Victoria E-2073, 270E, EBENCH E-2073 de handleiding

  • Hallo! Ik ben een AI-chatbot die speciaal is getraind om je te helpen met de Victoria E-2073 de handleiding. Ik heb het document al doorgenomen en kan je duidelijke en eenvoudige antwoorden geven.
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W
Kompernaß Handelsgesellschaft mbH · Burgstraße 21 · D-44867 Bochum
www.kompernass.com
E-2073/05-2004
D Automatik-Freiarm-Nähmaschine 270 E
Bedienungsanleitung
F Machine à coudre automatique à bras
libre 270 E
Mode d'emploi
Automatische naaimachine met
vrije arm 270 E
Gebruiksaanwijzing
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Bedienungsanleitung
Victoria Automatik-Freiarm-Nähmaschine
Inhaltsverzeichnis
1. Verwendungszweck ....................3
2. Technische Daten ........................3
3. Lieferumfang................................3
4. Sicherheitshinweise ....................4
5. Aufstellen ....................................5
6. Ein- / Ausschalten .................... 5
7. Einfädeln .................................... 6
8. Zubehör montieren .................. 12
9. Einstellungen .......................... 14
10. Nähen ...................................... 16
11. Pflege ........................................27
12. Probleme? .............................. 29
13. Garantie und Service ................30
14. Entsorgen ..................................30
1. Verwendungszweck
Die Nähmaschine ist vorgesehen ...
- zur Verwendung als ortsveränderlich-
es Gerät,
- zum Nähen von haushaltsüblichen
Textilien und ...
- nur zu Verwendung im privaten
Hausgebrauch.
Die Nähmaschine ist nicht vorgesehen:
- nicht zur ortsfesten Aufstellung,
- nicht zur Verarbeitung von anderen
Materialien (z.B. Leder, Zelt-, Segel-
und ähnlich schwere Stoffe)
- nicht für eine Verwendung in
gewerblichen oder industriellen
Bereichen.
2. Technische Daten
Stromversorgung......: 230 V / ~50 Hz
Leistungsaufnahme ..: 85 W max
Motorleistung ..........: 70 W
Lampe Leistung........: 15 W
Lampe Spannung ....: 230 V / ~50 Hz
Lampengewinde ......: E14-Gewinde
Schutzklasse ............: II
Abmessungen ..........: 160x380x315mm
Gewicht ....................: ca. 6 kg
3. Lieferumfang
(siehe Ausklappseite)
1 Nähmaschine
1 Fußschalter
3 Spulen
2 Filzscheiben
1 Zickzack-Fuß (montiert)
1 Knopfloch-Fuß
1 Blindsaum-Fuß
1 Knopf-Fuß
1 Reißverschluss-Fuß
1 Saumführung
1 Stopfplatte
1 Trennmesser
1 Nähfuß
1 Satz Nadeln
1 Öltube
2 Schraubendreher
Bedienungsanleitung
Bewahren Sie diese Anleitung für spätere Fragen auf – und händigen Sie diese bei
Weitergabe des Gerätes an Dritte ebenfalls mit aus!
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4. Sicherheitshinweise
Bei einer Nähmaschine kann man
sich wie mit jedem anderen Elektro-
gerät verletzen und in Lebensgefahr
geraten. Um dies zu vermeiden und um
sicher zu arbeiten:
Ziehen Sie stets den Netzstecker,
wenn Sie die Maschine verlassen.
Damit verhindern Sie Unfallgefahr
durch versehentliches Einschalten.
Ziehen Sie erst den Netzstecker,
bevor Sie die Lampe tauschen
oder Wartungsarbeiten an der
Maschine vornehmen.
Damit verhindern Sie Lebensgefahr
durch elektrischen Schlag.
Verwenden Sie die Nähmaschine
immer nur in trockenen Räumen.
Wenn an der Nähmaschine oder
am Fußschalter oder am Netzkabel
Schäden sichtbar sind: Lassen Sie
diese erst durch den Kundendienst
reparieren, bevor Sie erneut die Näh-
maschine verwenden.
Lassen Sie Kinder oder gebrech-
liche Personen nicht unbeauf-
sichtigt mit dem Gerät umgehen –
weil diese mögliche Gefahren nicht
immer richtig einschätzen können.
Bewahren Sie Elektrowerkzeuge
außerhalb der Erreichbarkeit von
Kindern auf.
4. Sicherheitshinweise
Warnung
vor Verletzungen und Sachschäden:
Der Gesetzgeber nimmt Sie als Be-
nutzer von Elektrogeräten mit in die
Pflicht, durch sicherheitsbewusstes
Verhalten möglichen Unfällen vorzu-
beugen:
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in
Ordnung. Unordnung im Arbeitsbe-
reich kann Unfälle zur Folge haben.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung
beim Arbeiten!
Tragen Sie keine weite Kleidung
oder Schmuck, weil diese von
beweglichen Teilen erfasst werden
können. Tragen Sie deshalb bei lan-
gen Haaren auch ein Haarnetz.
Vermeiden Sie eine unnormale
Körperhaltung. Sorgen Sie für
sicheren Halt und jederzeitiges
Gleichgewicht.
Seien Sie aufmerksam! Achten Sie
darauf, was Sie tun. Gehen Sie stets
mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen
Sie die Nähmaschine auf keinen Fall,
wenn Sie unkonzentriert sind oder
sich unwohl fühlen.
Wenn Unfälle auf mangelnde Sorgfalt im
Umgang mit dem Gerät zurück zu
führen sind oder die Sicherheitshin-
weise in der Anleitung nicht beachtet
wurden, haftet der Hersteller nicht für
solche Schäden.
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5. Aufstellen
Stellen Sie die Nähmaschine auf
einen stabilen Tisch.
Verbinden Sie den Fußschalter
mit der Maschine und ...
stecken Sie den Netzstecker in die
Steckdose.
Wenn die Tischplatte nicht ganz eben
ist, können Sie leichte Unebenheiten
ausgleichen:
Ziehen Sie die lediglich aufgesteckte
Box seitlich ab.
An dem darunter sichtbar werden-
den Verstellfuß können Sie durch
Drehen für einen stabilen Stand der
Nähmaschine sorgen.
Die Box können Sie danach einfach
wieder aufschieben – z.B. wenn Sie
diese als „Ansatztisch“ zum Nähen
großer Stoff-Flächen benötigen.
Sie können die Box aber auch zunächst
abgenommen lassen, z.B. zum Freiarm-
nähen von Ärmeln, Hosenbeinen usw.
6. Ein- / Ausschalten
Machen Sie sich mit diesen Ein- und
Ausschalt-Möglichkeiten vertraut, damit
Sie auch im Notfall richtig handeln:
Sie können die Lampe durch
Betätigung des Schalters ein- bzw.
ausschalten.
Wenn Sie den Fußschalter-Stecker
ziehen, ist die Maschine stromlos.
Wenn Sie den Netzstecker aus der
Steckdose ziehen, sind Maschine
und auch der Fußschalter stromlos.
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7. Einfädeln
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass beim
Einfädeln die Nähmaschine zunächst
ausgeschaltet oder der Netzstecker
gezogen ist, um Unfälle durch verse-
hentliches Anlaufen zu vermeiden.
a) Unterfaden-Spule füllen
Um die Unterfadenspule mit Nähgarn zu
füllen:
Ziehen Sie oben eine der beiden
Rollenachsen heraus und setzen Sie
dort eine Garnrolle auf.
Sie können unter die Garnrolle eine
Filzscheibe legen, um das Gehäuse
der Maschine zu schonen.
Setzen Sie eine leere Spule auf die
Spulerwelle und wickeln Sie das
lose Ende vom Garnfaden ein paar
Umdrehungen im Uhrzeigersinn auf.
Ziehen Sie das Handrad leicht nach
außen heraus, um das Nähwerk vom
Motor abzukoppeln.
Ziehen Sie den Faden durch die
Führung für die Spulervorspannung.
Wenn die ersten Garn-Wicklungen
stramm auf der Spule sind, drücken
Sie die Spule mit der Spulerwelle
gegen den Spuleranschlag.
Schalten Sie nun die Nähmaschine
ein und treten auf den Fußschalter.
Wenn die Spule voll ist, schneiden
Sie den Faden durch.
Drücken Sie die Spulerwelle wieder
nach vorn und nehmen Sie die volle
Spule ab.
Vergessen Sie nicht, das Handrad
wieder hinein zu drücken – sonst
bleibt das Nähwerk vom Motor
abgekoppelt.
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7
b) Unterfaden einfädeln
Drehen Sie zuerst mit dem Handrad die
Nadel ganz nach oben.
Ziehen Sie die lediglich aufgesteckte
Box seitlich ab ...
und öffnen Sie die dahinter liegende
Greiferklappe.
Klappen Sie den Kipphebel von der
Spulenkapsel hervor ...
und ziehen Sie die Spulenkapsel
heraus, wie gezeichnet.
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Wickeln Sie etwa 10 cm Faden von
der Spule ab und schieben Sie diese
in die Spulenkapsel.
Ziehen Sie das abgewickelte Ende
vom Faden durch den Spalt an der
Seitenwand der Spulenkapsel ...
unter der Spannungsfeder hinweg
bis der Faden aus dem Schlitz an
der Spulenkapsel herauskommt.
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9
Setzen Sie die Spulenkapsel wieder
auf den Stift und ...
drehen Sie die Spulenkapsel soweit,
bis der Mitnehmer in die Aussparung
greift.
Legen Sie den überstehenden Faden
so, dass er nirgends einklemmt ...
und schließen Sie dann wieder die
Greiferklappe.
Die Box können Sie danach einfach
wieder aufschieben – z.B. wenn Sie
diese als „Ansatztisch“ zum Nähen
großer Stoff-Flächen benötigen. Sie
können die Box aber auch zunächst
abgenommen lassen, z.B. zum Frei-
armnähen von Ärmeln, Hosenbeinen
usw.
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c) Oberfaden einfädeln
Zum einfädeln des Oberfadens ist es
nicht erforderlich die Frontseite der
Nähmaschine zu öffnen. Die oben
gezeigte Abbildung dient ausschließlich
zur Orientierung.
Ziehen Sie oben eine der beiden
Rollenachsen heraus und setzen Sie
dort eine Garnrolle auf.
Sie können unter die Garnrolle eine
Filzscheibe legen, um das Gehäuse
der Maschine zu schonen.
Führen Sie den Faden durch die
obere Fadenführung, ...
c) Oberfaden einfädeln
dann über das Einstellrad für die
Oberfaden-Vorspannung, ...
dann unter der Fadenanzugsfeder
hindurch, ...
dann über den Gelenkfadengeber,
dann durch die Fadenführung an der
Nadel, durch das Nadelöhr und zu-
letzt unter dem Nähfuß nach hinten
weg.
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d) Unterfaden heraufholen
Drehen Sie zuerst mit dem Handrad die
Nadel ganz nach oben.
Halten Sie mit der linken Hand das
aus dem Nadelöhr kommende Ende
des Oberfadens fest.
Drehen Sie dann mit der rechten
Hand das Handrad eine volle
Drehung gegen den Uhrzeigersinn.
Nun zieht der Oberfaden in einer
Schlaufe den Unterfaden herauf.
Sobald der Unterfaden erscheint,
ziehen Sie vorsichtig an dem in der
linken Hand gehaltenen Oberfaden.
Damit holen Sie den Unterfaden nun
vollends heraus.
Ziehen Sie beide Fäden etwa 10 cm
heraus ...
und legen Sie diese nach hinten weg,
wie gezeichnet. Die Nähmaschine ist
nun bereit.
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e) Einfädeln bei 2 Nadeln
Wenn Sie die Zwillingsnadel eingesetzt
haben, wie im Kapitel 8. beschrieben:
Ziehen Sie oben beide Rollenachsen
heraus und setzen Sie dort zwei
Garnrollen auf.
Sie können unter die Garnrolle eine
Filzscheibe legen, um das Gehäuse
der Maschine zu schonen.
Führen Sie beide Oberfäden genau
so, wie Sie beim Einzelfaden führen
würden, ...
bis auf die Einfädelung an der Nadel:
Hier fädeln Sie beide Enden der zwei
Oberfäden getrennt durch die beiden
Nadelöhre.
Der Unterfaden wird wiederum
genauso eingefädelt und herauf
geholt, wie beim Einzelfaden.
8. Zubehör montieren
Warnung:
Ziehen Sie erst den Netzstecker aus
der Steckdose! Damit verhindern Sie
Unfallgefahren, wenn beim Arbeiten an
der Maschine diese versehentlich
anläuft!
a) Nadeln auswechseln
Drehen Sie zuerst mit dem Handrad
die Nadel ganz nach oben.
Lösen Sie die Klemmschraube und
ziehen Sie die alte Nadel heraus.
Setzen Sie die neue Nadel ein, mit
der flachen Seite nach hinten.
Schieben Sie diese ganz nach oben
und drehen Sie zum Schluss die
Klemmschraube wieder gut fest.
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b) Nähfuß auswechseln
Drehen Sie zuerst mit dem Handrad
die Nadel ganz nach oben.
Lösen Sie die Fuß-Schraube und
nehmen Sie den Nähfuß mitsamt
Halter nach unten ab.
Drücken Sie den Hebel am Nähfuß-
Halter. Der Nähfuß lässt sich nun
vom Halter abnehmen.
Setzen Sie den gewünschten neuen
Nähfuß auf den Halter, z.B. den ...
Knopfloch-Fuß
Blindsaum-Fuß
Knopf-Fuß
Reißverschluss-Fuß
und drücken Sie erneut den Hebel,
bis der Nähfuß am Halter einrastet.
Setzen Sie nun den Nähfuß mitsamt
Halter wieder an die Führungsstange
und drehen Sie die Fuß-Schraube
wieder gut fest.
c) Auswechseln der Stichplatte
Ab Werk ist die „Zickzack“-Stichplatte
eingesetzt, die für die meisten Gerad-
stichnähte, Zickzack-Sticharbeiten und
Ziernähte verwendbar ist. Wenn Sie
jedoch die mitgelieferte Stopfplatte ver-
wenden wollen:
Drehen Sie zuerst mit dem Handrad
die Nadel ganz nach oben.
Legen Sie die Stopfplatte einfach auf
die vorhandene Zickzack-Stichplatte
auf, so dass die flachen Führungs-
stifte daran in die Vertiefungen an der
vorhandenen Platte greifen.
Wenn Sie die Stopfplatte nicht mehr
benötigen, nehmen Sie diese einfach
wieder ab.
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9. Einstellungen
Die Spannung von Ober- und Unter-
faden ist richtig eingestellt, wenn nach
dem Nähen die Verschlingung der bei-
den Fäden weder an Ober- noch Unter-
seite des Stoffes zu sehen ist.
Ist auch nur eine der beiden Spannun-
gen nicht richtig eingestellt, so bildet
sich eine unsaubere Naht. Die Stiche
liegen dann flach auf dem Stoff – es
bilden sich keine Nähfalten und der
Stoff wird auch nicht eingezogen.
a) Oberfaden-Spannung
einstellen
Durch Drehen am Einstellrad für die
Oberfaden-Vorspannung können
Sie die Festigkeit der Oberfaden-
Spannung wählen. Ist diese ...
- zu fest (hoher Wert), dann liegt der
Oberfaden oben lose auf dem Stoff,
„genäht“ wird dann nur noch mit
dem Unterfaden.
- zu lose (niedriger Wert), dann liegt
der Unterfaden lose auf dem Stoff,
„genäht“ wird dann nur noch mit
dem Oberfaden.
Die Oberfadenspannung liegt norma-
lerweise zwischen 4-6.
b) Unterfaden-Spannung
einstellen
Durch Drehen der Schraube an der
Spulenkapsel können Sie die
Festigkeit der Unterfadenspannung
einstellen. Drehen Sie ...
- im Uhrzeigersinn, um die
Spannung zu erhöhen.
- gegen den Uhrzeigersinn, um die
Spannung zu verringern.
Die Unterfaden-Spannung ist richtig
eingestellt, wenn sich die Spulen-
kapsel langsam und gleichmäßig
abwickeln lässt („Runterfall-Test“).
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c) Füßchendruck einstellen
Hier stellen Sie den Druck ein, mit dem
der Stoff auf der Stichplatte angepresst
wird.
Lösen Sie mit dem mitgelieferten
kleinen Schraubendreher die
Schraube an der Oberseite des
Frontdeckels.
Klappen Sie dann den Frontdeckel
auf.
Stellen Sie an dem Hebel nun den
Anpressdruck ein, zum Beispiel auf...
„0“ wenn kein Druck ausgeübt wer-
den soll, z.B. beim Stopfen oder
Freihandsticken
„1“ bei leichten Stoffen (Gardinen)
„2“ bei mittleren Stoffen (normal)
„3“ bei schweren Stoffen.
d) Stichbreite
Hier stellen Sie ein, wie weit die Naht
bei Zickzack-Mustern auslenken soll.
Drehen Sie mit dem Handrad erst die
Nadel ganz nach oben.
Wählen Sie eine Stichbreite von 0...5
am Wählrad (0 = schmal / 5 = breit)
Achtung: Wenn die Zwillingsnadel ein-
gesetzt ist, darf das Wählrad höchstens
auf „3“ eingestellt sein. Bei einem
höheren Wert bricht die Zwillingsnadel!
e) Stichlänge
Hier stellen Sie ein, wie schnell der Stoff
beim Nähen weiter transportiert werden
soll. Daraus ergibt sich dann der
Abstand zwischen den Stichstellen
(Länge).
Wählen Sie die Stichlänge am Stich-
längenrad (0 = kurz / 4 = lang).
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10. Nähen
Wenn Sie Nähgarn eingefädelt und alles
richtig eingestellt haben, wie in den
bisherigen Kapiteln beschrieben:
a) Stoff einlegen
Drehen Sie mit dem Handrad erst die
Nadel ganz nach oben.
Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebel
den Nähfuß hoch.
Legen Sie den Stoff unter den Näh-
fuß und senken Sie den Nähfuß
wieder herab.
b) Naht beginnen
Halten Sie die beiden nach hinten
weggeführten Faden-Enden mit der
linken Hand fest.
Treten Sie nun ganz vorsichtig auf
den Fußschalter – so eben, dass die
ersten 3-4 Nähbewegungen erfolgen.
Führen Sie dabei mit der rechten
Hand den Stoff.
Wenn die ersten Nähbewegungen
erfolgreich ausgeführt worden sind,
halten Sie kurz den Hebel für den
Rückwärtsbetrieb gedrückt ...
und treten erneut so eben auf den
Fußschalter – bis Sie wieder am
Beginnpunkt der Naht sind. Wenn Sie
nun von dort aus mit der Naht fort-
fahren, ist diese durch mehrmaliges
Darübernähen verriegelt.
c) Naht abschließen
Nähen Sie auch am Nahtende mehrere
Male hin und her – mit dem Rückwärts-
betrieb wie zu Beginn der Naht. Damit
ist diese auch am Nahtende verriegelt.
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d) Stoffe führen
Führen Sie normale Stoffe nur so,
wie in der Abbildung gezeigt. Ver-
meiden Sie jegliches Ziehen, weil die
Nadel sonst verbiegen oder brechen
kann.
Sehr feine Stoffe ziehen beim Nähen
leicht ein. Um dies zu vermeiden
legen Sie einfach dünnes Papier mit
unter den Stoff – und nähen dieses
mit. Nach dem Nähen können Sie
das Papier vorsichtig vom Stoff ab-
reißen, das Ergebnis ist eine sehr
saubere Naht.
Bei dehnbaren Stoffen kann es not-
wendig sein, den Stoff vor und hinter
dem Nähfuß zu führen, um ein
Einziehen zu vermeiden.
e) Änderung der Nährichtung
Sie möchten ab einer bestimmten Stelle
in eine andere Richtung weiter nähen?
Dies geht am einfachsten, indem Sie
am Drehpunkt anhalten und die
Nadel im Stoff stecken lassen.
Stellen Sie mit dem Füßchen-Hebel
den Nähfuß hoch.
Drehen Sie um die Nadel herum den
Stoff in die gewünschte Richtung
und senken Sie dann den Nähfuß ab.
Nun können Sie einfach ganz normal in
die neue Richtung weiter nähen.
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f) Stichmuster wählen
Um ein bestimmtes Stichmuster zu
erzielen, sind folgende Schritte not-
wendig:
Wählen Sie das Stichprogramm am
Programmwähler.
Stellen Sie die Stichlänge ein.
Wählen Sie die Stichbreite.
Montieren Sie den jeweiligen Nähfuß,
wie im Kapitel 8 beschrieben.
Aus der Tabelle rechts können Sie die
erforderlichen Einstellungen entnehmen.
Wenn zwei Werte zur Stichlänge ange-
geben sind, verstehen sich diese als
„von...bis“-Werte.
g) Geradstich
Diese Stichart wird am häufigsten ver-
wendet. Der Zickzack-Nähfuß dient so-
wohl für Geradstich- als auch für Zick-
zacknähte. Für das Nähen feiner Stoffe
sollten kleinere Stichgrößen gewählt
werden.
h) Zickzack
Der Zickzackstich ist ein Universalstich.
Beim Satin-Stichmuster handelt es sich
um dicht aufeinander folgende kurze
Stiche, die sich zum Aufnähen von
Initialen, Figuren, Applikationen usw.
eignen.
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Nähen (Stichmusterwähler) & Nähtischausstattung
Stichmuster Stichlänge Nähfuß Stichbreite
Geradstich 0
Zickzack 0-5
Umgekehrter
Blindsaum 3-5
5
3-5
5
5
0
5
0-5
A
B
Kastenstich
Zickzack mit
3 Stichen
Blindsaum
Knopfloch
Trikotstich
Smok-Stich
Schräger Über-
wendlingsstich
Elastischer
Raupenstich
Elastischer
Geradstich
Doppelter
Overlockstich
Freihandsticken Ohne
C
D
E
F-H
I
J
K
L
M
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20
i) Blindsaum
Falten Sie den Stoff, wie gezeichnet.
Legen Sie die Falte so breit, wie Sie
den fertigen Saum wünschen: Die
untere Falte soll dabei um ca. 5 mm
zurückstehen.
Verwenden Sie den Blindsaumfuß.
Prüfen Sie beim Nähen die Saum-
breite und Nadelstellung, damit der
Saum gleichmäßig wird.
Nähen Sie den Blindsaum auf der
unteren Stoffbahn, so dass der breit-
ere Zickzackstich jeweils nur mit
seiner Spitze die obere Stoffbahn
ansticht. Wenn Sie mit dem Nähen
fertig sind, schlagen Sie das linke
Stoffteil nach rechts und streichen es
glatt. Der Saum ist fast unsichtbar!
Die Tabelle nebenan zeigt einen
Vorschlag für das Einstellen der ver-
schiedenen Werte in Abgängigkeit vom
verwendeten Material.
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21
Stoff-Faden-Nadel-Tabelle
Beachten Sie die Angaben für die verschiedenen Stoffe.
Stoff Faden Nadel Füßchendruck Stichlänge Oberspannung
Siehe S. 19 Geradstich ZZ
Leicht Nylon Baumwolle
80
Mittel Popeline Baumwolle 80-90
60-80 (12-14)
0.5-3 0.5-4
0.5-3 0.5-4
80
(12)
Feinjersey Kunstfaser
60
Gabard Seide
50
Schwer Jeans Baumwolle 90-100
50 (14-16)
Jersey Kunstfaser 80-90
50 (12-14)
Tweed Seide 80-90
50 (12-14)
Trikot Kunstfaser 70
60 (10) 1-3 1-4
Seide Seide
50
Wolle- Kunstfaser 80
Seide 50 Seide (12)
Stichlängen-
wahl
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22
j) Saumführung
Verwenden Sie die Saumführung zum
Nähen langer Säume oder Nähte, die
einen gleichmäßigen Abstand zum
Stoffrand haben sollen.
Schrauben Sie die Saumführung in
eines der Gewindelöcher rechts an
der Stichplatte. Stellen Sie dann den
gewünschten Abstand ein und
drehen Sie die Rändelschraube fest.
Beim Nähen muss der Stoffrand die
Saumführung berühren. Zum Nähen
von Kurven kann die Saumführung
auch schräg angeschraubt werden.
k) Umschlingen
Wählen Sie diese Stiche, wenn Sie
das Ausfransen von Schnittkanten
verhindern wollen.
l) Stretchnaht
Wählen Sie diese Stiche für Strick-
stoffe, Trikot und andere dehnbare
Textilien. Eine solche Naht lässt sich
dehnen, ohne dass der Faden reißt.
Der elastische Geradstich ergibt auch
eine äußerst strapazierfähige
Geradnaht.
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23
m) Knopflöcher nähen
Montieren Sie den Knopfloch-Fuß,
wie in Kapitel 8 beschrieben.
Entnehmen Sie aus der Tabelle:
- die einzustellende Stichlänge
- das zu wählende Stichmuster
- und die Vorgehensweise beim
Nähen.
Zum Schluss können Sie das Knopf-
loch in der Mitte einschneiden, wie
dargestellt.
