Sicherung der Eingangsspannung
Für den Fall eines Fehlers am Eingang ist das Gerät mit einer Glassicherung
geschützt. Diese ist über die Unterplatte des Batterieladers erreichbar, nah am
Eingangsanschluss. Beim Austausch muss immer eine Sicherung mit demselben
Wert wie das Original eingesetzt werden. Sie technische Daten auf Seite 36.
Überwachung der Eingangsspannung
Wenn die Netzspannung unter 180 Volt Wechselstrom fällt, schützt sich das
Gerät, indem es den Ladevorgang unterbricht. Dabei leuchtet die „Power“-
Anzeige rot auf. Der Ladevorgang wird wieder aufgenommen, wenn die
Spannung auf mind. 190 Volt Wechselstrom gestiegen ist.
Kompensation von Spannungsverlust
Der Batterielader kompensiert automatisch den Spannungsverlust über die
Ladekabel. So wird eine korrekte Ladespannung garantiert.
Diese Kompensation ist optimal auf die Standard-Kabellänge von 1 Meter
abgestimmt. Um ein gutes Funktionieren zu garantieren, ist es wichtig, dass das
Ladekabel daher möglichst nicht verlängert oder gekürzt wird.
Strombegrenzung
Das Gerät ist mit einer Strombegrenzung ausgestattet.
Softstart
Eingang und Ausgang verfügen über einen Softstart. So hat das Gerät keinen
Einfluss auf das Gleichstrom- und Wechselstromsystem.
Überwachung der Aufladezeit
Alle Phasen des Ladevorgangs werden überwacht, besonders jedoch die erste
Ladephase, die Hauptaufladung. Sollte diese Phase länger als 14 Stunden
dauern, wird der Ladevorgang angehalten und die „Power“-Anzeige leuchtet
rot. Damit soll vor allem vermieden werden, dass eine kaputte Batterie weiter
geladen wird. Bei dieser Überwachung kann sich aber auch herausstellen, dass
das Gerät für die spezifische Situation ungeeignet ist. Der Ladestrom steht
beispielsweise in einem falschen Verhältnis zur Batteriekapazität (die Batterie
nimmt Schaden, wenn der Ladevorgang zu lange dauert) oder aufgrund zu
großer Endgeräte bleibt zum Laden der Batterie nicht genügend Ladestrom
übrig.
Schutzklasse
Der Bezeichnung der Schutzklasse ist zunächst die Abkürzung ‘IP’ (International
Protection) vorangestellt, gefolgt von zwei oder drei Kennziffern, denen zu
entnehmen ist, welche Voraussetzungen im Einzelfall erfüllt sind. Die erste
Ziffer bezieht sich auf die Schutzklasse Staubdichte, die zweite Ziffer auf die
Flüssigkeitsdichte und die dritte Ziffer auf die Schlagfestigkeit. Der LBC 500
entspricht der Schutzklasse IP 205. Das bedeutet: