifichino incendi. Per
la disposizione e il montaggio farsi sempre consigliare da una ditta specializzata e autorizzata
a tale scopo.
Se la presa d‘aria viene chiusa quando il
fuoco brucia o quando si è formata la brace,
i gas combustibili ancora presenti nella stufa
possono deflagrare e danneggiare gravemente
la stufa camino.
Non mettere mai indumenti o altri oggetti ad
asciugare sulla stufa camino. Non deporre oggetti non resistenti al calore sulla stufa camino
o nelle sue vicinanze.
Posizionare lo stendibiancheria con indumenti
da asciugare o oggetti simili ad una sufficiente
distanza dalla stufa camino.
Non rischiare la propria incolumità a causa
di una stufa camino o di un appartamento
incendiato. Pensare sempre prima alla propria
sicurezza!
Non apportare modifiche ala stufa camino.
Utilizzare solo i ricambi originali della società
Hase Kaminofenbau GmbH.
ATTENZIONE!
Facciamo presente che la stufa camino dovrà
essere collegata ad un comignolo come previ-
Per motivi di sicurezza verificare che tutti i collegamenti e gli allacciamenti della stufa camino
al comignolo siano a tenuta ermetica
Consigliamo l‘utilizzo di una bocchetta a doppia
parete per il muro e il montaggio di un tubo di
raccordo con valvola a farfalla.
Rispettare la normativa legale in vigore.
Rimuovere in un raggio di 20 cm e intorno
all‘apertura di collegamento tutti i materiali
infiammabili o non resistenti alle alte temperature presenti sulla e nella parete e sostituirli con
materiali non infiammabili. Questa norma vale
solo per la Germania. Negli altri paesi rispettare
la normativa antincendio in vigore.
CONSIGLIO!
Nel caso si verifichi un incendio del comignolo:
- Allertare i pompieri digitando il numero di
emergenza!
- Informare il vostro spazzacamino!
- Non utilizzare acqua per spegnere l‘incendio!
- Rimuovere tutti gli oggetti infiammabili dal
camino! !
- Aspettare l‘arrivo dei pompieri!
39
2.
Comandi
Valvola a farfalla (optional)
Serranda aria a convezione
Maniglia dello sportello
del focolare
Comando griglia a scossa
Cassetto per la cenere
Valvola di tiraggio dell‘aria primaria (I)
Valvola di tiraggio dell‘aria secondaria (II)
Sbloccaggio console girevole
40
4.
20
40
20
80
ca. 90°
Distanze di sicurezza
A 80 cm di distanza davanti e 40 cm ai lati della stufa camino
non deve trovarsi nell‘area di irraggiamento dello sportello del
focolare alcun materiale infiammabile o non resistente alle alte
temperature (ad es. mobili, rivestimenti di legno o di materiali
sintetici, tende, ecc.) (fig. 1).
20
La stufa camino deve essere montata come descritto nel
presente manuale, nel rispetto della normativa nazionale,
comunitaria e delle disposizioni a livello regionale applicabili.
In Germania, la stufa-caminetto, prima della messa in funzione, deve essere denunciata all‘acquisto presso lo spazzacamino distrettuale competente.
5.
20
Indicazioni per il montaggio e norme legali
80
3.
ca. 90°
C a m p o d i ir r a g i a m e n t o
C a m p o d i ir r a g i a m e n t o
fig. 1
Dimensioni in cm
21
La piastra dovrà essere più ampia della base
del camino di almeno 50 cm sul lato anteriore
e di almeno 21 cm lateralmente (fig. 2).
Verificare se la portata della superficie di appoggio è
sufficiente. Se necessario, si potrà aumentare la portata della
superficie utilizzando una piastra per ottimizzare la distribuzione del carico.
Controllare se il locale dove si desidera montare la stufa
camino Ottawa viene alimentato in modo sufficiente da aria
per la combustione. Se le porte e le finestre sono isolate molto
bene potrebbe verificarsi che l‘alimentazione di aria per la
combustione non venga garantita in una quantità sufficiente.
Ciò potrebbe pregiudicare il tiraggio della stufa camino e del
comignolo.
Se sono necessarie ulteriori aperture di presa d‘aria, esse non
dovranno essere chiuse.
Sui lati della stufa-camino e dietro di essa, andrà mantenuta
una distanza di sicurezza di 20 cm dai materiali infiammabili
(fig. 1).
AVVERTENZA!
Se i materiali del pavimento sono infiammabili
(ad es. parquet in legno naturale o in laminato,
moquette), la legge prescrive l‘utilizzo di una
piastra di base in un materiale non infiammabile (ad es. piastrelle, vetro di sicurezza,
ardesia, lamiera in acciaio).
Montaggio
ATTENZIONE!
Se si utilizza la stufa camino insieme a impianti
di ventilazione e/ o cappe aspiranti, nel locale
della stufa camino potrebbe verificarsi una
depressione che potrebbe causare problemi,
quali ad es. la fuoriuscita di fumo dalla stufa
camino.
21
50 La piastra
fig. 2
Dimensioni in cm
AVVERTENZA!
Per motivi di sicurezza non si deve mai girare la
stufa camino durante l‘accensione !
CONSIGLIO!
Per far si che al locale non venga sottratto
ossigeno consigliamo di chiudere le cappe
aspiranti che convogliano l‘aria all‘esterno, utilizzando un contatto di prossimità per finestra.
41
6.
7.
Base rotante
Blocco di accumulo calore
Sopra il focolare sono presenti blocchi massicci di accumulo
di calore in magnetite. Questi ultimi accumulano il calore
prodotto dal fuoco e lo rilasciano gradualmente sotto forma
di calore irraggiato. Per riscaldare più rapidamente l‘ambiente
abitativo si potrà far fuoriuscire l‘aria calda anche direttamente nell‘ambiente.
La dotazione di serie della stufa camino Ottawa comprende
una base rotante.
Alzando la leva (A) la stufa camino viene sbloccata ed è
possibile ruotarla nella posizione desiderata. La lineetta (B)
mostra la posizione in cui la stufa camino si trova al centro.
La stufa camino Ottawa dispone di un angolo di rotazione
massimo di 160 gradi, arrestabile ad intervalli di 15 gradi.
Se si apre la serranda (A) l‘aria calda uscirà tramite le aperture di convezione nell‘ambiente abitativo.
fig. 4
A
B
fig. 3
Nel caso in cui dovesse essere necessario inserire una
piastra, adattarne sempre la grandezza alla parte girevole della stufa. Per motivi di sicurezza non si deve
mai girare la stufa camino durante l‘accensione!
A
fig. 5
AVVERTENZA!
Mantenere la distanza di sicurezza
nei confronti di materiali infiammabili!
CONSIGLIO!!
Se la canna fumaria è collegata sul retro,
la funzione di rotazione non sarà presente.
42
fig. 6
Abb. 7
Se si chiude la serranda A, la maggior parte dell‘aria calda verrà assorbita dal blocco di accumulo del calore e verrà rilasciata
gradualmente nell‘ambiente abitativo.
A
8.
Camino
La stufa camino Ottawa deve essere allacciata ad un
comignolo idoneo con un‘altezza utile di almeno 4,50 m. È
consentito l‘allacciamento ad un comignolo al quale sono
allacciati ulteriori focolari. La sezione del comignolo dovrebbe
corrispondere a quella del canale da fumo. Se l‘altezza utile
del comignolo non dovesse essere sufficiente e/o la sezione
del comignolo dovesse essere troppo grande o troppo piccola,
il tiraggio potrebbe venirne pregiudicato.
La necessaria pressione di conduzione (tiraggio) della stufa
camino Ottawa deve essere pari a 12 Pa. Se la pressione
di conduzione supera questo valore, si avrà una quantità
maggiore di emissioni del focolare. Il focolare di conseguenza
potrebbe subire danni. Il tiraggio massimo consentito per
Ottawa è pari a 35 Pa all‘entrata dei fumi nel comignolo. Per
limitare il tiraggio si potrebbe utilizzare una valvola a farfalla
(fig. 6) o un limitatore di tiraggio.
Abb. 8
43
9.
Allacciamento del canale da fumo
Il Ottawa deve essere collegato al comignolo utilizzando una
canale da fumo il cui diametro interno deve essere pari a 15
cm. Tutte le parti del canale da fumo devono essere incastrare
perfettamente nei punti di giunzione. Consigliamo l‘utilizzo di
raccordi curvi con sportellini per la pulizia.
ATTENZIONE!
Il canale da fumo deve essere perfettamente
ermetico nel punto d‘ingresso nel comignolo e
non deve essere penetrare all‘interno del
comignolo per non pregiudicare il tiraggio del
fumo (fig. 9).
1
fig. 10
CONSIGLIO!
Prima di aprire lo sportello del focolare durante la fase di combustione, aprire la valvola
a farfalla (fig. 10).
11. Il combustibili idonei
fig. 9
10. Valvola a farfalla
La valvola a farfalla (fig. 10/1) è un elemento di comando
opzionale. Essa viene inserita nel canale da fumo e serve alla
regolazione del flusso di fumo. In tal modo si limita la velocità
di ossidazione. Se l‘impugnatura della valvola a farfalla è orizzontale rispetto al canale da fumo, il flusso di gas di scarico è
limitato al massimo. In linea generale è sempre consigliabile
montare una valvola a farfalla per ridurre il tiraggio. Rispettare
la normativa legale in vigore.
44
Nelle stufe camino è consentito bruciare solo combustibili
che producono poco fumo. Per la stufa camino Ottawa si
tratta esclusivamente dei seguenti tipi di legno: legna non
trattata, a pezzi, compresa la corteccia, sotto forma di ceppi
e mattonelle di lignite.
Il fuoco più bello si ottiene con piccoli ceppi di faggio. Se si
utilizza legno di quercia, abete rosso, betulla o larice consigliamo di mischiarlo a legno di faggio per poter ottenere un bel
fuoco. Per facilitare l‘accensione si potranno utilizzare rametti
secchi e piccoli ceppi di conifere.
La legna ricca di resina (come ad esempio abete rosso, pino,
abete bianco) tende a formare scintille. Essa forma una
cenere molto sottile che quando si apre il focolare fuoriesce
dalla stufa.
Per far si che la legna abbia la necessaria umidità residua non
superiore al 20%, essa dovrà essere stata conservata per un
periodo di circa due anni.
ATTENZIONE!
Se si utilizza come combustibile legna troppo
umida, si formerà condensa. Ciò potrebbe causare danni alla stufa camino. Inoltre si avrebbe
una perdita della resa calorifica.
ATTENZIONE!
Non è consentito bruciare:
- legna umida (umidità residua superiore
al 20%)
- legno verniciato, laminato, impregnato o
rivestito di materiali sintetici
- legno trattato
- rifiuti domestici
- mattonelle di carta (contengono sostanze
nocive come ad es. cadmio, piombo, zinco)
- tutti i liquidi infiammabili (anche
metanolo, etanolo) e tutte le paste e gel
combustibili
AVVERTENZA ECOLOGICA!
Se si bruciano queste sostanze si formano
odori cattivi e emissioni nocive per la salute
umana e per l‘ambiente.
La combustione di materiali vietati rappresenta
una violazione della normativa in materia di
emissioni.
L‘uso di combustibili non idonei e i loro residui
di combustione possono pregiudicare il funzionamento e la durata funzionale della stufa
camino e del comignolo. In questo caso non si
potrà rivendicare alcuna garanzia.
12. Regolazione dell‘aria di combustione
Se si brucia legna tenendo la valvola di
tiraggio dell‘aria primaria (fig. 11/I) troppo
aperta, si rischia di surriscaldare la stufacamino (effetto forgia).
Abbiamo realizzato per la stufa camino Hase un sistema di
conduzione dell‘aria, adattabile individualmente, per far si che
la necessaria quantità d‘aria venga convogliata correttamente.
Nella fase di accensione e di aggiunta della legna, l‘aria per la
combustione viene regolata tramite la leva dell‘aria primaria e
dell‘aria secondaria.
ATTENZIONE!
Non chiudere mai completamente la valvola
dell‘aria secondaria (fig. 11/II) quando la stufa
camino è in funzione. Il focolare e il cassetto
della cenere invece devono essere sempre
tenuti chiusi.
12.1 Aria primaria
L‘aria primaria viene canalizzata nel focolare facendola passare dal basso attraverso la griglia. Nella fase di accensione è
possibile in tal modo raggiungere più rapidamente la temperatura necessaria al focolare.
Valvola di tiraggio
dell‘aria primaria (I)
12.2 Aria secondaria
L‘aria secondaria viene convogliata nel focolare attraverso canali per l‘aria, passando dalla parte superiore. Essa fa affluire
nel focolare l‘ossigeno preriscaldato necessario per bruciare
completamente i gas del legno, riducendo cosi la formazione
di fuliggine sullo sportello del focolare.
Per la regolazione dell‘aria secondaria tenere a mente la regola
seguente: un fuoco piccolo ha bisogno di poca aria secondaria, un fuoco grande ha bisogno di molta aria secondaria.
AVVERTENZA!
Se la valvola dell‘aria secondaria viene chiusa
troppo (fig. 11), sussiste il rischio che i gas di
scarico non brucino completamente (combusti
one senza fiamma), lo sportello si copra di
fuliggine o che i gas del legno accumulatisi
brucino esplodendo.
Valvola di tiraggio
dell‘aria secondaria (II)
CONSIGLIO!
Se si inseriscono ceppi di legno da 1,4 kg con
una lunghezza massima di 25 cm, si ottiene
una potenza termica di circa 6 kW per una
durata della combustione di circa 45 minuti.
(mattonelle di lignite: 1,7 kg / ca. 60 min.).
CONSIGLIO!
Se si inseriscono ceppi di legno da 0,5 kg con
una lunghezza massima di 25 cm, si ottiene
una potenza termica di circa 3,5 kW per una
durata della combustione di circa 45 minuti.
(mattonelle di lignite: 0,8 kg / ca. 60 min.).
Ottawa è un focolare a fuoco intermittente. Inserire sempre
solo uno strato di combustibile.
14 . Prima messa in funzione
fig. 11
13. Quantità di combustibile e trasmissione
del calore
La potenza termica prodotta dipende dalla quantità di combustibile inserita nella stufa camino. Fare attenzione quando si
aggiunge legna di non riempire mai la stufa camino con più di
2 kg di combustibile. Se si inserisce una quantità maggiore di
legna, esiste il pericolo di un surriscaldamento. Ciò potrebbe
provocare danni alla stufa camino o anche l‘incendio del
camino.
CONSIGLIO!
Durante il trasporto al luogo di destinazione è
possibile che si formi della condensa
all‘interno della stufa camino. Essa potrebbe
causare una fuoriuscita di acqua dai canali da
fumo della stufa camino. Asciugare immediata
mente i punti umidi.
La parte esterna della stufa camino viene sottoposta a sabbiatura prima di effettuare la verniciatura. Nonostante i nostri
accurati controlli potrebbero rimanere residui all‘interno della
stufa camino che durante il montaggio potrebbero staccarsi
e cader fuori.
45
CONSIGLIO!
Per evitare il verificarsi di danni, rimuovere immediatamente questi granuli di acciaio usando
un aspirapolvere.
Quando si mette per la prima volta in funzione la stufa
camino, il calore prodotto causa la dispersione nell‘ambiente
dei componenti volatili presenti nel rivestimento della stufa
camino, nelle guarnizioni e nei lubrificanti con produzione di
fumo e di odori.
Con un‘elevata temperatura di combustione questo fenomeno - che si verifica solo dopo la prima messa in funzione
- avrà una durata di circa 4 - 5 ore. Per raggiungere questa
temperatura elevata, aumentare di circa il 25% la quantità di
combustibile consigliata al capitolo 16 „Aggiunta di legna /
Riscaldare con potenza nominale“.
ATTENZIONE!
Per evitare danni alla salute, fermarsi solo
lo stretto necessario nei locali interessati da
questo fenomeno. Effettuare una buona ventilazione dei locali aprendo le finestre e le porte
esterne. Per rinnovare l‘aria più rapidamente si
potrà utilizzare un ventilatore.
Se durante la prima accensione la temperatura massima non
sarà stata raggiunta, potrebbe verificarsi una nuova formazione di odori di breve durata durante l‘accensione successiva.
46
15. Accensione
Durante la fase di accensione possono verificarsi valori di
emissione più elevati. È pertanto opportuno ridurre al minimo
questa fase.
Le posizioni della valvola descritte nella tabella n. 1 (si veda
la figura sulla destra) sono state determinate nel corso dei
collaudi effettuati e sono da considerarsi solo una raccomandazione. Adeguare le posizioni della valvola della stufa
camino Ottawa alle condizioni cOttawatiche e al tiraggio del
comignolo, in base alla situazione specifica.
CONSIGLIO!
La stufa camino Ottawa deve essere tenuta
chiusa durante il funzionamento. Aprire lo
sportello del focolare solo per aggiungere altra
legna.
AVVERTENZA!
Non utilizzare mai per l‘accensione alcool,
benzina o altri combustibili liquidi.
Accensione
Metodo
Posizione dei
comandi
Aprire completamente
l‘aria primaria e quella
secondaria.
Estrarre completamente
la valvola dell‘aria
primaria e secondaria
Aprire la griglia
Estrarre il chiavistello
della griglia
Accumulare la cenere residua
e gli eventuali resti di legna
bruciata nel centro del focolare
Mettere nel centro del focolare
2-3 piccoli ceppi. Su di essi
posizionare gli accendifuoco e
circa 0,5 kg di trucioli di legna
Aprire lo sportello del focolare
Accendere gli accendifuoco
Chiudere lo sportello
della zona fuoco.
Tab. 1
16. Aggiunta di legna / Riscaldare con potenza
nominale
Aggiungere l‘altra legna appena le fiamme della legna già
consumata si sono spente.
Aggiunta di legna / Riscaldare
con potenza nominale
Metodo
Regolare l’aria primaria
e l’aria secondaria
Chiudere il chiavistello
dell’aria primaria (I),
posizionare il chiavistello
dell’aria secondaria (II)
sul contrassegno 3
Premere sul chiavistello
della griglia
Inserire nella parte più arretrata
del vano di combustione due
ceppi di legno di ca. 1,4 kg con
la corteccia verso l’alto o verso
l’esterno. Deporre solo uno
strato di materiale combustibile.
Aprire lo sportello
della zona fuoco.
Tab. 2
L‘accensione e la prima aggiunta di legna dovrebbero essere
effettuate con legna, vedi capitolo „Accensione“. Quando si
è formata una bella brace, si potranno inserire le prime duetre mattonelle di lignite. Posizionarle nel centro sulla griglia
distanziandole tra di loro e bruciandole come spiegato qui
di seguito:
Posizione dei
comandi
Chiudere la griglia
Chiudere lo sportello
della zona fuoco.
17. Riscaldare con mattonelle di lignite
Riscaldare con mattonelle di lignite
Metodo
Posizione dei
comandi
Aprire completamente
l‘aria primaria
Estrarre completamente la
leva dell‘aria primaria (I)
Regolare l‘aria secondaria
Posizionare la leva
dell‘aria secondaria (II)
sulla lineetta 1
CONSIGLIO!
Fintanto che il camino è acceso non chiudere
mai del tutto l‘aria secondaria.
Per riaccendere la fiamma scuotere la brace residua usando
la leva scuotigriglia. Aprire l‘aria primaria (I) e inserire nuovi
ceppi di legna.
19. Riscaldare con poca potenza termica
(durante le mezze stagioni)
È possibile regolare la potenza termica della stufa camino
Ottawa variando la quantità di combustibile bruciato.
Riscaldare con legna con poca potenza termica
Metodo
Posizione dei
comandi
Chiudere l’aria primaria.
Premere il chiavistello dell’aria
primaria (I) fino all’arresto
Regolare l‘aria secondaria
Posizionare il chiavistello
dell’aria secondaria (II)
sul contrassegno 1-2
18. Mantenimento della brace e riaccensione della
fiamma
Chiudere la griglia
Spingere dentro
la leva della griglia
Aspettare fino a quando le mattonelle di lignite con le regolazioni su descritte si sono ben accese. Chiudere quindi l‘aria
primaria (I) e la griglia. Chiudere per 2/3 l‘aria secondaria (II).
Mettere nel centro del
focolare due ceppi di legno
(complessivamente circa 0,5 kg)
Aprire la griglia
Estrarre la leva della griglia
Tab. 3
Tab. 4
47
Riscaldare con mattonelle di
carbone con poca potenza termica
Metodo
Posizione dei
comandi
Mettere una mattonella
da 1,5 kg sulla griglia
21. Il processo di combustione
Aprire la griglia
Estrarre la leva della griglia
Regolare l‘aria primaria
Posizionare la leva dell‘aria
primaria (I) sulla lineetta 2
Regolazione dell‘aria
Posizionare la leva dell‘aria
secondaria (II) sulla lineetta 1
secondaria
Tab. 5
CONSIGLIO!
Non ridurre la combustione limitando l‘aria
alimentata. Nella combustione della legna ciò
causerebbe una combustione incompleta e
quindi il rischio che i gas della legna accumulatisi esplodano (deflagrazione).
20. Svuotamento del cassetto della cenere
Smaltire la cenere per motivi di sicurezza solo quando si è
raffreddata. Quando si preleva la cenere, il coperchio deve
trovarsi sotto il cassetto della cenere.
Estrarre il cassetto della cenere con il coperchio posto sotto di
esso. Spingere il coperchio sul cassetto della cenere in modo
tale da chiuderlo. La cenere, leggera, non potrà così sollevarsi e l‘ambiente rimarrà pulito. Per rimettere il cassetto della
cenere, effettuare l‘operazione nell‘ordine inverso.
ATTENZIONE!
Un accumulo eccessivo di cenere può pregiudi
care l‘apporto di aria primaria e anche bloccar
48
la del tutto. Fare attenzione che lo spazio inter
posto tra il cassetto della cenere e il fondo del
cassetto consenta il passaggio dell‘aria
primaria.
Un pezzo di legno quando brucia passa attraverso tre fasi.
Questi fenomeni non si verificano sempre solo uno dopo
l‘altro ma quando si usa il legno come combustibile anche
parallelamente.
21.1 La fase di essiccazione
L‘acqua ancora presente nel legno essiccato all‘aria (circa il
15-20%) evapora. Ciò si verifica con temperature di circa 100°
C. Perché ciò si verifichi è necessario che durante la fase di
accensione sulla legna venga convogliato calore; ciò si ottiene
utilizzando ceppi di legno piccoli.
21.3 La fase di ossidazione
Dopo che i componenti volatili del legno sono stati bruciati, il
legno si trasforma in brace. La brace brucia lentamente, quasi
senza fiamma, ad una temperatura di circa 800°C.
Perché la combustione si svolga correttamente è necessario
che si verifichi una reazione chimica, per quanto possibile
completa, dei gas della legna con l‘ossigeno apportato
dall‘aria di alimentazione. Nella stufa camino Hase l‘aria alimentata viene preriscaldata e convogliata tramite ampie aperture all‘interno del focolare. Grazie a ciò in presenza di elevate
temperature si ha un‘ottima miscelazione dei gas con l‘aria.
La quantità di aria alimentata costituisce un fattore decisivo
ai fini della combustione. Una quantità insufficiente di aria
causa un deficit di ossigeno e una combustione incompleta.
Una quantità eccessiva di aria riduce la temperatura presente
nel focolare e quindi la resa termica. Se la combustione non
è completa si producono sostanze nocive nell‘aria, quali ad
esempio polvere, monossido di carbonio e idrocarburi.
21.2 La fase di gassificazione
Quando la temperatura raggiunge i 100°C - 150°C, le sostanze
presenti nella legna si scompongono - all‘inizio lentamente
– e si trasformano in gas. Allo stesso tempo il calore fa si
che la legna si decomponga. Se la temperatura è superiore
ai 150°C questo fenomeno viene accelerato. I componenti
volatili rappresentano circa l‘80% del legno. La combustione
vera e propria ha inizio con l‘accensione dei gas prodotti ad
una temperatura di 225°C (temperatura di accensione) e con
la produzione di calore. Perché ciò si verifichi è necessario
che sia presente una quantità sufficiente di ossigeno. Ad una
temperatura di circa 300°C si raggiunge la fase massima della
combustione. La reazione si svolge in questa fase talmente rapidamente da produrre enormi quantità di calore. Le fiamme
possono raggiungere temperature anche di 1100°C.
Degassamento
Decombustione
Essiccazione
fig. 12
21.4 Rumori di espansione
L‘acciaio quando si riscalda si espande e quando si raffredda si
ritrae. Questi movimenti si verificano durante la fase di accensione e di raffreddamento e quando si aggiunge la legna. Essi
possono causare rumori ben udibili. La struttura della stufa
camino è stata costruita tenendo conto di questi fenomeni
fisici e non subirà pertanto alcun danno.
ratura necessaria per una combustione completa.
Se si riscalda continuamente è consigliabile, dal punto di vista
del risparmio energetico e dell‘impatto ambientale, aggiungere frequentemente piccole quantità di legna.
24. Valutazione della combustione
Per poter giudicare la qualità della combustione potrete
prendere come riferimento le seguenti indicazioni:
22. La composizione chimica del legno
La legna è composta principalmente da elementi quali il carbonio, l‘idrogeno e l‘ossigeno. Non contiene invece quasi del
tutto sostanze dannose per l‘ambiente quali lo zolfo, il cloro
e i metalli pesanti. Quando il legno brucia completamente
si producono pertanto in prevalenza anidride carbonica e
vapore acqueo sotto forma gassosa e come residuo solido
di combustione una quantità minima di cenere. Se la combustione non è completa, invece, si possono produrre tutta
una serie di sostanze dannose per l‘ambiente, quali ad es.
monossido di carbonio, acido acetico, metanolo, formaldeide,
fuliggine e catrame.
23. L‘aspetto ecologico
La combustione della stufa camino Ottawa può avere un
maggiore o minore impatto sull‘ambiente in dipendenza
dal modo in cui la stufa viene fatta funzionare e dal tipo di
combustibile utilizzato (si veda a tale riguardo il capitolo 11.
Il combustibile idoneo). Si raccomanda pertanto di utilizzare
solo legna asciutta, se possibile latifoglie come legno di faggio
e betulla.
Utilizzare per la fase di accensione solo piccoli ceppi di legno.
Questi ultimi si accendono più velocemente rispetto a ceppi
grossi rendendo possibile raggiungere rapidamente la tempe-
potere calorifico.
Un esempio: la legna verde ha un contenuto di umidità pari a
circa il 50% e un potere calorifico di circa 2,3 kWh/kg; la legna
secca invece ha invece un contenuto di umidità di circa il 15%
e un potere calorifico di circa 4,3 kWh/kg.
–
Colore e caratteristiche della cenere:
se la combustione si è svolta correttamente, la cenere
prodotta è fine e bianca. Se invece ha un colore scuro
significa che contiene resti di brace;
in tal caso l‘ossidazione non è stata completa.
–
Colore del fumo che esce dal comignolo:
Ricordarsi questa regola: più il fumo che esce dal
comignolo è invisibile, migliore è stata la combustione.
Nella mezza stagione (primavera/autunno), se la temperatura
esterna è superiore ai 16°C, si possono verificare problemi nel
tiraggio del camino. Se con queste temperature non è possibile ottenere un buon tiraggio bruciando rapidamente carta o
piccoli ceppi di legno (prima fiamma), è meglio rinunciare a
accendere il camino.
25. Umidità della legna e potere calorifico
Regola approssimativa: maggiore è l‘umidità del legno, più
scarso è il potere calorifico.
Il potere calorifico del legno dipende in gran parte dall‘umidità
presente in esso. Maggiore è il contenuto di acqua nel legno,
maggiore è l‘energia necessaria per far si che essa evapori
durante la combustione. In tal modo l‘energia viene dispersa.
Maggiore è l‘umidità presente nel legno, minore è il suo
Se si brucia legna molto umida, quindi, si ottiene con la stessa
quantità di legna solo circa metà della resa calorifica. Quando
si brucia legna umida, inoltre, si produce molta più fuliggine
che si deposita sullo sportello del focolare. Inoltre il vapore
d‘acqua che si forma quando si brucia legna umida può condensare nel canale da fumo o nel comignolo. Ciò può causare
la formazione di catrame e la corrosione del comignolo. La
corrosione può causare odori sgradevoli e danni alla muratura
del comignolo, il catrame può provocare un‘accensione
(incendio del camino). Inoltre, l‘elevato contenuto di umidità
della legna provoca l‘abbassamento della temperatura di
combustione. Ciò a sua volta fa si che la combustione di tutti
i componenti del legno non sia completa, con grossi impatti a
livello ambientale.
L‘umidità residua del legno da ardere può essere determinata
utilizzando un misuratore dell‘umidità del legno.
26. Conservazione e asciugatura del legno
La legna ha bisogno di tempo per essiccare. Se la legna viene
conservata correttamente, l‘essiccazione avverrà dopo 2 - 3
anni.
Segare e spaccare la legna in ceppi utilizzabili per ardere prima
di conservarla. In tal modo essa si essiccherà più rapidamente.
Piccoli ceppi di legno si essiccano meglio di quelli grossi.
Accumulare i ceppi di legno in un punto ben ventilato, se
possibile soleggiato, meglio ancora se esposto al sud e ben
protetto dalla pioggia.
49
Lasciare tra i singoli ceppi una distanza larga quanto una
mano in modo che tra di essi possa passare aria che assorbirà
l‘umidità che ne fuoriesce.