1. Wähler auf „1“ stellen
2. Linke Seite nähen
3. Nadel nach oben bringen
4. Wähler auf „2“ stellen
5. 5-6 Stiche nähen
6. Nadel nach oben bringen
7. Wähler auf „3“ stellen
8. Rechte Seite nähen
9. Nadel nach oben bringen
10. Wähler auf „4“ stellen
11. 5-6 Stiche nähen
12. Nadel nach oben bringen
Muster-Wähler
(Stichmuster)
H
G
F
G
Einstellungen/Stichlänge
Vorgehens-
weise
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24
n) Knöpfe annähen
Montieren Sie den Knopf-Fuß und ...
legen Sie die Stopfplatte auf die
vorhandene Zickzack-Stichplatte auf,
wie in Kapitel 8 beschrieben.
Legen Sie den Knopf zwischen den
Knopffuß und den Stoff und senken
Sie dann den Knopffuß ab.
Drehen Sie das Schwungrad von
Hand entgegen dem Uhrzeigersinn.
Testen Sie damit, ob die Nadel ganz
sauber in beide Knopflöcher trifft.
Passen Sie eventuell die Stichbreite
vom Zickzack-Betrieb etwas an.
Wenn die Nähmaschine beide
Knopflöcher beim Handbetrieb trifft,
können Sie nun durch vorsichtiges
Heruntertreten des Fuß-Schalters
5-7 Stiche mit der Maschine nähen.
o) „Rand-an-Rand“-Nähen
Hierfür wählen Sie das Dreistich-
Zickzack („D“) oder den Smokstich
(„J“) als Stichmuster.
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25
p) Reißverschluss einnähen
Mit dem Reißverschluss-Fuß können Sie
rechts und links dicht an den Reißver-
schlussgliedern entlang nähen, ohne
diese oder die Nadel zu beschädigen.
Der Reißverschluss-Fuß ist aber auch
praktisch, um Kanten oder Parallelnähte
zu nähen.
Montieren Sie den Reißverschluss-
Fuß, wie in Kapitel 8 beschrieben.
Wählen Sie dann als Stichmuster
den Geradstich.
Schlagen Sie ca. 2 cm Stoff um und
legen Sie den Reißverschluss so
unter die Stoff-Falte, dass die Glieder
knapp vorstehen. Eventuell hilft es,
den Reißverschluss vorher
einzuheften
Nähen Sie dann möglichst dicht an
den Reißverschlussgliedern entlang.
- Zum Nähen der linken Seite vom
Reißverschluss muss der Fuß sich
links von der Nadel befinden.
- Zum Nähen der rechten Seite vom
Reißverschluss muss der Fuß sich
rechts von der Nadel befinden.
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26
q) Nähen mit der
Zwillingsnadel
Setzen Sie die Zwillingsnadel mit der
flachen Seite nach hinten ein.
Fädeln Sie das Garn ein, wie für nor-
males Nähen. Beide Fäden werden
zusammen durch die Führungen
gefädelt – bis zur Zwillingsnadel.
Erst dort werden die beiden
Oberfäden getrennt eingefädelt.
Stellen Sie sicher, dass die Einstellung
für die Stichbreite nicht größer ist
als „3“ – da andernfalls die Nadel
abbricht.
r) Sticken
Nehmen Sie den Nähfuß ab und ...
legen Sie die Stopfplatte auf die
vorhandene Zickzack-Stichplatte auf,
wie in Kapitel 8 beschrieben.
Der Stickvorgang erfolgt nun frei-
händig. Bewegen Sie den in den
Stickrahmen gespannten Stoff gemäß
der Motivvorgabe, während Sie mit
dem Fußschalter die Geschwindigkeit
der Nadelbewegungen steuern.
s) Fadenschneider
Wenn Sie die Naht abgeschlossen haben
oder aus anderen Gründen die Fäden
trennen wollen:
Ziehen Sie die Fäden einfach über
die scharfe Schneide hinter dem
Nähfuß, um die Fäden abzuschnei-
den.
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11. Pflege
Entfernen Sie nach jedem Nähen Reste
von Fäden, Stoff und Flusen. Nur dann
kann die Nähmaschine einwandfrei
arbeiten und lange funktionieren.
Warnung:
Ziehen Sie erst den Stecker aus der
Steckdose, bevor Sie irgendwelche Ar-
beiten an der Nähmaschine vornehmen.
Damit verhindern Sie Unfallgefahr, wenn
die Maschine während der Arbeiten
versehentlich anläuft.
a) Greiferbereich reinigen
Achtung:
Nehmen Sie auf keinen Fall die
Mechanik im Greiferbereich ausein-
ander! Diese wieder zusammensetzen
erfordert viel Erfahrung im Umgang mit
mechanischen Konstruktionen.
Die Vorrichtungen zum Auseinander-
nehmen im Greiferbereich sind nur für
den Kundendienst vorgesehen. Es reicht
aus, wenn der Benutzer nur mit Pinsel
und evtl. Staubsauger reinigt.
Drehen Sie mit dem Handrad erst die
Nadel ganz nach oben.
Öffnen Sie dann den Greiferdeckel
und nehmen Sie die Spule heraus.
Entfernen Sie nun mit einem Pinsel
oder einem Staubsauger (mit feinem
Pinselaufsatz) allen Schmutz.
b) Stoffschieber reinigen
Nehmen Sie die Nadel heraus und
nehmen Sie den Nähfuß ab, wie im
Kapitel 8 beschrieben.
Lösen Sie die in der Stichplatte ein-
gelassenen Schrauben und nehmen
Sie die Stichplatte ab. Nun können
Sie den Stoffschieber reinigen.
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28
c) Gehäuse reinigen
Gefahr:
Öffnen Sie niemals andere
Gehäuseteile, als in dieser Anleitung
beschrieben. Es befinden sich keinerlei
Bedienelemente darin. Andernfalls kann
Unfallgefahr und Lebensgefahr durch
elektrischen Schlag bestehen.
Reinigen Sie alle Kunststoff-Flächen
mit einem trockenen weichen Tuch.
Verwenden Sie keine Reinigungs-
oder Scheuermittel – die Gehäuse
können verkratzen.
Auf keinen Fall dürfen die Geräte-
teile in Wasser oder andere
Flüssigkeiten getaucht werden!
Hierdurch können die Geräte be-
schädigt werden
d) Ölen der Greiferbahn
Achtung:
Seien Sie sehr sparsam mit dem Öl.
Übermäßig viel Öl an den Antriebsteilen
können das Nähgarn und Ihre Stoffe
verschmutzen.
Träufeln Sie 2-3 Tropfen Öl in den
schmalen Spalt zwischen Greifer
und Greiferbahn ...
und drehen Sie von Hand ein paar
Mal den Greifer ganz herum. Damit
verteilt sich das Öl.
Es reicht wirklich, 1-2 mal pro Jahr ganz
wenig zu ölen. Es geht dabei haupt-
sächlich um Schutz vor Rostbildung, die
bei längeren Stillstandzeiten entsteht.
e) Was ist noch zu ölen?
Nichts - alle anderen Antriebsteile
benötigen keinerlei Öl. Sie sollten auch
nichts unnötig ölen, weil ölige Teile
Staub anziehen und dann verkleben
können.
f) Aufbewahren
Bewahren Sie die Nähmaschine auf ...
- an einem trockenen Ort, damit sich
kein Rost an den metallischen
Mechanikteilen ansetzt,
- immer unter den mitgelieferten
Hüllen, damit kein Staub in die Näh-
maschine eindringen kann,
- außerhalb der Erreichbarkeit durch
kleine Kinder oder gebrechliche
Personen, damit diese nicht durch
un- beaufsichtigten Betrieb in Gefahr
geraten können.
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12. Probleme?
Wenn etwas nicht funktioniert, können
Sie mit dieser Tabelle versuchen, die
Störung zu beseitigen. Wenden Sie sich
an den Kundendienst, wenn Sie das
Problem nicht selber beheben können.
Warnung:
Ziehen Sie erst den Stecker aus der
Steckdose, bevor Sie irgendwelche Ar-
beiten an der Nähmaschine vornehmen.
Damit verhindern Sie Unfallgefahr, wenn
die Maschine während der Arbeiten
versehentlich anläuft.
Störung / Problem: Prüfen Sie: Mögliche Behebung:
Stoff wird nicht transportiert Maschine näht nicht – nur das Handrad reindrücken!
Handrad dreht sich?
Stichlängenrad steht auf „0“? stellen Sie es auf „1“ bis „4“!
Stoffdruck ist zu schwach? Stoffdruck-Hebel höher stellen!
Nadel bricht ab Nadel falsch eingesetzt? flache Seite nach hinten!
Nadel ist verbogen? Neue Nadel einsetzen!
Entsprechen Nadel + Garn + Stoff die richtige Nadel zum
der Tabelle im Kapitel 10? Garn und Stoff auswählen!
Der Oberfaden reißt richtig eingefädelt? am besten ganz neu einfädeln!
Zickzack zu breit eingestellt? mit geringerer Breite versuchen!
Oberfadenspannung zu fest? mittlere Einstellung wählen!
Ritzen / Kratzer am Greifer? Greifer ersetzen lassen!
Unterfaden reißt Unterfadenspannung zu straff? Spannung lockern!
Nadel falsch eingesetzt? flache Seite nach hinten!
richtig eingefädelt? am besten ganz neu einfädeln!
Staub und Flusen im Greifer? Greiferbereich reinigen!
Stoff wellt sich Spannung ist zu stark? Spannung verringern!
Füßchendruck ist zu hoch? Füßchendruck verringern!
Entsprechen Nadel + Garn + Stoff die richtige Nadel zum Garn
der Tabelle im Kapitel 10? und Stoff auswählen!
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30
Die Lampe leuchtet nicht mehr?
Wenn die eingebaute Lampe durchge-
brannt ist, ersetzen Sie diese gegen
eine gleichartige aus dem Fachhandel.
Die Bezeichnung dafür lautet
„15W - E14“.
Lösen Sie mit dem mitgelieferten
kleinen Schraubendreher die
Schraube an der Oberseite des
Frontdeckels.
Klappen Sie dann den Frontdeckel
auf.
Drehen Sie die defekte Lampe heraus
und eine neue in die Fassung.
13. Garantie und Service
Die Garantiebedingungen und die
Serviceanschrift entnehmen Sie bitte
dem Beiblatt.
14. Entsorgen
Bewahren Sie die Transportverpack-
ung der Nähmaschine auf! Zum einen
kann sie Ihnen für die Aufbewahrung
der Nähmaschine nützlich sein – vor
allem aber, wenn Sie die Nähmaschine
mal zur Reparatur versenden wollen.
Die meisten Schäden entstehen nämlich
erst auf dem Transportweg.
Tipp: Schonen Sie die Umwelt! Wenn
Sie die Geräte später mal entsorgen
wollen, geben Sie diese bei einer
Sammelstelle für Elektronik-Recycling
zur Entsorgung ab.
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31
Mode d'emploi
Machine à coudre automatique à bras libre Victoria
Tables des matières
1. Destination de l'appareil............31
2. Caractéristiques techniques .... 31
3. Accessoires fournis ..................31
4. Consignes de sécurité ............ 32
5. Installation ................................33
6. Marche / Arrêt ........................ 22
7. Introduction du fil .................... 34
8. Montage des accessoires ........ 40
9. Réglages .................................. 42
10. Coudre...................................... 44
11. Entretien ....................................55
12. Problèmes ? ............................ 57
13. Garantie et service
après-vente................................58
14 Mise au rebut ............................58
1. Destination de l'appareil
La machine à coudre est prévue...
- pour une utilisation comme appareil
portatif,
- pour la couture de textiles domes-
tiques et ...
- pour une utilisation exclusive dans
l'usage domestique.
La machine à coudre n'est pas prévue :
- pour une installation fixe,
- pour la confection d'autres matériaux
(comme du cuir, du tissu pour bâ-
ches, des voiles et d'autres tissus
lourds)
- pour une utilisation dans les
domaines commerciaux et indus-
trielles.
2. Caractéristiques tech-
niques
Alimentation électrique..: 230 V/~50 Hz
Puissance consommée : 85 W maxi
Puissance du moteur ....: 70 W
Puissance de lampe......: 15 W
Tension de lampe ..........: 230 V/~50 Hz
Filetage de lampe..........: filetage E14
Classe de protection ....: II
Dimensions....................: 160 x 380 x
315 mm
Poids ............................: env. 6 kg
3. Accessoires fournis
(voir côté escamotable)
1 machine à coudre
1 pédale
3 canettes
2 rondelles de feutre
1 pied point bourdon (monté)
1 pied boutonnière
1 pied pour ourlet invisible
1 pied pose-boutons
1 pied pour fermeture éclair
1 guide de lisière
1 plaque à repriser
1 couteau séparateur
1 pied-de-biche
1 kit d'aiguilles
1 tube d'huile
2 tournevis
Mode d'emploi
Conservez ce mode d'emploi pour une consultation ultérieure – et remettez-le également
en même temps que l'appareil si vous le confiez à une autre personne.
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32
4. Consignes de sécurité
Tout comme avec n'importe quel
autre appareil électrique, l'usager
d'une machine à coudre peut se
blesser avec l'appareil ou courir un
danger de mort. Afin d'éviter des situa-
tions à risques et travailler en toute
sécurité :
Débranchez toujours la fiche
secteur lorsque vous quittez la
machine. Vous évitez ainsi un risque
d'accident du à une mise en marche
accidentelle.
Débranchez tout d'abord la fiche
secteur lorsque vous remplacez la
lampe ou réalisez des travaux de
maintenance sur la machine.
Vous évitez ainsi de vous mettre en
danger de mort de par à un choc
électrique.
Utilisez toujours la machine à
coudre uniquement dans des
pièces sèches.
Si des détériorations sont visibles
au niveau de la machine à coudre,
de la pédale ou au niveau du câble
d'alimentation : laissez réparer cette
dernière par le service après-vente
avant de réutiliser la machine à
coudre.
Ne laissez pas des enfants ou des
personnes séniles manipuler la
machine sans surveillance - parce
qu'ils ne peuvent pas toujours bien
évaluer les risques potentiels.
Conservez les outils électriques hors
de la portée des enfants.
4. Consignes de sécurité
Avertissement
Risque de blessures et de dommages
matériels :
Le législateur vous met à contribution
en tant qu'utilisateur d'appareils élec-
triques afin que vous puissiez
empêcher d'éventuels accidents en
adoptant un comportement de sécu-
rité.
Veillez à conserver votre domaine
de travail en bon ordre. Du désor-
dre sur le lieu de travail peut entraîn-
er des accidents.
Veillez à un bon éclairage de votre
lieu de travail !
Ne portez pas de vêtements
amples ou de bijoux, ceux-ci pou-
vant être interceptés par des pièces
en mouvement. Si vous avez de
longs cheveux, portez alors une
résille.
Evitez de vous tenir dans une posi-
tion anormale. Veillez à une bonne
tenue et à un bon équilibre tout au
long du travail.
Soyez attentif (-tive) ! Veillez à ce
que vous faites. Entamez toujours
votre travail avec raison. N'utilisez en
aucun cas la machine à coudre si
vous n'êtes pas concentré(e) ou si
vous ne vous sentez pas bien.
Si des accidents se produisent suite à
un défaut de vigilance dans la manipu-
lation avec l'appareil ou si des con-
signes de sécurité n'ont pas été respec-
tées, le fabricant n'endosse aucune
responsabilité pour de tels dommages.
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33
5. Installation
Posez la machine à coudre sur une
table stable.
Reliez la pédale avec la machine
et ...
enfichez la fiche de secteur dans la
prise.
Si la surface de la table n'est pas trop
plane, vous pouvez compenser les
légères inégalités :
Retirez simplement le boîtier emboîté
sur le côté.
Le pied réglable visible en-dessous
peut être tourné pour permettre
d'obtenir une mise à niveau de la
machine à coudre.
Vous pouvez ensuite simplement repo-
sitionner le boîtier - par exemple
lorsque vous vous en servez comme
"table d'appui" pour coudre de grandes
surfaces de tissu.
Vous pouvez également tout d'abord ne
pas remettre le boîtier en place afin de
coudre à bras libre, par exemple lors de
la couture de manches, de jambes de
pantalons etc.
6. Marche / Arrêt
Familiarisez-vous avec ces possibilités
de marche et arrêt afin de pouvoir
également réagir de manière appropriée
en cas d'urgence :
Vous pouvez allumer ou éteindre la
lampe
en tournant le commutateur
Si vous débranchez la fiche de la
pédale, la machine est sans courant.
Si vous débranchez la fiche secteur
de la prise, la machine et la pédale
sont sans courant.
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34
7. Introduction du fil
Avertissement :
Lors de l'introduction du fil, assurez-
vous tout d'abord que la machine à
coudre est éteinte ou que la fiche
secteur est débranchée, afin d'éviter
des accidents suite à une mise en
marche accidentelle.
a) Remplir la canette de fil inférieur
Pour remplir la canette avec du fil à
coudre :
Tirez en haut sur une des deux tiges
à bobine et installez une bobine de
fil à cet endroit.
Vous pouvez placer une rondelle de
feutre sous la bobine de fil pour pro-
téger le boîtier de la machine.
Placez une canette vide sur la tige à
canette et enroulez l'extrémité libre
du fil sur la canette dans le sens des
aiguilles d'une montre.
Tirez légèrement sur le volant pour le
sortir afin de découpler le mécanisme
de la machine du moteur.
Passez le fil dans le guide-fil pour
obtenir une prétension de la
canette.
Lorsque les premiers bobinages de fil
sont bien tendus sur la canette,
appuyez la canette contre la butée
avec la tige à canette.
Allumez maintenant la machine à
coudre et appuyez sur la pédale.
Lorsque la canette est pleine, coupez
le fil.
Poussez de nouveau la tige à canette
vers l'avant et enlevez la canette
pleine.
N'oubliez pas d'enfoncer à nouveau
le volant - sinon le mécanisme de la
machine à coudre reste découplé du
moteur.
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35
b) Enfilez le fil inférieur
Tournez tout d'abord le volant pour faire
monter entièrement l'aiguille.
Retirez simplement le boîtier emboîté
sur le côté.
et ouvrez le volet de prise placé der-
rière.
Rabattez le levier basculable du
bloc-canette...
et sortez le bloc-canette, comme
indiqué.
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36
Déroulez environ 10 cm de fil de la
canette et poussez cette dernière
dans le bloc-canette.
Tirez l'extrémité du fil déroulé par la
fente sur le côté du bloc-canette ...
sous le ressort de tension
jusqu'à ce que le fil sorte du bloc-
canette par la fente.
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37
Replacez le bloc-canette sur la tige
et ...
tournez le bloc-canette jusqu'à ce
que le tenon d'entraînement s'en-
clenche dans l'évidement.
Placez le fil superflu de telle manière
qu'il ne puisse s'accrocher nulle
part ...
et fermez ensuite de nouveau le
volet de prise.
Vous pouvez ensuite simplement
repositionner le boîtier - par exemple
lorsque vous vous en servez comme
"table d'appui" pour coudre de
grandes surfaces de tissu. Vous pou-
vez également tout d'abord ne pas
remettre le boîtier en place afin de
coudre à bras libre, par exemple lors
de la couture de manches, de
jambes de pantalons etc.
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38
c) Introduction du fil supérieur
Pour introduire le fil supérieur, il n'est
pas nécessaire d'ouvrir la partie frontale
de la machine à coudre. L'illustration
présentée ci-dessus sert simplement
d'orientation.
Tirez en haut sur une des deux tiges
à bobine pour la sortir et installez
une bobine de fil à cet endroit.
Vous pouvez placer une rondelle de
feutre sous la bobine de fil pour pro-
téger le boîtier de la machine.
Passez le fil par le guide-fil
supérieur, ...
c) Introduction du fil supérieur
ensuite par l'intermédiaire de la
molette de réglage pour la prétension
du fil supérieur, ...
puis en passant par le ressort de
relevage du fil, ...
puis en passant par le passe-fil
articulé,
ensuite par le guide-fil au niveau de
l'aiguille, puis par le chas de l'aigu-
ille, et pour finir sous le pied-de-
biche vers l'arrière.
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39
d) Remonter le fil inférieur
Tournez tout d'abord le volant pour faire
monter entièrement l'aiguille.
Avec la main gauche, maintenez l'ex-
trémité du fil supérieur sortant du
chas de l'aiguille.
Avec la main droite, tournez le volant
en faisant un tour complet dans le
sens inverse des aiguilles d'une mon-
tre.
Le fil supérieur tire maintenant le fil
inférieur dans une boucle.
Dès que le fil inférieur apparaît, tirez
doucement sur le fil supérieur que
vous tenez de la main gauche. De
cette manière, vous remontez com-
plètement le fil inférieur.
Tirez sur les deux fils pour les sortir
d'environ 10 cm ...
et positionnez-les vers l'arrière,
comme indiqué sur l'illustration. La
machine à coudre est maintenant
prête à fonctionner.
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40
e) Introduction du fil avec 2
aiguilles
Si vous avez mis en place l'aiguille
double, procédez comme décrit au
chapitre 8 :
Sortez en haut les deux tiges à
bobine et placez deux bobines de fil
à cet endroit.
Vous pouvez placer une rondelle de
feutre sous la bobine de fil pour pro-
téger le boîtier de la machine.
Passez les deux fils supérieurs
comme vous le feriez pour un fil indi-
viduel, ...
jusqu'à l'introduction du fil sur l'aigu-
ille : Vous introduisez ici séparément
les deux extrémités des deux fils
supérieurs dans les deux chas
d'aiguilles.
Le fil inférieur est de nouveau intro-
duit de la même manière que pour le
fil individuel et tirer vers le haut.
8. Montage des
accessoires
Avertissement :
Débranchez tout d'abord la fiche
secteur de la prise ! Vous évitez ainsi
un risque d'accident lors de la réalisa-
tion de travaux sur la machine, au cas
où cette dernière démarrerait acciden-
tellement !
a) Changement d'aiguille
Tournez tout d'abord le volant pour
faire monter entièrement l'aiguille.
Desserrez la vis de blocage et retirez
la vieille aiguille.
Positionnez la nouvelle aiguille, la
face plate tournée vers l'arrière.
Poussez l'aiguille entièrement vers le
haut.
et resserrez ensuite fermement la vis
de blocage.
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41
b) Changement de
pied-de-biche
Tournez tout d'abord le volant pour
faire monter entièrement l'aiguille.
Desserrez la vis du pied et retirez le
pied-de-biche avec son support par
le bas.
Appuyez sur le levier au niveau du
support du pied-de-biche. Vous pou-
vez maintenant retirer le pied-de-
biche du support.
Positionnez le nouveau pied-de-
biche souhaité sur le support, par
exemple le ...
pied boutonnière
pied pour ourlet invisible
pied pose-boutons
pied pour fermeture éclair
et appuyez de nouveau sur le levier
jusqu'à ce que le pied-de-biche soit
encliqueté sur le support.
Replacez maintenant le pied-de-
biche sur la barre de guidage et vis-
sez de nouveau fermement la vis du
pied.
c) Changement de plaque
d'aiguille
Au départ d'usine, la plaque d'aiguille
"zigzag" est montée, celle-ci étant
utilis
able pour la plupart des piqûres à
points droits, les travaux en points
bourdon et les points d'ornementation.
Cependant, si vous souhaitez utiliser la
plaque à repriser livrée avec la machine :
Tournez tout d'abord le volant pour
faire monter entièrement l'aiguille.
Posez la plaque à repriser sur la
plaque d'aiguille "zigzag" afin que les
tenons de guidage plats de la plaque
à repriser s'enfoncent dans les creux
de la plaque déjà installée.
Lorsque vous n'avez plus besoin de
la plaque à repriser, il vous suffit sim-
plement de la retirer.
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42
9. Réglages
La tension entre le fil inférieur et le fil
supérieur est correctement réglée
lorsque l'entrelacement des deux fils
(du côté supérieur ou inférieur du tissu)
est invisible après le travail de couture.
Si seulement une des deux tensions
n'est pas correctement réglée, une
couture imparfaite est visible. Les
piqûres sont plates sur le tissu, aucun
pli de couture n'est formé et le tissu
n'est pas non plus tiré.
a) Réglage de tension du
fil supérieur
En tournant la molette de réglage
pour la prétension du fil supérieur,
vous pouvez sélectionner la résis-
tance de tension du fil supérieur. Si
celle-ci est trop ...
- serrée (valeur élevée), le fil
supérieur est lâche sur la face
supérieure du tissu, la machine ne
coud plus qu'avec le fil inférieur.
- lâche (valeur faible), le fil inférieur
est lâche sur le tissu, la machine ne
coud plus qu'avec le fil supérieur.
La tension du fil supérieur se trouve
normalement entre 4-6.
b) Réglage de la tension
du fil inférieur
Vous pouvez régler la résistance de
tension du fil inférieur en tournant la
vis au niveau du bloc-canette.
Tournez la vis ...
- dans le sens des aiguilles d'une
montre, afin d'augmenter la ten-
sion.
- dans le sens inverse des aiguilles
d'une montre, afin de diminuer la
tension.
La tension du fil inférieur est cor-
rectement réglée lorsque le bloc-
canette peut être déroulé lentement
et uniformément ("test de chute").
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43
c) Réglage de la pression du
pied
Vous réglez ici la pression avec laquelle
le tissu est appuyé sur la plaque d'aigu-
ille.
Avec le petit tournevis livré avec la
machine, desserrez la vis sur le côté
supérieur du capot frontal.
Rabattez le capot frontal.
Avec le levier, réglez maintenant la
pression d'appui, par exemple sur ...