Non coprire i mucchi di legna con pellicole di plastica o
cerate. Facendo cosi l‘umidità non potrebbe fuoriuscirne.
Non conservare la legna verde in cantina. A causa della
mancanza di correnti d‘aria la legna potrebbe marcire invece
di asciugarsi.
Non conservare la legna verde in cantina. A causa della
mancanza di correnti d‘aria la legna potrebbe marcire invece
di asciugarsi.
27. Pulizia e cura
27.1 Rivestimento in acciaio
Le stufe camino Hase sono dotate di una verniciatura a pori
aperti resistente alle alte temperature che offre una protezione
limitata dalla corrosione. È pertanto possibile che si formi
ruggine superficiale.
Per la pulizia delle parti in acciaio non utilizzare detergenti che
contengono acidi (ad es. detergenti a base di aceto o limone).
È sufficiente pulire le parti in acciaio strofinandole con un
panno leggermente umido.
Evitare di pulire con eccessiva umidità nella zona del pavimento / della lastra di base. Asciugare immediatamente l‘acqua
caduta da bollitori o contenitori di acqua.
Non montare la stufa camino Ottawa in „ambienti umidi“, ad
es. nel wintergarten.
Evitare di lasciarla temporaneamente in costruzioni grezze non
riscaldate o in garage.
50
CONSIGLIO!
Per eliminare la ruggine superficiale si potrà
utilizzare la vernice originale per stufe camino
Hase. Applicarla seguendo le istruzioni per
l‘uso. Le bombolette spray sono in vendita dal
vs. ivenditore di fiducia che vi darà anche utili
consigli in merito all‘applicazione.
27.2 Uscite dei fumi
La stufa camino e i canali da fumo devono essere controllati
ogni anno alla fine del periodo di riscaldamento - ma se
possibile anche più frequentemente, ad es. dopo la pulizia
del comignolo - per verificare la presenza di depositi. Se
necessario essi dovranno essere puliti.
Per la pulizia delle vie di gas di combustione, smontate la
pietra termica superiore ed eventualmente i deflettori esistenti
(vedi istruzioni di montaggio e manutenzione). Eventuali depositi di fuliggine e polvere possono venir spazzolati e aspirati.
Rimontate dopo la pulizia i pezzi smontati ancora insieme.
CONSIGLIO!
Per pulire il canale da fumo utilizzare uno
scovolo flessibile infilandolo nell‘apertura
predisposta a tale scopo.
27.3 Sportello in vetro ceramica
Se la stufa camino viene accesa correttamente, l‘aria secondaria forma una cortina di aria calda davanti allo sportello che
evita la formazione di fuliggine sul vetro in ceramica.
Se nonostante ciò si dovessero depositare particelle di cenere
sullo sportello in vetro ceramica, consigliamo, oltre ad un
normale detergente per vetri, un altro metodo affidabile e
ecologico:
Appallottolare del rotolo da cucina o della carta di giornale, inumidirla, immergerla nella cenere fredda e strofinare con essa
il vetro. Al termine, strofinare con una palla di carta asciutta..
27.4 Rivestimento del focolare
Le pietre termiche del focolare della stufa camino Ottawa
sono realizzate in vermiculite. Si tratta di un granulato minerale che possiede eccellenti caratteristiche di isolamento. La
densità delle pietre viene determinata da un ottimo rapporto
tra solidità meccanica e capacità di isolamento. La superficie è
abbastanza morbida e si consuma naturalmente con l‘uso. Le
pietre termiche devono essere sostituite quando cominciano a
frantumarsi rendendo visibili le pareti del focolare poste dietro
di esse. Le fessure delle pietre termiche non pregiudicano
l‘utilizzabilità della stufa camino.
CONSIGLIO!
Per evitare di apportare danni alle pietre
termiche fare attenzione quando si inseriscono
i ceppi di legno nel focolare. Non far cadere i
ceppi di legno contro le pareti del focolare.
27.5 Guarnizioni
Le guarnizioni sono realizzate in fibre di vetro prive di amianto, resistenti alle alte temperature. Le guarnizioni si usurano
in dipendenza della frequenza di utilizzo e dovranno essere
sostituite.
Far controllare regolarmente la stufa camino da un tecnico.
28. Anali dei malfunzionamenti
Possibile problema
Causa probabile
La legna non si accende o si accende con difficoltà.
- La legna è troppo grossa. / La legna è troppo umida.
- L‘aria alimentata non è sufficiente.
La legna brucia senza formare una fiamma chiara e
gialla, la fiamma è minima o addirittura si spegne.
- La legna è troppo umida.
- L‘aria alimentata non è sufficiente / La valvola a farfalla è troppo chiusa.
- La temperatura esterna è troppo alta.
Si forma troppa fuliggine. Sulle pietre termiche durante il funzionamento si deposita fuliggine.
- La legna è troppo umida.
- L‘aria alimentata non è sufficiente.
- La quantità di legna non è sufficiente; per tal motivo la camera di combustione rimane troppo fredda.
Lo sportello del focolare si sporca di fuliggine.
-
La legna si consuma troppo rapidamente.
- Il tiraggio del comignolo è troppo forte.
- La legna è stata tagliata troppo piccola.
- Gli elementi di comando non sono regolati correttamente.
Durante il funzionamento esce fumo dalla stufa camino.
-
Il comignolo si bagna e corrode, la condensa esce dal canale da fumo.
- La legna è troppo umida.
- I fumi sono troppo freddi. / Il comignolo è troppo freddo.
- La sezione del comignolo è troppo grande.
Nonostante il fuoco bruci bene, la stufa camino non si riscalda.
- Il tiraggio del comignolo è troppo forte.
- Le prese di aria non sono regolate correttamente.
Quando si apre lo sportello del focolare esce fumo.
-
Il vs. rivenditore Hase o il vs. spazzacamino sarà lieto di rispondere alle vostre domande.
La legna è troppo umida.
L‘aria secondaria alimentata non è sufficiente.
Lo sportello del focolare non è ermetico.
Il tiraggio del comignolo è troppo debole.
L‘aria alimentata non è sufficiente. / La valvola a farfalla è troppo chiusa.
La sezione del comignolo è troppo piccola.
Le uscite di fumo del canale da fumo o del comignolo sono molto sporche di fuliggine.
Il vento fa pressione sul comignolo.
I ventilatori (bagno, cucina) producono una depressione nell‘ambiente e aspirano il fumo dalla stufa camino.
Il tiraggio del comignolo è troppo debole. / La sezione del comignolo è troppo grande o troppo piccola.
Il fuoco brucia troppo forte.
Lo sportello del focolare è stato aperto troppo velocemente.
I ventilatori (bagno, cucina) producono una depressione nell‘ambiente e aspirano il fumo dalla stufa camino.
La valvola a farfalla è chiusa.
51
29. Dati tecnici
Vista frontale
Vista laterale
¹ min. 42
Stufa-camino Ottawa, DIN-EN 13240 : 2001 + A2 2004 e Art. 15 a B-VG (Austria),
può essere utilizzata solo con zona fuoco chiusa, con la possibilità di collegare più stufe a
un camino. N. VKF: chiesto, Numero verbale di collaudo (AT): chiesto
Quanto alle dimensioni del camino, in conformità alla norma EN 13384-1 / 2 sono validi
i dati seguenti:
6
6
kW
Corrente della massa dei gas combusti
6,0
6,0
g/s
Temperatura al raccordo dei gas combusti
280
280
˚C
Pressione minima d‘alimentazione a
potenza calorifica nominale
12
12
Pa
Contenuto CO con 13% O2
971
769
mg/m³
Rendimento
79
84
%
Polvere fine
19
32
mg/m³
Altezza del raccordo superior: 113
Potenza calorifica nominale
Mattonelle
di lignite
Altezza del raccordo posteriore: 137
Legna
Altezza: 156
Valori della combustione:
La potenza calorifica nominale di 6 kW indicata sulla targhetta dell‘apparecchio è sufficiente secondo l‘isolamento della casa per 20 bis 80 m² (senza garanzia).
Misure:
Stufa
Zona fuoco
Althezza
156 cm
43 cm
Larghezza
48 cm
28 cm
Peso (incl. Blocco di accumulo calore 140kg):
Maiolica/Steatite/Acciaio
Apertura zona fuoco:
Diametro del canale da fumo:
Diametro tubo sistema di ventilazione Hase*
¹ Raccordo verticale della canna fumaria
52
Profondità
48 cm
30 cm
324/343/319 kg
1106 cm²
15 cm
10 cm
min. 42 cm
Vista dall‘alto
*Per un‘alimentazione di aria separata in case a basso consumo
energetico ed in presenza di isufficiente aria di combustione in
aree di esposizionei.
Ø 48
Dimensioni in cm
30. Dichiarazione di conformità CE
L‘originale della dichiarazione di conformità e i relativi documenti sono depositati presso il produttore.
Con la presente, il costruttore:
Hase Kaminofenbau GmbH
Niederkircherstr. 14
D-54294 Trier
dichiara che l’apparecchio di riscaldamento indipendente a combustibili
solidi, recante la denominazione commerciale:
Ottawa
è conforme alle disposizioni previste dalla:
Direttiva Europea 89/106/CEE per i prodotti da costruzione nonché al Mandato M129
e che è conforme alla seguente norma armonizzata:
EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2: 2004
Il seguente organismo di controllo notificato ha verificato che l’apparecchio di
riscaldamento indipendente a combustibili solidi è
conforme ai requisiti previsti dalla norma:
RWE Power AG
Feuerstättenprüfstelle
D-50226 Frechen
Kennziffer: NRW 16
Trier lì 12/05/2010
Fernando Najera , amministratore delegato
Le norme di sicurezza delle istruzioni per l’uso e il montaggio
allegate al prodotto devono essere rispettate.
53
54
Dear Hase customer,
In deciding on a Hase stove, you have purchased a top quality
product. It goes without saying that we only use first-rate
materials and process them with superior craftsmanship
and the greatest care and precision. At our headquarters in
Trier, Germany, we put our love of detail into every stove we
develop and manufacture, thus ensuring that they meet the
highest standards in design, functionality, and eco-friendliness.
The well-balanced design, state-of-the-art production
processes, as well as our efficient and environmentally-friendly
combustion technology will let you keep enjoying your Hase
stove for years to come.
Please read carefully through these operating instructions.
They provide important instructions and offer useful tips for
spending cosy hours around the fire.
We hope you will enjoy your new Hase stove.
Yours sincerely,
Hase Kaminofenbau GmbH
Contents
1.
1.1.
1.2
1.3
2.
3.
4.
5.
6.
Page
General Information ........................................................55
Definition of Safety Notes...............................................55
Proper Use..........................................................................56
Safety Instructions ............................................................56
Control Elements ..............................................................57
Installation Conditions and
Relevant Building Regulations .......................................58
Safety Distances ................................................................58
Installation ..........................................................................58
Revolving Console ............................................................59
7.
8.
9.
10.
11.
12.
12.1
12.2
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
21.1
21.2
21.3
21.4
22.
23.
24.
25.
26.
27.
27.1
27.2
27.3
27.4
27.5
28.
29.
30.
Heat Retaining Block ........................................................59
Chimney .............................................................................60
Flue Pipe Connection....................................................... 61
Butterfly Valve .................................................................... 61
The Right Fuel.................................................................... 61
Regulating the Combustion Air......................................62
Primary Air..........................................................................62
Secondary Air ....................................................................62
Fuel Load Sizes and Thermal Output ...........................62
Initial Operation ................................................................62
Lighting the Fire ................................................................63
Adding Fuel / Heating at Nominal Thermal Output .63
Heating with Brown Coal Briquettes ............................63
Banking the Fire and Raising the Temperature ..........64
Heating at Low Thermal Output....................................64
Emptying the Ash Drawer...............................................64
The Combustion Process ................................................65
Drying Phase......................................................................65
Degasification Phase ........................................................65
Burn-off Phase...................................................................65
Expansion Noises..............................................................65
The Chemistry of Wood ..................................................65
Contribution to Environmental Protection..................65
Evaluating the Combustion Quality..............................65
Wood Moisture Content and Calorific Value...............66
Storing and Drying Wood...............................................66
Cleaning and Maintenance.............................................66
Steel Cladding ...................................................................66
Flue Gas Paths ...................................................................67
Ceramic Glass Panels and Windows ............................67
Fire Box Lining ...................................................................67
Sealing Strips......................................................................67
Troubleshooting ................................................................68
Technical Data ...................................................................69
CE Declaration of Conformity ........................................70
1.
General Information
This section contains important information on using this
technical documentation. Utmost care was taken in preparing
this document. Nevertheless, suggestions for improvement
and comments regarding any errors are always welcome.
© Hase Kaminofenbau GmbH.
1.1 Definition of Safety Notes
WARNING!
This symbol alerts you to a potentially
hazardous situation. Non-compliance with this
warning can cause severe injuries, or even
death.
CAUTION!
This symbol alerts you to a potentially hazardous situation. Non-compliance can cause
damage to property or injuries to persons.
NOTE!
Provides additional tips about using the stove
as well as useful information.
ENVIRONMENT!
Sections marked with this symbol provide
information about safe and environmentallyfriendly operation as well as environmental
laws and regulations.
55
1.2 Proper Use
The stove may only be used for heating suitable living spaces
and may only be fuelled with wood (firewood) and brown
coal (lignite) briquettes.
WARNING!
Any other use is considered improper use
and can cause severe damage to the product
or even fatal injuries to persons.
The manufacturer‘s warranty does not apply to any damage or
injury caused by improper use of the stove.
.
1.3 Safety Instructions
WARNING!
Never use spirits, petrol, or other flammable
fluids to light the stove. During
operation, the external surfaces of the stove
become very hot, and thus the entire
stove poses a burn hazard. To ensure the safe
operation of this stove, we are enclosing a
glove with the delivery of your stove.
Children should never be left unattended near
the stove while it is in operation. There is a
burn hazard.
Do not wear loose-fitting and/or easily flammable clothes when adding fuel to the fire.
56
Do not burn improper or unsuitable materials
such as chipboard, varnished, laminated, treated or plastic-coated wood, waste, refuse, etc.
These materials are harmful to the environment and can damage the entire combustion
system and stove.
Do not store flammable or combustible materials or fluids (e.g., spray cans) in the immediate
vicinity of the stove.
If the air slider is closed while the fire is
burning or the embers are still glowing, the
flammable gases still present in the stove
can burn off explosively (deflagration), thus
causing severe damage to the stove.
Never put laundry or other objects on the
stove to dry them. Do not place heat-sensitive
materials on or near the stove.
Make sure that clothes drying racks and
other similar objects are placed at a sufficient
distance away from the stove.
Never put your life at risk in a chimney or
house fire. Your own safety always takes
precedence!
Modifying or making any changes to the stove
is not permitted. Only original
replacement parts from Hase Kaminofenbau
GmbH may be used.
CAUTION!