„0“ lorsque aucune pression ne doit
être exercée, par exemple pour
des travaux de reprisage ou de
broderie à main libre
„1“ pour des tissus légers (rideaux)
„2“ pour des tissus moyens (normal)
„3“ pour des tissus lourds.
d) Largeur de piqûre
Vous réglez ici la distance de piqûre
pour un modèle en points bourdon.
Tournez tout d'abord le volant pour
faire monter entièrement l'aiguille.
Sélectionnez une largeur de piqûre
entre 0...5 sur la molette sélectrice
(0 = étroit / 5 = large)
Attention : si l'aiguille double est mon-
tée, la molette sélectrice doit être réglée
au maximum sur "3". Une valeur plus
élevée briserait l'aiguille double !
e) Longueur de piqûre
Vous réglez ici à quelle vitesse le tissu
doit être transporté pendant le travail de
couture. Il en résulte alors l'écart entre
les points de piqûres (longueur).
Sélectionnez la longueur de piqûre
sur la molette de longueur de piqûre
(0 = courte / 4 = longue).
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44
10. Coudre
Si vous avez introduit le fil à coudre et
que vous avez tout bien réglé comme
décrit dans les chapitres précédents :
a) Positionnez le tissu
Tournez tout d'abord le volant pour
faire monter entièrement l'aiguille.
Avec le levier du pied, relevez le
pied-de-biche.
Positionnez le tissu sous le pied-de-
biche et rabaissez ce dernier.
b) Commencer la couture
Avec la main gauche, maintenez les
deux extrémités des fils tirés vers
l'arrière.
Appuyez doucement sur la pédale -
afin que les 3 ou 4 premiers mouve-
ments de piqûres soient réalisés.
Conduisez alors le tissu avec la main
droite.
Une fois les premiers mouvements
de piqûres réalisés avec succès,
maintenez le levier de marche
arrière légèrement appuyé ...
et appuyez de nouveau sur la pédale
– jusqu'à ce que vous arriviez au pre-
mier point de piqûre réalisé. Si vous
continuez maintenant avec la couture
à cet endroit, celle-ci est bloquée
suite à une couture multiple de va-et-
vient.
c) Terminer la couture
A la fin de la couture, passez également
plusieurs fois sur la piqûre finale par
mouvements de va-et-vient en utilisant
la marche arrière, comme au début du
travail de couture. De cette manière,
celle-ci est également bloquée à la fin
de la couture.
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45
d) Transport du tissu
Introduisez uniquement des tissus
normaux, comme indiqué sur la fig-
ure. Evitez de tirer sur le tissu, l'aigu-
ille pouvant sinon se tordre ou se
casser.
Les tissus fins sont légèrement
entraînés lors du travail de couture.
Pour éviter cet effet, placez simple-
ment un papier fin sous le tissu - et
cousez ce dernier avec le tissu. Le
travail de couture terminé, vous pou-
vez retirer avec soin le papier du
tissu. Le résultat : une couture très
nette.
Dans le cas de tissus extensibles, il
peut s'avérer nécessaire d'introduire
le tissu devant et derrière le pied-de-
biche afin d'éviter un entraînement.
e) Changement de direction
de la couture
A partir d'un endroit précis, vous
souhaitez continuer à coudre dans une
autre direction ?
Le plus simple est de s'arrêter au
point de rotation et de laisser
l'aiguille planter dans le tissu.
Avec le levier du pied, relevez le
pied-de-biche.
Autour de l'aiguille, tournez le tissu
dans la direction souhaitée
et rabaissez ensuite le pied-de-
biche.
Vous pouvez maintenant continuer à
coudre normalement dans la nouvelle
direction.
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46
f) Sélection de motif de piqûre
Afin d'obtenir un motif de piqûre partic-
ulier, vous devez réaliser les étapes
suivantes :
Sélectionnez le programme de
piqûre sur le sélecteur de pro-
gramme.
Réglez la longueur de piqûre.
Réglez la largeur de piqûre.
Montez le pied-de-biche respectif,
comme décrit au chapitre 8.
Dans le tableau de droite, vous pouvez
consulter les réglages nécessaires.
Lorsque deux valeurs sont indiquées
pour la longueur de piqûre, considérez
celles-ci comme des valeurs "de...à".
g) Piqûre droite
Ce type de piqûre est celui qui est le
plus couramment utilisé. Le pied-de-
biche zigzag est aussi bien utilisé pour
les piqûres droites que pour les piqûres
en zigzag. Pour la couture de tissus
fins, il est recommandé de sélectionner
de plus petites dimensions de points.
h) Zigzag
La piqûre en zigzag (point bourdon) est
un point universel. Le motif de piqûre
satin consiste à faire de courtes piqûres
les unes à la suite des autres, un style
très bien adapté pour coudre des ini-
tiales, des figures, des applications, etc.
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47
Coudre (sélection de motif de piqûre) & équipement de table de travail
Motif de piqûre Longueur Pied-de-biche Largeur de piqûre
de piqûre
Piqûre droite 0
Zigzag 0-5
Ourlet aveugle
inversé 3-5
5
3-5
5
5
0
5
0-5
A
B
Piqûre en caisse
Zigzag avec
3 piqûres
Ourlet aveugle
Boutonnière
Piqûre de tricot
Piqûre en point
bourdon
Piqûre de
surjetage en biais
Piqûre en
chenille élastique
Piqûre droite
élastique
Piqûre overlock
double
Broderie mains
libres sans
C
d
e
F-H
i
J
k
L
m
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48
i) Ourlet invisible
Pliez le tissu comme indiqué. Faites
un pli aussi grand que l'ourlet fini
souhaité : le pli inférieur doit ici être
en repli d'environ 5 mm.
Utilisez le pied pour ourlet invisible.
Lors du travail de couture, contrôlez
la largeur de l'ourlet et la position de
l'aiguille afin que l'ourlet soit bien
droit.
Cousez l'ourlet invisible sur le pan
d'étoffe inférieur afin que la piqûre en
zigzag plus large pique respective-
ment uniquement avec ses pointes
dans le pan d'étoffe supérieur.Une
fois que vous avez terminé de
coudre, rabattez la partie gauche du
tissu vers la droite et aplatissez-la.
L'ourlet est presque invisible !
Le tableau ci-contre présente une
proposition de réglage des différentes
valeurs selon le matériau utilisé.
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Tissu-Fil-Aiguille-Tableau
Veuillez respecter les indications relatives aux différents tissus.
Tissu Fil Aiguille Pression de pied Longueur Tension supérieure
de piqûre
Voir p. 19 Piqûre droite ZZ
Léger Nylon Coton
80
Moyen Popeline Coton 80-90
60-80 (12-14)
0.5-3 0.5-4
0.5-3 0.5-4
80
(12)
Jersey fin Fibres
synthétiques 60
Gabardine Satin
50
Lourds Jeans Coton 90-100
50 (14-16)
Jersey Fibres 80-90
synthétiques 50 (12-14)
Tweed Satin 80-90
50 (12-14)
Tricot Fibres 70
synthétiques 60 (10) 1-3 1-4
Satin Satin
50
Laine- Fibres 80
synthétiques
Satin 50 Satin (12)
Sélection de
longueur de piqûre
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j) Guide de lisière
Utilisez le guide de lisière pour
coudre de longs ourlets ou coutures
qui exigent un écart identique par
rapport au bord de l'étoffe.
Vissez le guide de lisière dans un des
trous filetés, à droite de la plaque
d'aiguille. Réglez l'écart souhaité et
vissez fermement la vis moletée.
Lorsque vous cousez, la bordure du
tissu doit toucher le guide de lisière.
Pour coudre des courbes, le guide
de lisière peut également être vissé
de biais.
k) Points de surjet
Sélectionnez ces points lorsque vous
souhaitez éviter l'effilochement de
bords coupés.
l) Couture en stretch
Sélectionnez ces points pour des
étoffes tricotées, du tricot et autres
textiles extensibles. Une telle piqûre
est extensible sans que le fil casse.
La piqûre droite élastique donne
également une piqûre droite extrême-
ment résistante.
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m) Coudre des boutonnières
Montez le pied boutonnière, comme
décrit au chapitre 8.
Consultez dans le tableau :
- la longueur de piqûre à régler
- le motif de piqûre à sélectionner
- et la procédure lors du travail de
couture.
Pour finir, vous pouvez entailler la
boutonnière au milieu, comme
indiqué sur l'illustration.
Réglages/longueur de piqûre
1. Réglez le sélecteur sur „1“
2. Coudre le côté gauche
3. Remontez l'aiguille
4. Réglez le sélecteur sur „2“
5. Coudre 5-6 piqûres
6. Remontez l'aiguille
7. Réglez le sélecteur sur „3“
8. Coudre le côté droit
9. Remontez l'aiguille
10. Réglez le sélecteur sur „4“
11. Coudre 5-6 piqûres
12. Remontez l'aiguille
H
G
F
G
procédure
Sélecteur de motif
(motif de piqûre)
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n) Coudre des boutons
Montez le pied pose-boutons et ...
posez la plaque à repriser sur la
plaque d'aiguille existante, comme
décrit au chapitre 8.
Posez le bouton entre le pied pose-
boutons et le tissu et abaissez
ensuite le pied.
Tournez le volant à la main dans le
sens inverse des aiguilles d'une mon-
tre. Testez ainsi si l'aiguille pénètre
correctement dans les deux trous de
bouton.
Adaptez éventuellement la largeur
de piqûre du mode en zigzag.
Lorsque la machine à coudre passe
correctement dans les deux trous de
bouton en mode manuel, vous pou-
vez maintenant coudre 5 à 7 piqûres
avec la machine en appuyant douce-
ment sur la pédale.
o) Coudre "bord à bord"
Pour cela, sélectionnez le point
zigzag à 3 piqûres ("D") ou le point
bourdon ("J") comme motif de
piqûre.
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p) Coudre une fermeture éclair
Avec le pied pour fermeture éclair, vous
pouvez coudre à droite et à gauche très
près des dents d'une fermeture éclair,
sans endommager cette dernière ou
l'aiguille.
Le pied pour fermeture éclair est égale-
ment pratique pour coudre des arêtes
ou des coutures parallèles.
Montez le pied pour fermeture
éclair, comme décrit au chapitre 8.
Comme motif de piqûre, sélectionnez
la piqûre droite.
Rabattez environ 2 cm de tissu et
posez la fermeture éclair sous le pli
du tissu de telle manière que les
dents ressortent juste. Il peut s'avérer
judicieux de faufiler auparavant la fer-
meture éclair.
Cousez ensuite le plus près possible
des dents de la fermeture éclair.
- Pour coudre le côté gauche de la
fermeture éclair, le pied doit se
trouver à gauche de l'aiguille.
- Pour coudre le côté droit de la fer-
meture éclair, le pied doit se trouver
à droite de l'aiguille.
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54
q) Coudre avec l'aiguille
double
Positionnez l'aiguille double, la face
plate tournée vers l'arrière.
Introduisez le fil, comme pour la cou-
ture normale. Les deux fils sont intro-
duits ensemble à travers les
guidages - jusqu'à l'aiguille double.
Ce n'est qu'à ce niveau-là que les
deux fils supérieurs sont séparés.
Assurez-vous que le réglage de la
largeur de piqûre n'est pas
supérieur à „3“ – sinon l'aiguille
risque de se casser.
r) Broder
Retirez le pied-de-biche et ...
posez la plaque à repriser sur la
plaque d'aiguille zigzag existante,
comme décrit au chapitre 8.
La procédure de broderie est main-
tenant réalisée à main levée.
Déplacez l'étoffe tendue dans le
cadre selon le motif indiqué, tout en
commandant la vitesse des mouve-
ments de l'aiguille avec la pédale.
s) Coupe-fil
Lorsque vous avez terminé la couture,
ou que vous souhaitez couper le fil pour
une autre raison :
Passez simplement les fils sur la
lame tranchante placée derrière le
pied-de-biche afin de couper les fils.
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11. Entretien
Après chaque travail de couture, élim-
inez les restes de tissus, de fils et les
peluches. La machine à coudre ne peut
travailler correctement et longtemps
que si elle est maintenue dans un par-
fait état de propreté.
Avertissement :
Débranchez tout d'abord la fiche de la
prise avant de réaliser un travail quel-
conque sur la machine à coudre. Vous
évitez ainsi un risque d'accident si la
machine devait se mettre en marche
accidentellement pendant la réalisation
des travaux.
a) Nettoyer la zone de griffe
(prise)
Attention :
Ne démontez sous aucun prétexte la
mécanique dans la zone de la griffe ! Pour
remonter cette dernière, la personne doit
disposer d'une grande expérience dans la
manipulation avec des constructions
mécaniques.
Les dispositifs destinés au démontage de
la zone de la griffe sont réservés au serv-
ice après-vente. Pour l'utilisateur, un net-
toyage avec un pinceau, et éventuelle-
ment un aspirateur, est suffisant.
Tournez tout d'abord le volant pour
faire monter entièrement l'aiguille.
Ouvrez ensuite le couvercle de prise
(zone de griffe)
et retirez la canette.
Avec un pinceau ou un aspirateur
(pinceau fin), retirez maintenant
toutes les salissures.
b) Nettoyage du transporteur
de tissu
Retirez l'aiguille et
retirez le pied-de-biche, comme
décrit au chapitre 8.
Desserrez les vis enfoncées dans la
plaque d'aiguille et retirez la plaque
d'aiguille. Vous pouvez maintenant
nettoyer le transporteur de tissu.
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c) Nettoyage du boîtier
Danger :
N'ouvrez jamais d'autres pièces du boîtier
n'étant pas décrites dans ce mode d'em-
ploi. La machine ne contient aucun élé-
ment de commande dans ces pièces.
Risque d'accident et danger de mort
par choc électrique.
Nettoyez toutes les surfaces en plas-
tique avec un chiffon sec et doux.
N'utilisez aucun produit détergent ou
récurrent qui pourraient rayer le boîtier.
Ne jamais plonger les pièces de l'ap-
pareil dans de l'eau ou d'autres liq-
uides ! Les pièces peuvent être
endommagées
d) Lubrification de la glissière
de la griffe
Attention :
Utilisez le lubrifiant avec parcimonie. Un
surplus de lubrifiant sur les pièces d'en-
traînement peut salir le fil à coudre et vos
étoffes.
Instillez 2 à 3 gouttes de lubrifiant dans
la fine fente entre la griffe et la glissière
de la griffe ...
et tournez la griffe à la main plusieurs
fois entièrement. De cette manière, le
lubrifiant se répartit.
Il est largement suffisant de lubrifier 1 à 2
fois par an. Le lubrifiant a pour objectif
principal de protéger les pièces de la for-
mation de rouille lorsque la machine est
longtemps à l'arrêt.
e) Quelles sont les pièces à
lubrifier ?
Aucune - toutes les autres pièces d'en-
traînement n'ont pas besoin de lubrifi-
ant. Ne lubrifiez aucune pièce si cela
n'est pas nécessaire, étant donné que
des pièces huileuses attirent la pous-
sière et peuvent ensuite se coller.
f) Stockage
Stockez la machine à coudre ...
- dans un endroit sec, afin que les
pièces mécaniques métalliques ne
rouillent pas,
- toujours sous les enveloppes livrées,
afin qu'aucune poussière ne pénètre
dans la machine,
- hors de portée des petits enfants ou
des personnes séniles, afin que
celles-ci ne courent aucun risque
résultant d'une mise en marche acci-
dentelle de la machine.
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12. Problèmes ?
Si quelque chose ne fonctionne pas,
vous pouvez essayer d'éliminer la
panne avec ce tableau. Adressez-vous
au service après-vente si vous ne pou-
vez pas éliminer le problème par vous-
même.
Panne / Problème : Contrôlez : Solution éventuelle :
L'étoffe n'est pas transportée, la machine ne coud pas - Enfoncez simplement le volant !
le volant tourne ?
La molette de longueur de piqûre est sur "0" ? Réglez-la sur „1“ à „4“ !
La pression d'étoffe est trop faible ? Réglez le levier de pression d'étoffe à un
niveau plus élevé !
L'aiguille se casse, elle est mal positionnée ? Côté plat tourné vers l'arrière !
L'aiguille est tordue ? Introduire une nouvelle aiguille !
L'aiguille, le fil et l'étoffe sont-ils appropriés
indiquée dans le tableau au chapitre 10 ? pour l'aiguille sélectionner le fil et l'étoffe !
Le fil supérieur Bien introduit, se casse ? Il est préférable de les réintroduire
entièrement !
Les zigzags sont trop larges ? Essayez une largeur moins importante !
Tension de fil supérieur trop importante ? Sélectionner un réglage moyen !
Fissures/rayures au niveau de la griffe (prise) ? Faire remplacer la griffe !
Le fil inférieur se casse, la tension de fil inférieur est trop importante ? Relâchez la tension !
Aiguille mal installée ? Côté plat tourné vers l'arrière !
fil bien introduit ? Il est préférable de les réintroduire
entièrement !
Poussières et peluches au niveau de la grille ? Nettoyez la zone de la griffe !
Le tissu fait des plis, Tension trop élevée ? Diminuer la tension !
Pression de pied trop élevée ? Diminuer la pression de pied !
L'aiguille, le fil et l'étoffe sont-ils appropriés
indiqués dans le tableau au chapitre 10 ? pour l'aiguille sélectionner le fil et l'étoffe !!
Avertissement :
Débranchez tout d'abord la fiche de la
prise avant de réaliser un travail quel-
conque sur la machine à coudre. Vous
évitez ainsi un risque d'accident si la
machine devait se mettre en marche
accidentellement pendant la réalisation
des travaux.
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La lampe ne s'allume plus ?
Si la lampe installée est grillée, rem-
placez-la par une nouvelle lampe simi-
laire que vous aurez achetée dans un
magasin spécialisé. La désignation de
la lampe est la suivante : „15W - E14“.
Avec le petit tournevis livré avec la
machine, desserrez la vis sur le côté
supérieur du capot frontal.
Rabattez le capot frontal.
Dévissez la lampe défectueuse et
vissez-en une nouvelle dans la
douille.
13. Garantie et service
après-vente
Les conditions de garantie et les coor-
données du service après-vente sont
indiquées sur le feuillet d'accompagne-
ment.
14. Mise au rebut
Conservez l'emballage de transport de
la machine à coudre. Il peut d'une part
être utile pour le stockage de la
machine - mais également d'autre part
lorsque vous devez expédier la machine
pour réparation. La plupart des dom-
mages sont en effet généralement
générés pendant le transport.
Conseil : protégez l'environnement. Si
vous avez l'intention, par la suite de
mettre les appareils au rebut, vous
devez les remettre à un point de col-
lecte destiné à la mise au rebut.
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59
Handleiding
Victoria automatische naaimachine met vrije arm
Inhoud
1. Gebruiksdoel .......................... 59
2. Technische gegevens .............. 59
3. Inhoud van het pakket ............ 59
4. Veiligheidsvoorschriften .......... 60
5. Plaatsen .................................. 61
6. In- / uitschakelen .................... 61
7. Draad inrijgen .......................... 62
8. Accessoires bevestigen .......... 68
9. Instellingen .............................. 70
10. Naaien .................................... 72
11. Onderhoud .............................. 83
12. Problemen? ............................ 85
13. Garantie en service ................ 86
14. Milieurichtlijnen ........................ 86
1. Gebruiksdoel
De naaimachine is bestemd ...
- voor gebruik als verplaatsbaar appa-
raat,
- voor het naaien van normaal
huishoudelijk textiel en ...
- uitsluitend voor gebruik in het privé-
huishouden.
De naaimachine is niet bestemd:
- voor een vaste opstelling,
- voor de verwerking van andere mate-
rialen (bijvoorbeeld leer, tentdoek,
zeildoek en vergelijkbare zware stof-
fen)
- voor gebruik in bedrijfsmatig of
industriële omgevingen.
2. Technische gegevens
Stroomvoorziening........: 230 V / ~50 Hz
Vermogen ....................: max. 85 W
Motorvermogen ............: 70 W
Vermogen lampje..........: 15 W
Spanning lampje ..........: 230 V / ~50 Hz
Schroefdraad lampje ....: E14-
schroefdraad
Beveiligingsklasse ........: II
Afmetingen ..................: 160 x 380 x
315 mm
Gewicht ........................: ca. 6 kg
3. Inhoud van het pakket
(zie uitvouwpagina)
1 naaimachine
1 voetschakelaar
3 spoelen
2 viltschijven
1 zigzagvoetje (gemonteerd)
1 knoopsgatvoetje
1 blindzoomvoetje
1 knoopvoetje
1 ritssluitingvoetje
1 zoomgeleider
1 stopplaat
1 tornmesje
1 naaivoetje
1 set naalden
1 tube olie
2 schroevendraaiers
Handleiding
Bewaar deze handleiding voor toekomstige vragen – en geef deze mee wanneer u het
apparaat overdoet aan iemand anders!
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60
4. Veiligheidsvoorschriften
Bij omgang met een naaimachine kan
men net als bij elk ander elektrisch
apparaat gewond raken en in levens-
gevaar geraken. Om dit te voorkomen
en om veilig te werken, dient u het vol-
gende in acht te nemen:
Haal altijd de netstekker uit het
stopcontact wanneer u niet met de
machine werkt. Zo voorkomt u
gevaar voor ongelukken door onbe-
doeld inschakelen.
Haal eerst de netstekker uit het
stopcontact, voordat u het lampje
verwisselt of onderhoud aan de
machine pleegt.
Zo voorkomt u levensgevaar door
een elektrische schok.
Gebruik de naaimachine uitsluitend
in droge ruimtes.
Wanneer de naaimachine, de
voetschakelaar of het netsnoer
zichtbare schade vertoont: Laat de
schade eerst door de klantendienst
repareren, voordat u de
naaimachine opnieuw gebruikt.
Laat kinderen of verstandelijk
gehandicapten niet zonder toezicht
met het apparaat omgaan: zij kun-
nen mogelijke gevaren niet altijd juist
inschatten. Berg elektrische apparat-
en buiten het bereik van kinderen op.
4. Veiligheidsvoorschriften
Waarschuwing
voor letsel en beschadiging:
Volgens de wet hebt u als
gebruiker van elektrische apparaten
de plicht om door veiligheidsbewust
gedrag mogelijke ongelukken te
voorkomen:
Zorg dat de werkplek op orde is.
Als de werkplek niet op orde is, kan
dat ongelukken tot gevolg hebben.
Zorg voor goede verlichting tijdens
het werken!
Draag geen wijde kleding of sier-
aden, omdat die door bewegende
delen kunnen worden gegrepen. Als
u lang haar hebt, draag dan tevens
een haarnetje.
Voorkom een onnatuurlijke
lichaamshouding. Zorg voor een
stevige ondersteuning en zorg altijd
voor evenwicht.
Pas altijd goed op! Let erop wat u
doet. Werk altijd met overleg.
Gebruik de naaimachine in geen
geval wanneer u niet geconcentreerd
bent of wanneer u zich niet goed
voelt.
Wanneer ongelukken kunnen worden
herleid tot onzorgvuldigheid in de
omgang met het apparaat of wanneer
de veiligheidsvoorschriften in de han-
dleiding niet in acht zijn genomen, aan-
vaardt de fabrikant geen aansprake-
lijkheid voor dergelijke schade.
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61
5. Plaatsen
Plaats de naaimachine op een sta-
biele tafel.
Sluit de voetschakelaar aan op
de machine en ...
steek de netstekker in het stopcon-
tact.
Wanneer het tafelplateau niet volledig
waterpas is, kunt u kleine oneffen-
heden wegwerken:
Haal de bevestigde box van de
zijkant af.
Daaronder wordt een stelvoetje
zichtbaar. Hieraan kunt u draaien
voor een stabiele stand van de
naaimachine.
De box kunt u daarna gewoon weer
bevestigen, bijvoorbeeld wanneer u
deze als “extra plateau“ voor het naaien
van grote stukken stof nodig hebt.
U kunt de box echter ook afgenomen
laten, bijvoorbeeld voor het naaien met
vrije arm van mouwen, broekspijpen,
enz.
6. In- / uitschakelen
Maak uzelf vertrouwd met deze in- en
uitschakelmogelijkheden, zodat u in
geval van nood juist kunt handelen:
U kunt de lamp aan- en/of uitschakelen
door de schakelaar te bedienen.
Wanneer u de stekker van de
voetschakelaar loshaalt, krijgt de
machine geen stroom.
Wanneer u de netstekker uit het
stopcontact haalt, krijgen de machine
en de voetschakelaar geen stroom.
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62
7. Draad inrijgen
Waarschuwing:
Vergewis u ervan dat bij het inrijgen
van de draad de naaimachine uit-
geschakeld is of dat de netstekker uit
het stopcontact is gehaald, om
ongelukken door onbedoeld inschake-
len van de machine te voorkomen.
a) Spoel van de onderdraad vullen
U vult de spoel van de onderdraad als
volgt met naaigaren:
Trek boven een van beide rolassen
uit en plaats daarop een klosje garen.
U kunt onder het klosje garen een
viltschijf leggen om de behuizing
van de machine te sparen.
Plaats een lege spoel op de spoelas
en wikkel het losse uiteinde van het
garen een paar slagen op met de
wijzers van de klok mee.
Trek het handwiel een beetje naar
buiten om het naaigedeelte los te
koppelen van de motor.
Haal de draad door de geleiding voor
de spoelvoorspanning.
Wanneer de eerste omwikkelingen
van het garen strak op de spoel
liggen, drukt u de spoel met de spoe-
las tegen de spoelaanslag.