Be sure to connect the stove to a chimney that
meets the applicable regional and national
regulations and standards.
For safety reasons, make sure that all joints
and connections between the stove and chimney are sealed tightly.
Improperly installed or leaking flue gas pipes
pose a particular risk due to smoke emission
and/or fire hazards. Please make sure to consult
a licensed specialised company to determine
the correct arrangement and installation of the
pipes.
We recommend using a lined wall sleeve and
installing a connecting piece with a butterfly
valve.
Please comply with the applicable countryspecific legal regulations.
Within a radius of 20 cm and around the
connection opening, you are legally required
to remove all flammable, combustible, or
heat-sensitive materials located on or inside
the wall, and replace them with non-flammable
materials. This regulation applies to Germany only. Outside of Germany, the pertinent
national fire protection regulations have to be
complied with.
NOTE!
In case of a chimney fire:
- Ring the emergency phone number to alert
the fire brigade!
- Notify your chimney sweep!
- Never extinguish the fire with water!
- Remove any flammable objects located in the
vicinity of the chimney!
- Wait for the fire brigade to arrive!
2.
Control Elements
Butterfly valve (optional)
Convection air slider
Fire box door handle
Shaking grate operating device
Ash drawer
Primary air slider (I)
Secondary air slider (II)
Release for Rotating Console
57
4.
20
40
20
80
ca. 90°
Safety Distances
Within a radius of 80 cm in front of and 40 cm around the
stove, flammable, combustible, or heat-sensitive materials
(e.g. furniture, wood or plastic panelling, curtains, etc.) are not
allowed to be located in the heat radiating area of the fire box
window (Fig. 1).
20
The stove must be installed in accordance with the instructions
and requirements stipulated by the respective national and
European standards and local regulations.
In Germany, the stove must be registered with the local master
chimney sweep for inspection prior to initial operation.
5.
20
Installation Conditions and Relevant Building
Regulations
80
3.
ca. 90°
R a di ating Area
R a di ating Area
fig. 1
Dimensions in cm
21
The size of the floorplate must be larger than
the base of the stove by at least 50 cm in front
and at least 21 cm at the sides of the stove
(Fig. 2).
58
Check to make sure that the load-bearing capacity of the
installation surface is sufficient. If necessary, using a floorplate
to distribute the load can increase the load bearing capacity.
Check whether the room in which the Ottawa will be installed
is adequately supplied with enough fresh air. If the windows
and doors are tightly sealed, the necessary supply of fresh
air may not be ensured, which can interfere with the draught
capability of the stove and chimney.
If additional combustion air inlet openings are required, they
are not permitted to be closed or blocked.
CAUTION!
Simultaneous operation of the stove with
ventilation systems and/or exhaust hoods can
cause negative pressure to build up in the
room where the stove is installed, which can
lead to problems such as flue gas escaping
from the stove.
In regards to flammable materials beyond the heat radiating
area, a safety distance of 20 cm at the sides of and behind the
stove has to be adhered to (Fig.1).
WARNING!
Flammable flooring materials (e.g., wood,
laminate, carpeting,) must be protected with a
floorplate made of non-combustible material
(e.g., tiles, safety glass, slate, or sheet steel).
Installation
21
NOTE!
To ensure that air is not drawn out of the room
where the stove is installed, we recommend
using a window contact switch to lock exhaust
hoods that guide the air to the outside.
50 floorplate
fig. 2
Dimensions in cm
WARNING!
Never turn stove when lighting fire!
6.
7.
Revolving Console
Heat Retaining Block
Massive heat-retaining blocks made from magnetite are
located above the fire box. These blocks absorb the heat
generated by the fire and gradually emit cosy warmth into
the room. To heat up the room more quickly, you can also let
the warm air flow directly into the living room.
The Ottawa features a revolving console as a standard feature. To turn the Ottawa to the desired position, pull the lever
(A) to disengage the locking mechanism. The marking (B)
indicates the middle position for the installation.
The Ottawa has a maximum rotational angle of 160 degrees;
you can adjust the rotational angle in 15-degree increments.
When you open the slider (A), the warm air flows into the
living room through the convection vents.
fig. 4
A
B
fig. 3
A
WARNING!
Always comply with the safety distances to
combustible and flammable materials!
fig. 5
NOTE!
The revolving function does not work
for stoves with rear-mounted flue pipes
If a floor plate is required, its size must match the rotating
range of the stove. Never turn stove when lighting fire!
fig. 6
fig. 7
59
When you close the slider (A), the majority of the warm air
flows to the heat retaining block and is gradually dispersed
back into the room as cosy warmth.
A
Abb. 8
60
8.
Chimney
The Ottawa has to be connected to a suitable chimney with
a minimum effective chimney height of 4.50 m. It can be
connected to a chimney to which other fireplaces are already
connected. The chimney cross section should correspond to
the flue pipe cross section. If the effective chimney height is
too low and/or the chimney cross section is too large or too
small, the draught capability of your stove can be impaired.
The Ottawa stove requires a 12 Pa output pressure (chimney
draft). At higher output pressures, the stove emissions
increase, which puts a high load on the stove and can lead to
damage. The Ottawa stove has a maximum permissible output pressure of 35 Pa. To limit the output pressure, a butterfly
valve (Fig. 10) or output pressure limiter can be used.
9.
Flue Pipe Connection
The Ottawa has to be connected to the chimney with a flue
pipe with an inside diameter of 15 cm. Please ensure that
all pipe pieces are tightly fit at the connection junctions. We
recommend using elbow pipes with cleaning hatches.
CAUTION!
The flue pipe must be well sealed at the
chimney entrance and cannot project into the
inner cavity of the chimney; otherwise the flue
venting will be impaired (Fig. 9).
1
fig. 10
NOTE!
Make sure butterfly valve (Fig. 10) is open
before opening the fire box door during the
burning phase.
11. The Right Fuel
fig. 9
10. Butterfly Valve
The butterfly valve (Fig. 10/1) is an optional control element. It
is fitted in the flue pipe and used to regulate the flue gas flow,
and can thus slow down the burning-off process. When the
handle’s position is diagonal to the flue pipe, the flue gas flow
rate is turned to minimum. We strongly recommend installing
a butterfly valve to reduce the output pressure. Please comply
with the country-specific legal regulations.
Only fuels which generate low quantities of smoke may be
burned in stoves. Only fuel in the form of natural, untreated
wood logs or bricks, including the adherent bark, can be used
for the Ottawa.
For the most attractive stove fire, use beech wood logs. If
other types of wood are used, such as oak, birch, pine or
larch, we recommend adding beech wood for picturesque
dancing flames. Brushwood and small pieces of wood are
good kindling materials.
Highly resinous coniferous wood (e.g. spruce, pine, fir) tends
to emit flying sparks and leaves behind a fine layer of flue ash
that can swirl up when the fire box door is opened.
The firewood should be stored for at least two years to achieve the required maximum residual moisture content of 20%.
CAUTION!
If the wood used as fuel is too moist, water
vapour can condense and damage the stove. In
addition, it will reduce the thermal output.
CAUTION!
Burning, e.g.:
- damp or moist wood(residual moisture
content over 20%),
- varnished, laminated, treated, or plasticcoated wood,
- wood treated with wood preservatives,
- household waste,
- paper briquettes (contains pollutants such
as cadmium, lead, zinc), or
- any flammable fluids (including methanol
and ethanol) as well as any fuel pastes
or gels
is not permitted.
ENVIRONMENT!
Combustion of the materials listed above not
only gives off unpleasant odours, but also
generates emissions that damage the environment and are harmful to health.
Combustion of non-permitted fuels constitutes
a violation of the German Federal Immission
Control Act.
Improper fuels and their combustion residues
can be detrimental to the functioning and service life of the stove and chimney – use of such
fuels voids both the warranty and guarantee.
61
12. Regulating the Combustion Air
To effectively guide the required volume of air to the right
places, a customized air flow system has been developed for
your Hase stove.
When lighting the fire and adding fuel, you can use the primary
air and secondary slider to regulate the combustion air.
Burning wood when the primary air slider
(Fig. 11/I) is opened too wide poses the risk of
overheating the stove (forge fire effect).
CAUTION!
During operation, the secondary air slider
(Fig. 11/II) should never be completely closed.
In contrast, however, the fire box door and ash
compartment must always be tightly shut.
12.1 Primary Air
The primary air is guided through the grate and into the fire
box from below, which allows the stove to reach the required
fire box temperature more quickly during the warming up
phase.
For regulating the secondary air, the following general rule
applies: a small fire requires little secondary air; a large fire
requires ample secondary air.
WARNING!
If the secondary air slider (Fig. 11/II) is closed
too tightly, there is a risk that the flue gases
will not burn completely (smouldering fire),
that soot will build up on the fire box window,
or that the amassed wood gases will burn
explosively (overfiring/deflagration).
62
The Ottawa is intended for intermittent operation, please only
apply one fuel layer at a time.
14 . Initial Operation
Primary air slider (I)
Secondary air slider (II)
12.2 Secondary Air
The secondary air is guided into the fire box from the top, via
air ducts in the stove. It supplies the fire box with the volume
of preheated oxygen necessary to completely burn off the
wood gas and reduces the build up of soot on the fire box
windows.
NOTE!
To attain a thermal output of approx. 3.5 kWm,
burn wood logs that weigh 0.5 kg and are no
longer than 25 cm in length for about 35 min.
(0.8 kg / 60 min. at brown coal briquettes).
fig. 11
13. Fuel Load Sizes and Thermal Output
The thermal output depends on the amount of fuel you put in
the stove. When adding more fuel, please do not exceed the
maximum fuel load size of 2 kg. Exceeding the maximum fuel
load size leads to a danger of overheating, which can result in
damage to the stove and the risk of a stove fire.
NOTE!
To attain a thermal output of approx. 6 kWm,
burn wood logs that weigh 1.4 kg and are no
longer than 25 cm in length for about 45 min.
(1.7 kg / 60 min. at browncoal briquettes)
NOTE!
During shipment, condensation moisture can
accumulate in the stove’s interior, which may
possibly lead to the appearance of
condensation or water on the stove or flue
pipes. Please dry off these damp areas imme
diately.
The surface of your stove was treated in a sandblasting
machine before applying the colour coating. Despite careful
and thorough inspection, there may still be some residual
material in the stove body, which can fall out when your stove
is being installed.
NOTE!
To prevent any damage, please immediately
vacuum up these small steel pellets with a
vacuum cleaner.
The first time a stove is operated, the heat development
causes the emission of volatile components from the coating,
sealing strips and lubricants, and smoke and odours can
occur.
At a higher combustion temperature, this one-time process
can take between 4 to 5 hours.
To achieve this higher combustion temperature, please
increase the fuel quantity recommended
in Section 16, „Adding Fuel/ Heating with Nominal Thermal
Output“, by approximately 25%.
16. Adding Fuel / Heating at Nominal Thermal Output
WARNING!
Never use spirits, petrol, or other flammable
fluids to light the stove.
Lighting the Fire
CAUTION!
To prevent adverse effects on health, nobody
should stay in the room(s) during this process
unless absolutely necessary. Make sure the
room is well-ventilated and open the windows
and outside doors. If needed, use a fan for
faster air circulation.
If the maximum temperature is not reached during the first
heating operation, you may notice an odour for a short period
of time the next time the stove is used as well.
15. Lighting the Fire
The firing up phase should be as short as possible, since
higher emissions can occur during this phase.
The slider settings described in Table 1 (see figure on the
right) are recommendations that were determined under
conformance testing conditions, in compliance with the
relevant standard. Depending on the weather conditions and
the draught capability of your chimney, accordingly adjust the
slider positions for your Ottawa to the local conditions.
NOTE!
The Ottawa may only be operated when the
fire box door is closed; the fire box door may
only be opened to add fuel
Procedure
Pull secondary air
slider all the way out
Open fire grate
Pull out fire grate slider
Pile up any remaining ash
and unburned Charcoal
into the centre of the
combustion chamber.
Light the ignition material
at several places.
Tab. 1
Adding Fuel / Heating at Nominal Output
Procedure
Position of Control
Elements
Completely open primary
and secondary air.
Place 2-3 small logs into
the middle of the fire box;
stack approx. 0.5 kg of dry
wood chips on top.
More fuel should be added to the fire when the flames from
the previous burning off phase have just gone out.
Open fire box door
Adjust primary and
secondary air.
Position of
Control Elements
Close primary air slider
(I), set secondary air
slider (II) to position 3.
Close fire grate.
Push in fire grate slider.
Add two logs weighing approx.
1.4 kg in total. Place logs with
one end to the front of fire box.
Only add a single layer of fuel.
Open fire box door
Close fire box door
Tab. 2
Close fire box door
17. Heating with Brown Coal Briquettes
Wood should be used for the warming-up phase and when
adding fuel for the first time, see “Warming-up Phase”. As
soon as a basic glowing firebed is reached, place 2-3 brown
coal briquettes on the grate in the middle of the firebox, keeping a finger’s width between the briquettes, and use the
following procedure and settings:
63
Heating with Brown Coal Briquettes
Procedure
Position of
Control Elements
Open primary air completely.
Pull out primary air slider
(I) as far as it will go.
Adjust secondary air completely.
Set secondary air slider
(II) to position 1.
Open fire grate.
Pull out fire grate slider.
19. Heating at Low Thermal Output
(during Transitional Seasons)
Procedure
You can vary the thermal output of your Ottawa by adjusting
the quantity of fuel used.
NOTE!
Do not attempt to slow down the combustion
by reducing the air supply. When heating with
wood, this can result in an incomplete burning
process and pose the risk of an explosive-like
combustion of the accumulated wood gases
(deflagration)
Heating with Wood at Low Thermal Output
Tab. 3
Procedure
Position of Control Elements
Push in primary air slider
(I) as far as it will go.
Keep the stove set as described above until the brown coal
briquettes are thoroughly burnt. Then close the primary air (I)
and the fire grate. Slide the secondary air slider (II) to position
2/3.
Adjust secondary air.
Set secondary air slider (II)
between position 1 and 2.
To raise the temperature of the fire, stir up the rest of the
glowing embers with the fire grate slider. Open the primary air
(I) and add new logs to the fire.
Close fire grate.
Add two logs (weighing
approx. 0.5 kg total) into
the middle of the fire box.
Tab. 4
64
Position of
Control Elements
18. Banking the Fire and Raising the Temperature
NOTE!
While the stove is in operation, the secondary
air slider should never be completely closed.
Heating with Briquettes at Low Thermal Output
Push in fire grate slider.
Position of
Control Elements
Place 1.5 briquettes
on the fire grate.
Open fire grate.
Pull out fire grate slider.
Adjust primary air.
Set primary air slider
(II) to position 2.
Adjust secondary air.
Set secondary air slider
(II) to position 1.