Schakel daarna de naaimachine in en
trap op de voetschakelaar. Wanneer
de spoel vol is, knipt u de draad
door.
Druk de spoelas weer naar voren en
neem de volle spoel af.
Vergeet niet het handwiel weer naar
binnen te drukken – anders blijft het
naaigedeelte losgekoppeld van de
motor.
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63
b) Onderdraad inrijgen
Draai met het handwiel de naald eerst
helemaal naar boven.
Neem de bevestigde box van de
zijkant af ...
en open de zich daarachter bevin-
dende grijperklep.
Trek de hevel van de spoeldop naar
u toe ...
en trek de spoeldop naar buiten,
zoals afgebeeld.
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64
Wikkel ongeveer 10 cm draad van de
spoel af en schuif dit in de spoeldop.
Trek het afgewikkelde uiteinde van de
draad door de opening aan de
zijkant van de spoeldop...
onder de spanveer door
tot de draad tevoorschijn komt uit de
sleuf van de spoeldop.
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65
Plaats de spoeldop weer op de as en
...
draai de spoeldop zo ver dat de
meenemer in de uitsparing grijpt.
Leg de uitstekende draad zodanig
dat die nergens klemt...
en sluit de grijperklep weer.
De box kunt u daarna gewoon weer
bevestigen, bijvoorbeeld wanneer u
deze als “extra plateau“ voor het
naaien van grote stukken stof nodig
hebt. U kunt de box echter ook
afgenomen laten, bijvoorbeeld voor
het naaien met vrije arm van arm-
stukken, broekspijpen, enz.
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66
c) Bovendraad inrijgen
Voor het inrijgen van de bovendraad is
het niet noodzakelijk de voorzijde van
de naaimachine te openen. De afbeeld-
ing hierboven dient uitsluitend ter oriën-
tiering.
Trek boven een van beide rolassen
uit en plaats daarop een klosje garen.
U kunt onder het klosje garen een
viltschijf leggen om de behuizing van
de machine te sparen.
Leid de draad door de bovenste
draadgeleiding, ...
c) Bovendraad inrijgen
dan over het instelwieltje voor de
bovendraad-voorspanning, ...
dan onder de draadaantrekveer
door, ...
dan over de scharnierdraadgever,
dan door de draadgeleiding op de
naald, door het oog van de naald en
vervolgens onder de naaivoet naar
achteren weg.
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67
d) Onderdraad naar boven halen
Draai eerst met het handwiel de naald
helemaal naar boven.
Houd met de linkerhand het uit het
oog van de naald komende uiteinde
van de bovendraad vast.
Draai daarna met de rechterhand het
handwiel een volle omwenteling
tegen de wijzers van de klok in.
Nu trekt de bovendraad in een lus de
onderdraad omhoog.
Zodra de onderdraad verschijnt, trekt
u voorzichtig aan de bovendraad, die
u in uw linkerhand vasthoudt. Trek op
deze manier de onderdraad volledig
naar buiten.
Trek beide draden ongeveer 10 cm
naar buiten ...
en leg ze naar achteren weg, zoals
afgebeeld. De naaimachine is nu
gebruiksklaar.
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68
e) Draad inbrengen bij twee
naalden
Wanneer u de dubbele naald gebruikt,
zoals beschreven in hoofdstuk 8:
Trek aan de bovenkant de beide
rolassen uit en plaats daarop twee
klosjes garen.
U kunt onder het klosje garen een
viltschijf leggen om de behuizing van
de machine te sparen.
Rijg de beide bovendraden precies
zo in als u bij één draad zou doen, ...
tot het punt waarop de draden in de
naald moeten worden geleid: Hier
steekt u de beide uiteinden van de
twee bovendraden gescheiden door
de beide naaldogen.
De onderdraad wordt weer precies
zo ingeregen en uitgetrokken als bij
één draad.
8. Accessoires bevestigen
Waarschuwing:
Trek eerst de netstekker uit het stop-
contact! Zo voorkomt u gevaar voor
ongelukken, wanneer de machine tijden
het werken onbedoeld in werking wordt
gesteld!
a) Naalden verwisselen
Draai eerst met het handwiel de
naald helemaal naar boven.
Draai de klemschroef los en neem
de oude naald uit.
Plaats de nieuwe naald met de
vlakke zijde naar achteren. Schuif
de naald helemaal naar boven
en draai tot slot de klemschroef
weer goed vast.
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b) Naaivoetje verwisselen
Draai eerst met het handwiel de
naald helemaal naar boven.
Draai de schroef van het voetje los
en neem het voetje samen met de
houder af.
Druk op de hevel van de
naaivoethouder. Het naaivoetje kan
nu van de houder worden gehaald.
Plaats het gewenste nieuwe
naaivoetje op de houder, bijvoor-
beeld het ...
voetje voor knoopsgaten
voetje voor blinde zomen
voetje voor knopen
voetje voor ritssluitingen
en druk nogmaals op de hevel, tot
het naaivoetje vastzit in de houder.
Plaats nu het de naaivoetje samen
met de houder weer op de gelei-
destang en draai de schroef van het
voetje weer goed vast.
c) Steekplaat verwisselen
Standaard is de “zigzag“-steekplaat
bevestigd, die geschikt is voor de
meeste naden met rechte steken, zigza-
gsteken en siernaden. U kunt echter als
volgt de meegeleverde stopplaat
gebruiken:
Draai eerst met het handwiel de
naald helemaal naar boven.
Leg de stopplaat op de aanwezige
zigzagsteekplaat, en wel zodanig dat
de vlakke geleidepennen van de
stopplaat in de openingen van de
zigzagsteekplaat grijpen.
Wanneer u de stopplaat niet meer
nodig hebt, neemt u deze gewoon
weer af.
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9. Instellingen
De spanning van de boven- en onder-
draad is juist ingesteld, wanneer na het
naaien de verstrengeling van de beide
draden zowel aan de boven- als
onderkant van de stof niet zichtbaar is.
Als een van beide spanningen niet juist
is ingesteld, dan resulteert dit in een
onzuivere naad. De steken liggen dan
plat op de stof. Er ontstaan geen
naaiplooien en de stof wordt ook niet
meegetrokken.
a) Spanning van de boven-
draad instellen
Door het instelwiel voor de
voorspanning van de bovendraad
te draaien, kunt u de spanning van
de bovendraad instellen. Is deze ...
- te vast (hoge waarde), dan ligt de
bovendraad boven los op de stof.
Er wordt dan alleen nog “genaaid“
met de onderdraad.
- te los (lage waarde), dan ligt de
onderdraad los op de stof. Er wordt
dan alleen nog “genaaid“ met de
bovendraad.
De spanning van de bovendraad ligt
normaliter tussen 4-6.
b) Spanning van de onder-
draad instellen
Door de schroef van de spoeldop te
draaien, kunt u de spanning van de
onderdraad instellen. Draai...
- met de wijzers van de klok mee
voor een hogere spanning.
- tegen de wijzers van de klok in
voor een lagere spanning.
De spanning van de onderdraad is
juist ingesteld wanneer de spoeldop
langzaam en gelijkmatig wordt
afgewikkeld (“afval-test“).
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c) Druk van het voetje
instellen
Hier stelt u de druk in waarmee de stof
op de steekplaat wordt aangedrukt.
Draai met de meegeleverde kleine
schroevendraaier de schroeven aan
de bovenkant van het deksel aan de
voorkant los.
Klap daarna het deksel op.
Stel met de hevel de druk in,
bijvoorbeeld op...
„0“ wanneer er geen druk moet
worden uitgeoefend, bijvoorbeeld
bij stoppen of vrije-handborduren
„1“ bij lichte stoffen (gordijnen)
„2“ bij middelzware stoffen
(normaal)
„3“ bij zware stoffen.
d) Steekbreedte
Hier stelt u in hoe breed de naad moet
worden bij zigzagpatronen.
Draai eerst met het handwiel de
naald helemaal naar boven.
Kies een steekbreedte van 0...5 met
het keuzewiel (0 = smal / 5 = breed)
Let op: Wanneer de dubbele naald
is geplaatst, mag het keuzewiel
hoogstens op “3“ worden ingesteld.
Bij een hogere instelling breekt de
dubbele naald!
e) Steeklengte
Hier stelt u in hoe snel de stof bij het
naaien verder moet worden getrans-
porteerd. Dit bepaalt de afstand tussen
de steekposities (lengte).
Kies de steeklengte op het
steeklengtewiel (0 = kort / 4 = lang).
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10. Naaien
Wanneer u naaigaren hebt ingeregen en
alles juist hebt ingesteld, zoals in de
voorgaande hoofdstuk beschreven:
a) Stof plaatsen
Draai eerst met het handwiel de
naald helemaal naar boven.
Breng met de voethevel het de
naaivoetje omhoog.
Leg de stof onder het naaivoetje en
laat het de naaivoetje weer zakken.
b) Met naad beginnen
Houd de beide naar achteren
weggeleide draaduiteinden vast
met de linkerhand.
Trap nu heel voorzichtig op de
voetschakelaar – en wel zo, dat de
eerste 3-4 naaibewegingen plaatsvin-
den. Leid daarbij de stof met de
rechterhand.
Wanneer de eerste naaibewegingen
met succes zijn uitgevoerd, houdt u
de hevel voor terugwaarts naaien
kort ingedrukt...
en trapt u weer even op de
voetschakelaar, tot u weer op het
beginpunt van de naad bent.
Wanneer u van daaruit met de naad
verdergaat, zit de naad stevig vast
doordat er meerdere malen overheen
is genaaid.
c) Naad afsluiten
Naai ook op het einde van de naad een
aantal malen heen en weer. Gebruik
hiervoor net als bij het begin van de
naad de hevel voor terugwaarts naaien.
Daardoor wordt de naad ook aan het
uiteinde stevig vastgemaakt.
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d) Stoffen leiden
leid normale stoffen alleen op de in
de afbeelding getoonde wijze. Trek
nooit aan de stof, omdat de naald
hierdoor kan verbuigen of afbreken.
Zeer fijne stoffen worden bij het
naaien makkelijk meegetrokken. Om
dit te voorkomen, kunt u een dun
stuk papier onder de stof leggen en
dit meenaaien. Na het naaien trekt u
het papier voorzichtig van de stof af.
Dit resulteert in een zeer zuivere
naad.
Bij stretch-stoffen kan het noodza-
kelijk zijn om de stof vóór en achter
het de naaivoetje te leiden, om te
voorkomen dat de stof wordt
meegetrokken.
e) Naairichting veranderen
Wilt u op een bepaalde plek in een
andere richting verder naaien?
Dat kan het makkelijkste door op het
keerpunt te stoppen en de naald in
de stof te laten steken.
Breng met de voethevel het de
naaivoetje omhoog.
Draai de stof om de naald heen in
de gewenste richting
en laat het naaivoetje weer zakken.
Nu kunt u gewoon verder naaien in de
nieuwe richting.
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f) Steekpatroon kiezen
Om een bepaald steekpatroon te
bereiken, moeten de volgende stappen
worden uitgevoerd:
Kies het steekprogramma met de
programmakiezer.
Stel de steeklengte in.
Kies de steekbreedte.
Bevestig het vereiste naaivoetje,
zoals beschreven in hoofdstuk 8.
In de tabel rechts kunt u de gewenste
instellingen aflezen. Wanneer voor de
steeklengte twee waarden zijn
aangegeven, zijn dit “van...tot“-waar-
den.
g) Rechte steek
Dit type steek wordt het meest gebruikt.
Het zigzag-naaivoetje dient zowel voor
naden met rechte steek als zigzag-
naden. Voor het naaien van fijne stoffen
moeten kleinere steekgroottes worden
gekozen.
h) Zigzag
De zigzagsteek is een universele steek.
Bij satijnsteekpatronen betreft het dicht
opeenvolgende korte steken, die
geschikt zijn voor het opnaaien van
initialen, figuren, applicaties, enz.
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Naden (keuze van steekpatroon) & naaimachine-uitrusting
Steekpatroon Steeklengte Naaivoetje Steekbreedte
rechte steek 0
Zigzag 0-5
Blinde
steek 3-5
5
3-5
5
5
0
5
0-5
A
B
Kaststeek
Zigzag met
3 steken
Blinde zoom
Knoopsgat
Tricotsteek
Smok-steek
Schuine over-
handse steek
Elastische
zigzagsteek
Elastische
rechte steek
Dubbele
overlocksteek
Borduren uit
vrije hand Zonder
C
d
e
F-H
i
j
k
L
m
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i) Blinde zoom
Plooi de stof zoals afgebeeld. Leg de
plooi op de breedte die de uitein-
delijke zoom moet krijgen: De onder-
ste plooi moet daarbij ongeveer 5
mm terugstaan.