Tab. 5
20. Emptying the Ash Drawer
As a safety precaution, please make sure to wait until the
ashes are cold before you dispose of them. While the ash
collects during the fire, the lid is located under the ash drawer.
Remove both the ash drawer and the lid located underneath
it. Slide the lid onto the ash drawer so that it is closed; this
prevents ashes from flying around, which in turn means your
home stays clean. To place the ash drawer back into the stove,
proceed in the reverse order.
CAUTION!
Piled up ashes can impair or even block the
supply of primary air supply to the stove.
Please ensure that the air supply path for the
primary air between the ash drawer and the
bottom of the ash compartment remains clear.
21. The Combustion Process
EA piece of wood burns in three phases. In a wood fire,
however, these processes occur both consecutively and
simultaneously.
21.1 Drying Phase
The moisture still remaining in the air-dried wood (approx.
15 - 20%) is evaporated. This takes place at temperatures of
approx. 100°C. For the evaporation to occur, the wood must
be supplied with heat during the warming up phase; this is
achieved by using small wood logs.
complete as possible chemical
reaction of the wood gases with the oxygen in the combustion
air. In your Hase stove, the combustion air is pre-heated and
guided into the fire box via wide air inlet openings, so that at
high temperatures, there is a good, thorough mixing of the
gases with the air. An important variable in any combustion
phase is the amount of combustion air. Too little air leads
to an oxygen deficiency and incomplete combustion, while
too much air reduces the fire box temperature and thus the
efficiency. Incomplete combustion can generate air pollutants
such as dust, carbon monoxide, and hydrocarbons.
22. The Chemistry of Wood
Wood predominantly consists of the elements carbon,
hydrogen, and oxygen. It contains virtually no environmentally hazardous substances such as sulphur, chloride and heavy
metals. As a result, complete wood combustion produces
mainly carbon dioxide and water vapour as the primary
gaseous products as well as a small quantity of wood ash as
the solid combustion residue. On the other hand, incomplete
combustion can generate a number of pollutant substances,
such as carbon monoxide, acetic acid, phenols, methanol,
formaldehyde, soot, and tar.
23. Contribution to Environmental Protection
21.2 Degasification Phase
At temperatures between 100°C and 150°C, the contents of
the wood start - slowly at first – to disintegrate and gasify and
the wood begins its thermal decomposition. At temperatures above 150°C, the gas development accelerates. The
proportion of volatile components makes up around 80%
of the wood substance. The actual combustion begins at a
temperature of about 225°C (ignition temperature) with the
ignition of the resultant gases and the release of heat. There
must be an adequate supply of oxygen available for this
purpose. The peak of the combustion process is reached at
approx. 300°C. The reaction process is now so rapid that the
largest amount of heat is released at this point; flames can
reach temperatures of up to 1100°C.
21.3 Burn-off Phase
Glowing charcoal embers remain after the volatile components have been burned off. These burn slowly, almost without
flames, at a temperature of approx. 800°C.
Crucial to a clean and efficient combustion process is a
Degasification
Whether your Ottawa burns in an environmentally-friendly
or environmentally hazardous manner depends to a large
extent on how you operate it and the type of fuel you use (see
Section 11, „The Right Fuel“).
Therefore, use only dry wood; hardwoods such as birch and
beech are most suitable.
Burn-off
Drying
fig. 12
21.4 Expansion Noises
Steel expands upon heating and contracts as it cools. These
movements occur during the warming up and cooling down
phases, as well as when adding fuel. They can cause your
stove to emit audible expansion sounds. However, the design
and construction of your stove takes this into account and
prevents this physical process from damaging the stove.
Only use small pieces of wood to light the fire. They burn
faster than large logs and as a result, the temperature required
for complete combustion is reached more quickly.
For continuous heating, adding smaller quantities of wood
more frequently is more efficient and more ecological.
24. Evaluating the Combustion Quality
The following characteristics can help you easily evaluate the
quality of the combustion:
–
Colour and composition of the ash
If the combustion process is clean and efficient, the
65
result is a fine white ash. Dark colouration indicates that
the ash contains charcoal residue; in this case, the burnoff phase was incomplete.
–
The colour of the flue gases emitted at the chimney pot
Here, the following applies: the more invisible the flue
gases exiting the chimney, the better the combustion
quality.
During the transitional seasons (spring/autumn), outdoor
temperatures above 16°C can impair the chimney draught. If
a draught cannot be created at these temperatures by rapidly
burning paper or thin wood shavings (quick fire), you should
refrain from lighting the stove.
build-up on the fire box window. Moreover, when moist wood
is burned, the resultant water vapour can condense in the flue
pipe or chimney, which can lead to a build up of shiny soot
on the chimney or chimney creosote. Chimney creosote can
cause unpleasant odours and damage brick chimneys, while
shiny soot poses a fire hazard (chimney fire). In addition,
if the wood has a high moisture content, the combustion
temperature decreases, which prevents complete combustion of all the wood components and causes considerable
environmental pollution.
You can use a wood moisture meter to determine the residual
moisture content of your firewood.
26. Storing and Drying Wood
25. Wood Moisture Content and Calorific Value
Rule of thumb: the more damp the wood, the lower the
calorific value.
The calorific value of the wood depends largely on the wood
moisture content. The more
moisture the wood contains, the more energy expended to
evaporate it during the combustion
phase; this energy is then lost. The more damp the wood, the
lower its calorific value.
An example: freshly cut wood has a moisture content of
approx. 50% and a calorific value of around 2.3 kWh/kg;
in contrast, wood which has been efficiently air-dried has
a moisture content of approx. 15% and a calorific value of
around 4.3 kWh/kg.
Accordingly, if you burn very moist wood, you will have about
half the thermal output with the same quantity of wood.
Furthermore, burning moist wood results in substantial soot
66
Wood needs time to dry. If stored properly, it will air-dry in
approx. 2 to 3 years.
Saw, split, and store the wood ready for use; this ensures
rapid drying because smaller pieces of wood dry better than
larger, uncut logs.
Stack and store your wood logs in a ventilated location that is
as sunny as possible, ideally facing south, and ensure that the
wood is protected from rain.
Leave a hand’s width between the individual piles of wood so
that air can flow between them and carry away any escaping
moisture..
Do not cover your wood stacks with plastic sheeting or tarpaulins; otherwise the moisture cannot escape.
Do not stack fresh wood in a cellar or basement, since it will
rot rather than dry due to the lack of airflow.
Only store already dried wood in dry and well-ventilated cellar
or basement rooms.
27. Cleaning and Maintenance
27.1 Steel Cladding
Hase stoves are coated with a heat-resistant open pore lacquer
that provides only limited corrosion protection; accordingly, a
rust film may develop in some cases.
Do not use any detergents containing acid (e.g. citrus or
vinegar cleaners) to clean the steel parts. The steel parts can
be adequately cleaned by wiping them down with a slightly
moistened cloth.
Avoid using excessive water to clean the floor/floorplate. Any
water that spills from kettles, boilers, or dishes should be
immediately mopped up.
Do not install the Ottawa in „damp rooms“, e.g. conservatories or winter gardens. Do not temporarily store the stove in an
unheated building shell or garage.
NOTE!
Treat areas covered in a rust film with the
original Hase Stove Lacquer Spray. Be sure and
follow the instructions on the spray can. Your
authorised Hase dealer carries the stove
lacquer spray and can give you tips on using it.
27.2 Flue Gas Paths
27.4 Fire Box Lining
The stove and flue pipes should be inspected for sediment
and deposits at the end of each year’s heating period (even
more often if required, e.g. after the chimney has been
cleaned), and then cleaned if necessary.
The heat-resisting slabs in the fire box of your Ottawa stove are
made of Vermiculite. Vermiculite is a fire-resistant mineralogical granulate material with excellent insulating properties. The
density of the slabs arises from the optimal balance between
mechanical stability and insulation properties. The relatively
soft surface is subject to natural wear and tear, depending on
use. The heat-resisting slabs have to be replaced if parts break
off and the back wall of the fire box, located behind the slabs,
becomes visible. Tears or cracks in the heat-resisting slabs do
not impair the functioning of your stove.
To clean the flue-gas channels remove the upper heatresisting slab and the deflectors, if present (see Instructions for
Installation and Maintenance). Any soot and dust deposits can
be brushed off and vacuumed. After cleaning, re-assemble the
parts removed.
NOTE!
Use a flexible pipe brush to clean the flue pipe
at the cleaning port located on the flue pipe.
NOTE!
To prevent damaging the heat-resisting slabs,
place logs carefully in the fire box and do not
let them fall against the walls of the fire box.
27.3 Ceramic Glass Panels and Windows
27.5 Sealing Strips
When the stove is properly operated, the secondary air forms
an air curtain at the pane, which minimises the formation of
soot on the glass.
If ash particles get on the ceramic glass panels, we recommend a tried and true environmentally-friendly cleaning
method as an alternative to conventional glass cleaners:
The sealing strips are made of highly heat-resistant, asbestosfree fibreglass. The sealing strips are wearing parts and thus
have to be replaced in line with the frequency of use.
We advise having your stove regularly inspected by a
specialist.
Ball some up paper towels or newspaper, moisten the ball, dip
it into the cold wood ash, rub the panel with it and then wipe
the glass with a clean, dry ball of paper.
67
28. Troubleshooting
Possible Problem
The wood does not light or lights only slowly.
- The wood is too thick. / The wood is too damp.
- The air supply is inadequate.
The wood burns without a bright, yellow flame, smoulders, or even goes out.
- The wood is too damp.
- The air supply is inadequate. / The butterfly valve is closed too tightly.
- The outside temperature is too high.
Too much soot is produced; the heat-resisting slabs do not
stay clean and free of soot during operation.
- The outside temperature is too high.
- The air supply is inadequate.
- The quantity of wood is too small and thus the combustion chamber remains too cold.
The fire box window becomes sooty.
-
The wood burns too quickly.
- The chimney draught is too strong.
- The wood logs are too small.
- The control elements are positioned or set incorrectly.
Smoke escapes into the room while the stove is in operation.
-
The chimney becomes wet and coated with creosote, condensate leaks out of the stove pipe.
- The wood is too damp.
- The flue gases are too cold. / The chimney is too cold.
- The chimney cross section is too wide.
Although the fire burns well, the stove does not get warm.
- The chimney draught is too strong.
- The air sliders are not in the correct position.
Smoke escapes when the fire box door is opened.
-
Your authorised Hase dealer or local planning officer will be
glad to answer any questions you might have.
68
Possible Cause
The wood is too damp.
The secondary air supply is inadequate.
The secondary air supply is inadequate.
The chimney draught is too weak.
The air supply is inadequate. / The butterfly valve is closed too tightly.
The chimney cross section is too narrow.
The flue gas ducts in the stove pipe or chimney are extremely sooty.
Wind is blowing down on the chimney.
Fans (bathroom, kitchen) are creating negative pressure in the
living room and drawing smoke from the stove.
The chimney draught is too weak. / The chimney cross section is too wide or too narrow.
The fire is still burning too strongly.
The fire box door was opened too quickly.
Fans (bathroom, kitchen) are creating negative pressure in the living room
and drawing smoke from the stove.
- The butterfly valve is closed.
29. Technical Data
Front view
Side view
¹ min. 42
The Ottawa, certified in compliance with DIN-EN 13240 : 2001 + A2 2004 and Art. 15
a B-VG (Austria), can only be operated when the fire box is closed; more than one device
can be connected to the chimney.
VKF-No.: requested; Inspection Report No. (AT): requested
The following data applies to the chimney characteristics in accordance with EN 13384-1 / 2
Nominal Thermal Output
6
6
kW
Waste Gas Mass Flow Rate
6,0
6,0
g/s
Waste Gas Outlet Temp.
280
280
˚C
Min. Supply Pressure at Nominal Thermal Output
12
12
Pa
CO content at 13% O2
971
769
mg/m³
Efficiency
79
84
%
Particulate
19
32
mg/m³
Height for top installation: 137
Briquette
Height for rear installation: 113
Wood
Stove height: 156
Combustion Values
Depending on the insulation of the building, the nominal thermal output of 6 kW
indicated on 20 bis 80 m² (subject to change).
Dimensions:
Stove
Fire box
Height
156 cm
43 cm
Width
48 cm
28 cm
Weight (incl. heat retaining block140kg) ceramic/soapst./steel:
Fire Box Opening:
Flue pipe diameter:
Pipe diameter of Hase ventilation system*
¹ Vertical chimney flue connector
Depth
48 cm
30 cm
324/343/319
kg
1106 cm²
15 cm
10 cm
min. 42 cm
Top view
* For separate air supply in low-energy houses
and insufficient combustion air supply in
the room where the stove is installed.
Ø 48
Dimensions in cm
69
30. CE Declaration of Conformity
The original Declaration of Conformity and associated documents are available from the manufacturer upon request.
The Manufacturer: Hase Kaminofenbau GmbH
Niederkircherstr. 14
54294 Trier / Germany
Hereby declares that the room heating appliance for use
with solid fuels, bearing the trade name:
Ottawa
complies with the stipulations and provisions of the:
CE Construction Products Directive 89/106/EEC and the M129 Mandate
harmonised standard:
and is in compliance with the following harmonise
dard:
EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2: 22004
The notified testing institute listed below has pperformed
med the inspection and
testing of the room heating appliance for use with solidd fuels in regards
to conformity with the rrequirements specified by the standard:
rd:
RWE Powe
Power AG
Feuerstä
Feuerstättenprüfstelle
D
D-50226 Frechen
Kennziffer: NRW 16
Trier, Germany,
y, dated 12.05.
12.05.2010
2010
Fernando
ando Najera , Executive Manager
Please observe the safety notes and precautions contained in the iinstallation
and operating instructions that are shipped with the product.
pro
770
71
Beste klant,
Met de aankoop van uw Hase-kachel heeft u voor een
kwaliteitsproduct gekozen. De topkwaliteit van alle materialen
is voor ons even vanzelfsprekend als de grootst mogelijke zorg
bij de afwerking. Onze kachels komen voort uit onze liefde
voor detailwerk, waar wij op ons hoofdkantoor in Trier altijd
aan werken. Ze zijn dus top wanneer het gaat over design,
functionaliteit en milieuvriendelijkheid.
Een doordacht design, de meest geavanceerde productieprocédés en een efficiënte en milieuvriendelijke verbrandingstechniek garanderen u jarenlange tevredenheid met uw
Hase-kachel.
Lees de bedieningshandleiding a.u.b. aandachtig door. U vindt
er belangrijke informatie en nuttige tips in terug over hoe u
uw kachel moet gebruiken, zodat u urenlang van uw vuurtje
kunt genieten.
Veel plezier met uw nieuwe Hase-kachel.
Met vriendelijke groeten,
Hase Kaminofenbau GmbH
Inhoudstafel
1.
1.1.
1.2
1.3
2.
3.
72
4.
5.
6.