Gebruik het voetje voor blinde
zomen. Controleer bij het naaien de
zoombreedte en de naaldinstelling,
om een gelijkmatige zoom te
bereiken.
Naai de blinde zoom op de onderste
stofbaan, en wel zodanig dat de
bredere zigzagsteek alleen met de
punt door de bovenste stofbaan
gaat. Wanneer u klaar bent met
naaien, slaat u het linkerstofdeel naar
rechts en strijkt u het glad. De zoom
is vrijwel onzichtbaar!
De tabel hiernaast bevat suggesties
voor het instellen van de verschillende
waarden op basis van het gebruikte
materiaal.
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Tabel stof-draad-naald
Neem de specificaties voor de verschillende stoffen in acht.
Stof Draad Naald Voetdruk Steeklengte Bovenspanning
Zie blz. 19 Rechte ZZ
steek
Licht Nylon Katoen
80
Middel Popeline Katoen 80-90
60-80 (12-14)
0,5-3 0,5-4
0,5-3 0,5-4
80
(12)
Fijne Kunstvezel
jersey 60
Gabardine Zijde
50
Zwaar Denim Katoen 90-100
50 (14-16)
Jersey Kunstvezel 80-90
50 (12-14)
Tweed Zijde 80-90
50 (12-14)
Tricot Kunstvezel 70
60 (10) 1-3 1-4
Zijde Zijde
50
Wol- Kunstvezel 80
Zijde 50 Zijde (12)
Steeklengte-
keuze
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j) Zoomgeleiding
Gebruik de zoomgeleiding voor het
naaien van langere zomen zonder
naden, die een gelijkmatige afstand
tot de stofrand moeten hebben.
Schroef de zoomgeleiding vast in een
van de schroefgaten rechts op de
steekplaat. Stel de gewenste afstand
in en draai de kartelschroeven vast.
Bij het naaien moet de stofrand de
zoomgeleiding aanraken. Voor het
naaien van bochten kan de
zoomgeleiding ook schuin worden
bevestigd.
k) Omzomen
Kies deze steken wanneer u wilt
voorkomen dat knipkanten gaan rafe-
len.
l) Stretchnaad
Kies deze steken voor stretch-stof-
fen, tricot en ander elastisch textiel.
Een dergelijke naad kan worden uit-
gerekt zonder dat de naad scheurt.
De elastische rechte steek resulteert
ook in een uiterst sterke rechte naad.
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m) Knoopsgaten naaien
Bevestig het naaivoetje voor
knoopsgaten, zoals beschreven in
hoofdstuk 8.
Raadpleeg de tabel voor:
- de in te stellen steeklengte
- het te kiezen steekpatroon
- en de procedure bij het naaien.
Tot slot kunt u het knoopsgat in het
midden lostornen, zoals afgebeeld.
Instellingen/steeklengte
1. Kiezer op “1“ zetten
2. Linkerzijde naaien
3. Naald omhoogbrengen
4. Kiezer op “2“ zetten
5. 5-6 steken naaien
6. Naald omhoogbrengen
7. Kiezer op “3“ zetten
8. Rechte zijde naaien
9. Naald omhoogbrengen
10. Kiezer op “4“ zetten
11. 5-6 steken naaien
12. Naald omhoogbrengen
H
G
F
G
procedure
Patroonkiezer
(steekpatroon)
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n) Knopen aannaaien
Bevestig het voetje voor knopen en
...
leg de stopplaat op de aanwezige
zigzagsteekplaat, zoals beschreven in
hoofdstuk 8.
Leg de knoop tussen het knoopvoet-
je en de stof en laat het knoopvoetje
zakken.
Draai het zwenkwiel met de hand
tegen de wijzers van de klok in. Test
daarbij of de naald exact in de beide
knoopsgaten komt.
Pas eventueel de steekbreedte voor
zigzagsteken iets aan.
Wanneer de naald van de naaima-
chine bij handbediening precies in
beide knoopsgaten komt, kunt u nu
door de voetschakelaar voorzichtig te
bedienen, 5-7 steken met de
machine naaien.
o) “Rand-aan-rand“-naaien
Hiertoe kiest u de driesteeks-zigzag
(“D“) of de smok-steek (“J“) als
steekpatroon.
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p) Ritssluiting innaaien
Met het voetje voor ritssluitingen kunt u
rechts en links dicht bij de ritsdelen
komen zonder deze of de naald te
beschadigen.
Het voetje voor ritssluitingen is echter
ook praktisch om kanten of parallel-
naden te naaien.
Bevestig het naaivoetje voor ritss-
luitingen, zoals beschreven in hoofd-
stuk 8.
Kies daarna als steekpatroon de
rechte steek.
Sla ongeveer 2 cm stof om en leg de
ritssluiting zodanig onder de stof-
plooi, dat de ritsdelen net uitsteken.
Eventueel kan het handig zijn de
ritssluiting van tevoren dicht te doen
Naai dan zo dicht mogelijk langs de
ritsdelen.
- Voor het naaien van de linkerkant
van de ritssluiting moet het voetje
zich links van de naald bevinden.
- Voor het naaien van de rechterkant
van de ritssluiting moet het voetje
zich rechts van de naald bevinden.
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q) Naaien met de dubbele
naald
Plaats de dubbele naald met de
vlakke zijde naar achteren.
Rijg het garen in op dezelfde manier
als bij normaal naaien. Beide draden
worden samen door de geleidingen
geregen, tot aan de dubbele naald.
Pas daar worden de beide boven-
draden gescheiden ingeregen.
• Vergewis u ervan dat de instelling voor
de steekbreedte niet groter is dan
“3“, omdat anders de naald afbreekt.
r) Borduren
Verwijder het naaivoetje en ...
leg de stopplaat op de aanwezige
zigzagsteekplaat, zoals beschreven in
hoofdstuk 8.
De borduurprocedure wordt nu uit-
gevoerd met de vrije hand. Beweeg
de in het borduurraam gespannen
stof overeenkomstig het aangegeven
motief, terwijl u met de voetschake-
laar de snelheid van de naaldbeweg-
ingen bepaalt.
s) Tornmesje
Wanneer u de naad hebt afgesloten of
om andere redenen de draden wilt
scheiden:
Trek de draden gewoon over het
scherpe mesje achter het de
naaivoetje om de draden af te snij-
den.
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11. Onderhoud
Verwijder na het naaien altijd resten van
draden, stof en pluizen. Alleen dan kan
de naaimachine probleemloos en lang
blijven werken.
Waarschuwing:
Haal eerst de stekker uit het stopcon-
tact, voordat u werkzaamheden aan de
naaimachine uitvoert. Zo voorkomt u
gevaar voor ongelukken, wanneer de
machine tijden de werkzaamheden
onbedoeld in werking wordt gesteld.
a) Grijpergedeelte
schoonmaken
Let op:
Haal in geen geval het mechanisme van
het grijpergedeelte uit elkaar! Om dit
weer in elkaar te kunnen zetten, is veel
ervaring in de omgang met mechanis-
che constructies vereist.
De voorzieningen voor het uit elkaar
halen van het grijpergedeelte zijn uitslui-
tend bestemd voor de klantendienst.
Het is voldoende wanneer de gebruiker
dit gedeelte schoonmaakt met een
kwastje en eventueel met een
stofzuiger.
Draai eerst met het handwiel de
naald helemaal naar boven.
Open vervolgens het deksel van de
grijper
en neem de spoel uit.
Verwijder met een kwastje of een
stofzuiger (met een kleine zuigmond)
alle vuil.
b) Stofschuiver schoonmaken
Neem de naald uit en
verwijder het naaivoetje, zoals
beschreven in hoofdstuk 8.
Draai de schroeven in de steekplaat
los en verwijder de steekplaat.
Nu kunt u de stofschuiver schoon-
maken.
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c) Behuizing schoonmaken
Gevaar:
Open nooit andere delen van de behuizing
dan in deze handleiding zijn beschreven.
Hierin bevinden zich geen bedieningsele-
menten. Anders kan er sprake zijn van
gevaar voor ongelukken en levens-
gevaar door elektrische schokken.
Maak alle kunststofvlakken schoon met
een droge, zachte doek.
Gebruik geen schoonmaak- of schuur-
middel – hierdoor kunnen er krassen op
de behuizing komen.
De onderdelen van het apparaat
mogen in geen geval worden
ondergedompeld in water of andere
vloeistoffen! Hierdoor kunnen de appa-
raten worden beschadigd
d) De grijperbaan smeren
Let op:
Wees zeer zuinig met olie. Als zich op de
aandrijfelementen overmatig veel olie
bevindt, kunnen het naaigaren en uw stof-
fen vuil worden.
Druppel 2-3 druppeltjes olie in de
smalle opening tussen de grijper en de
grijperbaan...
en draai met de hand de grijper een
paar keer helemaal rond. Hierdoor
wordt de olie verdeeld.
Het is voldoende om 1-2 keer per jaar heel
licht te smeren. Daarbij gaat het hoofdzake-
lijk om de bescherming tegen roestvorming,
die ontstaat wanneer de naaimachine lan-
gere tijd niet wordt gebruikt.
e) Moet er nog iets worden
gesmeerd?
Nee - alle andere aandrijfelementen
hebben geen olie nodig. Er mag ook
niets onnodig worden gesmeerd, omdat
gesmeerde delen stof aantrekken en
dan vast kunnen gaan zitten.
f) Opbergen
Berg de naaimachine op...
- op een droge plek, zodat zich op de
metalen delen van het mechaniek
geen roest kan vormen,
- altijd met de meegeleverde hoes,
zodat er geen stof in de
naaimachine kan komen,
- buiten bereik van kleine kinderen of
verstandelijk gehandicapten, om te
voorkomen dat deze in gevaar
komen door zonder toezicht met het
apparaat om te gaan.
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12. Problemen?
Wanneer iets niet werkt, kunt u aan de
hand van deze tabel proberen het prob-
leem te verhelpen. Neem contact op
met de klantendienst wanneer u het
probleem niet zelf kunt oplossen.
Waarschuwing:
Haal eerst de stekker uit het stopcon-
tact, voordat u werkzaamheden aan de
naaimachine uitvoert. Zo voorkomt u
gevaar voor ongelukken, wanneer de
machine tijden de werkzaamheden
onbedoeld in werking wordt gesteld.
Storing / probleem: Controleer: Mogelijke oplossing:
Stof wordt niet getransporteerd Machine naait niet – alleen het Handwiel opnieuw indrukken!
handwiel draait?
Wiel voor steeklengte staat op “0“? Stel het in op “1“ tot “4“!
Te weinig druk op de stof? Stel hevel voor stofdruk hoger in!
Naald breekt af Naald verkeerd aangebracht? Vlakke zijde naar achteren!
Naald is verbogen? Nieuwe naald plaatsen!
Komen naald + garen + stof De juiste naald voor het
overeen met de tabel in hoofdstuk 10? garen en stof kiezen!
De bovendraad knapt Juist ingeregen? Bij voorkeur opnieuw inrijgen!
Zigzag te breed ingesteld? Kleinere breedte proberen!
Bovendraad te strak gespannen? Middelste instelling kiezen!
Kieren / scheuren op grijper? Grijper laten vervangen!
Onderdraad knapt Onderdraad te strak gespannen? Spanning verminderen!
Naald verkeerd geplaatst? Vlakke zijde naar achteren!
Juist ingeregen? Bij voorkeur opnieuw inrijgen!
Stof en pluisjes in de grijper? Grijpergedeelte schoonmaken!
Stof bolt op Te strak gespannen? Spanning verminderen!
Voetdruk is te hoog? Voetdruk verlagen!
Komen naald + garen + stof De juiste naald voor het garen
in de tabel in hoofdstuk 10? en stof kiezen!
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Brandt het lampje niet meer?
Wanneer het ingebouwde lampje is
doorgebrand, vervangt u het door een
gelijkwaardig type lamp dat bij de
vakhandel verkrijgbaar is. De specifi-
catie van het lampje is “15W - E14“.
Draai met de meegeleverde kleine
schroevendraaier de schroeven aan
de bovenkant van het deksel aan de
voorkant los.
Klap daarna het deksel op.
Draai het defecte lampje los en draai
een nieuw lampje in de fitting.
13. Garantie en service
De garantiebepalingen en het service-
adres vindt u op de afzonderlijke kaart.
14. Milieurichtlijnen
Bewaar de transportverpakking van
de naaimachine! De verpakking kan
bijvoorbeeld van pas komen bij het
opbergen van de naaimachine, maar
vooral wanneer u de naaimachine ter
reparatie wilt opsturen. De meeste
schade ontstaat namelijk pas tijdens het
transport.
Tip: spaar het milieu! Wanneer u de
apparaten in de toekomst wilt weg-
gooien, lever ze dan in bij een inza-
melpunt voor recycleerbare elektronica
ter verdere afvalverwerking.
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