Pagina
Algemeen ...........................................................................72
Definitie van de waarschuwingsinstructies .................72
Reglementair gebruik .......................................................73
Veiligheidsinstructies........................................................73
Bedieningselementen......................................................74
Plaatsingsomstandigheden en
bouwkundige voorschriften ...........................................75
Veiligheidsafstanden ........................................................75
Opstelling ...........................................................................75
Draaiplateau ......................................................................76
7.
8.
9.
10.
11.
12.
12.1
12.2
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
21.1
21.2
21.3
21.4
22.
23.
24.
25.
26.
27.
27.1
27.2
27.3
27.4
27.5
28.
29.
30.
Reservoir.............................................................................76
Schoorsteen .......................................................................77
Aansluiting van de rookbuis ...........................................78
Rookgasklep.......................................................................78
De juiste brandstof ...........................................................78
Regeling van de verbrandingslucht ..............................79
Primaire lucht ....................................................................79
Secundaire lucht ...............................................................79
Brandstofhoeveelheden en
verwarmingsvermogen ...................................................79
Eerste ingebruikname ......................................................80
Aanwakkeren .....................................................................80
Hout bijvoegen / Stoken met nominale capaciteit ....81
Verwarmen met bruinkoolbriketten .............................81
Laten gloeien en opnieuw opstoken............................81
Stoken met weinig vermogen........................................81
Aslade leegmaken.............................................................82
Het verbrandingsproces ..................................................82
Drogingsfase ......................................................................82
Ontgassingsfase ................................................................82
Uitbrandingsfase ...............................................................82
Uitzettingsgeluiden...........................................................82
Hout vanuit chemisch oogpunt.....................................83
Bijdrage tot een schoner milieu ....................................83
Beoordeling van de verbranding ..................................83
Houtvochtigheid en vermogen .....................................83
Hout opslaan en drogen .................................................83
Reiniging en onderhoud .................................................84
Stalen mantel.....................................................................84
Rookgaspijpen ...................................................................84
Glaskeramische vensters .................................................84
Bekleding van de verbrandingsruimte .........................84
Afdichtbanden ...................................................................84
Foutenanalyse....................................................................85
Technische gegevens .......................................................86
EG-conformiteitsverklaring .............................................87
1.
Algemeen
Dit deel is erg belangrijk, want dient als toelichting bij deze
technische documentatie. De inhoud van de teksten werd
uiterst zorgvuldig uitgewerkt. Ziet u toch nog tekortkomingen
of merkt u fouten op? Aarzel dan niet om met ons contact op
te nemen.
© Hase Kaminofenbau GmbH.
1.1 Definitie van de waarschuwingsinstructies
WAARSCHUWING!
Dit symbool dient als waarschuwing voor een
mogelijk gevaarlijke situatie. Indien u deze
waarschuwing niet in acht neemt, kunt u zware
verwondingen oplopen met zelfs de dood tot
gevolg.
OPGELET!
Dit teken wijst op een mogelijk gevaarlijke
situatie. Indien u dit niet in acht neemt, kunt u
materiële of fysieke schade oplopen.
TIP!
Hier vindt u bijkomende tips voor gebruik en
nuttige informatie terug.
MILIEU!
De informatie bij deze aanduiding gaat over
hoe de kachel veilig en ecologisch te
gebruiken, en over de milieuwetgeving.
1.2 Reglementair gebruik
De kachel dient enkel als verwarmingselement voor daarvoor
geschikte kamers. (Gekloofd) hout en bruinkoolbriketten
komen in aanmerking als brandstof.
WAARSCHUWING!
Wordt hij op een andere manier gebruikt, dan
is dit niet-reglementair en kan dit aanzienlijke
productschade veroorzaken, maar ook tot
verwondingen met de dood tot gevolg leiden.
Wordt hij op een andere manier gebruikt, dan is dit niet-reglementair en kan dit aanzienlijke productschade veroorzaken,
maar ook tot verwondingen met de dood tot gevolg leiden.
beschadigt u het milieu én uw hele verbrandingsinstallatie.
regionale en nationale normen en bepalingen
voldoet.
Houd licht ontvlambare materialen of vloeistoffen (bv. spuitbussen) uit de buurt van de
kachel.
Rookbuizen die verkeerd geïnstalleerd of
niet dicht zijn, kunnen rook laten ontsnappen
of branden veroorzaken en zijn dan ook erg
gevaarlijk. Alvorens u ze begint te plaatsen en
monteren, dient u eerst advies van een erkende
installateur in te winnen.
Als u de luchtinlaatklep sluit wanneer het vuur
brandt of het hout nog nasmeult, kunnen de in
de kachel achtergebleven, brandbare gassen
ontploffen en zo de kachel erg beschadigen.
Leg in geen geval kleding of andere voorwerpen op de kachel te drogen. Plaats geen
voorwerpen op of in de buurt van de kachel
die niet hittebestendig zijn.
1.3 Veiligheidsinstructies
WAARSCHUWING!
Gebruik voor het aansteken nooit alcohol,
benzine of andere brandbare vloeistoffen. Het
buitenste van de haardkachel wordt zeer heet
wanneer hij brandt. Men kan zich dan ook
overal aan de kachel verbranden. Om niet dat
risico te lopen, legt u best een handschoen bij
de kachel.
Zonder toezicht mogen zich geen kinderen in
de omgeving van een brandende kachel bevinden. Zij zouden zich kunnen verbranden.
Stook het vuur niet op wanneer u loszittende
en/of licht ontvlambare kleding draagt.
Het is verboden materiaal op te branden dat
daarvoor niet geschikt is, zoals geperste spaanplaten, gelakt, gelamineerd, geïmpregneerd of
met kunststof bedekt hout, afval, enz. Daarmee
Wanneer u kledingstukken of andere voorwerpen op een rek wilt laten drogen, plaats dit dan
op voldoende afstand van de kachel.
Zorg er bij een brand voor dat u zichzelf nooit
in gevaar brengt. Uw eigen veiligheid gaat voor
alles!
Aan de haardkachel mogen geen veranderingen worden aangebracht. Er mogen enkel
originele onderdelen van Hase Kaminofenbau
GmbH worden gemonteerd.
OPGELET!
Zorg ervoor dat de kachel aan een schoorsteen
wordt gekoppeld die aan de desbetreffende
regionale en nationale normen en bepalingen
voldoet.
Zorg ervoor dat de kachel aan een schoorsteen
wordt gekoppeld die aan de desbetreffende
Gebruik bij voorkeur een dubbelwandige
doorvoer en plaats een verbindingsstuk met
smoorklep.
Houd u daarbij aan de wettelijke voorzieningen
in uw land.
Zorg ervoor dat u alle brandbare en temperatuurgevoelige bouwmaterialen die zich in een omtrek van 20 cm rondom de aansluitingsopening
op en in de wand bevinden verwijdert en in de
plaats onbrandbaar materiaal aanbrengt. Dit
voorschrift is enkel in Duitsland van toepassing.
In andere landen dient u zich aan de nationale
wetgeving inzake brandbeveiliging te houden.
TIP!
Bij een schoorsteenbrand moet u:
- via het noodnummer de brandweer
alarmeren!
- uw schoorsteenveger op de hoogte brengen!
- in geen geval blussen met water!
- brandbare voorwerpen van de schoorsteen
nemen!
- wachten op de brandweer!
73
2.
Bedieningselementen
smoorklep (optioneel)
Regelmechanisme voor convectielucht
handvat
bediening van het vuurrooster
aslade
secundaire ventilatieklep (II)
primaire ventilatieklep (I)
ontgrendeling draaiconsole
74
4.
20
40
Veiligheidsafstanden
80 cm voor en 40 cm naast de kachel mogen zich in het stralingsgebied van het venster van de verbrandingsruimte geen
brandbare of warmtegevoelige materialen bevinden (zoals
bijvoorbeeld meubelen, houten of kunststoffen bekledingen,
gordijnen, enz.) (fig. 1).
80
20
20
De haardkachel moet worden geïnstalleerd volgens de instructies in de handleiding en rekening houdend met de nationale
en Europese normen en tevens met de geldende plaatselijke
voorschriften
In Duitsland moet de kachel voor ingebruikneming worden
geregistreerd bij de plaatselijke schoorsteenvegerdienst.
5.
20
Plaatsingsomstandigheden en bouwkundige
voorschriften
80
3.
ca. 90°
ca. 90°
S t r a li n g s b e r e i k
S t r a li n g s b e r e i k
Controleer of het vlak waarop de kachel staat opgesteld, het
toestel ook kan dragen. Eventueel kan de draagkracht worden
verhoogd door gebruik te maken van een bodemplaat om het
gewicht te verdelen.
Controleer of de ruimte waarin u de Ottawa wilt opstellen,
voldoende verse lucht krijgt. Wanneer ramen en deuren goed
dicht zijn, bestaat het gevaar dat de toevoer met voldoende
verse lucht niet gewaarborgd is. De trek van de kachel en van
de schoorsteen kan daardoor verminderen.
fig. 1
Afmetingen in cm
21
WAARSCHUWING!
Wanneer de vloerbekleding uit brandbare materialen bestaat (zoals hout, laminaat of tapijt),
verplicht de brandreglementering u om een
onbrandbare vloerplaat te leggen (uit tegels,
veiligheidsglas, leisteen of staal).
Indien er bijkomende inlaatopeningen voor de verbrandingslucht nodig zijn, mogen die niet worden afgesloten.
OPGELET!
Wanneer de haardkachel en een ventilatiesysteem en/of afzuigkap gelijktijdig werken, kan
er een onderdruk ontstaan in de kamer waar
de kachel staat opgesteld. Dat kan problemen
tot gevolg hebben, bv. ontsnappen van rookgassen uit de haardkachel.
Buiten het stralingsgebied aan de zijkanten en achter de kachel
moet voor brandbare materialen een veiligheidsafstand van
20 cm gerespecteerd worden (fig. 1).
De vloerplaat moet vooraan minstens 50 cm
en langs de zijkanten minstens 21 cm onder de
kachel uitkomen (fig. 2).
Opstelling
21
50 vloerplaat
fig. 2
Afmetingen in cm
TIP!
Om ervoor te zorgen dat er geen zuurstof
wordt onttrokken, geven wij de raad om afzuigkappen die de lucht naar buiten leiden, te
vergrendelen met een raamcontactschakelaar.
WAARSCHUWING!
Om veiligheidsredenen de houtkachel nooit
tijdens het aanmaken draaien!
75
6.
7.
Draaiplateau
Reservoir
De Ottawa-kachel is standaard met een draaiplateau
uitgerust. Wanneer u de hendel omhoog trekt (A), dan komt
de vergrendeling los. U kunt de kachel dan in de gewenste
stand zetten. De markering (B) geeft aan waar de kachel in de
middelste stand staat.
Boven de verbrandingsruimte zitten massieve reservoirblokken uit magnetiet. Deze nemen de hitte van het vuur op en
laten langzaam een aanhoudende warmte weer vrijkomen.
Als u de kamer sneller wilt opwarmen, dan kunt u de warme
lucht daar ook onmiddellijk laten uitkomen.
De Ottawa heeft een maximale draaiingshoek van 160
graden, die u in 15 standen vast kunt zetten.
Schuif het regelmechanisme (A) open zodat de warme lucht
via de convectiegaten in de kamer terechtkomt.
fig. 4
A
B
fig. 3
A
Indien er een bodemplaat noodzakelijk is, dan moet de
grootte ervan zijn aangepast aan het draaibare bereik
van de kachel. Om veiligheidsredenen de houtkachel
nooit tijdens het aanmaken draaien!
fig. 5
WAARSCHUWING!
Rekening houden met de
veiligheidsafstanden ten opzichte
van brandbare materialen!
76
OPGELET!
Als achteraan een rookbuis wordt
aangesloten, kunt u de kachel niet draaien.
fig. 6
fig. 7
Als u het regelmechanisme afsluit, loopt de lucht grotendeels
in het reservoir, van waaruit deze langzaam warmte gaat
afgeven.
8.
Schoorsteen
De Ottawa moet worden aangesloten op een daarvoor geschikte schoorsteen met een effectieve schoorsteenhoogte van
ten minste 4,50 m. Hij kan ook werken met een schoorsteen
waarop nog andere kachels zijn aangesloten.
De diameter van de schoorsteen moet overeenstemmen
met de diameter van de rookbuis. Indien de effectieve
schoorsteenhoogte niet volstaat en/of de diameter van de
schoorsteen te groot of te klein is, kan het zijn dat er te weinig
trek is.
A
De trek (schoorsteentrek) die de Ottawa nodig heeft, bedraagt
12 Pa. Bij meer trek stijgen de emissies van de stookruimte, die
wordt sterk belast en kan beschadigd raken. De maximaal toegestane trek voor de Ottawa aan de inlaat van de schoorsteen
bedraagt 35 Pa. Om de trek te beperken, kan men gebruik
maken van een smoorklep (fig. 10) of een trekbegrenzer.
Abb. 8
77
9.
Aansluiting van de rookbuis
De Ottawa moet aan de schoorsteen aangesloten worden
met een rookbuis waarvan de binnendiameter 15 cm bedraagt. Alle stukken buis moeten aan de diverse verbindingen
precies op elkaar passen. Voor ons werken pijpbochtstukken
met reinigingskleppen hier het best.
OPGELET!
De buis moet aan de ingang van de schoorsteen goed afgedicht worden en mag, om de
afzuiging van de rook niet te hinderen, niet
binnendringen in het binnenste van de schoorsteen (fig. 9).
1
fig. 10
TIP!
U moet de rookgasklep (fig. 10) eerst openzetten alvorens u de deur van de werkende
verbrandingsruimte opent.
11. De juiste brandstof
Stook in kachels enkel met rookarme brandstoffen. Voor
uw Ottawa-kachel beperkt u dat tot natuurlijke, gekloofde
stukken hout waar de schors nog aanhangt en tot bruinkoolbriketten.
fig. 9
10. Rookgasklep
De rookgasklep (fig. 10/1) is een bijkomend regelinstrument.
Zij bevindt zich in de rookbuis en dient voor de regeling
van de rookgasstroom. Zo kan zij de afbrandingssnelheid
verminderen. Wanneer de greep van de rookgasklep zich in
loodrechte positie ten opzichte van de rookgasbuis bevindt,
wordt de stroom van de luchtafvoer maximaal afgeremd. Wij
geven algemeen de raad om een smoorklep te installeren
om de trek te beperken. Houd u daarbij aan de wettelijke
voorzieningen in uw land.
78
Beukenblokken zorgen in een kachel voor het mooiste vuur.
Wanneer u eik, spar, berk of lork gebruikt, verdient het aanbeveling om beukenhout bij te voegen. Sprokkelhout en kleine
houtblokjes zijn een goede aanmaakhulp.
Harsrijk naaldhout (bv. spar, pijn, den) geeft vonken af. Er
ontstaat een vliegas dat bij het openen van de deur van de
verbrandingsruimte kan opwaaien.
Opdat uw brandhout een restvochtigheid van max. 20%
bereikt, moet dit ca. twee jaar worden bewaard.
OPGELET!
Wanneer u te vochtig hout verbrandt, gaat de
waterdamp condenseren. Dit zou de kachel
kunnen beschadigen. Bovendien verliest u zo
aan vermogen.
OPGELET!
Niet toegelaten is bijvoorbeeld de verbranding
van:
- vochtig hout (restvocht van meer dan 20%)
- gelakt, gelamineerd, geïmpregneerd of
met kunststof bekleed hout
- met houtbeschermingsmiddelen
behandeld hout
- huisafval
- papierbriketten (bevatten schadelijke
stoffen, zoals bv. cadmium, lood, zink)
- alle brandbare vloeistoffen (ook methanol,
ethanol) en alle brandpasta‘s en gels
MILIEU!
Bij de verbranding van deze verboden stoffen
ontstaat een onaangename geur en treden
gezondheids- en milieubelastende emissies op.
Door zulke stoffen in brand te steken overtreedt u de emissiewetgeving in uw land.
Uw kachel en schoorsteen kunnen door het
gebruik van verkeerde brandstoffen en hun
verbrandingsresidu‘s beschadigd geraken,
waardoor ze minder goed werken en niet
zo lang meegaan. In dit geval vervallen uw
waarborg en garantie.
12. Regeling van de verbrandingslucht
bij een houtvuur met te ver geopende
primaire luchtafsluiter bestaat het risico
dat de kachel oververhit wordt (smidsvuur).
Wij hebben speciaal voor uw Hase-kachel een ventilatiesysteem ontwikkeld dat de gevraagde hoeveelheid lucht ook op
de juiste plaats krijgt.
Bij het aanwakkeren en aanvullen wordt de verbrandingslucht
geregeld met de primaire- en secundaire-luchtafsluiter.
OPGELET!
De secundaire luchtafsluiter (fig. 11/II) mag bij
gebruik nooit volledig worden gesloten. De
stookruimte en de aslade moeten echter wel
helemaal dicht zijn.
12.1 Primaire lucht
De primaire lucht wordt langs onderen doorheen het rooster in de verbrandingsruimte geleid. Bij het aansteken wordt
de vereiste temperatuur in de verbrandingsruimte zo sneller
bereikt.
primaire
ventilatieklep (I)
12.2 Secundaire lucht
De secundaire lucht wordt via luchtkanalen in de kachel van
boven uit in de stookruimte gebracht. Zij leidt de voorverwarmde zuurstof, die nodig is om de houtgassen volledig
te verbranden, in de stookruimte binnen en vermindert de
roetvorming op het glas.
Voor het regelen van de secundaire lucht kan de volgende
vuistregel gelden: een klein vuur heeft weinig secundaire lucht
nodig, een groot vuur heeft veel secundaire lucht nodig.
WAARSCHUWING!
Wanneer de secundaire luchtafsluiter (fig. 11)
te ver gesloten is, bestaat het gevaar dat de
verbrandingsgassen onvolledig verbranden
(smeulend vuur), dat roet afgezet wordt op de
vensters, of nog dat de opgestapelde houtgassen explosief verbranden (met een zachte knal
ontploffen).
secundaire
ventilatieklep (II)
TIP!
Met ongeveer 1,2 kg brandhout met een lengte
van max. 25 cm en een verbrandingstijd van
ongeveer 45 minuten verkrijgt u een vermogen
van ongeveer 6 kW (bruinkoolbriketten: 1,7 kg
/ 60 min.).
TIP!
Met ongeveer 0,5 kg brandhout met een lengte
van max. 25 cm en een verbrandingstijd van
ongeveer 35 minuten verkrijgt u een vermogen
van ongeveer 3,5 kW (bruinkoolbriketten: 0,8
kg / 60 min.).
De Ottawa is een kachel voor niet-continu gebruik. Vul
daarom telkens maar één laag brandstof bij.
fig. 11
13. Brandstofhoeveelheden en
verwarmingsvermogen
De hoeveelheid brandstof die u in de kachel legt, is bepalend
voor het verwarmingsvermogen. Vul telkens maximaal 1,5
kg brandstof aan. Wanneer u deze hoeveelheid overschrijdt,
bestaat gevaar voor oververhitting. De kachel kan dan beschadigd raken en er kan brand in ontstaan.
79
14 . Eerste ingebruikname
TIP!
Tijdens het transport tot bij u thuis kan zich
condensaatvocht binnenin de kachel verzamelen. In bepaalde omstandigheden kan dit
leiden tot het lekken van water uit de kachel of
de rookbuizen. Droog in dat geval de vochtige
plekken onmiddellijk af.
Het oppervlak van uw kachel wordt vóór het aanbrengen van
de lak gezandstraald. Ondanks een zorgvuldige controle kan
het niet uitgesloten worden dat wat van de stalen kogeltjes die
daarvoor gebruikt worden in de kachel achterblijven.
TIP!
Om een mogelijke beschadiging te voorkomen,
verzoeken wij u deze stalen kogeltjes onmiddellijk met een stofzuiger te verwijderen.
Tijdens de eerste ingebruikname van elke kachel komen
door de hitteontwikkeling vluchtige bestanddelen vrij, die
in de deklagen van de kachel, in de afsluitbanden en in de
smeermiddelen zitten. Dit gaat ook gepaard met rook- en
geurontwikkeling.
Dit gebeurt wanneer de temperatuur voor het eerst wordt
opgedreven en houdt zo’n 4 tot 5 uur aan. Voeg om deze
temperatuur te kunnen halen 25% brandstof toe bovenop
de in hoofdstuk 16 „Hout bijvoegen / Stoken met nominale
capaciteit“ aanbevolen hoeveelheid.
OPGELET!
Om gezondheidsredenen mag tijdens de eerste
ingebruikname niemand onnodig in de ruimtes
in kwestie aanwezig zijn. Zorg voor een goede
ventilatie en open vensters en buitendeuren.
Gebruik indien nodig een ventilator om de
lucht sneller te verversen.
Stand van de
bedieningselementen
Open de primaire lucht en de
secundaire lucht volledig.
Trek de primaire(I) en
de secundaire luchtafsluiterss volledig uit.
Vuurrooster openen
Schuif aan vuurrooster
naar buiten trekken
Wanneer de maximale temperatuur bij het eerste gebruik nog
niet bereikt werd, is het mogelijk dat er zich later nog een
zekere geurontwikkeling voordoet.
15. Aanwakkeren
Tijdens het aanwakkeren kunnen hogere emissiewaarden
voorkomen. Deze fase moet dan ook zo kort mogelijk
gehouden worden.
De in tabel 1 (zie figuur rechts) beschreven instellingen van
de afsluiters zijn aanbevelingen. Zij werden tijdens tests in
overeenstemming met de norm uitgewerkt. U dient op grond
van de weersomstandigheden en de trek van uw schoorsteen
de afsluiters van uw Ottawa aan de plaatselijke omstandigheden aan te passen.
TIP!
De Ottawa mag enkel worden gebruikt met een
gesloten deur. De deur van de stookruimte mag
enkel worden geopend om hout bij te vullen.
WAARSCHUWING!
Gebruik voor het aansteken nooit benzine,
alcohol of andere brandbare vloeistoffen.
80
Aanwakkeren
Procedure
Concentreer de achter-gebleven
assen en de eventueel onverbrande houtskool in het midden
van de verbrandingsruimte
Leg 2 of 3 kleine blokken
in het midden van de
verbrandingsruimte. Leg
daar dan de aanmaakblokjes
en zo‘n halve kilo
houtspaanders bovenop.
Open de deur van de
verbrandingsruimte.
Steek het aanmaakmateriaal aan.
Sluit de deur van de
verbrandingsruimte.
Tab. 1
16. Hout bijvoegen / Stoken met nominale capaciteit
Verwarmen met bruinkoolbriketten
Procedure
Het bijvoegen van hout moet gebeuren wanneer de vlammen
van de vorige verbranding pas gedoofd zijn.
Hout bijvoegen / Stoken met nominale capaciteit
Procedure
Primaire lucht en
secundaire lucht instellen
Stand van de
bedieningselementen
Stand van de
bedieningselementen
De primaire lucht
volledig openen
Trek de schuif van de primaire
lucht (I) helemaal open
De secundaire lucht
helemaal toedraaien
Zet de schuif van de secundaire
lucht (II) op markering 1
Het vuurrooster openen
Trek de schuif van het
vuurrooster open
Schuif voor primaire
lucht (I) sluiten, schuif
voor secundaire lucht
(II) op markering 3
19. Stoken met weinig vermogen
(in het tussenseizoen)
U kunt het vermogen van uw Ottawa door de hoeveelheid
brandstof beïnvloeden.
TIP!
Reduceer de verbranding niet door een te
lage luchttoevoer. Hierdoor is het mogelijk
dat het hout onvolledig verbrandt en dat de
opgestapelde gassen op een explosieve wijze
verbranden (met een zachte knal ontploffen).
Stoken met hout bij weinig vermogen
Procedure
Tab. 3
Vuurrooster sluiten
Twee houtblokken van samen
ca. 1,4 kg met de schors naar
boven of naar buiten in
het achterste deel van de
stookruimte leggen. Slechts
één laag brandstof bijvullen.
Schuif aan vuurrooster
induwen
Open de deur van de
verbrandingsruimte.
Sluit de deur van de
verbrandingsruimte.
Tab. 2
17. Verwarmen met bruinkoolbriketten
Om de kachel aan te steken en de eerste keer bij te vullen
gebruikt u hout (zie „Aanwakkeren“). Wanneer hij dan mooi
gloeit, legt u er de eerste keer twee of drie bruinkoolbriketten
in. Zorg ervoor dat deze midden op het rooster op een vinger
afstand van elkaar liggen. Laat ze als volgt verbranden:
Primaire lucht volledig sluiten
Trek de schuif van de primaire
lucht (I) helemaal dicht
Secundaire lucht toedraaien
Zet de schuif van de
secundaire lucht (II)
tussen markering 1 en 2
vuurrooster sluiten
Trek de schuif van het
vuurrooster dicht
18. Laten gloeien en opnieuw opstoken
Laat de kachel zo staan tot de bruinkooltabletten grotendeels
zijn opgebrand. Sluit daarna de schuif van de primaire lucht
(I) en het kachelrooster. De secundaire lucht (II) doet u voor
2/3 dicht.
TIP!
Sluit de secundaire lucht niet volledig af zolang
de kachel nog werkt.
Stook de kachel terug op door de gloeiende as met de schuif
van het kachelrooster in gang te zetten. Open de primaire
lucht (I) en leg er opnieuw blokken hout op.
Stand van de
bedieningselementen
Twee houtblokken (samen ca.
0,5 kg) in het midden van de
verbrandingsruimte bijvullen
Tab. 4
81
Stoken met briketten bij weinig vermogen
Procedure
Stand van de
bedieningselementen
1,5 briket op het
kachelrooster leggen
Het vuurrooster openen
Trek de schuif van het
vuurrooster open
Primaire lucht toedraaien
Zet de schuif van de primaire
lucht (I) op markering 2
Secundaire lucht toedraaien
Zet de schuif van de secundaire
lucht (II) op markering 1
Tab. 5
20. Aslade leegmaken
Maak de aslade alleen maar leeg wanneer de assen afgekoeld
zijn. Tijdens het opnemen van de assen bevindt het deksel
zich onder de aslade.
Neem de aslade uit de kachel, samen met het deksel dat zich
eronder bevindt Schuif het deksel op de aslade zodat deze afgesloten is. De lichte as kan nu niet opvliegen en uw woning
blijft schoon. Het weer inbrengen van de aslade geschiedt in
omgekeerde volgorde.
OPGELET!
Wanneer de as zich te hoog ophoopt,
dan kan dit de toevoer van primaire lucht
bemoeilijken of zelfs blokkeren. Zorg
ervoor dat er onder de aslade primaire
lucht doorheen kan.
82
21. Het verbrandingsproces
Een stuk hout verbrandt in drie fasen. Deze processen worden
in een houtvuur echter niet achtereenvolgens doorlopen. Zij
geschieden voor een deel gelijktijdig.
21.1 Drogingsfase
Het in het luchtdroge hout nog aanwezige water (ongeveer 15
tot 20%) verdampt. De temperatuur is zowat 100°C. Daarom
moet bij het aansteken warmte aan het hout toegevoegd worden. Dat kunt u doen door kleine stukken hout te gebruiken.
zuurstof uit de verbrandingslucht. Bij uw kachel van Hase
wordt de verbrandingslucht voorverwarmd en langs brede
inlaatopeningen in de verbrandingsruimte gevoerd. De gassen
worden dan ook op hoge temperatuur goed vermengd met
de lucht. Een belangrijke parameter in elke verbrandingsfase
is de hoeveelheid verbrandingslucht. Te weinig lucht leidt tot
zuurstofgebrek en een onvolledige verbranding. Te veel lucht
doet de temperatuur in de verbrandingsruimte dalen en werkt
negatief uit op de doelmatigheid. Bij een onvolledige verbranding ontstaan schadelijke stoffen zoals stof, koolmonoxide en
koolwaterstoffen.
21.2 Ontgassingsfase
Bij temperaturen tussen 100°C en 150°C begint, eerst
langzaam, het opensplijten en de vergassing van de in het
hout aanwezige stoffen en de thermische ontbinding van
het hout. Boven 150°C neemt de gasontwikkeling sterk toe.
Het aandeel vluchtige bestanddelen bedraagt zowat 80%
van de houtsubstantie. De eigenlijke verbranding begint bij
het ontvlammen van de ontstane gassen op ongeveer 225°C
(ontbrandingstemperatuur) en het vrijmaken van warmte.
Daarvoor is voldoende zuurstof noodzakelijk. Bij om en nabij
de 300°C wordt het hoogtepunt van de verbranding bereikt.
De reactie geschiedt nu zo stormachtig, dat hier de meeste
warmte vrijgegeven wordt. Vlamtemperaturen van 1100°C zijn
mogelijk.
21.3 Uitbrandingsfase
Na de verbranding van de vluchtige bestanddelen neemt de
gloed van het houtskool af. Houtskool verbrandt langzaam,
haast zonder vlam, bij een temperatuur van ongeveer 800°
C. Beslissend voor een schone verbranding is een zo volledig
mogelijk chemische reactie van de houtgassen met het
Ontgassing
Uitbranding
Droging
fig. 12
21.4 Uitzettingsgeluiden
Staal zet uit door de warmte en krimpt wanneer het kouder
wordt. Uw kachel maakt deze bewegingen wanneer hij opwarmt en afkoelt, en zelfs wanneer u hout bijvult. Door deze
bewegingen kunnen bij uw kachel hoorbare uitzettingsgeluiden optreden. Bij het ontwerp van uw kachel hebben wij met
deze fysische eigenschappen rekening gehouden. Uw kachel
lijdt er dan ook geen schade onder.
22. Hout vanuit chemisch oogpunt
Hout bestaat voor het grootste deel uit de chemische
elementen koolstof, waterstof en zuurstof. Milieukritische
stoffen zoals zwavel, chloor en zware metalen zijn praktisch
niet aanwezig. Bij de volledige verbranding van hout ontstaan
daarom hoofdzakelijk koolstofdioxide en waterdamp als
gasvormige stoffen, en in beperkte mate ook houtas als vaste
verbrandingsrest. Bij de onvolledige verbranding daarentegen
kunnen een hele reeks milieubelastende stoffen ontstaan,
zoals koolstofmonoxide, azijnzuren, fenolen, methanol,
formaldehyde, roet en teer.
23. Bijdrage tot een schoner milieu
Of uw Ottawa milieubelastend brandt of het milieu integendeel ontziet, hangt in sterke mate af van de wijze waarop u
hem bedient en van de brandstof die u gebruikt (zie punt 11.
De juiste brandstof).
Gebruik uitsluitend droog hout. Het best geschikt is loofhout
zoals beuk en berk.
Gebruik voor het aansteken alleen maar kleine stukken hout.
Deze ontbranden sneller dan grotere stukken, zodat de temperatuur die noodzakelijk is voor een volledige verbranding
sneller bereikt wordt.
Bij langer stoken levert het vaker bijvoegen van kleinere
houthoeveelheden zowel energetische als ecologische
voordelen op.
24. Beoordeling van de verbranding
Hoe goed het verbrandingsproces verloopt, kunt u gemakkelijk beoordelen aan de hand van de volgende kenmerken:
–
De kleur en de gesteldheid van de assen:
Bij een zuivere verbranding ontstaat fijn wit as. Een
donkere kleur wijst op houtskoolresten. De uitbrandfase
is in dit geval slechts gedeeltelijk doorlopen.
–
De kleur van het rookgas bij het verlaten van de
schoorsteen: Hier geldt: hoe minder de rook bij het
verlaten van de schoorsteen zichtbaar is, hoe beter de
verbranding verloopt.
In het tussenseizoen (lente / herfst) kunnen bij buitentemperaturen van meer dan 16°C storingen in de schoorsteen
optreden. Wanneer bij een dergelijke temperatuur ook na de
snelle verbranding van papier of kleine houtblokken (lokvuur)
geen trek ontstaat, moet u de kachel best niet aansteken.
25. Houtvochtigheid en vermogen
door ontstane waterdamp kan condenseren in de rookbuis
of in de schoorsteen. In de schoorsteen kan een teerachtige
substantie afgezet worden of de schoorsteen kan vol raken
met roet en teer. Het roet en de teer kunnen onaangenaam
beginnen ruiken en gemetselde schoorstenen beschadigen. De teerachtige substantie zou kunnen ontbranden
(schoorsteenbrand). Omwille van de hoge vochtigheidsgraad
daalt ook de verbrandingstemperatuur. Dit belet de volledige
verbranding van alle houtbestanddelen en leidt tot een
aanmerkelijke belasting voor het milieu.
De restvochtigheid van uw brandhout kunt u meten met
behulp van een houtvochtigheidsmeter.
26. Hout opslaan en drogen
Om hout te drogen, is tijd nodig. Wanneer het op correcte
wijze bewaard wordt, is hout in twee tot drie jaar luchtdroog.
Vuistregel: hoe vochtiger het hout, hoe lager het vermogen.
Het vermogen van het hout hangt zeer sterk samen met
de vochtigheid ervan. Hoe meer water het hout bevat, hoe
meer energie bij de verbranding besteed moet worden aan
de verdamping van dat water. Deze energie is verloren. Hoe
vochtiger het hout dus, hoe lager het vermogen.
Een voorbeeld: pas gehakt hout vertoont een vochtigheidsgraad van om en nabij de 50% en beschikt over een vermogen van ongeveer 2,3 kWh/kg. Behoorlijk luchtgedroogd hout
daarentegen met een vochtigheidsgraad van ca. 15% heeft
een vermogen van ongeveer 4,3 kWh/kg.
Wanneer u dus zeer vochtig hout verbrandt, maakt u met
dezelfde houthoeveelheid slechts de helft van het vermogen
vrij. De verbranding van vochtig hout leidt tevens tot meer
roetaanslag op het venster van de verbrandingsruimte. Daar
komt nog bij dat, wanneer u vochtig hout verbrandt, de daar-
Zaag en kloof het hout gebruiksklaar wanneer u het gaat
bewaren. Dit voert tot een snellere droging. Kleinere stukken
drogen beter dan grote.
Bewaar het hout op een goed verluchte, zo zonnig mogelijke
plaats (liefst op het zuiden gericht) en beschut tegen de
regen.
Laat tussen de houtrijen een afstand van een handbreedte,
zodat de doorstromende lucht het verdampende vocht goed
kan opnemen.
Dek uw houtvoorraad nooit af met plastic folie of tentzeil. Dat
zou beletten dat het vocht ontsnapt.
Stapel vers hout ook nooit weg in een kelder. Door de gebrekkige luchtverversing zal het daar eerder rotten dan drogen.
Enkel hout dat al droog is, mag in een droge en goed
verluchte kelder bewaard worden.
83
27. Reiniging en onderhoud
27.2 Rookgaspijpen
27.4 Bekleding van de verbrandingsruimte
27.1 Stalen mantel
De kachel en de rookbuizen moeten elk jaar na de verwarmingstijd (eventueel ook frequenter, bv. na de reiniging van
de schoorsteen) worden gecontroleerd op afzettingen en
zonodig gereinigd.
De thermo stenen in de verbrandingsruimte van uw Ottawa
bestaan uit vermiculiet. Dat is een vuurvast mineralogisch
granulaat met uitstekende isolerende eigenschappen. De
dichtheid van de stenen werd bepaald op grond van de
optimale verhouding tussen mechanische hardheid en isolatievermogen. Het relatief zachte oppervlak is niet slijtvast. De
thermo stenen moeten vernieuwd worden wanneer stukken
afbreken en zo de achterkant van de verbrandingsruimte
zichtbaar wordt. Barsten en scheuren in de thermo stenen
verminderen de mogelijkheden van uw kachel niet.
Kachels van Hase beschikken over een sterk hittebestendige
lak met open poriën die een beperkte corrosiebescherming
biedt. In bepaalde omstandigheden kan daarom een roestlaagje optreden.
De stalen componenten mogen niet gereinigd worden met
een zuurhoudend schoonmaakmiddel (bv. citrus- of azijnreiniger). Met een licht bevochtigde doek kan het staal voldoende
afgeveegd worden.
Vermijd een te vochtige reiniging in de omgeving van de
vloer of van de bodemplaat. Gemorst water uit waterketels of
–schalen moet onmiddellijk verwijderd worden.
Plaats uw Ottawa niet in een vochtige omgeving zoals bv. een
veranda.
Vermijd een tijdelijke stockage in een onverwarmde ruwbouw
of een garage.
TIP!
Roestige plekken kunnen behandeld worden
met de originele Hase-kachellak. Volg daarbij
de richtlijnen op de bus. Uw Hase-handelaar
heeft de spray op voorraad en geeft u graag tips
voor de behandeling.
Om het rookkanaal te reinigen, dient u de bovenste
thermosteen en de eventueel aanwezige afbuigplaat te verwijderen (zie montage- en onderhoudshandleiding). Eventuele aanslag van roet en stof kunt u wegborstelen en wegzuigen.
Na de reiniging plaatst u de gedemonteerde delen weer.
TIP!
Het reinigen van de rookbuis gebeurt met
een flexibele buisborstel via de daarvoor
voorziene reinigingsopening.
27.3 Glaskeramische vensters
Wanneer er op een adequate manier wordt gestookt, vormt de
secundaire lucht tegelijkertijd een heet luchtgordijn voor het
glas, wat de roetaanslag op het keramisch glas vermindert.
Mochten er zich asdeeltjes afzetten op het keramisch glas, dan
geven wij u de raad om naast een gewoon in de handel verkrijgbaar middel om het glas te reinigen ook gebruik te maken
van een ander reinigingsprocédé, dat al lang wordt toegepast
en dat bovendien milieuvriendelijk is.
Neem een prop keukenrol of krantenpapier, bevochtig ze,
dompel ze onder in de koude houtas, wrijf daarmee het venster
in en veeg schoon met een droge prop.
84
TIP!
U kunt beschadigingen van de thermo stenen
beperken door de houtblokken voorzichtig in
de verbrandingsruimte te leggen. Laat ze niet
vallen tegen de wanden van de verbrandingsruimte.
27.5 Afdichtbanden
De afdichtbanden bestaan uit sterk hittebestendige en asbestvrije glasvezel. Door veelvuldig gebruik kunnen de dichtingen
verslijten en moeten ze vernieuwd worden.
Laat uw haardkachel geregeld nakijken door een vakman.
28. Foutenanalyse
mogelijk probleem
mogelijke oorzaken
Het hout ontbrandt niet of slechts aarzelend.
- Het hout is te dik. / Het hout is te nat.
- Er wordt te weinig lucht toegevoerd.
Het hout brandt zonder heldere gele vlam, smeult wat of gaat zelfs uit.
- Het hout is te nat.
- Er wordt te weinig lucht toegevoerd. / De rookgasklep staat te ver dicht.
- De buitentemperatuur ligt te hoog.
Er wordt te veel roet gevormd, de thermo stenen blijven tijdens het branden niet roetvrij.
- Het hout is te nat.
- Er wordt te weinig lucht toegevoerd.
- De houthoeveelheid is te klein en daardoor blijft de verbrandingsruimte te koud.
Er zet zich roet af op het venster van de verbrandingsruimte.
-
Het hout verbrandt te snel.
- De schoorsteen trekt te hevig.
- De houtblokken zijn te klein.
- De bedieningselementen zijn slecht ingesteld.
Tijdens de werking komt rook in de kamer.
-
De schoorsteen wordt nat en komt vol teer en roet, uit de kachelbuis lekt water
- Het hout is te nat.
- De rookgassen zijn te koud. / De schoorsteen is te koud.
- De schoorsteen is te breed.
Het vuur brandt fel, maar toch wordt de kachel onvoldoende warm.
- De schoorsteen trekt te hevig.
- De luchtafsluiters zijn slecht ingesteld.
Bij het openen van de deur van de verbrandingsruimte ontsnapt rook in de kamer.
-
Uw Hase-dealer of schoorsteenveger beantwoordt graag uw vragen.
Het hout is te nat.
Er wordt te weinig secundaire lucht toegevoerd.
De deur van de verbrandingsruimte is niet dicht.
De schoorsteen trekt te weinig.
Er wordt te weinig lucht toegevoerd. / De rookgasklep staat te ver dicht.
De schoorsteen is niet breed genoeg.
Er is te veel roetafzetting in de rookgaspijpen in de kachelbuis of de schoorsteen.
De wind drukt op de schoorsteen.
Ventilatoren (uit de badkamer of de keuken) veroorzaken een onderdruk
in de woonruimte en zuigen rook uit de kachel.
De schoorsteen trekt te weinig. / De schoorsteen is te breed of niet breed genoeg.
Het vuur brandt nog te hevig.
De deur van de verbrandingsruimte werd te snel geopend.
Ventilatoren (uit de badkamer of de keuken) veroorzaken een
onderdruk in de woonruimte en zuigen rook uit de kachel.
- De rookgasklep staat dicht.
85
29
Technische gegevens
vooraanzicht
zijaanzicht
¹ min. 42
Kachel Ottawa, gecontroleerd volgens DIN-EN 13240 : 2001 + A2 2004 e Art. 15 a
B-VG (Oostenrijk) mag enkel worden gebruikt wanneer de stookkamer dicht is en mag
slechts als enig toestel voor één schoorsteen worden gebruikt.
VKF-Nr.: in aanvraag, Controleverslag nummer (AT): in aanvraag
Brikett
6
6
kW
Uitlaatgas-massastroom
6,0
6,0
g/s
Nisbustemperauur
280
280
˚C
Minimum persdruk bij nominale verwarmingscapaciteit
12
12
Pa
CO- gehalte bij 13% O2
971
769
mg/m³
Rendement
79
84
%
Fijnstoff
19
32
mg/m³
Aansluithoogte bovenaansluiting: 113
Hout
Nominale warmtecapaciteit
hoogte van de kachel: 156
Brandwaarden
Aansluithoogte achteransluiting: 137
Voor de afmetingen van de schoorsteen volgens EN 13384-1 / 2 gelden de volgende
gegevens:
De op het typeplaatje aangegeven nominale verwarmingscapaciteit van 6 KW is naargelang van de isolatie van het gebouw voldoende voor 20 bis 80 m² (onder voorbehoud).
Afmetingen:
kachel
stookkamer
hoogte
156 cm
43 cm
breedte
48 cm
28 cm
Gewicht (inkl. reservoir140kg): tegels/speksteen./staal:
Opening van de stookkamer:
Diameter van het rookkanaal:
Buisdiameter van het Hase-ventilatiesysteem*
¹ Verbindingsstuk verticaal rookkanaal
diepte
48 cm
30 cm
bovenaanzicht
324/343/319 kg
1106 cm²
15 cm
10 cm
min. 42 cm
*Voor een afzonderlijke luchttoevoer in passiefhuizen en bij
onvoldoende luchttoevoer in de kamer waar de kachel staat.
Ø 48
86
Afmetingen in cm
30
EG - conformiteitsverklaring
Het origineel van de conformiteitsverklaring en de bijbehorende documenten werden bij de producent neergelegd
De fabrikant:
Hase Kaminofenbau GmbH
Niederkircherstr. 14
D-54294 Trier
verklaart hiermee, dat de ruimteverwarmingsapparatuur
voor vaste brandstoffen met de handelsnaam :
Ottawa
conform is met de bepalingen van de:
EG-richtlijn
j voor bouwproducten 89/106/EWG en het mandaat M129
geharmoniseerde norm:
en overeenkomt met de volgende geharmonise
orm:
A2: 2004
EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2
vaste brandstoffen
De ruimteverwarmingsapparatuur voor vas
dstoffen werd voor wat betreft de
door het volgende genotificeerde keuringsbureau:
in de norm gestelde eisen getest do
RWE Power AG
Feuerstä
Feuerstättenprüfstelle
D-50226 Frechen
D-5022
KKennziffer: NRW 16
Trier, 12.05.20100
bedrijfsleider
Fernando Najera , bed
rijfsleider
De veiligheidsinstructies voor de bij het product behorende m
montage
en bedieningsinstructie dienen in acht genomen te w
worden.
87
Hase Kaminofenbau GmbH · Niederkircher Str. 14 · 54294 Trier · Tel.: 0651 8269-0 · Fax: 0651 8269-118 ·
[email protected] · www.hase.eu